Bücher mit dem Tag "nate"
87 Bücher
- Cassandra Clare
Clockwork Angel
(2.075)Aktuelle Rezension von: Elenas_bunte_buecherweltWorum geht es?
Nach dem Tod ihrer Tante macht sich die sechzehnjährige Tessa auf den Weg nach London, weil dort ihr Bruder lebt. Doch bei ihrer Ankunft muss sie nicht nur feststellen, dass dieser verschwunden ist, sondern wird auch noch entführt. Plötzlich findet sie sich in einer Welt wieder, in der Hexen, Vampire, Dämonen und noch vieles anderes tatsächlich existiert. Auch Tessa selbst hat eine seltene Gabe, die in der sogenannten Schattenwelt auf reges Interesse stößt. Doch wem kann sie vertrauen? Und wie kann sie ihren Bruder wieder finden?
Meine Meinung:
Vor langer Zeit habe ich die Chroniken der Unterwelt gelesen und abgöttisch geliebt. Die gesamte Welt hat, sowie der Schreibstil haben mir unheimlich gut gefallen. Nun habe ich endlich zu diesem Buch gegriffen und das Setting hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen.
Tessa war mir sehr sympathisch, auch wenn sie mir an manchen Stellen sehr naiv vorkam. Dennoch entwickelt sie sich im Laufe des Buches in eine Richtung, die mir sehr gefallen hat. Ich bin sehr gespannt, wie das in den nächsten Büchern weitergeht.
Will kann zwar ein ziemlicher Stinkstiefel sein, doch man merkt schnell, dass da noch mehr hinter der schroffen Fassade lauert. Ich hoffe sehr. dass wir im nächsten Band mehr über ihn erfahren, sodass ich ihn dann auch leichter fassen kann.
Jem ist ein wahnsinnig netter Schattenjäger, der aber leider nicht so eine starke Anziehung ausübt wie Will. Deshalb tendiere ich im Moment dazu, dass sich Tessa für Will entscheiden wird, was sich aber natürlich in den nächsten Bänden noch ändern könnte.
Die Handlung selbst konnte ich zwar manchmal vorhersehen, doch ich fand das Buch dennoch immer spannend. Gerade weil viele Kleinigkeiten geschehen sind, die man noch nicht wirklich erklären kann wie z.B. die Geschehnisse mit Tessas Kette. Hier freue ich mich sehr auf die Auflösung.
Fazit: Eine tolle Geschichte, in der spannenden Welt der Schattenjäger.
- Karen M. McManus
ONE OF US IS LYING
(1.180)Aktuelle Rezension von: SillivEndlich habe ich mich aufgerafft, dieses Buch zu lesen, das meine Kinder schon im Englischunterricht durchgenommen haben. Ich war so gespannt, wer der Mörder ist, habe meine Vermutungen mit meinem Sohn besprochen, er hat nichts verraten. In 2 Tagen durchgesuchtelt.
Rundum zufrieden, sehr gut aufgebaut.
5⭐️
- Cassandra Clare
Clockwork Prince
(1.420)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraDer November ist der Monat, in dem es mal wieder Zeit für ein langes Lesewochenende ist. Also packt die Lichterkette oder Duftkerze raus, zieht kuschelige Socken an, macht euch einen Kakao mit Marshmallows oder einen Tee mit Honig, stellt ein paar Snacks bereit und schnappt euch ein Buch, das zur düsteren Novemberstimmung passt. Ich habe als erstes Buch des Monats „Clockwork Prince“ von Cassandra Clare aus dem Jahr 2012 gelesen. In dem Jugendbuch, welches der zweite Band der „Chroniken der Schattenjäger“ ist, kommen Vampire, Werwölfe, Hexen und andere magische Geschöpfe vor, deswegen ist es die perfekte Lektüre für sonnenärmere Tage.
Der Schock sitzt tief bei der jungen Theresa Gray. Nicht nur, dass Axel Mortmain in Wahrheit der Magister ist; Tessas Bruder Nathaniel hat sich ebenfalls als Verräter entpuppt. Doch es bleibt kaum zeigt die Fassung zurück zu gewinnen, denn in London versammelt sich der Rat der Schattenjäger, geleitet von Konsul Josiah Wayland, bei dem Benedict Lightwood fordert, Charlotte Branwell als Leiterin des Londoner Instituts abzusetzen. Konsul Wayland stellt Charlotte dagegen ein Ultimatum: Sie soll Axel Mortmain innerhalb von 14 Tagen ausfindig machen, anderenfalls wird sie ihre Position verlieren. Auch Tessa will zusammen mit den jungen Schattenjägern William Herondale und James Carstairs ihren Beitrag dazu leisten, doch fällt es ihr schwer, sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren, da sie seitdem sie Will geküsst hat, keine Aussprache mit ihm hatte und er seitdem abweisend wirkt.
„Dichter Nebel dämpfte jedes Geräusch und verhüllte die Sicht.“, ist der erste Satz des Prologs. Dieser ist aus der Sicht von William Herondale verfasst, der den „Cross Bones Graveyard“ in London aufsucht, um dort vom Geist der toten Molly Waren aus der Schattenwelt zu erstehen. Will ist ein Nebencharakter, der neben anderen wie James Carstairs oder, seit diesem Band ebenfalls dabei, Sophie Collins, Charlotte Branwell und Magnus Bane als personaler Erzähler im Präteritum berichtet.
