Bücher mit dem Tag "najaden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "najaden" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Ich bin Circe (ISBN: 9783961610952)
    Madeline Miller

    Ich bin Circe

     (355)
    Aktuelle Rezension von: tines_bookworld

    "Aber in einem einsamen Leben gibt es jene seltenen Momente, in denen eine Seele die andere berührt, so wie Sterne einmal im Jahr die Erde streifen. Die Begegnung mit ihm war ein solcher Moment für mich."

    Von Madeline Miller habe ich bereits " Das Lied des Achill" gelesen, und da das ein absolutes Jahreshighlight für mich war, war klar, dass dieses Buch auch gelesen werden muss. Zwar konnte es mich nicht ganz so überzeugen, war jedoch trotzdem sehr angenehm zu lesen.

    Griechische Mythologie war für mich bisher immer sehr verwirrend - zu viele Namen, alle haben Beziehungen zueinander und ständig passiert etwas Neues. So interessant ich das Ganze also fand, es fiel mir schwer, tiefer in die Materie einzusteigen. Doch Madeline Miller lässt das geradezu einfach aussehen. Ihr Schreibstil ist super flüssig und warm, er liest sich schnell und sanft weg, ohne die Anziehungskraft zum Buch zu lösen. Trotz der vielen Götter, Titaten und Sterblichen habe ich den Überblick behalten können und konnte auch endlich verstehen, warum dieses und jenes so geschah. Für Notfälle gibt es im Anhang aber auch eine Namensübersicht mit Erklärungen, die bestimmt sehr hilfreich ist.

    Circes Geschichte ist recht unbekannt, ich hatte, im Gegensatz zu Achilles, noch nie etwas von ihr gehört. Doch wenn man das Buch liest, ist ihr Leben gar nicht so unscheinbar wie es scheint. Ihre Charakterentwicklung ist so deutlich und zeichnet sich auch stark in Millers Schreibstil ab; es ist fantastisch! Circes Gedanken und Motive waren stets nachvollziehbar. Sie ist eine starke Frau, die weiß, was sie will, was sie braucht, und wie sie es bekommt. Über tausende von Jahren sieht sie dem Treiben um sich herum zu, beobachtet, wartet, und greift teilweise doch stark in die Geschichte ein. Sie macht Fehler, behebt diese, macht es beim nächsten Mal besser. Circe hat mir als Charakter sehr gefallen.

    Einen Stern Abzug gibt es für die Länge der Geschichte und die verhältnismäßig doch kaum vorhandene Spannung. Das Buch IST spannend, ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen, doch es passiert nichts Nervenaufreibendes. Es gibt viel passives Erzählen aus der Ich-Perspektive (90%) und wenig wörtliche Rede - das macht es teilweise etwas langatmig. Auch habe ich nicht so sehr mitgefühlt wie bei The song of Achilles.

    "Ich bin Circe" bekommt von mir verdiente 4/5 Sterne.

  2. Cover des Buches Fabelheim Band 1 (ISBN: 9783985850211)
    Brandon Mull

    Fabelheim Band 1

     (275)
    Aktuelle Rezension von: FrauKrachtner

    Die Geschichte startet gut ohne ewig lange Einführung, was mich direkt angesprochen hat. 

    Wir lernen zwei grundlegend verschiedene Geschwister kennen. Die pflichtbewusste Kendra und den immer neugierigen Seth dem es schwer fällt, sich an Regeln zu halten. Gut, ab und zu hat er mich schon genervt mit seiner unbelehrbaren Art, aber darüber kann ich hinwegsehen, in anbetracht dessen wie mich das Buch sonst überzeugen konnte. Der am Anfang schrecklich langweilig geglaubte Aufenthalt bei den Großeltern stürzt beide Kinder in ein unglaubliches Abenteuer, bei dem sie Unterstützung einer besonderen Haushälterin und ihrer Oma bekommen. 

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen und verstehen. Das Worldbuilding finde ich sehr gut und abwechslungsreich, auch der Spannungsbogen ist gut aufgebaut und lässt mich als Leser nicht zu lange warten.Für meinen Geschmack hätten manche Szenen noch besser ausgeschmückt werden können, aber sieht man das Alter der Leseempfehlung ab 12 rechtfertigt das die teils kurz gehaltenen Kapitel. Für Kinder ein sehr gelungener Einstieg in die Welt v Fantasyromanen und für Erwachsenen ein schönes Leseerlebnis für zwischendurch. 

