Bücher mit dem Tag "narkolepsie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "narkolepsie" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Oneiros - Tödlicher Fluch (ISBN: 9783426510445)
    Markus Heitz

    Oneiros - Tödlicher Fluch

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Der Schreibstil ist super. Ich könnte ein ganzes Buch mit Belanglosigkeiten lesen und es würde trotzdem Spaß machen. Und auch die Idee ist interessant und hat etwas mystisches bzw. märchenhaftes auch wenn die Geschichte an sich ziemlich realistisch geschrieben ist. Und obwohl es Fantasy ist, kann ich mir vorstellen, dass auch Leser die sowas nicht so gerne lesen hier Spaß haben könnten. Die Geschichte wird sehr realistisch erzählt, sodass das Fantasiehafte nur einen kleinen Teil einnimmt bzw. Wie es echtes wirkt.
    Und auch die Personen fand ich toll, sogar die Antagonisten, da man immer die Beweggründe nachvollziehen konnte, auch wenn nicht immer jede Handlung oder Entscheidung perfekt war und so gezeigt hat, dass auch die Personen realistisch sind.
    Also alles in allem ein Buch voller Spannung, Action, ein Hauch von Mystery und ein ziemlich toller Schreibstil. Also es lohnt sich!

  2. Cover des Buches Wassermanns Zorn (ISBN: B00BJO0GV4)
    Andreas Winkelmann

    Wassermanns Zorn

     (20)
    Aktuelle Rezension von: countrywoman

    Das Vorlesen des Hörbuches habe ich als gut und passend empfunden. Das Zuhören war sehr angenehm.


    Von der Geschichte. Es war spannend, allerdings ohne richtigen Spannungsbogen. Aber auch nicht so lasch, dass es mich nicht fesseln konnte. Die Personen, ich kann mir nicht vorstellen, dass es solche Ermittler wie Stiffler wirklich noch im Dienst gibt. Macho, Neulingen gegenüber dermaßen runterputzend, frauenfeindlich. Das fand ich etwas übertrieben. Und auch das sich Manuela das so bieten lässt. Also gute Unterhaltung für zwischendurch.

  3. Cover des Buches Wassermanns Zorn (ISBN: 9783499258534)
    Andreas Winkelmann

    Wassermanns Zorn

     (279)
    Aktuelle Rezension von: Crazzoline_leseratte

    Manuela Sperlings erster Fall bei der Kordkommission beginnt schwierig.

    Eine Wasserleiche, auf deren Bauch eine Nachricht an Sperlings Vorgesetzten und ermittelnden Hauptkommissar Stiffler gebrannt wurde.

    Ein weiteres Opfer, das direkt vor Sperlings Augen ertrinkt und das in Kontakt zu Stiffler stand.

    Kollegen, die zu Stiffler halten und scheinbar nicht sehen wollen, dass dieser etwas verbirgt.

    Ein Täter, der eine Rechnung mit Stiffler offen hat.

    Dieser Thriller lässt dem Leser keine Zeit zum Luftholen. Spannend, ab der ersten Seite. Winkelmann verzichtet auf unnötige Einleitungen und langweiliges Geplänkel. Durch die recht kurzen Kapitel und den häufigen Wechsel der Erzählperspektiven, erhält man als Leser innerhalb kurzer Zeit viele Informationen über mehrere Personen, die man aber zunächst nicht miteinander in Verbindung bringen kann. Da auch immer wieder die Perspektive des Täters beschrieben wird, weiß man zwar, was der Täter gerade tut, aber nicht, wer er ist.
    Die genauen Beweggründe bleiben lange ein Rätsel. Das große Fragezeichen im Kopf des Lesers hält den Spannungsbogen aufrecht. Nach und nach erhält man ein Teil zur Lösung des Puzzles. kurz vor Ende des Buches, wenn man weiß, wer der Täter ist, baut Winkelmann nochmal einen Twist ein, sodass man auch wirklich bis zur letzten Seite unter Hochspannung liest.

    Auch wenn mir viele der handelnden Charaktere unsympathisch waren, und manche Gegebenheiten auch etwas unrealistisch, hat mich der Thriller überzeugt.  

