Bücher mit dem Tag "nachwendezeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nachwendezeit" gekennzeichnet haben.

29 Bücher

  1. Cover des Buches Mörder ohne Gesicht (ISBN: 9783423216470)
    Henning Mankell

    Mörder ohne Gesicht

     (995)
    Aktuelle Rezension von: Kay_Ingwersen

    Das Buch ist der erste Band von Mankells zwölfbändiger Erfolgsserie um den schwedischen Kommissar Knut Wallander. In einem kleinen Dorf in Südschweden wird ein altes Ehepaar auf grausame Weise ermordet und die Polizei steht vor einem Rätsel. Die Opfer hatten weder viel Geld noch offensichtliche Feinde. Doch kurz vor ihrem Tod äußert die Frau, es seien Ausländer gewesen - und damit greift Mankell das Grundthema des Romans auf: die Kritik an der schwedischen Einwanderungspolitik und dem zunehmenden Rassismus.

    An dieser Stelle gelingt es dem Autor, eine wichtige Botschaft zu vermitteln. Die Art und Weise, wie die Diskussion um die Asylpolitik in den Roman eingeflochten wird, wirkt zwar manchmal etwas bemüht und hölzern, verfehlt aber nicht ihre Wirkung. Vor allem die Dialoge des Protagonisten Knut Wallander werfen ein Licht auf die damaligen gesellschaftlichen Debatten. Dass sich diese Sätze viele Jahre später auch immer noch und wieder in der deutschen Realität wiederfinden, zeigt die Zeitlosigkeit und Relevanz des Themas.

    Während der gesellschaftskritische Aspekt des Romans sehr gelungen ist, können die eigentlichen Fälle leider nicht ganz mithalten. Es gibt einige Ungereimtheiten und Handlungsstränge, die nicht vollständig aufgelöst werden. Dies deutet darauf hin, dass der Fall eher als Mittel zum Zweck dient, um die Botschaft zu transportieren. Dennoch hätte eine etwas sorgfältigere Ausarbeitung und Aufklärung der Fälle dem Buch gut getan. Viele Ermittlungsansätze werden nicht vollständig weiterverfolgt, was zu offenen Fragen und nicht aufgelösten Handlungssträngen führt.

    "Mörder ohne Gesicht" ist meiner Meinung nach dennoch ein solider Auftakt zu Mankells Wallander-Reihe. Das sozialkritische Thema ist gut umgesetzt und regt zum Nachdenken an. Die Atmosphäre des schwedischen Dorfes und die Schilderung der Ermittlungen sind gelungen. Auch wenn das Buch nicht perfekt ist, verdient es aufgrund dieser Qualitäten vier Sterne. Es ist auf jeden Fall lesenswert für Krimifans und für alle, die gesellschaftspolitische Themen in ihren Büchern schätzen.

  2. Cover des Buches Als wir träumten (ISBN: 9783104001180)
    Clemens Meyer

    Als wir träumten

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Maus86

    Danie und seine Freunde verleben ihre Jugend im Leipzig der Nachwendejahre. Sie scheinen ziel- und perspektivlos und die Prioritäten liegen darin, gute Zeiten zu verleben und Stärke gegenüber anderen zu demonstrieren. Vieles im Verhalten der jungen Männer ist einfach typisch grenzüberschreitendes Verhalten Jugendlicher und es geht oft um das Austesten der eigenen Grenzen. Beim Protagonisten und dessen Freunden geht es jedoch immer noch einige Schritte darüber hinaus, so dass es Tote durch Autounfälle und Drogenmissbrauch gibt, Gefängnisaufenthalte und Krankenhausaufenthalte nach brutalen körperlichen Auseinandersetzungen. 

    Das Buch ist episodenhaft verfasst, ohne Chronologie und mit vielen Zeitsprüngen zwischen den Kapiteln, die sich vor und wieder zurück bewegen. Es entsteht trotzdem eine gutes Gesamtbild und die Plotlines fügen sich grob zusammen. Wir als LeserInnen nehmen dabei durchgehend die Perspektive von Danie ein. 

    Für mich war das Buch insgesamt sehr eintönig und ich konnte wenig Interesse für die Eskapaden der Jugendlichen entwickeln. Stark fand ich die Szenierie im Jugendarrest, in dem Danie einige Monate verbringen muss. Hier wird ein spannender Mirkrokosmos mit interessanten Strukturen gezeigt. Darüber hinaus fand ich die Plotline zu Mark sehr eindringlich beschrieben und empfand die Auseinandersetzung mit seiner Suchtproblematik literarisch und psychologisch stark. Leider kam das im Buch für meinen Geschmack zu kurz, hierüber hätte ich gerne mehr gelesen. 

