Bücher mit dem Tag "nato-osterweiterung"

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5 Bücher

  1. Cover des Buches Die einzige Weltmacht (ISBN: 9783864452499)
  2. Cover des Buches Der Weg in den neuen Kalten Krieg (ISBN: 9783548372969)
  3. Cover des Buches Freiheit oder Diktatur? (ISBN: 9783451396656)
    Michael Rutz

    Freiheit oder Diktatur?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: a) Unakademischer, editorisch mieser Stil! Keine Register, d.h. kein Stichwort-, Orts-, Personen- oder Autoren-Register!
    Lediglich 2 Autoren, Karl Schlögel und Mehrdad Payandeh haben eine Endnoten-Liste als Literaturreferenzangaben ("Anmerkungen"!

    b) Ungesunder Konformismus ist eine der wesentlichen & sehr wichtigen Grundlagen für die endgültige, prophetisch umfangreich durch Dudde, Lorber & Bibel vorausgesagte Etablierung totalitärer, letztendlich globaler Machtsysteme!

    c) "Wer beherrscht die Welt?
    Die globalen Verwerfungen der [US-]amerikanischen Politik | Eine zornige Abrechnung mit den USA und ihrer rücksichtslosen Machtpolitik von Noam Chomsky 
    youtube: Noam Chomsky - Das ist das Todesurteil für die menschliche Zivilisation! USA vs. Russland

    d) Top-Analysen & -Literatur: Rainer Mausfeld (lovelybooks), Alex Demirovic Netzwerk-der-Macht-Bertelsmann (Negativ-NGO!)

    e) Eine globale Diktatur für die "Drangsalszeit", die "letzten sieben Jahre der Menschheit" (Bertha Dudde, Gerd Gutemann) ist bereits seit über 2500 Jahre für die "Endzeit" vorausgesagt! Der "Erste, Unbewegte Beweger" konkretisierte diese Prophezeiungen (aus gutem Grunde!) in den letzten 180 Jahren (Jakob Lorber, Kurt Eggenstein)!

    e) S. 136: VIII. "Die ernste Lage, die durch Putins Krieg entstanden ist, lehrt uns: Die freiheitliche Demokratie steht vor einer Bewährungsprobe. Sie muss bereit sein, die Gefährdung ihrer Lebensfähigkeit abzuwehren, und fähig sein und werden, sich selbst zu verteidigen. Die Abwehrbereitschaft reicht nicht für eine streitfähige Demokratie. Gefordert ist die Fähigkeit, mit kämpferischen Mitteln für ihre Staats- und Gesellschaftsordnung und die für sie geltende Wertordnung mit Überzeugung einzutreten. Dies bedeutet, dass eine so verstandene militante Demokratie die Fähigkeit hat, der Diktatur Putins und dem von ihm angezettelten Angriffskrieg mit allen Mitteln entgegenzutreten." Rüdiger von Voss: "1944–2022: Warum Widerstand? Oder: Was man aus der Geschichte lernen kann", 121

    2) Inhaltsverzeichnis
    Michael Rutz: Man muss alles befürchten … und darf dennoch alles hoffen 7
    Mehrdad Payandeh: Wem gehört die Welt? Über die ordnende Kraft des Völkerrechts .13
    Janusz Reiter: Die Rückkehr der Geschichte? Europa im Realitätscheck. 31
    Karl Schlögel: Russlands imperiale Idee … und was sie für uns bedeutet . 43
    Stefanie Babst: Die Freiheit des Westens Wie widerstandsfähig wollen wir sein? .75
    Stefan Aust: Zeitenwende. Chinas großer Plan: Eroberung der Welt auf Schienen, Schiffen und Straßen .88
    Tiemo Kracht: Es geht um unsere Werte: Zur Renaissance einer gesellschaftsfähigen Sicherheitspolitik 106
    Rüdiger von Voss: 1944–2022: Warum Widerstand? Oder: Was man aus der Geschichte lernen kann . . . . . . . . 121
    Die Autorinnen und Autoren 138

    3): Autorinnen und Autoren: S. 138-41
    a) "Prof. Dr. Mehrdad Payandeh (geboren 1978 in Teheran) ist Inhaber des Lehrstuhls für Internationales Recht, Europarecht und Öffentli-
    ches Recht an der Bucerius Law School in Hamburg. Nach seinem Ersten juristischen Staatsexamen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für deutsches und ausländisches öffentliches Recht, Völ-
    kerrecht und Europarecht tätig. Seine Referendariatszeit verbrachte Payandeh bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik bei den
    Vereinten Nationen in New York, der Großkanzlei Hengeler Mueller und am Bundesverfassungsgericht. Nach einem LL.M.-Studium
    an der Yale Law School kehrte er 2010 als wissenschaftlicher Mitarbeiter nach Düsseldorf zurück, wo er ab 2012 als Juniorprofessor für Öffentliches Recht und Völkerrecht tätig war. 2016 folgten die Habilitation mit einer verfassungsrechtlichen Grundlagenarbeit und die Berufung an die Bucerius Law School. Seit 2020 ist Professor Payandeh Mitglied des UN-Ausschusses zur Beseitigung rassisti-
    scher Diskriminierung.

