Bücher mit dem Tag "nano"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nano" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Infinity Drake - Scarlattis Söhne (ISBN: 9783785580646)
    John McNally

    Infinity Drake - Scarlattis Söhne

     (47)
    Aktuelle Rezension von: _Vanessa_
    "Infinity Drake: Scarlattis Söhne" ist der Auftakt einer Trilogie, in dem es um den jungen Infinity Drake, genannt Finn, geht. Dieser ist gerade zusammen mit seinem Onkel auf den Weg in die Ferien, als Al zu einer internationalen Krisenkonferenz gerufen wird. Ein sogenannter Scarlatti, ein Killerinsekt, das innerhalb weniger Tage die gesamte Menschheit auslöschen könnte, wurde im Süden Englands freigelassen. Sofort wird ein Sondereinsatzkommando zusammengestellt, welches verhindern soll, dass dies geschieht. Der Scarlatti ist allerdings nur ungefähr so groß wie ein Daumen und auch wenn es eine heiße Spur gibt - nur ein Team, das die gleiche Größe hat, hat eine Chance ihn zu finden. Eine verrückte Idee, doch Al hat eine Maschine erfunden, die es ermöglicht, Menschen und Dinge zu schrumpfen. Und dank eines fiesen Verräters ist Finn mittendrin..

    "Infinity Drake: Scarlattis Söhne" musste eine ganze Weile auf meinem SuB versauern, bis ich vor Kurzem endlich ganz spontan danach gegriffen habe. Gekauft habe ich es mir, weil die Geschichte echt verrückt klang und ein Zitat von Derek Landy, dessen Bücher ich liebe, auf der Buchrückseite vielversprechend klang.

    Meine Erwartungen waren hoch und ich kann euch sagen, dass ich definitiv nicht enttäuscht wurde! Schnell konnte ich in die wunderbar spannende und unterhaltsame Geschichte eintauchen, in der es um den jungen Finn geht, der auf ungefähr 9mm Größe geschrumpft wurde und nun gemeinsam mit einem Sondereinsatzteam die Welt retten muss.

    Der Schreibstil des Autors las sich flüssig und gut, die Charaktere waren überzeugend und die Geschichte echt toll, kein bisschen vorhersehbar oder langweilig. Das Ende des Buches macht Lust auf mehr und der zweite Band der Reihe, "Infinity Drake: Jagd in der verbotenen Stadt" ist auf meiner Wunschliste definitiv sehr weit nach oben gerutscht!

    Für Fans von gleichermaßen spannenden und unterhaltsamen Geschichten sehr zu empfehlen!




    Die Kurzrezension ist zuerst auf meinem Blog "Vanessas Bücherecke" erschienen.
  2. Cover des Buches Herr aller Dinge (ISBN: 9783404177943)
    Andreas Eschbach

    Herr aller Dinge

     (303)
    Aktuelle Rezension von: BiblioNights

    — Ich komme ohne viel Umwege zum Punkt. Dieses Buch ist erstklassig. Die Handlung ist von Anfang bis Ende durchdacht, nahezu perfekt. Das Buch ist Science Fiktion vom Feinsten. Die Romantik ist subtil und dennoch hat es mich so sehr berührt wie lange kein Buch mehr. Ich konnte es wirklich kaum aus der Hand legen, bin durch die Seiten geflogen, und habe mich dennoch gezwungen langsam zu lesen, damit ich so lange wie möglich genießen kann.🌹

    — Beeindruckt hat mich nicht nur die Handlung, sondern auch der Schreibstil und der Sprachgebrauch des Autors. Irgendwann im ersten Viertel ist mir aufgefallen wie verschieden der Autor Sprache und Worte verwendet, je nachdem aus welcher Perspektive er schreibt. Klar, viele Autoren tun dies, aber bei ihm war es als wäre er komplett in diesen Charakter geschlüpft. Einfach nur genial. 🥂

    — Die Charaktere? *Chef Kuss* Jeder Charakter hat seine eigene Persönlichkeit, Tiefe und Eigenschaften. Ja, sogar die Nebencharaktere. Niemand bleibt hier blass. Alle wurden mehr oder weniger wichtig, waren nicht "einfach nur so da" Ich möchte nicht in Spoiler Territorium geraten, aber die Details in diesem Buch. Woah...