    Insgesamt konnte mich der Autor mit dem Buch nicht recht überzeugen und ich habe es leider viel zu gerne zugeschlagen. 

  3. Cover des Buches Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt (ISBN: 9783462046892)
    Sven Regener

    Magical Mystery oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Forti

    Das Buch über Karl Schmidt, die tragische Nebenfigur in Sven Regeners "Herr Lehmann", die wohl am stärksten in Erinnerung blieb. Es sind fünf Jahre nach "Herr Lehmann", nach dem Mauerfall, nach Karls psychischem Zusammenbruch vergangen. Karl lebt jetzt in Hamburg und hat sich mit seinem Leben zwischen Drogen-WG und Hilfshausmeister- und Hilfstierpflegerjob in einem Kinderheim arrangiert. Aus dieser ruhigen Welt, in der es schon rebellisch ist heimlich einen Eisbecher zu essen und in der ihm niemand allzu viel zutraut, wird er von seinem alten Freunden aus Berliner Zeiten Ferdi und Raimund gerissen, die ihn als Fahrer für eine Tour durch Techno-Clubs engagieren. Karl wird (wieder) zu Charlie und zum Tourmanager. Ohne viel Aufhebens übernimmt die neue Rolle und managet souverän den Kindergarten bestehend aus neun DJs unter Drogeneinfluss und zwei Meerschweinchen, mit dem er quer durch Deutschland unterwegs ist. Statt dass jemand auf ihn, den Verrückten, den Ex-Multitoxer, aufpasst, passt er nun auf andere auf. Erinnerungen an alte Zeiten werden wach und im Hintergrund lauert immer die Angst vor einem Rückfall.
    Die Handlung ist überschaubar und ohne große Überraschungen, stattdessen viele absurde Gespräche und Einblicke in Karl Schmidts Gedanken. Das könnte öde sein, ist bei Sven Regener sehr kurzweilig und oft sehr witzig. Dabei trifft er genau das richtige Maß und den richtigen Ton zwischen dem (Wahn-)Witz dieser Tour und den persönlichen, nicht ganz einfachen Befindlichkeiten von Karl Schmidt.

  4. Cover des Buches Im Stein (ISBN: 9783596183593)
    Clemens Meyer

    Im Stein

     (35)
    Aktuelle Rezension von: rkuehne

    Mein erster Meyer und wie erwartet ein distanzloser Blick in das Milieu. Meyer lässt das Rotlicht in all seinen Facetten sprechen und entwickelt ein Universum der Unterwelt was mindestens spannend, mitunter bedrückend und manchmal moralisch ist. Seine Figuren wirken dabei meist authentisch, mitunter so sehr, dass man ihnen glaubt, wie sie denken, wenn sie sich in ihren Endlosmonologen verlieren, in denen man sich dann auch ein bisschen mitverliert. Genau das ist in meinen Augen auch die Schwäche von „In Stein“. Ein Epos, dem für seine beachtliche Länge doch zu sehr der rote Faden fehlt. Trotzdem lesenswert.

  5. Cover des Buches Russendisko (ISBN: 9783442477838)
    Wladimir Kaminer

    Russendisko

     (531)
    Aktuelle Rezension von: secretworldofbooks

    Wladimir Kaminer erzählt in seinem Buch "Russendisko " kurzweilige Anekdoten über die Einwanderung von Russland nach Deutschland. Schön übersichtlich in kurzen Kapitel gehalten sind sie einmal mehr und einmal weniger unterhaltsam. Interessantes habe ich auch nicht im Buch gefunden. Wer es nicht liest,verpasst nix.

  6. Cover des Buches Die letzte Instanz (ISBN: 9783442487400)
    Elisabeth Herrmann

    Die letzte Instanz

     (86)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    …ist das Thema dieses Buches. Erst fand ich es etwas verwirrend und dann, als das Kernthema plötzlich ganz klar war, zu langatmig .

    Sicher, es war dann ganz nett zu verfolgen, wie Joachim Vernau so nach und nach die Zusammenhänge herstellte – und wie er immer wieder auf die schöne Staatsanwältin reinfiel…. Männer halt… 😊

     

     

  7. Cover des Buches Willenbrock (ISBN: 9783518397961)
  8. Cover des Buches Simple Stories (ISBN: 9781447219446)
    Ingo Schulze

    Simple Stories

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Christian_Fis

    In 29 Geschichten - abwechselnd von einem Ich- oder einem neutralen Erzähler erzählt - schildert der Roman die Veränderungen nach der Wende am Beispiel von Bewohnern einer Kleistadt in Tübingen.

