Bücher mit dem Tag "nazi"
298 Bücher
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.677)Aktuelle Rezension von: _jamii_Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem 'Handbuch für Totengräber' lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind: aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München – und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Der Schreibstil war wirklich grauenhaft. Er war mühsam und nervig, ich konnte mich kein bisschen damit anfreunden. Das Buch war von Anfang an eine Qual für mich. Die Erzählweise war zwar interessant und anders, die generelle Umsetzung hat mir aber gar nicht gepasst.
Durch 100 Seiten habe ich mich gequält, dann musste ich das Buch abbrechen. Zwischendurch habe ich immer wieder ein paar Seiten gelesen, jedoch gleich wieder aufhören müssen. Ich habe versucht, einen Sinn in der Geschichte zu finden, leider vergeblich. So hätte ich mich keine weiteren 500 Seiten durch die Geschichte kämpfen können.
Ich kann den Hype um das Buch nicht verstehen.
- Timur Vermes
Er ist wieder da
(3.405)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ein recht gelungenes Werk. Ich habe mir den Film vor Jahren im Kino angesehen und habe so gelacht. Es soll zwar eine Satire sein, jedoch passt einiges doch recht gut zu Hitler. Der Film ist gut gemacht und auch die Rollenbesetzung ist gut gelungen. Neben vielen witzigen Szenen merkt man, was für ein Typ Mensch Hitler ist und hat nebenher auch immer noch im Kopf, dass er den Krieg gewollt hat. Es ist einfach zum Brüllen komisch, wie er sich in einer Nachkriegszeit zurecht finden muss, in der ganz andere Gegebenheiten herrschen, als er sie aus seiner damaligen Zeit gewohnt war.
- Anne Frank
Gesamtausgabe
(2.740)Aktuelle Rezension von: 0_storytime_0Eine tieftraurige, aber auch faszinierende Biografie einer jungen und einzigartigen Schriftstellerin. Man muss sich beim Lesen immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es keine Fiktion ist, sondern leider Realität. Deswegen ist dieses Buch definitv ein Werk, welches alle lesen sollten!
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.227)Aktuelle Rezension von: WelpemaxIch glaube, dass ist für mich das Buch, dass alle lieben, aber ich nicht. Zugegeben ist die Protagonistin Lisbeth Salander echt gelungen, aber alles drumherum ist nervig, allen voran Kalle "Fucking" Blomkvist. Außerdem haben mich die ganzen Vangers genervt, weil ich das hasse, wenn der Stammbaum riesig groß wird und ich da komplett den Überblick verliere. Skandinavien, Kälte und düstere Atmosphäre mag ich zwar, aber ich wäre schnell raus gewesen, wenn ich das Buch nicht in der Leserunde gelesen hätte.
- Ransom Riggs
Die Insel der besonderen Kinder
(2.136)Aktuelle Rezension von: Schattendrache"Die Insel der besonderen Kinder" ist der perfekte Einstieg in eine außergewöhnliche Trilogie – und ich bin so froh, dass ich mich endlich damit beschäftigt habe!
Zuerst muss ich die Aufmachung loben: Diese Bücher sind einfach ein Traum! Nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern auch die Gestaltung im Inneren. Jede Seite wirkt mit so viel Liebe zum Detail gemacht – das macht das Lesen gleich noch besonderer.
Die Geschichte selbst ist einfach faszinierend. Im Mittelpunkt steht Jacob, der als Kind die unglaublichen Geschichten seines Großvaters über eine geheimnisvolle Insel und ihre außergewöhnlichen Bewohner gehört hat. Kinder, die fliegen konnten, unsichtbar waren oder andere unglaubliche Fähigkeiten besaßen. Doch Jacob hielt all das für Märchen – bis der plötzliche Tod seines Großvaters ihn auf eine Reise schickt, die alles verändert.
Ransom Riggs hat einen grandiosen Schreibstil. Die Seiten fliegen nur so dahin, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Charaktere sind nicht nur wegen ihrer besonderen Fähigkeiten spannend, sondern sie sind auch unglaublich sympathisch und tiefgründig. Man schließt sie sofort ins Herz und fiebert mit ihnen mit. Ein besonderes Highlight sind die vielen alten Fotografien, die die Geschichte noch lebendiger und greifbarer machen – als würde man mit Jacob in diese geheimnisvolle Welt eintauchen.
Ich habe den ersten Band regelrecht verschlungen und konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Ein fesselnder, atmosphärischer und wunderschön erzählter Auftakt, der mich vollkommen begeistert hat. Ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzungen zu lesen!