    — Nachdem das Buch zu Ende, konnte ich nicht einfach zum nächsten Buch greifen. Ich musste noch sehr lange über dieses nachdenken. Es ist wirklich wunderschön und gleichzeitig zu tiefst traurig. Bittersweet wie man so sagt. Die Handlung ist sehr Science Fiktion lastig, ja, aber ich wünschte mehr Leser würden die Schönheit in diesem Werk sehen. Für mich ein absolutes Jahreshighlight. ❄️

  3. Cover des Buches Verliebt in einen Vampir (ISBN: 9783802588129)
    Lynsay Sands

    Verliebt in einen Vampir

     (506)
    Aktuelle Rezension von: Tokki_Reads

    In der Regel verläuft das Leben eines Vampirs relativ ungefährlich. Doch plötzlich wird das Geheimnis von Etienne Argeneau bedroht, als jemand dahinterkommt und entschlossen ist, ihn zu töten. Trotz Etienne's Anstrengungen, die Erinnerungen des Mannes an ihn zu löschen, findet er sich nach einem Mordanschlag überraschend im Leichenschauhaus wieder, wo er nur knapp einer heiklen Situation entkommt. Das zweite Attentat hingegen verläuft weniger glücklich.

    Als der Angreifer versucht, Etienne auf dem Seziertisch zu enthaupten, wird er reflexartig von der Leichenbeschauerin Rachel Garrett beschützt. Dabei erleidet sie eine tödliche Verletzung. In einem verzweifelten Moment sieht Etienne keine andere Möglichkeit, als Rachel zu verwandeln – eine Handlung, die einem Vampir nur einmal im Leben erlaubt ist und üblicherweise nur bei einem Gefährten durchgeführt wird.

    Nun steht Etienne vor der Herausforderung, Rachel auf ihr neues Dasein vorzubereiten. Anfangs zweifelt sie an allem und hält es für einen Traum, der jedoch zunehmend real und brennend wird. Inmitten dieser ungewöhnlichen Umstände müssen Etienne und Rachel gemeinsam agieren, unterstützt von Etienne's Familie, um Rachels Übergang in die Vampirwelt zu bewältigen.

    In einer Welt, in der Vampire keine Discokugeln sind, sondern authentisch dargestellt werden, entfaltet sich eine faszinierende Geschichte. Die Charaktere sind äußerst sympathisch und tragen maßgeblich zur Anziehungskraft der Handlung bei. Die Art des Vampirismus, wie sie hier präsentiert wird, stellt eine erfrischende Variante dar, die im Vergleich zu anderen Darstellungen in Amerika weniger düster und dämonisch wirkt.

  4. Cover des Buches Micro (ISBN: 9783453436633)
    Michael Crichton

    Micro

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Tuppis

    Die HighTech-Firma Nanigen wirbt junge Wissenschaftler an. 7 junge Menschen hören sich den Vortrag an und beschließen nach Hawaii in den Regenwald zu gehen, um sich das Ganze zumindest mal anzuschauen. Am Tag vor der Anreise bekommt Peter eine Warnung von seinem Bruder - kurz bevor dieser einen mysteriösen Bootsunfall hatte…

    Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Zwar war mir das Fachjargon etwas zu viel, da ich da nicht ganz folgen konnte, trotzdem hatte ich wenig Probleme damit. Aber zwischendurch waren die Beschreibungen etwas langatmig, dadurch konnte ich das Buch nicht am Stück lesen, sondern habe zwischendrin immer etwas anderes gelesen.

    Die Wissenschaftler waren mir größtenteils sympathisch. Peter, der durch seinen Bruder auf die Firma aufmerksam wurde, wurde kurz darauf von diesem gewarnt, bevor er durch einen Bootsunfall vermisst wurde. Ich hatte recht schnell die "Firma" in Verdacht, auch wenn ich mit diesem Ausmaß nicht gerechnet hätte. Auf Miniaturgröße geschrumpft mussten sie nicht nur mit den Mikroorganismen der Natur zurechtkommen, sondern sich auch die Gegner vom Hals halten, die ihren Tod möchten.

    Die Welt ist auf Kommerz aus und jeder versucht, sein Geld zu machen. Teilweise skrupellos und ausbeuterisch.

    Das Thema des Buches war interessant, aber auch verstörend. Mit einigen Geschehnissen war ich nicht einverstanden, auch wenn sie schlüssig schienen. Alles in allem war es zu düster und es gab zu viele Tote. Das Ende war okay, auch wenn nicht alles aufgelöst wurde.



  5. Cover des Buches Beute (ISBN: 9783641135355)
    Michael Crichton

    Beute

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Michael Crichton ist einer meiner Lieblingsautoren und Prey ("Beute"), das ich vor kurzem ein zweites Mal gelesen habe, beinhaltet alle Zutaten, die mich zu einem Fan des leider ja verstorbenen Mannes machen.

    Kurz zur Handlung: Unser Hauptprotagonist Jack ist Informatiker und wird in die Wüste von Nevada geschickt um einem Unternehmen dabei zu helfen, Mini-Überwachungsanlagen für das Militär zu bauen. Dabei kommt die hochkomplizierte - und wie sich bald auch herausstellt, hochgefährliche - Nanotechnologie zum Zuge. Die droht dann auch schnell außer Kontrolle zu geraten und es wird schnell für alle Beteiligten deutlich, dass mehr auf dem Spiel steht als nur ihre Gehaltschecks ...

    Wenn man neben der Spannung und den tollen Dialogen eine große Konstante in Chrichtons Büchern herausstellen möchte, dann wird es wohl seine sehr kritische Auseinandersetzung mit neuen Technologien und generell dem wissenschaftlichen Fortschritt sein. Dabei erhebt er aber nie den Zeigefinger und eine fundamentale Kritik am Fortschritt an sich will der Autor auch gar nicht erreichen.
    Ähnlich wie bei der Gentechnik in Jurassic Park stellt aber auch die Nanotechnologie die Forscher immer wieder vor Probleme, die teilweise auch ethischer Natur sind. Chrichton spricht hier immer wieder diese Problemfelder an und führt dem Leser die Gefahren von einer verantwortungslosen Verwendung dieser Technologien vor Augen und das alles immer ein einer hochspannenden Geschichte verpackt, mit den erwähnten tollen Dialogen und gut ausgearbeiteten Charakteren.

    "Beute" ist einer dieser Thriller, die man in einem Rutsch durchliest. Absolut zu empfehlen.

  6. Cover des Buches BZRK (ISBN: 9781405263115)
    Michael Grant

    BZRK

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Lena205

    Inhalt

    Sadie ist auf der Suche nach den Mördern ihrer Familie, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Noah will herausfinden, warum sein Bruder verrückt wurde. Beide werden von BZRK angeworben, die eine ÜbernahmeÜbernahme der Regierungschefs durch die Armstrong Zwillinge verhindern will. Dabei entbrennt ein Kampf im Fleisch der Menschen zwischen kleinen von BZRK und den Mitarbeitern der Armstrongs gesteuerte Wesen.

    Meinung

    Die Geschichte hat mir von Anfang an sehr gut gefallen.  Sie ist spannend und sehr ideenreich. Ich fand es gut, dass man erst nach und nach etwas erfahren hat und am Anfang ins kalte Wasser geschubst wurde. Es gab zwar zwischendurch Stellen, die nicht so spannend waren, aber das waren nicht viele. Die Beschreibungen der Welt im Fleisch haben mir sehr gut gefallen, da sie sehe realistisch waren. Das Ende des Buches war leider sehr abrupt,  sodass man am liebsten noch weiter gelesen hätte. Der Schreibstil hat das Buch durch die detailreichen, aber nicht zu ausführlichen Beschreibungen gut abgerundet.

     Der Perspektivenwechsel zwischen vielen verschiedenen Figuren hat mir gut gefallen. Ich musste aber an ein paar Stellen nochmal genau überlegen, welche Figur das nochmal war, weil es viele wichtige gab. Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben,  sodass ich mir sie gut vorstellen konnte. Ich fand es gut, wie unterschiedlich sie waren.

    Fazit

    Ein gelungener Auftakt der Trilogie!

  7. Cover des Buches Spirale (ISBN: 9783104033853)
    Paul McEuen

    Spirale

     (74)
    Aktuelle Rezension von: collection_of_stories

    „Spiral“ Paul McEuen

     

    1946 kommt Liam Connor mit dem Uzumaki in Kontakt. Der Uzumaki ist ein Pilz, den die Japaner als biologische Waffe einsetzen wollen. Zum Glück gelingt es Liam dieses Unheil, dass innerhalb weniger Tage hunderttausende Opfer bedeutet hätte, abzuwenden und den Pilz sicher zu verwahren.