Theresa Gray bleibt die Protagonistin, die damit den Hauptteil der Geschichte erzählt. Sie hat das typische Problem einer Teenagerin in einem Jugendbuch, denn sie führt eine Dreiecksbeziehung. Will ist sie bereits näher gekommen, doch seine distanzierte und sarkastische Art verunsichert sie und so schwankt sie bei seinem Anblick zwischen Dahinschmelzen und dem Wissen, dass sie ihm eigentlich wegen seiner Ablehnung ihr gegenüber böse sein und es ihm eigentlich auch zeigen sollte.
Kandidat Nummer zwei ist James, kurz Jem, der Wills bester Freund und sein sogenannter „Parabatai“, also engster Verbündeter der Schattenjäger ist. Anfangs verbindet Tessa und Jem eine enge Freundschaft. Sie fühlt sich bei ihm jedoch so geborgen, dass sie sich unter Umständen vielleicht mehr mit ihm vorstellen könnte. Jem hat silberne Haare und Augen, was an seiner Krankheit und der daraus resultierenden Sucht nach „Yin Fen“, einem Dämonengift liegt. Da ein Entzug der Droge nicht möglich ist und sie früher oder später zum Tod führt, ist allerdings nicht klar, wie viel Zeit Jem noch bleibt. Clare hat mit James und Will ein klares Schema von Good Guy und Bad Guy kreiert. Jem ist stets freundlich und gelassen, wirkt durch seine Erkrankung aber auch fragil und weckt bei fast allen Bewohnern des Instituts einen Beschützerinstinkt. Will ist ein klassischer, gutaussehender junger Mann, dem die Frauenherzen förmlich zufliegen, der diese aber mit seiner arroganten Art auf Abstand hält. Trotzdem scheint er mit sich selbst zu ringen, was immer wieder mal durchscheint, denn offensichtlich hat er ein Geheimnis. Manchmal agiert er unvorhersehbar und wirkt mysteriös, was ihn für Tessa aber nur faszinierender macht. Da es Dreiecksbeziehungen in Jungendbüchern wie Sand am Meer gibt und diese hier eher stereotyp umgesetzt wurde, konnte sie mich leider weniger überzeugen. Es scheint so, als wäre Will Tessas heimlicher Favorit. Da er ihre Zuneigung augenscheinlich nicht erwidert, wendet sie sich meist an Jem, der deswegen eher wie ihr Plan B wirkt.
Insgesamt ist das Tempo in „Clockwork Prince“ deutlich entschleunigter. Es gibt weniger actiongeladene Kampfszenen, dafür aber mehr Dialoge, die die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander vertiefen. Besonders gut haben mir die zwischen Will und Tessa gefallen, die beide leidenschaftlich gerne lesen und sich über die damals aktuellen Werke der Unterhaltungsliteratur austauschen, wie beispielsweise die von Jules Verne.
Ein Fehler ist mir jedoch aufgefallen. Auf Seite 64 begegnet Tessa den Brüdern Gabriel und Gideon Lightwood, die sie und Sophie im Kampf unterrichten sollen. Dabei beschreibt sie „die hellen leuchtend grünen Pupillen ihrer Augen“. Die Verwendung des Wortes „Pupille“ ist hier jedoch schlichtweg falsch, denn Pupillen sind die Löcher in den Augen, durch die das Licht fällt. Diese sind bei jedem Menschen und auch Schattenjäger schwarz. Was Clare viel eher meint, ist die Iris. Ich finde den Fehler schon recht gravierend, wo die Autorin doch sonst so präzise bei ihrer Recherche über London im 19. Jahrhundert gearbeitet hat. Auch das Ende ist hier weniger spannend als beim Vorgänger, wenn auch nicht uninteressant. Nach dem Quellenverzeichnis folgt noch ein Brief von Will an seine Eltern, den er jedoch nie abgeschickt hat als kleiner Zusatzinhalt.
„Clockwork Prince“ ist eine gute Fortsetzung der „Chroniken der Schattenjäger“, die aber aus verschiedenen Gründen nicht ganz mit dem ersten Band mithalten kann, auch wenn dieser mit über 550 Seiten genauso lang ist. Neben dem Fehler auf Seite 64 haben mich die stereotype Dreiecksbeziehung und das entschleunigte Tempo etwas gestört. Insgesamt hat es mir allerdings gut gefallen, weshalb ich dem zweiten Band der Trilogie von Cassandra Clare drei von fünf Federn gebe. Ich hoffe, dass der letzte Band „Clockwork Princess“, den ich als nächstes lesen werde, mindestens wieder mit „Clockwork Angel“ mithalten kann.
- Alice Sebold
In meinem Himmel
(816)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDie 14-jährige Susie Salmon wird im Dezember 1973 von einem Nachbarn vergewaltigt und ermordet wird. Aus einer Art Zwischenwelt/Jenseits beobachtet sie nach ihrem Tod das Leben auf der Erde: ihre Familie, Lehrer, Freunde, ihren Mörder.
Die grausamste, schrecklichste und schlimmste Szene erfolgt direkt im ersten Kapitel.
Susie erzählt aus ihrer Perspektive, nach ihrem Tod als allwissende Erzählerin, die über die Geschichte aller Menschen Bescheid weiß und alles sehen kann. Ihr Erzählstil ist nahezu poetisch, leicht und angenehm. Ich empfand die Worte als Erzählung einer Person, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat. Gleichzeitig ist es spannend die Menschen zu beobachten, wie sie mit Susies Verschwinden/Tod umgehen und auch die Ermittlungen in den 70er-Jahren.
Die häufigen langen Schachtelsätze sind manchmal eine Herausforderung beim Lesen.
