Bücher mit dem Tag "nahtod"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nahtod" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Wenn ich bleibe (ISBN: 9783442384044)
    Gayle Forman

    Wenn ich bleibe

     (1.200)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Nach einem Unfall, bei dem ihre Familie ums Leben kommt, wandelt Mia als eine Art Geist durch die Welt und beobachtet sich selbst und ihre Freunde und den Rest ihrer Familie, wie sie im Krankenhaus um Mias Leben bangen. Währenddessen erzählt Mia aus ihrem Leben mit ihrer Familie und ihrem Freund Adam, während sie überlegt, ob sie gehen oder bleiben soll.

    Was soll ich zu diesem Buch sagen? Irgendwie ist es so unnötig, weil eigentlich nichts passiert und auch die Emotionen nicht bei mir ankamen. Irgendwie will das Buch erzählen, dass Mia selbst in der Hand hat, ob sie in der Welt bleiben will oder ihren Eltern und ihrem Bruder in den Tod folgen soll. Während sie also im Koma liegt, versucht sie sich über ihre Optionen klar zu werden.

    Mias Geschichte kam irgendwie nicht an mich heran, auch wenn ich einige Passagen ganz nett und auch witzig fand. Trotzdem fand ich diese Entscheidung, die Mia hier zu fällen hat, nicht sehr überzeugend. Das Buch konnte mich nicht überzeugen und hat mich leider auch nicht erreicht.

    Nett zu lesen, aber leider nicht mehr!

  2. Cover des Buches Die Leben danach (ISBN: 9783832198930)
    Thomas Pierce

    Die Leben danach

     (64)
    Aktuelle Rezension von: YukBook

    Wer dem Tode nahe war, sieht seine verbleibende Lebenszeit mit ganz neuen Augen. So ergeht es Jim Byrd, Held dieses Romans, der in einer vergreisten Kleinstadt in den Südstaaten lebt. Mit 33 erleidet der Kreditberater einen kurzzeitigen Herzstillstand und bekommt ein HeartNet, einen hoch entwickelten Defibrillator, implantiert. Einerseits ist er dankbar für die zweite Chance auf ein Leben, andererseits ständig in Angst, dass das Gerät explodieren könnte. Regelmäßig checkt er auf seiner Handy-App, ob sein Herz noch schlägt.

    Als Jim geschäftlich das Restaurant Su Casa Siempre aufsucht, tritt eine weitere zweite Chance in Erscheinung – in Form von Annie, seiner Jugendliebe. Auch Annie macht sich viele Gedanken über das Leben und den Tod, zumal sie ihrem Mann Anthony auf tragische Weise verloren hat. Als Jim und Annie von der Restaurantbesitzerin erfahren, dass es neben der Wendeltreppe spukt, stellen sie auf eigene Faust Nachforschungen und kommen sich dabei näher.

    Was passiert, wenn man einen geliebten Menchen verliert? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Um diese Fragen kreist diese Geschichte und konfrontiert uns nicht nur mit philosophischen und religiösen Gedanken, sondern auch mit möglichen Zukunftsszenarien. Wird Annie eine High-Tech-Maschine nutzen, um ihren verstorbenen Mann wiederzusehen? Welche Auswirkungen wird dies auf ihr Leben haben? Über der ganzen Handlung schwebt immanent die Frage, ob Jim all diese Dinge tatsächlich erlebt oder sich nur einbildet. Leider hat der Roman im Mittelteil einige Längen, doch insgesamt hat er mich dank dem Humor von Thomas Pierce gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt.

  3. Cover des Buches Niemalswelt (ISBN: 9783551319937)
    Marisha Pessl

    Niemalswelt

     (375)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Dieser doch sehr "besondere" Roman erzählt einen Krimi und wird dabei (zumindest für mich) selbst zu einem. Denn ich muss gestehen, dass ich in dieser ganzen Niemalswelt schon nach kurzer Zeit nicht mehr durchgeblickt habe. Es waren zu viele Zeitsprünge, Indifferenzen in den angeblich herrschenden Regeln dieser Welt, zu viele Ungereimtheiten bei den Personen und kein wirklich durchgehender Handlungsverlauf, sondern ein wortwörtliches Hin - und Her springen.

    Gegen Ende hatte ich mehr Fragen im Kopf, als dieser Roman jemals beantworten konnte, weswegen sich auch der Schluss nicht wirklich in mein Bild eingefügt hat, das ich von dieser Geschichte vermittelt bekommen habe - ohne hier konkret darauf einzugehen, da Spoilergefahr.

    Insgesamt würde ich das Buch nur empfehlen, wenn man immun gegen sehr viel Verwirrung ist und auf eine Mischung aus Fiktion und Non-Fiktion steht (das musste ich hier auch erst einmal begreifen...) sowie mit sehr, sehr, sehr vielen Zeitsprüngen (dieser Roman basiert darauf) umgehen kann. 

    Ich konnte mich nicht mit dieser Erzählweise anfreunden - schreibt gerne einmal, wie es bei euch aussah!

  4. Cover des Buches Gregory & Tintori: Das Buch der Namen (ISBN: B003CPDGVK)
    Gregory & Tintori

    Gregory & Tintori: Das Buch der Namen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Thornwald
    Ich versuche mich mal an meiner ersten Rezension hier.

    Also, ich habe das Buch schon vor einer Weile gelesen, und doch ist es mir in Erinnerung geblieben. Das sagt ja schon einiges aus.
    Die Handlung ist recht fließend, Langeweile taucht meines Erachtens an kaum einer Stelle auf. Aber die Geschichte erinnert mich doch arg an eine Kombination des Buches "Illuminati" oder "Sakrileg" von Dan Brown und dem Film "Wanted".
    Aber dennoch eine nette Kurzweil für einen entspannten Urlaub. Auf jeden Fall 4 Sterne wert.
  5. Cover des Buches Vicious - Das Böse in uns (ISBN: 9783596705030)
    V. E. Schwab

    Vicious - Das Böse in uns

     (453)
    Aktuelle Rezension von: CharlotteS

    Sehr toll und spannend geschrieben!

    Interessante Charaktere, die man im echten Leben, vermutlich eher meiden würde und dennoch entwickelt man eine starke Verbundenheit, jedenfalls zu einem der beiden Hauptcharaktere.

    Beim Lesen begleitet ein ständig die Frage, wer nun gut oder böse ist. Und die Auslegung dessen von den Charakteren selbst ist sehr unterschiedlich.

    Die Geschichte findet zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten statt. Einmal während des Medizinstudiums, wie alles begann, und 10 Jahre später nach dem Gefängnisaufenthalt. Habe die Zeitsprünge geliebt!

  6. Cover des Buches Das Floß der Medusa (ISBN: 9783442717194)
    Franzobel

    Das Floß der Medusa

     (92)
    Aktuelle Rezension von: frenx1

    Mit seinem Buch „Das Floß der Medusa“ gelingt es dem österreichischen Schriftsteller Franzobel, die Frage nach Wert und Beständigkeit der Zivilisation mit einem historischen Stoff zu kombinieren. Sein Sujet ist der Untergang der Medusa, ein Schiff, das 1816 auf dem Weg nach Afrika war und auf eine Sandbank lief.

    Historisch ist an Franzobels Buch vieles – gerade auch die Tatsache, dass rund 150 Passagiere auf einem Floß ausgesetzt wurden, da es nicht genügend Rettungsboote gab. Und auch, dass nur 15 von ihnen noch lebten, als das Floß entdeckt wurde.

    Dennoch: ein historischer Roman ist „Das Floß der Medusa“ nicht und er will es auch gar nicht sein. Zunächst einmal rollt Franzobel die Geschichte um Menschlichkeit, Zivilisation und Führungsversagen von hinten auf. Er beginnt damit, die Leben der Überlebenden zu schildern. Erst nach und nach kommt er auf die Katastrophe des Untergangs der Medusa zu sprechen. Schließlich erzählt Franzobel nicht nur nicht in chronologischer Reihenfolge, er setzt markante erzählerische Kontrapunkte, um dem bombastisch-grausigen Historiengemälde zu entgehen.

    Was am Anfang des Romans noch als störend empfunden wird, ist der Sprung in die Perspektive der Gegenwart. Die historische Annährung entgleitet dem Lesenden, der vielmehr in den Zuschauerraum eines Theaters katapultiert wird. Sympathie und Empathie werden so nicht dem Leser abverlangt, sondern vielmehr das genaue Beobachten und Hinterfragen. Immer wieder baut Franzobel á la Brecht Unterbrechungen ein, indem die Perspektive der Gegenwart eingenommen wird, sodass man sich im historischen Stoff nicht verlieren kann.

    Beim Betrachten und Beobachten von Schiffbruch, Rettung und dem Umgang mit der Schuld wird dem Leser recht viel abverlangt. Grausamkeiten wie auch der Kannibalismus auf dem Floß sind allzu detailreich dargestellt. Unweigerlich muss man zu dem Schluss kommen, dass der Mensch von Natur aus „böse“ ist, dass Thomas Hobbes hier zu uns spricht. Menschlichkeit lässt sich eben nicht mehr leben, wenn Menschen um ihr Überleben kämpfen. Doch verwundert es dennoch, wie schnell Menschlichkeit und Zivilisation auf dem Floß über Bord geworfen werden.

    Zudem gelingt es Franzobel, mit nur wenigen Handstreichen seine Figuren so zu skizzieren, dass sie als Karikatur ihrer selbst auftreten: Der entscheidungsschwache oder besser: unfähige Kapitän, der sich von einem Betrüger übers Ohr hauen lässt. Die Opfer, die schließlich nicht einmal mit einer Abfindung des Staates rechnen dürfen – geschweige denn Anerkennung. Desillusioniert wird das verklärte Afrika genauso wie auch die Seefahrts-Idylle. Und nicht zuletzt der Glaube daran, dass Zivilisation nicht immer wieder neu erkämpft werden muss.

    Mag der Roman an manchen Stellen zu ausufernd und zu grausam erzählen: „Das Floß der Medusa“ ist gerade in seiner Vielschichtigkeit ein grandioses Buch.

  7. Cover des Buches Blick in die Ewigkeit (ISBN: 9783453703124)
    Eben Alexander

    Blick in die Ewigkeit

     (57)
    Aktuelle Rezension von: mymagicalbookwonderland

    Rezension


    Buchname: Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen

    Autor: Eben Alexander 

    Seiten: 256 (Print) 

    Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich 

    Verlag: ‎Heyne Verlag; 2. Auflage, Mai 2016 (11. April 2016) 

    Sterne: 4


    Cover:

    Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen  bzw weiß- und goldfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann den Himmel und Schmetterlinge auf dem Cover erkennen.  Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. 


    Klappentext: (aus Amazon übernommen)



       

    Die Ärzte hatten ihn schon     aufgegeben. Als Eben Alexander an bakterieller Meningitis erkrankt     und schlagartig ins Koma fällt, fallen seine Gehirnfunktionen nach     und nach aus. Doch nach sieben Tagen erwacht er wie durch ein Wunder     – und berichtet von einer der faszinierendsten Nahtoderfahrungen,     die je ein Mensch erlebt hat. Als international renommierter     Neurochirurg überprüft Dr. Alexander seine Reise ins Jenseits nach     streng wissenschaftlichen Kriterien. Die Ergebnisse lassen nur einen     Schluss zu: Wir alle sind Teil eines universalen, unsterblichen     Bewusstseins – es gibt tatsächlich ein Leben nach dem Tod!     




    Schreibstil:

    Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. 



    Meinung:


    !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!


    Mir hat  „Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen“ von Dr. med. Eben Alexander gut gefallen. Meine Therapeutin hat mir empfohlen Bücher mit dem Thema Nahtoderfahrungen zu lesen, da ich leider schon selbst mal eine Nahtoderfahrung gemacht habe und es mich sehr geprägt hat. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf das Buch und auf die Geschichte von Dr. Alexander. Also meine Nahtoderfahrung war jetzt bei weiten nicht so krass wie beim Autor, aber mich hat meine Vergangenheit schon sehr geprägt. Was mir persönlich so gut gefallen hat ist, dass das Buch ein richtiger Arzt geschrieben hat, der eigentlich nur auf Fakten und Daten sich bezieht und dass das Jenseits doch etwas sehr spirituelles an sich hat. Diese zwei doch kontroverse Gegensätze haben mich sehr fasziniert. Das Buch an sich war sehr spannend und gut geschrieben. Der Lesefluss war recht flüssig und auch einfach und klar zu verstehen, dass ich gut durch das Buch gekommen bin. Ich fande es sehr interessant, aber dennoch bleibt es für mich noch ein Thema, wofür ich lange brauche um „geheilt“ zu werden. Nichtsdestotrotz fande ich die Thematik unheimlich spannend und freue mich auf mehr solcher Bücher. Deshalb bekommt  „Blick in die Ewigkeit“ von mir auch sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.


    Fazit:


    Faszinierendes und spannendes Buch, mit einem Thema über das viel zu selten gesprochen wird. 

  8. Cover des Buches Noir (ISBN: 9783499258589)
    Jenny-Mai Nuyen

    Noir

     (210)
    Aktuelle Rezension von: LizaLee

    Der Schreibstil ist einzigartig in diesem Buch. Sehr blumige, ausgefallene Art, die Atmosphäre einzufangen. Daher auch schwer zu lesen, was die stark verworrene Storyline nicht einfacher macht. 

    Allgemein ein interessantes Buch, jedoch bin ich froh, dass es nur etwa 350 Seiten hat. 

    Alles in allem ein spannendes Buch mit einem etwas abrupten Ende, das viel Raum für Interpretation lässt. 

  9. Cover des Buches Das Herz der Hölle (ISBN: 9783732508594)
    Jean-Christophe Grangé

    Das Herz der Hölle

     (174)
    Aktuelle Rezension von: Hypochrisy

    Mathieu hat es nicht leicht mit seiner Mutter. Eigentlich war sie nie da in seiner Kindheit, und jetzt kommt sie nur noch von Zeit zu Zeit vorbei, um ihm ein schlechtes Gewissen zu machen. „Du liebst mich nicht“, hält sie ihm zum Beispiel entgegen, als sie ihn auf der Treppe zu seiner Wohnung abpasst. „Ganz im Gegenteil“, hält Mathieu ihr entgegen: „Ich liebe alle Menschen“. -- „Auch die Verbrecher?“ -- „Vor allem die Verbrecher“. Eigentlich hatte Mathieu Priester werden wollen, aber jetzt sieht er dem alltäglichen Bösen auf den Straßen von Paris als Polizist ins Gesicht. Ebenso wie sein Freund Luc, der sich seit Jahren besonders fasziniert vom Teufel und seinem Wirken auf Erden zeigt. Jetzt hat Luc versucht, sich das Leben zu nehmen -- und ist wie durch ein Wunder gerettet worden. Wie aber, fragt sich Mathieu, kommt Luc als gläubiger Katholik dazu, die Todsünde des Selbstmords zu begehen? Warum hatte er Einstiche in den Armen, als man ihn gefunden hat? Und welchem wahrhaft diabolischen Verbrechen war er auf der Spur, als er seinen unglaublichen Entschluss zur Selbsttötung fasste? Die Spur führt Mathieu zunächst zu einem Organisator für Pilgerfahrten, um dann immer tiefer hineinzuführen ins teuflische Herz einiger ungeheuerlicher Taten, die vor allem eines verbindet: alle mutmaßlichen Mörder galten als tot, bevor man sie ins Leben zurückgeholt hat...

  10. Cover des Buches Jenseits (ISBN: 9783442379675)
    Meg Cabot

    Jenseits

     (152)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Eine auf wahrem Glauben beruhende Story über ein Leben nach dem Tod. – Ziemlich interessant.

    Inhalt: Perre Olivera wäre gestorben, konnte aber wiederbelebt werden. Während sie tot war, war sie in einer anderen Welt, von der sie aber niemanden erzählen kann. Kein Mensch würde ihr glauben.

    Ihre Mutter zieht mit ihr zurück auf die Insel ihrer Geburt. Sie glaubt, dass es Pierce hier einfacher hat, ihr Leben neu zu ordnen und normal weiter zu machen. – Aber Pierce rutscht hier nur noch tiefer in die Sache hinein. Ihre Großmutter ist nicht die, für die sie sich ausgibt und die Nachwelt gibt es wirklich. Hier kann sie mit jemandem reden, der ihr glaubt, sie sogar aufklären kann.

    Fazit: Ich kann nicht mal sagen, was mich jetzt dazu gebracht hat, dieses Buch zu lesen. Gefunden habe ich es jedenfalls in der Bibliothek, also in der Onleihe. Das Cover ist ja schon irgendwie wild und mystisch. Im Zusammenspiel mit dem Titel hat mich das schon irgendwie neugierig gemacht. – Also habe ich es gelesen.

    Die Story an sich ist nicht gerade umfangreich. Die Protagonistin ist im Pool ertrunken, konnte aber wiederbelebt werden. Die Eltern haben sich getrennt und Mutter und Tochter ziehen auf die Geburtsinsel der Mutter. Dort muss die Protagonistin ihr neues Leben irgendwie auf die Reihe bekommen. Ihre Begegnung mit dem Tod macht die Sache nicht unbedingt einfacher.

    Ich habe etwas länger gebraucht, bis ich in die Story rein gefunden haben. Aber dann war alles schick. Ich hatte Kopfkino vom Allerfeinsten. – Zwar habe ich insgesamt sher lang für die 152 Seiten gebraucht, aber das lag an mangelnden Gelegenheiten zum Lesen. Nicht an der Story! Ganz im Gegenteil. Die langen und vielen Unterbrechungen haben dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ich war immer wieder schnell in der Handlung drin.

    Alles war angemessen beschrieben. Die Handlung lief immer schön weiter. Und sie war zwar an einigen Stellen langweilig, was aber nicht übermäßig lang gedauert hat. Von daher hatte ich nie den Wunsch, mit dem Lesen aufhören zu wollen.

    Im Nachwort habe ich dann herausbekommen, dass es sich hier um eine Trilogie handelt. Habe ich bis zu diesem Zeitpunkt absolut nicht geahnt. Und ich werde mir die Folgebände auf jeden Fall auch noch besorgen. Will ja wissen, wie die Sache weiter geht.

    Auf jeden Fall muss ich die Recherchearbeit der Autorin mal loben. Um dieses Buch so zu schreiben, musste sie sich mit Totengottheiten beschäftigen. - Macht ja nicht wirklich einer freiwillig. Dafür ist die Story aber um so stimmiger. Auch ein Grund, warum ich wissen möchte, wie es weiter geht.

    Ich kann das Buch schon durchaus empfehlen. Aberglaube und reales Leben sind hier zu einem super Roman verwoben, der durchaus auch als Fantasy durchgehen kann. Aber eben keine übertriebene Fantasy. Stellenweise geht das auch als real durch ...

    Und Frau Cabot, bzw. die Übersetzerin habe einen sehr angenehmen Schreibstil.

    Vorsicht! Das ist Band 1 einer Trilogie. – Ich bin jetzt jedenfalls angefixt.

  11. Cover des Buches Monday Club - Der zweite Verrat (ISBN: 9783789140624)
    Krystyna Kuhn

    Monday Club - Der zweite Verrat

     (196)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Krystyna Kuhn gelingt es von Anfang an, eine düstere und beklemmende Atmosphäre zu schaffen. Selbst in Szenen, die äußerlich betrachtet völlig harmlos sind, schafft es die Autorin, ein Gefühl von Bedrohung aufkommen zu lassen.

    Mit einigen sehr überraschenden Wendungen baut sie unglaubliche Spannung ein, die mich regelrecht ans Buch gefesselt haben. Immer wieder saß ich mit weit aufgerissenen Augen und einem geschockten Gesichtsausdruck da und konnte nicht glauben, was mir die Autorin gerade geschildert hat.


    Faye als Hauptperson gefällt mir immer besser. Schon seit ihrer Kindheit schlägt sie sich mit einer Schlafkrankheit herum, doch nun muss sie erfahren dass sie unter einer psychischen Krankheit leidet. 


    Hin und wieder geschieht es, das für Faye die Grenzen zwischen Halluzination und Realität verschwimmen. Es sorgt dafür, dass man sich nie ganz sicher sein kann, was jetzt tatsächlich geschehen ist und was Fayes Vorstellungskraft entspringt.


    Verdiente 5 Sterne für dieses herausragende Jugendbuch.

    Ich würde so gerne wissen wie es weitergeht. 

  12. Cover des Buches Kühlfach 4 (ISBN: 9783423211291)
    Jutta Profijt

    Kühlfach 4

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


    Es ist schon ein skurriler Plot den sich die Autorin da ausgedacht hat. Der Geist eines Kleinganoven ermittelt zusammen mit dem Pathologen, der ihn obduziert hat, in dem eigenen Mordfall. Außergewöhnlich- und wie schon in der Überschrift gesagt - endlich mal was Neues.

    Zu dieser rabenschwarzen Krimi Komödie passt der Schreibstil der Autorin wie die Faust auf‘s Auge.Ihr manchmal sarkastischer dann wieder echt schnoddriger Schreibstil überzeugt. Dazu kommen eine Reihe köstlicher Dialoge, die den Lesespass unterstützen. Ein gutes Buch und ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe.

  13. Cover des Buches Lebensgeister (ISBN: 9783257244601)
    Banana Yoshimoto

    Lebensgeister

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Zuvor waren sie noch beim Baden in einer heißen Quelle und hatten viel Spaß, dann kam der Autounfall – die achtundzwanzigjährige Sayoko überlebt schwer verletzt, ihr Freund und Lebenspartner Yoichi ist tot. Zwei Jahre braucht sie, bis die körperlichen Blessuren verheilt sind und sie wieder alleine im Leben zurechtkommt, doch sie wird nie wieder die sein, die sie vorher war. Den Schmerz ihres Verlustes versucht sie allabendlich in einer Bar zu ertränken, bis sie eines Tages merkt, dass sie mehr sehen kann als andere Menschen. Durch ihre Nahtoderfahrung lebt sie in einer anderen Sphäre, in einer Zwischenwelt, und ist plötzlich in der Lage, Verstorbene zu sehen und die Lebenden neu wahrzunehmen. „Er fehlte mir, meine Trauer war unbeschreiblich. Doch als ich das Schlimmste überstanden hatte, merkte ich auf einmal, wie sich die Welt um mich herum lichtete und durchsichtig wurde – eine verblüffende Erfahrung“ (S. 31). In diesem Bewusstseinszustand versucht sie nun, Yoichis Atelier zu räumen und seinen Nachlass zu verwalten … 

    Banana Yoshimoto ist der Künstlername der am 24.7.1964 in Tokio geborenen japanischen Schriftstellerin Mahoko Yoshimoto, für den sie sich aufgrund der Schönheit der roten Bananenblüten entschieden hat. Sie ist seit dem Jahr 2000 verheiratet und hat einen Sohn. 

    Sehr feinsinnig und empfindsam beschreibt die Autorin in diesem Buch die Zeit die ein Mensch benötigt, um Tod und Leben, den vorigen und den jetzigen Zustand, wieder in Einklang zu bringen. Die Protagonistin lebt zwischen Trauern und Hoffen, zwischen Traum und Wirklichkeit. Sie lässt die schönen Erinnerungen zu und durchstreift Orte in Kyoto, an denen das Paar gemeinsam glücklich war. Sayoko wendet sich aber auch dem Heute zu, knüpft neue Freundschaften, besucht die Eltern des Verstorbenen in Tokyo und bemüht sich um ein besseres Verhältnis auch mit ihren eigenen Eltern. Sie lernt zu akzeptieren, dass der Tod allgegenwärtig ist und die Toten im Herzen weiter leben. 

    „Lebensgeister“ ist eine besinnliche, eine nachdenkliche Geschichte, die sich mit okkulter Gedankenwelt, japanischer Lebensanschauung und buddhistischer Denkart auseinandersetzt. Die bildhafte Schreibweise ist vielleicht etwas ungewohnt und fremdartig, hindert jedoch nicht den Lesefluss. Sich häufig wiederholende Gedanken und Erinnerungen der Protagonistin sind hier ein gutes Stilmittel, um ihre innere Zerrissenheit und Verzweiflung auszudrücken. Spezielle japanische Ausdrucksweisen und Begriffe sind durch Fußnoten erklärt, was ich als sehr hilfreich empfand. 

    Fazit: Ein feinfühlig geschriebenes Buch, das trotz seiner Thematik nicht traurig stimmt, sondern den Leser eher zum Nachdenken anregt. 

  14. Cover des Buches Den Himmel gibt's echt (ISBN: 9783775152785)
    Todd Burpo

    Den Himmel gibt's echt

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Eine Frage, die wohl jeden beschäftigt, ist was kommt nach dem Tod. Nur wenige, die eine Nahtoderfahrung hatten, können Eindrücke schildern, wie es ausschaut das Leben Danach. So auch der kleine Colton. Eine akute Blinddarmentzündung bringt den Vierjährigen an den Rand des Todes. Später als alles überstanden ist, beginnt er seltsame Bemerkungen zu machen. Er fragt nach der Gottesfurcht verstorbener, behauptet neben Jesus gesessen zu haben und das er seine kleine Schwester getroffen hat, von deren Existenz er gar nichts wissen dürfte. Behutsam versucht der Vater über die nächsten Jahre Colton auszuhorchen, wie es denn sei im Himmel. All dies hat der evangelische Pfarrer nach langen Bitten seiner Gemeinde zu Papier gebracht mit dem Titel: „Den Himmel gibt es echt.“

     

    Ich kann auch mich nicht von der Neugier freisprechen zu erfahren, was mich nach meinem Tod erwartet und da dieses Buch im Rahmen von Amazon Primereading kostenlos zur Verfügung stand, musste ich es einfach lesen. Ich fand die Geschichte der Familie Burpo spannend, aber vom Himmel war ich ehrlich gesagt enttäuscht. Der Himmel passt eins zu eins zur Bibel. Ich möchte gar nicht abstreiten, dass das was Colton erlebt hat, nicht seinen eigenen Wahrheitsgehalt hat, vielmehr weigere ich mich einfach anzunehmen, dass die biblische Geschichte vom Himmel den Menschen zugesandt wurde, wie ein Fax. Es handelt sich für mich um Erzählungen damaliger Ereignisse, die mündlich weitergegeben wurde, bis jemand sie zu Papier brachte. Der Junge berichtet von Schlachten zwischen Satan und Gott, Jesus der die Kinderlein zu sich kommen lässt und antike Kleidungsstücke, ähnlich einer Togaparty mit Schärpen in unterschiedlichen Farben, wahrscheinlich je nach Dienstgrad. Nein in diesen Himmel möchte ich nicht, würde es doch bedeuten, dass dieser nur Christen offen steht. Was ist mit all den anderen Religionen? Muslime, Hinduisten, Juden und Buddhisten? Ich glaube einfach nicht, dass die Christen die alleinige wahre Religion für sich gepachtet haben, vielmehr glaube ich dass das was Colton gesehen hat, sehr geprägt war von seinem familiären Umfeld. Es stellt sich nämlich die Frage hätte ein Kind, dass nicht aus einer streng gläubigen Pfarrersfamilie stammt, all dies auch so bewertet oder sähe der Himmel eines Moslems genauso aus? Außerdem betont mir der Vater zu oft, dass ein Kind solche Details nicht wissen könne. Nein das war einfach nicht mein Buch.

     

    Ein Buch das Christen helfen kann, die einen lieben Angehörigen vermissen, nur für mich als Atheist liefert diese Schilderung keine realistische Vorstellung vom Himmel, dazu passt das was Colton erzählt zu sehr auf Bibelzitate, die er wahrscheinlich sehr oft gehört hat, wenn sein Vater predigte.

  15. Cover des Buches Süße Rache (ISBN: 9783442373154)
    Linda Howard

    Süße Rache

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Bereits über Jahre hinweg spielt Drea Russeau ihre Rolle als Geliebte des Drogenbarons Rafael Salinas hervorragend. Dabei genießt sie die schönen Seiten dieses Lebens und akzeptiert, dass sie dafür in die Rolle einer sehr einfach gestrickten Blondine schlüpfen muss. Für beide Seiten das perfekte Geschäft. Doch als Rafael sie in einem Tauschhandel für einige erotische Stunden an einen Auftragskiller verleiht, bekommt ihr Lebensentwurf einen Knacks. In einem Moment der Klarheit verlässt Drea Rafael – zusammen mit zwei Millionen Dollar von seinem Konto. Dass dieser darauf hin genau den Auftragskiller auf ihre Fersen schickt, der ihr zuvor unvergessliche Stunden bereitetet hat war so jedoch nicht geplant…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Also im Nachhinein bin ich entsetzt wie viel der Originalklappentext schon von der Handlung der Geschichte erzählt und habe meine Zusammenfassung deshalb etwas anders gewählt… Das Cover des Buches zeigt den unteren Teil einer Tür, daneben den Körper einer Frau bis zu den Knien. Sie trägt einen gepunkteten Rock und Stöckelschuhe. Neben ihren Füßen liegt eine rote Rose. Tatsächlich kann ich weder den Titel (im engl. Original: Death Angel) noch das Bild wirklich mit der Geschichte in Einklang bringen.

     

    Dies ist tatsächlich bereits mein 7. Roman den ich von der Autorin Linda Howard gelesen habe, aber wohl auch der bisher schwächste. Insgesamt kann man sagen, dass der Roman für mich gefühlt in zwei Akte aufgeteilt ist. Im ersten lernt man Drea Russeau, Rafael Salinas und ihre Lebensumstände kennen. Der Auftragskiller tritt in ihr Leben und ein Plan wird in die Tat umgesetzt. Dann folgt ein extremer und meiner Meinung nach viel zu ausführlicher Cut, der für mich absolut unglaubwürdig war, außer man mag es sehr spirituell. Danach weiß der Leser oft leider mehr als Drea selbst und das macht wenig Spaß. Gegen Ende findet die Geschichte langsam zum Anfang zurück und hat dabei auch noch einen seltsamen Showdown.

     

    Zu den Charakteren muss ich sagen, dass ich tatsächlich keinen besonders toll fand. Drea führt am Anfang ein Leben, dass ich auch nach der Auflösung warum sie dieses gewählt hat, nicht wirklich nachvollziehen kann. Sie war mir durch die anfänglichen Beschreibungen sogar unsympathischer als Rafael, der wenigstens nicht vorgibt etwas anderes zu sein als er ist. Egal wie er sie über die Jahre hinweg behandelt hat, sie ist diesen Deal eingegangen und ihr plötzlicher Sinneswandel und wie einfach sie sein Verhalten vor ihrer Flucht abtut, war absolut nicht mein Ding! Auch der Auftragskiller hat es mir nicht so leicht gemacht. Einerseits soll er so völlig kaltblütig sein und keine Reue empfinden und dann wieder handelt er komplett gegenteilig. Nein, da konnte mich keiner richtig packen und mitfiebern lassen und dementsprechend fand ich auch die Liebesgeschichte nicht mitreißend.

     

    Dabei war der erste Teil der Geschichte eindeutig noch der spannendere! Dreas Flucht und das sexuelle Abenteuer mit dem Auftragskiller waren gut beschrieben und fesselnd! Der oben schon angesprochene Cut kam für mich wie aus dem Nichts und ich konnte diese Wendung im ersten Moment gar nicht glauben. Auch nach längerem war es für mich absolut nicht nachvollziehbar, nicht passend und auch nicht schön. Der zweite Abschnitt hatte dann wesentlich weniger Spannung und an Erotik auch nicht wirklich etwas zu bieten. Der Schluss war so möglich, aber das Herz ist mir dabei wirklich nicht mehr aufgegangen.

     

    FAZIT:

    Die bisher schwächste Geschichte die ich von der Autorin gelesen habe. Ein spannender und knisternder Anfang, aber dann wenig Erotik, eine seltsam spirituelle Wendung und durchwegs nicht wirklich lieb gewonnene Charaktere. Hinterlässt bei mir einen schalen Nachgeschmack.

  16. Cover des Buches Playground – Leben oder Sterben (ISBN: 9783492312011)
    Lars Kepler

    Playground – Leben oder Sterben

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    Ich habe vor „Playground – Leben oder sterben“ noch nichts von Lars Kepler gelesen und war sehr gespannt darauf, was mich hierbei erwarten wird. Leider musste ich allerdings für mich feststellen, dass mich dieser Thriller nicht gänzlich überzeugen konnte.

    An sich ist die Geschichte ganz nett geschrieben und man merkt auch, dass sich das Autorenduo hier viele Gedanken gemacht hat, allerdings konnte mich die Geschichte nie so packen, wie ich es mir im Vorfeld gewünscht habe. Dazu besitzen die Figuren zwar eine gewisse Tiefe, jedoch wurde ich mit ihnen nie richtig warm, sodass mir stellenweise ihr Schicksal egal, was doch sehr schade ist.

    Das wohl größte Problem, das ich mit der Geschichte hatte, ist die Tatsache, dass die Kurzbeschreibung sehr vielversprechend klingt, die Geschichte allerdings nicht mithalten konnte, denn obwohl ich gerne auch mal Mystery- und Fantasyelemente in Thrillern mag, fand ich die sogenannte Zwischenwelt dann doch etwas zu viel, da diese für mich nicht so richtig zur Geschichte passen wollte. Hier wäre in diesem Fall weniger mehr gewesen.

    Das Cover ist zwar an sich recht düster, aber dennoch ein toller Hingucker und passt ganz gut zur Geschichte, gleiches gilt für die Kurzbeschreibung, die mein Interesse wecken konnte, sodass ich dem Buch gerne eine Chance gegeben habe. Sehr schade, dass es mich dann letztendlich doch nicht packen konnte.

    Kurz gesagt: „Playground – Leben oder sterben“ ist ein netter Thriller für zwischendurch, der mich allerdings nie ganz packen konnte, da der Roman doch die ein oder andere Schwäche besitzt, über die ich nicht hinwegsehen kann. Dennoch: Wer sich für Thriller und Schweden interessant, sollte dem Buch eine Chance geben.

  17. Cover des Buches Glut (ISBN: 9783802584923)
    Lori Handeland

    Glut

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Rayne-Sunshine
    Lizzy ist mir nicht sonderlich sympathisch. Gefühlt auf jeder zweiten Seite wird erwähnt, dass die Protagonistin dauernd Sex haben muss. Dann jammert sie auch, dass sie Jimmy retten muss und poppt nebenbei dauert mit Saywer. In der Geschichte wird von A nach B gereist, ohne dass auch im entferntesten was passiert. Verstört hat mich schließlich der Moment, als die Frau aus Rauch, die der Feind und Saywers Mutter ist, sich an ihren Sohn ran macht und ihn auch noch befummelt. Zwischenzeitlich musste ich das Buch weg legen. Eine eher langweilige Fortsetzung.
  18. Cover des Buches Allerseelen (ISBN: 9783518735121)
    Cees Nooteboom

    Allerseelen

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Lev
    Ein Niederländer, Dokumentarfilmer, läuft durch Berlin, trifft Freunde (einen Bildhauer, einen Philospohen) beobachtet, erinnert sich, reflektiert. Und dann trifft er eine Frau, die rätselhaft, sich im stets entzieht, Das Buch handelt von dieser nicht einfachen Liebe, von Suche, Hegel, Nietzsche, viel von Trauer, beschreibt Berlin nach der Wende und auch das deutsch-niederländischen Verhältnis. Es ist nachdenklich, philosophisch, auch traurig und intensiv. Ein Buch auf das man sich einlassen muss, das eindrückliche Bilder von Berlin vermittelt und wunderschön zu lesen ist.
  19. Cover des Buches Engel der Verdammnis (ISBN: 9783570306338)
    Lisa J. Smith

    Engel der Verdammnis

     (169)
    Aktuelle Rezension von: Stefanie-B

    Engel der Verdammnis ist der erste Band aus der „Night World- Reihe“. 

    Ich muss sagen, dass ich etwas ein bisschen anderes erwartet hatte als das, was wirklich geschehen ist, aber umso überrascht und begeistert war ich von der Geschichte. Die story ist wirklich spannend und schafft es den Leser von der ersten bis zur letzen Seite zu fesseln. Es passieren immer wieder neue Dinge, man findet immer mehr Sachen heraus und wird immer tiefer in die Geschichte hinein gezogen. Dabei begleitet man die Protagonistin, die ich als Leser wirklich toll fand. 

    Vielleicht hat sie manchmal ein paar komische Dinge getan oder gedacht, aber im Großen und Ganzen konnte sie mich total begeistern. 

    Die Autorin fand ich einfach toll. Oder besser gesagt: vor allem den Schreibstil der Autoren fand ich absolut mitreißen, so dass ich das Buch nahezu an einem Stück durchgelesen habe. 

    Alles in allem ein wirklich spannendes Buch, das mit einer tollen Story den Auftakt zu einer Reihe darstellt, in der uns verschiedene magische Wesen und eine spannende Welt erwarten werden.

  20. Cover des Buches The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis (ISBN: 9783734104961)
    J.D. Barker

    The Fourth Monkey - Das Mädchen im Eis

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn

    Die Leiche einer vor 3 Wochen als vermisst gemeldeten jungen Frau wird in einem eingefrorenen See gewunden. Das Komische ist nur: Der See ist bereits seit Monaten zugefroren. Sofort stürzen sich die Medien auf den Four Monkey Killer Anson Bishop, aber der ermittelnde Detective Sam Porter ist sich unsicher. Während Porter versucht, dem Täter auf die Schliche zu kommen, verschwindet ein Mädchen nach dem anderen. Die Uhr tickt.

    Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Einerseits wird sie aus den Blickwinkeln der verschiedenen Ermittler erzählt und andererseits aus Sicht der Opfer und des Täters. Die Passagen, in denen es Einblicke in die Leben der Opfer und des Täters gab, haben mir am besten gefallen. Sie waren spannend geschrieben, aber beschränkten sich leider im Verhältnis nur auf wenige Seiten, sodass die Geschwindigkeit immer wieder verloren ging.

    Die Charaktere an sich haben mir wie im ersten Band sehr gut gefallen. Ich mag Porter, seine Kollegen, die Opfer und finde auch die Tätersicht jedes Mal unglaublich spannend. Aber leider konnten die sympathischen oder faszinierenden Charaktere die fehlende Spannung nicht wett machen.

    Der zweite Teil der Four Monkey Killer Reihe konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Ich war absoluter Fan vom ersten Teil, aber hier zogen sich die 700 Seiten stark in die Länge und konnten nicht wirklich fesseln. Viel Geplänkel, im Dunkeln tappen und unnötige Ausführungen, die der Story den Wind aus den Segeln nahmen.

    Ich hatte oftmals das Gefühl, einer seichten Story zu folgen, die einfach nur Seiten füllen sollte, anstatt zu unterhalten. Ich wartete ständig auf den Spannungsbogen, der anzieht, jedoch letztendlich nur labbrig zurückblieb.
    Als das Ende dann noch offen blieb, hat mich der zweite Band komplett verloren und enttäuscht zurückgelassen. Ich hab auf einen Showdown hingefiebert und gehofft, dass der meine Meinung nochmal rumreissen kann, wurd aber leider stark enttäuscht.

    Dennoch werde ich den dritten Band lesen, darauf hoffen, dass die offenen Fragen geklärt werden und die Enttäuschung aus diesem Band nicht überschwappt.

  21. Cover des Buches Du bist mein Licht (ISBN: 9782919803248)
    Sarah Kleck

    Du bist mein Licht

     (30)
    Aktuelle Rezension von: schafswolke
    June steht vor ihrem schönsten Tag im Leben, denn bald wird sie Casper heiraten. Doch in einem unbedachten Moment verändert sich alles und keiner denkt mehr an eine Hochzeit. Während June um ihr Leben kämpft, kommen immer mehr Geheimnisse zu Tage.

    Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und durch den flüssigen Schreibstil habe ich das Buch schnell durchgehabt. Aber auch die Geschichte hat mir bis auf ein paar Abstriche sehr gut gefallen. Nun muss ich allerdings ein klein wenig spoilern, um das zu begründen. Ich bin so ein wenig im Zwiespalt mit den Szenen, wo June zwar im Koma ist, aber die Menschen um sich herum als "Geist" betrachtet, für mich war es ein wenig zuviel des Guten.
    Trotzdem fand ich die Thematik sehr spannend und auch die Schicksale sehr tragisch, ich will aber nicht zuviel vorweg nehmen und werde nicht mehr verraten, aber am Ende hatte ich schon einen Kloß im Hals. Hier kommen die Gefühle jedenfalls nicht zu kurz.

    Ich hatte ein kurzweiliges und schönes Lesevergnügen und vergebe 4 Sterne.
  22. Cover des Buches Abenteuer Jenseits: Nahtoderfahrungen und wie das Leben danach weitergeht (ISBN: 9783641088705)
    Gerald F. Rubisch

    Abenteuer Jenseits: Nahtoderfahrungen und wie das Leben danach weitergeht

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Wichmann
    „Es ist noch kein Mensch zurückgekommen“, habe ich als Rezensent  noch im Ohr und doch gibt es sie: Die Nahtoderfahrungen oder Berichte aus dem Jenseits, von denen ich selbst zumindest zwei aus Erster Hand erfahren durfte. Was aber ist dran, an solchen Berichten und wie geht man damit um?

    Der Autor ist bewandert in den Themen Naturheilverfahren und führte jahrelang eine eigene psychologische Praxis. Für sein Buch recherchierte er Nahtoderlebnisse und jenseitige Begegnungen mit Verstorbenen, erzählt eigenes Erleben und Auswirkungen auf das Diesseits. Dr. Rer.nat. Eibl führt in das Thema ein, ehe eine Begrüßung und ein Prolog den Blick auf verschiedene Kapitel freigeben. Diese erzählen vom Weg ins Jenseits und beleuchten nicht nur positive, sondern auch negative Erfahrungen, Beschreiben persönliche Herausforderungen und Mystik und stellen die Frage stellen, wohin wir wollen.
    Sehr interessant beschreibt der Autor seine Kindheitserfahrung mit der Kirche, berichtet von seinem schlechten Gewissen, dass über eine Verunsicherung schließlich in die Angst vor dem Tod führt. Dabei greift er die Frage auf, was Angst eigentlich ist, bevor er das Thema Tod mit dessen Stationen weiter beleuchtet und Erlebnisse einbindet. Diese lesen sich neutral, weder reißerisch noch übertrieben oder unglaubwürdig. Entsprechend gibt es viel Interessantes zu erfahren, etwa was der Geist noch alles vermag, während der Körper noch um das Leben ringt. Teils konnten die außerkörperlichen Beobachtungen im Nachhinein überprüft werden, etwa dass der Notarzt den Anruf tatsächlich in einer Kneipe erhielt. Ein Bericht handelt gar von der Antwort während eines Nahtoderlebnisses, welche Kirche denn nun die Richtige sei. Doch damit nicht genug. Neben all diesen Erinnerungen, selbst von einem Schamanen, wird auch aufgezeigt, dass sich das Leben durch solch ein Erleben ändert. In Verbindung mit dem Bericht über seine eigenen Erfahrungen berichtet er sehr ehrlich und erstaunlich offen vom Umgang mit dem Todeserlebnis seiner Lebensgefährtin und den Änderungen, denen es sich aufgrund ihrer Erkrankung zu stellen gilt.

    Fazit
    Das Buch lebt von den Berichten verschiedener Personen, den Ausführungen beispielsweise zur Entwicklung der Menschheit und deren Abkehr von der Natur im Zusammenhang mit dem Zugang zu Nahtoderlebnissen. Sicherlich muss jeder zum Schluss selbst endscheiden, ob er den Berichten Glauben schenken mag oder nicht, ob Furcht vor dem Tod nötig oder unsinnig ist. Eine gute Grundlage diese Entscheidung zu treffen bietet dieses Buch, deshalb die klare Empfehlung!
  23. Cover des Buches Der Schlaf und der Tod (ISBN: 9783453437968)
    A. J. Kazinski

    Der Schlaf und der Tod

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Krimifee86

    Eine junge Frau springt von einer Brücke und Niels Bentzon ist erschüttert, weil er es nicht verhindern konnte. Schließlich hat der Kopenhagener Kommissar noch nie jemanden im Einsatz verloren. Doch schnell wird klar, dass die Tänzerin Dicte nicht wirklich freiwillig gesprungen ist. Jemand war hinter ihr her. Jemand, der sie immer und immer wieder gequält hat, solange bis der Tod der bessere Weg schien. Doch wer? Niels nimmt die Ermittlungen auf ohne zu ahnen, dass seine eigene Frau bereits ebenfalls im Fadenkreuz des Mörders ist.


    Insgesamt hat mir „Der Schlaf und der Tod“ ganz gut gefallen. Der ganze Aufhänger um die Geschwister Schlaf und Tod war einfach mal etwas ganz anderes und dem Autoren ist es sehr gut gelungen mich als Leser in diese andere Welt zu ziehen. Das hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand die Geschichte auch weitestgehend spannend, wenn sie auch sehr lang war, und mir war relativ lange zwar klar, wer der Täter nicht ist, jedoch wusste ich nicht, wer es wohl ist. Dafür war aber auch das Motiv des Täters in gewisser Weise zu abgehoben. Anders ja, aber irgendwie auch ziemlich verquer.

    Massiv gestört hat mich die „Gerichtsverhandlung“, die Hannah, Niels Ehefrau, abgehalten hat. Das war aus meiner Sicht einfach total über und total unwichtig. Ja, am Ende hat es natürlich dann doch wieder eine Rolle gespielt, aber alles in allem hätte ich das wirklich nicht gebraucht. Ich möchte bei einem Krimi / Thriller den Kriminalfall miterleben und mich gruseln und die Spannung nicht aushalten können. Ich möchte nicht permanent in die Eheprobleme des Ermittlers hineingezogen werden. Wenn ich das wollen würde, würde ich einen Liebesroman lesen.

    Ansonsten war das Buch aber gut und ansprechend geschrieben, wenn mich am Ende auch die Zusammenhänge und die tatsächliche Auflösung nicht ganz überzeugen konnten.


    Am Ende vergebe ich 6/10 Punkten. Ich glaube allerdings, dass ich weitere Bücher der Reihe nicht lesen werde. Dazu konnte mich der Autor einfach nicht genug überzeugen, es hat sich doch irgendwie alles sehr gezogen, das Privatleben des Detektivs war zu sehr im Vordergrund und die Auflösung / die Zusammenhänge in gewisser Weise zu abgehoben.


    Mehr von mir zu den Themen Bücher, Essen, Reisen, Fotos, Geocachen, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/

  24. Cover des Buches Mein Tod war mein Glück (ISBN: 9783957342249)
    Crystal McVea

    Mein Tod war mein Glück

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Arwen10
    Einige Leser werden die Autorin sicherlich von ihrem Buch über ihr Nahtoderlebnis kennen. In diesem Buch ist nur kurz die Rede davon. Es werden Erlebnisse aus dem ersten Buch der Autorin noch weiter vertieft bzw. man erfährt als Leser nun wie es der Autorin nach diesem Erlebnis erging.

    In diesem Buch geht es auch ganz konkret darum, wie die Autorin ihre Erfahrungen mit Gott nun im täglichen Leben umsetzt und hier gibt es, finde ich , einige Erlebnisse, die sehr bemerkenswert sind. Weniger, dass hier große Wunder passieren, obwohl das eine oder andere sicherlich dazu passt. Crystal MCVea setzt, ich weiß das hört sich einfach an, Gottes Liebe im Alltag um. Mit oft einfachen Mitteln wird Großes erreicht und das deshalb, weil man den Menschen um sich herum mit Liebe begegnet.

    Sicher ist manches amerikanisch, die Autorin lebt schließlich dort. Doch kommt man als Leser unweigerlich ins Grübeln darüber, was man selbst als Christ tun würde. Damit ist kein Tätigwerden im Sinne, was kann ich tun, um errettet zu werden, sondern ein Tätigwerden aus Liebe zu Gott gemeint. Die Autorin berichtet hier auch einige persönliche Erlebnisse, die sie hatte, wenn sie aus ihrer Vergangenheit Menschen und in Gottesdiensten erzählt.

    Besonders beeindruckt hat mich ihr Umgang mit Obdachlosen. Auch bei uns gibt es viele Obdachlose und ein solcher würdevoller Umgang wäre auch hier sehr wichtig, ist aber wenn nur teilweise vorhanden. Das Gros der Bevölkerung wird wohl mit Vorurteilen die Obdachlosen ansehen. Dieses Buch hat mir mehr als so manches andere christliche Buch gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Verstoßenen unserer Gesellschaft Gottes Liebe erfahren sollten. Leider wird zu oft nach Äußerlichkeiten beurteilt. So wurde die Autorin selbst nach einem Fernsehauftritt im Internet heruntergemacht wegen ihres Aussehens. Es stellt sich wirklich die Frage , wie handele ich als Christ im täglichen Leben?

    Manches Erlebnis hat mich sogar zu Tränen gerührt, was ich selten habe.
    Ich fand es erschreckend, dass so mancher Kriegsveteran obdachlos ist. Dabei dachte ich immer, dass die Kriegshelden in Amerika verehrt werden. Meist bedarf es nur einer Kleinigkeit, um auf der Strasse zu landen. Wirklich sehr schlimm ist das. Anders wie bei uns, wird auch mehr gebetet, was ich persönlich wirklich gut finde. Bei uns wird das manchmal vernachlässigt bzw. es geht viel zu steif zu.

    Fazit: Ein ganz besonderes Buch mit sehr berührenden wahren Erlebnissen der Autorin. Das Buch ist hilfreich und trostvoll zugleich für alle, die Gott im Alltag suchen und finden.



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