  3. Cover des Buches Silver Dragons - Viel Rauch um Nichts (ISBN: 9783802583919)
    Katie MacAlister

    Silver Dragons - Viel Rauch um Nichts

     (167)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Die Doppelgängerin May ist die Seelengefährtin des Silberdrachen Gabriel und gerade sitzt sie bei dem Dämon Magoth fest. May will zurück zu Gabriel, doch der bittet sie Magoth Verführungsversuche nachzugeben.

    Gleich nach den ersten Seiten war ich zurück in der Welt der Silver Dragon. Zurück bei meinen Freunden und habe es vermisst. :) Ich liebe den Humor von Katie MacAlister´s Bücher. Davon kann ich nie genug bekommen. Die Geschichte ist spannend, leidenschaftlich und humorvoll. Man merkt schnell das es nicht so einfach wird. Die beiden haben noch einen langen Weg vor sich. Ein paar alte Bekannte tauchen auch wieder auf und ein paar neue Charaktere zeigen sich auf. May scheint endlich ihr Glück gefunden zu haben und doch wird sie Magoth einfach nicht los. Voller Vorfreude greife ich jetzt zum nächsten Band und hoffe das hier wir endlich Magoth loswerden.

  4. Cover des Buches Najaden - Das Siegel des Meeres (ISBN: 9783734161438)
    Heike Knauber

    Najaden - Das Siegel des Meeres

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Thala

    Klappentext: Brodelnde Feuerinseln, am Meeresgrund leuchtende Steine, das unendliche Sandmeer – ein exotisches Fantasyabenteuer.


    In Heike Knaubers Roman lauert an jeder Ecke tödliche Magie, geheimnisvolle Wesen kämpfen in der Arena um Leben und Tod, und die Seiten knistern nur so vor Romantik. Dabei spielt die vielschichtige Handlung sowohl am Grunde des Meeres als auch in einem Wüstenreich, das im Sandmeer zu versinken droht: Knaubers Heldin Meliaé ist Thronfolgerin des legendären Najaden-Volkes – doch weiß sie nichts über ihre Herkunft. Als zwei grausame Brüder sie entführen, scheint Meliaés Tod unausweichlich, doch dann entdeckt sie ihre dunkle Liebe zu einem Mann, der sich für sie sogar mit dem Gott der Unterwelt anlegen wird …


    Meine Meinung: Man merkt, dass die "Najaden" für die Autorin ein echtes Herzensprojekt sind. Knauber schafft eine völlig eigene High Fantasy Welt, die das komplette Gegenteil des normalen Alltags ist. Wer eine liebliche Meerjungfrauenstory erwartet, liegt hier völlig falsch. Das Setting ist eher orientalisch und erinnert an griechische Mythen, aber auch an die Komplexität von "Games of Thrones". Das enorm komplexe Worldbuilding der Autorin hat mich schwer beeindruckt. Verschiedene Reiche  auf unterschiedlichen Kontinenten, neue Fantasiewesen und Völker- gerade aufgrund der für mich eher ungewohnten Namen war es anfangs schwierig für mich die einzelnen Schauplätze und Völker auseinander zu halten. Im laufe des Buchs habe ich aber daran gewöhnt. Gerade in der dunklen Jahreszeit war das Buch für mich wie ein kleiner Kurzurlaub, denn ich konnte in eine völlig neue Welt abtauchen. Knauber erzählt bildreich und elaboriert, der Zauber des Buchs nimmt mich als Leserin schnell gefangen. 


    Auch die Entwicklung Meliaes, der weiblichen Hauptfigur, hat mir sehr gut gefallen, Während Meliae zu Anfang des Buchs zarte 14 Jahre alt ist und in einer behüteten Welt aufgewachsen ist, nichtsahnend, dass sie selbst eine Najade, eine Art Meerjungfrau mit heilerischen Fähigkeiten ist, entwickelt sie sich im Laufe der Handlung zu einer selbstbewussten jungen Frau. Natürlich handelt sie mitunter noch sehr impulsiv- welche 18jährige würde ihre Vernunft über ihren Willen stellen?


    Die Kampfszenen sind teilweise sehr grausam, für Zartbesaitete eher weniger zu empfehlen. "Najaden" ist ein episches Fantasyabenteuer, in dem die Liebe nicht zu kurz kommt.   