Ich habe den Roman parallel im englischen Original gelesen und war häufig irritiert, verwundert und verärgert darüber, wie er übersetzt wurde: Ganze Sätze wurden weg gelassen, Wörter verdreht (gehört/gesehen) oder gar nicht übersetzt, so dass ich selbst erstmal das Wörterbuch bemühen musste um den Sinn zu verstehen. Oder Phrasen wurden wörtlich übersetzt, obwohl sie im deutschen Sprachgebrauch sicher nicht so verwendet würden ("schwarz-weiß vor Verdammung sein" , "zur Nacht loslassen wollte"). Alternativ gab es umständliche Fremdwörter statt Übersetzungen (Campanile, Kotau, Vestibül). Der Roman selbst hat mich schon beim ersten Lesen mitgerissen und ging mir sehr zu Herzen. Im Nachhinein würde ich trotzdem den Originalroman bevorzugen.
- Cecily von Ziegesar
Gossip Girl 1
(380)Aktuelle Rezension von: Simba99Als Fan der Fernsehrserie musste ich nun auch mal mit den Büchern beginnen. Eins vorweg, der Aufbau der Familien ist ganz anders als in der Serie. Ich hoffe das lässt drauf schließen, dass auch die Story eine ganz andere ist. Das fänd ich super!
Der Einstieg mit dem ersten Buch war schonmal super! Bin ich mal gespannt wies weitergeht!
- Samantha Young
Jamaica Lane - Heimliche Liebe
(592)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie notorisch schüchterne Olivia Holloway bittet ihren besten Freund Nate ihr Nachhilfe in Sachen flirten zu geben. Da Nate ein Meister in diesem Fach ist, sagt er natürlich nur zu gern zu. Doch was als Spiel beginnt wird für Olivia plötzlich zu einer ernsteren Angelegenheit. Das dumme ist nur, Nate ist kein Mann für feste Beziehungen. Und plötzlich steht alles in Frage ihre Freundschaft, ihr Vertrauen, ihre Liebe. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“. Genau das ist das Credo dieses Romans. Ist Nate impulsiv, draufgängerisch, selbstbewusst ist Olivia das absolute Gegenteil schüchtern, zurückhaltend, abwartend. Und genau darin liegt die Würze dieses Romans und wird meisterlich von der Autorin in Worte gefasst. Das wieder alte Bekannte ihren Auftritt haben versüßt dem Serienfan natürlich das Ganze noch. Ich kann nur sagen, es ist wieder eine tolles Buch geworden.
- Karen M. McManus
One Of Us Is Lying (English Edition)
(175)Aktuelle Rezension von: BetweenBookPagesEs ist schön länger her als ich das Buch das erste mal las, und doch erinnere ich mich noch an dir Story als hätte ich das Buch gerade erst beendet. Eine Highschool, vier Verdächte und ein Toter. Jeder von ihnen hat etwas zu verbergen, doch wer der wahre Täter ist, bleibt ein langes Rätsel. Mega Plot, und unfassbar guter Schreibstil!
- Abbi Glines
Rush of Love – Vereint
(991)Aktuelle Rezension von: Kristina_RitterDas Ende der Geschichte von Blaire und Rush. Müssen wir sie jetzt schon verabschieden ? :(
Blaire und Rush müssen immer noch mit den Problemen um Nan zurecht kommen. Sie akzeptiert/ respektiert Blaire einfach nicht. Rush muss sich endlich entscheiden, wer an erster Stelle steht und auch genauso handeln. Viel mehr gibt es hier nicht zu schreiben. Emotional, dramatisch, sinnlich und liebevoll.
Ich mag die Geschichte der beiden, an manchen Stellen ging’s mir etwas schnell, bzw. fand ich Blaire war etwas zu verständnisvoll.
Alles in allem für mich aber lesenswert. - Laura Brodie
Ich weiß, du bist hier
(166)Aktuelle Rezension von: ugadenneIn einem Supermarkt sieht Sarah plötzlich ihren totgeglaubten Ehemann David. Hat er den Kajakunfall doch überlebt? Seine Leiche wurde bisher nicht gefunden. Sarah ist nach mehreren Fehlgeburten psychisch instabil, was auch ihre Ehe belastet hat. Als ihr David dann mehrmals begegnet und auch zu ihr nach Hause kommt, stellt sich ihr und dem Leser die Frage, ob er tatsächlich noch lebt. Manchmal plätschert die Geschichte etwas dahin, aber dann kommt erneute Spannung auf. Ob man jetzt an Geister glaubt oder nicht, die Geschichte finde ich gut geschrieben. Ich war jedenfalls lange im Zweifel. Mir hat nicht gefallen, dass Sarah ausgerechnet mit ihrem Schwager Nate eine Affäre beginnt. Allerdings wurde ihre Zerrissenheit zwischen den beiden Brüdern gut dargestellt.
- Kelley Armstrong
Darkest Powers: Schattenstunde
(363)Aktuelle Rezension von: Crazygirl1Die Grundidee dieses Buches ist eigentlich sehr gut, aber leider ist die Geschichte äußerst langweilig erzählt worden. Es scheint, als wenn hier absolut nichts spannendes passiert, alles plätschert so lauwarm vor sich hin. Dabei hätte das ganze so viel Potenzial gehabt. Immer wenn ich dachte jetzt könnte es spannend werden, flachte das ganze auch schon wieder ab und wurde im Keim erstickt. Erst im letzten Viertel kam ein kleiner hauch von Spannung auf, was aber deutlich zu spät war um noch irgendwas zu retten. Die Charaktere sind auch nicht gerade tiefsinnig, was ebenfalls das Lesen erschwert hat.
Da ich die folgenden Bücher schon hier habe, werde ich dem zweiten Teil noch eine Chance geben, ansonsten hätte ich nach diesem Buch definitiv die Reihe nicht weiterverfolgt! Daher gibt es von mir nur 2 Sterne.