- Ken Follett
Winter der Welt
(816)Aktuelle Rezension von: SM1"Winter der Welt" ist der zweite Teil der dreiteiligen Jahrhundert-Saga von Ken Follett. In diesem Roman stehen der zweite Weltkrieg und seine Vorgeschichte im Fokus. Hierbei nehmen die Ereignisse in Europa den größeren Teil der Handlung ein, aber auch der Krieg im Pazifikraum wird ausführlich thematisiert.
Ein Großteil der Hauptfiguren aus dem Auftakt-Roman "Sturz der Titanen" kommt auch in diesem Buch wieder vor, im Mittelpunkt steht aber die nächste Generation. Auch diesmal verteilen sich die Handlungsstränge hauptsächlich auf England, Deutschland, Russland und die USA und verknüpfen sich nach und nach zu einem eindrucksvollen Gesamtbild.
Wer bereits "Sturz der Titanen" mochte, wird auch diesen Roman mit großem Vergnügen lesen, und wem der Vorgänger teilweise zu langatmig war, der wird in dieser Fortsetzung entschädigt, denn die Handlung kommt schneller in Gang und die Verbindungen zwischen den einzelnen Handlungsebenen sind bereits bekannt.
- Robert Scheer
Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück
(42)Aktuelle Rezension von: pardenEIN PERSÖNLICHES MAHNMAL...
Robert Scheer liebte seine Großmutter. Dies ist an und für sich nichts Besonderes, doch eigentlich ist es ein Wunder, dass es den Autor überhaupt gibt. Denn eigentlich hätte seine Großmutter Pici nicht überleben, nicht heiraten und keine Familie gründen dürfen. Denn dies war der Plan von Hitler und seinen Schergen. Doch als einzige ihrer weitverzweigten jüdischen Familie überlebte Pici ("die Kleine") seinerzeit die Gräuel des Holocaust.
"Die Weisen sagen, das Ziel des Lebens sei das Leben selbst. Dem folgend habe ich das Ziel erreicht. Denn ich lebe noch." (S. 56)
Zum 90. Geburtstag seiner Großmutter beschloss Robert Scheer, diese nach ihren Erlebnissen zu befragen, damit ihr Zeugnis bewahrt bleibt. Und wo Pici jahrzehntelang geschwiegen hat, öffnete sie sich ihrem Enkel gegenüber und gab Auskunft über helle und dunkle Jahre ihrer Vergangenheit.
Die ersten zwei Drittel des Buches erzählen von Picis Familie und ihrer Kindheit in Rumänien. Dort wohnte die Familie ungarischer Juden und lebte vom Holzhandel des Vaters. Arm, kinderreich, aber zufrieden, so wie viele andere Menschen der kleinen rumänischen Stadt auch. Als etwas langatmig habe ich diese Schilderungen zeitweise empfunden, aber andererseits als durchaus legitim - holte sich Pici auf diese Art noch einmal alle Mitglieder iher großen Familie in ihre Erinnerung zurück, alle in den Jahren des Holocaust ums Leben gekommen.
Die schlimmen Erlebnisse Picis nach dem Verlust ihrer Heimat in den 40er Jahren nach der Machtergreifung Hitlers nehmen entsprechend etwa ein Drittel des Buches ein. Die Vertreibung ihrer Familie aus der kleinen rumänischen Stadt, die Erfahrungen im Ghetto, die Deportationen in verschiedene Konzentrationslager, die Kälte, die Hitze, der Hunger, die Unmenschlichkeit, die Angst, die Krankheiten, das Trauma, der Tod - Dinge, über die es sicher auch nach 70 Jahren noch schwerfallen dürfte zu sprechen.
Was mich bei der Lektüre verblüffte, waren die großen Erinnerungslücken Picis, die viele schreckliche Erlebnisse und Details ausgeblendet zu haben scheint.
"Und auch für die folgenden Zeiten gibt es solche kleinen Momente, die völlig in meinem Gedächtnis fehlen, aber nicht so, dass ich sie nach Jahren vergessen hatte, sondern so, als hätten sie nichts mit mir zu tun gehabt. Vielleicht, weil mein Verstand dies alles nicht nachvollziehen konnte und von sich wegschob..." (S. 90)
Entsprechend rudimentär erscheinen denn auch teilweise die Erinnerungen, Spotlights der Schrecken, wobei die Schilderungen selbst nahezu nüchtern erscheinen. Dennoch kommt das Grauen beim Leser an, die Bilder lassen sich ncht verdrängen, die Unfassbarkeit der Erinnerungen bricht sich Bahn. Zahlreiche in den Text integrierte Fotos (viele aus dem Privatbesitz des Autors) unterstreichen das Geschriebene, geben dem Erzählten ein Gesicht und verankern das Grauen in der Realität.