    60 Jahre später, scheint er aus unerfindlichen Gründen Selbstmord begangen zu haben, aber es ist schnell klar, dass da mehr dahinter sein muss. Wieder steht die Menschheit vor der Gefahr, durch nur wenige Sporen des Pilzes komplett dahingerafft zu werden.

     

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir einwenig schwer gefallen. Immer wieder wurden militärische Abkürzungen und Fachbegriffe aus der Biologie genannt. Für einen Nicht-Biologen an der ein oder anderen stelle ein wenig kompliziert, da durchzublicken. Nach den ersten 70-100 Seiten wurde das aber weniger und vor allem verständlicher.

    Danach hatte ich dann allerdings bin ich auf einmal andauernd mit dem Namen der Figuren durcheinander gekommen. Wer war das noch mal? Warum genau war sie jetzt noch mal wichtig? Die Rolle einiger Charaktere habe ich erst kurz vor Schluss verstanden. Es kann aber sein, dass ich hier am Anfang der Geschichte einfach nicht richtig aufmerksam gelesen habe.

     

    Der Schreibstil hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und haben sich gut lesen lassen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich vielleicht nicht so viele Details aus der Biologie gebraucht, aber für jemanden, der sich dafür interessiert, was das mit Sicherheit auch interessant zu lesen.

     

    Die Geschichte an sich hat mir aber doch recht gut gefallen. Es kam immer wieder Spannung auf und mit einigen Wendungen habe ich so gar nicht gerechnet. Auch das Ende hat mir hier gut gefallen –zwischenzeitlich hätte ich das nicht gedacht, aber das hat der Autor hier meiner Meinung nach gut gelöst.

     

    Alles in allem hat mir das Buch also eigentlich ganz gut gefallen, wer sich für Biologie interessiert und wem vielleicht auch die Robert Langdon Reihe von Dan Brown gefallen hat, der wird hiermit auch seinen Spaß haben.

  8. Cover des Buches Das Buch der Zukunft (ISBN: 9783644110519)
    Andreas Eschbach

    Das Buch der Zukunft

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Auch wenn dieses kurze Buch stilistisch kein Meisterwerk ist, habe ich einige interessante Gedankenansätze hierin gefunden. Manche Überlegungen sind regelrecht beängstigend, weil durchaus vorstellbar, wie zum Beispiel die möglichen Konsequenzen der Gen-Patentierung. Besonders interessant ist die Tatsache, dass das Buch inzwischen 15 Jahre alt ist und einige seiner Vorhersagen sich inzwischen widerlegt haben bzw sogar eingetreten sind. Das erzeugt bei dem Leser an der einen oder anderen Stelle ein wissendes Grinsen. Im vier Jahre später entstandenen Nachwort geht der Autor, nicht ohne Humor, selbst auf diese Dinge ein.
    W
    So kenne ich Eschbach inzwischen: hervorragende Ideen bei eher dürftigem Stil. Allerdings sind die Ideen so gut, dass ich über die Schwächen hinweg sehen kann.
    Insgesamt eine kurzweilige, gern gelesene Lektüre.
  9. Cover des Buches Nano (ISBN: 9783492266765)
    Jeff Carlson

    Nano

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3
    MEINE MEINUNG DAZU:
    "Die Nanotechnologie ist die größte Hoffnung in der modernen Medizin - doch was, wenn die winzigen Maschinen außer Kontrolle geraten?..." Dieses Buch beginnt zunächst mit 2 Karten, die behilflich sind um eine ungefähre Vorstellung im Kopf zu haben, wie die Welt aussieht. Es geht um die Welt nach der Katastrophe, nach dem Pestjahr, wie er es nennt. Die Idee des ganzes Buches möchte ich gerne als ein großes Plus sehen! Es ist wirklich Filmreif. Aber ich habe mich mit dem Buch ungewöhnlich schwer getan. Du wirst sofort in die Geschichte wie sie jetzt ist rein geworfen und bekommst von Anfang an Namen und Fakten an den Kopf geknallt ohne das du die irgendwo zuordnen könntest...Im Laufe der fast 400 Seiten lichtet sich nach und nach ein Teil des Chaos aber im Grunde zieht sich das durch das ganze Buch durch. Manchmal konnte ich dem nicht mehr ganz folgen.Das ist mein Eindruck...Ich weiß noch nicht ob ich den zweiten Teil (der bei mir liegt) noch lesen werde. Ich bin froh durch zu sein und war zwischendurch auch schon kurz davor aufzugeben. 
  10. Cover des Buches Nanophysik und Nanotechnologie (ISBN: 9783519103318)
  11. Cover des Buches Space Fighters - Convix, der Höhlenplanet (ISBN: 9783785574423)
    David Mars