- Kylie Scott
Kein Rockstar für eine Nacht
(712)Aktuelle Rezension von: Eve_WaeKlappentext:
Am Morgen nach ihrem einundzwanzigsten Geburtstag wacht Evelyn Thomas in einem Hotelzimmer in Las Vegas auf - neben einem attraktiven, tätowierten und leider vollkommen fremden jungen Mann. Sein Name ist David Ferris, er ist Gitarrist und Songwriter der erfolgreichen Rockband Stage Dive - und seit weniger als zwölf Stunden Evelyns rechtmäßig angetrauter Ehemann ...
Meine Meinung:
"Kein Rockstar für eine Nacht" von Kylie Scott ist eines meiner Lieblingsbücher der Autorin, und das nicht nur, weil die Protagonistin denselben Namen trägt wie ich. Es ist eine süße Rockstar-Romanze, die im Gegensatz zu anderen Werken der Autorin überraschend tiefgründig ist.
Das Setting und die Charaktere haben von Anfang an mein Herz erobert. Evelyn, die selbstreflektierte und gutherzige Protagonistin, ist einfach liebenswert. Aber auch David, der Bad Boy Rockstar, hat mich im Sturm erobert. Obwohl die Geschichte etwas klischeehaftbehaftet ist, ist sie auf ihre Art spannend und mitreißend (nicht falsch verstehen, Klischees sind nicht immer negativ). Die einzelnen Charaktere sind interessant und haben eigene Persönlichkeiten, die sie von anderen Romanzen abheben.
Der Schreibstil von Kylie Scott hat mir besonders gut gefallen. Er ist flüssig, locker und packend, was es schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Fazit:
Eine tolle Geschichte und ich freue mich bereits darauf, auch die anderen Bandmitglieder kennenzulernen und weitere Abenteuer mit ihnen zu erleben .
- Nalini Singh
Leopardenblut
(1.134)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch habe "Leopardenblut" zum ersten Mal kurz nach dessen Release gelesen und dachte mir letztens, es wäre Zeit für einen Re-Read, um zu sehen, ob es immer noch so gut ist, wie in meiner Erinnerung.
Spoiler: ist es.
“Leopardenblut” ist der tolle Start einer noch schöneren Paranormal-Romance-Serie und ich bin mehr als gespannt darauf, weitere Romane von ihr zu lesen. Ich habe die Schreibweise, den Aufbau der hier zu findenden Welt sowie die Charaktere absolut geliebt.
Für mich positiv überraschend: Es gab tatsächlich eine Dynamik, eine Entwicklung der Charaktere und zwei starke Hauptfiguren, die nicht auf die übliche “Sie war ein Mädchen, er war ein Alpha-Junge” Handlung angewiesen waren.
Das Ende war zwar etwas schnell, aber das hat auf keine Weise meinen Genuss gemindert. 5/5 Sterne. Absolute Leseempfehlung.
- Cassandra Clare
Clockwork Prince (Infernal Devices)
(249)Aktuelle Rezension von: FranziiWDie Clockwork-Reihe habe ich Ende letzten Jahres entdeckt, nachdem mich der erste Band schon sehr begeistern konnte.
Und auch der zweite Band steht dem in nichts nach!
Es bleibt durchweg spannend und unterhaltsam. Es passieren unvorhersehbare Wendungen, actionreiche, aber auch emotionale und gefühlvolle Szenen.
Zusammen mit den Charakteren wird man vor immer neue Rätsel und Probleme gestellt.
Abropos Charaktere:
Selten habe ich über so wunderbare, liebevoll gestaltete Charaktere gelesen. Sie sind facettenreich und sehr detailliert ausgearbeitet.
Tessas Charakterentwicklung hat mir in diesem Band sehr gut gefallen, sie wird stärker und selbstbewusster.
Aber nicht nur Tessa lernt man besser kennen, es werden auch verborgene Geheimnisse und Gefühle von einer ganz besonderen Nebenperson offenbart.
Es gibt eine Dreieicksliebesgeschichte, die mich mitfiebern und mitleiden lassen hat und auf deren Fortsetzung ich schon wirklich gespannt bin.
Die Emotionen werden durchweg so authentisch und gefühlvoll dargestellt, man fühlt und leidet mit jedem einzelnen Charakter so sehr mit.
Der Schreibstil ist so unglaublich und fesselnd, ich konnte mich nur schwer von dem Buch losreisen.
Von Band zu Band wächst meine Liebe zu den Schattenjägern und ich bin mir absolut sicher, dass da noch ganz viel tolles kommt!
- Julia K. Stein
Chasing Dreams
(121)Aktuelle Rezension von: MirarimHandlung
Yunas Leben besteht aus Tanzen. Schon immer. Denn beim Tanzen ist sie ganz bei sich und kann ignorieren, dass sie nie so richtig dazu gehört. Denn sie ist weniger zierlich als andere Mädchen und vereint mehrere Kulturen in sich.
Kein Wunder also, dass Yuna auch ihr Studium dem Tanzen widmet. Dass die Aufnahme auf dem Montana Art College für künstlerisch Begabte nicht ihr Traum war, muss sie ja niemandem auf die Nase binden. Und dass ihr Traum nicht nur aus klassischem Ballett besteht, sondern sie moderne Choreografien liebt, behält sie vorerst für sich.
Im Campuscafé lernt Yuna den verschlossenen Miles kennen. Miles, der nicht genug von Yunas Ausstrahlung bekommen kann und auch seine Augen kaum von ihr wenden kann, als er sie beim Tanzen beobachtet.
