Bücher mit dem Tag "nahtod"
39 Bücher
- Gayle Forman
Wenn ich bleibe
(1.203)Aktuelle Rezension von: lena_sophie_Ich habe das Buch gelesen als der Film raus kam. Ich fand es sehr bewegend und nachvollziehbar. Während des Lesens kam mir auch die Frage auf wie möchte ich leben und was ist überhaupt ein erfülltes Leben für mich? Wie kann ich trotz aller Schwierigkeiten sagen Ja ich möchte noch leben? Aber auch die Frage was würde ich machen wenn ich keine Familie mehr habe und was macht diese für mich überhaupt aus?
Das Buch beginnt mit einem schweren Autounfall und der Leser begleitet der Hauptpersonen in Erinnerungen und viele Dinge die im Jetzt passieren und was das alles zusammen für Auswirkungen haben kann auf einen Frage die man sich immer wieder stellt.
Ich finde dieses Buch lebensbejahend und gibt einen Kraft auch mal zu sagen:" ja es geht mir gerade nicht gut aber das muss nicht so bleiben."
- Thomas Pierce
Die Leben danach
(64)Aktuelle Rezension von: YukBookWer dem Tode nahe war, sieht seine verbleibende Lebenszeit mit ganz neuen Augen. So ergeht es Jim Byrd, Held dieses Romans, der in einer vergreisten Kleinstadt in den Südstaaten lebt. Mit 33 erleidet der Kreditberater einen kurzzeitigen Herzstillstand und bekommt ein HeartNet, einen hoch entwickelten Defibrillator, implantiert. Einerseits ist er dankbar für die zweite Chance auf ein Leben, andererseits ständig in Angst, dass das Gerät explodieren könnte. Regelmäßig checkt er auf seiner Handy-App, ob sein Herz noch schlägt.
Als Jim geschäftlich das Restaurant Su Casa Siempre aufsucht, tritt eine weitere zweite Chance in Erscheinung – in Form von Annie, seiner Jugendliebe. Auch Annie macht sich viele Gedanken über das Leben und den Tod, zumal sie ihrem Mann Anthony auf tragische Weise verloren hat. Als Jim und Annie von der Restaurantbesitzerin erfahren, dass es neben der Wendeltreppe spukt, stellen sie auf eigene Faust Nachforschungen und kommen sich dabei näher.
Was passiert, wenn man einen geliebten Menchen verliert? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Um diese Fragen kreist diese Geschichte und konfrontiert uns nicht nur mit philosophischen und religiösen Gedanken, sondern auch mit möglichen Zukunftsszenarien. Wird Annie eine High-Tech-Maschine nutzen, um ihren verstorbenen Mann wiederzusehen? Welche Auswirkungen wird dies auf ihr Leben haben? Über der ganzen Handlung schwebt immanent die Frage, ob Jim all diese Dinge tatsächlich erlebt oder sich nur einbildet. Leider hat der Roman im Mittelteil einige Längen, doch insgesamt hat er mich dank dem Humor von Thomas Pierce gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt.
- Marisha Pessl
Niemalswelt
(380)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisHmmm… Mich konnte das Buch nicht wirklich überzeugen und ich fühlte mich am Ende auch ziemlich verarscht.
Das Thema (Zeitschleife) fand ich grundsätzlich sehr interessant, da ich bisher noch kein solches Buch gelesen habe. Leider muss ich aber im gleichen Atemzug sagen: Es war langweilig und fade. Da die Teenager ziemlich schnell darüber aufgeklärt wurden, dass sie in einer Zeitschleife festsassen, wurde es genauso schnell langweilig und monoton. Der Geschichte fehlte es eindeutig an Spannung und Konflikten. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass die Geschichte überhaupt keine Konflikte beinhaltete – ABER, sie waren im Großen und Ganzen nicht spannend genug, um ein fast 400-seitiges Buch zu füllen. Die Spannung kam erst zum Schluss auf, denn plötzlich konnten sich die Charaktere über verschiedene Zeitebenen verfolgen, bis sie sich eingeholt hatten.
Die Charaktere blieben oberflächlich, eindimensional und bedienten die gängigsten Klischees (die Superschlaue, die Schöne, der Computerfreak, usw.). Bee, die Protagonistin, spielte sich schlussendlich als Übermutter auf und hetzte jedem anderen Buchcharakter hinterher – dadurch wurde sie fast schon ein wenig nervig. Einzig Martha, die anfänglich eher eine kleine Nebenrolle hatte, konnte mich dann tatsächlich etwas überraschen. Der Wächter hingegen, war für mich die spannendste Person im gesamten Buch. Leider kam er viel zu selten vor.
Die Auflösung betreffend Jim’s Tod (Jim war Bee’s Freund) war total an den Haaren herbeigezogen und lächerlich. Die Person, die verzweifelt versuchte, das Mysterium aufzuklären, weiß genau, was passiert war. Ich krieg die Krise! Ja, ich weiß, dass unser menschliches Hirn in der Lage ist, traumatische Dinge auszublenden, aber hier wirkte es viel zu konstruiert. Ach und wer die Niemalswelt schlussendlich überleben und aus ihr entfliehen kann, war auch schnell klar.
Den Schreibstil fand ich im Grunde sehr angenehm, wären da nicht die vielen Wiederholungen. Zudem verliert sich die Autorin in Erzählungen – immer und immer wieder.