Der Schreibstil ist einfach, erinnert zeitweise an einen ungeübten Schulaufsatz. Doch vieles ist in wörtlicher Rede wiedergegeben und dokumentiert so eher das Gespräch zwischen dem Enkel und seiner Großmutter Pici als dass es literarisch aufgearbeitet ist. Dieses Stilmittel der wörtlichen Rede unterstreicht in meinen Augen die Authentizität der Erzählung.
Neben den bereits erwähnten Fotos gibt es - vor allem in dem vielseitigen Anhang - auch zahlreiche Kopien von alten Briefen, Dokumenten und Listen, die die Erinnerungen Picis in Raum und Zeit des Holocaust verankern. Hier hätte ich mir eine bessere Qualität der Darstellung gewünscht, denn viele der genannten Quellen waren durch eine blasse und verschwommene Kopie für mich tatsächlich kaum leserlich, was ich wirklich bedauerlich fand.
Robert Scheer hat mit diesem Buch nicht nur seiner geliebten Großmutter ein Denkmal gesetzt, sondern mit Picis Erinnerungen auch ein persönliches Mahnmal geschaffen. Ein Buch 'Gegen das Vergessen', das sehr persönliche Einblicke gewährt.
© Parden - Bernhard Schlink
Der Vorleser
(5.795)Aktuelle Rezension von: RettufEine absolute Qual. Der Schreibstil und die Figuren sind grauenhaft. Ein moralischer Kompaß existiert nicht.
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- Jonathan Littell
Die Wohlgesinnten
(160)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNach der großen Ankündigung und dem großen Erfolg in Frankreich konnte man sehr gespannt sein. Der Autor hat wohl die nötige Distanz um dieses >Eisen< anzupacken. Leider passiert dann sehr wenig. Lobenswert ist die genaue Recherche und das Aufarbeiten von Zahlen und Orten, aber Ereignisse werden zum Teil nur gestreift und das Buch wird bald langweilig. Es ist sehr enttäuschend, man kann fast von einem Machwerk sprechen denn von all dem angekündigten, versprochenen ist nichts übrig. Es wird soviel angepackt, aber dann plötzlich fallen gelassen und der Autor nimmt seine Erzählfäden oft nicht mehr auf und so ist es nicht interessant, nicht brisant, nicht aufklärend oder aufrüttelnd, sondern einfach nur langatmig, langweilig und überhaupt nichts sensationelles.
- John Boyne
Der Junge im gestreiften Pyjama
(2.358)Aktuelle Rezension von: Andrea91Ich finde den Schreibstil vom Autor sehr gut, die Geschichte finde ich auch echt gelungen. Die Geschichte wird durch die Sicht eines Kindes ( eines Jungen) erzählt, was es natürlich ein bisschen einfacher macht. Den wir wissen Kinder sehen vieles anders als Erwachsene, es wird aus der Sicht von einem neun Jährigen erzählt. Ich weiß es ist nicht eine leichte und einfache Geschichte und was passiert ist kann man auch nicht schön reden, es hat mich einfach fasziniert und ich habe es sehr gerne gelesen.
- Karin Slaughter
Zerstört
(628)Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseiteDetective Lena Adams wird in ihrer Heimatstadt Reese in Georgia neben einem ausgebrannten Auto mit einer unidentifizierten Leiche gefunden und gerät selbst unter Mordverdacht. Chief Jeffrey Tolliver und seine Frau, die Gerichtsmedizinerin Sara Linton, eilen ihr zur Hilfe Doch während sie versuchen, Lenas Unschuld zu beweisen, geraten sie selbst ins Visier gefährlicher Gegner...
"Zerstört" ist der sechste Band der Grant-County-Serie von Karin Slaughter. In diesem Thriller werden die Protagonisten mit dunklen Geheimnissen und gefährlichen Machenschaften in einer Kleinstadt konfrontiert, die ihre Loyalität und ihren Mut auf die Probe stellen, was für eine packende Handlung und eine intensive Spannung sorgt. Die parallelen Erzählstränge – einerseits Lenas Erlebnisse in Reese, andererseits die Ermittlungen von Jeffrey und Sara – verweben sich langsam, werden immer dichter und gipfeln schließlich in einem fulminanten und überraschenden Finale. Die Darstellung der sozialen Missstände und des maroden Gesundheitssystems im ländlichen Süden der USA verleiht dem Thriller zusätzliche Tiefe. Karin Slaughters klarer und fesselnder Schreibstil ermöglicht es, tief in die Geschichte einzutauchen. Die wechselnden Perspektiven und die geschickt platzierten Cliffhanger halten die Spannung konstant aufrecht und machen das Buch zu einem echten Page-Turner
Im Mittelpunkt stehen erneut Sara Linton, Jeffrey Tolliver und Lena Adams. Besonders Lenas Vergangenheit und ihre inneren Konflikte werden intensiv beleuchtet, was ihrer Figur zusätzliche Tiefe verleiht. Die Dynamik zwischen den Charakteren und ihre persönlichen Entwicklungen tragen maßgeblich zur Spannung der Geschichte bei. Die düstere und bedrückende Atmosphäre der Kleinstadt Reese wird eindrucksvoll geschildert. Die allgegenwärtige Gewalt, die korrupte Obrigkeit und die trostlose Umgebung erzeugen ein Gefühl der Beklemmung, das den Leser in seinen Bann zieht.