Als Yuna Miles hilft das Fahrradfahren zu lernen, lernen sich die beiden immer besser kennen. Und Yuna erfährt, dass Miles nicht nur ein wahrer Künstler ist, sondern auch eine folgenschwere Vergangenheit mit sich herumträgt.
Ob sie den beiden zum Verhängnis werden kann? Oder gibt es eine Chance?
Meinung
Was für ein schönes Buch!
Ich habe zu dem Buch in meinem SuB gegriffen, weil ich ein Buch gebraucht habe, dass mich ab der ersten Seite in seinen Bann zieht, mich gefangen hält und mich nach kurzer Lesepause zurück in die Bücherwelt katapultiert. Und es hat geklappt, ganz genau so.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, es war gut zu lesen, so geschrieben, als wäre ich dabei gewesen. Mir hat super gefallen, dass so viele unterschiedliche Charaktere und Eigenheiten eine Rolle gespielt haben und es sich alles natürlich und kein bisschen aufgesetzt gewirkt hat.
Besonders bei den ersten Kapiteln ist mir aufgefallen, dass der Schreibstil von Yunas und Miles Kapiteln verschieden ist und das mag ich sehr, wenn das jemand kann und es gut zu lesen bleibt. Es hat sich zwar dann etwas mehr angeglichen, fand ich aber nicht schlimm. Yuna und Miles hatten beide ihre Geschichte, ihre Erfahrungen und ihre eigene Persönlichkeit und durften die auch leben und erzählen. Miles hat mir besonders gut gefallen, er war für mich irgendwie ein bisschen zauberhaft mit seiner ruhigen Art.
Die Entwicklung hat mir sehr gefallen, der Umgang miteinander, die Liebe zu Menschen, egal in welcher Beziehung sie untereinander stehen. Das Vertrauen. Und natürlich hat mich auch begeistert, wie Julia K. Stein es geschafft hat Tanz und Malerei in geschriebenem Wort zu verankern und mich erleben zu lassen. Und auch noch erwähnenswert: das Drama in dem Buch war genau an der richtigen Stelle und im richtigen Umfang!
Insgesamt ein sehr gelungenes Werk, das mich überzeugt hat. Ich kann es wärmstens weiter empfehlen für alle Young Adult und Tanz-Fans
- Katharina Herzog
Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
(122)Aktuelle Rezension von: sansolCafé Besitzerin Shona erscheint taff, keiner kennt ihre Geheimnisse. Anonym führt sie einen äußerst erfolgreichen Blog, in dem jeder Briefe posten kann die nie abgeschickt wurden. Denn Shona fühlt sich am tragischen Unfalltod ihrer Jugendliebe Alfie schuldig.
Der Dritte der Clique war Nathan, erfolgreicher Schriftsteller der nach seinem ersten großen Erfolg komplett abgestürzt ist und nun in seine Heimatstadt zurück gekehrt ist.
Klar, der Band kann unabhängig gelesen werden, es ist aber immer wieder schön die vertrauten Charaktere wieder zu treffen. Darin liegt mein Kritikpunkt denn im ersten Teil war Shona sehr zickig, nervig und unsympathisch - hier ist sie die sympathische Protagonistin.
Ansonsten nett geschrieben, ein bisschen Tragik und Herzschmerz und das Ende ist vorhersehbar. Das Cover finde ich klasse, die vier Bände haben eine optisch ähnliche Gestaltung, die Farbgebung der Jahreszeit angepasst - hier zarte Grüntöne. - Bianca Iosivoni
Twisted Fate, Band 2: Wenn Liebe zerstört (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
(88)Aktuelle Rezension von: Glitter_readsDie Gestaltung des Buches sowie auch der Klappentext, sind ansprechend gestaltet, es passte gut zum 1. Band und zeugte von der Zugehörigkeit.
Der 2.Band der Dilogie war für mich sehr gut. Es war super leicht und flüssig zu lesen.
Das Seeting war gut geschrieben und man konnte es auch leicht vorstellen. Es war einfach, wieder den Anschluss zum 1. Band zu finden. Die Spannung des Buches hat mir besser gefallen als im 1. Teil, diese began relativ früh und fesselte mich damit früher.
Der Orden ist gegen Faith und weil das nicht reicht ist noch ein Dämon hinter ihr her.
Die Lovestory wurde nahtlos weiter geführt und wurde mit der Zeit anstrengend, da es ein hin und her war und Faith sich nicht wirklich entscheiden konnte.
Der Epilog hat mir besonders gefallen, da er nochmals alles zusammenführte und alles damit aufgelöst und geklärt war.!
Fazit: Die Dilogie enthält Geheimnisse, Action , Liebe und Intrigen. Ist angenehm zu lesen und für Romantasy Liebhaber genau das richtige.
- Vivien Summer
Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
(198)Aktuelle Rezension von: Thalia00Die Geschichte zwischen Connor und Kit ist sehr toxisch. Sie können nicht ohne einander. Aber es macht sie beide kaputt.
Ich fand es schwer, die Geschichte ohne schlechtes Gefühl zu lesen. Das toxische war im Vordergrund gestanden und hat sich immer wieder gespiegelt.
Doch ich fand es auch gut zu sehen, wie sie es beide auf eigenem weg schaffen, nicht mehr voneinander abhängig zu sein und lernen auch ohne den anderen zu leben.
Die Art wie Connor es geschafft hat, habe ich nicht wirklich verstanden. Anstatt ehrlich zu sein, hat er sie verletzt.
Alles in allem hab ich das Buch gern gelesen, aber es hat mir leider durch die ganzen Missverständnisse und den Schmerz der beiden oft zu düster gewirkt.
