Bücher mit dem Tag "nahtoderlebnis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nahtoderlebnis" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Leben danach (ISBN: 9783832198930)
    Thomas Pierce

    Die Leben danach

     (64)
    Aktuelle Rezension von: YukBook

    Wer dem Tode nahe war, sieht seine verbleibende Lebenszeit mit ganz neuen Augen. So ergeht es Jim Byrd, Held dieses Romans, der in einer vergreisten Kleinstadt in den Südstaaten lebt. Mit 33 erleidet der Kreditberater einen kurzzeitigen Herzstillstand und bekommt ein HeartNet, einen hoch entwickelten Defibrillator, implantiert. Einerseits ist er dankbar für die zweite Chance auf ein Leben, andererseits ständig in Angst, dass das Gerät explodieren könnte. Regelmäßig checkt er auf seiner Handy-App, ob sein Herz noch schlägt.

    Als Jim geschäftlich das Restaurant Su Casa Siempre aufsucht, tritt eine weitere zweite Chance in Erscheinung – in Form von Annie, seiner Jugendliebe. Auch Annie macht sich viele Gedanken über das Leben und den Tod, zumal sie ihrem Mann Anthony auf tragische Weise verloren hat. Als Jim und Annie von der Restaurantbesitzerin erfahren, dass es neben der Wendeltreppe spukt, stellen sie auf eigene Faust Nachforschungen und kommen sich dabei näher.

    Was passiert, wenn man einen geliebten Menchen verliert? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Um diese Fragen kreist diese Geschichte und konfrontiert uns nicht nur mit philosophischen und religiösen Gedanken, sondern auch mit möglichen Zukunftsszenarien. Wird Annie eine High-Tech-Maschine nutzen, um ihren verstorbenen Mann wiederzusehen? Welche Auswirkungen wird dies auf ihr Leben haben? Über der ganzen Handlung schwebt immanent die Frage, ob Jim all diese Dinge tatsächlich erlebt oder sich nur einbildet. Leider hat der Roman im Mittelteil einige Längen, doch insgesamt hat er mich dank dem Humor von Thomas Pierce gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt.

  2. Cover des Buches Genesis X (ISBN: 9783000522871)
    Joachim Josef Wolf

    Genesis X

     (12)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Das intergalaxische Raum-Zeitgefüge ermöglicht den Mardukbewohnern 3.600 Erdenjahre, was eine Nefilimjahr gleich kommt, ohne die geringsten 'Alterungen', was soll das ????

  3. Cover des Buches Dead Zone – Das Attentat (ISBN: 9783641206130)
    Stephen King

    Dead Zone – Das Attentat

     (377)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Sie ist eine 5 von 5 


    Omg ich hab vergessen wie unglaublich gut die Bücher von Stephen King geschrieben sind. 

    Das Buch war voll psycho, Spannung und auch ihrgendwie eine Form von Dystopie (obwohl es ja schon +-1970 gespielt hat xD)


    Die Story ist richtig gut, John bekommt die Möglichkeit "Visionen" zu erhalten wenn er jemanden berührt. Das ist absolut nicht so toll wie es klingt und wie die ganze Geschichte auch ihrgendwie eine kleine Lovestory war. Hat das Buch echt aufgewertet.


    Die Art wie er seine Fähigkeit mehrmals beweisen musste. Und wie auch ich da jedes Mal mitgefiebert habe war echt Gänsehaut erregend xD


    Also echt ein gutes King Buch <3

  4. Cover des Buches Kälteschlaf (ISBN: 9783404165469)
    Arnaldur Indriðason

    Kälteschlaf

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kommissar Erlendur und seine Kollegen haben den Selbstmord einer jungen Frau schon zu den Akten gelegt. Aber Erlendur muss immer wieder daran denken. Er fängt doch noch mal an nachzuforschen und erinnert sich auch wieder an einen alten Fall. Hier kam ein junger Mann ums Leben und Erlendur rollt auch diesen Fall wieder auf. Er gräbt tief in das Innerste der beiden Familien und findet furchtbare Details aus deren Leben. Kein Krimi wo das Blut aus dem Buch tropft, aber eine sehr spannende Studie über unterschiedliche Menschen und deren nicht bearbeiteten Konflikte.

  5. Cover des Buches ICH WAR TOT (ISBN: 9783937103723)
    Ian McCormack

    ICH WAR TOT

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ian McCormack erzählt in seinem Buch „Ich war tot“ von seinem Nahtoderlebnis.

    Ian ist ein junger Neuseeländer, der die Welt erkundet und kein Abenteuer auslässt. Ians Mutter ist Christin, Ian hat sich vom Glauben allerdings komplett abgewendet. Auf Mauritius überredet ihn ein Freund zum Nachtfischen. Ian wird von Würfelquallen berührt und kämpft ab da um sein Leben. Ein Stich einer Würfelqualle reicht normalerweise schon aus um einen Menschen zu töten. Seine Freunde schaffen ihn an Land und ab da fängt Ian an um seinen Leben zu betteln. Nach ein paar Stationen auf dem Weg ins Krankenhaus, ist er endlich im Krankenhaus, stirbt aber wenige Minuten später. Ian erlebt grenzenlose Freiheit, das Paradies, Jesus, total Vergebung, aber auch unbeschreibliche Finsternis. Nach ein paar Minuten wacht er wieder auf. Er krempelt seine Leben total um, ab jetzt steht Jesus für ihn im Mittelpunkt.

    Ich denke, dieses Buch eignet sich wunderbar als Einstiegsbuch über das Thema „Leben nach dem Tod“, da das Buch kurz und bündig geschrieben ist. Manchmal fand ich es ein bisschen sehr chaotisch erzählt, was mich hin und wieder beim Lesen gestört hat.

  6. Cover des Buches Im Himmel wurde ich heil (ISBN: 9783765509865)
    Steven R. Musick

    Im Himmel wurde ich heil

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter

    Meine Meinung zum Buch:

    Im Himmel wurde ich heil


    Aufmerksamkeit:

    Diesen Punkt gibt es wie stets auf meinem Blog.


    Inhalt in meinen Worten:

    In diesem Buch erzählt Steven Musick wie er als 19 jähriger durch einen Impfschaden den Himmel sehen durfte. Leider kam er zurück mit einer nicht mehr richtig funktionierenden Lunge und musste sich 10 Jahre mit einigen schlimmen Krankheiten herumschlagen, als seine Kinder auf die Welt kommen, ist er traurig, das er nicht mitspielen kann. Doch Gott wäre nicht Gott, wenn nicht auch noch hier etwas gutes passieren würde.

    Wie es mit diesem besonderen Mann weiter geht, warum er nicht im Himmel bleiben durfte und was für ihn der Himmel bedeutet, das erfahrt ihr in diesem Buch.


    Wie ich das gelesene empfand:

    Mich berührte es, wie der Autor diese Geschichte präsentiert. Nicht nur weil ich es Hammer finde, wenn jemand wirklich vom Himmel erzählt und wie er das mit Jesus erlebte, nein auch wie er mit seiner Schwäche zu Stärke fand, das und anderes wird ziemlich toll in diesem Buch wiedergegeben.

    Dennoch blieb es an der Oberfläche und es hätte gerne noch etwas tiefer gehen dürfen.


    Geschichte:

    Gott hat mit Steven noch etwas vor, weswegen er nicht bei ihm bleiben darf, sondern nur einen Hauch des Himmels fühlen darf, fünf Wochen war er jedoch auf der Erde im Koma gelegen, und es stand nicht wirklich gut um ihn.

    Zurück und wach auf der Erde, ging es ihm erst mal mehr als schlecht, von 100 Prozent Lunge waren nur noch 40 Prozent da, und das muss man erst mal akzeptieren und verkraften.

    Doch er sucht weiterhin Gott und will sich ihm hingeben und für ihn da sein, bis er einen Ruf bekommt, sein Leben wird sich noch mal drastisch ändern. Das bedeutet er bekommt eine übernatürliche Heilung und das bei den Vineyards.

    Heute will er aufzeigen, den Himmel kann man auch heute erleben hier und im jetzt, man muss nicht sterben um den Himmel schon zu erleben. Doch wo geht man hin, wenn man stirbt? Darauf nimmt er nicht so viel Bezug, er macht nur klar, er wünscht jedem der auf der Erde ist den übernatürlichen Weg.

    Einfach berührend, wie er vom Himmel berichtet und irgendwie gar nicht auf den Himmel an sich eingeht, zumindest nicht, was er wirklich dort erlebte, sondern eher auf das Hier und Jetzt Konzentration legt, wie man Gott heute erleben darf, welche Fehler man dabei machen kann und welche Gewinne man erhalten kann, wenn man Gott hören lernt. Somit ein wahrer Charismatiker im Glauben.


    Buch:

    Die Geschichte ist in drei Teilen geteilt. Einmal wie er zur Armee kommt und was ihn davor ausmachte, das er schüchtern war und nicht den Mut hatte, dann von seiner Krankheitsgeschichte, wo auch das Erlebnis des Himmels berichtet wird, und dann noch wie es ihm jetzt geht, wo er seine Erlebnisse erzählt hat und wie er Gott jetzt knapp 20 Jahre später wahr nimmt, was ihn jeden Tag begleitet, und das er es irre wichtig findet, mit Gott eine ganz eigene und persönliche Freundschaft zu haben. Irgendwie macht es deswegen das Buch auch glaubwürdig und er berichtet zwar von sich, aber zeigt stets auf Jesus und sein Wort, das finde ich total schön.


    Empfehlung:

    Auch wenn ihr diesen Gott, der in diesem Buch erzählt wird, nicht kennt, ist das kein Beinbruch dieses Buch zu lesen, klar es geht um Gott und Jesus, aber irgendwie gibt es noch viel mehr zu entdecken, und das wie der Autor den Mut behielt trotz und gerade mit seiner Krankheit macht einfach Mut. Deswegen empfehle ich euch das Buch.


    Bewertung:

    Ich möchte der Geschichte von Steven Musick gerne vier Sterne geben. Einfach weil sie schön und leicht ist, dennoch hätte es noch etwas mehr in die Tiefe gehen dürfen und mich noch mehr im mitten meines Herzens berühren dürfen.

  7. Cover des Buches Die Schatten von London - In Memoriam (ISBN: 9783570309995)
    Maureen Johnson

    Die Schatten von London - In Memoriam

     (191)
    Aktuelle Rezension von: qhanqibe2

    Der ganz gute zweite Band der Mystery/Thriller-Reihe »Die Schatten von London«, in dem Rory endlich ins Internat zurückkehrt, nachdem sie die Ereignisse mit dem Jack-the-Ripper-Doppelgänger halbwegs verarbeitet hat. Kurz danach erschüttern auch schon neue, übernatürlich wirkende Morde die Stadt und sie kann erneut und durch ihre neu gewonnenen Fähigkeiten doch ganz  anders mit der Geistereinheit, den »Shades«, ermitteln, was jedoch fatale Folgen hat. Durch den sehr flüssigen und einfachen Schreibstil, der wieder aus Rorys Sicht erzählt, ist man sofort mitgerissen und wieder voll in der Story drin und verschlingt die Geschichte so super schnell. Der Plot ist dabei ebenfalls wieder relativ gut und baut einige interessante Handlungsstränge auf, wenn es auch nicht mega spannend wird, da es hier leider noch keine große Auflösung oder einen Showdown gibt, aber man will danach durchaus erfahren, wie die Geschichte in Band drei dann ihren Abschluss findet. Einziger größerer Kritikpunkt ist vielleicht, dass das Ende dieses Bandes etwas abrupt rüberkam, da die letzten großen Ereignisse einfach unglaublich schnell passiert sind, ohne dass man groß darüber nachdenken konnte, aber auch das überwindet man leicht. Auch die Charaktere sind noch genauso sympathisch wie in Teil eins und überzeugen durch ihren Humor und ihre Schlagfertigkeit, wenn man viele auch nicht unbedingt näher kennenlernt, was aber eigentlich okay ist. Insgesamt kann man also sagen, dass das Buch eine gelungene Fortsetzung ist, die sich wieder sehr schnell und gut liest und die ein interessante Ausgangssituation für den Abschluss der Reihe bietet. Es lohnt sich also, noch dran zu bleiben.  

  8. Cover des Buches Mein Überlebenslauf (ISBN: 9783765509216)
    Eva-Maria Admiral

    Mein Überlebenslauf

     (7)
    Aktuelle Rezension von: KlausFurt

    WOW.    ist eine gelungene Mischung aus Autobiographie und Ratgeber - voller Gefühl und dabei so spannend wie ein Krimi. 

    Jedes Kapitel enthält eine Geschichte und gipfelt in einer mutmachenden Glücksregel.

    Worin unterscheiden sich die Menschen, die an ihrer Geschichte zerbrechen von denen die daran wachsen?

    Was ist es, was den einen aufgeben lässt , den anderen weitergehen lässt ? 

    Um diese Fragen zu beantworten, nimmt Eva-Maria Admiral ihre Leser auf eine Reise durch die Jahre ihres Lebens und lässt sie auch hinter die Kulissen schauen - beruflich wie privat. 

    sie erzählt sie bewegende, manchmal zu Tränen rührende Erlebnisse aus ihrem turbulenten Leben.

    Ob es um ihre lebensgefährliche Erkrankung,ihre Enterbung, ihre Fehlgeburten oder ihr Leben am Theater geht - immer wieder richtet sich ihr Blick auf die alles entscheidende Frage - 

    Wie können wir und den Fragen stellen, die das Leben an uns stellt ?

    wie können wir trotzdem JA zum Leben sagen? 

  9. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  10. Cover des Buches Rückkehr von morgen (ISBN: 9783882248371)
    George G Ritchie

    Rückkehr von morgen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    George Ritchie erzählt zusammen mit Elisabeth Sherrill in dem Buch „Rückkehr von Morgen“  von seinem Nahtoderlebnis.

    Als elfjähriger entscheidet sich George Ritchie für ein Leben mit  Jesus. Als junger Mann ist er Rekrut und soll in wenigen Tagen eine Arztausbildung bei der Armee anfangen. Im Laufe der Zeit ist sein „Glaubensleben“ weniger und weniger geworden. Bis zu dem Zeitpunkt wo sein Herz für neun Minuten aufhört zu schlagen und er Jesus gegenüber steht.  George wird die Welt nach dem Tod gezeigt und als er auf wundersame Weise wieder aufwacht, ist nichts mehr so wie es war.

    Die Autoren schaffen es auf Grund dessen, dass sie von dem Leben nach und vor dem Nahtoderlebnis berichten, den Leser mitzunehmen und abzuholen. Ich hatte ein paarmal richtig Gänsehaut, weil sich George nach dem Erlebnis total verändert. Ich finde schön, wie sich Menschen durch solche und auch andere Erlebnisse mit Gott verändern können. Unser Gott ist nun mal ein großer Gott!

    Es ist ein authentischer Augenzeugenbericht, was uns alle nach dem Tod erwartet und uns sollte dadurch nochmal bewusst werden, dass es mit dem Tod noch nicht vorbei ist. Jeder sollte sich fragen, welches Leben er nach dem Tod haben möchte und sein Leben danach ausrichten!

  11. Cover des Buches Freier Fall in den Himmel (ISBN: 9783957341396)
    Mickey Robinson

    Freier Fall in den Himmel

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    "Gott, es tut mir so leid. Bitte gib mir noch eine Chance."

    Viel mehr Zeit als für dieses kleine Stoßgebet blieb dem neunzehnjährigen Mickey Robinson aus Ohio nicht mehr, als er bei der Ausübung seiner größten Leidenschaft, dem Fallschirmspringen, mit dem Flugzeug abstürzte. Schwerst verletzt landete er im Krankenhaus, nicht einmal sein behandelnder Arzt gab ihm Überlebenschancen. Doch Mickey schaffte es entgegen aller Prognosen und seine Genesung wurde unter anderem von einem Neurologen und Rehabilitationsspezialisten als Wunder bezeichnet. Mickeys unglaublicher Heilungsprozess brachte die Ärzte permanent zum Staunen. Der junge Mann machte im Krankenhaus die Erfahrung, dass Berührungen, Mitgefühl und bestärkende Worte eine unermessliche Kraft haben. Nicht zuletzt jedoch war dessen unerschütterlicher Glaube an Gott nach seiner Nahtoderfahrung ausschlaggebend für seine Heilung.

    In dieser Biografie berichtet Mickey Robinson von jenem schicksalhaften 15. August des Jahres 1968 und dem tragischen Flugzeugabsturz, der seine Liebe zum Himmel und dem freien Fall abrupt beendete. Mickeys Leben nahm eine neue Wende und er erkannte, dass wahrer Friede nicht durch körperliche Vergnügungen entsteht.

    Die Details über den Absturz und den darauf folgenden, langen und schweren Heilungsprozess sind beeindruckend. Mickey Robinson geht jedoch viel weiter zurück in seiner Geschichte. Er erzählt von seiner frühesten Kindheit in einem katholischen Elternhaus, wie er bereits damals vom Fliegen träumte und es schließlich dazu kam, dass sein Kindheitstraum Realität wurde. Der Weg zum talentierten Fallschirmspringer wurde trotz alledem immer von dem Gefühl begleitet, nie gut genug zu sein. Mickey war immer auf der Suche nach etwas, woran er wirklich glauben konnte. Das Fallschirmspringen wurde zu einer Leidenschaft, und letztendlich zu einer regelrechten Sucht.

    Dieses Buch ist eine außergewöhnliche Schilderung der Ereignisse, die sämtliche Zukunftspläne eines jungen Mannes durch einen tragischen Unfall zerstörten. Es ist die Geschichte einer Katastrophe, die auf lange Sicht betrachtet das Leben des Unfallopfers in völlig neue Bahnen lenkte. Und es stellt das Zeugnis eines Menschen dar, der im Krankenhaus eine Nahtoderfahrung und viele Wunder im Zuge seiner Genesung erleben durfte, die auch von den Ärzten als solche bezeichnet wurden.

    Mickey Robinson erzählt seine Geschichte in einem einfachen und flüssigen Schreibstil. Seine Schilderungen wirken authentisch und er ist weit davon entfernt, in Selbstmitleid zu schwelgen. In schonungsloser Offenheit berichtet er von seiner Zeit im Krankenhaus, seinen Ängsten, seiner Verzweiflung, aber auch der Hoffnung und dem starken Glauben an Gott, die ihm immer wieder Kraft geben, weiter zu machen. Besonders in den Passagen über seine früheste Kindheit und Schulzeit besticht er durch beträchtlichen Humor, wenn er beispielsweise seiner Vorstellung von Gott Ausdruck verleiht oder von Situationen im Beichtstuhl erzählt.

    Obgleich ich zu Beginn ein wenig skeptisch an dieses Thema heran getreten bin, hat mich dieses Buch inhaltlich letztendlich überzeugt. Mickey Robinson hat eine zweite Chance erhalten und nutzt sie, um anderen Menschen dazu einzuladen, ihre Herzen zu öffnen und Gottes Liebe und Kraft kennen zu lernen. Ein bemerkenswertes Zeugnis, eine Lektüre, die bewegt und nachdenklich stimmt.
  12. Cover des Buches Einmal Himmel und zurück (ISBN: 9783548746135)
    Mary C. Neal

    Einmal Himmel und zurück

     (16)
    Aktuelle Rezension von: baerin

    Die amerikanische Ärztin Mary C. Neal schrieb dieses Buch nach wahren Begebenheiten. Sie erzählt von ihrem Leben und wie sie ihren Mann kennengelernt hat, mit ihm eine Familie gegründet und 4 Kinder bekommen hat. Sie erzählt von ihrem Familien- und Arbeitsleben und von ihren Hobbys, zu denen auch Kajakfahren gehört. Bei einer dieser Kajakfahrten verklemmt sich ihr Gefährt zwischen Felsen und sie kann sich nicht befreien, auch ihre Freunde kommen nicht an sie heran. Sie verbringt 15 Minuten mit dem Kopf unter Wasser, ehe sie gerettet werden kann. Dabei erlebt sie den freudigen Empfang im Himmel, begegnet vielen geistigen Wesen, die über ihr Kommen sehr erfreut sind. Doch obwohl es ihr dort gefällt, darf sie nicht bleiben, denn sie wird flehentlich auf die Erde zurückgerufen. Mit schweren Bein- und Lungenverletzungen überlebt sie.

    Sie ging schon vor diesem Erlebnis regelmäßig in die Kirche und war gläubig, das verstärkt sich nun sehr. Durch ihr positives Nahtoderlebnis wird sie sehr spirituell und hilft anderen Menschen, gibt ihnen Hoffnung. Sie vertraut in allen Dingen auf Gott und dass er sie richtig leitet.

    Das Buch ist ganz interessant und spannend geschrieben, die Ereignisse um die Todeserfahrung waren sehr fesselnd geschildert.

  13. Cover des Buches Das Licht von drüben (ISBN: 9783644004184)
    Raymond A. Moody

    Das Licht von drüben

     (13)
    Aktuelle Rezension von: twocandles

    Als Fortsetzung von 'Leben nach dem Tod' und 'Nachgedanken über das Leben nach dem Tod' ist Raymond Moody erneut ein spannendes und informatives Sachbuch gelungen. 

    Es gibt eine Zusammenfassung der Komponenten von Todesnähe-Erlebnissen (TNE) nach dem damals aktuellen Forschungsstand. Dann folgen mögliche Auswirkungen auf die Menschen die solche Erlebnisse hatten. Des Weiteren wird berichtet, wie Kinder TNE erleben, worauf bislang noch nicht eingegangen wurde. Ebenfalls geht Moody auf Fragen und Zweifel ein, wie TNE noch erklärt werden könnten, bzw. widerlegt diese Theorien. Auch sehr spannend ist der Teil, wo andere TNE Forscher zu Wort kommen. 

    Das Buch lässt kaum einen Wunsch offen und ist Pflicht wenn man sich für die Thematik interessiert. Moody räumt viele Zweifel auf und spricht vor allem die Ausleibigkeitserfahrungen an, die für TNE sprechen und nicht für bloße Halluzinationen. 

    Ebenfalls sehr gut fand ich die Erwähnung von Menschen ohne Hirnströme, die dennoch wieder ins Leben gekommen sind und berichten konnten. 

    5 Sterne von mir, ein wunderbar aufschlussreiches Buch, sogar noch besser als der Vorgänger. 

  14. Cover des Buches Traum, Schlaf und Tod (ISBN: 9783492230148)
  15. Cover des Buches Auch morgen werden Rosen blühen (ISBN: 9783746631738)
    Clara Sternberg

    Auch morgen werden Rosen blühen

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    von amazon.de: Alma geht es eigentlich gut: Sie hat eine wunderbare beste Freundin, einen großen Garten, und sie ist frisch verliebt. Doch dann wacht sie auf der Intensivstation auf. Ihr Herz ist stehen geblieben – und ihr Leben gerät aus dem Gleichgewicht. Ist sie wirklich glücklich? Was ist aus ihren Träumen geworden? Hat sie die Liebe ihres Lebens aufgegeben? Gut, dass ihre Freundin sie bei der Suche nach Antworten begleitet, denn man braucht Mut, wenn man verpasste Chancen doch noch nutzen will …

    Mein Fazit:

    Ich habe das Buch vor einem Monat schon gelesen, komme aber erst jetzt dazu, es zu rezensieren. Den Debüt-Roman „Sonntags bei Sophie“ habe ich sehr genossen, denn auch er berührt ein sensibles Thema, nämlich der Umgang mit dem bevorstehenden Tod.

    Dieses Buch behandelt doch recht intensiv das Thema der Nah-Tod-Erfahrung. Denn während Almas Herz stehen geblieben ist, hat sie eine Vision mit einem Mann, den sie vor dreißig Jahren das letzte Mal gesehen hat. Lange war dieser Mann kein Thema in ihrem Leben gewesen und eigentlich gibt es auch keinen Grund, diesen Mann irgendwie zu erwähnen, denn sie ist frisch verliebt und es scheint sich so etwas wie eine glückliche Wendung in ihrem Leben abzuzeichnen.

    Der Herzstillstand hat ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Die frisch erwachten Gefühle sind wieder eingeschlummert und die ganze Zeit drehen sich die Gedanken um den Mann, der sie einst wütend wegschickte. Mit ihrer resoluten Freundin kann sie kaum darüber sprechen, diese wusste bislang nichts von diesem Mann. Dennoch steht sie Alma zur Seite und versucht ihr zu helfen, wo es nur geht. Wird sie diesen Mann wiedersehen? Was passiert mit ihrer neuen Liebe? Und welchen Einfluss hat die Nah-Tod-Erfahrung auf ihr gesamtes Leben?

    Die Figuren sind liebevoll gezeichnet, aber sie sind für mich nicht immer emotional greifbar! Das gewisse Etwas fehlte für mich. Dennoch habe ich die Geschichte genossen und konnte vieles nachempfinden und verstehen. Der Schreibstil ist locker und leicht, trotz der ernsten Thematik.

    Ich spreche eine klare Lese-Empfehlung aus und vergebe vier Sterne!

    Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen!

  16. Cover des Buches Das Meisterwerk (ISBN: 9783957342331)
    Francine Rivers

    Das Meisterwerk

     (28)
    Aktuelle Rezension von: julzpaperheart

    Roman Velasco und Grace Moore scheinen nicht viel gemeinsam zu haben: Er ist ein erfolgreicher Künstler, sie hält sich mit Aushilfsjobs über Wasser. Als Grace Romans neue Assistentin wird, hat sie das Gefühl, dass es hier um etwas Größeres als nur um einen neuen Job geht. Denn Roman hütet ein dunkles Geheimnis. Während sie versucht, ein Licht in seiner Dunkelheit zu sein, steuert er unwissentlich auf eine Katastrophe zu ...

    Francine schafft es immer wieder unglaublich starke, tiefgründige und authentische Charaktere zu erschaffen, die einzigartig sind und real wirken. Ich war vor allem von Grace fasziniert. Eine Frau, die anfangs unscheinbar, verletzlich und etwas blass wirkte, schlich sich in Windeseile in mein Herz. Ohne zu belehren oder die Fehler der anderen hervorzuheben, steht sie für das ein, woran sie glaubt und wofür sie brennt, und ist trotz ihrer Vergangenheit und den daraus resultierenden Umständen eine sehr starke und beeindruckende Persönlichkeit. Die beiden Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein und doch passen sie wunderbar zusammen. Beide haben eine traumatische Vergangenheit und viel aufzuarbeiten. Beide fürchten jemanden zu nah an sich heranzulassen und sich zu öffnen. 

    Auf eine gefühlvolle und einnehmende Art führt die Autorin Grace und Roman zusammen und lässt die beiden, aber auch den Leser erkennen, dass jeder von uns selbst verantwortlich ist für sein Leben und welchen Weg man einschlagen möchte. Sie zeigt aber auch, welche Rolle Gott dabei spielen kann und inwiefern der christliche Glaube einen Menschen und sein Umfeld beeinflussen und verändern kann.

    Es werden sehr viele spannende Themen aufgegriffen, wie die Bewältigung von Kindheitstraumata, der Glaube an Gott, sowie Vergebung und Liebe.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, bildhaft, emotional mitreißend und sehr eindrucksvoll. All die Emotionen und Gefühle werden authentisch dargestellt. Die Entwicklung der Charaktere ist hier sehr detailreich und nachvollziehbar beschrieben worden. 

    Insgesamt ein wirklich großartiges und ergreifendes Buch, das vor allem durch seine vielschichtigen und tiefgründigen Charaktere und deren Entwicklung in Erinnerung bleibt.

  17. Cover des Buches Ich will das Leben küssen! - Wer einmal tot war, weiß, wie schön das Leben ist. (ISBN: 9783863340704)
    Margarethe Schreinemakers

    Ich will das Leben küssen! - Wer einmal tot war, weiß, wie schön das Leben ist.

     (17)
    Aktuelle Rezension von: irismaria
    "Ich will das Leben küssen! Wer einmal tot war, weiß, wie schön das Leben ist!“, dieser Titel hat mich neugierig auf das Buch gemacht und nicht etwa die Autorin Margarethe Schreinemakers, die ich zwar vom Namen her kannte, nicht aber ihre Sendungen. Die ehemalige Talkmasterin erzählt aus ihrem Leben und dem Schlüsselmoment als sie beim Joggen einen Herzstillstand erlitt und nur durch mehrere glückliche Zufälle gerettet werden konnte. Man erfährt in Text und Bild vieles von ihrem Leben, der gar nicht ungewöhnlichen Kindheit und der steilen Karriere als Journalistin und Fernsehfrau. Schreinemakers berichtet aber auch über berufliche Enttäuschungen und Fehlschläge, über die Panikattacken, die ihr Leben nach dem Herzstillstand prägten und über den Verlust lieber Menschen. Dadurch erhält das Buch eine Tiefe, die über eine Biografie hinausgeht. Man kann von ihrer positiven Art und dem Umgang mit Krisen lernen und wird angeregt, nachzudenken, was im Leben wirklich zählt und sein Leben danach auszurichten.
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