"Zerstört" erschien erstmals 2007 unter dem Originaltitel "Beyond Reach" und wurde 2009 in deutscher Übersetzung veröffentlicht, dies ist eine Neuauflage. Dabei liefert Karin Slaughter einen intensiven und vielschichtigen Thriller, der nicht nur durch seine spannende Handlung, sondern auch durch die tiefgründige Charakterzeichnung und die authentische Darstellung gesellschaftlicher Probleme überzeugt. Ein lesenswerter und spannender Krimi, der auch eine psychologische Ebene enthält.
- Johanna Holmström
Asphaltengel
(44)Aktuelle Rezension von: Kallisto92Asphaltengel von Johanna Holmström
Das Buch handelt von Leila.
Ihre Mutter ist zum Islam konvertiert.
Leila ihre Schwester ist darauf hin ausgezogen und somit steht Leila alleine da.
Ihre Mutti verbietet ihr Fotos, TV, Computer und vieles mehr.Sogar die Familien Fotos sind verboten.
Die Gebote nimmt die Mutter sehr ernst.Obwohl Leila ihr Vater Muslim ist ,ist ihn der Fanatismus von ihr zu anstrengend.
Samira wird eines Tages schwer verletzt am Treppenende gefunden ,was ist nur mit ihr passiert?
Es stellen sich viele Fragen und Geheimnisse werden aufgedekct.
Ich finde das Cover des Buches sehr toll gestaltet.
Sowie der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut.
Es gibt viele kurze Kapitel, so dass es nie zu langwierig wird. Desweiteren sind trotz des schweren Themas auch lustige Passagen dabei. - Sebastian Thiel
Das Adenauer-Komplott
(22)Aktuelle Rezension von: TanteGhostMan könnte wirklich meinen, dass Sebastian Thiel hier ein Stück Lebensgeschichte von Konrad Adenauer erzählt. Aber…
Inhalt: Maximilian Engel, ehemaliger hoch dekorierter Flieger des zweiten Weltkriegs lässt sich im Suff gehen und macht Äußerungen, die im herrschenden Regime nicht wirklich gut ankommen. Er wird verhaftet und in einen mehr als menschenunwürdigen Knast gesteckt.
Im Gefängnis hat er eine Unterredung mit einer mehr als hübschen Frau, die ihm ein Angebot macht, dass er kaum fassen kann. Er, ausgerechnet er, soll einem anderen Mann zur Flucht verhelfen und bekommt am Ende nichts als seine Freiheit dafür.
Maximilian willigt ein und die Person, der er helfen soll ist niemand anders als Konrad Adenauer. Doch bevor sie frei kommen, erlebt er noch eine sehr harte Zeit in einem Konzentrationslager.
Am Ende ist es Konrad Adenauer, der Maximilan befreit und ihn dann auch aus Geldnöten befreit, indem er ihn in seinem Stab mit beschäftigt und ihm gutes Geld bezahlt.
Maximilian lernt die attraktive Frau besser kennen und lieben.
Die Geschichte zieht sich interessant und sich entwickelnd durch die letzte Zeit des zweiten Weltkrieges und die Jahre des Umbruchs und Aufbaus danach, um am Ende tragisch zu enden.Fazit: Mit dem geschichtlichen Hintergrund hat der Haftungsausschluss gleich am Anfang erst einmal aufgeräumt. Alle Personen und Handlungen sind frei erfunden. Aber alles spielt zumindest in einer sehr interessanten zeit. In die Kriegswirren kann man eine Menge Geschichten hinein schreiben. - Ich habe in jedem Fall auf Spannung gehofft.
Die Spannung war eine ganz eigene. Der Protagonist ist gleich zu Anfang in Schwierigkeiten geraten. Von Anfang an war ich komplett drin in der Geschichte und von Anfang an wurde ich das Gefühl nicht los, dass ich hier eine wahre Begebenheit lese und nicht irgendeine in die Zeit geschriebene Fiktion. Die ganze Zeit über hatte ich einen farbenfrohen Film in meinem Kopfkino laufen, der mich dann auch richtig gut bei der Stange hat bleiben lassen.
Zwischendrin wurde es dann ein bisschen ganz arg politisch. Dann hätte das genauso eine Biografie von Adenauer sein können, aber das war es nun einmal nicht. In dieser Phase hat mich dann die kleine Liebesgeschichte bei der Stange gehalten, die dann irgendwann eine sehr dramatische Wende nimmt. Erst ganz am Ende hat sich dann mein Verdacht bestätigt. - Was den Stoff angeht, hat der Autor hier wirklich alle Register gezogen. Weltkriegswirren, junge Liebe, der Vater bzw. Schwiegervater, der die Beziehung nicht will, politischer Umbruch und Neuanfang. Und da rein wurde die Geschichte geschrieben.
Die Story im Gesamten war sehr interessant und hat mich auf ihre Art gefesselt. Auch wenn dieses politische Gedöns zwischendrin war, hat es mich zwar etwas aufgehalten, aber im Gesamten hat es voll umfänglich in die Geschichte gepasst und ohne diesen Teil wäre die Geschichte ziemlich kurz gewesen, was mich mit Sicherheit auch wieder geärgert hätte.
Der Stoff war in jedem Fall so gut beschrieben, dass ich die ganze Zeit ein sehr interessantes und echtes Kopfkino vor meinem geistigen Auge hatte. Ich war gefesselt und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und war auf jeden Fall sehr gut von der Realität abgelenkt. - Das ist für ein Buch immer gut. Alles war leicht zu lesen, gut verständlich, aber eben nicht immer leicht verdaulich. Über die Korruption und das falsche Spiel mancher Protagonisten hätte ich mich stundenlang aufregen können und hätte doch nichts ausgerichtet. - Nur gut, dass das eine ausgedachte Story war. Ansonsten hätte es mir um das Ehepaar mehr als leid getan. Es kann doch nicht sein, dass ein eigener Vater mit seiner Tochter so umgeht. Ein absolutes No-Go!!!Ich kann dieses Buch wirklich wärmsten Herzens empfehlen. Nicht nur, dass es einem ein Stück deutsche Geschichte näher bringt in einer ehrlichen Form, wie es ein Geschichtsbuch nie könnte, ist es auch noch spannend geschrieben und lässt es auch an Dramatik, Liebe und Korruption nicht fehlen. - Das ist genau der Stoff, aus dem Kriminalromane sein sollten.
- Amos Oz
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
(110)Aktuelle Rezension von: JariEigentlich hatte ich nie vor, dieses Buch zu lesen. Schlussendlich tat ich es trotzdem und zwar für die Weltreise-Challenge. Also liess ich mich von Amos Oz durch Jerusalem und seine Geschichte führen. Es war kein Flop, obwohl ich mich doch etwas durch das Buch quälen musste, und das ist schon mal nicht schlecht.
Grundsätzlich bin ich nun froh, sagen zu können, dass ich ein Buch von Amos Oz gelesen habe. Dazu auch noch sein wohl bekanntestes. Am meisten gefielen mir die einzelnen Passagen, in denen es um die Literatur und Amos' intellektuelle Familie ging. Also vor allem der Anfang hat es mir doch sehr angetan.
Doch schlussendlich hat sich das Buch für mich zu sehr verzweigt, aber damit hatte ich schon gerechnet. Vielleicht war meine Lektüre somit eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, wobei ich wie schon gesagt, vom Anfang sehr begeistert war. Aber mit der Zeit liess meine Faszination merklich nach und ich blieb eigentlich nur wegen ein bisschen Faktenwissen und der Challenge dabei.
Sprachlich bewegt sich Oz auf einem Niveau, das seinem Ruf gerecht wird. Ein präziser Schriftsteller, sehr begabt, ein Talent, welches aus seinem familiären Umfeld gewachsen ist. Wer in eine solch akademische Familie hineingeboren wird, dem liegt das Spielen mit den Worten wahrscheinlich im Blut. Dennoch war es ermutigend zu erfahren, dass auch jemand wie ein Amos Oz Mühe hatte. Deshalb war es auch wieder das Ende, das mich nach längerer Durststrecke wieder mitnahm.
Ich bin froh, dass ich das Buch durch habe. Trotz meines Mühsals war die Lektüre nicht vergebens. Viele schöne Textzeilen warten darauf, niedergeschrieben zu werden. Ausserdem habe ich einiges über die Geschichte Jerusalems und Israels lernen können. Kein Buch ist vergebens und dieses schon gar nicht.
Bücher wie "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" tun gut, auch wenn man sich durch sie durchkämpft. Auch dann, wenn man die Handlungen der Figuren nicht versteht. Nicht versteht, wie sie oft nicht zufrieden sein können, wenn sie doch ein Leben leben, das ich auch gerne hätte. Aber jeder kämpft mit seinen Geistern, auch das lehrt uns Oz. Manchmal sind sie auch zu stark, dies zeigt das prägende Erlebnis des Todes der Mutter, das an unterschiedlichen Stellen thematisiert wird.
Ein eindrückliches Buch mit starkem Charakter. Ein Buch, das sich nicht so leicht unterkriegen lässt, trotz aller Unwirtlichkeiten. Deshalb prädestiniert wie kein zweites, um Israel zu repräsentieren. - John Irving
Das Hotel New Hampshire
(742)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeJohn Berry ist der mittlere von fünf Geschwistern. Er erzählt die Geschichte seiner Familie, Glück und Unglück, einige schlimme Erfahrungen und Tragödien, aber auch Liebe und starken Zusammenhalt. Es geht ums Erwachsenwerden und das Über-sich-Hinauswachsen. Es geht um Verlust und Hoffnung und Mut nie aufzugeben.
Der Schreibstil ist prägnant, wortgewandt, teils enorm vulgär und meist situationsgenau. Zu Beginn überlädt der Autor den Leser mit Charakteren, unklaren Handlungen und Aneinanderreihung en von Begebenheiten. Die teils skurrilen Begebenheiten bleiben für den Leser wenig greifbar und nur schwer findet er sich im Buch zurecht. Dabei muß er sich nicht nur mit den Wirren der Familie sondern auch mit politischen und gesellschaftlichen Spannungsfeldern US-Amerikas der 1940er bis 1960er auseinandersetzen. Erst Recht spät wird deutlich, dass sich Schreibstil und Dynamik der Geschichte mit den Personen mitentwickeln. Die stilistischen und inhaltlichen Extreme machen den Wachstumsprozess der einzelnen Figuren, wie auch der Geschichte umso deutlicher.
Mein Fazit: Ein für mich schwieriges Buch. Zu Beginn fand ich kaum Zugang, im Weiterlesen war ich kurz davor, es abzubrechen, was ich äußerst selten mit einem Buch tue. Erst zum Schluss hin konnte es mich doch noch erreichen und sogar stellenweise überzeugen. Ich kann es also nur sehr bedingt weiterempfehlen und denke, dass es bessere Werke des Autors gibt.
- Kristin Hannah
Die Nachtigall
(593)Aktuelle Rezension von: ZamsIch glaub ich hatte noch nie so viel Schwierigkeiten ein Buch zu bewerten, weil es so viele Aspekte hatte die ich absolut geliebt habe, und gleichzeitig so viele Fehler, über die ich nicht hinwegsehen konnte.
Die Erzählung der beiden Schwestern fand ich sehr gelungen, und wie sie beide den Krieg auf ihre Art ausgefochten haben, und wie mutig jede von ihnen auf ihre eigene Art waren.
Wie schon erwähnt hat das Buch aber sehr viele Fehler, und die Logik passt nicht ganz. Das Alter zum Beispiel, manchmal werden Leute älter, während andere noch genauso alt bleiben (in der selben Zeit), oder das Alter spielt keine Rolle obwohl es das sollte. Des weiteren wurden von der Autorin Dinge festgelegt, die dann nie durchgezogen wurden, als ob sie vergessen worden wären, und das hat mich ziemlich aus der Geschichte geworfen. Nervig war auch noch wie oft erwähnt wurde wie wunderschön denn Isabelle war. Kam mir auch vor als ob sie ohne Pretty Priviledge das meiste nicht geschafft hätte, so wurds zumindest beschrieben. Irgendwann wurde es mir auch zu blöd ständig die Muster und Stoffe zu googeln, die ich halt einfach nicht kannte.
Alles in Allem war die Handlung schon toll, aber ich verstehe den Hype nicht wirklich, besonders wenn man das Buch mit anderen, ähnlichen vergleicht.
Nebenbemerkung die nichts mit meiner Bewertung zu tun hat, aber ich hab über prime reading gelesen, und die deutsche Übersetzung hat unglaublich viele Fehler, sehr schlecht für so einen Bestseller. - Markus Zusak
The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe
(245)Aktuelle Rezension von: Ingrid1234,5Sterne
Spoiler enthalten
Ich kann das Buch jedem einfach nur empfehlen, es gibt nicht wirklich etwas zu bemängeln (Aufgrund der Art des Buches und dem Themas werde ich nicht zu viel bewerten)
Der Schreibstil des Buches ist sowohl dem erdrückend Thema, als auch dem Alter und dem Charakter der Hauptperson angepasst und dementsprechend für mich perfekt.
Es wurde sehr gut auf die Versuche der Gleichschaltung, Informationsbetrugs etc. Während dem Nationalsozialismus eingegangen. Durch das Alter der Hauptpersonen wurde das Geschehen aus einer etwas anderen Sicht gezeigt, ohnecdas die NS- Zeit " heruntergespielt" wurde
- Hans Fallada
Jeder stirbt für sich allein
(316)Aktuelle Rezension von: Sonja_Schmitz1Durch Zufall bin ich auf Fallada und dieses Buch gestoßen.
Es ist eine sehr gut erzählte, tragische Geschichte über den Krieg, Hitler, den Widerstand und die Menschen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Fallada Bücher lesen. - Juli Zeh
Über Menschen
(414)Aktuelle Rezension von: Isabelle_KocherKönnen wir den Menschen hinter seiner politischen Orientierung sehen? Eine schwierige Frage, der sich Juli Zeh in diesem Roman kritisch stellt. Denn in einer Zeit, in der rechtsextreme Parteien mal wieder auf dem Vormarsch sind und wir aktiv Stellung dagegen beziehen wollen und müssen, ist es dennoch wichtig nicht in schwarz-weiß Denken zu verfallen. Wenn wir AFD-Wähler hassen, sind auch wir von Hass erfüllt. Dieser Roman gibt Denkanstöße, um unseren Mitmenschen mit weniger Vorurteilen zu begegnen, um Stellung zu bekennen und gleichzeitig Andersdenkende nicht kategorisch abzulehnen und, um das Zwischeneinander in den Vordergrund zu stellen. Ein spannendes und wichtiges Buch.
- Andreas Eschbach
NSA - Nationales Sicherheits-Amt
(356)Aktuelle Rezension von: Ellen784Hallo zusammen,
das Buch begann...ja herrlich. Aufregend, interessant und spannend. Die Geschichte um Arthur und Helene...herrlich! Eugen spielte eine wichtige Rolle...aber dann? Hmm musste das Buch dringend fertig? Leider ist es zunehmend schwieriger gewesen, dem ganzen zu folgen und einen Sinn zu erkennen. Was am Ende mit Helene passierte? Unlogisch hoch zehn! Eugen...totale Katastrophe! Von Arthur, den es plötzlich nicht mehr gibt, gar keine Rede. Ich hatte das Gefühl, wir müssen jetzt ganz schnell das Buch zu Ende bringen ohne Gnade und somit wurde es zum Schluss, zur absoluten Qual es überhaupt zu Ende zu bringen. Wer denkt, dies Buch wäre ein MUSS, nach meiner Meinung nicht.
Leider. Die Idee grandios...die Umsetzung nur Mittelmäßig. In meinen Augen...alles liegt im Auge des Betrachters. Schade eigentlich...
- Wolf Kampmann
Gustav
(15)Aktuelle Rezension von: abetterwayInhalt:
"`Was Wahrheit ist, entscheide ich! Diese Maxime trägt Gustav Bülow durch die siebzig Jahre seines Lebens, vom Ende des Zweiten Weltkrieges über den Zusammenbruch der DDR bis zur Jahrtausendwende. Er ist Künstler, Forscher, Womanizer und Weltenretter. Sein Bezugssystem ist das Reich der Fantasie. `Wer Probleme damit hat, ist ein Idiot. Er erfindet blutstrotzende Kriegsabenteuer, samt einer mysteriösen Begegnung mit Hitler persönlich, eine Ehe mit einer Mohawk in Kanada und Abenteuer mit Wölfen mitten in der Zivilisation. Die Wirklichkeit ist Gustav stets dicht auf den Fersen, doch er ist der Wahrheit immer eine Nasenlänge voraus. Wolf Kampmann erzählt mit Wortwitz die Lebensgeschichte eines Hochstaplers und entführt die Leser in eine bunte Welt voller Mut, Fantasie und Husarenstücke. Mit einem einzigen Satz kann Wolf Kampmann wie seine Hauptfigur `Hunderte in Erstarrung versetzen oder zu Tränen rühren . Dieser Romanheld verspricht: `Ihr werdet euch noch alle wundern!"
Meinung:
Das Cover ist sehr ruhig und passt wie ich finde gut zu dem Buch. Die Kapitel sind etwas kurz gehalten, für meinen Geschmack könnten diese länger sein.
Der Schreibstil ist ruhig und flüssig, das Buch lässt sich locker in drei Tagen wenn nicht schneller lesen ohne das einem langweilig wird.
DIe Spannung allerdings hält sich in Grenzen aber dafür unterhaltet es gut. Es hat Charme und ist super für zwischendurch.
Ich finde man könnte allerdings die gleiche Schriftart wählen.
Fazit:
Gutes Buch für zwischendurch, ein paar Kapitel könnten länger sein. - Lucinda Riley
Der Lavendelgarten
(844)Aktuelle Rezension von: MitterwallnerIn einer schnörkellosen, geradlinigen Sprache lässt die Autorin den Leser in eine verworrene, gelegentlich haarsträubende Geschichte abtauchen, die gerade noch an der Grenze des Verträglichen konsumiert werden darf. Aber, das Buch ist dennoch hochspannend von Anfang bis zum Ende. Es fiel schwer, es aus der Hand zu legen!
- Nora Berger
Sturmwind über Auprèsmont
(14)Aktuelle Rezension von: WildponySturmwind über Auprèsmont - Nora Berger
Kurzbeschreibung Amazon:
Sophie genießt ihr Studium in Paris. Das Leben ist leicht und der Zweite Weltkrieg weit weg. Noch. Doch plötzlich stirbt ihre Mutter und was vorher sicher schien, wird auf einmal ungewiss.
Was hat ihre Mutter Sophie verschwiegen? Welches Geheimnis liegt über der Familie? Sophie macht sich auf nach München. Auf die Suche nach ihrem eigenen Leben und mitten in die Wirren des bevorstehenden Krieges. Es wird eine Reise, begleitet von Liebe, Tod und Freundschaft. Eine Reise, die Sophies Leben verändert, vor allem als sie den jüdischen Maler David trifft und eine atemberaubende Flucht beginnt.
Mein Leseeindruck:
Ein ergreifendes Buch über eine Familiengeschichte im Wandel der Zeiten. Aber auch ein Buch in das man ganz abtauchen kann, sich aber dafür Zeit nehmen muss.
Von der Autorin hatte ich bereits: Der Fluch der Zuckerinsel gelesen und war neugierig auf dieses Buch, das mich bereits mit der Beschreibung sehr neugierig gemacht hat.
Und wie es kommen sollte.... Ich war begeistert! Das liegt aber nicht nur an diesem Genre, das ich sowieso wahnsinnig gerne lese, sondern auch an der faszinierenden Story und den Schreibstil, der mir dieses Mal noch viel mehr zugesagt hat wie bei dem anderen gelesenen Buch der Autorin.
Ich konnte in die Vergangenheit eintauchen und die Charaktere waren für mich nicht nur Personen auf dem Papier, sondern tatsächlich greifbar, wie wenn ich direkt daneben gestanden hätte.
Sophie habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Das geht bei mir sehr schnell wenn die Protagonisten "Herz" haben. Und da das Buch auch super gefühlvoll war und emotional teils eine Achterbahnfahrt war ich fast traurig als ich das Buch am Ende zugeklappt habe.
Fazit:
Für Fans von historischen, gefühlvollen Romanen mit Familiengeschichten ein richtiges Highlight.
Wunderschön ist auch das Cover, das mich sofort angesprochen hat. Denn das ist ein Hingucker.
Ich kann das Buch nur unbedingt weiter empfehlen und vergebe gern von Herzen 5 Sterne *****
- Nele Neuhaus
Tiefe Wunden (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 3)
(764)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Der 92-jährige Holocaust- Überlebende David Josua Goldberg wird in seinem Haus im Taunus mit einem Genickschuss getötet. Bei der Obduktion macht der Arzt eine seltsame Entdeckung: Goldbergs Arm trägt die Reste einer Blutgruppentätowierung, wie sie bei Angehörigen der SS üblich war. Dann geschehen zwei weitere Morde, die Hinrichtungen gleichen. Welches Geheimnis verband die Opfer miteinander? Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Kirchhoff weit in die Vergangenheit: nach Ostpreußen im Januar 1945... Fast 200 begeisterte Leserinnen und Leser erlebten am 22. August 2009 die Buchpremiere von 'Tiefe Wunden' im Kempinski Hotel in Königsstein. Fotos der Veranstaltunge finden Sie hier.
Fazit
Diesmal habe ich mich schwer getan mit dem Buch. Es gab zu viele Tote und auch Bodenstein hat mich eher enttäuscht. Das Thema fand ich gut es geht um Menschen die nach dem Krieg andere Identitäten angenommen haben. Es geht um Rache und auch um intrigen.zum Schluss wird alles aufgelöst.