- Lilly Lucas
Find me in Green Valley
(258)Aktuelle Rezension von: Kitty_CatinaIm Grunde bekommt man hier wieder eine gut und flüssig geschriebene, süße Liebesgeschichte, welche sich allerdings ein bisschen von den anderen der Reihe unterscheidet. Nicht nur, weil es sich dabei nur um eine Kurzgeschichte handelt, sondern auch, weil sie die anderen Charaktere in und um Green Valley im Großen und Ganzen außen vor lässt, die Ortsgemeinschaft also nicht wirklich eine große Rolle spielt.
Das finde ich allerdings etwas schade, denn man hätte echt viel aus der Geschichte machen können, denn sie hätte durchaus mehr zu bieten gehabt. Gerade Sarah hat nämlich eine echt interessante Hintergrundgeschichte zu bieten, die man viel ausführlicher hätte schreiben können. Und auch die Chemie zwischen ihr und Greyson hätte noch viel mehr hergegeben als das, was hier, sehr gerafft, zu Papier gebracht wurde. Dennoch fand ich die wenigen Szenen mit den beiden wirklich schön, vor allem auch, weil die Zwei doch sehr unterschiedlich sind und trotzdem richtig toll zusammenpassen. Außerdem sind sowohl Sarah als auch Greyson recht interessante und zudem sympathische Charaktere, von denen ich insgesamt gern mehr gehabt hätte.
Alles in allem ist diese Kurzgeschichte schon okay, hätte aber ein bisschen besser ausgearbeitet und mit mehr ringsherum einen viel besseren, kompletten Roman abgegeben. Eigentlich schade für das verschenkte Potenzial, denn ich mag eigentlich gerade die Atmosphäre rund um die einzelnen Liebesgeschichten in Green Valley.
- Samantha Young
Scotland Street - Sinnliches Versprechen (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 5)
(464)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerScotland Street von Samantha Young ist der 5. Band der Edingburgh-Love-Stories Reihe und dreht sich um Jo ´s jüngeren Bruder Cole und Shannon. Das Buch umfasst 377 Seiten und ist als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.
Meine Meinung:
Geschmäcker ändern sich mit der Zeit und ich dies spüre ich sehr deutlich an dieser Reihe. Ich liebe die Geschichten immer noch, aber mittlerweile sehe ich sie schon etwas kritischer und vor dieser Band gefiel mir leider nicht mehr wirklich. Cole habe ich in den Vorgängern immer geliebt, weil er trotz seiner schwierigen Vergangenheit sich so toll entwickelte und immer für seine Familie und Freunde da war. Zudem mochte ich seine trockene und trotzige Art und war deshalb etwas überrascht, wie flach er hier gezeichnet wurde.
Generell ist die Geschichte nichts besonderes und las sich eher langweilig. Mir fehlte die gewisse Chemie zwischen ihm und Shannon und diese ganzen Dramen nervten auf Dauer. Die eingearbeiteten Themen finde ich wichtig und wurden nicht verharmlost, aber irgendwie fand ich den Umgang damit etwas komisch.
Shannon hat mit ihren Männern nur Pech gehabt und musste beinahe eine Vergewaltigung durchmachen. Die Rückblende dazu schlug mir echt auf den Magen und ich fand es schon stark, wie für sich gekämpft hat. Ihr Verhalten Cole anfangs gegenüber war einerseits mies, andererseits konnte ich es auch verstehen, weil er äußerlich genau wie ihre Ex-Freunde aussah und wirkte und das kann eben schon als Trigger reichen und man verhält sich dann irrational, aber dennoch ging es gar nicht. Als die beiden dann zusammenkamen und sie ihm ihre Traumata erzählt, die sie bis dahin definitiv nicht verarbeitet hatte, verführt Cole sie zum Sex, was ich absolut unangenehm fand. Ich weiß, dass ein Trauma in Geschichten aus dem Zeitraum oft mit Geschlechtsverkehr bewältigt wurde und vielleicht reagiere ich über, aber ich finde das echt unangenehm. Es passt für mich hier absolut nicht.
Die meiste Zeit plätscherte es auch nur vor sich hin oder es wurde sehr dramatisch. Mir fehlte einfach das gewisse Extra, die Freude an der Geschichte oder den Figuren. Das lag auch daran, dass eben zwischen dem Paar kaum Chemie herrschte und ich sie als Figuren nicht sonderlich mochte. Klar, beide haben viel hinter sich und sind an sich stark, aber ich fand sie recht eindimensional, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand, weil ich ihn in den Vorgängern doch als sehr starken, mutigen und schüchternen Jungen wahr nahm, der dies auch zum Teil geblieben ist, aber zu dem Mann, zu dem Cole sich entwickelte, konnte ich einfach keine Verbindung aufbauen.
Shannon konnte ich zum Teil ja schon verstehen, auch wenn es ihr Verhalten nicht besser machte, aber ich fand sie sehr anstrengend. Dieses hin und her mit ihr war auf Dauer einfach zu ermüdend und dieser Turbo, der vor allem zum Schluss gezündet wurde, wirkte völlig deplatziert. Ich hatte einfach das Gefühl, dass man jetzt unbedingt ganz stark auf Happy End zusteuern musste und keine Lust hatte, etwas Tiefe einzubauen. Allerdings fand ich es auch gut, wie sie zum Ende hin endlich mal Prioritäten setzte und für ihr Verhalten einstand. Es wäre eben nur schön gewesen, wenn das etwas mehr Raum bekommen hätte.
