Bücher mit dem Tag "naturkosmetik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "naturkosmetik" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Naturkosmetik leicht gemacht – Natürlich schön (ISBN: 9783863552947)
    Christina Kraus

    Naturkosmetik leicht gemacht – Natürlich schön

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LimitLess

    Bei meiner täglichen Hautpflegeroutine dreht sich momentan alles um Naturkosmetik und Naturprodukte. Da ich vor allem im Gesicht zu unreiner Haut neige und irgendwie nichts richtig hilft, will ich bei meinen Kosmetikprodukten langfristig auf natürliche Mittel umsteigen, dann weiß ich wenigstens, was ich meiner Haut wirklich antue. Dieses schöne Buch hier habe ich für den Anfang als Unterstützung herangezogen.

    Die Aufmachung des Buches ist wirklich sehr hochwertig. Die Bilder sind sehr ansprechend und reich vorhanden, der Aufbau  nachvollziehbar und übersichtlich und von der Auswahl der Produkte/Rezepte bin ich auch sehr zufrieden. Für alle Körperteile ist etwas dabei, und auch auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Hautzonen wie Gesicht, Lippen, Hände, Füße sowie Kopfhaut und Haare, und Hauttypen wie normale, trockene, empfindliche, unreine, fettige oder reife Haut angepasst.

    Am Anfang bekommt man eine ausführliche und genaue, aber für die weitere Verwendung des Buches notwendige Einführung. Die Autorin erklärt, warum es wichtig ist zu wissen, was man seinem Körper antut und dass man seine Bedürfnisse erkennt, außerdem beschreibt sie die wichtigsten Zutaten, die für sie Kräuter, Blüten, Honig, Milchprodukte, Salze, Erden und (ätherische) Öle sind. Kurz geht sie auf Emulgatoren, Tenside und Konservierungsmittel ein, erklärt sie und gibt natürliche Alternativen, braucht für ihre Rezepte jedoch kaum Emulgatoren und nur in einem Rezept konnte ich Alkohol finden. Der Mittelteil enthält vielfältige Rezepte. Und zum Schluss gibt es noch tolle Tipps für entspannende Spa-Tage für zuhause mit einer von der Autorin zusammengestellten Kombination aus Naturkosmetikprodukten.

    Für den Anfang hab ich mir zwei eher leichte Rezepte ausgesucht. Es muss einem klar sein, dass die Herstellung einiges an Vorbereitung und Aufwand mit sich bringt. Zuerst muss man alle Zutaten besorgen, die man zwar in Naturläden/Reformhäusern/Apotheke leicht bekommt, die aber teilweise sehr teuer sein können, aber auch aus der Küche werden Lebensmittel zur Herstellung verwendet, was ich immer besonders gerne sehe. Da die Zutatenlisten der Rezepte jedoch frische Lebensmittel beinhalten, sind viele der hergestellten Produkte eigentlich nicht dafür geeignet, diese monatelang aufbewahren und verwenden zu können. Der Trick ist hier, anstatt auf Vorrat, öfter kleinere Mengen zu mischen, damit die Gefahr der Verkeimung gering gehalten wird. Die Autorin gibt jedoch immer die Haltbarkeitsdauer für die fertige Produkte an und die meisten können laut ihr zwischen 3 Monate bis zu einem Jahr verwendet werden. Für die Zubereitung muss man einiges an Gerätschaften zuhause haben, um eine saubere und effiziente Herstellung der Kosmetik garantieren zu können

    Ich habe zum einen ein Peeling mit Kaffee gemacht, das unglaublich gut riecht, und ein Augenserum gegen geschwollene Augen und Augenringe. Beide sind einfach in der Herstellung und ich hatte meine Freude bei der Zubereitung.  Ich werde bestimmt noch mehr Rezepte aus dem Buch ausprobieren, außerdem geben sie generell tolle Inspirationen für die tägliche Pflegeroutine. Ich hab mir Zutaten einfach nur so gekauft, ohne sie zu verarbeiten, weil man sie auch gut allein verwenden kann. Vor allem die vielen tollen Öle haben es mir angetan und ich verwende fast nur mehr ausschließlich diese.


    Fazit

    Ein Buch, das für Einsteiger wie auch für bereits eingefleischte Naturkosmetikbenutzer etwas zu bieten hat. Um die volle Wirkung aus den Produkten ziehen zu können, muss man zuerst die Grundlagen im Umgang mit den Zutaten und vor allem seinen eigenen Körper, seine eigene Haut verstehen. Das Buch dient hierfür als Anregung und Inspiration und lässt zum eigenen Ausprobieren noch Raum. Die tolle Aufmachung des Buches und die leicht verständliche Rezepte, haben für mich das Ausprobieren sehr vereinfacht.  


    Die Rezension findet man auch auf meinem Blog Grenzenlos.


  2. Cover des Buches Easy Glow (ISBN: 9783833868658)
    Anita Bechloch

    Easy Glow

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Highlander

    Da ich aktuell viel zum Thema Nachhaltigkeit lese und mache, habe ich mich sehr auf das Buch "Easy Glow" gefreut, um auch im Bad mehr auf eigene Produkte umzusteigen. 

    Das Problem ist aber oft, dass ein DIY-Buch zwar tolle Ideen liefert, aber auch unendlich viele Zutaten in einem Rezept aufführt, die in der Regel keiner im Haus hat. Bevor ich aber zum Inhalt komme, kurz etwas zum Design. Das Buch ist sehr ansprechend und vor allem übersichtlich gestaltet. Die einzelnen Seiten sind nicht überfrachtet, sondern klar strukturiert. Die einzelnen Rezepte sind sehr verständlich erklärt und mit nur drei Zutaten sind die Basics geschaffen. Alles darüber ist dann die Kür! Zu Beginn gibt es noch einige hilfreiche Tipps und Argumente für Naturkosmetik. Die Hauptzutaten werden detailliert vorgestellt. Praktisch zu wissen wäre noch, wo denn exotische Zutaten wie Cupuacubutter, Brokkolisamenöl oder Tonerde gekauft werden können. Schnell erkenne ich, was der Vorteil von dem Ganzen ist (für mich vor allem: weniger Müll, weniger Chemie an meinem Körper und in der Umwelt und auf lange Sicht günstiger). Nachdem ich dann überzeugt von dem Konzept war, ging es schon an die Rezepte.

    Die größte positive Überraschung bei diesem Buch war sicher die Tatsache, dass ich nicht mal einkaufen gehen musste, bevor ich die ersten Kosemtika selbst herstellen konnte. Zwar sind viele Zutaten schon eher ausgefallen, aber die Enzym-Maske beispielsweise konnte ich innerhalb kürzester Zeit herstellen. Jeder der Honig, Obst und Joghurt daheim hat, wird das auch können! Mit ein paar (ätherischen) Ölen und Kakaobutter funktionieren dann auch andere Rezepte einwandfrei. Besonders beliebt bei meiner Tochter ist das Bade-Fizz, denn da sprudelt das Wasser so schön :-) Für mich waren die selbst erstellte Zahnpasta sowie das Aroma-Roll-On echte Highlights.
    Wenn man von den teilweise doch eher speziellen Zutaten absieht, sind die meisten Ideen im Buch wirklich ansprechend und echte Alternativen zu gekauften Kosmetika. Was mir gefehlt hat, waren die (wenigen) wichtigen Kosmetika für Männer. Klar, Deoalternativen sind dabei, aber ein Aftershave oder vielleicht sogar Rasierschaum müsste doch auch natürlich herstellbar sein, oder? Das Buch richtet sich vornehmlich an Frauen, aber was für ein cooles Geschenk wäre denn ein selbstgemachtes Rasierwasser zum Geburtstag? Und dann auch noch gut für die Umwelt! 

    Wie umweltschonend das Ganze ist, hängt zusätzlich noch von der Verpackung der Inhaltsstoffe ab, aber (ätherische) Öle oder Sheabutter und Co. sind dann doch meistens in Glas, Papier oder gar nicht verpackt, also auch nachhaltiger als das Fertigprodukt.

    Ich bin sicher, dass ich mit diesem Buch noch viel Freude haben und bereiten werde und freue mich, dass endlich so ein Buch auf dem Markt ist. Denn die Inhaltsstoffe der meisten Kosmetika versteht man wohl nur noch mit einem Doktor in Chemie!

    Das Buch ist im Graefe Unzer Verlag erschienen (ISBN: 978-3-8338-6865-8) und kostet 16,99 €. Wer Gewissheit haben möchte, was er sich auf die Haut aufträgt, seinen Wissensschatz vergrößern und dabei noch der Umwelt helfen möchte, trifft mit diesem Buch sicher die richtige Entscheidung!

  3. Cover des Buches Shampoo, Schaumbad, Showergel (ISBN: 9783702018290)
    Ingeborg Josel

    Shampoo, Schaumbad, Showergel

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    Ich rühre ja schon seit ein paar Jahren meine verschiedenen Cremes selber, jedoch habe ich mich noch nicht so richtig an Shampoos oder Schaumbäder herangetraut. Deshalb war ich auch sehr neugierig, was „Shampoo Schaumbad Showergel“ zu bieten hat. Ich kenne die Autorin bereits aus ihrem Buch „Cremes & Salben selbst gerührt“, aus welchem ich schon viele Cremes nachgerührt habe.

    Nach einem Vorwort und einer kurzen Einleitung gliedert sich das Buch wie folgt:

    Grundausstattung und Zutaten
    Pflege für Dusche und Badewanne
    Haarpflege – Ein sehr komplexes Thema
    Hautpflege Spezial
    Das richtige Gewand für ihre Badekosmetik – Verpackungen selbst herstellen
    Schlussworte

    Wie immer ist auch dieses Buch wunderschön gestaltet mit ganz vielen Erklärungen und somit auch für einen Laien absolut verständlich. Ingeborg Josel spart auch nicht mit Tipps, die sich fast auf jeder Seite befinden.

    Die Rezepte sind einheitlich strukturiert und wenn man sich an die schrittgenaue Anweisung hält, kann eigentlich nichts schief gehen. Die Zutaten sind übersichtlich aufgelistet und die Zubereitung in der richtigen Reihenfolge erklärt.

    Ich habe mich als erstes für ein Anti-Schuppen-Shampoo entschieden, da ich gerade im Winter starke Probleme mit meiner Kopfhaut habe. Wenn man dann alle Zutaten besorgt hat gibt es glaub nichts leichteres, als sich sein eigenes Shampoo zu mixen. Für eine Jeden-Tag-Shampoo ist die Zutatenliste auch relativ gering, bei dem Anti-Schuppen-Shampoo ist sie etwas umfangreicher. Dies liegt aber an den vielen Wirkstoffen, deshalb ist es für mich absolut okay. Das Ergebnis hat mich absolut überrascht. Ich hatte schon lange nicht mehr so leichtes und strukturiertes Haar wie nach dieser Haarwäsche. Die Haare liesen sich auch super leicht durchkämmen, auch bei meinen langen und gelockten Haaren!

    Als nächstes habe ich mir ein „Feines Milchbad in feiner Pulverform“ gemixt. Auch hier war ich überrascht, wie wenig Zutaten es braucht. Das kann wirklich jeder. Konsistenz und Geruch ist super. Jetzt muss es noch zwei Tage durchziehen und dann werde ich mir warmes Bad gönnen.

    Ebenfalls habe ich die „Shea-Bodycreme“ ausprobiert. Hochwertige Sheabutter bildet hier die Grundlage. Verfeinert mit Ölen und Vitaminen ist die Bodycreme perfekt bei trockener Haut. Auch diese Creme hat wunderbar funktioniert. Sie lässt sich auch nach dem Duschen auf der noch leicht feuchten Haut sehr gut verteilen und hinterlässt ein samtig weiches Gefühl auf der Haut. Ich bin sehr begeistert.

    Neben dem ganzen Spaß am Herstellen der eigenen Kosmetik muss ich auch noch erwähnen, dass man einfach weiß, was in dem Shampoo oder der Creme enthalten ist. Dies betont auch die Autorin. Shampoo ist garantiert Silikonfrei, die Creme ohne umweltzerstörendes Palmfett.

    Fazit

    Wieder ein rundum gelungenes Buch aus dem Leopold Stocker Verlag. Ich kann es jedem empfehlen der gerne mal seine eigene Kosmetik herstellen möchte oder es bereits schon tut. Ingeborg Josel rührt mit viel Herzblut ihre Naturkosmetik und gibt dies an ihre Leser weiter. Selbst an Verpackungsideen hat sie diesmal gedacht, so dass auch die Wertigkeit des Produkts nochmal unterstrichen wird – wenn man es mal weiterschenken möchte.
  4. Cover des Buches Küsse im Aprikosenhain (ISBN: 9783328105695)
    Persephone Haasis

    Küsse im Aprikosenhain

     (62)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    “»Es gibt immer Höhen und Tiefen, aber entscheidend ist, was man daraus macht.«”

    Obwohl der Klappentext schon recht viel von der bevorstehenden Handlung vorweg nimmt, ist der Autorin ein runder Szeneneinstieg gelungen. Kleine Spannungsmomente zeigen einen stetigen Fortschritt der Geschichte und Natalies Weg in das Aprikosenparadies. Da der Ertrag der Plantage nicht mehr viel abwirft, steht der Hof kurz vor dem Verkauf. Weil Nathalie die Aprikosenhaine so fasziniert und die kleine Familie so ins Herz geschlossen hat, beschließt sie länger auf dem Hof zu bleiben und Felix zu unterstützen. Ob sie es gemeinsam schaffen können? Und ob auch Nathalie eine Zukunft auf dem Hof haben könnte? Denn während sie lernt mit den Händen zu arbeiten, vermisst sie immer weniger ihren Job als Marketingspezialistin in der Werbebranche. Was möchte sie wirklich in ihrem Leben?

    Nachdem wir die Geschichte zu Beginn nur aus Nathalies Sicht erleben, wird im weiteren Verlauf immer wieder auch Felix seine Seite und Gefühlswelt erzählen können. Die Geschichte, das Setting und den Schreibstil finde ich gelungener als im Debütroman. Doch muss ich dieses Mal wieder Abstriche machen, da es leider öfters langwierige Beschreibungen von Seifenexperimente, deren Herstellung und diverser Geruchs- und Geschmacksproben gibt – das war auf Dauer einfach zu viel. Die Geschichte begann sich zu ziehen, Spannungsmomente wurden erhofft. Das Ende der Geschichte kommt dann recht schnell dafür aber gut realistisch. Ob der Ex-Freund Elias nochmal dafür auftauchen musste? Aufgepeppt wurden die Kapitel durch Rezeptbuchausschnitte von Felix Großmutter Adeline; diese hatten einen besonderen Touch und weckte eine Spur Vergangenheit und Traditionelles.

    Besonders gelungen finde ich die kleine Familie um Hofbesitzer Felix, seiner Schwester Camille und dem Großvater Henni, welcher mit seiner verstorbenen Frau Adeline die beiden Geschwister alleine aufgezogen haben. Die Autorin hat an dieser Stelle ein echtes Händchen bewiesen: der Leser spürt den Familienzusammenhalt und die Liebe zueinander. 

    Ich empfehle die Geschichte für alle, die ihren Lesesommer in Südfrankreich auf einen anregenden Aprikosenhof verbringen und in ausführlichen Landschafts- und Aprikosenbeschreibungen versinken wollen.

    Die Rezepte aus "Küsse im Aprikosenhain" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/kuesse-im-aprikosenhain-persephone-hassis/.

  5. Cover des Buches Das Dr. Hauschka-Konzept - Schönheit pur (ISBN: 9783442170791)
    Susan West Kurz

    Das Dr. Hauschka-Konzept - Schönheit pur

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Das Dr.Hauschka-Konzept. Schöne Haut und gutes Aussehen möchte doch jeder. Vieles kann man relativ einfach und mit wenig Aufwand von daheim aus in den Griff bekommen. Susanne West Kurz ist ausgebildete Kosmetologin und ist auch die Präsidentin der Dr.Hauschka Skin Care Inc. In ihrem Buch gibt sie einen Einblick in die Schönheit des Menschen. Innerlich wie äußerlich und es gibt hilfreiche Tipps, Rezepte und Konzepte für eine gesunde Haut und gesteigertes Wohlbefinden. Heilpflanzen werden erklärt, Anwendungsgebiete genauer erläutert und mit kleinen Verwöhnprogrammen kann man schon viel für sich tun. Die Sanfte Gesichtsmassage zum Beispiel wirkt wahre Wunder und das 30-Tage-Schönheitsprogramm bringt wieder mehr Schwung und Schönheit ins Leben. Ein ganz tolles Buch!

  6. Cover des Buches Das kleine Buch: Natürlich schön mit der Kraft der Natur (ISBN: 9783710402777)
    Elisabeth Teufner

    Das kleine Buch: Natürlich schön mit der Kraft der Natur

     (2)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Weniger ist mehr und je natürlicher umso besser für meine Haut und die Umwelt.*


    Mit einfachen Rezepten die Kraft der Natur für die eigene Schönheit nutzen. In diesem „kleinen Buch“ finden sich Anleitungen für die Haar-, Gesichts-, Zahn- und Körperpflege. Shampoo, Haarparfum, Creme, Zahnpasta, Deo, Badepralinen, Deos – die Rezepte sind vielfältig und decken den Bereich Körperpflege gut ab. 



    In der Reihe „Servus – Das kleine Buch“ habe ich schon viele Tipps und Ideen rund um das Selbermachen gefunden. Auch hier zeigt sich der Charakter der Reihe wieder. Die Zutaten sind nicht exotisch, sondern in Haus und Garten zu finden. Die Rezepte – besonders die Zutaten aus der Natur – lassen sich variieren. Im zweiten Teil des Buches finden sich kurze Infos zu den Wirkstoffen, sodass man diese den eigenen Bedürfnissen anpassen kann. Dazu passt auch das einleitende Basisrezept für ein Auszugsöl, das mit den unterschiedlichsten Pflanzen hergestellt werden kann. 


    In der Einleitung wird erwähnt, dass sich die Tipps hier sowohl für Anfängerinnen als auch für Fortgeschrittene eignen. Dem kann ich nur zustimmen. Die Rezepte sind einfach gehalten, sodass sich auch jene an ihnen ausprobieren können, für die das Ganze Neuland ist. Ich für meinen Teil habe schon Erfahrung mit selbsthergestellter Naturkosmetik – und habe doch noch so manches Rezept gefunden, das mir ganz neu bzw. in seiner Variation noch nicht bekannt war. 


    Fazit: Vielleicht erwartet man sich von einem „kleinen Buch“ keine großartige Behandlung des Themas – ich empfand die Zusammenstellung der Rezepte aber besonders durch die Variationen als umfangreich und das Hintergrundwissen als genau passend. Ein guter Einstieg ins Thema, der auch erfahrenere Selbermacherinnen anspricht. 


  7. Cover des Buches Bella Clara (Die Jahrhundertwind-Trilogie 3) (ISBN: 9783548062280)
    Petra Durst-Benning

    Bella Clara (Die Jahrhundertwind-Trilogie 3)

     (99)
    Aktuelle Rezension von: meisterlampe

    Inhaltsangabe:

    Großer Frauenroman, der von den Lebensgeschichten Helena Rubinsteins und Elizabeth Ardens inspiriert wurde. 1906: Clara Gropius kann die Herrschsucht ihres Mannes nicht mehr ertragen und lässt sich scheiden. Sie verliert alles, vor allem das Sorgerecht für ihre Kinder. Mittellos versucht sie, an ihre Ausbildung in der Apotheke ihrer Eltern anzuknüpfen. Doch als geschiedene Frau ist sie ein Skandal. Niemand will sie einstellen, sie wird wie eine Ausgestoßene behandelt. Nur ihre Freundinnen Josephine und Isabelle stehen ihr bei. Und tapfer hält Clara an ihren Träumen fest, sie zieht an den Bodensee und baut sich dort ein neues Leben auf. Mit einer selbstgemachten Creme beginnt es, ihre Schönheitsrezepte finden großen Anklang, schließlich revolutioniert Claras Naturkosmetik die Gewohnheiten ihrer Kundinnen. Aber zu keinem Zeitpunkt trösten Erfolg, Ruhm und die Aufmerksamkeit der Männer sie über den großen Verlust in ihrem Leben hinweg: Clara sehnt sich nach ihren Kindern.

    Meine Meinung:
    Aller guten Dinge sind drei - deshalb habe ich nun alle Teile der Jahrhundertwind-Trilogie in Folge gelesen. "Bella Clara" ist die Geschichte der etwas naiven Apothekerstochter Clara, die schon als Kind und junge Frau immer von ihren Eltern bevormundet und in ein Schema gepresst wurde, von dort wurde sie an Ehemann Gerhard Gropius weitergereicht, der noch schlimmer war. Er befahl und zwang nur noch, ohne Rücksicht auf Clara zu nehmen. Weil es dieser irgendwann reichte, nahm sie ziemlich viel auf sich, um eine Scheidung zu erwirken. Mit dem "Erfolg", Gerhard loszusein, damit aber auch ihr Erbe, ihre Kinder und ihren Ruf. Dabei sah früher alles so vielversprechend aus, als Clara noch selbst in der Apotheke Mittelchen anrührte. Diese Leidenschaft konnte ihr Gerhard nicht nehmen! Zwar bekommt sie keine Anstellung in Berlin, vergräbt sich aber deshalb nicht in ihrem Zimmer bei Josefine, sondern zieht weiter zu Lilo an den Bodensee. Eine schöne Gegend ist Meersburg, ich war selbst schon dort. Man könnte meinen, die Frauen unterstützen sich immer alle, wo es nur geht, Hilfe bekommt jede, kaum geht etwas schief - aber das täuscht. Im Geschäftsleben hat Clara Erfolg, dafür hat sie kein gutes Händchen bei den Männern. Roberto/Stefano/Stefan nutzt das gnaden- und schamlos aus. Mir war schon bei der ersten Erwähnung der Italiener merkwürdig zumute, weil diese Männer so gar nicht in die "schöne Frauengeschichte" passten. Im Laufe der Erzählung erfährt man, was es mit der Sequenz in Italien auf sich hat, warum Roberto so ist, wie er ist und ich muss sagen: Jeder bekommt das, war er verdient hat. Er hat Clara lange genug an der Nase herumgeführt, das hat er nun davon! Sie war und ist immer ein wenig leichtgläubig, kann sich aber auch durchsetzen. Schön finde ich die Verbindung zu den Freundinnen Josefine und Isabelle, die auch nach Jahrzehnten und über hunderte oder tausende Kilometer Entfernung noch anhält. Es war sehr aufschlussreich zu lesen, wie Clara ihren ersten Schönheitssalon und später weitere auf die Beine stellt, ihr Imperium immer weiter ausbaut und ihr scheinbar alles gelingt. Die Frauen der Umgebung reagieren meist positiv auf Clara und ihre Ideen, es gibt kaum Neider. Ihr habe vor einiger Zeit einen Roman über die Damen Rubinstein und Arden gelesen, Clara steht ihnen wohl in nichts nach. Petra Durst-Benning hat einen weiteren schönen historischen Frauenroman geschrieben, in dem die Frauen sich nicht mehr so viel sagen lassen, sondern ihre Frau stehen und tatsächlich ohne Männer auskämen... Flüssig zu lesen und wenn man mal von der Naivheit, für die ich Clara hätte schütteln können, weil sie ihre alten Fehler schon wieder macht, und diesem Aufschneider Roberto absieht, durchaus 4,5 bis 5 Sterne wert.

  8. Cover des Buches Grüne Kosmetik (ISBN: 9783990250945)
  9. Cover des Buches Natürlich (ISBN: 9783772531347)
    Michèle Brunnmeier

    Natürlich

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Die Natur ist eine Künstlerin...

    ...und die Natur schenkt uns in großzügiger Weise all das, was wir brauchen, um uns wohlzufühlen und auch unser Zuhause wohlig schön zu gestalten. Michèle Brunnmeier und Stephanie Friedrich, zwei stilbewusste Designerinnen und leidenschaftliche Gärtnerinnen, lassen sich beim Handarbeiten und Gestalten gerne von der Natur inspirieren. In ihrem ersten gemeinsamen Buch verbinden sie nun ihre kreativen Impulse und geben, unterstützt von Eva-Maria Walle von www.plantawalle.org, zudem auch Anzucht- und Anbautipps. Aus Kräutern und Blumen im Zusammenspiel mit anderen Materialien und in zeitlosem Design entstehen so behagliche Wohlfühl- und Wohnaccessoires, heilsame Wickel und duftende Balsame, kostbare Badezusätze, feines Räucherwerk, edle Aroma- und Blütenkerzen, Gestricktes aus natürlich gefärbten Garnen und vieles andere mehr, was Körper, Geist und Seele stärkt und beglückt.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Bei „Natürlich“ hat mich ganz klar das wunderschöne Cover angelockt! Die natürlichen Farben, die schlichte Schönheit – ich bin begeistert. Hinzu kommt, dass sich die außergewöhnlich schönen, stimmungsvollen und zum Nachmachen anregenden Fotografien durch das komplette Buch ziehen! Einfach toll!

    Schon beim ersten Blick ins Inhaltsverzeichnis hat mir mein e-Book auf jeden Fall eines gezeigt: In diesem Buch steckt so viel mehr, als zu vermuten wäre! Besonders gefallen haben mir dabei die Kapitel zum Färben, zur Kerzenwerkstatt, den ätherischen Ölen sowie der Körper- und Sinnespflege. Auch einige Nähstücke interessieren mich, allerdings muss ich mir durch die elektr. Schnittmuster hier erst einen Plan zu Recht legen.

    In den vielfältigen Kapiteln finden sich interessante Fakten, Tipps, Tricks, Anleitungen, Ideen, Anwendungsbereiche, Varianten, Techniken, Eigenschaftenbeschreibungen, Erfahrungswerte, Rezepte uvm. Etwas zu kämpfen hatte ich mit der teils sehr kleinen Schrift und einigen Rechtsschreib-/Zeichensetzungsfehlern.

     

    Inhalt:

    • Der Anfang und der Anbau von Kräutern
    • Kräuter und Blüten trocknen
    • Augen- und Gaumenschmaus mit Blüten und Kräutern
    • Mit Kräutern und Blumen färben und drucken
    • Räuchern mit Kräutern und Blumen
    • Kerzenwerkstatt
    • Nähen mit Kräutern und Blüten
    • Meditieren mit Kräutern
    • Wohlfühl-Accessoires
    • Wickel und Auflagen im Alltag
    • Ätherische Öle
    • Duftende Körper- und Sinnespflege

     

    Ein ausführlicher Anhang mit Schnittmustern, (Bezugs-)Quellen, weiteren Hinweisen, Dankeschön, Autorinnenporträts und Imperessum schließen das Buch ab.

     

    》FAZIT:

    Wunderschöne Gestaltung, vielfältiger Inhalt, anregende Ideen, Rezepte, Hintergrundwissen uvm.

  10. Cover des Buches Mit der Kräuterfee durchs Jahr (ISBN: 9783702016104)
    Elisabeth Maria Mayer

    Mit der Kräuterfee durchs Jahr

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    „Mit der Kräuterfee durchs Jahr“ ist ein praktisches Buch mit vielen Anleitungen zum Selbermachen. Man sollte sich schon ein bisschen mit den verschiedenen Wildkräutern auskennen, da diese nur grob beschrieben werden. Aber das sagt die Autorin auch gleich zu Beginn. Ansonsten gibt es ja auch sehr gute Bestimmungsbücher auf dem Markt.

    Elisabeth Maria Mayer stellt uns hier sieben Jahreszeiten vor. Vorfrühling, Frühling, Frühsommer, Sommer, Herbst, Spätherbst und Winter. In jedem Kapitel werden die Lieblingskräuter vorgestellt, mit Worten aus der Volksheilkunde und der Wirkungsweise. Die vielen Tipps runden den Fundus an Kräutern ab, bevor es dann zu den Lieblingsrezepten der Autorin geht.

    Suppen, Salate, Kräuterbutter, Tinkturen, Brötchen und Brote, Getränke aber auch Kosmetik wie Gesichtsmasken, Haaröle, Cremes und Salben und noch vieles mehr. Es macht großen Spaß in diesem Buch zu stöbern, da es ständig neues zu entdecken gibt. Vor allem die Gliederung nach den Jahreszeiten finde ich super. So kann man gleich gezielt sein Kräuterjahr anfangen, ohne lange nach den richtigen Pflanzen suchen zu müssen.

    Die Gestaltung des Buches ist neben dem Cover ganz zauberhaft. Man merkt sofort, dass die Autorin über ein enormes Wissen verfügt und viel Liebe in dieses Werk gesteckt hat. Obwohl ich schon sehr viele Kräuterbücher besitze ist dieses hier doch ein ganz besonderes Buch.

    Fazit

    Wer sich für Kräuter interessiert ist mit diesem Buch sehr gut bedient. Es steckt voller Informationen und Wissen und überrascht bei jedem Aufschlagen der Seiten erneut. Für Neulinge auf diesem Gebiet ist es vielleicht nur bedingt geeignet, da es eher ein Anwendungsbuch ist. Aber wer schon ein paar Pflänzchen kennt, kann hier aus dem Vollen schöpfen.
  11. Cover des Buches Das kleine Buch: Naturseifen aus Wald und Wiese (ISBN: 9783710402166)
    Gabriela Nedoma

    Das kleine Buch: Naturseifen aus Wald und Wiese

     (4)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Sauberkeit mit gutem Gewissen: ohne Tenside, ohne belastende Chemie und ohne Umwelt und Gewässer zu verunreinigen.*


    Naturseifen sind seit Jahrhunderten bekannt, können ohne großen Aufwand hergestellt aber auch verfeinert werden. In diesem „kleinen Buch“ finden sich sowohl Anleitungen für die Anwendung von Naturseifen als auch die Herstellung von raffiniert aussehenden Seifen und duftenden Shampoos und Duschgels. 



    Eine kurze Einleitung weist auf die vielen Vorteile von selbst hergestellten Seifen in Bezug auf den Umweltschutz hin. Und schon geht es mitten ins Geschehen. Die fünf Basisbestandteile von Naturseifen (Mehl, Rosskastanien, Erde, Asche, Milch und Natron) werden beschrieben, vor allem aber wird gleich schon ein Rezeptbeispiel samt Angabe der Wirkungsweise gegeben. Dadurch hatte ich gleich eine gute Vorstellung davon, welche Zutaten nötig sind und wie groß der Aufwand ist. Bei den Naturseifen war ich überrascht, mit wie wenig von Beidem man zurechtkommen kann. 


    Der nächste Teil geht auf die Herstellung von naturbelassenen Seifen ein. Hier werden Zutaten aus der Natur mit gekauften biologischen Seifen zu kleinen Kunstwerken verarbeitet. Die vielen Bilder geben einen Eindruck davon, wie kreativ die fertigen Seifen sein können. Viele von ihnen ähneln Pralinen und stellen kleine Meisterwerke dar, die sich sehr gut zum Verschenken eignen. 


    Der dritte Teil ist den Shampoos, Duschgels und Flüssigseifen gewidmet. Alle Rezepte basieren hier auf eine Verfeinerung von Bio-Shampoogrundlage. Gerade dadurch empfand ich die Rezepte als Anregungen, die selbst variiert werden können. 


    Fazit: Das Buch entsprach genau meinen Erwartungen: Die Rezepte sind es, die im Vordergrund stehen. Sie zeigen, wie aus wenigen Zutaten (und keinem großen zeitlichem Aufwand) Seifen und Waschlotionen selbst hergestellt werden können. Positiv überrascht wurde ich von den kreativ gestalteten Seifen. 

  12. Cover des Buches Das kleine Buch: Pflegende Körperöle (ISBN: 9783710402241)
    Ursula Gerhold

    Das kleine Buch: Pflegende Körperöle

     (4)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry

    Wie bei allen Büchlein der Serie „Das kleine Buch“ bekommt man auch hier kompakt zusammengefasst die wichtigsten Informationen zu pflegenden Körperölen und ein paar Rezepte, wie man selbst welche herstellen kann.


    Gestartet wird mit Informationen rund um Öle und Fette, deren Gewinnung, der Unterscheidung von Mengen-, Funktions- und Wirkstoffölen, Ansatzöle und Ätherische Öle. Die Rezeptbeispiele nehmen nur wenig Raum ein, doch das ist völlig in Ordnung, da man selbst sehr schön experimentieren kann. Wichtig ist das Wissen, das dabei hilft, die einzelnen Komponenten sinnvoll und wirkungsvoll richtig zusammenzustellen.


    Alles ist verständlich erklärt und man merkt die Leidenschaft, die Ursula Gerhold hineingesteckt hat. Die Fotos hat Michael Gerhold gemacht und damit ausdrucksstark die Texte unterstützt. Das Büchlein ist ideal, um erste Einblicke in die Materie zu nehmen und auszuloten, ob man sich tiefer einarbeiten möchte.


    Von mir bekommt „Pflegende Öle“ vier Sterne.

  13. Cover des Buches Unkrautgenuss & Wildpflanzenküche (ISBN: 9783708808147)
    Irmi Kaiser

    Unkrautgenuss & Wildpflanzenküche

     (11)
    Aktuelle Rezension von: dieanne

    Irmi Kaiser ist hier ein wunderbares Werk gelungen.

    Sie die bekanntesten Kräuter und Wildfrüchte zusammengestellt und je nach bester Sammelzeit nach Jahreszeiten geordnet. Zu den Pflanzen gibt es jeweils einen Steckbrief, Rezepte und ein Tipp zur Heilanwendung oder Naturkosmetik.

    Die Rezepte sind gut reproduzierbar und machen Lust aufs selbst ausprobieren. Einiges Neues kann hier auch der Kenner noch mitnehmen.

    Eine Empfehlung an alle, die sich etwas von den Gaben der Natur ins Haus und in die Küche holen wollen.

  14. Cover des Buches Naturkosmetik einfach selbst gemacht (ISBN: 9783800109487)
    Cosima Bellersen Quirini

    Naturkosmetik einfach selbst gemacht

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Sommerregen

    Cosima Bellersen Quirini konnte mich mit ihren vorherigen Büchern absolut überzeugen, sodass diese zu einem geliebten Bestandteil meines Bücherregals zählen. Als ich dann auf ihr Buch zu Naturkosmetik stieß, war ich sehr gespannt. Zu wissen, was in der verwendeten Kosmetik enthalten ist, wünschen sich wie ich mittlerweile viele Verbraucher. Dass das Selbermachen gar nicht so aufwendig, kompliziert oder teuer ist, ist den meisten jedoch nicht bewusst. Und dann gibt es ja noch einen weiteren sehr wichtigen Faktor: Es macht richtig Spaß.

    Das Beste aus der Natur gibt es in diesem Buch in verschiedenen Bereichen: Gesicht und Augen, Lippenpflege, Körperpflege und -reinigung, Baby- und Kinderpflege, Haarpflege, Hände und Füße, Zahnpflege, Sonnenschutz, Wund- und Heilsalben sowie Seifen. 170 Rezepturen, welche individuell auf die eigenen Bedürfnisse abwandelbar sind, werden gezeigt. Bei den einzelnen Rezepten finden sich Tabellen mit verschiedenen Hauttypen oder Ähnlichem, damit sich die Produkte leicht anpassen lassen. Dagegen hat Kosmetik von der Stange keine Chance. ;) Außerdem werden die wichtigsten Bestandteile vorgestellt, was animiert, selber frei zu experimentieren. Durch die ausführlichen Beschreibungen der Rohstoffe zum Schluss, lernt man zudem, welche Wirkung welcher Inhaltsstoff hat und kann selber Kombinationen zusammenstellen.
    Allerdings muss ich gestehen, dass ich bei einzelnen Zutaten das Gefühl hatte, dass sie eher hip und trendy als wirklich im Sinne der einfachen Naturkosmetik wirklich von Nöten sind - z. B.: Mangobutter, Wollwachsalkohole, Ceralan, Tegomuls, Fluidlecithin Super - hiervon werden nur minimalste Anteile benötigt, doch die Spannbreite der exotischen Inhaltsstoffe ist vielfältig. Manchmal wurde ich von solchen Inhaltsstoffen vom Nachmachen abgeschreckt.

    Alles in allem ist dies ein sehr ansprechendes Buch, in dem von Grundauf erklärt wird, was man bei der Herstellung eigener Kosmetik beachten sollte. Dass man verstehen lernt, welche Inhaltsstoffe welchen Effekt erzielen, halte ich für eine der Stärken dieses Werkes. Auch die Möglichkeit, die Produkte genau an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, gefällt mir sehr. Schade finde ich hingegen die teilweise exotischen Zutaten, bei denen ich mir nicht wirklich sicher bin, ob sie in dieser Art tatsächlich von Nöten sind. Von mir gibt es daher 4 von 5 möglichen Sternen!

  15. Cover des Buches Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3) (ISBN: 9783958192836)
    Sandra Åslund

    Verhängnisvolle Provence (Hannah Richter 3)

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Eigentlich beginnt "Verhängnisvolle Provence", dritter Krimi um die frankoaffine Kölner Kommissarin Hannah Richter, vielversprechend und recht spannend - trotz des Prologs, den viele Schriftsteller scheinbar für unumgänglich halten, der Hoffnungen weckt, die dann nur zu oft nicht erfüllt werden oder dessen Bezug zur Handlung, wie auch in diesem, als Kriminalroman apostrophierten Buch, erst sehr spät in der Geschichte ersichtlich wird.
    Die Kenntnis der Vorgängerbände ist, so wird schnell klar, nicht nötig, um der Handlung folgen zu können, denn die Protagonisten lernt man bald ausführlich kennen. Da sie, bis vielleicht auf den französischen Gefährten der Hauptfigur, keine sonderlich vielschichtigen oder gar tief gehenden Personen sind, kann man sich bald ein ziemlich genaues Bild von ihnen und ihrem Leben machen. Ja, sie sind sympathisch, ohne Abstriche. Lieb sind sie auch, und nett gehen sie miteinander um. Das muss doch erfreuen, zumal sie sich in einem Umfeld bewegen, dessen Schönheit und Reichtum an Farben und Düften die Sinne betören, denn, wie schon der Titel sagt, wir sind schließlich in der Provence, erklärte Lieblingslandschaft zumindest vieler deutscher Urlauber!
    Nun, die Sinne dürfen sich auch nach Herzenslust erfreuen, denn es wird gegessen, getrunken, das Kochen wird zelebriert - und darüberhinaus darf es auch tüchtig "menscheln". All dies ist schön und gut und es hätte der perfekte Krimi werden können, wenn der Fall, beziehungsweise die Fälle, die die Kölner Kommissarin gemeinsam mit ihren Kollegen sowohl in Deutschland als auch in Frankreich aufzuklären hat, im Gleichgewicht gewesen wären mit dem Zwischenmenschlichen, dem Genusspart.
    Leider aber zeigt sich schon recht bald, viel zu bald nach meinem Empfinden, dass dem nicht so ist, denn die Ermittlungen sind genauso langweilig und nichtssagend wie der Fall, um den es hier geht. Und die Auflösung schließlich mag ja überraschen, aber keineswegs befriedigen, denn sie erscheint mir in einigen Punkten weder logisch noch nachvollziehbar und lässt die eine oder andere Frage gänzlich unbeantwortet. Letzteres darf sein, es regt zum Weiterdenken an, passt aber nicht zu dem "privaten" Teil, der mit unnötiger Ausführlichkeit eben keine Frage unbeantwortet gelassen hat!

    Reichlich viele Informationen gibt die Autorin, die sich offenkundig tief in die hintergrundrelevanten Recherchen gestürzt hat über die sogenannte und von vielen zelebrierte und propagierte Naturkosmetik und deren Wust an erlaubten, geduldeten und ganz und gar unerlaubten Inhaltsstoffen. Dass da mitunter tüchtig gemauschelt wird, kann man sich gut vorstellen, vor allem dann, wenn es darum geht, den Profit zu steigern.
    Und wenn, wie hier in der Geschichte, ein kleiner, sich der Biokosmetik verschriebener Familienbetrieb mit einem der großen Pharmakonzerne fusioniert, darf man doch berechtigte Zweifel daran hegen, dass alle Richtlinien wirklich befolgt und nicht doch das eine oder andere Hintertürchen gefunden wird, um die Bestimmungen zu umgehen, ja geradezu verbrecherische Manipulationen vorzunehmen.

    Aber es gibt, natürlich, auch noch das kleine Volk der Aufrechten - und zu jenen gehört Monsieur Ramon, Mitarbeiter im ehemaligen Familienbetrieb und, man darf es ahnen, das erste Mordopfer, aufgefunden in einem Kölner Stadtpark, womit gleich auch die Ermittlungen der deutschen Kommissarin bei der Kosmetikfirma in Vaison-la-Romaine gerechtfertigt werden.
    Häufig abgelenkt von ihrem und ihrer französischen Freunde Liebes- und Familienleben, kommt sie dem, man kann es so bezeichnen, Skandal auf die Spur, für den der ermordete Yannick Ramon Beweise hatte, die allemal fürs Morden herhalten können. Ja, und dann plätschert die Handlung so vor sich hin, die Spannung ebbt ab, selbst dann, als ein weiterer Mord geschieht und sich darüberhinaus ein Unglücksfall ereignet, der gut auch ein dritter Mord sein könnte.
    Zur Auflösung, die wirklich nicht zu erwarten gewesen war und für die die Autorin einen Haken schlagen musste wie ein agiler Hase, kommt es in Cannes, wo die neue Produktlinie des Naturkosmetikunternehmens aus der Provence unter der Schutzherrschaft einiger Stars vorgestellt werden soll.
    Und ja, das muss man ihr lassen, die Welt des schönen Scheins hat die Autorin recht plastisch gemacht - und entzaubert! Hinter der Fassade herrscht gähnende Langeweile, die sich, nebenbei gesagt und beklagt, auch nach dem x-ten Frankreichkrimi einschleichen kann!

  16. Cover des Buches Grün macht schön (ISBN: 9783424631173)
    Chantal Sandjon

    Grün macht schön

     (2)
    Aktuelle Rezension von: TanteEvi

    Chantal Sandjon

    Anna Cavelius

    Grün macht schön

    ISBN-13: 978-3424631173

    192 Seiten

     

    In meinem Schrank tummelt sich das ein oder andere ?Sachbuch? - ist das der richtige Begriff? Oder eher Ratgeber? Oder Lifestylebuch? Mir fällt es schwer hier die richtige Bezeichnung zu finden. Auf alle Fälle mag ich Bücher, die schön gestaltet sind und sich bestimmten Sachthemen widmen. Meine Favoriten hier sind Beautythemen, Rezepte und Lifestylethemen. Ist das Buch dann auch noch schön gestaltet: schöne Fotos, ansprechende Schriften und interessanter Schreibstil, dann gibt es eigentlich kaum einen Grund, warum dieser Ratgeber nicht bei mir einziehen sollte.  Beim stöbern durch die neuesten Ratgeber bin ich auf das Buch Grün macht schön gestoßen.

    Das Buch wurde von Chantal Sandjon geschrieben. Im Klappentext wird sie folgendermaßen beschrieben: "Sie glaubt an die Kraft von Grünzeug und ist überzeugter Rohkostfan." Hört sich ja schon mal nett an! Unterstützt wurde sie von Anna Cavelius, einer Philosophin. Grün macht schön, ist auf den ersten Blick schon einmal ein sehr liebevoll und hübsch gestaltetes Buch. Daher hat es in diesem Punkt schon einmal aufgetrumpft und der Weg in mein Bücherregal war geebnet. Aber auch die  Themen sind wirklich gut ausgewählt und regen an, einen nachhaltigeren Lebensstil anzustreben. Dabei werden Tipps und Ideen vermittelt, die keinesfalls dogmatisch sind, sondern liebevolle Anstupser in eine grünere Richtung. Das Buch gliedert sich in die folgenden Kapitel:

     

    Bin ich schön 

    Nutrition: Grün macht schön- von innen

    Care: Grün macht schön- von außen

    Mind & Spirit: Grün macht schön- glücklich 

    Beauty Programm: Drei Tage grün entgiften, sich pflegen, essen und leben mit Genuss

     

    Im ersten Kapitel bekommt man unter anderem eine kleine Kräuterkunde mit auf den Weg gegeben: Wo kann ich bestimmte Kräuter in der Natur finden? Wie baue ich diese selber an? Dazu gibt es zu einigen Kräutern einen kleinen Steckbrief. Sowas mag ich sehr gerne! Kleine Steckbriefe zu Dingen. Kurze Infos auf einen Blick, die man immer mal wieder schnell nachlesen kann. Weiter werden verschiedene grüne Lebensmittel vorgestellt, erklärt und anschließend Verarbeitungsmöglichkeiten aufgezeigt. 

    Das zweite Kapitel ist mein absolutes Lieblingskapitel. Ich liebe Kosmetik und braue  zwischendurch auch immer einmal meine eigenen Tinkturen. In diesem Kapitel werden die Inhaltsstoffe von konventionellen Kosmetika unter die Lupe genommen und erklärt. Außerdem findet man eine Vielzahl von Rezepten für die Herstellung der eigenen Kosmetik. 

    Im dritten Kapitel dreht sich alles um die eigene Lebenseinstellung. Wie definiert sich Glück? Was kann ich tun um glücklich zu sein? Hier findet man auch den ein oder anderen guten Tipp, wie man sich erden kann und somit etwas glücklicher wird...und natürlich grüner!

     Mir gefällt dieses Buch sehr gut. Abwechslungsreiche, interessante Themen rund um ein "grünes" Leben. Viele schöne Rezepte und Anregungen und alles ohne Bevormundet zu werden. Wirklich ein sehr empfehlenswertes Buch für Alle, die sich ein bisschen bewusster durchs Leben bewegen wollen.

     Alles Liebe,

    Eva


  17. Cover des Buches Alles klar mit Haut & Haar (ISBN: 9783891890837)
    Susanne Kehrbusch

    Alles klar mit Haut & Haar

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Schwertlilie79
    Das Büchlein ermöglicht interessante und vor allem erschreckende Einblicke in die Welt der Inhaltsstoffe moderner Haut- und Haarpflegeprodukte. Die Autorin erläutert sehr nachvollziehbar und in einer gut verständlichen Sprache, warum man besser die Finger von einer Vielzahl dieser Produkte lassen sollte und zeigt gute - vielleicht aber nicht immer zu 100% praktikable - Alternativen für die Haut- & Haarpflege auf.
    In diversen Rezensionen wurde die Meinung vertreten, dass die Autorin zu rigoros ist und den Make-Up-Trägerinnen unter uns jegliches Vorhandensein eines Selbstbewusstseins abspricht. Ich empfinde diese Aussagen als nicht allzu tragisch, muss allerdings zugeben, dass ich eher selten Make-Up auflege.

    Bemängeln muss ich allerdings, dass die Autorin keine konkrete Hilfe bzgl. vertrauenswürdiger Firmen gibt. Mir ist klar: Sie möchte damit bezwecken, dass der Konsument mündig wird und sich selbst mit den Inhaltsstoffen der Pflegeprodukte auseinandersetzt - sie möchte weder gegen die eine Firma hetzen, noch die andere in den Himmel heben. Dennoch hätte es mir sehr gut gefallen, in dieser Hinsicht wenigstens ein paar Anhaltspunkte zu bekommen. Ein Stern Abzug.
  18. Cover des Buches Naturkosmetik (ISBN: 9783776682250)
  19. Cover des Buches Naturkosmetik für den Sommer (ISBN: 9783863558727)
    Christina Kraus

    Naturkosmetik für den Sommer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Lieblingsleseplatz

    Der Sommer ist endlich da!

    Und nach langen Tagen an der Sonne, im Freibad oder am See hat unsere Haut besonderen Bedarf an Pflege. Da ist mit dieses Buch unter die Finger gekommen. So vielversprechend wie der Titel war, so enttäuscht war ich dann doch beim ersten Durchblättern… Ich hatte mir ehrlich gesagt viel mehr Rezepte gewünscht zum gleich loslegen! Ich dachte, ich gehe raus in die Natur, nehme mir den Rest aus der Vorratskammer und los geht’s. Nö. Is nicht.


    Aber eigentlich ist das auch richtig so. Die hier vorgestellten Rezepte sind schon auch für längeren Gebrauch gedacht. Und wenn man Wert auf Hygiene legt und sich die Grundbestandteile vorher in der Apotheke oder online besorgt, steht der eigenen Naturkosmetik Manufaktur nichts mehr in Wege. Sicher auch eine schöne Geschenkidee für Sommer-Geburtstagskinder!


    Schön finde ich, dass vor den Rezepten ein großer Theorie-Teil kommt. Der Leser erfährt viel über die verschiedenen Hauttypen, die Zutaten und deren Verwendungund zuletzt Tipps zu Hygiene und Utensilien.


    Ausprobieren möchte ich jedem Falle das Garderner’s Hand Balm – denn jeden Morgen nach meinem Rundgang durch den Garten sind meine Hände ein einzige Katastrophe!


    Und für Abends freue ich mich auf die Sunset Glow Bodylotion…


    Ich gebe Naturkosmetik für den Sommer 4 von 5 Lieblingslesesseln – eine ziehe ich ab, da ich mir mehr Rezepte gewünscht hätte, für die nicht erst eine ganze Hausapotheke angelegt werden muss.

  20. Cover des Buches Schön um jeden Preis? (ISBN: 9783517082110)
  21. Cover des Buches Meine Pflanzenmanufaktur (ISBN: 9783440145203)
    Ursula Dr. Stumpf

    Meine Pflanzenmanufaktur

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hexchen123
    Unsere Vorfahren wußten ganz genau, was man mit den Pflanzen so alles machen kann. Dieses Wissen ist leider größenteils verloren gegangen und doch interessieren sich immer mehr Menschen dafür, diese alten Traditionen wieder aufleben zu lassen.

    Eine welche sich hiermit wirklich gut auskennt ist Ursula Stumpf. Vielen sicherlich schon bekannt als Kräuterfrau und Heilpraktikerin. Mit ihrem neuesten Werk „Meine Pflanzenmanufaktur“ teilt sie mit uns ihr Wissen über alte Traditionen, dem Selbermachen und dem achtsamen Umgang mit der Natur.

    Ohne Pflanzen kein Leben – und keine Kultur

    Aufgeteilt ist das Buch in die folgenden Kapitel:

    Bewährtes Handwerk wiederentdecken ( Flechtwerk, Werkezeuge und Haushaltsgegenstände, Schnüre und Seile, Gesponnenes und Gewebtes, Wildpflanzen zum Waschen und Reinigen)
    Natürliche Farben gewinnen (Wildpflanzen für Tiefe im Leben, Pflanzenfarben zum Malen, Naturfarben für Stoffe und Kleider, Haartönungen, Naturtinte)
    Richtig ernten, verarbeiten und konservieren (Achtsame Ernte, Trocknen der Ernte, Kräuterkissen, Kräutertees, Wurzeln, Konservieren, Tinkturen, Arzneiweine, Essige, Ölauszüge, Salben und Balsame, Destillieren, Blütenessenzen)
    Echte Naturkosmetik selbst machen (Bäder, Zahnpflege, Shampoos, Deos, Rasier- und Gesichtswässer)
    Pflanzen für die Erste Hilfe kennen und anwenden (Heilsaft, Insektenstiche, Hilfe bei müde oder verstauchten Füßen, Heilkräfte bei Schmerzen, Wichtige Pflanzen für die Hausapotheke)
    Portraits zu 50 heimischen Pflanzen

    Die Natur schenkt alles für ein gutes Leben – Augen haben für die Fülle um uns herum

    Mir gefällt das Buch richtig gut. Es bietet so prall gefühlt mit Wissen, Ideen und Nachmachprojekten, dass ich gar nicht weiß wo anfangen. Schnüre aus Brennnesseln, Ostereier mit Pflanzen oder Gewürzen färben, Johanniskraut zum Haare färben, Wildkaffee aus der Wegwarte oder doch lieber ein wirkungsvoller Insektenstift für unterwegs ? Es sind auch viele Ideen enthalten, welche ganz leicht mit Kindern umsetzbar sind und so jeden Ausflug in die Natur zu einem Erlebnis machen. Viele wunderschöne Farbfotos mit vielen Schritt-für-Schritt-Bildern runden das ganze Wissen noch ab.

    Fazit

    Für alle Naturliebhaber, Selbstversorger und Experimentierfreudige ist das Buch genau richtig. Hier kommt jeder auf seine Kosten, da es doch Handarbeit mit Heilwirkung gekonnt miteinander kombiniert. Altes Wissen wird hier weitergegeben und das ist ein unbezahlbarer Schatz, den wir ohne weiteres an unsere Kinder weitergeben können.
  22. Cover des Buches Meine Rezepte für Gesundheit und gutes Aussehen (ISBN: 9783038008187)
  23. Cover des Buches Geheimnisse der Heilkosmetik (ISBN: 9783453063174)
    Stephanie Faber

    Geheimnisse der Heilkosmetik

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches The Glow - Naturkosmetik selber machen (ISBN: 9783833841736)

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