    Die einzelnen Geschichten werden erst im Laufe des Lesens miteinander vernetzt, wobei Ursachen und Auswirkungen der einen häufig in den anderen verborgen sind. Als Leser sieht man sich ständig mit neuen Personen oder alten in neuen Situationen konfrontiert. Um den Überblick zu behalten, ist eine Liste der Personen und deren Beziehungen untereinander unumgänglich. Dies erschliesst sich einem leider erst nach einer gewissen Zeit....

    Mit zunehmender Lektüre hatte ich den Eindruck, dass für Ingo Schulze die Konstruktion des Romans wichtiger war als das, was er eigentlich zu erzählen hatte. Geradezu konsequent vernachlässigt er das Wichtige und hält nur das Geringfügige fest. Die einzelnen Geschichten sind unterhaltsam, in einer nüchternen Sprache geschrieben, aber nicht mehr als harmlose Requisiten innerhalb  einer raffinierten Konstruktion. Am Ende der Lektüre habe ich mich sehr gewundert, dass dieser Roman Ende der 90er Jahre vom Feuilleton als der lang ersehnte Wenderoman gefeiert wurde.

  9. Cover des Buches Der Eisvogel (ISBN: 9783518461617)
    Uwe Tellkamp

    Der Eisvogel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: einMalTee
    Uwe Tellkamp ist deutschlandweit nicht als Arzt sondern viel mehr als Schriftsteller bekannt und das durch seinen hochgelobten Roman „Der Turm“, eine Erzählung aus der ehemaligen DDR. Doch vorher hat Tellkamp auch schon Romane veröffentlicht. Zum einen „Der Hecht, die Träume und das portugiesische Café“ und „Der Eisvogel“. Letzteres ist bei Rowohlt erschienen und sicher hängt es mit dem Erfolg von „Der Turm“ zusammen, dass es nun von Suhrkamp verlegt wurde. Auf den ersten Blick ist zu sehen, dass Tellkamp mit der äußeren Form eines Romans bricht. Der Text besteht aus Gedankengängen, Aussagen und Erinnerungen des jungen Wiggo Ritter und Einschätzungen seiner Bekannten über ihn. Seine Geschichte ist in Spiegelstriche aufgeteilt und erscheint verwirrend, doch der Leser kommt schnell damit zurecht. Denn Ritter erzählt seinem Strafverteidiger seine Geschichte, warum er seinen Freund Mauritz erschossen hat und wie es dazu kam. Wiggo hat an sich viele Möglichkeiten etwas aus seinem Leben zu machen, dennoch ist er sehr verzweifelt. Mit einem Philosophiestudium und der dazugehörigen Dissertation kommt er nicht weit und versucht sich in einer sogenannten philosophischen Praxis. Sein Vater – ein erfolgreicher Bankier – bietet ihm ein Job an, den Wiggo allerdings ablehnt. Das ärgert seinen Vater sehr, denn Wiggo ist das schwarze Schaf in der Familie, seine Schwestern sind wesentlich erfolgreicher als er. In seiner Melancholie lernt er neue dubiose Leute kennen, allen voran Mauritz und seine attraktive Schwester Manuela. Mauritz ist der Kopf einer revolutionären Untergrundorganisation, die den Staat zerlegen will und der kein Opfer zu schade ist. Er ist fest entschlossen den klugen Wiggo mit in den Verein „Wiedergeburt“ zu integrieren. Dazu braucht es aber einiges. Doch Wiggo ist etwas unentschlossen, ob er da wirklich mitmachen soll. „Der Eisvogel“ ist ein kluges und hochspannendes Buch, das in den neunziger Jahren spielt. Es ist aufgrund der Personenkonstellation oft erschreckend, mal zynisch und immer wieder erstaunlich, wie der Plot sich weiterzieht. Tellkamp beweist, dass er ein feines Gefühl dafür hat, menschliche Abgründe und seine Folgen zu zeichnen. Ein wirklich lesenswerter, kurzweiliger Ausflug in die Gesetzlosigkeit.
  10. Cover des Buches Niemand ist bei den Kälbern (ISBN: 9783716040416)
    Alina Herbing

    Niemand ist bei den Kälbern

     (53)
    Aktuelle Rezension von: buchstabensammlerin

    Rund ums Buch:
    Titel: Niemand ist bei den Kälbern
    Autorin: Alina Herbing
    Verlag: Arche
    Buch: Hardcover, Schutzumschlag
    Erschienen: 10.02.2017
    Seiten: 256
    ISBN: 978-3-7160-2762-2
    Preis: 20,90 €
     

     

     Rezension:

    Bevor die Verfilmung in der kommenden Woche in die Kinos kommt, wollte ich diesem Buch eine zweite Chance geben und vom SUB befreien und diesmal war es gut. Anscheinend gerade der richtige Zeitpunkt für mich den ersten Roman der jungen Autorin Alina Herbing, der Anfang 2017 erschien zu lesen. Ich wurde mit einer Milieustudie aus dem ländlichen Mecklenburg-Vorpommern belohnt. Habe eine Geschichte über eine Mitzwanzigerin gelesen, die nicht wirklich vor Selbstachtung strotzt. Ihre Mutter ist früh abgehauen, der Vater Alkoholiker und sie, Christin, hat sich zu ihrem Freund Jan auf dessen elterlichen Hof verzogen. Dort hilft sie, wie sie mag, nicht wie sie kann und es ihren Stimmungen entspricht. Die abgebrochene Friseurlehre macht ihr Leben dort auch nicht einfacher. Tief im Inneren sehnt sie sich nach der Stadt, einem Job im Büro, gemachten Nägeln und Klamotten anders als die alltäglichen Gummistiefel. Als ein Mitarbeiter der Windkraftanlage ihr etwas andere Aufmerksamkeit schenkt, ist für Christin ein Licht am Horizont erkennbar.... doch schnell verdunkelt dieser Hoffnungsschimmer sich wieder.
     Ungeschönt, ehrlich und ohne Schnörkel schreibt Alina Herbing über das von vielen so ersehnte Leben auf dem Land. Sie lässt nichts aus, schon auf der ersten Seite wird es dem ein oder anderen sicher mulmig und vielleicht möchte man auch gar nicht diese Realität der Landwirtschaft wissen. Das Leben der Tiere wird hier klar und realistisch beschrieben, nicht nur der auf dem Hof lebenden. Die Arbeit der Landwirte, ihre Frauen an ihren Seiten, nicht wirklich das Leben, von dem man träumen möchte. Und dort ist die Chance auszubrechen, neu anzufangen, durchzustarten, wie es oft gesagt wird, noch geringer. So lesen wir von Teichfesten, bei dem es nur noch ums Saufen geht, als einzige Abwechselung, von entflohenen Nandus und sterbenden Kälbern, von  der Sinnlosigkeit ihres Tages und der Orientierungslosigkeit dieser jungen Frau, die nicht weiß, wohin sie gehört, was sie will und was sie fühlt. Auch der Kirsch hilft ihr da nicht weiter und es ist wie ein Unfall, an dem man vorbeifährt, nicht hinschauen will, aber muss und man weiß, dass es furchtbar ist. Keine schöne Geschichte, aber eine tiefehrlich und echte. Deshalb mochte ich sie. 

  11. Cover des Buches Aurora (ISBN: 9783641108298)
    Robert Harris

    Aurora

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein packender Thriller, der in der Nachwendezeit in Rußland spielt und die Atmosphäre zur Zeit Stalins genauso wie zur Zeit in den Neunzigern einfängt: "Fluke" Kelso nimmt als Historiker an einem Geschichtssymposium in Moskau teil, als ihn ein ehemaliger Gulaginsasse und sehr trinkfester (Vorsicht Klischee!!) Zeitzeuge aufsucht und ihm von einem geheimen Tagebuch Stalins erzählt. In dem Zusammenhang wird (ähnlich wie in der aktuellen Graphic novel "The death of Stalin" und deren angeblich grottenschlechter Verfilmung) die Geschichte von Stalins Tod erzählt, die superspannend erzählt wird, und mit dem wißbegierigen Fernsehreporter O`Brian macht Fluke sich schnell auf die Suche, das Geheimnis von Stalins Notizbuch zu ergründen...Eine tolle Schilderung der Stalinzeit und der Boris-Jelzin-Zeit (hicks), die immer noch weit verbreitete Stalin-Verehrung macht einen frösteln.
  12. Cover des Buches Blütengrab (ISBN: 9783805200592)
    Ada Fink

    Blütengrab

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Smimo_Do

    Kurz nach der Wende, in einem kleinen ruhigen Ort der damaligen DDR wird eine misshandelte Mädchenleiche auf einen Bett aus Blüten aufgebahrt gefunden. Dem Mädchen wurden seltsame Zeichen in die Haut geritzt. 

    Die junge Kommissarin Ulrike Bandow wird mit diesem Fall betraut und muss sich nun auch noch mit dem neuen Kollegen Ingo Larssen aus dem Westen rum schlagen.

    Der Einstieg in diesem Thriller beginnt mit Ulrikes Kindheit und springt bald darauf ins Jahr 1993, als die misshandelte Mädchenleiche gefunden wird. 

    Der neue Kollege aus dem Westen ist noch nicht mal richtig an diesem verschlafenen Ort angekommen und schon muss ein Mord aufgeklärt werden.

    Um so intensiver sie in diesem Fall ermitteln, desto komplexer scheint er zu sein.