Die Nebencharaktere fand ich so ganz in Ordnung, auch wenn ich langsam mal einen Stammbaum bräuchte, weil ich mir echt nicht merken kann, welche Kinder zu wem gehören, wie alt die sind und wie alle zueinander stehen bzw. wie eng sie miteinander verbunden sind. Die Szenen mit Joss, Braden, Elodie und Co wirkten oft deplatziert und eher wie Seitenfüller, was ich sehr schade fand, weil die Autorin es in den vorherigen Bänden so viel besser hinbekam, die ganzen Nebenstories mit der Hauptgeschichte zu verbinden.
Einzig der Schreibstil konnte mich noch überzeugen, weil der sich meist recht flüssig las und trotz der Schwere durchaus seine humorvollen und schönen Momente hatte, die ich daran schätze.
Fazit:
Ich hätte nie gedacht, dass der Band mit Hannah und Malcolm beim re-re-re-read zu meinen Lieblingen gehören würde und selbst Scotland Street hinter sich lassen würde, was mir beim letzten Mal weitaus besser gefiel, aber Geschmack ändert sich eben. Potenziell ist es eine gute Geschichte, aber die Möglichkeiten wurden kaum genutzt und mir waren die Hauptcharaktere nur bedingt sympathisch, was ich vor allem bei Cole sehr schade fand. Die aufgebauschten kleinen Dramen und die schnell überwundenen Trauma von Shannon waren auch nicht hilfreich für die Geschichte. Dennoch gab es vereinzelt Momente, die mir gefielen, aber meist drehten die sich um den ganzen Clan und nicht um das eigentliche Hauptpaar. Von mir gibt es:
3 von 5 Sterne
- Bianca Iosivoni
Twisted Fate, Band 1: Wenn Magie erwacht
(273)Aktuelle Rezension von: Glitter_readsDas Cover ist sehr ansprechend aber auch geheimnisvoll gestaltet. Ich hatte anfangs meine Probleme in die Story rein zu kommen. Woran das genau lag, kann ich nicht mal sagen. Als ich dann in die Geschichte eintauchen konnte, hat sie mich gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
Die Geschichte hat eine gute Spannungskurve und einiges kam wirklich unerwartet.
Die Protagonisten waren mir sympathisch aber gerade Nate und Jax verbergen etwas und wirken teilweise geheimnisvoll. Die Vergangenheit von Faith ist für sie ein Rätsel das es zu lösen gibt.
Der Chliffhänger hat mich zerrissenen und Band 2 der Dilogie ließ nicht lange auf sich warten 😂
Ich möchte nicht Spoilern also ist die Rezession kurz und knapp.☺️ ich hoffe das ist mir etwas gelungen ☺️
- Ilona Andrews
Stadt der Finsternis: Die Nacht der Magie
(310)Aktuelle Rezension von: Lilly3Der Roman „Die Nacht der Magie“ ist das erste Buch der „Nacht der Finsternis“-Serie von Ilona Andrews. Es ist eine Mischung aus Urban Fantasy, Mystery, Crime und einem Hauch von Romantik.
Nachdem die Welt eine magische Apokalypse mit großer Zerstörung erlitten hat, musste sich die Menschheit anpassen. In dieser neuen Welt wechseln sich Wellen der Magie (wo die Technologie nicht funktioniert und magische Bestien umherstreifen) und Wellen der Technologie (wo die Magie versagt) ab. Die Geschichte spielt in Atlanta, in dem tödliche magische Bestien, Vampire von Nekromanten kontrolliert, Menschen und Wers koexistieren. An diesem Ort lebt Kate Daniels. Eine willensstarke, erwachsene Söldnerin, die für ihren Lebensunterhalt mit ihrem geliebten Schwert übernatürliche Wesen tötet und dabei die Magie in ihrem Blut verbirgt. Doch als ihr Freund und Vormund getötet wird, macht sie sich auf die Suche nach dem Schuldigen. Ihre Suche führt sie in einen Machtkampf zwischen zwei starken Fraktionen innerhalb der magischen Kreise von Atlanta.
Die Handlung konzentriert sich auf Kate Daniels - geschrieben in der Ich-Perspektive - und ihre Suche nach dem Täter. Es ist spannend, dass die Identität des Täters so lange unbekannt ist; ohne das die Geschichte an Qualität verliert. Die Protagonistin und der Aufbau der Welt sind gut geschrieben (auch wenn manchmal Fragen/Geheimnisse für die folgenden Bücher offen bleiben). Dieser Roman ist etwas über 280 Seiten lang. In Verbindung mit der umfangreichen Handlung ist die Geschichte dadurch etwas schnelllebig. Trotzdem fühlt sich die Handlung nicht unnatürlich an oder hat lästige Handlungslöcher.
Es ist eine lockere Geschichte zum eigenen Vergnügen ohne tiefgründige oder schwere Fragen/Themen. Kurz gesagt, dieser Roman (und ihre zehn Bücher umfassende Reihe) ist spannend, lesenswert und sehr empfehlenswert.
- Royce Buckingham
Dämliche Dämonen
(327)Aktuelle Rezension von: Sanne54Nate wird unversehens vom Dämonenhüter-Lehrling zum Hauptverantwortlichen für den "dämonischen Zoo", nachdem sein Lehrmeister und Ziehvater verstirbt. Um sich Informationen zu seinem Job zu besorgen, sucht er die Bibliothek auf, in der Sandy arbeitet. Und die wiederum sucht sich ausgerechnet Nate für ihr erstes Date aus. Dieses Date endet in doppelter Hinsicht in der Katastrophe: Denn während bei Nate und Sandy das (dämonische) Chaos ausbricht, bricht das TIER (ein gefährliches Ungeheuer, das schon lange im Keller eingesperrt ist) aus. Und zur gleichen Zeit taucht auch noch der Dürre Mann auf ....