    Space Fighters - Convix, der Höhlenplanet

     (3)
    Aktuelle Rezension von: SinjeB
    Ein Buch für Jungs, die beim Lesen gern von fremden Galaxien und Zukunftswelten träumen und gern selber Superkräfte hätten Inhalt: Im Juni 2012 erschien aus der Feder von David Mars bei Loewe der erste Band um die beiden Jungen Nano und Auros, ein Science-Fiction-Abenteuer, das sich an 7- bis 9-Jährige richtet. Zunächst sind Nano und Auros ganz normale Jungen, nur, dass sie auf der Erde (Terra) des Jahres 2230 leben. Inzwischen haben die Menschen entdeckt, dass es auch auf umliegenden Planeten Leben gibt und mit sieben dieser Planeten wurde der Bund der freien Planeten gegründet. Das daraus entstandene politische Konstrukt und die damit verbundenen Fragen interessieren die Großen. Die "Kleinen" hingegen finden die Geschichten um das Black Kingdom, das einst den Bund bedrohte und seine Macht längst verloren haben soll, viel spannender. Genau dieses Black Kingdom wird aber schon bald Realität. Als Nano und Auros zum Arbeitsplatz ihrer Eltern bestellt werden, weil Auros' Vater etwas Wichtiges mit ihnen besprechen will, geht ein Feuerball auf Terra nieder und die Kinder müssen miterleben, wie ihre Eltern von einem schwarzen Raumschiff mit den Initialen BK entführt werden. Erst jetzt erfahren die Jungen von dem Wissenschaftler Vulcanus Nomos, wer ihre Eltern einmal waren und welches Erbe sie ihnen mitgegeben haben. Gemeinsam mit dem Androiden D3 schickt Vulcanus die Jungen auf die Suche nach ihren Eltern. Erster Zwischenstopp ist der Höhlenplanet Convix, der von eidechsenähnlichen Wesen bewohnt wird, die besondere Schutzschilde herstellen. Dort werden sie zum ersten Mal mit einem Angriff der Black-Agenten konfrontiert und müssen ihre Superkräfte, von denen sie eben erst erfahren haben und die noch viel Training benötigen, unter Beweis stellen. Mit Nano und Auros startet nun die neue Generation Space Fighters durch. "Als Freunde vereint, gegen den Feind." Unsere Meinung: Mein Sohn sagt: "Die Space Fighters sind cool." Ich stimme zu. Auf 75 Seiten geht es spannend und fantasievoll zu, und technikbegeisterte Jungleser kommen voll auf ihre Kosten. Auch wenn gekämpft wird, geht es nicht zu brutal oder schlafraubend zu, und die Freundschaft zwischen den Jungen und auch mit den Wesen der anderen Planeten sowie Mut stehen im Mittelpunkt. Die Namen sind nicht übermäßig kompliziert und die Schriftgröße für einen Zweitklässler wie meinen Sohn absolut lesefreundlich, weil er diese aus dem Lesebuch gewöhnt ist und noch immer die Angewohnheit hat, ab und an mit dem Finger zu lesen. Im Vergleich mit dem Schulmaterial sind die Sätze ähnlich lang und nicht übermäßig kompliziert, beschränken sich aber längst nicht auf einfache Sätze. Zur Auflockerung tragen sehr lebendige Farbillustrationen von Steffen Winkler bei. Leider wird es nie ein Buch geben, das auf den Lese- und Bildungsstand aller Bundesländer abgestimmt ist. So tun sich unsere Kinder, die Englisch erst ab der dritten Klasse als Pflichtfach haben, mit englischen Begriffen (die im Deutschunterricht vermutlich deshalb bewusst nicht vorkommen) beim Lesen unheimlich schwer. Sicher haben sie das eine oder andere Wort schon einmal gehört, aber natürlich noch nicht gelesen. Da Kinderbücher dieser Art ja bereits allein gelesen werden dürfen und sollen, ist hier der Leseerfolg leicht gestört, und mit einigem Frust zwischendurch schaffen wir, wenn wir gemeinsam abwechselnd lesen, ungefähr ein halbes Kapitel pro Leseabend. Das ist wiederum gar nicht so schlecht, denn bislang gibt es erst eine Fortsetzung, sodass man sich ruhig Zeit nehmen sollte. Am zweiten Buch, Space Fighters 02. Planet der Feuerkatzen, lesen wir bereits und hoffen, dass wir noch mehr von Nano und Auros zu lesen bekommen. Im Übrigen kann man mit den Space Fighters auch auf antolin.de punkten.
  12. Cover des Buches Nanos: Sie bestimmen was du denkst (ISBN: B07H4LMN2X)
    Timo Leibig

    Nanos: Sie bestimmen was du denkst

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Waldlaeuferin

    Ich befand mich sofort im Geschehen und war dabei, als Malek spannend und mitreißend sein Leben verteidigt. Die futuristische Welt scheint gar nicht so weit weg und bereitet dem Leser Gänsehaut. Wie manipulierbar ist die Menschheit? Auf welchem Wege ist sie manipulierbar? Die Story ist geprägt von Überlebenswillen, Loyalität und Immunität.  

  13. Cover des Buches Herr aller Dinge: Roman von Eschbach. Andreas (2011) Gebundene Ausgabe (ISBN: B00FNBECDM)

    Herr aller Dinge: Roman von Eschbach. Andreas (2011) Gebundene Ausgabe

     (41)
    Aktuelle Rezension von: LisaH

    „Herr aller Dinge“ ist ein Science Fiction Roman, der die beiden Hauptcharaktere Hiroshi und Charlotte über die Jahre hinweg auf ihren unterschiedlichen Reisen begleitet.

    Im Vordergrund des Buches steht die technische Entwicklung, die von Hiroshi als Kind bereits gestartet wurde und immer weiter ausgebaut wird. Auch für Personen, die sich weniger mit Technik auskennen, sind die Beschreibungen verständlich und ich fand es interessant zu sehen, wie Hiroshi an seiner Erfindung tüftelte. Dazu kommen jedoch auch die Auswirkungen seiner Erfindung: Fragestellungen wie „wem gehören die Produkte?“ oder „welche Konsequenzen hat die Idee für unser Verständnis von Reichtum?“ bringen politische und moralische Themen ins Spiel und wirklich einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.

    Zu Hiroshi und Charlotte wird Nähe aufgebaut, die Charaktere sind gut ausgeformt, jedoch fehlten mir an manchen Stellen Gefühle und tiefere Gedanken, die es noch einfacher gemacht hätten, sich mit den Personen zu identifizieren. Gespannt habe ich immer weiter gelesen, um zu sehen, wie sich die zwei wieder begegnen und was aus ihrer Beziehung werden würde. Die Beziehung wird öfter thematisiert, steht aber nicht im Mittelpunkt, sodass ich den Roman nicht als klassischen Liebesroman bewerten möchte. So wurde die Geschichte rund und war ab und zu eine schöne Abwechslung zu den eher technischen Szenen.

    Rundum ein gelungenes Buch mit vielen verschiedenen Themen, guten Charakteren und einem schönen Cover. 

  14. Cover des Buches Das Körper-ABC (ISBN: 9783791507545)
  15. Cover des Buches 3SAT: POP AROUND THE CLOCK, FERNSEHFILM- (ISBN: 9781158752560)
  16. Cover des Buches Nexus (ISBN: 9783943864564)
    Ramez Naam

    Nexus

     (7)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Ramez Naam – Nexus


    Der junge Programmierer Kaden entwickelt mit seinen Freunden die Droge Nexus weiter. Sie ist eine Möglichkeit, sich mit dem Internet oder anderen Gehirnen zu verbinden, was wiederum eine höhere Leistungsfähigkeit der Gehirnfunktion möglich macht. Auch das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt.

    Als bei einer Session die Ermittlerin Sam auftaucht und sich in die Gemeinschaft einschleust, zeigt sich aber schnell, dass Nexus weitaus gefährlicher ist als vermutet. Die Droge schafft es, Menschen komplett zu unterwerfen.