  5. Cover des Buches Verräter der Magie (ISBN: 9783473584178)
    Rebecca Wild

    Verräter der Magie

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Rechtfertigt die Arbeit an einem neuen Buch die Vernachlässigung des medialen Auftritts? Diese Frage stelle ich mir anlässlich meiner Recherchen zur Salzburger Autorin Rebecca Wild. Seit etwa zwei Jahren herrscht bei ihr beinahe Funkstille. Ihr letztes Buch erschien 2017. Ihre Website ist veraltet und nicht voll funktionstüchtig. Es finden sich keine aktuellen Interviews. Im Mai 2019 erklärte sie auf Facebook, was bei ihr los ist. Sie arbeitet an der Veröffentlichung eines Thrillers. Ein bedeutender Genrewechsel, denn bisher war sie in der Fantasy- und Young Adult – Ecke zu finden, zu der auch ihr 2012er Debüt „Verräter der Magie“ zählt. Ich verstehe, dass sie dieses Projekt beschäftigt, trotzdem finde ich, dass eine gepflegte Website heutzutage die Mindestanforderung ist, sucht eine Person die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Frau Wild, viel Erfolg mit dem Thriller, aber ich empfehle, an dieser Stelle nachzubessern.

    Ein kühler Hauch im Nacken, explodierende Kopfschmerzen, Ohnmacht – und plötzlich ist Kira nicht mehr allein in ihrem Körper. Sie ist geschockt, als sie begreift, dass ihr ungebetener Gast ausgerechnet Cian Kingsley ist, die einzige Person, die sie aufrichtig hasst. Cian ist ein mächtiger, einflussreicher Magier, dessen hartherzige Gesetze alle nicht-menschlichen Spezies in abgeriegelte Reservate sperren, einschließlich Kira. Sie muss die arrogante Nervensäge so schnell wie möglich loswerden. Leider ist das nicht so einfach, denn Cian wurde ermordet. In der Verzweiflung seiner letzten Augenblicke spaltete er seine Seele ab und schlüpfte in Kiras Kopf. Ihre einzige Chance besteht darin, ihm zu helfen, herauszufinden, wer ihn tötete und warum. Doch je mehr Zeit sie mit Cian verbringt, desto weniger stört sie seine Anwesenheit. Sie beginnt sogar, ihn zu mögen und Kira muss sich fragen, ob sie überhaupt noch will, dass er sie verlässt …

    „Verräter der Magie“ ist ein schönes Beispiel dafür, wie viel man mit simplen Mitteln erreichen kann, wenn sie gut durchdacht und konsequent ausgearbeitet sind. Dieser YA-Fantasy-Roman ist das Gegenteil von anspruchsvoller Literatur und war dennoch unterhaltsam. Wie ihr wisst, schätze ich gelungene Bescheidenheit mehr als misslungene Komplexität. Ich hatte während der Lektüre das Gefühl, dass sich Rebecca Wild ihrer Stärken bewusst war und sich gezielt auf diese konzentrierte. Ich finde das toll, denn es gehört viel dazu, die eigenen Fähigkeiten realistisch einzuschätzen. „Verräter der Magie“ funktioniert nach sehr einfachen Regeln, deren Schlichtheit die inhärente Glaubwürdigkeit und Plausibilität der alternativen Wirklichkeit fördert. In dieser sind alle mythologischen Wesen aus Folklore, Legenden und Märchen real. Es gibt Werwölfe, Vampire und Feen, aber auch exotischere Spezies wie Trolle oder Nymphen. Sie alle müssen in Reservaten leben, weil Magier die Menschheit überzeugten, sie zu fürchten. Natürlich nicht aus uneigennütziger Sorge, sondern um Zugriff auf zentral erreichbare Machtquellen zu haben. Magiebegabte stellen in Rebecca Wilds Universum ein interessantes Paradoxon dar, da sie selbst über keinerlei Magie verfügen. Ihr Talent besteht darin, Magie aus ihrer Umgebung zu beziehen; aus der Natur, aber auch aus eben jenen Wesen, die sie einsperren lassen. Ich finde dieses Verhältnis und die politisch-gesellschaftlichen Konsequenzen, die daraus resultieren, originell und vorstellbar. Durch Angst gerechtfertigte Internierungen, die in Wahrheit einen völlig anderen Zweck erfüllen, sind in der Historie ja genügend belegt. Kein Wunder, dass Magier in den Reservaten leidenschaftlich gehasst werden und die Protagonistin Kira keine Luftsprünge macht, als sie herausfindet, dass sie ihren Körper mit einem hochrangigen Exemplar teilen muss. Ich mochte Kira auf Anhieb, fand sie zu Beginn von „Verräter der Magie“ allerdings etwas zu passiv. Sie lässt sich von Cian herumschubsen, statt eigene Pläne zu schmieden, um ihn wieder loszuwerden. Glücklicherweise bessert sich ihre Anteilnahme an ihrer verzwickten Situation im Verlauf der Geschichte, sie ergreift zunehmend die Initiative und beteiligt sich aktiv am Geschehen. Cian hingegen kann ich schwerer einschätzen, weil meine Beziehung zu ihm genau die Entwicklung durchlief, die die Autorin vorsah und die auch Kira erlebt: Abneigung verwandelte sich in Zuneigung. Selbstverständlich ist es vorhersehbar, dass sich Kira und Cian näherkommen. Da Wild das Konfliktpotential ihrer Romanze jedoch präsent thematisiert, störte mich deren Berechenbarkeit kaum. Es ist nicht plötzlich alles gut, weil sie sich ineinander verlieben. Sie kommen noch immer aus unterschiedlichen Welten und müssen trotzdem eine Mordermittlung organisieren. Diese ließ ich über mich hinwegplätschern, statt mir die Mühe zu machen, bewusst mitzurätseln. „Verräter der Magie“ lädt dazu ein, den Kopf auszuschalten und sich Antworten ausnahmsweise einmal servieren zu lassen. Ich habe es genossen.

