Bücher mit dem Tag "namensliste"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "namensliste" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Hundert Namen (ISBN: 9783492319959)
    Cecelia Ahern

    Hundert Namen

     (790)
    Aktuelle Rezension von: Reisebaeren

    Man nehme eine junge Journalisten, die privat und vor allem beruflich an ihrem absoluten Tiefpunkte angelangt ist und gebe ihr eine Liste mit 100 Namen. Was genau es mit diesen Namen auf sich hat, soll sie herausfinden, wie sie miteinander zusammenhängen und darüber einen Artikel schreiben. Dafür hat sie nur zwei Wochen Zeit, dann ist Abgabe. Hinter den Namen stecken interessante Persönlichkeiten, die alle eine Geschichte zu erzählen haben. 

    Die Geschichte hat sich gut gelesen, allerdings war mir die Geschichte oftmals zu übertrieben. Da ist der berufliche Fauxpas über einen jungen Lehrer, der angeblich eine Schülerin vergewaltigt und geschwängert haben soll. Hat er nicht, Drama Baby! Nach einer verpatzten Beziehung versucht es die Protagonistin mit ihrem ganz plötzlich attraktiv gewordenen Chef. Nach einigen erfolgsversprechenden Flirtversuchen erwischt sie ihn leider in flagranti im Büro mit seiner Stellvertreterin, Drama Baby! Zum Glück wartet ihr langer bester Freund auf sie. Auch das Ende ist mir ein wenig zu viel Drama Baby! Ein Bus (halb gestohlen) wird von der Polizei angehalten (Drama, Baby!) und das obwohl die Protagonisten rechtzeitig zur Abgabe in der Redaktion sein muss!

    Die Idee des Buches, dass jeder Mensch eine außergewöhnliche Geschichte zu erzählen hat, ist schön, zweifellos. Das ist jedoch bereits der ganze Clou der Geschichte und bereits auf dem Klapptext zu lesen ("Manchmal muss man ganz gewöhnliche Menschen finden, um zu verstehen, wie außergewöhnlich das Leben ist").

    Alles in allem eine nette Geschichte mit einer schönen Massage, aber für meinen Geschmack alles ein wenig zu viel des Guten

  2. Cover des Buches Faro (ISBN: 9783847621034)
    Ole R. Börgdahl

    Faro

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Michael Stromm ist „Torpedo-Mixer“ auf dem U-810 als es von den Alliierten vor den Kanarischen Inseln versenkt wird. Zusammen mit dem schwer verletzten Kaleun gelingt es ihm, in Schlauchboot zu ergattern. Michael hat Glück, er überlebt und wird vom Leuchtturmwärter von Faro, Paulus, gefunden, während Sieber tot an Land gespült wird. Paulus versorgt gemeinsam mit Serina den Verletzten, beschafft ihm falsche Papiere und gibt ihn als schwedischen Neffen aus. Die Ruhe ist trügerisch, denn das neutrale Spanien leidet unter der Diktatur Francos, dessen seinerzeitige Machtübernahme von den Hitler unterstützt worden ist. Es kommt, wie es kommen muss: Zum einen verliebt sich Michael in Serina und zum anderen wird er verraten und liefert sich mit den deutschen Spionen einen gewaltigen Schusswechsel, dem er mit knapper Not entkommt. 

    Jahre später treffen sich Serina und Michael bei Paulus‘ Begräbnis wieder und beschließen, nach Argentinien zu reisen. Was dann folgt, ist eine wilde Hatz auf Leben und Tod durch Argentinien und Chile führt, denn Michael ist noch immer in Besitz jener Dokumente, die seinerzeit der Kaleun Sieber mit sich geführt hat.  

    Meine Meinung: 

    Dieser fesselnd erzählte historische Roman zeugt von akribischer Recherche des Autors. Hier kommen fasst alle Lesergruppen auf ihre Rechnung: die U-Boot-Fans, die das Leben und die Arbeit auf den Stahlkolossen faszinierend finden, jene die, die Gedanken eines einfachen Mechanikers zum NS-Regime kennenlernen wollen, jene, die auf rasante Verfolgungsjagden und Verschwörungstheorien nicht verzichten wollen und, ein bisschen Liebesgeschichte (aber nur andeutungsweise). Diese unterschiedlichen Gruppen unter einen Hut, zu bringen, ist eine große Kunst. 

    Der Arbeitsalltag auf einem U-Boot ist detailliert beschrieben. Man kann förmlich die Enge spüren und den Geruch von Diesel und Schmierfett sowie die ungewaschenen Körper der Mannschaft riechen.  

    Auch die Stimmung und die historischen Details aus dem Spanien von 1943 sind elegant in die Handlung verwoben. Obwohl einige vermuten oder sogar wissen, dass Michael Deutscher ist, dauert es recht lange, bis er verraten wird. 

    Die Zeitspanne zwischen dem Verrat und dem Wiedersehen ist mir - vor allem in Hinblick auf die sonstige detailreiche Schreibweise des Autors - ein wenig ins Hintertreffen geraten. Da hätte ich mir schon ein paar Informationen mehr erwartet. Sieben Jahre sind eine lange Zeit, in der sowohl Michael als auch Serina viel erlebt haben (müssen). 

    Den Entschluss, nach Argentinien zu fahren, um die nun endlich geöffneten Papiere von Kaleun Sieber zu überprüfen, finde ich grundsätzlich in Ordnung. Ich persönlich hätte schon viel früher die Dokumente angesehen. Interessant ist auch hier, die Einbettung in die politischen Gegebenheiten (Juan Peron ist Dikataor, Eva Perons Tod) und die vielen Auswanderer aus Deutschland. Das Netzwerk der NS-Zeit besteht nach wie vor und dass sich Michael und Serina darin verstricken, ist auch gut dargestellt. Lediglich die Verfolgungsjagden in Eis und Schnee empfinde ich ein wenig zu dick aufgetragen. Dass Südamerika ein Sammelbecken für Faschisten aller Art war, ist ja belegt und mir bekennt. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass viele NS-Bonzen die selben Fluchtrouten benutzten, die zuvor die verfolgten Juden benutzt haben. 

    Sehr gut sind die Charaktere gelungen, vor allem Michael Stromm, dessen Wandlung vom Saulus zum Paulus nachvollziehbar ist. Der Torpedomechaniker ist ein Kind seiner Zeit, aufgewachsen mit der Indoktrination der NS-Propaganda erkennt er erst auf Maspalomas, beim Hören von BBC und die Ansprachen von Thomas Mann, dass im Deutschen Reich nicht alles so ist, wie es Goebbels & Co. darstellen. Oder der Leuchtturmwärter Paulus (Warum heißt der nicht Pablo?) und Serina, die beide nichts mit dem faschistischen Franco-Regime zu tun haben wollen - glaubhaft gezeichnet. Ich kann sie mir gut vorstellen, diese Serina, die mit ihrem Buick auf der Insel herumfährt (hier habe ich immer Sophia Loren im Kopf).  

    Die fehlenden Jahre zwischen Verrat und Wiedersehen sowie die, für mich James-Bond-artige Schnitzeljagd in Argentinien kosten den 5. Stern. 

    Fazit:

    Ein fesselnder historischer Krimi, der wie schon beschrieben, mehrere Zielgruppen anspricht. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

     

  3. Cover des Buches Koffer voller Briefe (ISBN: 9783946112884)
    Stefanie Gregg

    Koffer voller Briefe

     (3)
    Aktuelle Rezension von: JessSoul

    Als Elias zur Polizei gebeten wird, weil Isabella gestorben ist, weiß er nicht, was er damit zu tun haben soll, denn er kennt keine Isabella. Doch irgendwann begreift er, dass es sich dabei um eine Frau handelt, mit der er in seiner Jugend nach einer kurzen Beziehung erklärungslos Schluss gemacht hat. Nun erfährt er, dass sie ihm jeden Tag einen Brief geschrieben und ihn bis zu ihrem Tod geliebt hat. Von Schuldgefühlen getrieben, weil Elias von Selbstmord ausgeht, macht er sich auf die Suche nach anderen Menschen, die einmal eine Rolle in seinem Leben gespielt haben und versucht sich an Wiedergutmachung, denn einige davon hat er mit seiner draufgängerischen Art sehr wahrscheinlich ebenfalls verletzt. 

    "Koffer voller Briefe" von Stefanie Gregg ist eine herzenswarme Geschichte, deren Originalität mich bis zum Schluss gefesselt hat. Ich muss zugeben, dass ich mich anfangs mit den Briefen schwergetan habe, weil sie mit diesem Hintergrund eher an Stalking erinnern und somit einen unangenehmen Beigeschmack haben, aber Elias lässt sich nicht beirren und sieht sich eher als Schuldigen denn als Opfer.

    Was diese Briefe dann für sein Leben bewirken, lässt den Leser versöhnt zurück. Und auch die Hintergründe, die wir noch zu Isabellas Leben erfahren, lassen die Briefe ein wenig in anderem Licht erscheinen.

    Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, es war an keiner Stelle langweilig und ich kann dieses Buch jedem, der eine außergewöhnliche Geschichte sucht, empfehlen- vorallem, da es sich um eine wahre Geschichte zu handeln scheint, was einmal mehr deutlich macht, welch verworrene Wege das Leben gehen kann. 

  4. Cover des Buches Das fahle Pferd (ISBN: 9783104021539)
    Agatha Christie

    Das fahle Pferd

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Der Journalist und Autor Mark Easterbrook schlittert auf der Suche nach neuen Inspirationen in einen mysteriösen Fall: ein ehrbarer Pfarrer wurde umgebracht, nachdem ihm eine Frau auf dem Sterbebett ein Geheimnis beichtete. Bei sich trug der Pfarrer  eine Liste mit Namen. Nach einiger Recherche findet der junge Schriftsteller heraus, dass alle Personen auf dieser Liste tot sind, gestorben an den unterschiedlichsten Erkrankungen. Er beginnt sich immer mehr für die Sache zu interessieren und stößt auf drei Dorfhexen in einem ehemaligen Gasthaus, dem „Fahlen Pferd“. Sollte es wirklich Hexerei oder Magie sein, die hier die für die Todesfälle verantwortlich ist?
    Die Autorin läuft in diesem Buch zu Höchstformen auf, viele bekannte Gesichter und noch mehr Zufälle und kleine Nebenereignisse lässt sie ihrem Protagonisten vor die Nase laufen und füttern so gleichzeitig auch den Leser mit kleinen Hinweisen und Bausteinen, die alle auf Zauberei hindeuten. So gut plausibilisiert die Autorin die okkulten Geschehnisse, dass sie den Leser gekonnt in die Falle lockt und für „ungläubigen Glauben“ sorgt.

    Mein Fazit: Für mich eines der spannendsten Bücher, die ich bisher von Agatha Christie gelesen habe. Mit gewohnt beschwingter Erzählweise und einer Note feinsten Humors fesselte sie mich so ans Buch, dass ich es an einem Abende durchlesen musste.

  5. Cover des Buches Hundert Namen (ISBN: 9783839891681)
    Cecelia Ahern

    Hundert Namen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Inhalt

    Kitty Logan arbeitet als Journalistin. Und sie hat sich durch einen Fehler ihre Karriere praktisch verbaut. Doch eine letzte Chance hat sie noch. Sie erhält eine Liste mit hundert Namen. Kitty weiß weder, wer diese Leute sind, noch was sie miteinander zu tun haben. Also macht sie sich daran, die Leute zu treffen, das Rätsel zu lösen und einen Artikel darüber zu schreiben...


    Bewertung 

    "Hundert Namen", gelesen von Luise Helm, ist ein weiterer Roman von Cecelia Ahern. Ihre Romane/Hörbücher sind für mich oft Hit or Miss. "Hundert Namen" fällt für mich leider in die letzte Kategorie. Irgendwie hat mich die Geschichte nicht gepackt. Die Handlung war nicht interessant und es fehlte mir auch die Art von Humor und Zwischenmenschlichkeit, die mir bei "Das Jahr, in dem ich dich traf" gefallen hat. Auch Kitty hat mir als Hauptfigur nicht wirklich  zugesagt und ich war froh, als das Hörbuch zu Ende war. Deshalb reicht es auch nur für zwei Sterne.

  6. Cover des Buches Hannah (ISBN: 9783596802913)
  7. Cover des Buches TKKG - Der Unsichtbare, 1 Audio-CD (ISBN: 0886976110024)
    Stefan Wolf

    TKKG - Der Unsichtbare, 1 Audio-CD

     (4)
    Aktuelle Rezension von: SchneeweisschenundRosenrot
    Zum einschlafen höre ich sehr gerne TKKG und auch diesmal wurde ich mit witz, spannung und humor belohnt.

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