Als ich das Buch erstmals in Händen hielt, habe ich zuerst wegen der Empfehlung zum Lesealter recherchiert. Der Grund war das doch etwas alberne Cover und der auch etwas alberne Titel, die beide nicht so recht zum Inhalt passen, finde ich. Klar, da sind Nates dämonische Helfer, die ich aber eher als "schelmisch" beschreiben würde. Den Originaltitel zu übersetzen, "Der Dämonenhüter" hätte ich passender gefunden.
Die Story bzw. Idee ist gut und unterhaltsam, aber irgendwie wünscht man sich die ganze Zeit, Buckingham hätte sie noch viel, viel besser ausgebaut, zumal die Figuren und ihre Konflikte mehr Tiefgang vertragen hätten. Der Dürre Mann hätte z.B. noch eine Portion mehr "Voldemort" vertragen können. Auch das Mädchen, das in der Bibliothek arbeitet und noch keinen Freund hatte ist schon recht klischeehaft.
Die Kapitel waren für meinen Geschmack sehr kurz. Ich habe in die Fortsetzung reingelesen, da scheint es besser zu sein. Allerdings bringt das schnelle Springen zwischen den Handlungssträngen (durch diese kurzen Kapitel) natürlich auch eine gute Dynamik in die Geschichte und treibt die Handlung vorwärts.Das bringt mich zur Frage des Lesealters: Es ist nicht sonderlich gruselig oder brutal, kann also auch von jüngeren Jugendlichen gelesen werden. Das kommt auch daher, dass der Autor sich nicht zu lange mit der Beschreibung der brutalen Szenen (z.B. das TIER frisst ein Opfer) aufhält. Dennoch wäre ich bei sehr "fantasievollen" Kids vorsichtig und würde es mal vorab selbst lesen.
Bis jetzt erklärt das noch nicht meine Bewertung, daher ab jetzt positiv:
Man kann das Buch locker zwischendurch lesen, findet immer ein paar Minuten Zeit für eines der kurzen Kapitel. Die Sprache ist klar. Es gibt einen roten Faden in der Handlung. Es ist nicht immer überraschend, aber stets kurzweilig, fantasievoll und witzig - nicht zum kaputtlachen, aber zum schmunzeln. Der schnelle "Schnitt" erinnert fast an einen Film und erzeugt Dynamik. Man sieht mit ein bisschen Vorstellungskraft das ganze dämonische Chaos rund um Nate vor sich und der Autor versteht es trotz oder wegen der kurzen Kapitel eine spannende Story mit verschiedenen Handlungssträngen aufzubauen. Das Ende des Buches, also v.a. die Auflösung, wie man das TIER wieder einfängt, ist zwar nicht super-überraschend, aber genauso stimmig wie die Rolle, die der Dürre Mann spielt. Die Handlungsstränge finden zueinander. Also ideal für alle die Unterhaltung und Zerstreuung suchen.Außerdem bin ich immer froh, wenn ich auf literarische Figuren stoße, die auch permanent versuchen das Chaos zu "hüten".
Das Buch ist kein "Must-Read", aber sicher auch kein Fehler. Alles eine Frage des Lesemotivs ;)
- E. M. Ross
Guardian Angels
(33)Aktuelle Rezension von: Siko71Nachdem Nathaniel und Cat aus den Fängen der Sekte befreit wurden ist Nat in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen worde und heißt nun Sean Caver. Er hat seine eigene Abteilung und unterrichtet Neuankömmlinge beim FBI. Als nach sechs Jahren plötzlich Cat vor ihm steht, kommen Erinnerungen ihrer gemeinsamen Gefangenschaft zu Tage. Sean und Cat sollen auch gleich zusammen in dem Mordfall dreier Jungen ermitteln. Dieser Fall führt sie nicht nur bis nach Deutschland...
Eine spannende Fortsetzung, welche man auch unabhängig vom ersten Teil lesen kann. Der Schreibstil, ist wieder sehr gefällig und die Handlung spannend. Ich mag zwar keine Mysterie Thriller, aber hier steht eher der Thriller an erster Stelle. Sehr gute Kombi.
- Amo Jones
Silver Swan - Elite Kings Club
(225)Aktuelle Rezension von: Anett_GlDer Roman ist schon älter und lag dementsprechend seit Längerem auf meinem SUB. Nachdem ich den Roman nun beendet habe, musste ich feststellen, dass er da auch ruhig noch länger hätte liegen bleiben können.
Die Story selbst ist nicht schlecht. Die männlichen Erben, der Reichen und Schönen, gehören einem Elitegeheimbund an. Eines Tages kommt eine neue Schülerin dazu, die dabei ist, den Geheimnissen des Clubs aufzudecken ohne zu ahnen, dass sie selbst Teil des Geheimnisses ist.
Man spürt Very-Bad-King-Vibes von J. S. Wonda und fiebert mit der Protagonistin mit. Jedoch sorgt die miserable Übersetzung dafür, dass man das Buch nur noch zur Seite legen will. Teilweise werden die Erzählzeiten geändert. Dann gibt es einige Logikfehler. Bestes Beispiel: Sie fragt ihn einmal, ob er schon mal in der Höhle war. Er antwortet mit Nein. Eine Seite später, immer noch die gleiche Situation, fragt sie ihn erneut, ob er schon mal in der Höhle war und dieses Mal erwidert er, dass er schon ein paar Mal da war. Und so zieht sich das durch das ganze Buch.
Es ist so schade, weil die Geschichte wirklich Potenzial hat, aber diese ganzen Fehler in der Grammatik machen es einem beinahe unmöglich, das Buch entspannt zu lesen.