    Für ein Debüt ist „Verräter der Magie“ erstaunlich fokussiert und gradlinig. Rebecca Wild entwarf eine unkomplizierte, überzeugende alternative Realität, deren Richtlinien sie ohne unnötige Kompromisse einhalten konnte und nutzte, um eine Handlung zu konzipieren, die meine Nerven nun zwar nicht strapazierte, aber meine Neugier angenehm lebendig hielt. Es ist ein leichtes, bequemes Buch, das luftig über mich hinwegstrich; eine schöne Lektüre für Zwischendurch, die gar nicht erst den Anspruch verfolgt, Leser_innen zu fordern. Es freut mich, dass es immer noch Autor_innen gibt, die Mut zur Simplizität beweisen. Eine Geschichte schlicht zu halten, sie nicht zu überfrachten und auf überflüssige Verwicklungen zu verzichten, ist nämlich gar nicht so einfach. Deshalb gratuliere ich Rebecca Wild zu diesem kurzweiligen Roman und werde auch die Fortsetzung „Gefangene der Magie“ bei mir einziehen lassen – für Tage, an denen mein Kopf mal Urlaub braucht.

  6. Cover des Buches Fabelheim Band 2 (ISBN: 9783985850457)
    Brandon Mull

    Fabelheim Band 2

     (104)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter

    Meine Meinung zum fantastischen Abenteuer:

    Fabelheim 2



    Inhalt in meinen Worten: 

    Kendra und Seth werden herausgefordert, von einem Menschen, der vermeintlich ein Freund ist, und es doch nicht nicht ist, und dann will auch noch die Gesellschaft vom Abendstern, an ein besonderes Artefakt, auf das ihre Großeltern aufpassen, heran kommen. Seth der wie stets das Abenteuer liebt und einfach nicht auf die Regeln achten möchte, wieder einmal in Gefahr gerät und dabei mehrere Kettenreaktionen hintereinander auslöst, ist klar, das es ein spannender Fall für die Geschwister wird, doch was ist, wenn man jemandem, dem man vertraut, ein bitterböses Spiel spielt? Dann ist das Leben in Gefahr und man kann dem Ganzen nur die Stirn bieten. Die Geschwister haben zum Glück Unterstützung, durch die magische Welt, die ihre Großeltern bewachen.

    Doch es geschieht ein Wettlauf mit der Zeit. 

    Sind alle bereit ihren Weg zu gehen? Das erfahrt ihr, wenn ihr dieser Geschichte folgt. 


    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Wieder einmal endet das tolle Buch mit einem Cliffhanger, wie im ersten Teil und dieses Mal ist er sogar um einiges gemeiner, als noch im ersten Buch. Doch somit schafft es das Buch das ich direkt den dritten Teil lesen möchte. 


    Seth bringt sich und alle anderen wieder einmal in größte Gefahr und kann dennoch durch eine Finte, eines Freundes, entkommen und einen Fluch brechen, doch ist das wirklich alles oder was wartet noch auf die Geschwister? Dieses Mal müssen beide Kinder etwas für sich ganz eigenes lernen. Der eine das er seinen Vorteil und Wissen nicht gegen andere nutzt um ihnen zu schaden und die andere, das Schwäche zeigen, kein Weltuntergang ist und das man sich sehr wohl Hilfe holen darf und sogar muss, da es sonst in einer Sackgasse enden könnte. 

    Die Großeltern müssen lernen, das Pläne zu schmieden und alles zu schützen, was einem wichtig ist, nicht immer so einfach ist, wie es gut wäre, denn manchmal lauert der Feind in einem Freund, dem man es nicht zutraut, das er tut, was er tut. 


    Die Spannung:

    Wenn man so schnell wie ich durch die Seiten fliegt, sobald das Buch in der Hand liegt, der weiß das dieses Buch sehr spannend und auch sehr gut geschrieben ist. Es gab an jeder Ecke neue Überraschungen und Wendungen, manchmal war mir etwas zu leicht gelöst, dann wiederum zu genial, so das ich auf diese Lösung nie gekommen wäre. Einfach toll und fantastisch geschrieben. 


    Die Charaktere:

    An sich gibt es den Draufgänger und naiven Bruder der einfach jedem und allem glaubt und einfach ständig ärger macht, gleichzeitig ist er aber derjenige, der die Geschichte in fahrt bringt, dann gibt es noch die Schwester von ihm, immer ein wenig zu übervorsichtig aber dafür ein guter Kern in tiefem Inneren, was übrigens beide Kinder sind, nur der eine zu gutgläubig und etwas zu draufgängerisch und die andere etwas zu überlegt und schnell am bestimmen, wie es weiter gehen soll, zusammen sind es aber tolle Kinder, die eine Geschichte erzählen, die sie erleben, die spannend und voller magische und feenreiche Facetten sind. 


    Empfehlung:

    Ich sag euch, lesen tut gut und diese Reihe hat einfach einen tollen Start hingelegt und ich bin unglaublich gespannt wie es weiter geht, manchmal sind kleinere Dinge in der Geschichte holperig aber über das kann man sehr gut hinwegsehen, wenn die Geschichte einem ansonsten sehr gut gefällt. Ein Buch ab 12 Jahren das schnell zu lesen ist, mit Phönixen und anderen tollen magischen Wesen trumpfen kann und einfach passend ist für einen erlebnisreichen Sommer. 


    Bewertung:

    Fünf Sterne für eine gelungen Abenteuergeschichte, mit vielen unerwarteten Wendungen und Handlungen und einer Welt, die in unserer spielt und doch eine ganz andere ist. 


  7. Cover des Buches Schwestern des Mondes: Vampirliebe (ISBN: 9783426412565)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes: Vampirliebe

     (101)
    Aktuelle Rezension von: ManuelaBe

    Vampirliebe ist der sechste Band der Schwestern des Mondes Reihe der Autorin Yasmine Galenorn. Dieser Band wird wieder aus der Sicht der jüngsten D'Artigo-Schwester Menolly erzählt. Den besonderen Reiz der Reihe macht es für mich aus, das die Bände in wiederholender Abwechslung aus der Sicht einer der Schwestern erzählt wird. Den Reigen eröffnet Camille, die älteste des Trios, welche eine Hexe ist. Dann folgt Delilah, die Werkatze und den Abschluss bildet Menolly, die zu einem Vampir gewandelt wurde. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich angelegt und jeder Band trägt den Stempel der Erzählerin. Camille ist die sinnlichste der Schwestern, Delilah die gefühlvollste und Menolly eher rational und rauer.


    In Band sechs werden die Ereignisse wieder turbulent und die Kämpfe gehen weiter. Neue Protagonisten werden eingeführt und fiese Gegner müssen ausgeschaltet werden. Die Bücher folgen dabei einem gleichen Muster, neue Gefahren und Gegner tauchen auf, neue Verbündete werden gefunden und letztendlich werden die Gegner meist besiegt. Wobei nicht jeder lebend davon kommt. Die verschiedenen Wesen werden gut vorgestellt und trotz gleichem Musterns bleibt die Reihe interessant und spannend. Erotische Szenen kommen in jedem Buch vor, wobei dieses Szenen gut eingebaut werden und geschmackvoll beschrieben sind. Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar, die Spannungsbögen werden gut gesetzt und die alltäglichen Szenen sind gut platziert. Die Kämpfe könnten für mich persönlich gerne etwas straffer erzählt werden. Ein Glossar am Ende des Buches gibt gute Informationen wenn man etwas vergessen hat.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks