Bücher mit dem Tag "narr"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "narr" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.615)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches Shatter Me (ISBN: 9783570316382)
    Tahereh H. Mafi

    Shatter Me

     (1.719)
    Aktuelle Rezension von: Hunny

    Im Buch "Shatter Me" von Tahereh Mafi geht es um Juliette und ihre besondere Fähigkeit aufgrund derer sie aktuell mehr oder weniger in Haft sitzt.

    Das Militär scheint zudem von ihrer Fähigkeit Gebrauch machen zu wollen, weshalb sie nach einiger Zeit aus der Anstalt raus kommt. Juliette möchte jedoch nicht als Mordwaffe herhalten und mit der Hilfe eines alten Schulfreundes der nun beim Militär ist möchte sie die Flucht wagen. Doch selbst wenn ihr die Flucht gelingen sollte, wie wird es draußen für sie weiter gehen?


    Schreibstil 

    Die ersten fünfzig Seiten waren verdammt anstrengend. Wie wenn wir im Kopf einer psychisch kranken Person wären, alles total wirr. Wir lesen zudem aus der Sicht von Juliette in der Ich-Form. Nach den ersten fünfzig Seiten ging es dann aber bergauf, sowohl mit dem Schreibstil als auch von der Story her.


    Welt

    Wir befinden uns in einer zerstörten Welt, die Jahreszeiten spielen verrückt, es gibt fast keine Tiere, Blumen, es herrscht Lebensmittellknappheit und die Menschen verhungern elendig. Also quasi eine dystopische Zukunft. An der Macht ist das sogenannte "Reestablishment", doch im Untergrund scheint sich eine Rebellion zu bilden.


    Charaktere

    Juliette lebt in ständiger Angst jemanden aus Versehen verletzen oder gar töten zu können. Was bei ihrer Fähigkeit und Vergangenheit durchaus Sinn ergibt. Später ist sie trotzig, knickt aber immer wieder ein, damit wegen ihr niemand zu Schaden kommt. Dennoch ein starker Charakter. 

    Adam ist ein Soldat beim Militär und ein ehemaliger Schulfreund von Juliette. Auch er hatte keine rosige Vergangenheit, doch so ganz konnte ich seinen Gefühlen für Juliette nicht folgen.

    Warner ist das typische Arschloch, Boss beim Militär, angsteinflößend, machthungrig. Trotzdem fand ich ihn sehr interessant und bin gespannt in welche Richtung es mit ihm weitergehen wird.

    Mit Kenji bin ich anfangs nicht warm geworden und weiß selbst jetzt nicht was ich von ihm halten soll. Der kleine Bruder von Adam hat einen relativ kurzen Auftritt und man sieht an ihm sehr gut wie traumatisiert die ganze Gesellschaft sein muss.

    Ich finde alle Charaktere insgesamt sehr spannend, wir bekommen Einblicke in ihre Vergangenheit, Gegenwart und können so die ein oder andere Handlung viel besser nachvollziehen. 


    Fazit

    Am Anfang des Buches wusste ich nicht wohin die Reise gehen soll und am Ende musste ich feststellen, dass ich die Reihe wohl nicht mehr weiterlesen werde. 

    Es hat sich für mich zum Schluss zu sehr in Richtung "X-Men" entwickelt und daran habe ich leider kein Interesse. Ganz besonders bei der Protagonistin musste ich ständig an Rogue denken. 

  3. Cover des Buches Ferne Ufer (ISBN: 9783426518236)
    Diana Gabaldon

    Ferne Ufer

     (1.136)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Claire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen. 

    Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten,  da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel. 

    Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert.  Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen,  wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika? 

    Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben,  es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.  

  4. Cover des Buches Tyll (ISBN: 9783499268083)
    Daniel Kehlmann

    Tyll

     (295)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

     

    Kehlmann katapultiert uns mitten in den 30-jährigen Krieg und stellt uns Tyll Uhlenspiegel zur Seite, mit dem wir die Grausamkeiten aber auch Fröhlichkeit erleben dürfen. Sämtliche Facetten des Krieges werden anschaulich dargestellt und so begleiten wir den Müllerssohn Tyll bei seiner Entwicklung. Tylls Vater war vielseitig interessiert und hat sich einiges an Wissen selbst angeeignet. Doch Magie und Zauberei waren zu dieser Zeit nicht gerne gesehen und so war der Tod durch den Strang nicht weit. Tyll entschließt sich, wegzulaufen und trifft auf Nele, die ebenso nicht mehr in der Heimat bleiben kann. Bald gehören die Beiden zum fahrenden Volk, tanzen, jonglieren oder tanzen auf dem Seil, um die Menschen zu begeistern. Doch Tyll wird zu einer Persönlichkeit, die bis in die höchsten Adeligenkreise Einzug hält. So trifft er auf den Winterkönig und seine Frau, sucht nach einem Drachen oder stolpert nicht nur in so manches Fettnäpfchen sondern auch mitten in Kriegsschauplätze. 

     

    Diese Interpretation der Figur des Till Eulenspiegels finde ich sehr gelungen. Standesdünkel, die Stellung des fahrenden Volkes, Religionswirren und die Stellung Europa werden sprachgewaltig verknüpft. Wohldosierter Humor nimmt den Gräueltaten des Krieges den Schrecken. So stolpert Tyll durch die Welt, scheint mit einer gewissen Naivität gesegnet zu sein, ohne tatsächlich naiv zu sein. 

     

    Der Schreibstil Kehlmanns ist fesselnd, trägt den Leser von Szene zu Szene und lässt ihn nicht mehr los. Die Charaktere sind lebendig, fein ausgearbeitet und vielseitig. Nicht schwarz und weiß sondern mit Schattierungen scheinen die Figuren erst nicht greifbar und doch bringt man letztendlich auch dem Bösen einen gewissen Respekt entgegen. 

     

    Das Buch war schon einige Jahre auf meinem SuB und nun habe ich mich endlich dazu aufgerafft. Gerne gebe ich diesem überraschend guten Buch 4 Sterne.

  5. Cover des Buches Der Schelm von Venedig (ISBN: 9783442482696)
    Christopher Moore

    Der Schelm von Venedig

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Es gab eine Zeit, in der ich sehr gerne Christopher Moore las. Das war damals während der Lehre, als mir eine Kollegin Moore ans Herz legte. Doch diese Phase endete mit „Fool“, das mir nicht mehr sonderlich zusagte. Seither hatte ich keinen Moore mehr in den Händen.

    Irgendwann in den letzten Monaten kam in mir der Gedanke auf, doch mal wieder etwas von Christopher Moore zu lesen. Just in dem Moment treffe ich im Ausverkauf auf „Der Schelm von Venedig“, in dem die Geschichte um Pocket fortgesetzt wird.
    Leider hielt die Freude nur kurz, denn alles, was mir bei „Fool“ schon negativ aufgefallen war, wurde beim Schelm wiederholt. Zu viel Sexwitze, zu viel Fäkalhumor. Ich habe nichts dagegen, wenn Gespräche mal etwas deftiger ausfallen, aber hier ist es zu viel des Guten. Als könnten sich die Figuren über nichts anderes unterhalten als dicke Hupen und sexuelle Fantasien.
    Dabei hätte der Schelm alles, was mir eigentlich gefallen würde: mehrere berühmte Vorlagen, die etwas veralbert werden, dazu viele Intrigen und geheimes Pläneschmieden. Und natürlich Venedig. Schade, dass die ganze Idee etwas gegen die Wand gefahren wurde.
    Auch in den älteren Werken Moores geht es an einigen Stellen zur Sache. Aber genau das ist der Unterschied: die Menge macht’s. Hier war es eindeutig zu viel und nahm mir die ganze Lesefreude, weil ich einfach nur noch auf den nächsten Peniswitz wartete. So macht Lesen aber keinen Spass.
    Dennoch möchte ich Christopher Moore (noch!) nicht ganz aufgeben. Ich habe mir vorgenommen, dass er noch einmal eine Chance erhält. Sollte mir im Ausverkauf oder anderweitig ein älterer Titel begegnen, werde ich es noch einmal mit ihm versuchen. Versprochen!
  6. Cover des Buches Narr (ISBN: 9783453436022)
    David G. L. Weiss

    Narr

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein Thriller der in Österreich spielt und echt sehr spannend ist! Fand dieses Buch auch recht gut recherchiert! Man könnte sagen „Sakrileg“ auf Österreichisch!
  7. Cover des Buches Fool (ISBN: 9783442542598)
    Christopher Moore

    Fool

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Ein greiser König, der sich in seinen drei Töchtern täuscht. Zudem ein Narr und drei Hexen, die versuchen den Schlamassel wieder hinzubiegen. Begleitet wird das Abenteuer vom königliche Hofstaat inklusive Schmeichler und Intriganten - und wie könnte es anders sein von einem reimenden Geist. 

    Meine Meinung: Gleich vorweg - ich bin mit Shakespears Original 'König Lear' nicht vertraut. Beim Lesen hat mich das nicht beeinträchtigt. Mein Start ins Buch war flüssig, man lernt nach und nach alle Protagonisten kennen. Ich fand die Idee eines Narren als Hauptcharakter und Erzähler sehr spannend und es eröffnete viele Möglichkeiten. Die Geschichte orientiert sich wohl an der Originalvorlage und man kann ihr auch ganz gut folgen. Motive und Handlungen der einzelnen Protagonisten sind klar, wenn auch aufgrund von Wahnsinn nicht immer nachzuvollziehen. Warum ich trotzdem nicht mit dem Buch warm geworden bin, ist die Tatsache, dass die teilweise doch sehr tiefe Sprache, sowie der Humor und das ganze Rumgef**** meinen Geschmack nicht getroffen haben. Es war mir einfach zu übertrieben. 

    Meine Meinung: Hat meinen Humor leider nicht getroffen, war aber mal was anderes. Deshalb gibt es gut gemeinte 2.5 Sterne von mir. 

  8. Cover des Buches MacBest (ISBN: 9783492280662)
    Terry Pratchett

    MacBest

     (399)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Vorwissen zu MacBeth ist hilfreich aber nicht nötig. Von abstrusem bis sehr intelligentem Humor ist wieder alles dabei. Eine Pointe jagt die nächste.

  9. Cover des Buches Die Gabe der Könige (ISBN: 9783764531836)
    Robin Hobb

    Die Gabe der Könige

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Klassische Fantasy über einen Bastard am Hof des Königs, der seinen Platz im Gefüge von Intrigen und Machtansprüchen sucht. Auch wenn die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt hat, verfolgen wir die Fitz auf einer Art Heldenreise vom Niemand zu jemandem, der zumindest einen Haufen Feinde sein eigen nennt.
    Die Geschichte wird in gemächlichem Tempo in der ersten Person aus der Sicht des Protagonisten erzählt, bedient sich seiner Gefühle und seiner Fähigkeiten in der Nutzung der Gabe. Entsprechend besitzt der Charakter sehr viel Tiefe, doch auch die anderen, die wir durch seine Augen betrachten, kommen keineswegs zu kurz. Dennoch gab es nur wenige Sequenzen, in denen ich mir mehr Dynamik gewünscht hätte, und bin sehr gespannt, ob die beiden Folgebände sich eines ähnlichen Aufbaus bedienen oder ob es rasanter wird.
    Insgesamt kann ich das Buch mit seinem flüssigen und handwerklich hervorragenden Schreibstil definitiv empfehlen.

  10. Cover des Buches Dunkelheit (ISBN: 9783641061944)
    Anne Bishop

    Dunkelheit

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Erster Teil der DIE SCHWARZEN JUWELEN-REIHE Ich muss gestehen das ich ausser den ersten paar Seiten, den Anfang etwas mühsam fand.Es ging relativ zügig los als Jaenelle das erste mal als kleines Kind ihren "Mentor" trifft.Dann kamen extrem viele Charaktere ins Spiel ( ich weiss das man sie ja irgendwie im ersten Band einer Reihe vorstellen muss).Aber ich verlor zeitweise den Überblick auch weil noch verschiedene Bluthierarchien,Kasten zu den verschiedenen Protas dazukamen und wer welches Juwel trägt.Auch sollte man vielleicht erwähnen das es eher ein sagen wir mal "Fantasybuch mit etwas erhöhtem Niveau" ist.Mir hat das Buch sehr gut gefallen aber ich habe gemerkt das ich es ohne andere Bücher lesen muss.Man muss sich wirklich konzentrieren und drannbleiben.Die Sprache ist sehr speziell und gut meiner Meinung nach.Gewisse Dinge werden nur angeschnitten und der Leser muss quasi , wie verstehen was damit gemeint ist.Es ist eine sehr düstere Geschichte und trotzdem gefällt sie mir sehr gut.Die Brutalität habe ich persönlich nicht als so schlimm empfunden.Vorrallem hat die Autorin dem Leser alles bildgewaltig präsentiert.Jedes Gefühl und jede Gesichtsregung!Das einzige was ich gar nicht gut finde,eher sogar etwas doof, sind diese Schlangenzähne,die gewisse Charaktere unter einem Finger haben und hervorstossen können.Auch das man sie "melken" muss fand ich dementsprechend lächerlich.Sonst kann ich nur sagen das ich an der Reihe drannbleibe weil mir die Geschichte wirklich gut gefällt.Ich hoffe das ich mich bis zum zweiten Band noch an alle Protagonisten erinnern kann...(wahrscheinlich eher nicht 😂😂) Klappentext : 📖 Einst waren die Kasten des Blutes die Wächter der dunklen Reiche - doch längst sind ihre Reihen zersetzt von Gier und Perversion.Eine alte Prophezeiung verspricht die Rückkehr einer Hexe, die die Kasten zu alter Grösse führen wird. Wer aber ist die Auserwählte?Etwa die junge Jaenelle , die noch nichts von ihren ungeheuren magischen Kräften weiss? Und wie sollen diejenigen , die eine neue Blüte der Reiche erträumen ,Jaenelle gegen Königin Dorothea und ihre grausamen Häscher schützen, die die Zügel der Macht in Händen halten?
  11. Cover des Buches Portnoys Beschwerden (ISBN: 9783446249820)
    Philip Roth

    Portnoys Beschwerden

     (65)
    Aktuelle Rezension von: LarissaMaria

    Ich wusste ja worauf ich mich einlasse. Im Prinzip zumindest. Zwangsstörung meets Promiskuität.

    Nicht selten wurde Philip Roth dafür kritisiert, dass seine Charaktere zu getrieben sind, es ginge nur um Sex und Selbstmitleid,
    Die geteilten Meinungen, welche über ihn kursieren, haben mein Interesse geweckt. Ich wollte mir selbst ein Bild machen.

    Ich lernte also Alexander Portnoy kennen; einen jüdischen Amerikaner, der beim Psychiater sitzt und sein Leid klagt.
    Das würde das ganze Buch eigentlich schon in einem Satz zusammenfassen.

    Der Monolog, aus dem das Buch besteht, veranschaulicht seinen Werdegang, schildert eine Existenz ohne besondere Sternstunden, ohne besonderen Glanz.

    Seine Kindheit mit der Glucken-Mama und dem Waschlappen-Vater, seine Jugend, das Erwachen seiner Sexualität welche gleich in zwanghafte Sphären abdriftet, seine Unfähigkeit eine gute Beziehung zu führen… es ist eine endlose Misere.

    Ich war während des Lesens ständig hin und her gerissen; zwischen Abscheu vor dem Protagonisten und Bewunderung für die Fähigkeit von Roth, dessen verrückte Gedankensprünge so anschaulich darzustellen.

    Daher machte das Lesen irgendwie Spaß. Großteils war ich einfach nur genervt von Portnoys Veranschaulichungen, seinen Anschuldigungen, seiner Unfähigkeit zu erkennen, dass man an seinen Fehlern arbeiten kann...  aber genau das hat eine eigene Art von Spannung erzeugt.

    Ich bin nicht restlos begeistert, aber besonders die Pointe am Schluss hat mich nochmals laut auflachen lassen.

    Also der Gesamteindruck war nicht schlecht.

  12. Cover des Buches Der goldene Handschuh (ISBN: 9783499271274)
    Heinz Strunk

    Der goldene Handschuh

     (296)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautwein

    neben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.

  13. Cover des Buches Schattenwanderer (ISBN: 9783492268028)
    Alexey Pehov

    Schattenwanderer

     (140)
    Aktuelle Rezension von: kaho72liest

    Das war mal Fantasy für meinen Geschmack, auch wenn die Geschichte schon älter ist. Wer hier allerdings auf eine Romantasy hofft, wird enttäuscht. Trotzdem hat es mir gefallen. Es ist düster, spannend, magisch und eine Welt die mir gefiel. Auch der Stil gefiel mir gut. Es ist kein typisches Jugend Fantasybuch und trotzdem war es angenehm geschrieben. Es gab viele Infos, wodurch es aber nicht langweilig wurde.

    Irgendwann werde ich auch Teil 2 lesen, denn ich möchte natürlich wissen wie es weitergeht. 


    Ich empfehle die Geschichte gern weiter

  14. Cover des Buches Blutrote Lilien (ISBN: 9783551311634)
    Kathleen Weise

    Blutrote Lilien

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Janinezachariae

    Kathleen Weise und "Blutrote Lilien" habe ich bei einem Co Reading Stream Anfang des Jahres begonnen und kam ungefähr bis zur Hälfte.
    Ich hatte einige Probleme mit dieser Geschichte und Charlotte de Montmorency gehabt und ihrem "Verlobten", der einfach ein Macho ist.
    Charlotte ist meiner Meinung sehr leichtgläubig, hat aber das Herz am richtigen Platz und hilft denen, die Hilfe brauchen. Was sie mir schon wieder näher gebracht hat als Person.
    Dennoch bin ich direkt bei einer ganz bestimmten Szene zu dem Schluss gekommen und ich hatte es damals sogar im Stream gesagt: Sie kommt mit ihm zusammen. Genau dieser Person ... Und natürlich war es jetzt nicht unbedingt schwer das zu erraten. Und ja, ich lag auch richtig. Leider.
    Wobei ich auch hier sagen muss, dass dieser Mann mich am Ende mehr überrascht hat, als sie.

    Ich habe das Buch letztlich mit gemischten Gefühlen beendet. Es ist schon 12 Jahre alt, also alles verziehen würde ich sagen. Damals gab es halt einfach auch jene Klischees.

    Von der Recherche und dem Setting her hätte ich glatt 5 Sterne geben können. Doch das allgemeine Wohlbefinden und meine Einschätzung beim Lesen haben es ein wenig relativiert. Wobei die 3 Sterne nicht negativ zu betrachten sind. Zu gut für 2, aber es fehlt noch dieser eine Tropfen für 4 Sterne.

    Alles Liebe

  15. Cover des Buches Der Weitseher (ISBN: 9783453524811)
    Robin Hobb

    Der Weitseher

     (89)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Robin Hobb und ihre Bücher habe ich jetzt schon lange auf dem SuB und musste endlich mal gelesen werde. Ich wusste schon, dass das 1. Buch der Trilogie einige Schwächen hatte, aber dachte mir, ok, ich kann auch mal etwas langsamer in die Geschichte starten. Oje, also ich weiß nicht ob es zu 100 % dem Buch geschuldet ist, oder meiner Leseflaute, aber ich habe doch glatt fast 3 Monate dafür gebraucht. Und ich denke, dass lag nicht nur an mir.

    Hier wird die Geschichte von Fitz erzählt, wie er eine Ausbildung zum Assassinen erhält, aber diese Geschichte hat kaum solche Elemente enthalten. Ich muss jetzt auch nicht Action auf jeder Seite haben und mag auch meine politischen Intrigen, aber am Ende der fast 700 Seiten hab ich mich dann schon gefragt, hmm wars das jetzt oder was? Das hätte man doch ruhig einmal kürzen können. Kann natürlich sein, dass sich das in den Folgebänden ändern wird, die ich mir auch anschauen werde. Noch habe ich die Hoffnung in Frau Hobb nicht ganz aufgegeben.

  16. Cover des Buches Der Wilde Wald (ISBN: 9783407742247)
    Tonke Dragt

    Der Wilde Wald

     (125)
    Aktuelle Rezension von: ColinCreevey
    Wieder gehen wir mit Tiuri auf eine gefährliche Reise, die uns dieses Mal in den sagenumwobenen Wilden Wald hineinführt. Dort ist es nicht geheuer, heißt es...

    Die Geschichte ist noch spannender als Teil eins (DER BRIEF FÜR DEN KÖNIG) und kann sogar als erstes gelesen werden - was ich ausversehen gemacht habe - weil sowohl Teil eins als auch dieser Teil zwei eine abgeschlossene Handlung haben. Ich empfehle aber, sie der Reihe nach zu lesen. Ein Muss für alle Fans von Ritter-Abenteuern, wer noch nicht 10 Jahre alt ist, sollte es sich vorlesen lassen.
  17. Cover des Buches Poison Princess - In den Fängen der Nacht (ISBN: 9783570310014)
    Kresley Cole

    Poison Princess - In den Fängen der Nacht

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Klappentext: Beinahe wäre Evie den Verlockungen im Reich des Todes verfallen, doch als sie erfährt, dass Jack in Gefahr schwebt, hat sie nur eins im Sinn – Flucht. Evie macht sich auf in die Außenwelt, die sich in eine eisige Ödnis verwandelt hat, um in jenem unerbittlichen Krieg mit ihren Verbündeten gegen die grausamsten aller Arkana anzutreten – die Liebenden. Doch damit dies gelingt, müssen sowohl der hitzköpfige Jack als auch der unwiderstehliche Tod an ihrer Seite kämpfen. Kann Evie die beiden überzeugen? Zu zart scheint manchmal die Grenze zwischen Liebe und Hass und Evie selbst ist zerrissen zwischen den beiden ungleichen Rivalen …

    Meine Meinung: eine weitere geniale und absolut spannende Fortsetzung :D

    Nach dem Ende von Band 2 war ich richtig neugierig auf den dritten Teil und musste natürlich sofort weiterlesen ;)
    Und ich wurde mal wieder nicht enttäuscht. Schon der Klappentext klingt absolut spannend und verspricht einiges ... und das Buch hält diese Versprechen auch. :D
    Evie versucht, Jack zu retten. Doch so einfach, wie das vielleicht anfangs aussehen mag, ist es nicht. Denn sie stehen einem grausamen Feind gegenüber - den Liebenden. Ich muss gestehen, dass ich die Karte der Liebenden anfangs sehr mochte, aber mittlerweile finde ich sie gruselig.^^ Was die beiden so anstellen, ist einfach nur grauenvoll und ich hab ehrlich gehofft, dass Evie, Jack und der Tod sie besiegen können. Doch Evie steht noch vor einer weiteren "Gefahr" - die Liebe für 2 Jungs, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sorgt für mehr als eine brisante Situation. Manche davon fand ich doch ein wenig lustig, andere waren schön, wieder andere einfach nur zum Kopfschütteln^^
    Zwischendurch erleben wir auch mal Sequenzen aus der Sicht der Nebencharaktere. Evie erlebt Visionen aus deren Sicht und ich fand das total interessant. :)
    Die Spannung in der Geschichte steigert sich immer weiter ... immer wieder gibt es Zwischen-Höghepunkte. Ständig dachte ich, dass es nicht noch spannender und fesselnder geht - und wurde eines besseren belehrt.
    Das Ende hat mich einerseits zu Tränen gerührt, anderseits hätte ich das Buch gerne gegen die Wand geworfen ... das Ende ist so ein fieser Cliffhanger und ich will eigentlich sofort wissen, wie die Geschichte weitergeht!

    Protagonistin des Buches ist Evie, aus deren Sicht die Geschichte auch erzählt wird. Ich finde, dass sie sich in dem Band echt gut weiterentwickelt hat und ich bewundere ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Wobei ich mir an manchen Stellen ein wenig mehr Entscheidungsfreudigkeit bezüglich ihrer Männerprobleme gewünscht hätte ;)
    Jack hat sich auch enorm weiterentwickelt und mehr als einmal hat er mich sehr überrascht. Ich mag ihn sehr :D
    Der Tod ... einerseits mag ich ihn, andererseits hätte ich ihm gerne mal in den Hintern getreten^^
    Selena, Finn, Matto, Jules, Gabriel, Tess ... wir treffen auch weitere Arkana wieder und ich bewundere immer wieder ihren Willen, sich zu einem Team zusammenzuschließen und füreinander einzustehen. :)

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr gut und schnell lesen. Durch die fesselnde Spannung und die ständigen Höhepunkte konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. :D

    Mein Fazit? Eine weitere fesselnde Fortsetzung, die wahnsinnig viel Spannung hat und einen immer wieder mit Höhepunkten reizt :D Die Charaktere haben sich weiterentwickelt und ich bewundere immer wieder ihre Einstellung :) Das Ende ist wirklich fies ... ich freue mich jetz schon auf den nächsten Band <3

  18. Cover des Buches Der Narr und das Mädchen (ISBN: 9783827054258)
    Celia Rees

    Der Narr und das Mädchen

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Jacynthe

    Inhalt


    Violetta wurde von ihrem herrschsüchtigen Onkel aus ihrer Heimat vertrieben und sucht nun gemeinsam mit dem Narr Feste nach einer Möglichkeit, ihren Platz als Herrscherin zurückzuerobern. William Shakespeare soll ihnen dabei helfen.

    Meine Meinung


    Celia Rees schreibt im Nachwort, dass "Was ihr wollt" ihr Lieblingsstück von Shakespeare ist sie und ein Buch darüber schreiben wollte, wie die Geschichte weitergehen könnte. Dieses Buch ist daraus geworden. Die Geschichte, die Shakespeare in "Was ihr wollt" erzählt, ist dabei die von Violettas Mutter Viola, und sie weiß selbst nicht genau, wie viel Wahrheit in den Erzählungen steckt.

    Ich habe das Original nie gelesen und kenne nur die Inhaltsangabe aus Wikipedia. Das war jedoch nicht weiter tragisch, da Violetta die Geschichte zu Beginn des Romans zusammenfasst und der Schwerpunkt auf den Ereignissen danach liegt.

    Die junge Violetta ist die Hauptperson des Romans. Gemeinsam mit dem Narr Feste musst sie aus ihrer Heimat Illyrien fliehen und sucht nun die Hilfe von William Shakespeare, da sie hofft, durch eine List ihren angestammten Platz als Herrscherin über ihr Volk zurück zu erlangen. Shakespeare ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht berühmt, dafür immer auf der Suche nach einer guten Story, weshalb Violetta ihn sehr inspiriert. Er beschließt, dem Mädchen zu helfen. Mir persönlich hat sich irgendwie nicht so ganz erschlossen, warum gerade Shakespeare die erste Wahl Violettas sein sollte. Ich an ihrer Stelle hätte mich nach einer einflussreicheren Person umgesehen, doch natürlich hätte dann die ganze Geschichte nicht so funktioniert, wie sie sollte.

    Der Roman gibt Einblick in das Leben einer Theatertruppe in der damaligen Zeit und trumpft mit einigem historischen Wissen darüber auf. Die unterschiedlichsten Figuren kommen darin vor, manche ziemlich skurril wie der Narr Feste, der als kleines mageres Männchen beschrieben wird, und aus dem ich nie so recht schlau wurde. Violetta blieb mir, obwohl sie die Hauptperson ist, immer ein wenig fern und ich konnte mich nicht wirklich mit ihr identifizieren. Das gelang mir eigentlich bei keiner der Personen.

    Die Geschichte kam meiner Meinung nach einfach nicht in Gang. Der Anfang, in dem von Violettas Vergangenheit erzählt wird, war noch sehr interessant, und vor allem die Seiten, auf denen es um den Angriff auf ihre Stadt geht, unerwartet unverblümt. Doch dann zog sich die Geschichte in die Länge. Ich dachte lange, der Coup, mit dem Violetta ihr angeborenes Recht einfordern will, sehr Kern des Romans. Stattdessen näherte sich das Buch langsam dem Ende zu, bevor überhaupt etwas in die Richtung geschah - und das wurde dann nur kurz abgehandelt. Spannung kam nur selten auf und wurde meist schnell wieder aufgelöst. Der einzige Punkt, dessen man sich bis zum Schluss nicht sicher sein konnte, war die Rolle von Violettas Freund aus Kindertagen, den die einen für einen Betrüger halten, sie selbst aber für ehrbar und noch dazu ihre große Liebe.

    Um ehrlich zu sein: das Buch langweilte mich ein wenig, was vielleicht aber auch der Tatsache geschuldet ist, dass ich keine große Shakespeare-Kennerin oder -Liebhaberin bin. Rees, deren Verehrung für ihn man auf jeder Seite spürt, scheint hier möglichst viel über ihn verarbeiten zu wollen (ich glaube auch, eine Anspielung auf den Sommernachtstraum erkannt zu haben), und an sich fand ich es auch interessant, über Shakespeare vor seiner Berühmtheit zu lesen. Andererseits hielt sich Rees bei seiner Figur nicht ganz an die historischen Vorgaben, was das Buch als historisches Zeugnis wieder ein wenig abwertet.

    Glücklicherweise ist der Roman insgesamt leicht zu lesen und an sich auch gut geschrieben, sodass ich ihn dennoch innerhalb weniger Tage gelesen hatte. Ich vergebe 3 von 5 Wolken, weil ich ihn ganz nett fand, er mich jedoch darüber hinaus nicht wirklich reizen konnte.
  19. Cover des Buches Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman (ISBN: 9783869711683)
    Laurence Sterne

    Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman

     (8)
    Aktuelle Rezension von: firlefanz
    Ich lasse Autoren im Grunde vieles durchgehen. Aber was Sterne geschrieben hat schlägt dem Fass wirklich den Boden aus. Zunächst einmal ist der Titel des "anti-novel" schon irreführend. Der liebe Tristram wird erst auf Seite 201 (von etwa 450) geboren. Es liegt auf der Hand, dass es nicht sein Leben sein kann, das da so ausufernd geschildert wird. In erster Linie geht es um seinen Vater Walter Shandy mit einem Faible für Nasen, seinen Onkel Toby, der gemeinsam mit seinem Bediensteten Trim Kriegsschauplätze nachstellt. Tristrams eigenes Leben zeigt sich nur in einer kurzen Episode, in der er durch Frankreich reist. Die Kapitel sind höchstens vier Seiten lang. Das kürzeste besteht aus nur einem Satz. Die ganze Sache wird dadurch aber nicht einfacher, da Sterne keinen Wert auf eine stringente Handlung legt. Er würfelt die Anekdoten durcheinander, lässt zwei Kapitel auch einfach mal leer, um sie dann einige Seiten später nachzuholen (sehr eindrucksvoll dokumentiert Sterne dies selbst in einer Art Handlungsskizze am Ende des achten Buchs). Auch sein Satzbau zwingt den Leser dazu, ständig auf der Hut zu sein. Der gute Laurence scheint etwas gegen Anführungs- und Schlusszeichen gehabt zu haben. Sätze die nach folgendem Schema aufgebaut sind, sind keine Seltenheit: Wörtliche Rede, Hauptsatz, Nebensatz, Nebensatz, wörtliche Rede. Es ist ein großartiges Buch. Kein Zweifel. Wikipedia sagt allerhand über seine Bedeutung als Vorläufer zum Bewusstseinsstrom. Und es ist witzig. Aber nun ja. Ich liebe eben Romane. Gebt mir einen 500 -seitenlangen Charles Dickens und ich bin glücklich. Ich brauche einen Anfang, einen Spannungsbogen zum Höhepunkt hin und dann einen ordentlichen Schluss. Einige Kapitel (das Nasenkapitel zum Beispiel) mochte ich sehr. Aber insgesamt fand ich dieses Buch anstrengend. Trotzdem sollte man es lesen.
  20. Cover des Buches Fool (ISBN: 9783868046144)
    Christopher Moore

    Fool

     (15)
    Aktuelle Rezension von: JanineT
    Ich liebe Christopher Moore und Simon Jäger ist mein Lieblings-sprecher. Simon macht seine Sache wie immer fabelhaft,  nur Moore dieses Mal nicht so.  Am Anfang fesselt die Geschichte, ist lustig und spannend,  aber so ab der zweiten Hälfte verliert sie irgendwie den Biss. Musste mich eher bis zum Ende quälen,  weil es mich irgendwie nicht mehr wirklich interessierte. Trotzdem bleibe ich ein Moore-fan und werde mehr Bücher von ihm lesen,  denn auch ein Genie greift einmal neben die Kiste. 
  21. Cover des Buches Mimus (ISBN: 9783473583584)
    Lilli Thal

    Mimus

     (35)
    Aktuelle Rezension von: MalaikaSanddoller
    Ein Buch was ich jedem weiter empfehlen  würde!
  22. Cover des Buches Breaking Bad (ISBN: 9783862653621)
    Ensley F. Guffey

    Breaking Bad

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Episodenguide zur allgemein abgefeierten Serie "Breaking bad". Man erfährt Erklärungen zu Fragen, welche Songs werden in der Serie gespielt und welche Aussage treffen diese, welche Metaphern und Symbole werden verwendet und wie sind diese zu deuten, welche Kameraeinstellungen wurden gewählt usw. Bei der Lektüre ist bei mir das "Breaking-bad-Fieber" wieder ausgebrochen, insgesamt ist das Ganze ein gelungener Nachschlag zu der besten Fernsehserie der Welt.
  23. Cover des Buches Die Rache des Kreuzfahrers (ISBN: 9783404269136)
    James Patterson

    Die Rache des Kreuzfahrers

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Frankreich, 11. Jahrhundert. Die Zeit des Ersten Kreuzzuges. Hugo de Luc flüchtet vom Schlachtfeld zurück nach Frankreich. Eine dramatische Rückkehr: Sein Dorf ist verwüstet, sein Sohn ermordet und seine Frau von geheimnisvollen Reitern verschleppt. Woher kamen sie? Haben sie im Auftrag seines Lehnsherrn gehandelt?

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • Das Buch hat einen tollen Einstieg und kommt direkt zur Sache. Charaktere sterben unerwartet und die Euphorie für die Kreuzzüge und die darauffolgende Realität der Grausamkeit ist wirklich toll umgesetzt.
    • Die Geschichte ist spannend, auch wenn sie nicht wirklich tiefgründig ist. Durch den schnellen Erzählstil und die kurze Seitenanzahl von 450 Seiten kommt aber keine Langeweile auf.
    • Hugo de Luc als Hauptcharakter hat tollere innere Kämpfe und ist durch die Ich-Erzählung sehr nahbar. 

         WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • So toll ich Hugo‘s mentale Komponente finde, umso weniger gefallen mir seine Taten und Fähigkeiten im Verlaufe des Buches. Ohne jegliche Erfahrung hat er in allen Bereichen beste Expertisen und wirkt dadurch wie ein „Auserwählter“. Dies fand ich ein wenig langweilig umgesetzt.
    • Das Mittelalter ist in diesem Buch nur ein grober Rahmen und soll auch vom Autor nach nicht im Fokus stehen. Bei dem Buchtitel, wäre hier aber vielleicht eine stärkere Fokussierung auf eben dieses nicht schlecht gewesen.
    • Während viele der kleinen Wendungen sehr unerwartet kommen, sind die 2-3 großen Twists im Buch doch sehr leicht zu erahnen. 

     FAZIT und PUNKTEZAHL: 

    „Die Rache des Kreuzfahrers“ ist schnelle, meistens spannende und leichte Unterhaltung. Ich habe das Lesen an sich sehr genossen und würde es jedem Krimi-Fan empfehlen oder Fans von Historischen Romanen, die bei den tatsächlichen Historischen Gegebenheiten ein Auge zudrücken können. Ansonsten hat mein ein interessantes Buch mit Liebe, Gewalt, Verrat und einem lustigen und doch interessanten Hauptcharakter.

    Kein Highlight, aber absolut Lesenswert.

    77 / 100 Punkten

  24. Cover des Buches Ottos Ottifanten Buch 2. (ISBN: B002G5U048)

    Ottos Ottifanten Buch 2.

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Otto W. zu seinen besseren Zeiten, Ottifanten der Gegenwart, in der Antike, im Weltall usw. So gut wie früher war Otto seitdem nie wieder. Sehr unterhaltsam.

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