    Die Regierung will den Handel mit Nexus unterdrücken und sie zwingt Kaden Lane dazu, sich undercover einer Wissenschaftlerin zu nähern und für sie zu arbeiten. Allerdings ist sie weitaus mächtiger als gedacht und für Kaden und Sam beginnt ein Überlebenskampf, den nur der Intelligentere gewinnen kann.


    Ich habe noch kein Buch des Autoren gelesen, war aber neugierig auf diesen Hightech-Thriller.

    Der Autor hat einen guten, aber durchaus sehr ausschweifenden Erzählstil. An einigen Stellen ist das auch nötig um das Wesen von Nexus zu erkennen und in seiner Bandbreite zu verstehen.

    Gleich auf den ersten 100 Seiten werden sehr viele Charaktere vorgestellt, aufgebaut und detailliert beschrieben. Nicht alle davon werden in diesem Buch wichtig werden. Leider führte die Vielzahl dazu, dass ich mich kaum an Namen erinnern oder ihre Funktion im Buch durchschauen konnte.

    Im Laufe der Geschichte wurde es dann aber besser.

    Der Actionanteil ist sehr hoch, dazu wird es sehr wissenschaftlich, aber so, dass ich als Laie dennoch mitkommen konnte und mir vorstellen konnte, das Nexus sowohl etwas arg gefährliches aber auch bereichenderes im Leben sein könnte.

    Wie jede Droge macht diese süchtig. Süchtig nach dem Gemeinschaftsgefühl, süchtig nach mehr Wissen, süchtig nach Verbundenheit. Wenn man isoliert wird und plötzlich alleine in seinem Kopf ist, fremdgesteuert wird oder alle Erinnerungen offen vor dem Gegner liegen, ist das nicht nur einsam sondern auch gefährlich und höchst beklemmend.

    Kombiniert wird Nexus mit verschiedenen Apps, die auch die körperliche Leistungsfähigkeit steigern, Emotionen unterdrücken können oder man plötzlich zu einem Karate-Champion wird.


    Ich will gar nicht mal so sehr auf Kaden eingehen, die Leserschaft sollte ihn auf seine Weise kennenlernen. Nur so viel, die Figur war durchaus interessant und mir gefiel, dass er mit Nexus die Welt zum besseren verändern möchte. Er beschützt seine Freunde, muss aber erkennen, dass nicht jeder ihm wohl gesonnen ist. Ich empfand seine Weiterentwicklung als interessant und konnte mit ihm mitfühlen.


    Die verschiedenen Schauplätze sind zahlreich, aber detailliert ausgearbeitet. So konnte ich mich besser in die Geschichte fallen lassen.


    Der Hightech-Thriller, der eine düstere Zukunft schreibt, hat mir gut gefallen. Schade fand ich, dass wir am Anfang mit so vielen Figuren konfrontiert wurden, sodass ich kaum Zeit hatte, zu unterscheiden, wer wichtig bzw an dieser Stelle unwichtig für den Fortgang der Geschichte war. Die Grundidee gefiel mir gut. Auch die wissenschaftlichen Details wurden zumeist gut in die Geschichte integriert und für den Laien gut erklärt. Allerdings ist der Thriller sehr komplex und wer leichtere Kost bevorzugt, könnte schnell überfordert werden. Durchaus spannend und mit einem guten Tempo versehen, dennoch hätte eine Straffung bestimmter Szenen vermutlich noch mehr Spannung herausholen können.


    Ich habe den Thriller, eingelesen von Uve Teschner gern gehört. Der Sprecher ist ein Meister seines Fachs und bringt Spannung, eine gute Emotionalität und ein gutes Tempo in die Geschichte ein. Das ungekürzte Hörbuch hat eine Laufzeit von 15 Stunden und 10 Minuten. Herr Teschner haucht den Figuren Leben ein und macht sie nahbarer.


    Das Cover ist hübsch, mir gefällt die Klarheit und die wenigen Details.


    Fazit: spannender High-Tech-Thriller mit ein paar Anlaufschwierigkeiten. Knappe 4 Sterne. 

  17. Cover des Buches Alles Nano?! (ISBN: 9783644109513)
    Niels Boeing

    Alles Nano?!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Dorfwolf
    Das Buch ist klar strukturiert, einfach und verständlich geschrieben und bietet einen guten und weiten Überblick über das Thema Nanotechnologie.
  18. Cover des Buches Beute (Prey) (ISBN: 9783837119824)
  19. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks