Bücher mit dem Tag "namen"

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157 Bücher

  1. Cover des Buches Throne of Glass – Die Erwählte (ISBN: 9783423765305)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Die Erwählte

    (3.003)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Ich habe mich mit dem Buch etwas schwergetan, da es aus der Erzählerperspektive geschrieben ist. Ich kann mich dann einfach nicht so in die Geschichte reindenken und reinfühlen. 🫣 

     

    Ich finde die Geschichte spannend und wirklich gut. Sie hätte mir aus der „Ich-Erzähler“ Perspektive aber nicht nur besser gefallen, sie hätte mich auch mehr gefesselt. 🥺 Ich war neugierig, wie es sich alles entwickelt und habe auch mitgefiebert, aber ich war beim Lesen nicht richtig dabei. ☹ 

     

    Celaena ist schön, gefürchtet und eine Assassine, die sich in ihren jungen Jahren einen erstaunlichen Ruf erarbeitet hat. Bei einem Auftrag wird sie gefasst und in ein Sklavenlager gesteckt. Der Prinz, Dorian, will sie zum Champion des Königs machen und überredet sie an einem Wettbewerb teilzunehmen. Sie willigt ein und geht mit ihm und dem Captain der Leibgarde, Chaol, zurück zum Schloss.

    Während des Wettbewerbs lernt man sie auch von einer anderen Seite kennen und sie wächst einem richtig ans Herz. Sie ist schlagfertig, lässt sich nichts gefallen, aber ist auch irgendwie schüchtern und lieb. 😊

    Dorian ist unter einer sehr strengen Hand aufgewachsen. Dennoch ist er stets gut gelaunt und für Schabernack zu haben. Er ist, trotz seiner Frauengeschichten, der Good-Boy in der Story. 🤴🏻

    Chaol ist der Captain der Leibgarde des Königs. Er ist der beste Freund von Prinz Dorian, jung, gutaussehend, aber auch kalt, abweisend und irgendwie der Bad-Boy der Geschichte. Obwohl er im Laufe der Zeit auch weicher wird und sich öffnet, behält er diesen gefährlichen Touch. Die Unterhaltungen mit Celaena lassen einen diverse Male schmunzeln und zum Ende ist seine Zuneigung nicht mehr zu übersehen. 🤺

     

    Die Charaktere sind vielfältig und es kommen, während des Wettbewerbs, einige Abenteuer auf alle zu. Die Abenteuer, Intrigen, Morde sowie das Gefühlsdurcheinander haben dafür gesorgt, dass ich das Buch beendet habe und nicht abbreche. Die Schreibperspektive hat es mir aber leider wirklich sehr schwer gemacht. Die weiteren Bücher werde ich dennoch nebenbei lesen. Für zwei Kapitel TOG, darf ich fünf Kapitel in einem anderen Buch lesen oder so. 😊😅

     

    ⚡Fazit: Die Story ist aufregend, bewegend und spannend. Ich werde auch nach und nach die nächsten Teile lesen. 😊

  2. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

    (5.360)
    Aktuelle Rezension von: Stoeckchens_buecherwelt

    Seelen wollte ich lange Zeit unbedingt lesen. Dann habe ich den Film angefangen und musste ihn abbrechen. Ich war zu wütend über die Vorstellung, dass jemand den eigenen Körper übernimmt und man „ausgelöscht“ wird. Ebenso, dass man dabei zuschaut, wie jemand den eigenen Körper übernimmt und man selbst keine Kontrolle hat. Genau dies passierte Melanie. Da der Film für mich eher die Perspektive von Melanie widerspiegelte, konnte ich es nicht lange aushalten, bis ich den Film abbrach. Bei dem Buch war dies nun eine andere Geschichte. Denn dieses war aus der Perspektive der Seele Wanda geschrieben. Die schnell eine Bindung zu Melanie und den Menschen aus ihrem Leben aufbaute. Und auch wenn der Schreibstil sehr bildlich und fesselnd war, so pausierte ich das Buch sehr lange.

    Es war im Mittelteil sehr langatmig und ich hatte nicht das Gefühl, dass etwas passierte. Dies konnte der Schreibstil eine Zeit lang retten, aber irgendwann brauchte auch ich wieder mehr Handlung. Doch als Wanda und Melanie auf ihre Familie und Jared trafen, dauerte es nicht lange, bis die Handlung zum stoppen kam. Dass ich zu dem Zeitpunkt gerade mal ein Drittel des Buches geschafft haben sollte, klang für mich ätzend. Dennoch blieb ich stark und schleppte mich langsam durch die Kapitel.

    Leider verlor ich schnell den Überblick über die Kapitel, denn anders als bei vielen anderen Büchern sind die Kapitel nicht nummeriert, sondern bestehen nur aus einem Wort als Überschrift. So verliert man schnell den Überblick, wie viele Kapitel man noch vor sich hat oder schon hinter sich. Das finde ich persönlich immer etwas schade.  Aber ich blieb dran. Und habe es letztendlich beendet. Das Ende fand ich wirklich okay, auch wenn es für mich sehr offensichtlich war.

    Glücklich und traurig, begeistert und elend, sicher und ängstlich, geliebt und abgewie-sen, geduldig und wütend, friedlich und wild, erfüllt und leer … alles. Ich würde das alles fühlen. All das würde zu mir gehören.
  3. Cover des Buches Die Stadt der Träumenden Bücher (ISBN: 9783328107514)
    Walter Moers

    Die Stadt der Träumenden Bücher

    (3.471)
    Aktuelle Rezension von: Lady_Cassiopeia

    Walter Moers nimmt uns mit auf eine literarische Reise in die zauberhafte Welt von Zamonien. Mit Die Stadt der Träumenden Bücher präsentiert er eine Hommage an die Magie des Lesens, eine Abenteuergeschichte voller Fantasie und Humor und eine tiefgründige Reflexion über die Kraft von Büchern.

    Inhalt

    Die Geschichte wird aus der Perspektive von Hildegunst von Mythenmetz erzählt, einem jungen Lindwurm aus Zamonien, der nach dem Tod seines literarischen Mentors eine geheimnisvolle Manuskriptseite erhält. Diese führt ihn nach Buchhaim, die "Stadt der Träumenden Bücher" – ein Ort, an dem Bücher nicht nur gelesen, sondern gefeiert, gehandelt und manchmal auch gefürchtet werden.

    In Buchhaim wird Hildegunst in ein Netz aus Intrigen verwickelt, entdeckt dunkle Geheimnisse in den Katakomben unter der Stadt und begegnet bizarren Kreaturen wie den Buchlingen und dem legendären Schattenkönig.

    Die Geschichte ist eine Mischung aus Abenteuer und Detektivroman, die zugleich von einer großen Liebe zur Literatur durchdrungen ist.

    Stil und Sprache

    Moers’ Schreibstil ist wortgewaltig und voller Sprachwitz. Seine Beschreibungen sind so lebendig, dass Buchhaim und seine Katakomben beim Lesen förmlich vor dem inneren Auge entstehen. Die Geschichte ist durchsetzt mit literarischen Anspielungen, satirischen Spitzen und philosophischen Gedanken über die Bedeutung von Geschichten und Kreativität.

    Die Illustrationen, die Moers selbst beigesteuert hat, ergänzen den Text auf wunderbare Weise und geben den Figuren und Schauplätzen eine zusätzliche Dimension.

    Charaktere

    Hildegunst von Mythenmetz ist ein sympathischer Protagonist, dessen Entwicklung vom naiven Literaten zum mutigen Entdecker glaubwürdig und spannend erzählt wird.

    Die Nebenfiguren sind ein Highlight des Buches: Von den liebevoll exzentrischen Buchlingen bis zum geheimnisvollen Schattenkönig ist jede Figur einzigartig und trägt zur Faszination der Geschichte bei. Besonders beeindruckend ist die Darstellung von Buchhaim selbst, das fast wie ein lebendiger Charakter wirkt.

    Genre

    Das Buch ist eine Mischung aus Fantasy, Abenteuer, Märchen und literarischer Satire. Es ist sowohl ein spannender Roman als auch eine Liebeserklärung an das geschriebene Wort.

    Zielgruppe

    Leser mit einer Leidenschaft für Bücher und literarische Geschichten.

    Fans von Fantasy, die eine originelle und einzigartige Welt entdecken möchten.

    Liebhaber von Walter Moers’ Zamonien-Romanen, die bereits von seinen kreativen Welten begeistert sind.

    Alle, die nach einer Geschichte suchen, die Abenteuer, Humor und Tiefgang vereint.

    Fazit

    Die Stadt der Träumenden Bücher ist ein Meisterwerk, das die Fantasie beflügelt und die Liebe zum Lesen feiert. Walter Moers hat mit Buchhaim eine Welt erschaffen, die vor Kreativität und Details nur so sprüht.

    Das Buch ist sowohl unterhaltsam als auch tiefgründig, voller Abenteuer und literarischem Esprit. Für alle, die sich von der Magie von Geschichten und der Kraft von Büchern verzaubern lassen möchten, ist dieses Werk ein absolutes Muss.

  4. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

    (1.989)
    Aktuelle Rezension von: alice_through_the_looking_glass

    Kvothes Leben beginnt inmitten der Theatertruppe seiner Eltern, die mit ihren Wagen von Stadt zu Stadt zieht und großartige Vorstellungen darbietet. In einer der Städte lernt Kvothe den Arkanisten Abenthy kennen, der sie begleitet und mit seinem Wissen die Neugier des Jungen weckt, der jedoch schlauer zu sein scheint, als es ihm gut tut. Nach der Ermordung seiner Truppe durch die geisterhaften Chandrian ist Kovthe der einzige Überlebende. Auf sich allein gestellt schlägt er sich als Straßenkind durch, bis er alt genug ist, um ins Arkanum, die Universität für hohe Magie, aufgenommen zu werden und mehr über die Mörder seiner Familie herauszufinden...

    Der Prolog zu Beginn der Geschichte zieht sich etwas, ich habe zwei Versuche gebraucht. Aber nach dem Prolog konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. In einigen Kapiteln des Buches beschreibt Patrick Rothfuss das Leben des Protagonisten in der Gegenwart. In anderen Kapiteln lässt der Autor den Helden von seiner Vergangenheit erzählen. Das ist meiner Meinung nach sehr geschickt geplant und macht das Buch dynamischer.

    Kvothe ist eine sehr gelungene Hauptfigur. Er ist sehr gewitzt, charismatisch, neugierig und handelt stets im Sinne seiner Interessen. Dadurch gerät er oft in brenzlige Situationen. Allerdings ist seine Kindheit und Jugend so spannend und voller Abenteuer und Fehden, dass ich immer mehr darüber lesen und erfahren wollte. 

    Patrick Rothfuss ist es auch gelungen, großartige, verabscheuungswürdige Antagonisten zu schaffen. Sie sind furchtbar gut geschrieben und daher perfekt für ständige Streitereien oder gar reale Bedrohungen. 

    Auch die Liebesgeschichte, die schleichend Einzug in sein Leben hält, ist genau das richtig integriert. Sie ist schön, im richtigen Maß kompliziert und spielt keine übergeordnete Rolle. Kvothes Ausbildung an der Universität ist für die Geschichte ebenso wichtig wie die Suche nach den Chandrian, seine Freunde, seine Feinde und diese Liebesgeschichte.

    Zusammenfassend muss ich sagen, dass der Autor im Allgemeinen sehr gut schreiben kann, sowohl die Personen als auch die Orte und Ereignisse. Mir ist wirklich nichts Negatives in Erinnerung geblieben. Die Geschichte ist immer aufregend, mitreißend und spannungsgeladen. 

    Ich freue mich schon wahnsinnig auf das nächste Buch der Reihe.
    Diese Reihe ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert für alle Fans von "Das Lied von Feuer und Eis". Leider gibt es hier ein ähnliches Problem. Patrick Rothfuss schreibt, genau wie George R. R. Martin, schon seit einigen Jahren nicht mehr an der Hauptreihe weiter. Neben dem ersten Band gibt es einen zweiten, der in zwei Teile gegliedert ist, aber Band Nummer drei lässt auf sich warten. Der Autor hat vor nicht allzu langer Zeit zwei dünne Bücher geschrieben, die in derselben Welt spielen, aber nicht von derselben Geschichte erzählen...

  5. Cover des Buches Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär (ISBN: 9783328107682)
    Walter Moers

    Die 13 ½ Leben des Käpt'n Blaubär

    (2.240)
    Aktuelle Rezension von: Aliceinthewonderland

    Blaubär erzählt seine Geschichte. Naja wenigsten die ersten 13 1/2 leben von seinem Leben. Dies ist also mal eine etwas andere Biografie. Wer dachte das dieser Blaubör nur was für Kinder ist liegt falsch den eigentlich war dies mal für erwachsene gedacht. Ich muss sagen es war mal wieder so lustig und dramatisch aber auch mit sehr viel Kritik der Gesellschaft gegen über. Ich muss sagen ich kann es nur jedem weiter empfehlen 

  6. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

    (2.953)
    Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheit

    Der Auftrag des Ältesten, der zweite Band der Eragon-Serie von Christopher Paolini, baut die faszinierende Welt von Alagaësia mit großem Detailreichtum weiter aus und führt die Geschichte rund um den jungen Drachenreiter Eragon und seine Gefährtin Saphira spannend fort.

    Paolini schafft es, die Leser durch sein intensives Worldbuilding und seine lebendige Erzählweise zu fesseln. Besonders herausragend ist das Training bei den Elfen in Ellesméra, das nicht nur Eragons Fähigkeiten, sondern auch die Welt der Elfen und ihre Traditionen weiter ergründet. Die Einführung von Oromis und Glaedr, dem letzten Drachenreiter und seinem Drachen, bringt eine neue Tiefe in die Geschichte und vermittelt eindrucksvoll die Weisheit und Tragik, die der Welt der Drachen innewohnt.

    Neben Eragons Ausbildung ist auch die parallele Handlung um seinen Cousin Roran ein starker Aspekt des Buches. Rorans Entwicklung vom einfachen Dorfbewohner zum Anführer und seine Entschlossenheit, Carvahall zu retten, geben dem Buch zusätzliche emotionale Tiefe. Er ist ein interessanter Kontrast zu Eragon, da er ohne Magie kämpft und trotzdem unglaubliche Entschlossenheit zeigt, was ihn zu einer beeindruckenden Figur macht.

    Trotz der Stärke der Charaktere und der epischen Atmosphäre ist der zweite Band nicht frei von Schwächen. Das Tempo verlangsamt sich spürbar, besonders durch die langen Abschnitte des Trainings und die teils extrem detaillierten Beschreibungen. Einige Leser könnten die Entwicklungen als zu langsam empfinden. Dennoch bleibt Der Auftrag des Ältesten ein fesselnder Teil der Saga, der auf das große Finale hinführt und Paolinis Fähigkeit, eine lebendige und komplexe Fantasywelt zu schaffen, unterstreicht.

    Insgesamt ist das Buch eine empfehlenswerte Fortsetzung für Fantasyfans, die Geschichten über Mut, Freundschaft und das Reifen eines jungen Helden zu schätzen wissen.

  7. Cover des Buches Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter. (ISBN: 9783570167113)
    Christopher Paolini

    Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.

    (3.043)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Der 15jährige Eragon befindet sich auf der Jagd, als er über einen blauen Stein stolpert. Er nimmt ihn mit nach Hause, denn er hofft darauf, dass dieser wertvoll ist. Aber kurze Zeit später stellt sich heraus, dass der blaue Stein ein Drachenei ist, aus dem die blauschuppige Drachin Saphira schlüpft, denn sie hat Eragon als den nächsten Drachenreiter ausgewählt. Eragon hält Saphira versteckt, aber schon bald wird sein altes, beschauliches Leben zerstört. Sein Onkel wird von den Schergen des Königs getötet und zusammen mit Saphira und seinen Mentor Brom macht er sich auf die Jagd nach diesen, um an ihnen Rache zu nehmen. Gleichzeitig wird er zum Drachenreiter ausgebildet, denn er ist der Erste nach langer Zeit.

     

    Als großer Drachenfan ist es mir fast etwas unangenehm, dass ich Eragon erst jetzt zum ersten Mal zu lesen anfange. Denn eigentlich bietet die Reihe genau das, was ich mag – eine fantastische, epische Heldenreise mit Drachen (und sogar Zwergen!). Aber es ist eben auch eine sehr gehypte und beliebte Reihe und das bringt bei mir sofort Skepsis, da dies Potenzial hat, mir nicht zu gefallen. Außerdem hielt ich mich inzwischen für zu alt, denn ist es doch eine Jungendbuchreihe mit einem sehr jungen Protagonisten. 

    Tatsächlich haben sich nicht alle Bedenken bewahrheitet. 

    Der Schreibstil des Autors ist wirklich ziemlich gut, besonders, wenn man bedenkt, dass er dies mit 15 Jahren geschrieben hat. Dann finde ich die Handlung nicht zu kindlich, sondern an mancher Stelle sogar recht düster, was ich hier nicht erwartet habe, was mich aber positiv überrascht hat. Natürlich wird in erwachsener Fantasy noch detailreicher in Kämpfen auf blutige Details eingegangen, aber hier wurde auch von übler Folter gesprochen und die Schlachten waren nicht ohne.

     

    Insgesamt hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Es ist eben eine sehr klassische Heldenreise, die man so schon kennt, wenn man im Fantasybereich das ein oder andere Buch gelesen hat. Aber ich finde das an sich nicht schlimm, wenn die Geschichte gut herübergebracht wird. Eragon ist der Auserwählte, natürlich ein armer Bauernjunge, der recht wenig von seinen Eltern weiß und zum Helden ausgebildet wird. Brom ist der typische Mentor, der so einige Geheimnisse in sich hat und Eragon auf seinem Weg ausbildet. Das Klassische Gut gegen Böse. 

    Wie gesagt, mich schreckt das nicht ab, weil ich solche klassischen Geschichten gar nicht so oft lese und wenn es gut rübergebracht wird, dann ist das vollkommen in Ordnung, auch wenn man weiß, auf was es hinausläuft. Der Weg ist das Ziel und somit liegt nicht die Spannung im Ziel, sondern auf dem Weg dorthin. Außerdem, wenn Drachen und Zwerge eine Rolle spielen, dann bin ich recht einfach gestrickt und schnell begeisterungsfähig.

     

    Dennoch gibt es ein paar Punkte, die mich gestört haben:

    Eragon. 

    Das er an der ein oder anderen Stelle sehr naiv handelt, konnte ich gut verkraften, denn er ist noch recht jung und muss noch dazu lernen. Es wäre komisch gewesen, wenn er jede Handlung mit Bedacht gemacht hätte. Aber das er so ein Wunderkind ist… egal was ihm beigebracht wurde, er hat es nach ein paar Monaten oder Wochen schon meisterlich beherrscht. Besonders das mit dem Schwertkampf ist mir dabei sauer aufgestoßen. Wie kann er in so kurzer Zeit so gut werden, wie jemand, der sich darin schon seit Jahren übt? Das ist mir nicht logisch. Genauso, wie er so schnell die alte Sprache gelernt hat. Und mit was wird das begründet? Dass er ein Drachenreiter ist und eine besondere Stärke in sich birgt. Eine sehr billige Ausrede. Bei der Magie lass ich das ja noch gelten, dass er eben stärkere magische Kräfte hat, als andere und damit ein natürliches Geschick und das er auch deshalb stärker ist, weil Saphira ihn unterstützen kann. Aber bei Dingen, die er wirklich erlernen muss, finde ich das schon sehr schwach.

    Dann fand ich auch Eragon als Charakter sehr glatt geschliffen. Ihm haben die Ecken und Kanten gefehlt. Im Grunde ist er meist sehr freundlich, nur manchmal bricht es etwas frech bei ihm hervor oder er wird gar aufbrausend. Aber er ist nicht so richtig griffig für mich geworden.

    Da ist Murtagh eine viel bessere Figur, da er anfangs ein großes Geheimnis gemacht hat, wer er ist und auch danach nicht alles von sich preisgibt. Zudem wirkt er sehr willensstark und ist halt viel mehr eine Figur die mir zusagt, weil er nicht so glattgeleckt wie Eragon wirkt. Aber vielleicht entwickelt sich Eragon noch in den nächsten Teilen? Zudem habe ich es öfters, dass der Protagonist nicht meine Lieblingsfigur ist, dennoch hoffe ich, dass Eragon noch einige Ecken und Kanten bekommt, denn das würde der Geschichte guttun.

    Saphira. Gerade die ersten Szenen fand ich ja so toll erzählt und hat mein Drachenherz höherschlagen lassen. Überhaupt kann ich an ihr wenig kritisieren, weil ich die Verbindung zwischen ihr und Eragon sehr mag. Es hat mich eher gewundert, woher ihre Klugheit kommt und die Aussage, dass ihre Seele so viel älter als Eragons ist, obwohl sie von den Jahren her jünger ist. Klar, sie hat einen anderen Blick auf die Welt, aber ich finde diese Vererbung der Generationen immer so komisch. Viel Weisheit bekommt man doch aus Erfahrung und sie wird schnell als sehr klug dargestellt. Zudem scheint sie zu Eragons moralischen Kompass zu werden. Ihr gibt das Charakter, aber macht eben Eragon schwach, wenn es einem dann so vorkommt, als hätte er keine eigene Meinung mehr, sondern agiert allein nach seinem Drachen.

    Die Elfin Ayra fand ich ziemlich spannend. Ich hoffe, dass sie eine starke Frauenfigur bleibt. Es knistert ja etwas zwischen ihr und Eragon und ich hoffe, dass es das nicht kaputt macht. Aber von den Elfen hat man ja noch recht wenig erfahren. Ich denke, dass wird dann im zweiten Teil passieren.

     

    In vielen Rezensionen habe ich gelesen, dass man die eintönige Erzählweise der Geschichte kritisiert. Das empfand ich nicht so. Ja, es ist schon so, dass es darum geht, dass Eragon lernt und wandert, dann kommt es wieder zu einem bedrohlichen Ereignis und dann reisen und lernen sie wieder. Aber auch diese Erzählweise ist eben sehr klassisch. Ich denke, dass ist einfach eine Sache: Entweder man mag es oder nicht. Schlecht erzählt fand ich es nicht. Es wurde eben kritisiert, dass das Reisen recht langweilig war. Ja, da ist eben weniger passiert, aber man hat von der Landschaft mitbekommen und einen Eindruck der Welt. Daher fand ich es nicht schlecht, kann aber sagen, dass manches etwas kürzer hätte ausfallen können.

    Auch wird ja immer wieder die Motivation von Eragon in Frage gestellt. Ich empfand ihn hier in dem Teil als Suchenden, der noch seine Rolle finden muss. Für ihn ist das ja alles neu, ein Drachenreiter zu sein und als so junge Person weiß er auch einfach nicht, was er will. Eragon wirkt auf mich wie jemand, der das Richtige tun möchte, aber nicht weiß, was das Richtige ist. Jeder zerrt an ihm. Wen kann er Vertrauen? Dafür muss er in sich gehen, um die Fragen zu klären, was er am Ende will und diese Frage hat er in dem Teil noch nicht beantwortet. Man hat ihn ja auch öfters gefragt und da hat er dies immer recht schwammig beantwortet. Ich denke, dass das eine Aufgabe ist, an der er noch wachsen muss und die erst im Laufe der Reihe geklärt wird.

     

    Fazit: Vom Schreibstil und der allgemeinen Thematik und Idee der Geschichte konnte es mich auf jeden Fall erreichen. Es hat mir sehr gefallen, die Geschichte zu entdecken und auch der Weltenaufbau war gelungen. Bei Eragon selbst sehe ich noch Entwicklungsbedarf und auch nicht jede Handlung von mancher Figur fand ich nachvollziehbar. Insgesamt war es für mich ein gutes Buch. 4 Sterne.

  8. Cover des Buches Eragon - Die Weisheit des Feuers (ISBN: 9783734162169)
    Christopher Paolini

    Eragon - Die Weisheit des Feuers

    (2.233)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Sie ist eine 5 von 5


    Wow ich liebe es, ich kann absolut nicht nachvollziehen wieso ich den Dritten Band nicht schon längst gelesen habe xD


    Die Kämpfe und das Lernen ein richtiger Drachenreiter und Drache zu werden geht weiter.

    Sie müssen sich echt verdammt vielen Kämpfen Stellen, Mentale die Moralische Wunden aufreißen, genauso wie körperliche wo sie an ihre maximale Grenze gehen.


    Auch sein Cousin ist sehr Tapfer und kämpft, für sich und all seine geliebten. Ich würde ihm definitiv einen Preis geben dafür was er erreicht hat<3


    Die Geschichte ist ultra spannend und gegen Ende hin wird sie das einfach dreifach so sehr! Man ist hin und wieder auch echt traurig wegen den Gefallen, aber nur wegen diesen ist man überhaupt soweit gekommen. Also lang lebe alle Verstor

    benen!!!


  9. Cover des Buches Der Name der Rose (ISBN: 9783446270749)
    Umberto Eco

    Der Name der Rose

    (1.618)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt 

    Italien im 14. Jahrhundert: In einem Kloster kommt es zu mysteriösen Todesfällen. Drei Mönche sind bereits tot. Der scharfsinnige Franziskaner-Mönch William von Baskerville soll herausfinden, was hinter den Klostermauern vor sich geht...


    Bewertung 

    Dies ist einer der wenigen Romane, bei dem ich ganz klar sagen muss, dass mir der Film besser gefallen hat. Bevor ich mich noch einmal dem Buch widme, werde ich mir wohl eher den Film anschauen - das kostet weniger Zeit. "Der Name der Rose" war mir in Buchform einfach zu langatmig und auch die Art, wie das Buch geschrieben ist, konnte mich nicht begeistern. Deshalb nur 2 Sterne.

  10. Cover des Buches Eragon - Das Erbe der Macht (ISBN: 9783734162190)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Erbe der Macht

    (1.609)
    Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheit

    Das Erbe der Macht ist ein würdiges und episches Finale der Eragon-Saga, das die Erwartungen an die lange aufgebauten Konflikte erfüllt. Paolini bringt alle Handlungsstränge geschickt zusammen und lässt die Figuren in einem finalen Showdown glänzen. Besonders der lang ersehnte Kampf mit Galbatorix ist intensiv und clever gestaltet, da Eragon nicht nur körperliche Stärke, sondern auch große mentale und emotionale Stärke aufbringen muss.

    Die Entwicklung von Eragon als Held erreicht hier ihren Höhepunkt und bringt auch seine inneren Konflikte auf den Punkt. Die vielen Abschiede und das bittersüße Ende sind bewegend und runden die Geschichte gelungen ab. Einige Leser könnten jedoch das Tempo im Mittelteil als etwas langatmig empfinden, da viele der Schlussfolgerungen bereits vorhersehbar sind. Dennoch bleibt das Finale emotional erfüllend und ist ein großartiger Abschluss für die Serie.

  11. Cover des Buches Die Furcht des Weisen 1 (ISBN: 9783608938166)
    Patrick Rothfuss

    Die Furcht des Weisen 1

    (928)
    Aktuelle Rezension von: Juergenn

    Wer seinen Schreibstil liebt wird auch hier auf seine Kosten kommen. Dennoch verliert sich Herr Rothfuss auch in der Sprache. Das ist einerseits schön, andererseits bringt es einen zu Nebenschauplätzen, die sich tatsächlich mal ein wenig ziehen beim Lesen. Verziehen ist es dennoch, da er mit Wirten und Worten jongliert wie ein Clown in der Manege und ich mich jedes Mal fühle, wie ein staunendes Kind.

  12. Cover des Buches Der Schattenjäger-Codex (ISBN: 9783401508719)
    Cassandra Clare

    Der Schattenjäger-Codex

    (403)
    Aktuelle Rezension von: Tauscopis

    Der Schattenjäger-Codex lohnt sich meiner Meinung nach vor allem als Nachschlagewerk, falls man sich zu den Themen aus den Shadowhunters-Büchern belesen möchte. Die Zeichnungen und Kommentare finde ich sehr liebevoll und humorvoll gestaltet. Jedoch widersprechen sich diese leider teilweise mit den Punkten aus den eigentlichen Büchern. Ich tröste mich damit, dass der Codex ja noch recht früh innerhalb der Reihe entstanden ist. Jedoch ist bei einigen Punkten z.B. das Fandom Wiki etwas verlässlicher. Alles in allem jedoch ein solides Nachschlagewerk und schönes "Neben-Buch".

  13. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen (ISBN: 9783751733151)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch ohne Namen

    (640)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Detective Miles Jensen wird in die gesetzlose Stadt Santa Mondega geschickt, um in fünf grausamen Mordfällen zu ermitteln. Die Morde geschahen in der gleichen bestialischen Art und Weise wie bei dem "The Burbon Kid Massaker" vor fünf Jahren. Das Polizeidepartment ist nicht erfreut über das Auftauchen des Detective aus der Abteilung für "übernatürliche Ermittlungen" und spannt ihn mit einem ungeliebten Einzelgänger und vom "Bourbon Kid" besessenen Beamten namens Archibald Somers zusammen. Jensen's Ankunft könnte nicht ungünstiger ausfallen, denn zur gleichen Zeit treffen zwei naive Mönche in Santa Mondega ein, um die Suche nach einem geheimnisvollen Stein namens "Das Auge des Mondes", der den rechtmäßigen Besitzern vor einiger Zeit gestohlen wurde, fortzusetzen. Doch nicht nur die Mönche sorgen für Unruhe mit ihren Fragen in dieser Stadt, sondern auch der Verbrecherboss El Santino ist hinter diesem Stein her, der immense Kräfte beim Eintritt der in Kürze bevorstehenden Sonnenfinsternis freisetzen soll. El Santino setzt den Kopfgeldjäger Jefe zur Erlangung des "Auges" ein. Der wird dem mystischen Objekt auch habhaft, doch eine Hotelangestellte stiehlt ihn und eine halsbrecherische Jagd um den Stein und die Zeit beginnt... Während des Findens und Verlierens kristallisieren sich die Bewohner dieses seltsamen Städtchens als Vampire und sonstige Untote heraus und das Ganze spitzt sich zu einem bluttriefenden "Grande Finale" mit einem Massenmörder samt Alkoholproblem, einem Kopfgeldjäger mit "Elvis"-Tick, schnell lernenden Mönchen, einer Frau mit Amnesie, dem Drogenbaron wie einer Gypsy-Wahrsagerin zu...

    Beim Lesen dieses Romans begibt man sich auf eine unglaublich turbulente Lesereise quer durch unzählige Genres gespickt mit Filmverweisen und Referenzen zu kultigen Momenten. Ein halsbrecherischer Plot voller brutaler Momente, screwball-ähnlicher Verwechslungen und Verwicklungen lässt beinahe die Drohung auf der Rückseite des Buches wahr werden: "Es tötet jeden, der es liest"! Der Schreibstil ist leicht und unbefangen aber mit Herzblut ausgeführt. Man spürt mit jeder Zeile die Begeisterung eines Filmfans und Freundes von bizarren Geschichten, die eine Vielzahl verschiedenster Strömungen zusammenfassen.

    Dieser absurde und wohl für die deutsche Leserschaft ungewohnte Roman erschien 2006 im Selbstverlag und fand seine Leserschaft im Internet. Über den Autor ist nichts bekannt - der Verfasser vermutet in dem Wunsch, anonym zu bleiben, auch die Zurückweisung seines Skripts durch Verlage sowie in dem Umstand, dass sich die Geschichte jeglicher Genre-Zuordnung entzieht. Freunde des Autors starteten eine Kampagne im Internet und Verlage wurden auf "Das Buch ohne Namen" aufmerksam und veröffentlichten es schlußendlich. Es wurden mehr als drei Millionen Bücher verkauft und der Roman erschien in 30 Sprachen und schaffte es in Deutschland auch auf die "Spiegel"-Bestsellerliste. Neun weitere Bände über "The Bourbon Kid" und Detective Miles Jensen folgten... der bisher letzte Roman erschien 2023. 8 Romane liegen in deutscher Übersetzung vor und sind Freunden des Absurden sowie Genrefreunden, die sich bei Filmen eines Quentin Tarantino, eines Robert Rodriguez, Guillermo del Toro oder Sergio Leone's wohlfühlen, wärmstens empfohlen... Dieser erste Roman jedenfalls macht große Lust auf die Fortsetzung!

  14. Cover des Buches Hundert Namen (ISBN: 9783492319959)
    Cecelia Ahern

    Hundert Namen

    (792)
    Aktuelle Rezension von: Malibu

    Wenn man sein Leben gründlich vermasselt und es einem noch mit einer Chance winkt, man aber nicht weiß, wie die Aufgabe gemeistert werden kann? Kitty steht genau davor und wirft sich einfach rein...

    Kitty Logan steht vor ihrem Aus der Karriere als Journalistin. Ihre Chefin und Freundin Constance hinterlässt ihr nach ihrem Tod aber eine letzte Chance: eine Liste mit hundert Namen. Was verbindet diese nur für einen Artikel? Kitty begibt sich neugierig auf die Suche und lernt die unterschiedlichsten Menschen mit ihren Geschichten kennen und lernt hierzu auch noch sich selbst kennen.

    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich zu dem Buch sagen soll - außer wow! Die Protagonistin war anfangs zwar ziemlich unsympathisch, mit der Zeit hat man sie aber doch lieb gewonnen. Man steigt richtig mit in ihre Geschichte, ihre Aufgabe und ist genau so neugierig, wo das ganze hinführt.

    Die ganzen Leute und ihre Geschichten, die Emotionen dazu - das hat die Autorin wie gewohnt, wieder total authentisch geschrieben. Man versinkt darin, fühlt mit und hört den Menschen gerne zu. 

    Das Leben schreibt Geschichte und zwar jedes einzelne, bei jedem einzelnen von uns. Keiner ist langweilig, jeder hat eine Geschichte, die sich zu erzählen lohnt.

    Wärmste Weiterempfehlung!

  15. Cover des Buches Der Schrecksenmeister (ISBN: 9783328107507)
    Walter Moers

    Der Schrecksenmeister

    (1.216)
    Aktuelle Rezension von: Lady_Cassiopeia

    Walter Moers entführt uns in Der Schrecksenmeister einmal mehr in die zauberhafte und groteske Welt von Zamonien. 

    Die Geschichte dreht sich um Echo, einen sprechenden Kater, der durch den Tod seiner ehemaligen Besitzerin Floria nun herrenlos durch die Straßen von Sledwaya herum streunert. Da sich nun niemand mehr um die kleine Kratze kümmert, leidet er bald große Hungernot. 

    Er geht einen tödlichen Pakt mit dem Schrecksenmeister Succubius Eißpin ein: Dieser wird Echo einen Monat lang am Leben erhalten, sich dann aber seiner Seele und vorallem an seinem Fett bedienen. Was folgt, ist eine abenteuerliche Reise durch eine Stadt voller Geheimnisse, eigenartiger Kreaturen und moralischer Grauzonen.

    Moers beeindruckt mit seiner meisterhaften Sprache, die von satirischem Humor und poetischen Beschreibungen getragen wird. Die Charaktere sind skurril und liebenswert zugleich, wobei besonders Echo mit seinem cleveren Wesen heraussticht. Auch die Illustrationen, die der Autor selbst beigesteuert hat, tragen zur einzigartigen Atmosphäre bei und lassen die Welt von Zamonien lebendig werden.

    Ein zentrales Thema des Buches ist die Auseinandersetzung mit Leben und Tod, Hoffnung und Verrat. Die düstere Grundstimmung wird durch den schwarzen Humor aufgelockert, der den Leser zum Schmunzeln bringt, ohne die ernsten Untertöne zu verdrängen.

    Fazit
     Der Schrecksenmeister ist ein kunstvolles und berührendes Werk, das Fans von Walter Moers und von fantasievoller Literatur begeistern wird. Die Mischung aus märchenhafter Erzählung, grotesken Figuren und philosophischen Untertönen macht dieses Buch zu einem echten Erlebnis. Ein Muss für alle, die die Welt von Zamonien lieben – und ein hervorragender Einstieg für Neueinsteiger.

  16. Cover des Buches Rumo & die Wunder im Dunkeln (ISBN: 9783328601906)
    Walter Moers

    Rumo & die Wunder im Dunkeln

    (1.163)
    Aktuelle Rezension von: Lady_Cassiopeia

    Walter Moers entführt uns mit Rumo & Die Wunder im Dunkeln tief in das fantastische Zamonien-Universum und präsentiert ein Abenteuer, das sowohl episch als auch emotional ist. Das Buch kombiniert atemberaubende Action, berührende Momente und Moers’ charakteristischen Humor, wodurch eine Geschichte entsteht, die gleichermaßen spannend und nachdenklich stimmt.

    Inhalt

    Rumo, ein Wolpertinger, beginnt seine Reise als junger, naiver Hundling, der eines Tages das „Silberne Faden“ entdeckt – ein innerer Kompass, der ihn zu seiner großen Liebe führt. Seine Reise führt ihn aus der Gefangenschaft der Teufelsfels-Trolle bis hin zu den magischen Wunderwelten von Zamonien.

    Auf seiner Suche wächst Rumo vom unerfahrenen Abenteurer zum mutigen Helden heran, der sich tödlichen Gefahren, absurden Gegnern und den düsteren Abgründen von Untenwelt stellen muss. Das Buch ist in zwei große Abschnitte unterteilt: „Obenwelt“, das Rumo auf seiner ersten Entdeckungsreise zeigt, und „Untenwelt“, wo er sein wahres Schicksal erkennt.

    Stil und Sprache

    Moers’ Schreibstil ist, wie gewohnt, einzigartig. Seine Sprache ist bildgewaltig, voller Wortspiele und in ihrer Fantasie unvergleichlich. Er versteht es meisterhaft, die Grenze zwischen Witz und Ernsthaftigkeit zu balancieren.

    Besonders hervorzuheben ist Moers’ Fähigkeit, komplexe emotionale Themen – wie Liebe, Angst und Selbstfindung – in die fantasievollen Abenteuer einzubetten. Auch die detaillierten Illustrationen, die das Buch begleiten, fügen der Erzählung eine weitere Ebene hinzu, indem sie die zamonische Welt visuell zum Leben erwecken.

    Charaktere

    Rumo ist ein faszinierender Protagonist. Seine Entwicklung vom unschuldigen Hundling zum furchtlosen Krieger ist sowohl glaubwürdig als auch inspirierend. Er ist ein Held, der nicht nur kämpft, sondern auch liebt, zweifelt und wächst.

    Die Nebenfiguren sind ebenfalls hervorragend gestaltet: Vom skurrilen Professor Volzotan Smeik bis hin zu den düsteren Kreaturen der Untenwelt sind alle Charaktere originell, vielschichtig und tragen zur Tiefe der Geschichte bei. Jeder Charakter bringt seine eigene Dynamik und Farbe in die Erzählung.

    Genre

    Das Buch vereint Elemente von Fantasy, Abenteuer, Märchen, Satire und sogar Horror. Diese Vielfalt macht Rumo zu einem Werk, das sich jeglicher Genrebegrenzung entzieht und ein breites Publikum anspricht.

    Zielgruppe

    Fans von epischen Abenteuergeschichten, die gerne Helden auf ihrer Reise begleiten.

    Liebhaber von Walter Moers’ Zamonien-Welt, die sich an der unglaublichen Detailtiefe und dem skurrilen Humor erfreuen.

    Leser, die komplexe Charakterentwicklungen und emotionale Geschichten schätzen.

    Fantasy-Fans, die eine Mischung aus Humor, Spannung und philosophischen Untertönen suchen.

    Fazit

    Rumo & Die Wunder im Dunkeln ist ein Meisterwerk der Fantasyliteratur und eines der tiefgründigsten Bücher von Walter Moers. Es bietet nicht nur eine packende Abenteuergeschichte, sondern auch eine Reise in die innersten Abgründe und Höhen eines Helden.

    Die zamonische Welt ist lebendig, gefährlich und faszinierend, und die Geschichte wird von starken Charakteren und einem unverwechselbaren Stil getragen. Für alle, die sich von fantastischen Welten und außergewöhnlichen Geschichten fesseln lassen möchten, ist Rumo ein absolutes Muss.

  17. Cover des Buches The Name of the Wind (ISBN: 9780756404741)
    Patrick Rothfuss

    The Name of the Wind

    (191)
    Aktuelle Rezension von: herbalecca

    Mein absolutes Liebslingsbuch. Ich lese es immer wieder (insgesamt jetzt schon 5 mal ^^) und kann es nur empfehlen. Die Geschichten in der Geschichte, die originelle Welt, die wundervollen Protagonisten - hier stimmt einfach alles.

  18. Cover des Buches Isola (ISBN: 9783401508924)
    Isabel Abedi

    Isola

    (1.634)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Vera nimmt zusammen mit 11 anderen Jugendlichen an einem dreiwöchigen Filmprojekt Teil. Gemeinsam sollen die 12 jungen Leute die Zeit auf einer einsamen Insel vor der Küste Brasiliens verbringen und dabei rund um die Uhr gefilmt werden. Vor Ort sollen sie dann ganz überraschend ein Spiel spielen um es für das zukünftige Publikum interessanter zu gestalten, nur wird aus diesem Spiel bald gefährlicher Ernst.

    Der Schreibstil ist der Zielgruppe entsprechend eher leicht und einfacher gehalten, angenehm flüssig, aber rutscht nicht in irgendeinen Slang ab oder Ähnliches. Der Spannungsaufbau gelingt gerade im ersten Teil des Buches hervorragend, der Leser wird neugierig gemacht, entdeckt zusammen mit der Protagonistin die anderen Teilnehmer und die Insel, ist gespannt, auf Alles was da kommen mag. Leider gelingt es der Autorin nicht, diese Spannung aufrechtzuerhalten, als das Buch in den eigentlichen Crime-Teil übergeht. Obwohl es weiterhin unterhaltsam zu lesen ist, flacht die Geschichte in sich ab. Die Charaktere sind, passend für das ausgewählte Szenario, ziemlich stereotyp gehalten. Das macht es für den Leser zwar leichter, aber nicht unbedingt interessanter. Die finale Auflösung erscheint dann ebenfalls zu einfallslos und klischeebehaftet um das Ruder noch herumzureißen 

    Mein Fazit: Ein durchaus nett zu lesender Jugendthriller, der aber definitiv wenig Interessantes für ältere, bzw. erfahrene Vielleser bietet. Das Zielpublikum dürfte er entgegen meiner aufgeführten Kritikpunkte gut unterhalten, für mich war es eher ein schnelles Buch zwischendurch.

  19. Cover des Buches Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand (ISBN: 9783785577868)
    Derek Landy

    Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand

    (1.129)
    Aktuelle Rezension von: ThrillAndRomance

    Skulduggery Pleasant - der Gentleman mit der Feuerhand ist der erste Band der gleichnamigen Reihe. Ein spannendes Jugendbuch mit tollen Charakteren, gruseligen Momenten und Humor.

    Die Figur des Detektivs Skulduggery hat mir super gut gefallen. Und auch die Protagonistin Stephanie ist eine liebenswerte Person. Als die beiden das erste Mal aufeinandertreffen, ahnt Stephanie noch nicht, dass sie mit Skulduggery ihr größtes Abenteuer erleben wird. 

    "Denn um den mysteriösen Tod ihres Onkels aufzuklären, muss sie Skulduggery in eine Welt voller Magie begleiten - eine Welt, in der mächtige Zauberer gegeneinander kämpfen, Legenden plötzlich zum Leben erwachen und in der das Böse schon auf Stephanie wartet ..." 

    Es ist super spannend bis zum Schluss und die Welt, in der die Story spielt, ist düster und voller Magie. Auch der Kriminalfall kommt nicht zu kurz. 

    Ich freue mich auf die weiteren Bände! 



  20. Cover des Buches Die Furcht des Weisen 2 (ISBN: 9783608939262)
    Patrick Rothfuss

    Die Furcht des Weisen 2

    (805)
    Aktuelle Rezension von: Juergenn

    Ich bin weiterhin zufrieden und könnte hier im Grunde die Rezension von Band zwei erster Teil einfügen, aber mich hat etwas gestört, dass meines Erachtens hier Geld aus der Tasche gezogen wird und nur deswegen der Band gesplittet wurde. Auch bei die Musik der Stille finde ich den Preis happig und das Prozedere nimmt hier seinen Anfang. Dennoch werde ich den dritten Teil auch dann kaufen wenn er in vier Bände gesplittet wird. Als Fan hat man es nicht leicht.

  21. Cover des Buches Ensel & Krete (ISBN: 9783328602064)
    Walter Moers

    Ensel & Krete

    (1.132)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    "Ensel und Krete" ist nach "Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär" Walter Moers´ zweiter Ausflug nach Zamonien. Da es sich bei seinen Zamonien-Romanen aber mehr um alleinstehende Geschichten in einem zusammengehörigen Kosmos als um eine tatsächlich Reihe handelt, kann man das Kunstmärchen an beliebiger Stelle und völlig unabhängig von den anderen Büchern lesen. Das trifft sich gut, denn  "Ensel und Krete" ist schon mein sechstes Zamonien-Abenteuer und auch wenn ich in komplett wirrer Reihenfolge in das Universum einsteige, werde ich mit jedem Buch ein größerer Moers-Fan!

    Zunächst wie immer ein paar kurze Worte zur Gestaltung. "Ensel und Krete" hat zeigt einen großen braunen Baum mit Jahresringen und einem Astloch, aus dem die zwei Fhernhachenzwerge mit gelb leuchtenden Augen neugierig hervorblicken. Mit dem großflächig gemusterten Hintergrund und dem großen gelben Titel ist es mal wieder ein typisches Zamonien-Cover, das wunderbar zu den Gestaltungen der anderen Romane passt. Hervorheben möchte ich auch wieder die Gestaltung Inneren des Buches, die neben zahlreichen Illustrationen von Flora und Fauna auch mehrere Karten des Großen Waldes und Baumings beinhaltet.

    Erster Satz: "Wenn man in Zamonien das Bedürfnis nach vollkommener Harmonie hatte, dann machte man Ferien im Großen Wald."

    An welches Märchen der Gebrüder Grimm Walter Moers "Ensel und Krete" angelehnt hat, ist schon nach einem kurzen Blick auf den Titel ersichtlich. Allerdings sind die Parallelen zu "Hänsel und Gretel" über den Namen hinaus nur grob angedeutet und es erwartet uns keine schnöde Nacherzählung. Zwar gibt es wie im Original ein Geschwisterpaar, das sich im Wald verirrt und auf eine Hexe trifft, aber ansonsten sind alle anderen Aspekte und Details der Geschichte so anders, wie sie nur sein könnten. Beginnend beim Setting, über die Figuren, die Atmosphäre der Geschichte bis hin zum Showdown mit der Hexe hat Walter Moers hier wieder eine Fest an Originalität produziert, das mit grandiosen Naturbeschreibungen, schrillen Figuren und abrupten Wendungen überzeugt. 

    Der Beginn der Geschichte setzt inhaltlich und zeitlich recht nah am Blaubär an und entführt in den Großen Wald, der nach der Besiedlung der Buntbären zu einem Touristenort geworden ist. Während die Gemeinde Bauming als heiteres Ferienidyll bekannt ist, ranken sich um den Rest des Waldes allerdings viele unheilvolle Legenden. Kaum sind die beiden Kinder vom Weg abgekommen, treffen sie alle Nase lang auf gefährliche Wesen und Orte, die nach ihrem Leben trachten. Von singenden Buntbären geraten sie an hungrige Laubwölfe, sprechende Orchideen, verschlingendes Gras, altkluge Sternenstauner, einnehmende Meteoritenseen, einen gehässigen Stollentroll und natürlich ... die Hexe! So ist es kaum überraschend, dass sich die Geschichte vom gemütlichen Märchen recht bald zum Gruselroman entwickelt und sogar das ein oder andere Horrorelement einbezieht. Den beiden Zwergenkindern und uns LeserInnen wird im Laufe der 257 Seiten ganz schön viel zugemutet. Damit ist "Ensel und Krete" deutlich düsterer als die humorvollen Abenteuer des Käpt´n Blaubär. 

    "Der Natur sind die Tragödien, die sich in ihr abspielen, egal. Noch kein Galgenbaum hat sich darüber aufgeregt, dass Unschuldige an ihm aufgeknüpft wurden. Kein Grashalm eines Schlachtfeldes trauert den Gefallenen nach."

    Einen spannende Kontrapunkt zum spannenden Märchen bieten die erzähltechnischen Kniffe, die Walter Moers - oder entschuldige, natürlich Zamonien-Autor Hildegunst von Mythenmetz - dem Roman durch Intertextualität und Autorfiktion hinzugefügt hat. So wird auf dieser Metaebene Moers nicht nur erneut zum Übersetzer degradiert und gibt die Autorenschaft an Hildegunst ab, dieser führt hier auch noch die "Mythenmetzschen Ausschweifungen" als literarisches Stilmittel ein. Dies bedeutet im Endeffekt, dass er die Erzählung an jeder beliebigen Stelle für einen Einschub zu jeglichem Thema unterbrechen kann, um beispielsweise ausschweifend seinen Schreibtisch zu beschreiben, seinen Erzfeind den zamonischen Literaturkritiker herunterzumachen, wahlweise das Wort "Brummli" seitenweise zu wiederholen, prahlerisch für seine früheren Erfolge zu werben oder anderweitig auf gedankliche Streifzüge zu gehen. Dabei strapaziert er die Macht des Erzählers immer wieder bis an die Grenze des Erträglichen, wenn er sich wirklich ausschließlich die aller spannendste Stelle herausgreift, um die Geschichte für selbstverliebtes Geschwafel zu unterbrechen. 

    "Wenngleich in monströser Zahl verlegt und gelesen, sprechen die Prinz-Kaltbluth-Romane nur die niedrigsten Bedürfnisse an, als da sind: Romantik, Spannungssucht und wirklichkeitsfremder Eskapismus."

    Trotz der strapaziösen Unterbrechungen ist dies allerdings eine großartige Art und Weise, Mythenmetz als überschwänglicher Erzähler und handelnde Figur für die späteren Zamonien-Romane einzuführen! Passend dazu ist nach dem Ende des Märchens (das doch recht abrupt eintrifft und einige Fragen offen lässt) ein "halber Lebenslauf" des Autors eingefügt, der sich mit Fußnoten mit Quellenverweisen auf andere zamonische Werke und Sachbücher als wissenschaftliche Annäherung an das Leben des "großen zamonischen Dichters" versucht. Für mich, die schon einige andere Abenteuer und spätere Werke von Mythenmetz gelesen hat, war dies eine wunderbare Ergänzung seiner Charakterisierung, die sich in den späteren Büchern weiterentwickelt. Ich freue mich riesig auf das nächste Abenteuer!


    Fazit

    "Ensel und Krete" ist ein atmosphärisch dichter, wendungsreicher und erzählerisch raffinierter Gruselroman, der besonders durch die Metaebene der Mythenmetzschen Ausschweifungen viel mehr bietet als eine einfache Märchennacherzählung! 

  22. Cover des Buches Never Never (ISBN: 9783423718677)
    Colleen Hoover

    Never Never

    (435)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Rauschenbach

    Definitiv war das ein anderes Buch von ihr,dennoch wars spannend und man wollte wissen was dahinter steckt.wurde aber nicht 100prozent aufgelöst.aber die Botschaft der Ehrlichkeit und wahren Liebe spürt man definitiv und ich bin auf ihre nächsten Bücher gespannt.es ließ sich leicht und flüssig lesen

  23. Cover des Buches Argus (ISBN: 9783499269141)
    Jilliane Hoffman

    Argus

    (517)
    Aktuelle Rezension von: Dani_EbSch

    Weihnachten und Silvester sind vorbei..Der Horror kann weitergehen....🔪

    Zumindest die Spannung war in diesem dritten "Cupido" Teil zum Ende hin sehr hoch.Auch dieser Thriller war in drei Teile aufgeteilt..

    Der Anfang war ,wie gehabt ,ein "Einfangen" zum tiefertauchen. 

    Leider war der 2. Teil der Geschichte ein wenig schleppend. Neue Charaktere mussten kennengelernt werden und  Fachausdrücke waren einfach doch zuviel. Teils war es auch sehr vorhersehbar.

    Der 3.Teil war allerdings packend und hatte Wendungen die teils traurig , teils so spannend waren das das Ende regelrecht inhaliert wurde.

    Das  vierte "Cupido" Buch wird weiter inhaliert....🤡🔪

    Nur Clownsmasken sind definitiv bei mir gestrichen🫣.

  24. Cover des Buches Zweilicht (ISBN: 9783570308691)
    Nina Blazon

    Zweilicht

    (521)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Der Anfang war gut zu verfolgen und recht interessant, auch wenn gar nicht so viel spannendes passiert ist. Da war der lockere und flüssige Schreibstil wohl maßgeblich dran beteiligt. 

    Im Mittelteil geht es dann mit den (vielfach kritisieren) Verwirrungen los. Ich muss sagen, dass ich damit eigentlich gut zurecht kam. Es gab gewisse Stellen und Sprünge, bei denen ich schon kurz dachte, was das jetzt wieder ist. Trotzdem fand ich es nie so schlimm, dass es mich aus dem Lesevergnügen gerissen hätte. Ganz im Gegenteil. Grade dieses hin und her von "Was ist denn nun die Realität und was nicht" fand ich persönlich sehr interessant und spannend. Auch die Frage, wer hier eigentlich die bösen und wer die guten sind, bzw wer da überhaupt wer ist, fand ich gar nicht so verwirrend. Für mich war die Story insgesamt gut durchdacht und spannend. Es war mal was ganz anderes. Ich bin bei guten 3,5 Sternen, die ich gerne auf 4 aufrunde.

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