Bücher mit dem Tag "naturgeister."

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "naturgeister." gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Secret Elements 1: Im Dunkel der See (ISBN: 9783551317223)
    Johanna Danninger

    Secret Elements 1: Im Dunkel der See

     (215)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Secret Elements 1 - Im Dunkel der See" von Johanna Danninger hat mich mehrmals begeistert, und jedes Mal war es ein wohltuendes Leseerlebnis. Die Geschichte hat etwas Magisches und Einladendes, das es immer wieder zu entdecken gilt. Die Bücher sind für mich wahre Wohlfühlbücher, die mich in eine Welt entführen, in der ich mich einfach wohl fühle. Es ist gut möglich, dass ich sie noch einmal lesen werde, um das vertraute und zugleich faszinierende Ambiente erneut zu erleben.

    Die gut ausgearbeitete Handlung und die Charaktere machen dieses Buch zu einem besonderen Lesegenuss. Jay, die sich stur an ihre eigenen Regeln hält, und der arrogante Lee bilden ein faszinierendes Duo, das mit übermenschlichen Agenten und magischen Bestimmungen konfrontiert wird. Die Dynamik zwischen den Protagonisten ist ansprechend und mitreißend.

    Johanna Danninger schafft es, eine Welt zu kreieren, die sowohl geheimnisvoll als auch verlockend ist. Das antike Amulett, das Jay in eine unerwartete Situation bringt, verleiht der Geschichte einen zusätzlichen Reiz.

    Insgesamt gebe ich "Secret Elements 1 - Im Dunkel der See" 4 von 5 Sternen. Die Bücher sind für mich immer wieder ein wunderbares Leseerlebnis, das mich in eine magische Welt entführt und mich dabei wohlfühlen lässt. Die gelungene Ausarbeitung der Geschichte und der Charaktere machen dieses Buch zu einer empfehlenswerten Wahl für alle, die nach einer Mischung aus Magie und Romantik suchen.

  2. Cover des Buches Das Geheimnis (Dark Creatures 1) (ISBN: 9783945362563)
    Karen Lynch

    Das Geheimnis (Dark Creatures 1)

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Ruby-Celtic

    Mal wieder pure Fantasy wie ich sie gerne habe. Sara ist ein ganz besonderes Mädchen, sie hat eine Gabe welche sie sich zwar nicht erklären kann aber gerne anwendet, wo sie von Nöten ist. Nach dem Tod ihres Vaters lebt sie bei ihrem Onkel und auch wenn sie keinen direkten Draht in all den Jahren zueinander finden konnten, sind sie zu einer Familie zusammengewachsen.

    Neben Sara gibt es noch so einige mehr als interessante Charaktere, welche es sich lohnt genauer anzuschauen. Darunter Saras Freunde, welche aus verschiedenen Sparten stammen und auch Nikolas welcher wie ein Blitz in Ihr Leben rauscht und einfach nicht mehr verschwindet.

    Die Story an sich fand ich faszinierend und interessant. Sie ist nicht komplett neu, aber dennoch spannend und geheimnisvoll aufgebaut. Auch nach diesem ersten Band hat man nur einen Bruchteil von dem erfahren, was noch im verborgenen liegt und ich bin neugierig darauf was uns erwarten wird.

    Neben einer ganzen Menge Freundschaft folgt auch ein ganz zartes Band der Liebe, was ich unglaublich schön aufgebaut fand ohne das es in den Vordergrund gerückt wurde.

    Sara muss so einige Hürden meistern, falsche Entscheidungen korrigieren und das ein oder andere Problem aus der Welt schaffen und auch wenn nicht alles immer reibungslos verläuft schafft sie es einigermaßen heil aus der Sache raus zukommen.

    Das Ende des Buches ist ein Neuanfang für den zweiten Band und ich bin unglaublich neugierig auf einen anderen Teil dieser Welt, welcher uns bisher noch verborgen war.

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Dark Creatures – Dark Geheimnis“ hat Karen Lynch einen starken, düsteren, gefühlvollen und geheimnisvollen ersten Band geschaffen. Sie überzeugt mit greifbaren Charakteren, einer spannenden Welt und einer vielschichtigen Umsetzung welche erheitert, schockiert und ermutigt. Ich bin ziemlich neugierig auf die weiteren Bände.

    Von mir gibt es 4,5 Sterne.

  3. Cover des Buches Malin und das weiße Rentier (ISBN: 9783748231615)
    Ingrid Zellner

    Malin und das weiße Rentier

     (24)
    Aktuelle Rezension von: linguinedicremona

    Als mehrfacher, stolzer Großvater mit einer Kollektion von Enkeln zwischen einem und 22 Jahre bin ich immer auf der Suche nach Vorlese Material für die Kindergartenkinder und Leseanfänger. Dabei kam ich auch an „Malin und das weiße Rentier“ von einer gewissen Ingrid Zellner. Und obwohl ich die Dame nicht kannte, wollte ich es probieren. Ich habe nämlich einen Enkel, der total nach Tieren verrückt ist und bei jeder Geschichte fragt, ob ein Tier mitspielt.


    Während mein Enkel nach Tieren sucht, suche ich nach Sprache. Ich weiß von mir, den Kindern und den nun erwachsenen Enkeln, wie sehr die Sprache, die man als Kind hörte, das Sprachempfinden und den Stil prägt. Das ist der Grund, warum ich speziell bei Kinderbücher keine Kompromisse mache. Dazu kommt aber noch, dass die Sprache, die er nutzt, uns etwas über das Denken und Fühlen des Autors sagt. Aber das ist ein weites Feld, um einen literarischen Lieblingshelden zu zitieren.


    Ich hatte wenig Zeit an diesem Tag, an dem ich Malin entdeckte, darum bestellte ich – und vergass es fast, bis einige Tage später mein Buchpaket kam und mir das dünne Bändchen mit dem betulichen, etwas an Waldorfschulen gemahnende „Malerei“ auf dem Titel entgegen kam. Da hatte ich Zeit und so schlug ich es auf, lehnte mich zurück und freute mich auf „ein wunderbares, herrliches, zauberhaftes Buch“ – so stand es in einer Rezension im Netz.


    Nach ungefähr fünf Minuten kam ich mir vor wie zu Besuch bei einer Dame, die mir einmal nahe stand, der ich dann aber ferne rückte, weil sie unter anderem die wenig erfreuliche Gewohnheit hatte ihr Puppenstübchen mit unzähligen Knick-Knacks, Figurinen, Trockengestecken, gebasteltem und sonstigem Kitsch zuzustellen. Ich wagte mich dort kaum zu bewegen, weil ich immer Angst hatte, etwas herunter zu werfen und weil ich immer das Gefühl hatte, durch meine bloße Existenz – großer, grober Klotz, der ich bin – die unschöne Realität mit in diese feminine Welt zu bringen. Sie ist eindeutig für die Zeit des Wartens auf einen Prinzen eingerichtet.


    Außer diesem Eindruck wusste ich auch: Die Dame, die das Buch „wunderbar, herrlich und zauberhaft“ gefunden hat, ist entweder eine Busenfreundin der Autorin oder eine Schwester im Geiste.


    Aber ich quälte mich weiter – und nach 10 Minuten war ich so weit, auf meinen Zettel zu steigen, die Faust zu schwenken und in bester Zola-Manier „J’accuse!“ zu rufen. J’accuse den Stil, der sich zum Beispiel zu solchen Kreationen hinreißen ließ: „Ob dieses weiße Rentier, das da draußen am Waldrand steht und sich umsieht, wohl gekommen ist, um Großmutter zu besuchen und ihr wieder etwas Schönes zu sagen? Wahrscheinlich weiß es noch gar nicht, dass Großmutter nicht mehr da ist. Es wird wohl sehr verwirrt sein, wenn es Großmutter nirgends findet.“ Ich vermute, an der Stelle hätte mein Dreijähriger schon beim Wort „Großmutter“ gequietscht. Die Autorin hatte aber noch nicht genug davon. Es geht weiter mit: „Gerade will Malin das Fenster öffnen, um dem Rentier zuzurufen, dass ihre Großmutter jetzt im Himmel ist, als das Rentier den Kopf zu ihr emporhebt. Malin schnappt nach Luft. Das weiße Rentier hat sie angesehen! Malin bebt vor Aufregung. Ganz bestimmt will das Rentier ihr jetzt etwas sagen, so wie Großmutter es ihr erzählt hat …“


    Die Frau Autorin scheint gedacht zu haben, für Kinder müsste man „einfach“ schreiben – aber nicht so! Das ist nämlich nicht einfach, sondern auf ein Niveau reduziert, das ich meinen Kindern nicht antun würde. Sollte Frau Zellner diese Rezension einmal lesen, kann ich ihr nur raten, einmal Kinderbuchautoren wie Erich Kästner – der sogar Ironie als Stilmittel einsetzte und dennoch von Millionen von Kindern verstanden und geliebt wurde! – und Astrid Lindgren und Otfried Preußler zu lesen! Und dann vielleicht noch eine Portion J.K. Rowlings, deren Leichtigkeit und Witz ich bewundert habe. Sie schrieben alle einen „kindgerechten“ Stil, aber deswegen degradierte keiner die Sprache so wie es Ingrid Zellner tat.

     Entschuldigung, Frau Zellner, aber bei Ihnen habe ich das Gefühl, Sie kennen nur sehr wenige Kinder. Ihre Malin soll sechs sein und der Erzähler spricht mit ihrer Stimme? Meine Kinder und Enkel haben alle mit spätestens drei, vier Jahren begriffen, dass statt eines Namens oder Begriffs für eine Person auch ein Synonym gesetzt werden kann. So finde ich zum Beispiel in Otfried Preußlers „Krabat“ – ein Buch, das ich fast auswendig kann, weil ich es so oft vorlesen musste, folgendes: „Tonda, der Altgesell, war ein stattlicher Bursche mit dichtem, eisgrauem Haar; doch schien er noch keine dreißig zu sein, dem Gesicht nach. Ein großer Ernst ging von Tonda aus, genauer: von seinen Augen. Krabat fasste vom ersten Tag an Vertrauen zu ihm; seine Gelassenheit und die freundliche Art, wie er ihn behandelte, nahmen ihn für ihn ein.“


    Meine fünfjährige Enkelin hatte einst kein Problem, das zu verstehen – wobei ich selbst die Konstruktion „nahmen ihn für ihn ein“ alles andere als einfach finde. Aber man darf Kinder nicht unterschätzen!


    Genau das tut Ingrid Zellner aber ständig. Ich kann ihr hier nur sagen: Kinder, die vorgelesen bekommen, gehören nicht unbedingt zu bildungsfernen Familien. Also kann man davon ausgehen, dass sie mit differenzierter Sprache umgehen können.


    Aber es ist nur der wie mit der Axt geschlagene, grobe Stil, der mir eine Anklage abringt. Noch viel schlimmer finde ich den Kitsch, der uns hier auf jeder Seite anspringt. Häuschen, Waldrand, eideidi, wie ist die Natur schön und idyllisch! In diesem Puppenhäuschen hat die Realität keinen Platz – sie würde wahrscheinlich im Kitsch stecken bleiben wie in übersüßter Marmelade.


    Ein drittes J’Accuse entlockte mir  dann aber die Darstellung des Tieres. Mein Dreijähriger würde beim oben zitierten Absatz sagen: „Das ist doof. Rentiere können doch gar nicht reden.“ Und sein tierverrrückter, etwas älterer Bruder würde die Arme über der Brust kreuzen und sagen: „Ein sprechendes Albino-Rentier – pfff!“ Dabei würde er das Sprechen vielleicht noch verzeihen – er mag Dschungelbuch in der Original Version von Kipling und da sprechen die Tiere ja auch; er mag außerdem Nils Holgerson, aber ihm ist immer wichtig dass die Tiere nicht nur als „Statthalter“ für irgendwelche Charaktere eingesetzt werden, mit denen ihr Tiersein dann überhaupt nichts zu tun hat, sondern dass sie als Tiere erkennbar bleiben.


    Der junge Herr bescherte mir einmal den Satz: „Tiere sind in dem, was sie wirklich können und machen, so großartig – man muss ihnen doch gar nichts andichten, was sie nicht können!“ Genau das hat Ingrid Zellner aber mit ihrem Rentier gemacht. Man könnte es ziemlich problemlos durch ein Eichhörnchen, Raben, Reh oder sonstiges Getier ersetzen, weil es eben nichts rentier typisches hat.


    Ganz typisch dafür: Wenn ich an Rentier denke, fällt mir zuerst Knacken ein – das ihrer Gelenke, wenn sie sich langsam bewegen. Mir wurde mal erklärt, dass seien die Sehnen. Ich weiß es nicht so genau, aber auf jeden Fall ist das typisch für Rentiere. Bevor man sie sieht, hört man. Nicht so bei Ingrid Zellner. Malin sieht das Rentier, reißt das Fenster auf – und hört nix. Dann geht sie mit dem Rentier – naturgemäß muss es da doch langsam unterwegs gewesen sein. Aber Malin hört nichts – jedenfalls steht es nicht im Text. Vielleicht knacken weiße Rentiere nicht? Sie haben ja offenkundig auch Fähigkeiten wie lächeln und sprechen! Und von roten Augen, die eigentlich zum Albino gehören, lese ich auch nichts.


    Aber warum lasse ich mich so langatmig über ein Büchlein aus, dass bei mir als Kaminanzünder diente?


    Weil es mich ärgert, wenn gerade Kinderbücher- mit Verlaub – zusammen gerotzt werden! Weil es mich ärgert, wenn die dann von Freunden des Autors kritiklos nach oben gejubelt werden! Kinder haben besseres verdient – und darum ergeht hier eine Warnung: Wenn Ihnen nach gutem Lesestoff für Ihren Nachwuchs ist, lassen Sie die Finger von diesem Buch!


  4. Cover des Buches Das Naturgeister-Orakel (ISBN: 9783894276959)
    Angela Hartfield

    Das Naturgeister-Orakel

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Wendy

    Das Set besteht aus 50 Karten und einem Begleitbuch. Die von Josephine Wall gestalteten Orakelkarten sind absout traumhaft und gehören zu meinen Lieblingskarten.

  5. Cover des Buches Das Buch der Naturgeister (ISBN: 9783442216840)
    Christine Cerny

    Das Buch der Naturgeister

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Autorin Christine Cerny geht es in diesem Buch um die Sensibilisierung für die Natur. Die Naturgeister gehören neben Pflanzen und Tieren einfach dazu. Ohne sie gerät das Gleichgewicht in Schieflage. Früher war das den Menschen bewusst. Sie opferten den Elementen, baten Baumgeister um Heilung und respektierten das Reich der Feen und Elfen. Denn nur wo gut gesinnte Geister hausen, gedeiht die Natur üppig und heilsam.

    Ein eigenes Kapitel befasst sich mit der Welt der Schatten und Schemen. Cerny beschreibt ausführlich wie unsere Gefühlslage und Gedanken Elementale erschaffen, die uns letztendlich das Leben schwer machen. Demnach stehen wir in der Verantwortung, wenn es um die Bewohner der Geisterwelt geht. Wir gestalten sie in gewissem Maße mit.

    Am Ende wird aufgezeigt, wie man mit Naturgeistern in Kontakt treten kann. Dabei geht es vorallem um die Arbeit am eigenen Bewusstsein, der Reinheit des Herzens und den Willen zum Wohle aller zu handeln. Da sich viele Naturgeister zurückgezogen haben, weil der Mensch die Natur ausbeutet und schädigt, wäre es nun unsere Aufgabe sie einzuladen, um wieder mit uns zusammen für das Wohl von Mutter Erde zu sorgen. Ich bin jedenfalls dabei. Ein informatives und motivierendes Buch!

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