    In diesem Buch wird so einiges verpackt. Für meinen Geschmack war es etwas zu viel in eine Geschichte gepresst. Hätte gerne länger sein können.

    Erstmal Ulrikes Familiengeschichte, ihr aktueller Fall und darunter der verschlossene neue Kollege aus dem Westen. 

    Der Mordfall weißt Hinweise der germanisch/nordischen Mythologie auf, mit der sich beschäftigt werden muss und dann ist da noch eine vernetzte Gruppe Nazis die mit in die Suppe spucken. Nicht zu vergessen die Perspektivlosigkeit der Menschen in Ost und West. Schmeißt nun noch eine Prise RAF dazu und dann habt ihr einen Einblick in den Thriller von Ada Fink.

    Hört sich alles komplizierter an als das es ist. Der flüssige Schreibstil und der spannende Anfang lassen einen nur so durch die Seiten fliegen. Durch die vielen verschiedenen Information flaut die Spannung immer wieder etwas ab.

    Trotzdem fand ich den Fall wirklich spannend und interessant. 

    Mir hat auch die holprige Zusammenarbeit der beiden Ermittler sehr gut gefallen.

    Ich hätte mir durchaus gut vorstellen können, den Fall noch etwas hinaus zu zögern, noch etwas Verwirrung hinein zu mischen und dafür eine Trilogie daraus zu machen.

  13. Cover des Buches Mit der Faust in die Welt schlagen (ISBN: 9783548061030)
    Lukas Rietzschel

    Mit der Faust in die Welt schlagen

     (138)
    Aktuelle Rezension von: GAIA

    Ehrlich gesagt habe ich von diesem Roman viel mehr erwartet. Und vielleicht hat genau diese Erwartungshaltung auch zu meiner späteren Enttäuschung während und nach der Lektüre geführt. Aber fangen wir vorn an: Der Debütroman von Lukas Rietzschel wurde nach Erscheinen im Feuilleton hochgelobt. Er beschreibe wie es in den vergangenen 30 Jahren zu einer (Rechts-)Radikalisierung von jungen Männern in Ostdeutschland kommen konnte. Ein neuer, junger „Erklärt-den-Osten-“Autor schien gefunden. Da in der Mitte des Jahres 2021 „Raumfahrer“, der zweite Roman des Autors, nun zu einem Highlight für mich wurde und genau dem gelobten Feingefühl für die Befindlichkeiten der Menschen im Osten Deutschlands entsprach, stieg die Vorfreude auf „Mit der Faust in die Welt schlagen“.

    Es geht in diesem Roman um zwei Brüder, welche 1995 und später geboren sind und in der Lausitz Nähe Kamenz aufwachsen. Ein Großteil des Romans beschäftigt sich nun mit der Kindheit und Jugend der beiden, wobei sich beide in jeweils ihrem Tempo nach und nach rechten Kreisen anschließen und einer von beiden sogar konkrete rechtsextremistische Straftaten verübt.

    Leider konnte mich der Roman über 280 der knapp 320 Seiten gar nicht erreichen. Die Beschreibungen der verschiedenen familiären Veränderungen, die Auswirkungen auf die Jungs und die Ausrichtung dieser ließen mich über weite Strecken komplett kalt. Selbst bis zu diesem fortgeschrittenen Punkt des Romans fiel es mir schwer die beiden Brüder Philipp und Tobias überhaupt auseinanderzuhalten. Sie werden ohne besondere Charaktereigenschaften oder andere Besonderheiten beschrieben, bleiben grau und austauschbar. Immer wieder fragte ich mich beim Lesen: Ist das jetzt der jüngere oder der ältere Bruder? Auch wurde dadurch das Auseinanderhalten der Freundeskreise schwierig. Zwischen und innerhalb der Kapitel springt die Handlung zu einem der Brüder oder zu den Eltern oder es wird etwas aus deren Bekanntenkreis erzählt. Dabei konnte der Autor kaum eine Figur wiedererkennbar gestalten, was man bei einem doch eher übersichtlichen Personal erst einmal schaffen muss. So gab es auch keinerlei Empathie oder überhaupt Mitschwingen mit den Protagonisten. Erst kurz vor dem Ende packte mich ein wenig Interesse.

    Für mich, mit einem entsprechend gut ausgeprägten Erfahrungshintergrund bezüglich der geschilderten Thematik des Buches, bleibt der Roman unbedeutend, austauschbar und weit hinter dem zweiten Werk des Autors zurück. Bei insgesamt einer Bewertung von 2,5 Sternen für das Buch, entscheide ich zwischen 2 und 3 Sternen Endbewertung anhand dessen, ob ich das Buch weiterempfehlen würde. Ich würde zwar nicht aktiv davon abraten, aber empfehlen würde ich zu diesem Themengebiet definitiv andere Bücher. Deshalb kann ich für dieses in recht simpler, wenig anspruchsvoller Sprache verfasste literarische Werk nur 2 Sterne vergeben. Eine Enttäuschung dieser Art hätte ich vor der Lektüre keinesfalls erwartet. Schade, ein vergebenes Potential. Diesem Roman fehlt einfach die Kraft und Intensität.

  14. Cover des Buches Bedingt dienstbereit (ISBN: 9783548367958)
    Norbert Juretzko

    Bedingt dienstbereit

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Da hat sich aber einer den Frust von der Seele geschrieben! In diesem Buch schildert ein ex-BND-Beamter und Bundeswehr-Offizier sowohl hochinteressante Operationen aus seiner Dienstzeit, die teilweise witzig erzählt werden, als auch haarsträubende Details aus dem Innenleben einer Behörde, die man sich als Nicht-Beamter kaum vorstellen kann. Es wimmelt vor Intrigen, Eitelkeiten und Eifersüchteleien. Daher gerät das Buch sehr zu einer Art persönlicher Abrechnung, auch weil der Autor zuletzt sogar strafrechtlich verfolgt wurde und deshalb zutiefst enttäuscht ist von einem Geheimdienst, der ihm seiner Meinung nach höchste Anerkennung zollen müsste. Hier erscheinen die Vorwürfe gegen Volker Foertsch, 1997 dritter Mann und graue Eminenz im BND, ein KGB-Agent zu sein in einem neuen Licht. Diese Geschichte wird mit viel Insiderwissen und einer hohen Detailfülle erzählt. In dieser Art ein bisher kaum gekanntes Buch, deshalb 5 Punkte, auch wenn der Schreibstil und der Erzählfluss manchmal etwas hölzern wirken.
  15. Cover des Buches Raumfahrer (ISBN: 9783423148504)
    Lukas Rietzschel

    Raumfahrer

     (84)
    Aktuelle Rezension von: aba

    Warum Baselitz?

    Lukas Rietzschel hat mich bereits mit "Mit der Faust durch die Welt schlagen" beeindruckt. Sein Roman "Raumfahrer" aber hat alle meine höchsten Erwartungen übertroffen.

    Georg Baselitz ist ein weltberühmter Künstler, bekannt für seine Bilder, die auf dem Kopf stehen. Was nicht alle wissen: Ursprünglich hieß er mit Nachnamen Kern und kam aus der ehemaligen DDR, und zwar aus dem Ort Deutschbaselitz, einem Ortsteil von Kamenz,  einer kleinen Stadt in der Oberlausitz, der als Inspiration für seinen Künstlernamen gedient hat. Mit "Raumfahrer" macht er seine Heimat, wie schon in "Mit der Faust in die Welt schlagen", zum wichtigen Teil der Handlung eines Romans. Diesmal spielt Georg Baselitz eine interessante Rolle dabei. Baselitz, der in den Westen zum Studieren ging, als es noch möglich war, als es noch keine Mauer gab, und dessen Eltern und Bruder in der Oberlausitz geblieben sind.
    Dann gibt es Jan, einen ganz normalen Typen, der, ohne es zu wollen, Teil dieser ganzen Geschichte wird. Aber warum? Darum geht es in diesem Buch.

    Es geht um eine Verbindung zwischen Jan und den Kerns. Bis zum Ende fühlt man sich in die Irre geführt. Ist die Verbindung ein Bild? Schließlich war Kern Maler. Oder gibt es ein Ereignis in der Vergangenheit, in dem die Kerns und Jans Familie involviert waren? Aber die Wahrheit ist viel größer, viel dramatischer und vor allem sehr schmerzhaft, etwas, was sich bestimmt tausendfach in der DDR ereignet hat. Für den Leser eine fulminante Überraschung, mit der man lange zu knabbern hat.

    Wunderbare Lektüre, spannend, emotional, mit einem unerwarteten Ende, und einer Handlung, die mich von Anfang an ergriffen hat.

  16. Cover des Buches Unter Staatsfeinden (ISBN: 9783868832396)
    Manuel Bauer

    Unter Staatsfeinden

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Unter Staatsfeinden
    Mein Leben im braunen Sumpf der Neonaziszene
    von Manuel Bauer


    Verlag: riva
    Seiten: 192
    Hardcover-Preis: 17,99 €

    Erscheinungsjahr: 2012
    ISBN: 978-3-86883-239-6

    Inhalt:

    Ein Aussteiger packt aus.

    Die Ermittlungen zur Zwickauer Terrorzelle bringen immer mehr schockierende Wahrheiten über die deutsche Neonaziszene ans Licht. Manuel Bauer gehörte ihr lange Zeit sehr aktiv an.

    Doch wie wird ein unauffälliger, netter Junge aus einer intakten Familie zum radikalen Neonazi? Und wie ist es möglich, dass Terrorzellen im Untergrund so unbehelligt agieren können? Bauer beschreibt eindrucksvoll, wie er, ursprünglich völlig ideologiefrei, immer tiefer in die Neonaziszene abrutschte, bis er selbst eine paramilitärische Gruppe gründete, mit der er Kampfausbildungen absolvierte und Anschläge auf Ausländer plante. Nachdem er einmal im braunen Sog gefangen war, fielen schnell alle Hemmungen. Erst ein einschneidendes Erlebnis im Gefängnis brachte ihn dazu, über das Lügengebäude nachzudenken, das sein Leben geworden war.

    Nur mithilfe der Aussteigerorganisation EXIT-Deutschland ist es Manuel Bauer gelungen, die Szene zu verlassen. Heute widmet er sein Leben der Aufklärung und dem Kampf gegen rechts.

    Meine Zusammenfassung:

    Manuel Bauer erzählt von seinem Leben, wie er aufgewachsen ist, wie er mit der Neonaziszene in Kontakt gekommen ist und wie er letztendlich den Ausstieg schafte.

    Manuel ist in einem kleinen Ort in der ehemaligen DDR groß geworden. Er hatte eine schöne und zufriedene Kindheit und die Welt war einfach in Ordnung, bis die Mauer fiel. Dadurch veränderte sich vieles im Leben von den Menschen dort, auch in seinem. Als dann plötzlich die ersten Glatzen an seiner Schule auftauchten und immer mehr Jugendliche um sich scharten, kam auch Manuel mit ihnen in Kontakt. Der Abstieg in den braunen Sumpf hatte begonnen.

    Bauer erzählt von seiner Zeit als Neonazi, wie er immer mehr in die Szene einstieg und was das bedeutet. Er erzählt von den Gewalttaten, von Kampflagern und deren Finanzierung, von den Gruppentreffen und wie sein Denken zu der damaligen Zeit war.

    Nachdem er aufgrund einer schweren Straftat ins Gefängnis musste, bekam er dort Kontakt zu der Aussteigerorganisation EXIT-Deutschland. Er bekam einen Berater zugewiesen, der ihn öfter besuchen kam und auch schriftlich mit ihm Kontakt hielt. Dieser Berater stellte viele Fragen und brachte Manuel das erste mal richtig zum Nachdenken, über die Neonaziszene und seine Ansichten. Dadurch war der ersten Stein auf einen langem Weg zu seinem Ausstieg gelegt.

    Zum Buch:

    Das Buch ist aus der Sicht von Manuel Bauer geschrieben, also in der Ich-Perspektive. Obwohl man sich bei dem Thema vorstellen könnte, dass das Buch nicht so einfach zu lesen ist, ist dies nicht der Fall. Es lässt sich wirklich leicht lesen.

    Das Buch ist chronologisch geordnet und beginnt wirklich ganz am Anfang. Wie und wo Manuel Bauer geboren wurde und wie er aufwuchs bin hin zu seiner heutigen Arbeit und Gesinnung.

    Die Geschichte ist in viele kleinere Kapitel unterteilt, was ich zum lesen als sehr angenehm empfunden habe.

    In dem Buch wird wirklich nichts beschönigt und mit voller Brutalität erzählt. Allerdings bin ich sehr froh, dass im Buch nicht allzu viele Gewalttaten detailliert geschildert sind. Die paar detaillierteren, die vorkommen reichen definitiv aus um sich ein gute Bild machen zu können und um einem die Haar abstehen zu lassen. 

    Das Buch war sehr informativ, ehrlich und sehr erschütternd.


    Empathie, Skrupel, Nachdenken oder gar ein schlechtes Gewissen - all diese menschlichen Fähigkeiten waren aus meiner Welt verschwunden. SEITE 51

    Fazit:

    Es ist ein wirklich rundum gelungene Buch und jedem zu empfehlen, der sich für dieses Thema interessiert.






    LG Franzi
  17. Cover des Buches Das Paradies (ISBN: 9783126669030)
    Andrea H. Hünniger

    Das Paradies

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Gospelsinger
    Die Autorin ist in der DDR aufgewachsen. Aber da sie erst 1984 geboren ist, hat sie die DDR gar nicht mehr bewusst erlebt, sondern nur die ersten Jahre nach der Wende. Das merkt man dem Buch an. Andrea Hanna Hünniger beschreibt die Wende aus der Sicht der Ostdeutschen und übernimmt dabei deren Unzufriedenheit. Denn die ehemalige BRD hat sich nicht als das erhoffte Paradies erwiesen; die überstürzt durchgeführte Wiedervereinigung hat viele Nachteile mit sich gebracht. Dafür einseitig den Westen verantwortlich zu machen, greift meiner Meinung nach zu kurz. Außerdem fehlte mir im Buch der rote Faden. Mir war es zu unstrukturiert, mit zu vielen Zeitsprüngen. Ich bin daher mit dem Buch nicht richtig warm geworden.
  18. Cover des Buches NeuLand (ISBN: 9783596148349)
  19. Cover des Buches Wir, im Fenster (ISBN: 9783351050658)
    Lene Albrecht

    Wir, im Fenster

     (6)
    Aktuelle Rezension von: FerrAbbs

    Eine Freundschaft, die die rauen Veränderungen in einem früheren Berlin nicht aushielt... Die Protagonistin überrascht leider negativ: die Realität und ihre Erinnerungen wiegt sie im Buch ab und lässt erst nach und nach die Wahrheit bzw. Wahrheiten ans Licht. An manchen Stellen seltsam queer und dann ein Verrat, der das Vertrauen des Lesers kippt (zumindest meinen). Ich Frage mich jetzt nur : Ist es eine Geschichte über das Erwachsen-werden oder über das Sich-selbst-belügen?

  20. Cover des Buches Fax from Sarajevo (ISBN: 0743475151)
    Joe Kubert

    Fax from Sarajevo

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine ergreifende Graphic novel über dem Bürgerkrieg in Ex-Jugoslawien. Hat mich wirklich berührt.
  21. Cover des Buches Desperados im Land des Lächelns (ISBN: 9783942829595)
    Stefan B. Meyer

    Desperados im Land des Lächelns

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Dresden im Jahre 1990 zurzeit der Wende: Nach einem Zusammenprall mit einem Militärfahrzeug entflieht ein sowjetischer Soldat mit seiner MP und taucht unter. Einige Monate später dann wird der ehemalige Stasioffizier Paulus auf seinem Balkon erschossen. Die politischen Positionen werden wieder an die ehemaligen Herrscher vergeben, und ein zweiter Mord passiert. Staatsanwalt Mars aus Baden-Württemberg reist an und soll die Morde gemeinsam mit den schon in vorzeitiger Pensionierung gegangenen Dresdner Kommissar Wallner aufklären. Dabei dringen sie tief in die politische Szene der ehemaligen DDR und deren Machenschaften ein und kommen einer Vergangenheit nahe, mit der sie so nicht gerechnet hatten.
    Der Regionalkrimi, der in Dresden zurzeit des Mauerfalls / der Wende spielt, spiegelt wunderbar die damalige Zeit und die Stimmung im Land wieder. Alles befindet sich im Umbruch, viele Machenschaften werden vertuscht, alte Seilschaften haben schnell ihren Hals gedreht und schieben sich wieder einmal die neuen Ämter zu. In diese Zeit passt sehr gut ein Krimi hinein, und durch die detaillierten lokalen Beschreibungen wirkt dieser richtig authentisch. Mars und Wallner, beide sehr verschieden, arbeiten doch gut zusammen und kommen nun mit ihren Ermittlungen den Politikern Stück für Stück auf die Spur, wenn sie auch das ein oder andere Mal gewisse Kniffs dazu anwenden müssen. Spannend ist es allemal, und zum Schluss erhalten wir ein raffiniertes und schlüssiges Ergebnis. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen, und die Zusammenfassung am Beginn eines jedes Kapitels ist eine geniale Idee.
  22. Cover des Buches Stalins Geist (ISBN: 9783442471461)
  23. Cover des Buches Das Sägewerk (ISBN: 9783423137522)
  24. Cover des Buches Wenn Tote morden (ISBN: 9783894740986)
    Juri Schigunow

    Wenn Tote morden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Nach zwei Erzählsträngen, die anscheinend gar nichts mit der Hauptgeschichte zu tun haben, dreht sich vornehmlich alles um eine russische Delegation des FSB, die im Jahr 2000 nach Washington reist, um sich mit ihren amerikanischen Kollegen "abzusprechen", zB wo Atomsprengköpfe stationiert sind oder wo neutrale Gebiete liegen. Die amerikanischen Agentinnen gehen mit ihren russischen Pendants shoppen (wie typisch!), die Männer gehen mit den osteuropäischen Kollegen joggen, und man haut sich ironische Spöttereien um die Ohren. Merkwürdig, daß gleichzeitig mit den Russkis auch der "Greif" wieder auftaucht, ein russischer KIller, der zuvor zum Spielball der Geheimdienste wurde...Die Niederungen und Schweinereien der Geheimdienstbranche werden durchleuchtet, man "gibt sich nichts", und die Auflösung ist absolut überraschend. Chapeau, spassiba!

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