    Botschafter a. D. Janusz Reiter (geboren 1952 in Kościerzyna) ist ein polnischer Diplomat und Publizist. Nach seinem Germanistikstudium arbeitete er als Publizist und beteiligte sich in der Jaruzelski-Zeit an der Arbeit diverser politischer Oppositionsgruppen. Ministerpräsident Tadeusz Mazowiecki ernannte ihn 1989 zum Botschafter Polens in Deutschland. 1996 gründete Reiter das Zentrum für Internationale Beziehungen in Warschau, dessen Vorsitzender er noch ist. Von 2005 bis 2010 war er Botschafter Polens in den USA. Zurzeit berät er die polnische Regierung als Klimabotschafter. Zudem ist er Mitglied des Aufsichtsrates im Energiekonzern Vattenfall.

    Prof. Dr. Karl Schlögel (geboren 1948 in Hawangen/Unterallgäu) ist einer der renommiertesten deutschen Osteuropahistoriker und gefrag-
    ter Publizist. Er ist Hochschullehrer für osteuropäische Geschichte, und zwar von 1990 bis 1994 an der Universität Konstanz und seit 1995 an
    der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Forschungsschwerpunkte sind russische Moderne und Stalinismus, russische Di-
    aspora und Dissidentenbewegung, Kulturgeschichte osteuropäischer Städte und theoretische Probleme historischer Narration. Schlögel ist
    Autor zahlreicher und vielfach ausgezeichneter Bücher zu seinem Forschungsbereich.

    Dr. Stefanie Babst ist seit Frühjahr 2020 Mitbegründerin und aktive strategische Beraterin in internationalen Sicherheitsfragen in der Bera-
    tungsfirma Brooch Associates in London. Zuvor war sie 22 Jahre in verschiedenen Führungspositionen für die NATO tätig, zuletzt als Leiterin
    des Strategic Foresight Teams, das den NATO-Generalsekretär und den Vorsitzenden des Militärausschusses zu strategischen Zukunftsfragen berät. Von 2006 bis 2012 war Stefanie Babst amtierende NATO-Generalsekretärin für Öffentlichkeitsdiplomatie.
    Stefan Aust (geboren 1946 in Stade) ist ein deutscher Journalist und Bestseller-Autor. Besondere Aufmerksamkeit erlangten seine Aufarbeitung des „Baader-Meinhof-Komplexes“ sowie seine – auch filmischen – Arbeiten zur deutschen Wiedervereinigung. 1988 gründete
    Aust die Produktionsfirma Spiegel TV, deren Chefredakteur und Geschäftsführer er bis 2008 war. Von 1994 bis 2008 war Aust zugleich
    Chefredakteur des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, seit 2014 ist er Herausgeber der Tageszeitung Die Welt und war bis September 2016
    auch ihr Chefredakteur. Seit 1. Januar 2016 ist er Chefredakteur der WeltN24-Gruppe. Auch sein letztes Buch (gemeinsam mit Adri-
    an Geiges) wurde ein Bestseller: Xi Jinping – der mächtigste Mann der Welt.

    Dr. Tiemo Kracht (geboren 1964 in Schleswig) ist Inhaber der Unternehmens- und Personalberatung Board Connect GmbH, Ham-
    burg. Er studierte Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften, Neuere Geschichte und Öffentliches Recht an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Pennsylvania State University (USA) und der Comenius-Universität in Bratislava (Slowakei). Bereits während seines Studiums begann er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sicherheitspolitik und Politische Wissenschaften an der
    Universität Kiel. Nach Master-Abschluss und Promotion war er Research Fellow am Center for Research of International Strategic Studies
    (CRISS) der Pennsylvania State University und Research Associate beim US-Verteidigungsministerium mit dem Forschungsprojekt „Die
    Zukunft der erweiterten Abschreckung nach dem Ende des Kalten Krieges“. Er ist seit 26 Jahren Geschäftsführer internationaler und deutscher Beratungsunternehmen. Dr. Kracht ist Mitglied der Atlantik-Brücke e. V.

    Dr. Rüdiger von Voss (geboren 1939 in Potsdam) ist Autor und Rechtsanwalt in Berlin. Nach prominenten Tätigkeiten in Politik und
    Verbänden war er von 1983 bis 2004 Generalsekretär und Mitglied des Präsidiums des Wirtschaftsrates der CDU e. V. in Bonn und Berlin.
    Er ist Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944, Gründer und Ehrenvorsitzender der Forschungsgemeinschaft 20. Juli
    1944. Promotion zum Dr. phil. bei Frank Lothar Kroll in Chemnitz. Voss ist Autor zahlreicher Bücher, darunter:
    Der Staatsstreich vom 20. Juli 1944 – Politische Rezeption und Traditionsbildung in der Bun-desrepublik Deutschland, Berlin 2011, sowie: Der Geist des Widerstandes
    – Reden zum 20. Juli 1944, München 2013. Von Voss ist Träger zahlreicher Auszeichnungen.

    Prof. Michael Rutz (geboren 1951 in Coburg) ist Publizist und lebt nahe Hamburg. Nach Abitur in Coburg und dem Studium der
    Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Würzburg absolvierte er eine journalistische Ausbildung beim Bayerischen Rundfunk, wo er nach
    Studienabschluss 1976 in die Wirtschaftsredaktion eintrat. Nach Stationen als Auslandskorrespondent in Washington und London war
    er Abteilungsleiter Wirtschaft im Hörfunk, dann stellvertretender Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens. Von 1989 bis 1994 war
    er Chefredakteur des Privatsenders SAT.1. 1994 übernahm er die Wochenzeitung Rheinischer Merkur als Chefredakteur, die er bis zu deren Verkauf 2010 leitete. Rutz ist Honorarprofessor an der Hochschule für Medien in Mittweida und Geschäftsführender Gesellschafter der
    Prof. Rutz Communications GmbH sowie der Faktor 3 Public Sense GmbH, beide in Berlin. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Fernsehfilme."


  4. Cover des Buches Fassadendemokratie und Tiefer Staat (ISBN: 9783853714256)
    Ullrich Mies

    Fassadendemokratie und Tiefer Staat

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Prolog: „Kehre ein jeder in sich selber um und wende sein Herz und Gemüt zu Liebe und Eintracht…!" Jakob Böhme, zitiert im Adalbert-Töpper-Buch „Wandlung durch Liebe - Prophezeiungen zum Schicksal von Mensch und Erde“ 

    „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egomanischen, Egozentrischen, Rationalistischen, Atheistischen...], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

    "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de

    1) Fazit: a) Gute & sehr gute Aufsätze von 17 nicht negativkonformistischen Autoren zum bewußtseinmäßigen Aufwachen (aber nicht zum geistigen!) in der Rest"Endzeit" (m.E. 2023-33!) weltweit immer stärker entartender Gesellschaften & Menschen! Diese Entartung sowie die somit verbundenen extremen Katastrophen wurden vom "Unbewegten Beweger  biblisch, aber vor allem  nachbiblisch umfangreich & erstaunlich detailliert prophezeit (Bertha Dudde, Jakob Lorber)! Bei diesen & anderen geistigen Themen liegt aber auch das Manko der Autoren & des Buches! Es ist eine Sache, zu den im Buch angesprochenen Probleme, Themen... intellektuell-rationalisch mit ethisch-moralisch positver Haltung zu schreiben, diskutieren..., aber eine ganz andere sie GEISTIG zu verstehen, erklären, reflektieren...! Wer Dudde, Lorber, Swedenborg, Jakob Böhme, Meister Eckhardt, Thomas von Kempen, Johannes Tauler oder Ähnliche las, wird hoffentlich verstehen, was ich meine!

    b) Da in den letzten Jahren rasant gewachsene Angebot an gesellschaftskritischer Literatur (Rainer Mausfeld,  Alex Demirovic,  Frank Böckelmann, Collin McMahon...) sollte eigentlich jedem zu denken geben & eigentlich auch zu einem positiv veränderten Verhalten führen, aber Dem ist bei weitem nicht so! "Und wie es geschah zu den Zeiten Noah's, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes: sie aßen, sie tranken, sie freiten, sie ließen freien bis auf den Tag, da Noah in die Arche ging und die Sintflut (Sündflut!) kam und brachte sie alle um.…!"

    c) Sehr anerkennenswert: Es gehört zunehmend langer Atem, finanzielle Bescheidenheit (wahrscheinlioch) & immer mehr Mut dazu, offen (grundlich analysierte) Mißstände anzuprangern: soziale, gesellschaftliche, geopoltische, deutsche...!

    d) Sehr hilfreich: Endnoten mit viele Hyperlinks am Ende jedes Kapitels, insgesamt ca. 400 durchnumerierte.
    e) Register fehlen leider: Stichwort-, Personen-, Orter-...

    2) Hilfreiches
    a) Leseprobe ohne IHV: 11 S.: labournet.de pdf
    b) Inhaltsverzeichnis: gbv.de pdf
    b) Klappen-/Werbe-Text: mediashop.at
    c) Autorenliste & -Informationen: Siehe unten: a1) Aus dem Rezensionsbuch a2) socialnet.de (Jos Schnurer)
    d) youtube.com: "Rainer Mausfeld Warum schweigen die Lämmer? Vortrag im DAI Heidelberg"

    3) Rezensionen
    a) Jos Schnurer: socialnet.de: Umfangreich & informativ, aber mit Verständnis- & Akzeptanz-Problemen: Dipl.-Päd. Dr. Jos Schnurer, Ehemaliger Lehrbeauftragter an der Universität Hildesheim
    b) mediashop.at mit Klappen-/Werbe-Text: Benedikt Kaiser, Sezession, Oktober 2019: <… legen die beiden Herausgeber Ullrich Mies und Jens Wernicke mit „Fassadendemokratie und Tiefer Staat“ einen Sammelband vor, der mehr als ein Dutzend realistischer Linker versammelt. Ihr Anliegen ist die Demaskierung des „tiefen“ und „dunklen Staates“>

    4) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    a) "Vorwort: Die Idee zu diesem Buch entstand im Herbst 2016. Seit etwa drei Jahrzehnten beobachtet der kritische Teil der politisch interessierten Öffentlichkeit mit Sorge, dass die Regierungen der westlichen Wertegemeinschaft sich zunehmend Kapitalinteressen unterwerfen. Gemeinsam mit den ökonomisch Mächtigen dieser Welt haben sie innerund suprastaatliche Strukturen geschaffen, die sich der demokratischen Kontrolle entziehen. Vom Volk gewählte politische Repräsentanten degradieren sich zu Handlangern der Akteure »hinter den Kulissen«. Wir erleben die schleichende Transformation parlamentarischer Demokratien in Richtung autoritärer Systeme. Grund- und Menschenrechte bleiben dabei ebenso auf der Strecke wie das Völkerrecht.

    Wie waren diese Entwicklungen möglich, ohne dass die breite Öffentlichkeit davon Kenntnis nahm? Antworten auf diese Frage lieferte
    Bernd Hamm, Professor für Soziologie an der Universität Trier, dem dieses Buch gewidmet ist. Hamm forschte unter anderem zu
    grundlegenden sozialwissenschaftlichen Themen unserer Zeit: zum Neoliberalismus und seiner Zerstörungskraft für die westlichen
    Gesellschaften, zu Kulturimperialismus, den Perversionen des Freihandels, dem Treiben der Neokonservativen in den USA und zu
    Umweltkatastrophen. Dabei drang er immer tiefer in die perfiden Parallelstrukturen staatlicher Akteure vor. Im deutschsprachigen Raum
    war Hamm der erste, der sich mit vernetzten Tiefenstrukturen in westlich-parlamentarischen Demokratien befasste. In einem Manuskript »Das Ende der Demokratie … wie wir sie kennen« bezeichnete Hamm diese Parallelstrukturen als »Dunklen Staat«, der jenseits demokratischer Wahlen die Langfristorientierungen der Superreichen und Reichen im modernen Kapitalismus bestimmt. Darüber hinaus bildet dieser »Dunkle Staat« einen Rahmen für politisch Mächtige, staatliche Institutionen, den staatsterroristisch-militärisch-industriellen Kommunikationskomplex (SMIKK), für Geheimdienste, Medien, Think Tanks und transnationale Netzwerke. Wer den Versuch unternimmt, Licht in die Machenschaften der Akteure hinter dem Theatervorhang der Demokratie zu bringen und sich nicht mit dem eitlen Schauspiel der Fassadendemokratie vor dem Vorhang begnügt, macht sich keine Freunde.

    Unser Buch soll Bernd Hamms Wirken und Einsichten fortsetzen und erweitern. Selten zuvor in der Geschichte war es so notwendig, die in diesem Buch thematisierten Fragen zu stellen, Position zu beziehen und die in den USA weit vorangeschrittene Diskussion zum »deep state« auf den deutschen Sprachraum auszuweiten. Ullrich Mies und Jens Wernicke, im Juli 2017"

    5) Autoren
    "Jörg Becker: Prof. Dr., geb. 1946, Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Pädagogik, Habilitation 1981; Arbeitsgebiete u.a.: Friedens-, Kommunikations-, Medienforschung.

    Daniele Ganser
    Dr. phil., geb. 1972 in Lugano, Historiker, Publizist; Arbeitsgebiete u.a.: Zeitgeschichte seit 1945, Internationale Politik, Friedensforschung,
    Geostrategie, verdeckte Kriegsführung.

    Bernd Hamm † Prof. Dr. rer. pol., Dr. h.c., geb. 1945, gest. 2015, bis 2008 Uni Trier, Soziologie, vorzeitiger Ruhestand wegen Bologna-Prozess; Arbeitsgebiete u.a.: Kapitalismuskritik, Neoliberalismus, Globalisierung, »Tiefer Staat«.

    Hansgeorg Hermann: Jurist, geb. 1948, Studium in Göttingen, seit 1972 Journalist für Politik und Kultur, 15 Jahre in Griechenland, ab 2004 Publizist in Paris; Arbeitsgebiete u.a.: Kapitalismuskritik, Mikis-Theodorakis-Biograf.

    Hannes Hofbauer: Dr. phil., geb. 1955 in Wien, Wirtschafts- und Sozialhistoriker, Publizist, Verleger des Promedia Verlags; Arbeitsgebiete u.a.: Kapitalismuskritik, EU-Osterweiterung.

    Jochen Krautz: Prof. Dr., Bergische Universität Wuppertal, Arbeitsgebiete u.a.: Kunstpädagogik, Analyse und Kritik der Bildungsreformen seit PISA und Bologna.

    Mike Lofgren: B.A., M.A. in Geschichte, geb. 1953, bis 2011 Stabsmitarbeiter im US-Repräsentantenhaus und Senat, Analyst für nationale Sicherheitsfragen, Publizist; Arbeitsgebiete u.a.: Tiefer Staat.

    Rainer Mausfeld: Prof. Dr., geb. 1949, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Studium der Psychologie, Mathematik und Philosophie; Arbeitsgebiete u.a.: Wahrnehmungs- und Kognitionsforschung.

    Ullrich Mies: Dipl. Soz. Wiss., geb. 1951, Studium Politik/Internationale Politik in Duisburg und Kingston/Jamaika; Arbeitsgebiete u.a.: Kapitalismuskritik, Demokratiezerfall, Antimilitarismus.

    Hermann Ploppa: Publizist und Verleger, geb. 1953, Arbeitsgebiete u.a.: Politik und Zeitgeschichte, Mechanismen internationaler Elitenetzwerke, Krieg gegen Syrien.

    Jürgen Rose: Dipl.-Päd., geb. 1958, Oberstleutnant der Bundeswehr a. D., Publizist, Arbeitsgebiete u.a.: Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Völkerrecht.

    Werner Rügemer: Dr., geb. 1941, Philosoph, Publizist, Berater; Arbeitsgebiete u.a.: Kapitalismuskritik, Globalisierung, Privatisierung, Arbeitsunrecht, unionbusting.

    Rainer Rupp: Dipl. Volkswirt, geb. 1945, ehem. hochrangiger Mitarbeiter im NATO-Hauptquartier, Agent des Auslandsnachrichtendienstes der DDR, Haft 1993-2000; Journalist, Publizist, Arbeitsgebiete u.a.: Wirtschaft, Politik, Militär.

    Andreas Wehr: Jurist, geb. 1954, Leitungstätigkeiten in politischen Stabsstelen, wiss. Mitarbeiter in Brüssel, Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin; Arbeitsgebiete u.a.: Kapitalismus-, Imperialismus-, EU-Kritik.

    Jens Wernicke: Dipl.-Kulturwiss., geb. 1977, lange Zeit Gewerkschaftssekretär, Journalist; Geschäftsführer der Initiative zur Demokratisierung der Meinungsbildung gGmbH; Arbeitsgebiete u.a.: Propaganda und politische Ökonomie der Medien.

    Wolf Wetzel: Publizist, geboren 1956, Vorstand von Business Crime Control, Autor der ehemaligen autonomen L.U.P.U.S.-Gruppe; Arbeitsgebiete u.a.: Tiefer Staat, NSU-Komplex.

    Ernst Wolff: Journalist, Publizist, geb.1950, wuchs in Südostasien auf, Studium in den USA, Vortragsreisender; Arbeitsgebiete u.a.: Wechselbeziehung zwischen Wirtschaft und Politik, globale Finanzindustrie.

    6) Aus der Rezension vonJos Schnurer: socialnet.de:
    Aufbau und Inhalt: Die Herausgeber gliedern den Sammelband, in dem 17 Autorinnen und Autoren mitarbeiten, in drei Kapitel:

    1. Im ersten geht es darum, die vielfältigen Formen der Herrschaft durch „die wahren Herrscher“ zu thematisieren;
    2. im zweiten werden „Elemente des Tiefen Staates“ aufgezeigt;
    3. und im dritten Kapitel erfolgt die Auseinandersetzung über „Geopolitik und Krieg“.

    Bernd Hamms Beitrag „Das Ende der Demokratie…“ steht am Beginn der Auseinandersetzung darüber, dass „bereits heute weite Politikbereiche einer demokratischen Kontrolle entzogen sind“. Es sind Fragen wie: „Wie ist die global herrschende Klasse im Inneren strukturiert?“ – „Ist es theoretisch korrekt, für die Gruppe der Herrschenden den Begriff Klasse zu verwenden?“ – „Welches sind die wichtigsten Instrumente, mit denen sie ihre Macht ausübt?“. Am Beispiel der Entwicklung in den USA zeigt der Autor die Mechanismen und Strategien auf, wie die neoliberale Ideologie es schafft, „staatliche Regulierungen abzubauen und Reichtum bei 1% der Bevölkerung anzuhäufen“.

    Der Kieler Psychologe und Kognitionsforscher Rainer Mausfeld zeigt mit seinem Beitrag „Phänomene eines ‚Tiefen Staates‘ als Erscheinungsformen des autoritären Kapitalismus“ auf. Die demokratische Grundlage, dass die Bürger eines Staates ihre Regierung und Gesellschaftsordnung durch freie Wahlen bestimmen, wird von der Macht der Mächtigen schleichend und nicht immer von der Bevölkerung wahrgenommen, zwar nicht offiziell abgeschafft, jedoch durch faktische, ökonomische und kapitalistische Machtübernahme unwirksam gemacht. Die repräsentative Demokratie wird zur „Eliten- und kapitalistischen Demokratie“ umfunktioniert. Der Autor kritisiert, dass der Begriff „Tiefer Staat“ nicht geeignet ist, die freiheitlich-demokratische, zivilgesellschaftliche Aufmerksamkeit und die Widerstände hervorzurufen: „‚Tiefer Staat‘ bezeichnet dann lediglich eine Erscheinungsweise politischer Macht: der Macht im autoritären und zunehmend totalitären Spätkapitalismus“.

    Ullrich Mies verweist mit seinem Beitrag „Demokratie als Fiktion – Oligarchenherrschaft als Realität“ darauf, dass „die herrschende Klasse im Zeichen vermeintlicher Alternativlosigkeit des marktradikalen Kapitalismus die Demokratie längst suspendiert und eine Fassadendemokratie errichtet“ hat. Es ist der Marktradikalismus, der den Bürgern die Verschönerungs- und Illusionsbrille verpasst und den Souverän zum (willfährigen) Untertanen macht. Nicht Fatalismus, Populismus und antidemokratisches Denken und Handeln ist gefragt: „Die Menschen müssen lernen, sich aktiv einzumischen, über völlig neue politische Modelle und Systeme direkter und repräsentativer Demokratie nachzudenken, wenn sie Zukunft positiv gestalten wollen“.

    Der Bildungswissenschaftler von der Bergischen Universität Wuppertal, Jochen Krautz, plädiert für „Neoliberale Bildungsreformen als Herrschaftsinstrument“. Das Menschenrecht auf Bildung und Aufklärung wird von dem Machteliten eher als Störfaktor denn als individueller und gesellschaftlicher Wert betrachtet. Der Homo oeconomicus ist als „Homo consumens“ und nicht als Homo sapiens gefragt (vgl. dazu auch: Wolfgang Schmidbauer, Raubbau an der Seele. Psychogramm einer überforderten Gesellschaft, 2017, www.socialnet.de/rezensionen/23224). Der „ökonomischen Kriegsführung“ und dem ökonomischen und kulturellen Imperialismus muss eine Politik der demokratischen Verantwortung entgegengesetzt werden. Sie ist nur in Bildungs- und Erziehungsprozessen möglich.

    Mit dem Beitrag „Kernelemente des Tiefen Staates der USA“ beginnt der Politikwissenschaftler Mike Lofgren das zweite Kapitel. Er reflektiert kritisch seine jahrzehntelange Funktion als Budget-Analyst für nationale Sicherheitsprogramme im US-Kongress. Sein Bekenntnis, dass er, ähnlich wie in Robert Musils „Der Mann ohne Eigenschaften“, sich erst nach seinem Ruhestand traut, gewissermaßen aus seinem Erfahrungsschatzkästchen zu informieren, als „ein Mann ohne besondere Qualitäten; einzig und allein einer von vielen Bürokraten, die im Inneren des Bundes-Leviathans arbeiteten“. Seine Erzählungen wirken wie Menetekel oder Trugbilder, die in der Herrschaftsmacht der Eliten und ökonomisch Mächtigen sich bis heute potenzieren und mit dem Pseudo-Populismus des aktuellen US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump zu einer „weitgehende(n) Gleichschaltung der Staatsorgane (führt), die an autoritäre Regime des frühen 20. Jahrhunderts erinnert… (und) auf die nächste Stufe (hebt): eine Oligarchie gemeiner Grobheit, offener Gewalt und des pseudo-populistischen Zirkus (hebt)“.

    Der Kölner Philosoph, Schriftsteller und Berater Werner Rügemer analysiert „Die Privatisierung des Staates – Das Vorbild USA und sein Einfluss in der Europäischen Union“. Die Machtübernahme, Alimentierung und Privatisierung des demokratischen, öffentlichen und Regierungshandelns durch private Unternehmen, Konzerne und kapitalistische und mediale Netzwerke bewirkt, dass „die Privatisierung des kapitalistischen Staates … an ein die Gesellschaft zerstörendes Ende“.

    Der Publizist Ernst Wolff setzt sich mit seinem Beitrag „Die internationale Finanzordnung als kriminelles Konstrukt des ‚Tiefen Staates‘“ auseinander. Die globale Finanzelite entzieht sich in immer stärkerem Maße und mit Macht und Tricks der demokratischen Kontrolle und bildet „eine Parallelwelt aus undurchsichtigen, durch nichts legitimierte Strukturen, die der herrschenden Elite zu nie da gewesener Macht und Einfluss verholfen hat“ (vgl. dazu auch: Hans See, Wirtschaft zwischen Demokratie und Verbrechen. Grundzüge einer Kritik der kriminellen Ökonomie, 2014, www.socialnet.de/rezensionen/16997.php).

    Der Verleger und Publizist Hermann Ploppa stellt mit seinem Beitrag „Transatlantische und marktradikale Netzwerke – Akteure des Tiefen Staates“ fest, dass die seit Jahrzehnten praktizierten kapitalistischen Strukturen zu einer Transformation des deutschen politischen Systems geführt hat, die mit geschickten, langfristigen, institutionellen Verbindungen, wie z.B. der „Atlantik-Brücke“, zu einer „heimlichen Amerikanisierung der deutschen Gesellschaft“ geworden ist. Die deutschen Transatlantiker waren in den ersten Jahren der forcierten Kontakte eher zögerlich, gingen aber mehr und mehr in den Zeiten des Kalten Krieges mit fliegenden Fahnen mit dem Motto „Die Feinde meiner Feinde sind meine Freunde“ zur US-amerikanischen Politik über.

    Der Jurist und Mitbegründer des Berliner Marx-Engels-Zentrums, Andreas Wehr, weist mit seinem Beitrag „Die EU als demokratiefreie Herrschaftsarchitektur“ darauf hin, dass die Gesetzgebung der Europäischen Union den nationalen Rechtsstatus überlappt. Er fragt, wer die Gesetze in der EU beschließt und welche Bedeutung dabei das Europäische Parlament hat.

    Der Publizist Wolf Wetzel ist Vorstandsmitglied von „Business Crime Control“. Mit seinem Beitrag „Der Tiefe Staat und der konzerneigene Untergrund“ deckt er die Entwicklung der Strukturen auf, wie sie sich in der Kennzeichnung „Staat im Staate“ darstellen. Mit „strukturellen Verdunkelungen“, klammheimlichen und offenen Unterstützungen durch Regierungen bilden Firmen, Konzerne, Briefkastenfirmen und Strohmänner einen darunterliegenden Staat aus, der unkontrolliert und scheinbar legitim und rechtmäßig im „Wirtschaftskrieg“ agiert.

    Der in Paris lebende Journalist für Politik und Kultur, Hansgeorg Hermann, informiert über den „Ausnahmezustand in Frankreich“. Die Attentate und Morde auf Redaktionsmitglieder der satirischen Wochenzeitschrift „Charlie Hebdo“ haben zu (parteien-)staatlichen Maßnahmen geführt, die mit dem Vorwand „Sicherheit“ Gesetzgebung veranlasst haben, die sich nach Meinung des Autors zum „Krieg gegen das Arbeitsrecht“ und letztlich damit zum „Krieg gegen die Jugend“ entwickelt hat.

    Das dritte Kapitel beginnt der ehemalige DDR-Agent, Inhaftierter und späterer Mitarbeiter im NATO-Hauptquartier, Rainer Rupp, kritisiert mit seinem Beitrag „Die ‚liberale Weltordnung‘ als Herrschaftsinstrument“ und diskutiert deren Mechanismen und geopolitischen Wirkungen. Die propagierte „Neue Weltordnung“ zielt nicht auf Gerechtigkeit für alle Menschen, sondern zeigt sich als Festigung von hegemonialen, kapitalistischen Positionen und Interessen, und damit als ein Herrschaftsmodell zum Abbau von Menschenrechten. Wo bleiben bei diesen Entwicklungen die Linken, fragt der Autor.

    Der Pädagoge und ehemalige Oberstleutnant der Bundeswehr, Jürgen Rose, nimmt sich mit seinem Beitrag „Von der Verteidigung zur Intervention“ die militärische Situation vor, dass deutsche Streitkräfte in nationale und internationale Konflikte und Kriege verwickelt werden. Er fragt, „ob die Bevölkerung zukünftig direkt selbst bestimmen sollte, ob und wann deutsche Streitkräfte in bewaffnete Konflikte entsandt werden“. Er kritisiert das vom Bundesverteidigungsministerium herausgegebene „Weißbuch 2016 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“, und er entwirft ein Konzept für eine zukünftige europäische Verteidigungsunion.

    Der Solinger Politikwissenschaftler und Kommunalpolitiker Jörg Becker thematisiert „Krieg an der Propagandafront: Wie PR-Agenturen und Medien die Öffentlichkeit entmündigen“. Er erkennt in der unheiligen Allianz von Regierungen und PR-Agenturen eine „systematische ‚Volks‘-Verdummung“, die zum Demokratieverfall führt. Propaganda, Meinungsmanipulationen, Desinformationen und Fake News sind nur durch Aufklärung und eigene, objektive Meinungsbildung zu verhindern.

    Der Wiener Wirtschafts- und Sozialhistoriker Hannes Hofbauer analysiert „Feindbildproduktion: Die ‚ewige‘ Dämonisierung Russlands“. Mit seinem historischen Aufriss verweist er auf die westlichen, transnationalen Bestrebungen, Russland in das Regelwerk eines freien Kapital-, Dienstleistungs- und Warenverkehrs (WTO) einzubinden und auf das durch die Annexion der Krim durch Russland veranlassten US- und EU-Wirtschaftsembargos.

    Der Historiker Daniele Ganser beschließt den Sammelband mit seinem Beitrag „Kriegsverbrecher auf freiem Fuß“. Er erinnert daran, dass „sich immer wieder demokratische Staaten aus Europa und Nordamerika in den vergangenen 70 Jahren an Angriffskriegen und Terroranschlägen beteiligt haben“. An drei ausgewählten Beispielen zeigt er das auf: Der Angriffskrieg auf Ägypten 1956 – Der Terroranschlag auf ein Greenpeace-Schiff 1985 – Der illegale Angriff auf Syrien 2017. Er will damit nicht Angriffskriege auch von anderen Mächten relativieren, sondern mahnen: „Zu oft sehen wir den Splitter im fremden Auge, aber nicht den Balken im eigenen“.>

  5. Cover des Buches Eiszeit (ISBN: 9783864894299)
    Gabriele Krone-Schmalz

    Eiszeit

     (9)
    Aktuelle Rezension von: wsch
    Spiegel Bestseller – KEIN WUNDER!

    Als Russland-Korrespondentin der ARD, die vier Jahre in diesem Riesenland gelebt hat, weiss Gabriele Krone-Schmalz sicher, was sie (be)schreibt, was sie in einem gut verständlichen Stil erklärt, erläutert, nachvollziehbar darstellt. Wobei sie auch stichhaltige Argumente gegen die sehr einseitige 'Mainstream'-Berichterstattung und 'Mainstream'-Nachrichten der ARD ins Feld führt. 'Mainstream' ist in dem Sinne zu verstehen "Die Russen sind alle die Böse. Und Wladimir Putin ist der Oberschurke..." Denn das ist ja die Vorstellung von Russland und seiner Politik, die durch die Nachrichten wachgerufen und fast täglich bestärkt wird.

    Dass Putin durchaus sachliche, fundierte Gründe für seine Politik einschliesslich der Vorgänge im Zusammenhang mit der Ukraine, der Krim, dem Donbas im Osten der Ukraine hat, dass das auf seine Anweisung hin durchgeführte militärische Eingreifen in den Krieg in Syrien objektive betrachtet nachvollziehbar ist, all das macht die Autorin klar. Wer diese Sicht bezweifelt, lese das Buch mit den vorgetragenen Argumenten. Die nicht bei den Haaren herbeigezogen sind, sondern durch ein ausführliches Quellenverzeichnis nachprüfbar belegt werden.

    Selbst wenn man nicht allen Äusserungen und Feststellungen von Gabriele Krone-Schmalz folgen mag, mehr als lesenswert ist das Buch allemal. Ein echter 'Augenöffner'!

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