    Ein gelungener Auftakt von Kommissarin Sperling.

    4,5 von 5 Sternen. 


  4. Cover des Buches Mit uns der Wind (ISBN: 9783839001608)
    Bettina Belitz

    Mit uns der Wind

     (110)
    Aktuelle Rezension von: versinken_in_Geschichten

    Das Buch ist m.E. für junge Leser an der oberen Grenze von Young Adult konzipiert und trifft dort ins Schwarze. Es geht darum, wie die Abnabelung aus dem Elternhaus gelingen kann, genauer gesagt um jenen Moment, wo wir zum ersten Mal den Mut haben, zu sagen: Ich mach das jetzt! Obere Grenze YA deshalb, weil die Protagonistin ein Handicap hat und sich dadurch erst etwas später aus der Behütetheit löst, als die meisten Jugendlichen. Aber Generation Z ist sowieso etwas anders drauf, als frühere Generationen, daher passt das richtig gut.

    Gekonnt gemacht ist in meinen Augen die Kombination "Nicht ganz Realität, aber auch nicht blanke Mystik". Diese Tage, wo wir uns von den Eltern emanzipieren, haben etwas Magisches, und die Antriebe, warum wir es dann tatsächlich tun, haben viel mit Intuition und Projektion zu tun. Die Realität holt uns später von ganz allein wieder auf den Boden zurück, aber wir stehen dann woanders. Der Roman schildert das ganz wunderbar.

    Ein Punkt Abzug, weil das Ende m.E. etwas zu dick aufträgt;. Das hätte man wohl auch dezenter hinbekommen können, dann würde der Leser das ganz natürlich akzeptieren. Jenseits dieses kleinen Schönheitsfehlers ist das Buch wirklich liebevoll geschrieben, bezaubernde weiche Sprache und interessante Figuren. Ich fühlte mich an die Magie meiner eigenen Jugend erinnert.


  5. Cover des Buches Geraubte Erinnerung (ISBN: 9783838717265)
    Greg Iles

    Geraubte Erinnerung

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten (sehr rudimentären) Einblick in das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Ich frage mich wirklich, was dieses Buch eigentlich sein will: Ein Thriller, ein Endzeit-Krimi, ein Wissenschaftsthriller, oder ein Buch über moralische, z.Teil religiöse Problemstellungen, eventuell  ein Science-Fiction Roman? Letztendlich ist das Buch alles dies in einer - wenn auch recht geschickt - zusammengequirlten Geschichte.

    Einen durchgängigen Spannungsbogen konnte ich nicht Festellen, dafür hat der Autor immer wieder gut gesetzte Spannungsspitzen gesetzt, die auch für überraschende Wendungen gesorgt haben.

    Dazwischen gab es aber auch längere, recht langatmige - um nicht zu sagen langweile - Passagen, die stark mit wissenschaftliche Fachbegriffen durchsetzt waren. Das hat das Lesevergnügen deutlich negativ beeinflusst, wenngleich sicher vieles davon für den Fortgang unvermeidbar war. Die Traumsequenzen und die religiösen Anwandlungen haben dem Buch nochmal eine neue Richtung gegeben und zum großen Fragezeichen im Kopf des Lesers beigetragen. 

    Letztendlich geht es um die moralisch korrumpiere Wirkung von Macht und von der ewigen Suche nach dem Woher und Wohin und dem Sinn des Lebens im Allgemeinen. 

  6. Cover des Buches Das Haus des Schlafes (ISBN: 9783492246828)
    Jonathan Coe

    Das Haus des Schlafes

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Ashdown ist ein altes Schloss am Meer, das einst ein Studentenwohnheim war und umfunktioniert wurde in eine Klinik für Patienten mit Schlafstörungen. Der Leiter ist Dr. Greogory Hudden, ein anerkannter Spezialist. Durch allerlei Umwege treffen sich hier ehemalige Uniabsolventen als Patienten oder beim Personal wieder. Dabei ergeben sich nicht nur die seltsamsten Verknüpfungen, sondern auch ungeahnte Verbindungen, die so nicht erwartet werden konnten.
    Coe ist ohne jeden Zweifel ein begnadeter Geschichtenerzähler, wie er einige Male bewiesen hat. Dennoch ist dieses Werk recht anstrengend, denn dem Leser wird auffallen, dass so viele Zufälle wohl kaum zusammenkommen können. Aber das ist die Freiheit der Fiktion und die Story ist geschickt zugebunden, wenn auch manches Mal ziemlich verwirrend. Das liegt an den zwei Erzählebenen in der Vergangenheit und in der Gegenwart, die nicht nur inhaltlich manchen schwer zu verfolgenden Sprung machen, sondern auch durch Abschnitte in den Kapiteln immer wieder einen Szenenwechsel vornehmen. Oft wird so der Fluß unterbrochen und die Schwerpunkte verschoben.
    Dass Coe natürllich absichtlich diese Form gewählt hat, muss man nicht erwähnen, doch die Geschichte an sich ist so gut, dass sie durch diese Stilwahl zwar nicht an Substanz, dafür aber an Dramaturgie verliert. Spannend ist sie, aber die vielen Unterbrechungen und der Wechsel der Erzählebenen bringen Unruhe und können durchaus dazu führen, zeitweilig den Faden in einem Handlungsstrang zu verlieren. Ganz sicher ist das Buch nichts für zwischendurch, am besten man liest die knapp 160 Seiten hintereinander, dann dürften auch die erwähnten "Mängel" nicht so ins Gewicht fallen.
  7. Cover des Buches Sauer macht listig (ISBN: 9783958625624)
    Christine Ziegler

    Sauer macht listig

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Kthtl

    Die Grundstory ist so solide wie überzeugend: Elenor findet heraus, dass ihr Mann Paul sie mit einer Studentin betrügt, woraufhin sie ihr Dasein als Hausfrau aufgibt und sich auf eine Heldinnenreise begibt. Auf ihrem (Fuß-)Weg durch Oberbayern und den Spaziergängen durch München trifft sie auf die Affäre ihres Mannes, alte Bekannte und Freunde, stellt sie sich unangenehmen Wahrheiten, Ängsten und neuen Herausforderungen. Mit ihrem Einzug in eine WG in München bekommt sie mit ihren Mitbewohnern, die alle liebevoll überzeichnet sind, neue Verbündete auf dem Weg zum Happy End.
    Beim hören hatte ich viele Momente in denen ich laut auflachen musste und mich sehr über die Situationskomik gefreut, die oft entstanden ist. Der einzige Wehmutstropfen ist tatsächlich die Sprecherin, nicht, weil sie jung klingt, sondern, weil sie leider kein Bayerisch spricht und die entsprechenden Passagen dadurch etwas verlieren. Wen das nicht stört: absoulte Hörempfehlung! Wer das Bayerische gerne im Kopf hat: absolute Leseempfehlung

  8. Cover des Buches Bei Zugabe Mord! (ISBN: 9783852189772)
    Tatjana Kruse

    Bei Zugabe Mord!

     (47)
    Aktuelle Rezension von: SuEdelmann

    https://www.susanne-edelmann.de/2022/09/bei-zugabe-mord/

    Kürzlich haben mein Mann und ich mit dem 9-Euro-Ticket einen Tagesausflug nach Salzburg gemacht. Zwar waren wir dort schon öfter, aber die schöne Mozartstadt ist immer eine Reise wert! Diesmal ergab es sich, dass ich wenige Tage vorher gerade ein Buch beendet hatte und spontan Lust hatte, als nächstes ein Buch zu lesen, das in Salzburg spielt. In der Onleihe der Gemeindebücherei stieß ich auf diesen Krimi. Von Tatjana Kruse hatte ich bereits vor Jahren einmal einen Krimi gelesen, dieser hier hat zudem „nur“ knapp 250 Seiten und der Klappentext klang vielversprechend – also perfekt, um sich noch rasch auf unseren Ausflug einzustimmen.

    Der Krimi spielt bei den Salzburger Festspielen. Dort wird unter anderem „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart gegeben und in dieser Inszenierung trifft die Operndiva Pauline Miller (Sopran) auf einige frühere Weggefährten aus gemeinsamen Studienzeiten. Doch leider wird von diesen Weggefährten einer nach dem anderen ermordet und das auf äußerst skurrile Art und Weise: Der erste Tenor wird enthauptet, der zweite aufgespießt, der Bass erhängt und die zweite Sopranistin überlebt nur knapp eine Brandkatastrophe. Und dummerweise ist Pauline immer in der Nähe des jeweiligen Opfers zu finden. Kein Wunder also, dass der ermittelnde Kommissar in der exzentrischen Diva seine Hauptverdächtige sieht! Doch dann wird Pauline selbst beinahe Opfer eines Anschlages: Jemand stößt sie in die Salzach, die nach vielen Regenfällen gerade besonders reißend ist. Nur durch einen glücklichen Zufall wird Pauline gerettet.

    Und dann stellt sich heraus: Die verschiedenen Mordanschläge haben ein Muster. Das jedoch will der Kommissar, der nach eigenem Bekunden mit Opern so gar nichts anfangen kann, nicht erkennen. Also bleibt Pauline nichts anderes übrig, als selbst zu ermitteln – und sich dabei in größte Gefahr zu begeben…

    Die Handlung dieses Krimis führt den Leser nicht nur an Salzburgs schönste Orte, sondern auch in die Welt der Oper mit all ihren Abgründen hinter der Bühne: Neid, Konkurrenzdruck, Kollegentratsch sind an der Tagesordnung. Geschildert wird das alles aber auf eine höchst vergnügliche Weise und mit genialem Wortwitz, der mich so manches Mal beim Lesen kichern oder gar laut lachen ließ.

    Pauline Miller ist zwar eine sehr verwöhnte zickige Diva, hat aber dennoch das Herz am rechten Fleck und einige nur allzu menschlich-nachvollziehbare Schwächen, etwa die für Mozartkugeln. So war sie für mich beim Lesen nahbar und ihr Denken und Fühlen nachvollziehbar, obwohl ich sonst in der Opernwelt auch nicht wirklich zuhause bin. Die Lektüre hat mir großen Spaß gemacht und als ich entdeckte, dass es noch zwei weitere Bände mit Pauline Miller als Ermittlerin gibt, wanderten diese sofort auf meine Wunschliste.

  9. Cover des Buches Das Medikament: Psychothriller (ISBN: B07GV63C82)
    Chris Karlden

    Das Medikament: Psychothriller

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Benni91

    „Das Medikament“ von Chris Karlden ist ein wirklich gelungener und äußerst spannender Psychothriller, dessen Hauptperson der Anwalt Jan Flemming ist. Dieser leidet unter einen sehr seltenen Krankheit, der sogenannten Narkolepsie. Diese bewirkt, dass er von einem auf den anderen Moment einschlafen bzw. wegdösen kann und keine Möglichkeit hat, diesen Vorgang zu kontrollieren bzw. unterbinden. Sowohl sein Berufsleben, als auch sein Privatleben leiden darunter, mit seiner Frau Barbara kommt es immer häufiger zu Reibereien. 

    Als er dann aber plötzlich eine E-Mail erhält, in der von einem neuen Medikament die Rede ist, das ein Gegenmittel für diese Krankheit sein kann, stellt er sich nach kurzem Überlegen als Testperson zur Verfügung. Doch mit dieser Entscheidung tritt er eine Ereigniskette in Gang, die er nicht hat kommen sehen…. 

    Der Schreibstil von Karlden ist wirklich spannend gehalten und den einzelnen Handlungssträngen kann man als Leser ganz gut folgen. Auch die Verzweiflung von Jan ist förmlich spürbar, denn er kann sich nicht sicher sein, ob er seinen Empfindungen noch trauen kann, oder aber gewisse Dinge halluziniert… Es gibt eine Reihe von überraschenden Wendungen, was das Motiv dahinter betrifft, und auch die Auflösung ist gut gelungen. Insgesamt ein tolles Buch, dem ich gerne die Höchstpunktzahl von 5 Sternen gebe. 

  10. Cover des Buches Dornröschen auf Föhr (ISBN: 9781503938786)
    Emma Bieling

    Dornröschen auf Föhr

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Engelchen07

    Für die unter Narkolepsie leidende Donna erfüllt sich ein großer Traum: Sie darf ein Volontariat als Radiomoderatorin auf Föhr machen. Ihre gluckenhafte Mama ist davon überhaupt nicht begeistert. Was will denn Donna auf Föhr? 

    Auf Föhr angekommen lernt Donna den Kellner Fritz kennen und die beiden kommen sich näher. Ihren Hotelaufenthalt wandelt sie schnell in ein Pensionszimmer bei der netten Erna um. Erna kümmert sich sehr liebevoll um Donna. 

    Der Roman hat mir gut gefallen, der Schreibstil ist flüssig und man kann der Geschichte gut folgen. Die Hauptfigur Donna ist sehr sympathisch. Die Geschichte ist märchenhaft romantisch, die Kulisse Föhr bietet sich für einen schöne Sommerroman sehr gut an.

  11. Cover des Buches Lockruf der Nacht (ISBN: 9781479145928)
    Lilly M. Love

    Lockruf der Nacht

     (30)
    Aktuelle Rezension von: marcelloD
    Leia ist eine junge Immobilienmaklerin, die ein normales Leben führt. Plötzlich jedoch verändern sich ihre nächtlichen Träume, denn wenn sie morgens aufwacht hat sie das Gefühl, nicht geträumt zu haben, sondern das Geschehen wirklich erlebt zu haben. Zudem verliebt sie sich in den Mann aus ihren Träumen, der sich Mo nennt. Auf einer Party in den Hamptons lernt sie dann ein Brüdertrio kennen, von denen sie einen als den Mo aus ihren Träumen erkennt. Leia merkt schnell, dass das Trio einige Geheimnisse umgibt und trotzdem stürtzt sich immer tiefer in diese Angelegenheit, nichtsahnend, dass das ihre Träume immer gefährlicher werden lässt.
    "Lockruf der Nacht" ist definitiv ein Fantasyroman, das merkt man schnell. Aber irgendwie wird dieser Fanatsyaspekt dem Roman zeitweilig echt zum Verhängnis. Die ersten paar Seiten lassen sich noch recht gut lesen, denn es sind die Einführungsseiten, auf denen man Leia erstmal richtig kennen lernt. Aber was heißt richtig? Man weiß, dass sie als Immobilienmaklerin in New York arbeitet. Ihre aktuelle Affäre heißt Joe, aber die will sie loswerden und ihre beste Freundin heißt Lilith und die geht ihr häufig ganz schön auf die Nerven.
    Sobald Leia aber zu träumen anfängt, wurde mir die Geschichte zu abstrus. Mir fiel es als Leser wirklich schwer Realität und Traum voneinander zu unterscheiden. Ich vermute zwar, dass das von der Autorin beabsichtigt war, aber mich hat es doch recht frustriert gemacht, so dass ich mich nach einem Tag Lesepause wieder zwingen musste, weiterzulesen. Gott sei dank habe ich weitergelesen, denn, als Leia Morris, Payton und Yven kennen lernt, wird es richtig spannend und so langsam bekommt man auch ein Gefühl davon, wann Leia in einer Traumwelt unterwegs ist. Dies führt aber zu einem weiteren negativen Aspekt. Dann, wenn es so richtig spannend wird (nämlich als zwei, drei Geheimnisse aus der Vergangenheit des Brüdertrios bekannt werden), dann wird man als Leser mit einem Cliffhanger zurück gelassen. Aber nicht nur mit dem, sondern auch mit ganz vielen Fragen. Grundsätzlich finde ich es gut, bei einer Buchserie nicht schon im ersten Teil alles Pulver zu verschießen, aber man muss schon so viel geben, dass man als Leser auch die Motivation bekommt weiter dran zu bleiben.
    Man merkt, meine Einschätzung des Fantasyromans "Lockruf der Nacht" fällt recht gespalten aus. Aus diesem Grund gebe ich auch nur drei Sterne und muss auch leider sagen, dass ich trotz der vielen Fragen in den nächsten Monaten vermutlich keine große Lust verspüren werde, die weiteren Teile direkt nach Veröffentlichung lesen zu müssen. Lesen werde ich sie aber mit Sicherheit, denn eine Leseflaute stellt sich immer ab und zu mal ein.
  12. Cover des Buches Glitzer, Glamour, Wasserleiche (ISBN: 9783852189789)
    Tatjana Kruse

    Glitzer, Glamour, Wasserleiche

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

    Das Buch kann zwar aus meiner Sicht nicht ganz mit dem ersten Band mithalten, ist aber dennoch ein ganz tolles Leseerlebnis. Selbst für das Gebre übliche Spannung-Level wurde diesmal nicht erreicht, weshalb ich einen Punkt abgezogen habe. Das schmälert aber das Buch insgesamt wirklich nur unwesentlich.

    Überhaupt liegt der Schwerpunkt weniger auf dem Kriminalfall (ein Mord und eine Entführung) sondern im Geschehen "drum-herum". Das aber hat es in sich. Da folgt ein Gag auf den nächsten und dem Leser kommen stellenweise die Lachtränen. 

    Die Figuren (viele dem Reihenleser ja bereits bekannt) sind sehr liebevoll und konturiert gezeichnet. Da kommen die einzelnen Schrullen gut zur Geltung.

    Mir hat das Buch wieder sehr viel Sass bereitet und ich freue mich schon sehr auf den dritten Band...!

  13. Cover des Buches Slide - Durch die Augen eines Mörders (ISBN: 9783841421494)
    Jill Hathaway

    Slide - Durch die Augen eines Mörders

     (50)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Die Charaktere mochte ich gern und ich fand Vees „Gabe“ sehr interessant und kreativ. Auf Seite 224 steht „keinen einen“, aber das ist nicht tragisch. Ein paar spannende Stellen gab es, allerdings nicht wahnsinnig viele. Jedoch fand ich es trotzdem nicht langweilig, da mich das Leben der Charaktere ebenfalls interessierte. Auch das Ende gefiel mir gut. (SPOILER) Zane trauerte ich nicht nach. Ich fand ihn eigentlich noch nie sympathisch und seit er die rote Farbe auf dem Teppich hinterlassen hatte, hatte ich ihn im Verdacht. (SPOILER ENDE)  Das Buch gefiel mir insgesamt gut, jedoch fehlte das gewisse Extra, um 5 Sterne zu bekommen, es war ein bisschen Basic.

  14. Cover des Buches Meine Mutter, sein Exmann und ich (ISBN: 9783499217593)
  15. Cover des Buches verheimlicht vertuscht vergessen (ISBN: 9783426786482)
    Gerhard Wisnewski

    verheimlicht vertuscht vergessen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: kvel

    In dem Jahresrückblick über die Ereignisse des Jahres 2014 geht der Autor auf unterschiedliche Themen ein und erläutert einige interessante Hintergründe.
    Beispielsweise:

    - Wie und warum verschwand Flug MH370?

    - Was war mit Flug MH17?

    - Verwicklungen in der Ukraine.

    - Ebola-Pandemie.

    - Bericht über Aufruhr gegen den Spiegel wegen Kriegshetzerei auf dem Titelblatt.


    Gut fand ich das Eingangszitat von Herrn Gerhard Wisnewski:
    "Die Demokratie wird so lange umdefiniert, bis eine Diktatur dabei herauskommt, die jeder für eine Demokratie hält."


    Der Autor geht auch auf die Kriegsgefahr und die Feinde Europas ein:
    "Dass die Europäische Union ein Friedensprojekt sei, ist nur eine fromme Lüge. Der Einheitsstaat EU ist kein Friedensprojekt, sondern ... . Anders als Stalinismus und Nationalsozialismus ist das EU-Regime bis jetzt allerdings eine "sanfte Diktatur". Die Macht wurde nicht ergriffen, sondern erschlichen." (S. 178)


    Fazit: Lesenswert!


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