Fazit:
Das Buch war mir zu langweilig und monoton. Ich hätte mir mehr Konflikte, Spannung und Tempo gewünscht. Auch die Charaktere blieben für mich blass, stereotyp und eindimensional.
Die Idee der Zeitschleife fand ich grundsätzlich toll, aber es wurde viel Potenzial verschenkt.
Sternewertung:
1.5 Sterne
- V. E. Schwab
Vicious - Das Böse in uns
(469)Aktuelle Rezension von: Seraphina_TepesMögliche Spoiler
Victor Vale und Eli Evers sind zwei freunde aus Unizeiten. Freunde mit einer kleinen Rivalität. Zum Abschluss ihrer Uni zeit müssen Sie eine Wissenschaftliche Arbeit einreichen zu einem Thema ihrer Wahl.
Eli wählt das Thema E.O.s und Victor wird etwas eifersüchtig. Es kann schließlich nicht sein das Elis Arbeit besser ist als seine. Daraufhin bittet er seinem Freund Hilde an und aus der Theoretischen Arbeit werden Praktische experiemente die dazu führen das beide zu E.O.s werden.
Das Buch ist durchgehend spannend geschrieben. Keine Szene, kein Charakter fühlte sich unwichtig an. Zitate die zum nachdenken anregen findet man häufig.
Vor Allem Victor war als Charakter mehr als nur interessant.
Hier ein paar meiner Liebsten Zitate:
- "If Eli really was a hero, and Victor meant to stop him, did that make him a villain? "
- “You don’t understand,” gasped Eli. “No one understands.”
“When no one understands, that’s usually a good sign that you’re wrong.” - Eben Alexander
Blick in die Ewigkeit
(57)Aktuelle Rezension von: mymagicalbookwonderlandRezension
Buchname: Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen
Autor: Eben Alexander
Seiten: 256 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: Heyne Verlag; 2. Auflage, Mai 2016 (11. April 2016)
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weiß- und goldfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann den Himmel und Schmetterlinge auf dem Cover erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Die Ärzte hatten ihn schon aufgegeben. Als Eben Alexander an bakterieller Meningitis erkrankt und schlagartig ins Koma fällt, fallen seine Gehirnfunktionen nach und nach aus. Doch nach sieben Tagen erwacht er wie durch ein Wunder – und berichtet von einer der faszinierendsten Nahtoderfahrungen, die je ein Mensch erlebt hat. Als international renommierter Neurochirurg überprüft Dr. Alexander seine Reise ins Jenseits nach streng wissenschaftlichen Kriterien. Die Ergebnisse lassen nur einen Schluss zu: Wir alle sind Teil eines universalen, unsterblichen Bewusstseins – es gibt tatsächlich ein Leben nach dem Tod!
Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen“ von Dr. med. Eben Alexander gut gefallen. Meine Therapeutin hat mir empfohlen Bücher mit dem Thema Nahtoderfahrungen zu lesen, da ich leider schon selbst mal eine Nahtoderfahrung gemacht habe und es mich sehr geprägt hat. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf das Buch und auf die Geschichte von Dr. Alexander. Also meine Nahtoderfahrung war jetzt bei weiten nicht so krass wie beim Autor, aber mich hat meine Vergangenheit schon sehr geprägt. Was mir persönlich so gut gefallen hat ist, dass das Buch ein richtiger Arzt geschrieben hat, der eigentlich nur auf Fakten und Daten sich bezieht und dass das Jenseits doch etwas sehr spirituelles an sich hat. Diese zwei doch kontroverse Gegensätze haben mich sehr fasziniert. Das Buch an sich war sehr spannend und gut geschrieben. Der Lesefluss war recht flüssig und auch einfach und klar zu verstehen, dass ich gut durch das Buch gekommen bin. Ich fande es sehr interessant, aber dennoch bleibt es für mich noch ein Thema, wofür ich lange brauche um „geheilt“ zu werden. Nichtsdestotrotz fande ich die Thematik unheimlich spannend und freue mich auf mehr solcher Bücher. Deshalb bekommt „Blick in die Ewigkeit“ von mir auch sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Faszinierendes und spannendes Buch, mit einem Thema über das viel zu selten gesprochen wird.
- Franzobel
Das Floß der Medusa
(95)Aktuelle Rezension von: Eva_ReichmannIch hatte einen "historischen Roman" befürchtet - aber das war es nicht: bekommen habe ich etwas, das ich sprachliches Kunstwerk nennen möchte, und zwar deshalb, weil es Franzobel durch seine Art der Beschreibung gelingt, dass ich den Hafen von Rochefort (und das ländliche Frankreich) und die Kombüse und die engen Quartiere au dem Schiff förmlich riechen kann. Das gelingt ihm, obwohl der Erzählton durchaus etwas Ironisches hat.
Riechen und Spüren konnte ich auch die letzten Tage auf dem Floss - mit allen Schrecklichkeiten. Ja, das Buch ist grauslich - genauso wie die reale Situation, um die es geht. Die Vorgeschichte, wie es dazu kam (ein Versagen vieler Menschen auf vielen Ebenen) ist grotesk und ebenso brilliant erzählt.
Ein Buch, dass ich mit Sicherheit irgendwann wieder lesen werde!
- Jean-Christophe Grangé
Das Herz der Hölle
(176)Aktuelle Rezension von: JqpmDas Buch hat mich zu 3/4 sehr begeistert. Ich hab mich vor der Arbeit gefreut, nach der Arbeit weiterlesen zu können, bzw. Konnte es kaum erwarten.
Wie aber auch schon in anderen Rezensionen hier erwähnt, ist das Ende eher lau. Man fiebert hunderte Seiten total mit, und dann wirds plötzlich ein kleines bisschen zu chaotisch, der Protagonist hat plötzlich eine andere Zielsetzung, und das, was die ersten 3/4 des Buches so spannend gemacht, rückt in den Hintergrund. Auch steht der Protagonist teilweise sehr auf dem Schlauch, was auch frustrierend ist, wenn ein Umstand für den Leser eigentlich seit fast Anfang des Buches schon offensichtlich und erkennbar ist, der Protagonist es aber erst auf den letzten 50 Seiten erkennt.
Insgesamt eine tolle Thematik, fängt stark als Polizist-sucht-Täter-Krimi an, und ist dann am Ende irgendwie eine Vermischung von Genres.
- Jenny-Mai Nuyen
Noir
(211)Aktuelle Rezension von: LizaLeeDer Schreibstil ist einzigartig in diesem Buch. Sehr blumige, ausgefallene Art, die Atmosphäre einzufangen. Daher auch schwer zu lesen, was die stark verworrene Storyline nicht einfacher macht.
Allgemein ein interessantes Buch, jedoch bin ich froh, dass es nur etwa 350 Seiten hat.
Alles in allem ein spannendes Buch mit einem etwas abrupten Ende, das viel Raum für Interpretation lässt.
- Todd Burpo
Den Himmel gibt's echt
(70)Aktuelle Rezension von: KeksisbabyEine Frage, die wohl jeden beschäftigt, ist was kommt nach dem Tod. Nur wenige, die eine Nahtoderfahrung hatten, können Eindrücke schildern, wie es ausschaut das Leben Danach. So auch der kleine Colton. Eine akute Blinddarmentzündung bringt den Vierjährigen an den Rand des Todes. Später als alles überstanden ist, beginnt er seltsame Bemerkungen zu machen. Er fragt nach der Gottesfurcht verstorbener, behauptet neben Jesus gesessen zu haben und das er seine kleine Schwester getroffen hat, von deren Existenz er gar nichts wissen dürfte. Behutsam versucht der Vater über die nächsten Jahre Colton auszuhorchen, wie es denn sei im Himmel. All dies hat der evangelische Pfarrer nach langen Bitten seiner Gemeinde zu Papier gebracht mit dem Titel: „Den Himmel gibt es echt.“
Ich kann auch mich nicht von der Neugier freisprechen zu erfahren, was mich nach meinem Tod erwartet und da dieses Buch im Rahmen von Amazon Primereading kostenlos zur Verfügung stand, musste ich es einfach lesen. Ich fand die Geschichte der Familie Burpo spannend, aber vom Himmel war ich ehrlich gesagt enttäuscht. Der Himmel passt eins zu eins zur Bibel. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass das was Colton erlebt hat, nicht seinen eigenen Wahrheitsgehalt hat, vielmehr weigere ich mich einfach anzunehmen, dass die biblische Geschichte vom Himmel den Menschen zugesandt wurde, wie ein Fax. Es handelt sich für mich um Erzählungen damaliger Ereignisse, die mündlich weitergegeben wurde, bis jemand sie zu Papier brachte. Der Junge berichtet von Schlachten zwischen Satan und Gott, Jesus der die Kinderlein zu sich kommen lässt und antike Kleidungsstücke, ähnlich einer Togaparty mit Schärpen in unterschiedlichen Farben, wahrscheinlich je nach Dienstgrad. Nein in diesen Himmel möchte ich nicht, würde es doch bedeuten, dass dieser nur Christen offen steht. Was ist mit all den anderen Religionen? Muslime, Hinduisten, Juden und Buddhisten? Ich glaube einfach nicht, dass die Christen die alleinige wahre Religion für sich gepachtet haben, vielmehr glaube ich dass das was Colton gesehen hat, sehr geprägt war von seinem familiären Umfeld. Es stellt sich nämlich die Frage hätte ein Kind, dass nicht aus einer streng gläubigen Pfarrersfamilie stammt, all dies auch so bewertet oder sähe der Himmel eines Moslems genauso aus? Außerdem betont mir der Vater zu oft, dass ein Kind solche Details nicht wissen könne. Nein das war einfach nicht mein Buch.
Ein Buch das Christen helfen kann, die einen lieben Angehörigen vermissen, nur für mich als Atheist liefert diese Schilderung keine realistische Vorstellung vom Himmel, dazu passt das was Colton erzählt zu sehr auf Bibelzitate, die er wahrscheinlich sehr oft gehört hat, wenn sein Vater predigte.
- Jutta Profijt
Kühlfach 4
(243)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Es ist schon ein skurriler Plot den sich die Autorin da ausgedacht hat. Der Geist eines Kleinganoven ermittelt zusammen mit dem Pathologen, der ihn obduziert hat, in dem eigenen Mordfall. Außergewöhnlich- und wie schon in der Überschrift gesagt - endlich mal was Neues.
Zu dieser rabenschwarzen Krimi Komödie passt der Schreibstil der Autorin wie die Faust auf‘s Auge.Ihr manchmal sarkastischer dann wieder echt schnoddriger Schreibstil überzeugt. Dazu kommen eine Reihe köstlicher Dialoge, die den Lesespass unterstützen. Ein gutes Buch und ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe.
- Meg Cabot
Jenseits
(153)Aktuelle Rezension von: TanteGhostEine auf wahrem Glauben beruhende Story über ein Leben nach dem Tod. – Ziemlich interessant.
Inhalt: Perre Olivera wäre gestorben, konnte aber wiederbelebt werden. Während sie tot war, war sie in einer anderen Welt, von der sie aber niemanden erzählen kann. Kein Mensch würde ihr glauben.
Ihre Mutter zieht mit ihr zurück auf die Insel ihrer Geburt. Sie glaubt, dass es Pierce hier einfacher hat, ihr Leben neu zu ordnen und normal weiter zu machen. – Aber Pierce rutscht hier nur noch tiefer in die Sache hinein. Ihre Großmutter ist nicht die, für die sie sich ausgibt und die Nachwelt gibt es wirklich. Hier kann sie mit jemandem reden, der ihr glaubt, sie sogar aufklären kann.
Fazit: Ich kann nicht mal sagen, was mich jetzt dazu gebracht hat, dieses Buch zu lesen. Gefunden habe ich es jedenfalls in der Bibliothek, also in der Onleihe. Das Cover ist ja schon irgendwie wild und mystisch. Im Zusammenspiel mit dem Titel hat mich das schon irgendwie neugierig gemacht. – Also habe ich es gelesen.
Die Story an sich ist nicht gerade umfangreich. Die Protagonistin ist im Pool ertrunken, konnte aber wiederbelebt werden. Die Eltern haben sich getrennt und Mutter und Tochter ziehen auf die Geburtsinsel der Mutter. Dort muss die Protagonistin ihr neues Leben irgendwie auf die Reihe bekommen. Ihre Begegnung mit dem Tod macht die Sache nicht unbedingt einfacher.
Ich habe etwas länger gebraucht, bis ich in die Story rein gefunden haben. Aber dann war alles schick. Ich hatte Kopfkino vom Allerfeinsten. – Zwar habe ich insgesamt sher lang für die 152 Seiten gebraucht, aber das lag an mangelnden Gelegenheiten zum Lesen. Nicht an der Story! Ganz im Gegenteil. Die langen und vielen Unterbrechungen haben dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ich war immer wieder schnell in der Handlung drin.
Alles war angemessen beschrieben. Die Handlung lief immer schön weiter. Und sie war zwar an einigen Stellen langweilig, was aber nicht übermäßig lang gedauert hat. Von daher hatte ich nie den Wunsch, mit dem Lesen aufhören zu wollen.
Im Nachwort habe ich dann herausbekommen, dass es sich hier um eine Trilogie handelt. Habe ich bis zu diesem Zeitpunkt absolut nicht geahnt. Und ich werde mir die Folgebände auf jeden Fall auch noch besorgen. Will ja wissen, wie die Sache weiter geht.
Auf jeden Fall muss ich die Recherchearbeit der Autorin mal loben. Um dieses Buch so zu schreiben, musste sie sich mit Totengottheiten beschäftigen. - Macht ja nicht wirklich einer freiwillig. Dafür ist die Story aber um so stimmiger. Auch ein Grund, warum ich wissen möchte, wie es weiter geht.
Ich kann das Buch schon durchaus empfehlen. Aberglaube und reales Leben sind hier zu einem super Roman verwoben, der durchaus auch als Fantasy durchgehen kann. Aber eben keine übertriebene Fantasy. Stellenweise geht das auch als real durch ...
Und Frau Cabot, bzw. die Übersetzerin habe einen sehr angenehmen Schreibstil.
Vorsicht! Das ist Band 1 einer Trilogie. – Ich bin jetzt jedenfalls angefixt.
- Banana Yoshimoto
Lebensgeister
(85)Aktuelle Rezension von: HerbstroseZuvor waren sie noch beim Baden in einer heißen Quelle und hatten viel Spaß, dann kam der Autounfall – die achtundzwanzigjährige Sayoko überlebt schwer verletzt, ihr Freund und Lebenspartner Yoichi ist tot. Zwei Jahre braucht sie, bis die körperlichen Blessuren verheilt sind und sie wieder alleine im Leben zurechtkommt, doch sie wird nie wieder die sein, die sie vorher war. Den Schmerz ihres Verlustes versucht sie allabendlich in einer Bar zu ertränken, bis sie eines Tages merkt, dass sie mehr sehen kann als andere Menschen. Durch ihre Nahtoderfahrung lebt sie in einer anderen Sphäre, in einer Zwischenwelt, und ist plötzlich in der Lage, Verstorbene zu sehen und die Lebenden neu wahrzunehmen. „Er fehlte mir, meine Trauer war unbeschreiblich. Doch als ich das Schlimmste überstanden hatte, merkte ich auf einmal, wie sich die Welt um mich herum lichtete und durchsichtig wurde – eine verblüffende Erfahrung“ (S. 31). In diesem Bewusstseinszustand versucht sie nun, Yoichis Atelier zu räumen und seinen Nachlass zu verwalten …
Banana Yoshimoto ist der Künstlername der am 24.7.1964 in Tokio geborenen japanischen Schriftstellerin Mahoko Yoshimoto, für den sie sich aufgrund der Schönheit der roten Bananenblüten entschieden hat. Sie ist seit dem Jahr 2000 verheiratet und hat einen Sohn.
Sehr feinsinnig und empfindsam beschreibt die Autorin in diesem Buch die Zeit die ein Mensch benötigt, um Tod und Leben, den vorigen und den jetzigen Zustand, wieder in Einklang zu bringen. Die Protagonistin lebt zwischen Trauern und Hoffen, zwischen Traum und Wirklichkeit. Sie lässt die schönen Erinnerungen zu und durchstreift Orte in Kyoto, an denen das Paar gemeinsam glücklich war. Sayoko wendet sich aber auch dem Heute zu, knüpft neue Freundschaften, besucht die Eltern des Verstorbenen in Tokyo und bemüht sich um ein besseres Verhältnis auch mit ihren eigenen Eltern. Sie lernt zu akzeptieren, dass der Tod allgegenwärtig ist und die Toten im Herzen weiter leben.
„Lebensgeister“ ist eine besinnliche, eine nachdenkliche Geschichte, die sich mit okkulter Gedankenwelt, japanischer Lebensanschauung und buddhistischer Denkart auseinandersetzt. Die bildhafte Schreibweise ist vielleicht etwas ungewohnt und fremdartig, hindert jedoch nicht den Lesefluss. Sich häufig wiederholende Gedanken und Erinnerungen der Protagonistin sind hier ein gutes Stilmittel, um ihre innere Zerrissenheit und Verzweiflung auszudrücken. Spezielle japanische Ausdrucksweisen und Begriffe sind durch Fußnoten erklärt, was ich als sehr hilfreich empfand.
Fazit: Ein feinfühlig geschriebenes Buch, das trotz seiner Thematik nicht traurig stimmt, sondern den Leser eher zum Nachdenken anregt.
- Sarah Kleck
Du bist mein Licht
(31)Aktuelle Rezension von: schafswolkeJune steht vor ihrem schönsten Tag im Leben, denn bald wird sie Casper heiraten. Doch in einem unbedachten Moment verändert sich alles und keiner denkt mehr an eine Hochzeit. Während June um ihr Leben kämpft, kommen immer mehr Geheimnisse zu Tage.
Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und durch den flüssigen Schreibstil habe ich das Buch schnell durchgehabt. Aber auch die Geschichte hat mir bis auf ein paar Abstriche sehr gut gefallen. Nun muss ich allerdings ein klein wenig spoilern, um das zu begründen. Ich bin so ein wenig im Zwiespalt mit den Szenen, wo June zwar im Koma ist, aber die Menschen um sich herum als "Geist" betrachtet, für mich war es ein wenig zuviel des Guten.
Trotzdem fand ich die Thematik sehr spannend und auch die Schicksale sehr tragisch, ich will aber nicht zuviel vorweg nehmen und werde nicht mehr verraten, aber am Ende hatte ich schon einen Kloß im Hals. Hier kommen die Gefühle jedenfalls nicht zu kurz.
Ich hatte ein kurzweiliges und schönes Lesevergnügen und vergebe 4 Sterne.
- Lars Kepler
Playground – Leben oder Sterben
(42)Aktuelle Rezension von: trollchenPlayground-Leben oder Sterben
Herausgber ist Piper Paperback (4. Oktober 2016) und hat 464 Seiten.
Kurzinhalt: Jasmin Pascal-Andersson, Lieutenant in der schwedischen Armee, wird bei einem Kriegseinsatz schwer verwundet. Vierzig Sekunden lang steht ihr Herz still. Nach der Reanimation leidet sie an Halluzinationen, die Ärzte attestieren ihr ein posttraumatisches Stresssyndrom. Eine schwierige Rekonvaleszenzzeit steht ihr bevor, und zurück in Stockholm entscheidet sie sich, aus dem Militärdienst auszutreten, um ein ruhigeres Leben zu führen. Sie findet einen Job als Sekretärin, bringt wenig später ein Kind zur Welt. Alles scheint in bester Ordnung. Doch als Jasmin mit ihrem Sohn in einen furchtbaren Autounfall verwickelt wird, kehren die Halluzinationen zurück ...
Meine Meinung: Nicht schlecht gemacht, obwohl ich manchmal ziemlich überlegen musste, ob dies wirklich so passieren kann und was ist gedankliches und was passiert wirklich. Auf jeden Fall ein Buch, bei dem nan nachdenken muss und was etwas anders ist. Die andere Seite wird sehr präzise beschrieben und dort gibt es natürlich auch viele schlechte Menschen, die nur auf ihren Vorteil bedacht sind, wie im realen Leben. Schlimm, dass viele Meschen sich auch auf der anderen Seite am Leid anderer ergötzen, aber so ist halt das Leben, jeder denkt nur an sich. Dass Jasmin ihr Kind wieder mit in das reale Leben holen kann ist schön, dass ihr Freud immer noch im Koma liegt, sehr schlimm.
Mein Fazit: Ein tolles Buch, welches ich so nicht erwartet hätte, der Autor ist immer für Überraschungen gut.Ich vergeb 5 tolle Sterne und kann das Buch jedem Thrillerfan wärmstens empfehlen.
- Lori Handeland
Glut
(89)Aktuelle Rezension von: Rayne-SunshineLizzy ist mir nicht sonderlich sympathisch. Gefühlt auf jeder zweiten Seite wird erwähnt, dass die Protagonistin dauernd Sex haben muss. Dann jammert sie auch, dass sie Jimmy retten muss und poppt nebenbei dauert mit Saywer. In der Geschichte wird von A nach B gereist, ohne dass auch im entferntesten was passiert. Verstört hat mich schließlich der Moment, als die Frau aus Rauch, die der Feind und Saywers Mutter ist, sich an ihren Sohn ran macht und ihn auch noch befummelt. Zwischenzeitlich musste ich das Buch weg legen. Eine eher langweilige Fortsetzung. - Lisa J. Smith
Engel der Verdammnis
(169)Aktuelle Rezension von: Stefanie-BEngel der Verdammnis ist der erste Band aus der „Night World- Reihe“.
Ich muss sagen, dass ich etwas ein bisschen anderes erwartet hatte als das, was wirklich geschehen ist, aber umso überrascht und begeistert war ich von der Geschichte. Die story ist wirklich spannend und schafft es den Leser von der ersten bis zur letzen Seite zu fesseln. Es passieren immer wieder neue Dinge, man findet immer mehr Sachen heraus und wird immer tiefer in die Geschichte hinein gezogen. Dabei begleitet man die Protagonistin, die ich als Leser wirklich toll fand.
Vielleicht hat sie manchmal ein paar komische Dinge getan oder gedacht, aber im Großen und Ganzen konnte sie mich total begeistern.
Die Autorin fand ich einfach toll. Oder besser gesagt: vor allem den Schreibstil der Autoren fand ich absolut mitreißen, so dass ich das Buch nahezu an einem Stück durchgelesen habe.
Alles in allem ein wirklich spannendes Buch, das mit einer tollen Story den Auftakt zu einer Reihe darstellt, in der uns verschiedene magische Wesen und eine spannende Welt erwarten werden.
- J.D. Barker
The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis
(139)Aktuelle Rezension von: Alexa_KoserZum Buch: Ein junges Mädchen wird in Chicago vermisst. Als sie dann im Eis in dem seit Wochen zugefrorenen See gefunden wird, kommt sofort das Gerücht auf, der Four Monkey Killer Anson Bishop hat da seine Finger im Spiel. Doch Detective Sam Porter kennt Anson so gut, dass er nicht an diese Theorie glaubt. Er will ihn unbedingt schnappen, da er ihn das letzte Mal hat laufen lassen müssen. Doch dabei gerät er so eng in sein Netz, dass man als Leser Angst um Sam haben muss…
Meine Meinung: Ich fand den ersten Teil zwar noch spannender, aber auch dieser Band kann auf jeden Fall fesseln! Denn man muss sich fragen, wie weit Sam Porter wohl gehen wird und wie dicht er Anson an sich heranlässt! Das ist der eigentliche Nervenkitzel hier in dem Buch. Doch natürlich bleibt die Tote in dem zugefrorenen See nicht die einzige, die verschwunden ist und tot aufgefunden wird. Aber irgendwie passt der Modus Operandi nicht so ganz.
In diesem Teil ist man einerseits mit Sam Porter unterwegs, der aufgrund des unterschlagenen Tagebuchs vom Four Monkey Killer suspendiert wird und auf seiner Reise die Anwältin Sarah kennenlernt. Zusammen mit ihr versucht er, über Ansons Mutter an den Killer heranzukommen. Und er kommt wirklich sehr nahe daran…
Auf der anderen Seite ermitteln Clair, Nash, Kloz und der FBI-Agent Poole und rücken von dieser Seite näher an den Täter heran. Doch dann merken sie, dass Sam untergetaucht ist und da ist natürlich die Angst um ihn, aber natürlich könnte Porter auch befangen sein. Der Showdown rückt näher und hat bei mir fast Atemstillstand ausgelöst!
Mein Fazit: Wow, was für eine tolle, spannende Reihe! Ich mag die Charaktere alle sehr gerne und muss natürlich unbedingt wissen, wie es weitergeht!
- Linda Howard
Süße Rache
(43)Aktuelle Rezension von: BuechergartenINHALT:
Bereits über Jahre hinweg spielt Drea Russeau ihre Rolle als Geliebte des Drogenbarons Rafael Salinas hervorragend. Dabei genießt sie die schönen Seiten dieses Lebens und akzeptiert, dass sie dafür in die Rolle einer sehr einfach gestrickten Blondine schlüpfen muss. Für beide Seiten das perfekte Geschäft. Doch als Rafael sie in einem Tauschhandel für einige erotische Stunden an einen Auftragskiller verleiht, bekommt ihr Lebensentwurf einen Knacks. In einem Moment der Klarheit verlässt Drea Rafael – zusammen mit zwei Millionen Dollar von seinem Konto. Dass dieser darauf hin genau den Auftragskiller auf ihre Fersen schickt, der ihr zuvor unvergessliche Stunden bereitetet hat war so jedoch nicht geplant…
EIGENE MEINUNG:
Also im Nachhinein bin ich entsetzt wie viel der Originalklappentext schon von der Handlung der Geschichte erzählt und habe meine Zusammenfassung deshalb etwas anders gewählt… Das Cover des Buches zeigt den unteren Teil einer Tür, daneben den Körper einer Frau bis zu den Knien. Sie trägt einen gepunkteten Rock und Stöckelschuhe. Neben ihren Füßen liegt eine rote Rose. Tatsächlich kann ich weder den Titel (im engl. Original: Death Angel) noch das Bild wirklich mit der Geschichte in Einklang bringen.
Dies ist tatsächlich bereits mein 7. Roman den ich von der Autorin Linda Howard gelesen habe, aber wohl auch der bisher schwächste. Insgesamt kann man sagen, dass der Roman für mich gefühlt in zwei Akte aufgeteilt ist. Im ersten lernt man Drea Russeau, Rafael Salinas und ihre Lebensumstände kennen. Der Auftragskiller tritt in ihr Leben und ein Plan wird in die Tat umgesetzt. Dann folgt ein extremer und meiner Meinung nach viel zu ausführlicher Cut, der für mich absolut unglaubwürdig war, außer man mag es sehr spirituell. Danach weiß der Leser oft leider mehr als Drea selbst und das macht wenig Spaß. Gegen Ende findet die Geschichte langsam zum Anfang zurück und hat dabei auch noch einen seltsamen Showdown.
Zu den Charakteren muss ich sagen, dass ich tatsächlich keinen besonders toll fand. Drea führt am Anfang ein Leben, dass ich auch nach der Auflösung warum sie dieses gewählt hat, nicht wirklich nachvollziehen kann. Sie war mir durch die anfänglichen Beschreibungen sogar unsympathischer als Rafael, der wenigstens nicht vorgibt etwas anderes zu sein als er ist. Egal wie er sie über die Jahre hinweg behandelt hat, sie ist diesen Deal eingegangen und ihr plötzlicher Sinneswandel und wie einfach sie sein Verhalten vor ihrer Flucht abtut, war absolut nicht mein Ding! Auch der Auftragskiller hat es mir nicht so leicht gemacht. Einerseits soll er so völlig kaltblütig sein und keine Reue empfinden und dann wieder handelt er komplett gegenteilig. Nein, da konnte mich keiner richtig packen und mitfiebern lassen und dementsprechend fand ich auch die Liebesgeschichte nicht mitreißend.
Dabei war der erste Teil der Geschichte eindeutig noch der spannendere! Dreas Flucht und das sexuelle Abenteuer mit dem Auftragskiller waren gut beschrieben und fesselnd! Der oben schon angesprochene Cut kam für mich wie aus dem Nichts und ich konnte diese Wendung im ersten Moment gar nicht glauben. Auch nach längerem war es für mich absolut nicht nachvollziehbar, nicht passend und auch nicht schön. Der zweite Abschnitt hatte dann wesentlich weniger Spannung und an Erotik auch nicht wirklich etwas zu bieten. Der Schluss war so möglich, aber das Herz ist mir dabei wirklich nicht mehr aufgegangen.
FAZIT:
Die bisher schwächste Geschichte die ich von der Autorin gelesen habe. Ein spannender und knisternder Anfang, aber dann wenig Erotik, eine seltsam spirituelle Wendung und durchwegs nicht wirklich lieb gewonnene Charaktere. Hinterlässt bei mir einen schalen Nachgeschmack.
- A. J. Kazinski
Der Schlaf und der Tod
(22)Aktuelle Rezension von: Krimifee86Eine junge Frau springt von einer Brücke und Niels Bentzon ist erschüttert, weil er es nicht verhindern konnte. Schließlich hat der Kopenhagener Kommissar noch nie jemanden im Einsatz verloren. Doch schnell wird klar, dass die Tänzerin Dicte nicht wirklich freiwillig gesprungen ist. Jemand war hinter ihr her. Jemand, der sie immer und immer wieder gequält hat, solange bis der Tod der bessere Weg schien. Doch wer? Niels nimmt die Ermittlungen auf ohne zu ahnen, dass seine eigene Frau bereits ebenfalls im Fadenkreuz des Mörders ist.
Insgesamt hat mir „Der Schlaf und der Tod“ ganz gut gefallen. Der ganze Aufhänger um die Geschwister Schlaf und Tod war einfach mal etwas ganz anderes und dem Autoren ist es sehr gut gelungen mich als Leser in diese andere Welt zu ziehen. Das hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand die Geschichte auch weitestgehend spannend, wenn sie auch sehr lang war, und mir war relativ lange zwar klar, wer der Täter nicht ist, jedoch wusste ich nicht, wer es wohl ist. Dafür war aber auch das Motiv des Täters in gewisser Weise zu abgehoben. Anders ja, aber irgendwie auch ziemlich verquer.
Massiv gestört hat mich die „Gerichtsverhandlung“, die Hannah, Niels Ehefrau, abgehalten hat. Das war aus meiner Sicht einfach total über und total unwichtig. Ja, am Ende hat es natürlich dann doch wieder eine Rolle gespielt, aber alles in allem hätte ich das wirklich nicht gebraucht. Ich möchte bei einem Krimi / Thriller den Kriminalfall miterleben und mich gruseln und die Spannung nicht aushalten können. Ich möchte nicht permanent in die Eheprobleme des Ermittlers hineingezogen werden. Wenn ich das wollen würde, würde ich einen Liebesroman lesen.
Ansonsten war das Buch aber gut und ansprechend geschrieben, wenn mich am Ende auch die Zusammenhänge und die tatsächliche Auflösung nicht ganz überzeugen konnten.
Am Ende vergebe ich 6/10 Punkten. Ich glaube allerdings, dass ich weitere Bücher der Reihe nicht lesen werde. Dazu konnte mich der Autor einfach nicht genug überzeugen, es hat sich doch irgendwie alles sehr gezogen, das Privatleben des Detektivs war zu sehr im Vordergrund und die Auflösung / die Zusammenhänge in gewisser Weise zu abgehoben.
Mehr von mir zu den Themen Bücher, Essen, Reisen, Fotos, Geocachen, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/
- Dann Stadler
Er ging für uns durchs Feuer
(5)Aktuelle Rezension von: eskimo81Der Horror aller Autofahrer passiert Dann und Tracey
Ein Geisterfahrer knallt mit ca. 100 km/h ungebremst und frontal in ihr Auto. Das Auto geht in Flammen auf, die Insassen eingeklemmt und professionelle Hilfe noch weit entfernt.
Viele Ersthelfer wollen helfen, aber die Hitze, das Feuer - es scheint unmöglich.
Bis eine grosse Gestalt erscheint - aus dem nichts holt sie Tracey aus dem Wrack und verschwindet sang und klanglos wieder...
Ein Wahrheitsbericht, der unter die Haut geht. Man spürt das Feuer, die Angst...
Tracey und Dann zeigen - Gott gibt es und dank ihm auch Wunder.
Dann Stadler ist kein Autor, von daher habe ich bezüglich des Schreibstil nicht sehr viel erwartet, aber die Lektorin hätte die Namensverwechslungen bemerken müssen, die ein paar Mal vorkamen. Das hat für mich das ganze etwas mühselig gemacht, wirklich alles zu verstehen. Sehr schade fand ich auch, dass man irgendwie das Gefühl hatte, durch das Buch gehetzt zu werden. Oftmals nur am Rand erwähnt, wenn überhaupt. Entweder hätte man sich ganz auf den Unfall und die Tragödie konzentrieren sollen oder auf das Leben der beiden - dann hätte das Buch aber wesentlich mehr Seiten benötigt.
Irgendwie kam das "Biographie-Denken" zu kurz, es war mehr ein Bericht über Wunder und das eingreifen von Gott. Nicht, dass mir das nicht gefallen hätte, aber ich hatte einfach etwas anderes erwartet. Es war einfach gegen Schluss ein hin und her springen zwischen Geschichten ohne richtig den Boden zu fühlen. Eben ein bisschen so, als ob Dann Stadler einfach fertig werden wollte, lieblos, gegen Schluss kam es mir sehr lieblos vor...
Fazit: Bewusst leben, kleine Geschenke von Gott annehmen und bemerken - so kann trotz Tragödien ein schönes, glückliches Leben gelebt werden - Raymond A. Moody
Leben nach dem Tod
(29)Aktuelle Rezension von: käutzchenIch rede eigendlich nicht darüber, da es für mich unerklärlich ist , aber zwischen durch mich schon beschäftigt, ich hatte als junges Mädchen einen schweren Autounfall, denke es wahr ein Schockzustand damals gewesen , ich hatte ein Erlebnis gehabt , was mir keine Angst machte , mich beruhigte und wo ich mich wohl fühlte ... Wahr es meine Phantasie oder doch irgendwie real ?
Ich Frage mich schon seid Ewigkeiten ob der Tod ein absolutes Ende ist , will aber glauben das es nicht so ist , das man seine lieben wieder sieht von denen sich verabschiedet hat ... Das man sozusagen " weiterlebt "
Durch einen anderen gelesenen Buch das in dieser Kategorie gehört, habe ich den Tipp bekommen dieses Buch zu lesen ...weil halt wie schon erwähnt das Thema zwischen durch beschäftigt...
In den Buch geht der Autor " das Leben nach den Tod " nach , durch seiner Forschungsarbeit befasst er sich mit den Thema und redet mit Menschen über ihren Nahtoderfahrungen... Was haben sie erlebt ? Gleichen sich ihre Erlebnisse? Wie leben sie nach ihrer " Nahtoderfahrungen" ? Gehen sie jetzt anders mit den Thema Tod um ? Das will ich natürlich nicht verraten , aber rate jeden den das Thema beschäftigt, dieses Buch zu lesen ...
- Conny Niesen
Ein Vorgeschmack auf den Himmel
(8)Aktuelle Rezension von: Jenny_WickeDieses Buch ist so leicht verständlich und berührend zu lesen. Es gab mir noch mehr Zugang zu der Welt des Unbegreifbarem, Welches jedoch existiert. Gerade in einer Zeit des Abschiedes von geliebten Menschen , oder auch schon, vor Antritt der letzten großen Reise, kann der Inhalt dieses Werks Inspiration in einer Art, Wegweiser, Leuchtturm oder Licht am Ende des Tunnels wach rufen. Das Gefühl des gehalten werden. Damals als Sterbebegleiterin habe ich oft vorgelesen. Dieses Buch würde auch da genau hin passen, da es in abgeschlossenen Kapiteln, der einzelnen Erfahrungen /Erlebnisse geschrieben wurde. Dieses Buch empfehle ich Menschen, die auch offen sind für andere, ungewöhnliche Antworten auf ihre Fragen, noch an Wunder glauben und die nicht vergessen haben, das sie selbst eines der größten Wunder dieser Erde sind.
- Bernard Jakoby
Das Leben danach
(5)Aktuelle Rezension von: Tiffy_01Das Buch stellt neue wissenschaftliche Erkenntnisse über das Sterben und das Leben nach dem Tod vor. Es hat mir in der Zeit nach dem Tod meines Großvaters geholfen, Hoffnung zu schöpfen, dass mit dem Tod lediglich das irdische Leben beendet ist. Die ersten Kapitel des Buches sind gut zu lesen und schildern in eindrücklicher Weise die Vorgänge, die beim Sterben passieren. Gegen Ende des Buches werden meiner Meinung nach jedoch Hypothesen aufgestellt, die sich auf nur einige Erfahrungsberichte stützen und somit nicht wissenschaftlich fundiert sind. Das Buch ist empfehlenswert, jedoch sind einige Inhalte meiner Meinung nach zu reflektieren und nicht unreflektiert zu übernehmen.