Bücher mit dem Tag "nahtoderfahrung"
69 Bücher
- Jojo Moyes
Ein ganz neues Leben
(1.932)Aktuelle Rezension von: UnkreativeKreativeNachdem mir "Ein ganzes halbes Jahr" sehr gut gefallen hat war ich dem zweiten Band gegenüber skeptisch, da ich dachte, dieser könnte mich nur enttäuschen, da die Fortsetzungen oft schwächer sind. Und dann fiel mir der zweite Teil in die Hände und ich wollte doch unbedingt wissen, wie es für Louisa weiterging.
Zu Beginn von "Ein ganz neues Leben" habe ich mich auch in dieser Befürchtung bestätigt gesehen, habe aber trotzdem weitergelesen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zwar hat mir die Handlung von "Ein ganzes halbes Jahr" besser gefallen, da ich diese insgesamt als sehr vorhersehbar empfunden habe, es aber trotzdem interessant war zu sehen, wie Louisas Leben nach Will weitergelaufen ist.
Kurzzeitig habe ich auch überlegt, nur drei Sterne zu vergeben, da mir Sam mehr als einmal negativ aufgefallen ist, aber dafür hat mir der Rest dann doch zu gut gefallen. Vor allem musste ich auch mehr als einmal lachen, deshalb gibt es trotz Sam, der ja schlussendlich auch nur eine kleine Rolle spielt, vier Sterne.
- Alyson Noël
Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1)
(2.564)Aktuelle Rezension von: ButtaEigentlich ist diese Art von Buch total meins und auch der Schreibstil an sich war okay. Allerdings habe ich selten einen Hauptchara so wenig leiden können wie Damen (wie spricht man den überhaupt aus? allgemein waren die Namen außer Miles seltsam..)- Es gab ein paar richtig gute Ideen, Evers Fähigkeiten zum Beispiel und dass ihre Geisterschwester sie besucht hat. sie war auch eienr der wenigen Charactere, die ich wirklich gemocht habe. Ever ging mir mitunder echt auf die Nerven, vor allem mit ihren Hass auf Ava obwohl ich schon verstehe, dass sie einfach ein Ventil für ihren Hass brauchte. Die Ansätze der Trauer/des Traumas waren auch gut und auch der Teil mit der Alkohol eskalation aber irgendwie zu wenig, zu unausgereift. Damen war ..aufdringlich und ein schlechter Einfluss. Drina war irgendwie ein schlechter Bösewicht, ihre Grundmotivation fand ich gut aber ihre dialoge waren irgendwie nervig und redundant und die Lösung dieses Problems zu schnell und einfach. Evers Freunde wirkten auch sehr egozentrisch, Miles war nur am Handy mit seinen Liebschaften immer wenn sie zusammen waren, richtiges Freundschaftsgefühl kam da nicht auf, aber sie war wohl auch erst ein paar Monate dort?
Alles in allem einige gute Ideen aber meienr Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Obwohl es alle Elemente hatte die ich sonst mag war das leider gar nichts für mich und ich werde die Reihe auch nicht weiter lesen.
- Gayle Forman
Wenn ich bleibe
(1.203)Aktuelle Rezension von: lena_sophie_Ich habe das Buch gelesen als der Film raus kam. Ich fand es sehr bewegend und nachvollziehbar. Während des Lesens kam mir auch die Frage auf wie möchte ich leben und was ist überhaupt ein erfülltes Leben für mich? Wie kann ich trotz aller Schwierigkeiten sagen Ja ich möchte noch leben? Aber auch die Frage was würde ich machen wenn ich keine Familie mehr habe und was macht diese für mich überhaupt aus?
Das Buch beginnt mit einem schweren Autounfall und der Leser begleitet der Hauptpersonen in Erinnerungen und viele Dinge die im Jetzt passieren und was das alles zusammen für Auswirkungen haben kann auf einen Frage die man sich immer wieder stellt.
Ich finde dieses Buch lebensbejahend und gibt einen Kraft auch mal zu sagen:" ja es geht mir gerade nicht gut aber das muss nicht so bleiben."
- Mike Engel
E.D.E.N.
(53)Aktuelle Rezension von: leniksAufmerksam bin ich durch das Cover auf dieses Buch geworden. Und dem Titel, nicht nur einfach „EDEN“ sondern „E.D.E.N“ das Buch umfasst fünf Teile auf 464 Seiten und 99 Kapiteln.
Wir lernen zunächst die Herren Max Stoller sowie Anna und Dr. Daniel Meckel kennen. Im Wechsel erzählen sie aus ihrem Leben und was sie beschäftigt. Stoller möchte sich an seinem 40. Geburtstag das Leben nehmen, trifft aber am Müllcontainer auf Anna. Und bringt sich daraufhin nicht um. Er hat sich verliebt.Er ist Bauingenieur. Kurz nach dem Treffen mit Anna hat er ein mystisches Erlebnis, er hat Gott getroffen, und ist mit dem Auftrag zurück geblieben, die Welt in drei Tagen zu retten. Dann ist da noch Daniel erforscht Hirnströme . Das Institut wo er arbeitet bekommt Fördermittel von der Firma 21e und auch mit dem Geheimdienst mauschelt er. Um besser forschen zu können sind er und Anna gerade erst von Bonn nach Berlin umgezogen. Anna hat eigentlich nicht viel nur ihr Klavierspiel und auch sie hat sich in Stoller verliebt. Der Autor versteht es den Leser in seinen Bann zu ziehen, auch wenn die einzelnen Abschnitt unterschiedlich schnell lesbar sind. Manche Stellen musste ich auch noch mal lesen. In dem Buch habe ich zunächst eine reine Liebsgeschichte vermutet, was sich dann schnell erledigt hat.
