Bücher mit dem Tag "napoleo"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "napoleo" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches 1815 - Blutfrieden (ISBN: 9783426510209)
    Sabine Ebert

    1815 - Blutfrieden

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen, ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das zweite Buch aus der zweibändigen Reihe um die Zeit von 1813 bis 1815 schließt  unmittelbar an die Handlung aus dem ersten Buch an und setzt die Erzählung nahtlos fort.

    Mit eindrucksvollen Worten treibt die Autorin den Leser durch die damaligen, schrecklichen kriegsgeprägten Zeiten. Dabei geht sie nicht nur geschickt mit den historischen Fakten um, sondern reichert diese mit wenigen, aber eindrucksvollen, fiktiven Geschichten an. Dies alles nicht nur unterBetrachtung der gekrönten Häupter, sondern auch aus Sicht der einfachen Leute. 

    Das Buch ist voller Spannung aber auch von anrührender Schicksalhaftigkeit. Die vielen historischen Figuren, aber auch die fiktiven Handelnden, sind sehr plastisch gezeichnet, sodass sie der Leser quasi leibhaftig vor sich sieht.

    Für mich -zusammen mit dem Band "1813 - eine absolute Leseempfehlung!

  2. Cover des Buches Tod den Franzosen (ISBN: 9783548210926)
    C. S. Forester

    Tod den Franzosen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: karatekadd

    C.S. Forester (1899 – 1966) schrieb 1932 den Roman Death to the French. Unter dem Titel Tod den Franzosen brachter der Ullstein Verlag diesen Roman im Jahr 1988 heraus. Ein schmales Taschenbuch von gerade einmal 159 Seiten. Was den Schriftsteller geritten hat, den Kampf zwischen den Truppen des Duke of Wellington und Napoleons Armee im Jahr 1810 zu erzählen, weiß ich nicht. Ein paar Jahre später mussten Franzosen und Engländer jedenfalls (zum zweiten Mal in diesem Jahrhundert) Verbündete werden.

    * * *

    Der Roman erzählt davon, wie der Scharfschütze Matthew Dodd von seinem 95. Regiment abgeschnitten wird, während sich Wellingtons Truppen auf Lissabon zurückziehen müssen. Er versucht natürlich Anschluss an die britischen Truppen zu gewinnen, jedoch dauert dieses Unterfangen Monate. Die verbringt er mit portugiesischen Freischärlern. Die Bauern, schlecht ausgerüstet und militärisch völlig unerfahren führen unter seiner Führung einen Partisanenkrieg gegen die Franzosen.

    Es ist ein französisches Linienregiment das in der Gegend, inzwischen auch nur noch mit Fetzen bekleidet und wegen fehlendem Nachschub hungernd, umherzieht. Sergeant Godinot führt eine Gruppe, deren Angehörige durch dieses „Gespenst“ den Scharfschützen Dodd immer mehr dezimiert werden. Am Ende werden die Bauern von den Franzosen, Dodd befindet sich gerade auf einem Aufklärungsgang, hingemetzelt.

    Es bleibt am Ende nur die Frage: schafft es Dodd zurück zu den Rotröcken? Überlebt der erfahrene französische Sergeant den portugiesischen Krieg?   

     

    * * *

    Der Roman lebt nicht allein von der Geschichte dieses hervorragenden Soldaten im grünen Rock der Sharpshooters, die im wahrsten Sinne des Wortes gegenüber handelnde französische Gruppe, die am untersten Ende der Nahrungskette steht, gibt das Salz des Romans. Vor allem deshalb, weil sie sich immer fast in die Augen sehen können. Der Szene, in der die Franzosen versuchen eine Brücke über den Tejo zu schlagen unter englischem Kanonenbeschuss ist sehr eindringlich und zeigt, Krieg hat vielleicht gelegentlich Helden, aber eben nichts Heldenhaftes.

     

    * * *

    Mich erinnerte der Roman an eine englische Serie mit Sean Bean, Sharpshooters. Bean verkörperte darin den Scharfschützen Richard Sharpe. Auch so ein Typ, ähnlich wie Dodd, ebenfalls im 95th. Rifle Regiment, auch in Portugal (und an vielen anderen Kriegsschauplätzen) eingesetzt. Sharpe allerdings schafft es bis zum Offizier, weil er Wellington das Leben rettet.

     

    * * *

    Cecile Scott Forester ist der Erfinder des fiktiven englischen Seehelden Horatio Hornblower.

    © KaratekaDD

  3. Cover des Buches Leutnant Hornblower (ISBN: 9783104026893)
    C. S. Forester

    Leutnant Hornblower

     (12)
    Aktuelle Rezension von: lilamonalisa
    tolles buch,leicht zu lesen, weil eine ganz klare, schöne sprache.obwohl schon so alt,aus den 50ern, sehr unterhaltsam.ich habe keine ahnung von schiffen oder seeschlachten, aber beim lesen fühlt man sich wie an bord.
  4. Cover des Buches Marianne. Ein Stern für Napoleon (ISBN: 9783764512750)
    Juliette Benzoni

    Marianne. Ein Stern für Napoleon

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle
    Der  Beginn ist furios, Marianne d'Asselnat, in England aufgewachsene Tochter französischer Emigranten, tötet in der Hochzeitsnacht ihren Mann, der sein "jus primae noctis" im Glücksspiel an einen amerikanischen Seemann verlor und flieht nach Frankreich. Ähnlich abenteuerlich geht es weiter, von Gefängnissen in die Salons hoher Politiker, zurück in die Verliese fanatischer Royalisten und in die Paläste Napoleons.

    Dabei begegnet Marianne dem gesamten historischen Personal: Napoleon, Talleyrand, Fouché, Kaiserin Josephine, dem Komponisten Gossec,... 

    Dabei spielen die Haupt- und Staatsaktionen fast keine Rolle. Einmal taucht ein Bote auf, der eine französische Niederlage in Spanien meldet, das war's dann. Ansonsten erscheint Fouché zwar auch als etwas unheimlicher Leiter eines allmächtigen Geheimdienstes, vor allem aber als ewig erkälteter Mann, der sich in viele Lagen Stoff einmummelt und Talleyrand ist nicht der schlaue Diplomat, sondern ein Mann, vor dem keine Frau in seinem Haushalt sicher ist, außer die eigene Ehefrau.

    Teilweise ist das amüsant, teilweise ist es bewundernswert, wie viel historisches Wissen die Autorin hat, aber irgendwann ermüdet es auch, wenn die Handlung nur nach bunt und abwechslungsreich ist. 

    Aber für Leser, die die Kunst des klugen Überblätterns beherrschen, ist das ein ganz hervorragender Roman. 
  5. Cover des Buches Die Völkerschlacht bei Leipzig (ISBN: 9783406646102)
  6. Cover des Buches Der Mensch lebt nicht vom Brot allein (ISBN: 9783941564602)
    Anni Bürkl

    Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Inhalt:

     Wien 1805, Napoleon und seine Truppen sind in der Hauptstadt einmarschiert. Der Österr. Kaiser und seine Entourage sind nach Pressburg geflohen. Die Lebensmittel sind knapp und kaum leistbar. So mancher bereichert sich an der Not der Bevölkerung.

    Bäckermeister Lechner ist einer dieser Kriegsgewinnler. Er mischt allerlei Zutaten in das am Schwarzmarkt erstandene Mehl, um so den größten Gewinn zu erzielen. Doch dann überspannt er den Bogen, in dem er die ohnehin kaum genießbaren Brotlaibe nochmals verkleinert.

    Leon Pölzl, seines Zeichens Beamter am Criminalgericht, untersucht den Mord am betrügerischen Bäckermeister.

    Pölzl ist Anhänger der neuen Ermittlungsmethoden. Beweise und Fakten sollen die Täter überführen und nicht, wie bislang üblich, durch Repressalien und Folter abgepresste Geständnisse.

    Bei seinen Ermittlungen im Umfeld des Toten trifft er niemanden, der ein gutes Wort über Lechner verliert, die Witwe inklusive.

    Hat der Mord vielleicht gar nichts mit den Betrügereien rund ums Brot zu tun?

    Erzählstil/Spannung:

     Die Autorin Anni Bürkl hat einen netten Krimi geschrieben. Die Idee, die neuen Ermittlungsmethoden in den Mittelpunkt zu rücken, finde ich sehr interessant. Das macht Lust auf mehr Information.

    Die historischen Details sind, bis auf das unsägliche "Kuchen-Zitat" (S. 23) gut recherchiert. Inzwischen sollte es sich endlich doch herumgesprochen haben, dass Marie Antoinette diesen Ausspruch niemals getätigt hat. Er wurde von ihren zahlreichen Gegner lanciert. 

    Allerdings muss ich einige andere Dinge, die mir aufgefallen sind, anmerken:

    die Sprache ist zeitweise viel zu modern. Das Wort "lecker" kommt anno 1805 im Wiener Sprachschatz nicht vor. Passender: "köstlich", "delizös" oder "mundend".

    Manche Personen, die aus einfachen Verhältnissen stammen, wie der Zwerg und Theresia, drücken sich viel zu gewählt aus. Da wäre eine einfachere Sprache stimmiger.

    Die Obrigkeit, also auch die Polizei, "Siezen" ihr Gegenüber nicht. Vor allem dann nicht, wenn es sich um jugendliche Verdächtige handelt. Entweder wird "geduzt" oder in der dritten Person gesprochen, z.B.: "Wo war Er letzte Nacht?"  

    Die Spannung ist leider nür mäßig vorhanden. der Mörder ist recht schnell ausfindig gemacht. da wäre noch merh möglich gewesen.

    Charaktere:

    Die Charaktere der Hauptpersonen (Leon, Ida) sind ganz gut gelungen, haben aber noch Entwicklungspotential. Die Nebenfiguren sind ein wenig zu flach geraten.

    Ob wes wohl eine Fortsetzung gibt? Leon Pölzl und die Betreiberin des "Café Freiheit" hätten es sich verdient.

    Fazit:

    EIn netter (Genuss)Krimi, der durch Rezepte aus Idas Cafè ein bisschen aufgefettet wird, mit nur 128 Seiten jedoch recht spartanisch ist.

  7. Cover des Buches Der Wiener Kongress (ISBN: 9783850028653)
  8. Cover des Buches Die Flammenzeichen rauchen (ISBN: B007W3JGGW)
    Paul Grabein

    Die Flammenzeichen rauchen

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Der Chirurg Napoleons (ISBN: 9783404269143)
    Johannes K. Soyener

    Der Chirurg Napoleons

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Das Buch ist bereits unter dem Titel "der Schatten des Kaisers" erschienen.

    Sehr gut recherchierter auf authentischen Quellen basierender Roman.
    Die wechselnden Erzählperspektiven geben einen dreidimensionalen Einblick in die Geschichte.
    Wäre der ganze Roman in der Ich-Form, könnte man die Geschichte nur als Eigenlob für Larrey verstehen. So aber geben die unterschiedlichen Blickwinkel ein harmonisches Ganzes.
    Anschaulich werden seine Bemühungen um gute, professionelle Behandlung der Verwundeten geschildert.
    Das mag vielleicht nicht jedermanns (jederfrau) Sache sein - Schlachten sind einmal brutal.
    Gut herausgearbeitet sind auch die Schuldgefühle, die Larrey zeitlebens wegen der zu Beginn seiner Laufbahn vorgenommenen, verbotenen Schwangerschaftsunterbrechungen, hatte.
  10. Cover des Buches Die Rätsel der Deutschen Geschichte (ISBN: 9783806226034)
    G-Geschichte

    Die Rätsel der Deutschen Geschichte

     (1)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Zu „vermeintlichen Eindeutigkeiten“ Eine Beobachtung ist es, die Metzger zu Anfang dieses Werkes vorweg stellt. Dass nämlich die Geschichtsschreibung nur sehr selten ganz eindeutig im Raume steht. Oft tritt nach der Lektüre verschiedenen Materials zum gleichen Thema statt eines „So ist es gewesen“ ein „So könnte es gewesen“ sein in den Raum. Die Geschichtsforschung bewegt sich in einem „vernebeltem Schlachtfeld voller Fallen und Minen. Was sich im Buch unter anderem breit an einer Figur wie Karl dem Großen aufweisen lässt. Eine vielschichtige Person, die zudem noch unter sehr vielen verschiedenen Blickwinkeln je betrachtet worden ist und eine Vielzahl von offenen Fragen nach den Hintergründen und Motiven seiner Person selbst, aber auch der „Berichterstatter über ihn“ vor Augen führt. Aber auch Personen durchaus neuerer Zeiten wie Kaspar Hauser bleiben letztlich nicht absolut und konkret fassbar. Wie viele anderen Personen und Ereignissen der Geschichte. Eine „Annäherung“ also ist es, die in diesem Buch versucht und vollzogen wird. Eine Distanz auch zu eigenen Thesen, die zwar nicht immer, aber doch weitgehend von den Autoren der Beiträge durchaus auch durchgehalten wird und damit den Leser mit in die Pflicht nimmt, die Fakten und Darstellungen selber mit nachzuvollziehen und zu reflektieren. Eben „dahinter zu schauen“, hinter die Schleier der Geheimnisse. Schleier wie der Krieg, der vieles glättet, verfälscht und in dem „die Wahrheit oft das erste Opfer ist“. Im Verlauf des Buches werden aktuelle Ergebnisse der Forschung eingebunden, um hier und da solche Schleier, soweit möglich, zu heben. Mit erstaunlichen Erkenntnissen, durchaus. Das Kindsmörder und Straßenräuber in die Literatur eingingen. Falsche Kaiser, zweifelhafte Helden, professionelle Fälscher von Urkunden, die Vorrechte und Titel mit Federstrichen verschafften. Dennoch aber gilt, dass auch die Erkenntnisse dieses Buches auch nur einen „Zwischenstand“ bieten und nicht, wie es manches Mal anklingt, eine objektive und unzweifelhafte Wahrheit transportieren. „Rätsel auf den Schlachtfeldern“ (u.a. mit Karl dem Großen, der wundersamen Rettung Preußens, Wunderwaffen des dritten Reiches), „Liebe, Lust und Leidenschaft“ (Otto II und seine Ehe, Flucht im Heringsfass, Friedrich und Katte u.a.), „Die Schattenwelt der Intrige“ (Barbarossas Sturz, der Kreuzzug der Kinder, Wallenstein u.a.), „Die Welt der Politik“ (Fugger, Löwenherz, Reichstagsbrand u.a.), „Todesfall mit Fragezeichen“ (Kaspar Hauser, Diesel, Horst Wesel u.a.), „Erfinder, Dichter und Betrüger“ sowie, abschließend, ein Kapitel des „Rätselratens“, wer eigentlich wirklich hinter den wichtigen Namen historischer Persönlichkeiten zu finden wäre, bilden die thematischen Schwerpunkte der Beiträge. Beiträge, die mit Überraschungen aufwarten, die so manches an „Glorie“ entzaubern werden, die allerdings ebenso hinter „vermeintlichen Faszinationen“ neue Faszinationen zu entdecken vermögen. Ein Rundumblick durch die deutsche Geschichte, die mit vielem nach dem aktuellen Stand der Forschung aufräumt, was über Jahrzehnte und Jahrhunderte als fast gesetzt galt. Das Ganze in Stil und Form für eine breite Leserschaft konzipiert und in den einzelnen Kapiteln und Unterthemen jeweils in sich abgeschlossen gut zu lesen. Eine durchaus anregende und empfehlenswerte Lektüre.
  11. Cover des Buches Sharpes Waterloo (ISBN: 9783404169405)
    Bernard Cornwell

    Sharpes Waterloo

     (17)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Detailliertes Werk über die Schlacht von Waterloo. Cornwell schildert die Vorgeschichte und das eigentliche Aufeinandertreffen der drei Armeen Franzosen, Briten und Niederländer sowie Preußen kenntnisreich.

    Meiner Ansicht werden die Ereignisse stark aus britischer Sicht geschildert. Zentrale Figur ist der Duke of Wellington. Napoleon und seine Marschälle aber auch die Preußen unter Blücher werden mMn vernachlässigt. 

    Vieles wird laufend wiederholt - z.B. das Wellington äußerlich ruhig wirkte, um seine Truppen nicht zu verunsichern (taucht ständig auf).

    Von daher nur 4 Sterne

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