Ich gebe dem Buch drei gute Sterne.
- Gayle Forman
If I Stay
(212)Aktuelle Rezension von: books09Handlung: Mia muss sich entscheiden: Soll sie bei ihrem Freund Adam und ihrer Familie bleiben oder ihrer großen Liebe zur klassischen Musik folgen und mit ihrem Cello nach New York gehen? Was, wenn sie Adam dadurch verliert? Und dann ist von einer Sekunde auf die andere nichts mehr, wie es war: Auf eisglatter Fahrbahn rast ein Lkw in das Auto, in dem Mia sitzt. Mit ihrer Familie. Sie verliert alles und steht schließlich vor der einzigen Entscheidung des Lebens: Bleiben oder gehen? Lieben oder sterben?
Meinung: Die Grundidee von „If I Stay“ fand ich wirklich toll, aber leider konnte mich das Buch dann nicht überzeugen. Mit den Charakteren kam ich überhaupt nicht klar, auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Einzig hat es mich interessiert, herauszufinden, wie sich Mia entscheiden wird. Leider hat sich das Buch am Anfang so uninteressant gelesen, aufgrund langer Beschreibungen, während das Ende dann so unspektakulär kurz war. Insgesamt eher keine Empfehlung von mir.
- Maureen Johnson
Die Schatten von London
(417)Aktuelle Rezension von: welt_des_lesens_Zum Inhalt:
Der Tag von Rorys Ankunft im altehrwürdigen Internat Wexford ist gleichzeitig der Tag, an dem eine Mordserie beginnt, die ganz London in Atem hält. Jack the Ripper ist zurück, oder vielmehr jemand, der exakt die Taten des Serienmörders kopiert. Unter den Augen der an den Bildschirmen mitzitternden Londoner Bevölkerung tötet der Ripper trotz Überwachungskameras und observierenden Hubschraubern weiter – und lässt die Polizei alt aussehen, so ganz ohne Zeugen. Was keiner weiß: Eine einzige Zeugin gibt es – Rory. Die junge Amerikanerin ist die Einzige, die den Mörder gesehen hat. Womöglich auch die Einzige, die ihn sehen kann? Und plötzlich ist der Ripper hinter Rory her ...
Kennt ihr das, wenn ihr von einem Buch einfach völlig andere Vorstellungen habt? Genau das ist mir in diesem Fall passiert aber fangen wir mal von vorne an 😁
Charaktere:
Rory ist eine ziemlich coole Socke. Sie ist ehrlich, authentisch, ein bisschen abgedroschen und vor allem eines : Unfassbar witzig. Ich hab teils echt Tränen gelacht 😁
Ich hab sie auf Anhieb ins Herz geschlossen. Da die Geschichte aus ihrer Sichtweise erzählt wird, hat man sie als Charakter auch sehr gut kennengelernt, was mir super gefallen hat.
Setting:
Ein Internat mitten in London mit allem was das Herz begehrt: Einer altehrwürdigen Bücherei, den klassischen Schuluniformen, Hockey und natürlich vielen Legenden und Mythen. Genau das Setting hat es mir an dem Buch so angetan. Es hat sich angefühlt, wie nach Hause zu kommen. Gemeinsam mit Rory ihr neues Umfeld und die Geheimnisse Londons zu erkunden war genau das, was ich im dem Moment brauchte 🥰
Schreibstil:
Maureen Johnsons Schreibstil ist flüssig und man gleitet förmlich durch die Geschichte. Die 500 Seiten haben sich echt schnell weggelesen. Auch ihr Humor ist einfach grandios, was ein riesiger Pluspunkt für mich ist 😁
Plot:
Joa jetzt kommen wir zu dem "negativen" 😅
Als ich gelesen habe: London, Internat, Jack the Ripper etc. hatte ich einfach eine völlig andere Vorstellung dessen, wie sich die Geschehnisse entwickeln würden. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich nicht allzu viel genaueres sagen. Aber im großen und ganzen geht es ab ca Seite 250 sehr in eine abwegige Richtung, die meiner Meinung nach nicht hätte sein müssen. Die ganze Thematik dahinter interessiert mich einfach leider nicht 😅 aber die Autorin hat sich das als ihr Thema für die Buchreihe ausgesucht und das ist natürlich völlig in Ordnung. Nur ich werde es dadurch bei diesem Band belassen, auch wenn wir der Rest sehr gut gefallen hat.
Aber naja, die Handlung ist ja immer noch das ausschlaggebende Kriterium 😅
Trotzdem sehr gut gemeinte 4 / 5 ⭐
- Michael Robotham
Amnesie
(318)Aktuelle Rezension von: LeseRolliMeine Rezension ist auf die angesprochenen Themen im Buch bezogen. Jede Autorin und jeder Autor, macht sich Gedanken, welche Themen im Buch angesprochen werden. Ich bin der Meinung, dass wir uns viel mehr mit diesen auseinandersetzen sollten.
Was hat die Menschheit aus der Geschichte gelernt? Wenn wir in die Welt schauen, müssen wir leider sagen: NIX. Noch immer werden zahlreiche Kriege geführt, jeden Tag sterben Menschen durch sinnlose Gewalt und durch diese kommt es zu weiteren Opfern.
Es gibt immer wieder Mächtige, die versuchen, andere Kulturen zu verbieten, weil sie in ihren Augen minderwertig sind. Oftmals werden diese unterdrückten Kulturen bekämpft und Menschen werden entführt. Die Frauen werden dann für die Befriedigung der Männer zur Verfügung gestellt. Dies ist ein absoluter Widerspruch. Du sollst nicht in Kontakt mit diesen Minderheiten treten, aber zur Befriedigung ist es okay.
Wir können dazu immer wieder in die Geschichte zurückschauen, selbst unsere Großeltern haben sich zu Dingen hinreißen lassen, die wir uns heute nicht vorstellen können. Es ist immer wieder erschreckend, dass Menschen, die Macht über andere haben, das Gesicht des Teufels anlegen.
Jedes Opfer schürt dadurch neuen Hass und Hass ist etwas furchtbares. Hass zerstört oftmals nicht nur den Menschen, der hasst, sondern auch andere Leben, wenn sich dieser Hass entlädt. Whoopi Goldberg sagte im Film “Das Attentat“ von 1996: „Wenn du hasst, bist du der einzige Mensch, der darunter leidet, denn die meisten Leute, die du hasst, wissen es nicht und den anderen ist es egal.“ Wir sollten uns dies zu Herzen nehmen.
Polizisten können in ihren Einsätzen Traumata erleben und keiner von uns bekommt es mit. Was die Polizisten jeden Tag erleben und ertragen müssen, ist sicher nicht einfach, vor allem, wenn es um Kinder geht. Ungelöste Fälle, bei denen Kinder entführt wurden oder zu Schaden gekommen sind, können einen Beamten ein Leben lang verfolgen und auch hier, kann dies eine menschliche Seele zerstören.
Der Druck, dem Ermittler ausgesetzt sind, ist teilweise enorm und die Bevölkerung fragt sich, ob alles getan wurde. Haben wir das Recht, so zu urteilen?
Wir wollen alle menschlich und fair behandelt werden, aber warum verlieren wir dann immer mehr das Menschliche, anderen gegenüber? Es erschrickt mich immer wieder, dass ein Menschenleben immer weniger wert ist. In vielen Ländern werden mittlerweile Menschen eingesperrt oder verlieren sogar ihr Leben, wenn sie sich für ein besseres Miteinander einsetzen. Menschen werden unterdrückt und behandelt, als wären sie das Letzte. Auch hier entsteht ein unbändiger Hass und führt zu nichts. Noch nie, in der Geschichte der Menschen, hat ein Mord oder ein Krieg zu Frieden geführt.
Der Lese_ Rolli
- Jürgen Domian
Interview mit dem Tod
(40)Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseiteJürgen Domian hat in seiner jahrzehntelangen Radiotalkshow nicht nur ein sehr feinsinniges Gespür für andere Menschen entwickelt, sondern auch immer klar seine eigene Meinung vertreten und den Zuschauer und -hörer damit deutlich näher an sich herangelassen als es die meisten anderen Showmaster getan haben. In seinem Buch „Interview mit dem Tod“ ist er sogar noch einen Schritt weitergegangen und hat sich mit dem Thema auseinander gesetzt, vor dem er selbst die größte Furcht hat, unter der er leidet und die er nicht ablegen kann: Das Sterben und der Tod. Und wie der Titel des kurzen Buches bereits nahe legt, hat er dabei die Form eines fiktiven Interviews gewählt, das er mit dem personifizierten Tod führt. Darin eingeschoben sind persönliche Erlebnisse des Autors, so hat er sehr intensiv beschrieben, wie er seinen Vater bei seinem Weg auf der Palliativstation durch das Sterben begleitet hat. Aber auch seine Gedanken zur aktiven Sterbehilfe lässt er mit einfließen.
Domian wählt dabei einen sehr eingängigen Schreibstil, klare Wortwahl und sehr emotional schildert er seine Erlebnisse, die Interviewsequenzen sind hingegen sehr philosophisch angehaucht. Dabei entwirft der Autor auch ein mögliches Szenario, wie das Leben nach dem Tod aussehen könnte und nähert sich dabei eher östlichen Philosophien an. Dennoch zwingt er den Leser dazu, sich selbst mit seinen Gedanken zu dem Thema auseinander zu setzen, wirft oft mehr Fragen auf als beantwortet werden. Und immer ist der große Respekt des Autors gegenüber den Thema zu spüren, der sich dem schließlich auf ungewöhnliche Weise nähert.
„Interview mit dem Tod“ ist ein kleines, nachdenkliches Buch mit philosophischem Ansatz. Das Gespräch mit dem Tod ist eingängig, ernsthaft und lebendig, die Beschreibung der persönlichen Erlebnisse berührend und nahbar, das Plädoyer für einen anderen Umgang mit dem Sterben inbrünstig und gut argumentiert. Sehr lesenswert! - V. E. Schwab
Vicious - Das Böse in uns
(469)Aktuelle Rezension von: Seraphina_TepesMögliche Spoiler
Victor Vale und Eli Evers sind zwei freunde aus Unizeiten. Freunde mit einer kleinen Rivalität. Zum Abschluss ihrer Uni zeit müssen Sie eine Wissenschaftliche Arbeit einreichen zu einem Thema ihrer Wahl.
Eli wählt das Thema E.O.s und Victor wird etwas eifersüchtig. Es kann schließlich nicht sein das Elis Arbeit besser ist als seine. Daraufhin bittet er seinem Freund Hilde an und aus der Theoretischen Arbeit werden Praktische experiemente die dazu führen das beide zu E.O.s werden.
Das Buch ist durchgehend spannend geschrieben. Keine Szene, kein Charakter fühlte sich unwichtig an. Zitate die zum nachdenken anregen findet man häufig.
Vor Allem Victor war als Charakter mehr als nur interessant.
Hier ein paar meiner Liebsten Zitate:
- "If Eli really was a hero, and Victor meant to stop him, did that make him a villain? "
- “You don’t understand,” gasped Eli. “No one understands.”
“When no one understands, that’s usually a good sign that you’re wrong.” - Eben Alexander
Blick in die Ewigkeit
(57)Aktuelle Rezension von: mymagicalbookwonderlandRezension
Buchname: Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen
Autor: Eben Alexander
Seiten: 256 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: Heyne Verlag; 2. Auflage, Mai 2016 (11. April 2016)
Sterne: 4
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw weiß- und goldfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann den Himmel und Schmetterlinge auf dem Cover erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Die Ärzte hatten ihn schon aufgegeben. Als Eben Alexander an bakterieller Meningitis erkrankt und schlagartig ins Koma fällt, fallen seine Gehirnfunktionen nach und nach aus. Doch nach sieben Tagen erwacht er wie durch ein Wunder – und berichtet von einer der faszinierendsten Nahtoderfahrungen, die je ein Mensch erlebt hat. Als international renommierter Neurochirurg überprüft Dr. Alexander seine Reise ins Jenseits nach streng wissenschaftlichen Kriterien. Die Ergebnisse lassen nur einen Schluss zu: Wir alle sind Teil eines universalen, unsterblichen Bewusstseins – es gibt tatsächlich ein Leben nach dem Tod!
Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen“ von Dr. med. Eben Alexander gut gefallen. Meine Therapeutin hat mir empfohlen Bücher mit dem Thema Nahtoderfahrungen zu lesen, da ich leider schon selbst mal eine Nahtoderfahrung gemacht habe und es mich sehr geprägt hat. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf das Buch und auf die Geschichte von Dr. Alexander. Also meine Nahtoderfahrung war jetzt bei weiten nicht so krass wie beim Autor, aber mich hat meine Vergangenheit schon sehr geprägt. Was mir persönlich so gut gefallen hat ist, dass das Buch ein richtiger Arzt geschrieben hat, der eigentlich nur auf Fakten und Daten sich bezieht und dass das Jenseits doch etwas sehr spirituelles an sich hat. Diese zwei doch kontroverse Gegensätze haben mich sehr fasziniert. Das Buch an sich war sehr spannend und gut geschrieben. Der Lesefluss war recht flüssig und auch einfach und klar zu verstehen, dass ich gut durch das Buch gekommen bin. Ich fande es sehr interessant, aber dennoch bleibt es für mich noch ein Thema, wofür ich lange brauche um „geheilt“ zu werden. Nichtsdestotrotz fande ich die Thematik unheimlich spannend und freue mich auf mehr solcher Bücher. Deshalb bekommt „Blick in die Ewigkeit“ von mir auch sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Fazit:
Faszinierendes und spannendes Buch, mit einem Thema über das viel zu selten gesprochen wird.
- Arnaldur Indriðason
Kälteschlaf
(167)Aktuelle Rezension von: sommerlese"Kälteschlaf" ist der Band der Erlendur-Reihe von Arnaldur Indriðason, die bei Bastei Lübbe erscheint.
An einem kalten Herbstabend wird an Islands geschichtsträchtigem See von Þingvellir die Leiche einer jungen Frau gefunden. Auf den ersten Blick ein Selbstmord, doch Kommissar Erlendur wird misstrauisch, als ihm der Mitschnitt einer Séance zugespielt wird: Kurz vor ihrem Tod hatte sich die Frau an ein Medium gewandt. Trotz seiner tiefen Skepsis gegenüber spiritistischen Praktiken geht Erlendur den Hinweisen nach und rührt dabei an ein gut gehütetes Familiengeheimnis, das die Jugend dieser Frau überschattet hat Ausgezeichnet mit dem Blóðdropinn, dem Isländischen Krimipreis
Kommissar Erlendur ist ein Eigenbrödler und hängt sich in den Fall einer jungen Frau, die angeblich Selbstmord begangen hat. Die Kollegen sehen keinen Ermittlungsbedarf, aber Erlendur forscht weiter nach, erinnert sich an einen alten Fall, in dem ein junger Mann starb und stellt Verbindungen her. Dabei stösst er auf grausame Erlebnisse und daraus folgenden tiefen Konflikten in den jeweiligen Familien.
Vor Jahren verschwanden junge Menschen und die Spuren wurden nie entdeckt, gibt es hier einen Zusammenhang?
Erlendur geht den Spuren eines Beweisstückes nach, dabei handelt es sich um eine Aufzeichung einer Séance. Mit diesem Medium führt der Krimi in eine mysteriöse Welt, die zwar für Isländer mit ihrem Glauben an Fabeln und mythologische Wesen zu ihrer Denkweise gehören, für mich aber einfach nicht fassbar und glaubhaft sind. Deshalb habe ich die Handlung auch nur halbherzig und ohne Überzeugung gelesen. Auch die Thematik der Nahtoderfahrung hat mich nicht so sehr interessiert.
In den Erlendur-Krimis gefällt mir der nüchterne Erzählstil und man erfährt einiges über die Landschaft und die Bewohner Islands. Gleichzeitig wirft man einen Blick in die persönliche Welt des Ermittlers, was ich normalerweise interessant finde. In Kälteschlaf lassen zahlreiche Dialoge zwischen Erlendur und seiner Tochter familiäre Spannungen sichtbar werden. Zusätzlich ist Erlendurs eigene Vergangenheitsbewältigung ebenfalls ein wichtiges Thema, was in diesem Krimi aber leider für langatmige Szenen sorgt, in denen die Fallaufklärung in den Hintergrund rückt und die Spannung deutlich darunter leidet.
Schade, "Kälteschlaf" konnte mich nicht ganz überzeugen, es gab einfach zu viele langatmige Szenen, die vom eigentlichen Fall abgelenkt haben. In der Reihe gibt es bessere Krimis!
- Kai Meyer
Phantasmen
(463)Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJaneEines Tages tauchen sie aus dem Nichts auf – die Geister der Toten. Und stündlich werden es mehr. Sie stehen da, bewegungslos, leuchtend, ungefährlich. An der Absturzstelle eines Flugzeugs, mitten in der einzigen Wüste Europas, warten Rain und ihre Schwester Emma auf die Geister ihrer verunglückten Eltern. Auch Tyler, ein schweigsamer Norweger auf einem Motorrad, ist hierhergekommen, um seine große Liebe Flavie noch einmal zu sehen. Dann erscheinen die Geister. Doch diesmal lächeln sie. Und es ist ein böses Lächeln.
Kai Meyer ist ein Autor, von dem ich schon relativ viel gelesen habe, weswegen ich nicht gezögert habe, auch dieses Buch zu lesen. Was ich dann jedoch in der Geschichte bekommen habe, war etwas ganz anderes, als es den Anschein erweckte.
Der Schreibstil war wunderbar flüssig und hat mich sanft und stetig durch die Geschichte getragen, so brutal sie auch wurde. Die Handlung wird ganz aus der Sicht von Rain erzählt und die Geheimnisse, die sie wahrt, werden trotzdem gut versteckt und nur Stück für Stück aufgelöst – also sehr gut umgesetzt.
Die Protagonisten, in Form von Rain, ihrer Schwester Emma und auch Tyler sind wunderbar gestalte. Ihre Handlungen und Hintergründe sind nachvollziehbar und sie machen im Laufe der Geschichte alle ihre kleineren größeren Veränderungen durch.
Die Handlung selbst hat eine Richtung eingeschlagen, die ich so niemals erwartet hätte. Es geht ins mystische und doch bleibt alles relativ realistisch – zumindest, wenn man den Gedanken an die Existenz solcher Dinge zulässt. Was mich allerdings überrascht hat, war die Brutalität, die hier in einigen Szenen vorkam. Leichen, bis ins kleinste Detail beschrieben, und fast noch schlimmer das, was aus einigen Menschen geworden ist. Das hatte ich so nicht erwartet und es hat mich, ehrlich gesagt, etwas schockiert.
Trotzdem hat mir das Buch sehr gefallen, allerdings würde ich es nicht uneingeschränkt empfehlen. Zwar machen diese Szenen nur einen klein Teil der Geschichte aus, doch sie hingen mir noch sehr lange nach. Wahrscheinlich, weil es so ein krasser Kontrast war.
- Jean-Christophe Grangé
Das Herz der Hölle
(176)Aktuelle Rezension von: JqpmDas Buch hat mich zu 3/4 sehr begeistert. Ich hab mich vor der Arbeit gefreut, nach der Arbeit weiterlesen zu können, bzw. Konnte es kaum erwarten.
Wie aber auch schon in anderen Rezensionen hier erwähnt, ist das Ende eher lau. Man fiebert hunderte Seiten total mit, und dann wirds plötzlich ein kleines bisschen zu chaotisch, der Protagonist hat plötzlich eine andere Zielsetzung, und das, was die ersten 3/4 des Buches so spannend gemacht, rückt in den Hintergrund. Auch steht der Protagonist teilweise sehr auf dem Schlauch, was auch frustrierend ist, wenn ein Umstand für den Leser eigentlich seit fast Anfang des Buches schon offensichtlich und erkennbar ist, der Protagonist es aber erst auf den letzten 50 Seiten erkennt.
Insgesamt eine tolle Thematik, fängt stark als Polizist-sucht-Täter-Krimi an, und ist dann am Ende irgendwie eine Vermischung von Genres.
- Sarah Adler
Knochenjob!
(94)Aktuelle Rezension von: Michi_93Der Klappentext des Buches klang für mich vielversprechend.
Leider war ich von diesem Buch dann doch sehr enttäuscht.
Ich bin noch immer verwirrt und weiß noch nicht so ganz was ich von diesem Buch halten soll.
Der Tod erzählt aus der Ich-Perspektive von seinem Dasein, seinem Werdegang und seiner aktuellen eher unzufriedenen Situation. Eine wirkliche Handlung gibt es aber nicht.
Ich habe gelesen und habe mich teilweise so gefühlt, als hatte ich hunderte Seiten übersprungen. Die Handlung war für mich in den meisten Fällen ehr weniger schlüssig und logisch.
Weit ausschweifende Kapitel haben meinen Frust beim Lesen nur noch erhöht.
Der Tod philosophiert und jammert am laufenden Band.
Auch mit dem Humor im Buch bin ich eher weniger zurechtgekommen. Der Schreibstil von Sarah Adler ist in diesem Buch eher schwierig und ich kam nicht in dem Buch zurecht. Die Geschichte steckt voller Humor, schwarzem Humor – auch das ist nicht jedermanns Sache.
Das Buch empfand ich als langatmig und durch extreme Zeitsprünge ziemlich verwirrend.
Ich werde aufgrund dessen, dass mir das Buch nicht zugesagt hat, keine Bewertung und auch kein Fazit schreiben. Bei diesem Buch kann ich mir durchaus vorstellen, dass ich der störende Faktor war oder es einfach nicht mein Genre/Thema ist. Ich hoffe es gibt ganz viele da Draußen, die dieses Buch gerne gelesen haben.
- Ian McCormack
ICH WAR TOT
(12)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIan McCormack erzählt in seinem Buch „Ich war tot“ von seinem Nahtoderlebnis.
Ian ist ein junger Neuseeländer, der die Welt erkundet und kein Abenteuer auslässt. Ians Mutter ist Christin, Ian hat sich vom Glauben allerdings komplett abgewendet. Auf Mauritius überredet ihn ein Freund zum Nachtfischen. Ian wird von Würfelquallen berührt und kämpft ab da um sein Leben. Ein Stich einer Würfelqualle reicht normalerweise schon aus um einen Menschen zu töten. Seine Freunde schaffen ihn an Land und ab da fängt Ian an um seinen Leben zu betteln. Nach ein paar Stationen auf dem Weg ins Krankenhaus, ist er endlich im Krankenhaus, stirbt aber wenige Minuten später. Ian erlebt grenzenlose Freiheit, das Paradies, Jesus, total Vergebung, aber auch unbeschreibliche Finsternis. Nach ein paar Minuten wacht er wieder auf. Er krempelt seine Leben total um, ab jetzt steht Jesus für ihn im Mittelpunkt.
Ich denke, dieses Buch eignet sich wunderbar als Einstiegsbuch über das Thema „Leben nach dem Tod“, da das Buch kurz und bündig geschrieben ist. Manchmal fand ich es ein bisschen sehr chaotisch erzählt, was mich hin und wieder beim Lesen gestört hat.
- Crystal McVea
Im Himmel war ich glücklich
(11)Aktuelle Rezension von: eskimo81... meine Geschichte handelt von Hoffnung, Verzeihung und Erlösung, aber auch von der wunderbaren, heilenden Kraft, die von Gottes Nähe ausgeht
Einleitung S. 9
10. Dezember 2009, ein Tag, ein Datum, dass Crystal McVea nie vergessen wird.
Als sie zu atmen aufhört, versuchen die Ärzte, sie zurückzuholen, sie selber erwacht im Himmel...
Neun Minuten, die das Leben verändern...
Ein bewegendes Buch über die Nahtoderfahrung
Man merkt, dass Crystal McVea keine Schriftstellerische Erfahrung hat, das ist aber nicht negativ zu werten! Im Gegenteil. Man merkt, dass sie einfach ein wundervolles, unbeschreibliches Erlebnis erzählen möchte. Sie berührt, lässt einen weinen, aber vor allem gibt sie das Gefühl weiter, dass Gott mächtig ist und "seine Menschen" liebt.
Ein Schicksalhaftes Leben und immer dieselben Zweifel: Existiert Gott wirklich?
Eine Privatperson, die ihr Schicksalhaftes Leben aufgeschrieben hat und man spürt ihre Ehrlichkeit, ihre Zweifel und ihr Glücklichsein nach dem Ereignis. Ein Buch, dass tief geht und direkt das Herz berührt.
Fazit: Ein wundervolles und sehr berührendes Buch. Es inspiriert und lässt einen sehr nachdenklich zurück.
Die Grundfrage: Bin ich es Wert, dass Gott mich liebt?
wer sich die schon einmal gestellt hat, muss dieses Buch lesen. Ob Zweifler ihre Zweifel verlieren, das wird schwer, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. Lesen und fühlen und wer weiss, etwas finden? - Wolfgang Borchert
Draußen vor der Tür
(225)Aktuelle Rezension von: OrishaEin Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…
Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.
Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln.
Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.
- Ben Sherwood
Wie durch ein Wunder
(120)Aktuelle Rezension von: Lese-Eule-SteffiBei einem heimlichen Ausflug mit dem Auto der Nachbarin wird das Leben von Charlie St. Cloud, seinem Bruder Sam und dessen Hund ihr aller Leben für immer verändern. Wie durch ein Wunder überlebt Charlie, doch sein jüngerer Bruder schafft es leider nicht. Die Verbindung zwischen Charlie und Sam ist jedoch so stark, dass Sam in der Zwischenwelt weiter leben kann, wo er nur von Charlie gesehen werden kann. Auch Jahre später ist Charlie über den Tod seines Bruders nicht hinweggekommen. Er lebt zurückgezogen in einem kleinen Städtchen und kümmert sich um die anfallenden Arbeiten auf dem Friedhof. Jeden Abend pünktlich zum Sonnenuntergang trifft er sich im anliegenden Wald mit seinem Bruder. Er gab ihm damals das Versprechen jeden Abend in diesen Wald zu kommen und mit ihm Baseball zu spielen. Doch sein geregeltes Leben kommt ins Wanken, als er der schönen und geheimnisvollen Tess begegnet. Auf irgendeine Weiße schafft sie es, ihm zu zeigen, dass das Leben immer noch viele schöne Seiten hat und man immer neue Abenteuer erleben sollte. Schon bald muss sich Charlie zwischen der Treue zu seinem Bruder und seiner liebe zu Tess entscheiden.
Dieser Roman regt jeden zum Nachdenken an. Er vermittelt einem, dass das Leben zu kurz ist um es nur an einem vorbeiziehen zu lassen. Es wird bewusst, dass man nicht zögern soll die Facetten des Lebens zu erkunden und neues, abenteuerlustiges zu erleben. Das gesamte Buch ist flüssig geschrieben und so konnte ich es kaum aus der Hand legen. Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Charlie und Tess geschrieben, so bekommt man einen Einblick, was beide Charaktere unterschiedlich erleben. Das Anfangs- und Schlusswort wurden von einer außenstehenden Person erzählt, das hat mir besonders gefallen und hat einen auf die Geschichte vorbereiten können und man konnte sie so auch einfacher beenden. Während man liest wird einem so viel deutlich und man hat einen anderen Blick auf die Dinge. Die Liebesgeschichte zwischen Charlie und Tess ist eine ganz besondere, man hat wirklich das Gefühl sie schein real zu sein. Der Autor konnte sie besonders gut und authentisch herüberbringen. Auch versteht Ben Sherwood in schwierigen Situationen die richtigen Worte zu finden. Leider hätte mich noch mehr Interessiert wie sich Charlies und Tess Leben danach noch weiter entwickelt. Es waren auf meiner Seite noch einige Fragen offen und so fand ich es schwer mit dem Buch endgültig abschließen zu können, da mich die Geschichte wirklich vollkommen gepackt hat.
Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Tess und Charlie sind eigentlich zwei völlig unterschiedliche Menschen, aber sie ergänzen sich perfekt und beide können voneinander lernen. Auch die Verbindung zwischen Charlie und Sam ist eine ganz besondere.
- Jean-Christophe Grangé
Das Herz der Hölle
(28)Aktuelle Rezension von: ArthanisWar mein erstes Hörbuch: Die Geschichte ist recht spannend, aber etwas abgehoben mit dem Teufel und so ;). Die Lesung von Joachim Kerzel hat mir nur leidlich gefallen. Als Synchronstimme von Anthony Hopkins und Jack Nicholson bekannt, eigentlich in Ordnung, aber als Vorleser... naja. Ich hätte mir manches anders betont gewünscht. Aber das ist wohl so bei einem Hörbuch. Außerdem habe ich die Musik als etwas störend empfunden. Mal sehen, wie andere Hörbücher sind... - Pim van Lommel
Endloses Bewusstsein
(11)Aktuelle Rezension von: steffi5437Das Buch handelt von Menschen, die nach einem Herzstillstand wiederbelebt wurden und Nahtoderfahrungen erlebt haben!
Es unterteilt sich in medizinische Forschungsergebnisse und Erfahrungsberichte!
Mich haben vor allem die Erfahrungsberichte in ihren Bann gezogen! Es wurde unter anderem über Tunnelerfahrungen, austreten aus dem Körper, Lichtgestalten und einem Gefühl endloser Liebe und Geborgenheit beichtet!
Ein sehr lesenswertes Buch! - Meg Cabot
Jenseits
(153)Aktuelle Rezension von: TanteGhostEine auf wahrem Glauben beruhende Story über ein Leben nach dem Tod. – Ziemlich interessant.
Inhalt: Perre Olivera wäre gestorben, konnte aber wiederbelebt werden. Während sie tot war, war sie in einer anderen Welt, von der sie aber niemanden erzählen kann. Kein Mensch würde ihr glauben.
Ihre Mutter zieht mit ihr zurück auf die Insel ihrer Geburt. Sie glaubt, dass es Pierce hier einfacher hat, ihr Leben neu zu ordnen und normal weiter zu machen. – Aber Pierce rutscht hier nur noch tiefer in die Sache hinein. Ihre Großmutter ist nicht die, für die sie sich ausgibt und die Nachwelt gibt es wirklich. Hier kann sie mit jemandem reden, der ihr glaubt, sie sogar aufklären kann.
Fazit: Ich kann nicht mal sagen, was mich jetzt dazu gebracht hat, dieses Buch zu lesen. Gefunden habe ich es jedenfalls in der Bibliothek, also in der Onleihe. Das Cover ist ja schon irgendwie wild und mystisch. Im Zusammenspiel mit dem Titel hat mich das schon irgendwie neugierig gemacht. – Also habe ich es gelesen.
Die Story an sich ist nicht gerade umfangreich. Die Protagonistin ist im Pool ertrunken, konnte aber wiederbelebt werden. Die Eltern haben sich getrennt und Mutter und Tochter ziehen auf die Geburtsinsel der Mutter. Dort muss die Protagonistin ihr neues Leben irgendwie auf die Reihe bekommen. Ihre Begegnung mit dem Tod macht die Sache nicht unbedingt einfacher.
Ich habe etwas länger gebraucht, bis ich in die Story rein gefunden haben. Aber dann war alles schick. Ich hatte Kopfkino vom Allerfeinsten. – Zwar habe ich insgesamt sher lang für die 152 Seiten gebraucht, aber das lag an mangelnden Gelegenheiten zum Lesen. Nicht an der Story! Ganz im Gegenteil. Die langen und vielen Unterbrechungen haben dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ich war immer wieder schnell in der Handlung drin.
Alles war angemessen beschrieben. Die Handlung lief immer schön weiter. Und sie war zwar an einigen Stellen langweilig, was aber nicht übermäßig lang gedauert hat. Von daher hatte ich nie den Wunsch, mit dem Lesen aufhören zu wollen.
Im Nachwort habe ich dann herausbekommen, dass es sich hier um eine Trilogie handelt. Habe ich bis zu diesem Zeitpunkt absolut nicht geahnt. Und ich werde mir die Folgebände auf jeden Fall auch noch besorgen. Will ja wissen, wie die Sache weiter geht.
Auf jeden Fall muss ich die Recherchearbeit der Autorin mal loben. Um dieses Buch so zu schreiben, musste sie sich mit Totengottheiten beschäftigen. - Macht ja nicht wirklich einer freiwillig. Dafür ist die Story aber um so stimmiger. Auch ein Grund, warum ich wissen möchte, wie es weiter geht.
Ich kann das Buch schon durchaus empfehlen. Aberglaube und reales Leben sind hier zu einem super Roman verwoben, der durchaus auch als Fantasy durchgehen kann. Aber eben keine übertriebene Fantasy. Stellenweise geht das auch als real durch ...
Und Frau Cabot, bzw. die Übersetzerin habe einen sehr angenehmen Schreibstil.
Vorsicht! Das ist Band 1 einer Trilogie. – Ich bin jetzt jedenfalls angefixt.
- Rachel Ward
Drowning - Tödliches Element
(109)Aktuelle Rezension von: abuelitaFür mich rein gar nichts war dieses Buch und ich musste mich auch zwingen, es fertig zu lesen.
Es dreht sich hier alles um Carl, der erwacht und keine Ahnung hat, was los ist. Sein Bruder Rob ist tot, aber er hört ihn die ganze Zeit. Und dann ist das noch das Mädchen Neisha, die scheinbar panische Angst hat – vor ihm?
Es ist alles sehr verwirrend und – für mich – sehr unlogisch dargestellt. Spannend fand ich das Ganze zu keinem Zeitpunkt, ich fand vieles eher lächerlich. Das verkorkste Leben von Carl, durch das wir ihn begleiten, hat mich kaum berührt und die Szenen , die wohl gefühlvoll sein sollen, fand ich eher lustig.
Einen richtig roten Faden durch die Handlung konnte ich auch nicht erkennen.
Nun, das mag durchaus an mir liegen, habe ich doch mit „Horror“ eh so meine Probleme. Aber ich spreche ja auch nur für mich, wenn ich sage: ich mochte dieses Buch nicht….
- C. R. Scott
Ihr Herz stand still
(23)Aktuelle Rezension von: Biest2912Rezension
(unbezahlte Werbung)
Ihr Herz stand still
C.R. Scott
Hauptfiguren:
Sally: Starb kurz bei einem tragischen Unfall, Mitch rettet ihr das Leben.
Mitch: Rettet Sally das Leben, eines Tages steht sie einfach vor ihm im Park.
Klappentext:
Sally hat einen tragischen Unfall… und stirbt. Zumindest für ein paar Minuten. In ihrer Nahtoderfahrung sieht sie einen Fremden, der ihre Hoffnung schenkt. Dadurch gelingt es den Ärzten, sie zurück ins Leben zu holen. Nach und Nach kehrt Sally der Alltag wieder ein. Bis sie Mitch begegnet. Denn Mitch ist genau der Mann, den sie gesehen hat, als ihr Herz stillstand. Für die 27 Jährige ist das ein Wink des Schicksals! Ohne Zweifel ist er ihr vorbestimmter Mr. Right und sie kommen sich näher. Doch Sally ahnt nicht, dass es einen plausiblen Grund dafür gibt, dass Mitch ihr im „Traum“ begegnet ist. Und erst recht ahnt sie nicht, dass er diesen Grund kennt und ihr verschweigt.
Cover:
Ein schönes pink es Cover mit einer schwarzen Stadt drauf. Ich fand das Cover gleich interessant, deshalb hätte ich es auch aus dem Regal genommen und den Klappentext gelesen.
Meinung:
Vielen Dank an C.R. Scott für das Leseexemplar zur Leserunde. Das Buch lässt sich flüssig lesen und zeigt einige Emotionen wie Wut, Hoffnung, Vertrauen. Sally finde ich Tapfer das sie nach dem Unfall nicht einfach auf gibt an ihren (Traum) zu glauben, sie versucht herauszufinden was wahr oder falsch ist. Was ich jedoch nicht verstehe, Mitch steht dann vor ihr und sie nimmt alles ab was er sagt, so Naiv zeigt sie sich am Anfang nicht. Schade darum. Mitch genauso warum sagt er ihr nicht einfach gleich die Wahrheit, ich Frag mich warum hat er da gelogen? Alles im allen eine tolle Geschichte die sich recht leicht lesen lässt.
Deshalb gebe ich Mitch und Sally 4/5 Sterne.
- Jill Gregory
Das Buch der Namen
(244)Aktuelle Rezension von: stasialiVorweg muss ich sagen, dass ich durch das Ende dem Buch vier Sterne gegeben hätte, aber dann ist mir eingefallen, dass ich ja nicht nur das Ende bewerten kann, sondern das komplette Buch...
Zum Inhalt
Eine sehr interessante und einzigartige Idee, die viel zum Thema Judentum beiträgt. Allerdings ist die Handlung nicht sonderlich gut gelungen. Positiv ist, dass die Geschichte gut durchdacht war. Viele Charaktere, wo man zuerst "???" dachte, hatten im Endeffekt doch einen halbwegs wichtigen Teil zu der Story beigetragen. Viel Action, bei dem man sich teilweise nicht losreißen konnte. Man hat sehr viel über das Judentum lernen können. Jedoch, und das zum negativen Teil, ist sehr viel nacheinander passiert, sodass man kaum Zeit zum verarbeiten hatte. Es wurde auch öfter zwischen den vielen Charakteren geswitcht. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, wirklich mehrere Kapitel über, beispielweise, die Sichtweise David und erst dann über die Sichtweise von DiStefano. Das ganze hin und her switchen war teilweise anstrengend.
Zu den Charakteren
An den Figuren an sich habe ich nichts auszusetzen, allerdings an der Menge der Figuren durchaus. Meiner persönlichen Fassung nach waren es einfach zu viele. Es macht auf einer Seite Sinn, da es eben um die Organisation "Dunkle Engel" ging. Aber viele Charaktere hätte man erst gar nicht in einem neuen Kapitel vorstellen müssen, da sie entweder nicht interessant genug oder einfach nicht wichtig genug waren. Die Menge der Charaktere hat mich am Ende auch vergessen lassen, wer die Leute überhaupt sein sollen - oder ob sie überhaupt erwähnt wurden. Zusätzlich wurden klitzekleine Nebencharaktere mit Namen versehen, die eigentlich keine benötigten, da sie nie wieder erwähnt wurden. Auch waren die Sichtweisen manchmal gar nicht notwendig - ich meine, Dillon beispielweise hat eh am Ende erklärt, was bei ihm abging und seine P.O.Vs haben im Endeffekt nicht wirklich viel beigetragen.
Zu dem Schreibstil
Ich mochte den Schreibstil der Autoren gerne, da es sich angefühlt hat, als würde ich einen spannungsgeladenen Actionfilm gucken, anstatt ein Buch zu lesen.