Bücher mit dem Tag "nebenwirkungen"
32 Bücher
- Dirk Bathen
Zeitgruppe Null
(16)Aktuelle Rezension von: SaintGermainZwei Tage im Herbst. Ein Amoklauf in einem Hamburger Einkaufszentrum verschafft Felix Breidel eine zweifelhafte Premiere. Acht Tote. So viele hatte es noch nie gegeben, in fast 25 Jahren Polizeiarbeit nicht. Der Attentäter war Mitglied im Slow-Circle, einem Verein, der sich für ein bewussteres Lebenstempo in der schnelllebigen Gesellschaft einsetzt. Während Breidel mit den Ermittlungen seine Eheprobleme verdrängt, führt ihn die Spur zu BraInfluence, einem Pharma-Unternehmen, das eine besondere Methode entwickelt hat, leistungssteigernde Medikamente zu verabreichen. Im Wirtschaftsministerium stößt die Idee des optimierten Arbeitens auf großes Interesse. Aber die politischen Pläne haben nicht nur Befürworter ...
Das Cover des Buches ist schlicht, passt aber zum Titel und dem Buch selbst; macht auch neugierig.
Der Schreibstil des Autors ist sehr wortgewaltig und ungewöhnlich. Dies hatte zur Folge, dass ich einige Zeit brauchte um in die Handlung hineinzufinden und mich an den Schreibstil einigermaßen zu gewöhnen. Leider blieb durch diesen sehr umschreibenden Schreibstil oft die Spannung auf der Strecke.
Das Thema des Buches selbst ist nah an unserer Realität, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen.
Auch das doch nicht ganz abgeschlossene Buch, welches einige Fragen offen ließ, war für mich nicht befriedigend.
Fazit: Sehr gute Idee für ein Buch; leider konnte mich die Umsetzung aufgrund des Schreibstils nicht wirklich begeistern.
- Sophie van der Stap
Heute bin ich blond
(192)Aktuelle Rezension von: LeadezemberInhaltsangabe: In dem Buch Heute bin ich blond, berichtet die Autorin Sophie Van der Stap, aus den Niederlanden über ihre Krebserkrankung. Das Buch beginnt mit der Diagnose der Erkrankung.
Persönlich Meinung: Ich fand das Buch gut geschrieben, Sophie wird in der Zeit der Behandlung, die ganze Zeit von ihrer Familie und ihren Freunden unterstützt.
Der Leser bekommt einen Einblick in die Krebsbehandlung und erfährt mehr über die Chemotherapie, Bestrahlung von der Lunge. Des Weiteren schreibt aber die Autorin auch über die Folgen der Krebs Behandlung und die Probleme. Sophie Kauf sich unterschiedliche Perücken, jede Perücke hat einen Namen und sie setzt die Perücken je nach Stimmung auf. Das Buch ist aus der Ich Perspektive geschrieben und wie ein Tagebuch aufgebaut. Zum Ende der Geschichte, ist es leider nicht mehr so interessant geschrieben und die Kapitel find ich ziehen sich in die Länge.
Fazit: Eine interessante Geschichte von einer 21 jährigen Niederländerin, die gegen den Krebs in ihr kämpft.
- John Niven
Coma
(135)Aktuelle Rezension von: Edith_HummelNiven hat mich mit seiner bitterbösen Satire auf das Golfspiel und deren ehrgeizige Spieler sehr zum Grinsen gebracht. Ein wunderbares Buch, tolle Ideen und sprachlich überaus kurzweilig erzählt. Ich lese gleich den nächsten Niven.
- Catherine Huber
Springerkind
(14)Aktuelle Rezension von: CatiLesemausZum Inhalt (Klappentext):
Wenn ich dir sage, dass ich mich an jeden Ort dieser Welt denken kann, würdest du mir glauben?
Emma ist anders, sie erfährt, eine Springerin zu sein. Nur ein einziger Gedanke genügt, um sie an ferne Orte zu versetzen. Von diesem Zeitpunkt an gleicht ihr Dasein einem endlosen Abenteuer. Nur allzu klar, dass ihr Leben mit einem Mal auf dem Kopf steht. Aber da wendet sich plötzlich das Blatt, denn das Springen hat seinen Preis und die Schwelle zu einem verbotenen Kreis ist nur einen Wimpernschlag entfernt.
Meine Meinung:
Vorweg möchte ich anmerken, dass ich das Buch durch eine Leserunnde erhalten habe, da ich die Beschreibung des Buches recht interessant fand.
Der Einstieg in das Buch gelingt auch recht leicht. Es ist gut geschrieben und man kann leicht eine Verbindung zur Protagonistin Emma aufbauen. Wir begleiten Emma in ihrer neuen Heimat in Wien. Es kommen auf sie die typischen Probleme eines Teenagers zu, der an einem neuen Ort ist: Sie muss neue Freunde finden und dann ist noch dieser süße Junge...
Recht schnell zeigt sich aber, dass an dieser Jungsgruppe, wo auch Emmas Schwarm zu gehört, irgendetwas seltsam ist. Später stellt sich sogar raus, dass Emma die gleichen Fähigkeiten wie sie besitzt: Alleine mit ihrer Gedankenkraft kann sie zu jedem Ort der Welt springen. Eine wirklich tolle Fähigkeit, die aber auch schnell für Schlechtes benutzt werden kann.
Schnell wird klar, dass Emma einen eigenen Kopf hat und sie nicht viel sagen lässt. Dabei hat sie eine tolle Familie, findet eine tolle neue beste Freundin und auch im Liebesleben sieht es gut aus. Gegen Ende sieht es leider nicht mehr ganz so rosig aus. Was da genau passiert, müsst ihr selbst Lesen.
Bei dieser Geschichte fand ich dann doch, dass das eine oder andere zu leicht gelöst wurde. Auch einige Handlungen waren für mich nicht ganz logisch. Sie wurden eindeutig eingebaut, damit die Spannung größer ist, aber bei mir hat das zu Fragezeichen in meinem Kopf geführt. Auch fand ich schade, dass Emma so wenig zum reinen Vergnügen gesprungen ist bzw. diese Stellen soäter in der Geschichte nicht mehr wirklich beschrieben wurden. Da hatte ich mehr Situationen erhofft.
Das Ende ist ein wenig offen, sodass ein zweites Band nahtlos dran schließen kann.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Buch eigentlich eher im okay Bereich fällt. Das liegt aber letztendlich mehr daran, dass das Buch einfach nicht das richtige Genre für mich ist. Ich bin doch ein bisschen zu alt für ein solches Buch. Die Idee und die Umsetzung ist aber insgesamt ganz gut, von daher bin ich bei der Bewertung nicht so streng. Ich bin mir sicher, dass es für Jugendliche eine sehr spannende Geschichte ist, mit denen die sich besser identifizieren können.
- Chase Novak
Breed
(96)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAlex und Leslie Twisden sind ein glückliches Ehepaar, scheinbar, denn der Wunsch nach einem Kind reibt die Eheleute doch sehr auf. Man hat schon soviel probiert, versucht und man besucht auch eine Selbsthilfegruppe, aber nichts erfüllt den Beiden den Wunsch. Leslie möchte schon aufgeben, aber da treffen sie beim spazieren ein Paar aus der Selbsthilfegruppe und sie sind schwanger. Alex bittet seine Frau nur noch einmal einen Versuch zu wagen und so lässt sie sich überreden und die Beiden reisen nach Slowenien und unterziehen sich Beide einer seltsamen und auch schmerzhaften Injektion. Seltsame Veränderungen am Körper machen ihnen zu schaffen und auch der Heißhunger nach frischem Fleisch verwundert sie, aber als Leslie dann schwanger ist und scheinbar nicht nur mit einem Kind, ist alles erstmal vergessen. Dann macht der Autor einen gekonnten Sprung und wir lernen Alice und Adam kennen, die zehn Jahre alt sind. Nachts wird das Zimmer abgeschlossen und manchmal sind ihre Eltern echt seltsam. Warum, dass wissen die Beiden nicht. Adam stibitzt ein Babyphone, um heimlich zu lauschen und eventuell zu erfahren, warum sie eingeschlossen werden, warum sie den Keller nicht betreten dürfen und was mit den Eltern Nachts komisches passiert. Was er Stück für Stück heraus findet ist grauenhaft, bestialisch, ekelhaft und er weiß, seine Schwester und er sind in allerhöchster Gefahr und wenn sie ein normales Leben führen wollen, müssen sie weg¿ Breed ist ein Horror-Roman auf allerhöchstem Niveau und nimmt im Laufe der Geschichte immer mehr Fahrt auf und bringt soviel Spannung und Grusel, dass das Buch nichts für schwache Nerven ist.
Die Wahrheit über unsere Medikamente
(26)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDer Autor berichtet von einem Arbeitstag in einer Apotheke, wie sie überall stehen könnte. Seine Kundschaft ist vielfältig und ebenso deren Beratungen. Und ganz nebenbei erhält man beim Lesen wissenswerte und teils überlebenswichtige Informationen rund um alle möglichen Medikamente und Funktionen im menschlichen Körper.
Ich werde mir die vielen Fachbegriffe, insbesondere die Bezeichnungen verschiedener Wirkstoffe, nicht merken (können) und habe daher die interessanten Seiten und Abschnitte im Buch markiert. Das empfehle ich ausdrücklich allen Lesenden, damit bei Bedarf oder einfach so aus Interesse nachgelesen werden kann. Insbesondere die Abschnitte zum Thema Schmerzmittel enthalten eine ganze Menge wissenswerte Informationen. Denn (fast) jeder Mensch wird wohl im Lauf seines Lebens damit in Berührung kommen.
Die Kapitel können unabhängig voneinander gelesen werde, daher wiederholen sich einige Infos manchmal. Durch Wiederholung bleibt es besser im Gedächtnis, also definitiv ein Vorteil.
Ganz besonders interessant war für mich das Kapitel über die richtige Entsorgung von abgelaufenen oder nicht mehr benötigten Arzneimitteln.
Einblicke in die Arbeitsweise von Apothekern und Apothekerinnen sowie allgemein den Betrieb und die Aufgabenbereiche erhält man ganz nebenbei.
Nachdem ich mich in den Erzählstil hinein gefunden hatte, las sich das Buch innerhalb weniger Stunden „einfach so weg“.
Auch wichtig und interessant ist eine Liste der beschriebenen Arzneimittel im Anhang des Buches, so dass noch schneller nachgeschlagen werden kann.
- Clint Witchalls
Die Pille und ich
(5)Aktuelle Rezension von: mausispatzi2Die Pille und ich- ein Mann im Selbstversuch - Clint Witchalls Inhalt: Clint Witchalls nahm an einer klinischen Studie teil, um die "Pille für den Mann" zu testen - und wurde zu einem hormongebeutelten Gefühlswrack. In seinem witzigen Tagebuch erzählt der Pionier für die Gleichberechtigung, was ihm während der halbjährigen Testphase widerfahren ist - und warum er nie wieder über PMS lästern wird. Meine Meinung: Man soll ja immer mit etwas positiven anfangen, bevor man etwas negatives sagt....hm...Ich finde es mutig von Clint Witchalls, dass er an der Studie teilgenommen hat und sich mit dem Thema Verhütung beschäftigt hat. Zum Cover....es sind Tabletten darauf abgebildet und das Buch heisst die Pille und ich, dabei nimmt der Mann garkeine Pille sondern bekommt ein Plastikröhrchen unter die Haut gepflanzt und alle paar Wochen Hormone gespritzt. Er beschreibt ganz gut die Phasen, die er durchmacht und wie er sich fühlt und wie seine Familie damit umgeht. Ein paarmal passieren ihm auch lustige Sachen, ansonsten ist das Buch eher langweilig. - Graham McNamee
Gefährliche Fundsache
(11)Aktuelle Rezension von: secretdannyDuncan ist siebzehn Jahre alt und verbringt seine Sommerferien auf seines Vaters Verlangen jobbend in einem Fundbüro. Um die aufkeimende Langeweile zu ersticken, wühlt sich Duncan tagtäglich durch diverse Regale, auf der Suche nach etwas Besonderem. Eines Tages schließlich gerät ihm eine seltsame, ledergebundene Kladde in die Hände. Ein gefährliches Fundstück, dessen Inhalt den Jungen erschaudern lässt. Handschriftliche Schilderungen, Zeitungsausschnitte und abartige Fotos tragen unverkennbar die Handschrift eines Psychopathen. Von der Tötung unschuldiger Katzen, gelegten Bränden und Mordplänen gespickt, steht für Duncan fest, dass es sich hierbei nicht bloß um einen Scherz handelt. Kurzum kontaktiert er die Polizei, die ihm am Empfangstresen den Rücken zukehrt und der Spinnerei beschuldigt. Für Duncan gibt es nur einen einzigen Weg: den Killer persönlich aufzuspüren. Gemeinsam mit seinen beiden besten Freunden beginnt die Jagd nach dem Schuldigen ohne Gesicht. Hat er bereits seine ersten Opfer getötet? Oder ist es noch nicht zu spät, die bevorstehenden Taten zu verhindern? In der Perspektive des Ich-Erzählers beschreibt McNamee seinen Roman flüssig und im Stil eines Jugendlichen. Auffallend ist hierbei jedoch die Mischung des Erzählens; denn ein Thriller erzählt sich nicht eben einmal locker flockig, sondern spannend und fesselnd, weshalb McNamees Variante eher unpassend erscheint. Leider hängt der Spannungsbogen etwas durch, wichtige Details fehlen und müssen vom Leser als Verknüpfung unterbewusst wahrgenommen werden. Erst nach 100 Buchseiten wird das Alter des Protagonisten preisgegeben und viel später auch erst andere wichtige Bestandteile, die hätten früher ihre Früchte tragen müssen. Kurzum: spannende, aber keine fesselnde Unterhaltungsliteratur. © by Daniel Biester | Literaturreport.com - Robin Cook
Das Experiment.
(45)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAlso, das Buch war nicht so sehr mein Geschmack. Die Hexengeschichte um Salem wirkte an die medizinische Geschichte angeleimt und am Ende hatte ich kaum noch das Gefühl, dass die beiden Handlungfen zusammen hingen. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die vielen medizinischen Gedanken, die anderen, die sich für sowas nicht interessieren, sicher sauer aufstoßen könnten. Die Charaktere fand ich zu flach und das Ende vorhersehbar. Die 3 Sterne bekommt das Buch von mir nur aufgrund des medizinischen Hintergrunds. - Ingrid Noll
Kuckuckskind
(129)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAus einem scheinbaren Familienidyll und aus gewohnten Bahnen gerissen, ist Anja am Boden. Das idyllische Haus auf dem Land ist für sie nur noch ein Rattenloch wo sie sich verkriecht. Ihr Ehemann hatte einen Seitensprung. Dann wird eine Kollegin ihres Mannes schwanger und Anja hat einen Verdacht und stachelt den Eheman der Kolelgin an, einen Vaterschaftstest zu machen. Was dann aber alles passiert und was Anja los tritt, das wird richtig Böse! Ingrid Noll kann einfach Geschichten erzählen und aufbauen und mit ihrem gewohnt schwarzen Humor und ihrem enormen Biss, fasziniert sie mit dem Buch Kuckuckskind eben wieder aufs Neue. Echt Super!
- Thomas Kiehl
Das Jungblut-Serum
(34)Aktuelle Rezension von: SaintGermainAuf einer kleinen schwedischen Insel soll die Verhaltensbiologin und Epigenetikexpertin Lena Bondroit herausfinden, warum alle jungen Frauen, deren Mütter ein Verjüngungsmittel erhalten haben, unfruchtbar sind. Sie findet keine Zusammenhänge, allerdings sind einige auf der Insel ganz klar gegen sie eingestellt. Denn wenn die Firma das Mittel nicht länger liefert, werden die Alten sterben und zudem steht durch den bevorstehenden Börsengang der Pharma-Firma auch viel Geld auf dem Spiel.
Das Cover des Buches wirkt etwas einfallslos, passt aber zum Buch und gefällt mir auch; der Titel ist ebenso passend, aber auch nicht wirklich kreativ und nicht der Burner.
Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.
Obwohl es bereits der 3. Teil um Lena Bondroit war, war es der 1. Band für mich, was aber auch nur auffiel, da es einige Male erwähnt wurde.
Das Thema an sich ist nicht nur aktuell und wie auch der Autor erwähnt, nicht ganz aus der Luft gegriffen, sondern auch extrem spannend. Ich habe erst kürzlich einen Bericht über Epigenetik gelesen, der mich, wie auch dieses Buch, sehr fasziniert hat. Zudem bietet der Epilog auch Möglichkeiten, das Buch direkt fortzusetzen.
Die wissenschaftlichen Fakten wurden perfekt ins Buch eingebettet und Lena ist eine echt interessante Person, wie auch andere Protagonisten. Der Autor hat definitiv auch gute Recherchearbeit betrieben.
Zudem bietet das Verjüngungsmittel natürlich Stoff zum Nachdenken und/oder diskutieren. Denn wie es scheint ist dieses (imaginäre) Medikament für ältere Menschen ja eigentlich ungefährlich, auch wenn man sich damit natürlich in eine Abhängigkeit begibt. Doch das würde ich definitiv in Kauf nehmen.
Fazit: Spannender Wissenschaftsthriller. 5 von 5 Sternen
- John Grisham
Die Schuld
(183)Aktuelle Rezension von: supersusiIch liebe die Justizkrimis von John Grisham. Jeder Fall beleuchtet einen anderen Aspekt des amerikanischen Justizsystems, mal wird ein Prozeß aus Seiten der Staatsanwaltschaft oder der Verteidigung geschildert, mal fiebert man mit einem Richter mit, mal geht es um Geschworene, mal um Zeugen oder Berufungsrichter. In diesem Buch geht es um die Welt der Sammelklagen.
Ist man Geschädigter durch z.B. ein Medikament, hat man kaum Chancen, eine Entschädigung von der Pharmafirma zu erhalten, es sei denn, man schließt sich einer Sammelklage an. Die Firmen vermeiden Prozesse, weil die Jury unberechenbar hohe Schadensersatzsummen festlegen kann. Dann doch lieber ein Vergleich. Und die Anwälte verdienen nicht schlecht daran. Aggressiv wird um weitere Opfer geworben, damit die Anzahl der Honorare steigt. Was ist, wenn eine Firma wirklich für den Schaden grade stehen will und ihre Kunden anständig behandeln möchte ? Hat sie eine Chance, oder wird sie durch die Gier der Kläger und der Anwälte vernichtet ?
Wieder sehr spannend, flüssig geschrieben und interessant. Mir war die Hauptfigur anfangs noch sympathisch, aber je reicher er wurde und sich von seinen Werten entfernte, desto weniger mochte ich ihn. Alles in allem wieder ein gelungener Grisham.
- Sandy Williams
Die Schattenleserin - Silberne Glut
(16)Aktuelle Rezension von: Jessiica44Ein mega toller zweiter Band der 2 Wochen nach dem Ende von Band 1 spielt. Es war einfach nur pure Action es ist wieder so viel passiert das ich mich nicht mal mehr an alles erinnere. Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll aber es war eine fantastische Fortsetzung. Das einzige was sich geändert hat ist meine Einstellung zu Lena, Kyol und Loren. Kyol hat einiges wieder gut gemacht und bewiesen das er auf der richtigen Seite steht, Lena ist endlich mal netter gewesen und Loren hat einige Dinge getan die ihn ziemlich Verdächtig wirken lassen. Leider ist der ganze fortschritt der Liebe zwischen Aren und McKenzie am Ende des Buches wieder zerstört worden aber es ist ja noch nicht vorbei, denn es wird hoffentlich bald der dritte Band auf Deutsch erscheinen. Ich bin so unglaublich gespannt wie es weiter gehen wird und wer am Ende McKenzie's Herz erobern wird. Übrigens finde ich den Namen ,,McKenzie'' unglaublich schrecklich aber das Buch liebe ich trotzdem ! :D - Heike Wolpert
Schönheitsfehler
(36)Aktuelle Rezension von: abuelita…wie mich ein unterhaltsames Lesevergnügen.
Kater Socke wird ausgesetzt und findet dann auch noch eine Leiche ! Das führt allerdings auch dazu, dass er einen neuen Dosenöffner für sich gewinnen kann und endlich ein eigenes Heim hat.
Hauptkommissar Peter Flott nimmt sich seiner an. Flott und sein Team ermitteln im Mordfall eines Schönheitschirurgen, der ausgerechnet bei der Feier zur Repräsentation eines neuen Antifaltenmittels erschossen wird.
Kater Socke, der in der Umgebung schnell tierische Freundschaften schließt, bleibt natürlich nicht außen vor – in diesem seinem ersten Fall muss er natürlich schnüffeln, lauschen und Geheimnissen auf die Spur kommen…
Es ist eine abwechslungsreiche und tierische Komödie, locker und leicht zu lesen.
- Chris Karlden
Das Medikament: Psychothriller
(27)Aktuelle Rezension von: Benni91„Das Medikament“ von Chris Karlden ist ein wirklich gelungener und äußerst spannender Psychothriller, dessen Hauptperson der Anwalt Jan Flemming ist. Dieser leidet unter einen sehr seltenen Krankheit, der sogenannten Narkolepsie. Diese bewirkt, dass er von einem auf den anderen Moment einschlafen bzw. wegdösen kann und keine Möglichkeit hat, diesen Vorgang zu kontrollieren bzw. unterbinden. Sowohl sein Berufsleben, als auch sein Privatleben leiden darunter, mit seiner Frau Barbara kommt es immer häufiger zu Reibereien.
Als er dann aber plötzlich eine E-Mail erhält, in der von einem neuen Medikament die Rede ist, das ein Gegenmittel für diese Krankheit sein kann, stellt er sich nach kurzem Überlegen als Testperson zur Verfügung. Doch mit dieser Entscheidung tritt er eine Ereigniskette in Gang, die er nicht hat kommen sehen….
Der Schreibstil von Karlden ist wirklich spannend gehalten und den einzelnen Handlungssträngen kann man als Leser ganz gut folgen. Auch die Verzweiflung von Jan ist förmlich spürbar, denn er kann sich nicht sicher sein, ob er seinen Empfindungen noch trauen kann, oder aber gewisse Dinge halluziniert… Es gibt eine Reihe von überraschenden Wendungen, was das Motiv dahinter betrifft, und auch die Auflösung ist gut gelungen. Insgesamt ein tolles Buch, dem ich gerne die Höchstpunktzahl von 5 Sternen gebe.
- Jennifer Valoppi
Das Allheilmittel
(2)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAnhand der Kurzbeschreibung des Buches hatte ich diesen Titel ein paar Monate auf der Wunschliste, bis er bei mir gelandet ist - und ich habe mich total auf das Lesen gefreut. Hier also mein Feedback dazu. Inhalt: Claire Cummings liegt im Sterben: Krebs im Endstadium. Sie ist dabei, sich mit ihrem Schicksal abzufinden, als sie die Bekanntschaft des Arztes Dr. Viviee macht, einem Mediziner, der in China praktiziert und dort angeblich ein Mittel gegen den Krebs gefunden haben will. Claires Tochter Helene, bekannte Fernsehjournalistin mit eigener Sendung, ist skeptisch, was eine illegale Behandlung betrifft, und auch Justin, Claires 14-jähriger Enkel, hält einen Behandlungsversuch für zu gefährlich. Claire lässt sich dennoch von Dr. Viviee den ominösen Nanochip implantieren, und wie durch ein Wunder wird sie gesund. Während Helene ihre Meinung ändert und mit Hilfe von Dr. Viviee und ihrer Mutter Claire, die sie beide exklusiv in ihre Fernsehsendung bringt, die Quote ihrer TV-Sendung aufpolieren will, bleibt Justin skeptisch. Er bemerkt, dass seine Großmutter sich verändert und ihre Herzlichkeit verliert. Damit nicht genug, verliert er beinahe seine Freundin Madeline wegen der Aufdringlichkeit und sexuellen Angebote seiner Mitschülerin Samantha, hat Stress mit einem Typen namens Spider, der ihn unbedingt zu „Battle Ultimo“, einem sehr angesagten Online-Game, herausfordern will und hat Visionen von einem Mann, der in Licht getaucht vor ihm erscheint und mit ihm spricht. Wird Justin verrückt oder ist es die Welt um ihn herum, die langsam durchdreht? Kritik: Der Klappentext selbst und Buchrückenkommentare wie „Fesselnd-brisanter Mystery-Thriller“ und „Jennifer Valoppi behandelt […] den Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion“ wecken, wie schon erwähnt, große Neugier und man freut sich auf die Lektüre dieses Schmökers. Tatsächlich ist das Ganze aber eher eine Mogelpackung, die dem Nanochip des Romans in dieser Hinsicht ähnelt: Die Story ist sehr vorhersehbar und irgendwo zwischen Stephen Kings „Needful things“, „The Stand“ und dem Film „God’s Army“ anzusiedeln, erreicht jedoch bei weitem nicht die Tiefe und Komplexität dieser Titel. Dabei fängt das Ganze recht vielversprechend an, bis man sich schon zu wundern beginnt, warum 14-jährige in komplexer Form über Primzahlen im Unterricht diskutieren und Projektarbeiten zu Quantentheorien erledigen sollen. Im Verlauf tauchen dann immer mehr Personen und Handlungsstränge auf, die letztlich dafür sorgen, dass die Kernidee des Buches untermauert wird, von dieser Intention abgesehen aber völlig überflüssig sind, da auch sie nicht in die Tiefe gehen. Der brutale Mord an einem renommierten Arzt, den Sicherheitsexperte Robert mit aufzuklären versucht, die Avancen der Jugendlichen Samantha, die sich an Justin ranschmeißt, der seltsame Spider und überhaupt die gesamte Sequenz rund um das Spiel „Battle Ultimo“, die geheilte Rothaarige, die fortan nicht mehr auf den Rollstuhl angewiesen ist … ganz egal, welchen Part aus „Das Allheilmittel“ man herauslöst: Es wirkt immer aufgesetzt, gewollt, konstruiert und die Personen sind lediglich Schablonen. So bleibt die Spannung recht schnell auf der Strecke und für Identifikation mit einer der Figuren bietet der Roman keinen rechten Raum. Am Ende hat man 478 Seiten gelesen und fragt sich, warum man das Buch nicht schon nach der Hälfte weggelegt hat. - Martina Frei
Das Mädchen mit den zwei Blutgruppen
(5)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerA82 Das Mädchen mit den zwei Blutgruppen von Martina Frei Das Mädchen mit den zwei Blutgruppen Martina Frei Mit der Zeit spürt man schon Nebenwirkungen bei der Lektüre: Die Anekdoten faszinieren nicht mehr so wie zu Beginn. Es sind ja auch alles Kolumnen aus der Zeitung "Tages-Anzeiger", die Martina Frei hier in Buchform herausbringt. Sie erzählt dabei von skurrilen und teilweise faszinierenden Krankheitsgeschichten, denen etwas Mysteriöses anhaftet und deren Lösung oft simpel ist: Hätten Sie beispielsweise gedacht, dass ein Kaugummi bei einer Operation die grosse Rettung sein kann oder dass der Besuch beim Coiffeur tödlich sein kann? Man sollte also unbedingt Pausen zwischen den einzelnen Kapiteln einlegen, sonst könnte es zu einem Overkill kommen. Ob sich dieser als Schwindel, mit Durchfall oder Sehstörungen (oft gelesene Symptome bei den Geschichten) äussert, weiss ich nicht. Ich war vernünftig genug, das Buch nicht an einem Stück durchzulesen. Wer nach der Lektüre immer noch nicht genug hat, kann anhand der Quellenangaben (oft wird das "British Medical Journal" zitiert) weitere Nachforschungen anstellen. - Kurt Langbein
Bittere Pillen 2008-2010
(0)Aktuelle Rezension von: HighlightDa steht wirklich so ziemlich das wichtigste drin. Thematisch gegliedert.... einfach gut! - Amelie Fried
Traumfrau mit Nebenwirkungen
(78)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltStell dir vor, du bist plötzlich die Hauptfigur in einem Buch, das so spritzig und chaotisch ist, dass es sich anfühlt, als wäre dein Kaffee heimlich mit Prosecco gemixt worden. Willkommen in Amelie Frieds „Traumfrau mit Nebenwirkungen“, wo du zusammen mit Cora durch die Herausforderungen des Dreißigseins navigierst – und das auf eine Weise, die man am besten als charmantes Chaos beschreiben kann.
Cora, die Protagonistin, ist wie die Superheldin des Alltags: beruflich auf der Überholspur, ein Magnet für Männer und irgendwie immer im Zentrum des Wirbelsturms. Sie ist diese eine Freundin, die auf jeder Party die besten Geschichten erzählt, und du fragst dich, ob ihr Leben eigentlich eine Reality-TV-Show ist. Ihre Liebesabenteuer? Eine wilde Achterbahnfahrt, bei der du nie weißt, was als Nächstes passiert, aber sicher sein kannst, dass es unterhaltsam wird.
Der Schreibstil von Fried ist wie ein erfrischender Sommercocktail: spritzig, leicht und manchmal überraschend stark. Sie erzählt die Geschichte mit einer Leichtigkeit, die dich zum Schmunzeln bringt, auch wenn manche Szenen fast schon slapstickhaft übertrieben sind. Es ist, als würde Fried dir zwinkern und sagen: „Ja, es ist verrückt, aber gerade das macht so viel Spaß, oder?“
Klar, bei jeder guten Party gibt es auch Dinge, die man kritisch betrachten könnte. Coras unkonventioneller Stil kann manchmal ein bisschen zu weit gehen, und ihre Beziehungskapriolen fühlen sich an, als hätte jemand das Drehbuch einer romantischen Komödie ein paar Mal zu oft umgeschrieben. Aber mal ehrlich, ist das nicht auch ein Teil des Vergnügens?
Insgesamt ist „Traumfrau mit Nebenwirkungen“ wie eine wilde Fahrt durch das Liebesleben einer modernen Frau: aufregend, amüsant und ein bisschen verrückt. Wenn du mal wieder etwas Leichtes und Lachhaftes brauchst, um dem Ernst des Lebens zu entfliehen, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Also, wenn du auf der Suche nach einer literarischen Auszeit bist, die so unbeschwert ist wie ein Tag am Strand mit einem guten Buch und einem noch besseren Cocktail, dann lass dir „Traumfrau mit Nebenwirkungen“ nicht entgehen!
- Lisa-Doreen Roth
Nebenwirkungen - glücklich auf Sylt
(7)Aktuelle Rezension von: kiki62Lisa-Doreen Roth: „Nebenwirkungen – Glücklich auf Sylt“
„Drei Freundinnen auf der Suche nach dem Glück“
So beginnt der Klappentext auf der Rückseite des Buches aus dem Traumstundenverlag. Nicht nur drei Freundinnen, sondern drei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Jede lebt ihr Leben, jeder hat ihre Erfahrungen. Anscheinend sind es gerade die Unterschiede, die diese Frauen zusammenschweißen. Und wie bei jeder Frau dreht sich auch bei diesen Damen alles um das berühmte Thema „Mann“, abgesehen von den Mutter- und Hausfrauenqualitäten, die auch heute noch eine Frau mitbringen muss. Silvia, die rücksichtslose, die nur ihre Karriere und ihr eigenes Glück in den Vordergrund stellt. Ihr ist es dabei egal, ob sie Menschen verletzt, ob sie Konventionen mit Füßen tritt. Mona. Sie ist ihr Leben lang auf der Suche nach dem Mann, der nur sie liebt, auf der Suche nach ihrem Glück. Doris? Sie ist Witwe und hat sich scheinbar mit dem Alleinsein abgefunden.
Doch irgendwie haben die Drei ihr wahres Glück noch nicht gefunden. Die Leserin hat die Möglichkeit, sich mit einer der Frauen zu identifizieren. Gerade das macht das Buch von Lisa-Doreen Roth lesenswert. In einer authentischen Sprache lässt die Autorin ihr Publikum folgen. Leichte Lesekost zur „Entspannung“. Dennoch fehlte es diesem Buch nicht an Realität. Die Lesende fühlt mit Mona, die von ihrem Mann betrogen wird, nach Strich und Faden, die leidet, als sie von seinem Fehltritt erfährt. Doch ist man auch geneigt, Doris endlich wieder neues Glück zu finden.
Eines haben alle drei Frauen gemeinsam. Sie sind die starken Frauen, die unsere Gesellschaft ausmachen. Jede, die das Buch einmal anfängt zu lesen, hat sofort die Heldin gefunden, die ihrem eigenen Ich am nächsten kommt. Doch vielleicht gibt es auch eine Maike, die das Buch liest. Verurteilt wird diese Kategorie Frauen nicht. Sie wird nur nüchtern betrachtet und beschrieben. Das Urteil liegt bei denen, die lesen.
Ganz gleich, in welcher Lebenslage sich Frau befindet, bei der Lektüre trifft man sich wieder. Der Autorin gelingt es auch, ohne direkte Ansprache, ein Urteil über den einzelnen Typ der weiblichen Welt dem Rezipienten zu entlocken.
Roth beschränkt sich auf eine Alltagssprache, die ein Einfühlen in den Fortgang der Geschichte erleichtern und einen Lesefluss garantiert. Das Cover und der Inhalt ergänzen sich. Das Ende des Buches rechtfertigt das Coverbild. Umschlag und Inhalt bilden eine Einheit.
Amüsiert, erheitert, mitfühlend – so beendet man das Buch. Und Frau stell sich die Frage, ob sie so, wie sie lebt, weiter leben möchte, ob es nicht an der Zeit ist, ihr Leben in andere Bahnen zu lenken. Mir hat es viel Vergnügen bereitet. Ein gutes Buch. Empfehlung: ideale Strandlektüre, nicht nur für Sylt. - Mary K. Blakely
Weckt mich, wenn es vorbei ist
(5)Aktuelle Rezension von: Synapse11Traumleben und Lebensträume Inhalt: Das Buch ist eine Autobiographie der Autorin. Mary Kay Blakely, im Grunde eine Frau, die ihre Kinder über alles liebt, “Beim Leben mit den Kindern habe ich mehr über die menschliche Natur erfahren, als man mir in den Jahren meiner Bildung beigebracht hat.” (S.118) aber genauso ihre Arbeit als Journalistin. Aufträge, Termine, Verabredungen, Kinder, Arbeit, Karriere ... Kann man alles unter einen Hut bringen und immer hundert Prozent oder mehr geben? Blakely’s Termine waren so viel, dass sie gar nicht alle einhalten konnte. Abgesagte Termine ohne triftigen Grund nahm man ihr Übel. Eines Tages zog ihr Körper die Notbremse. Blakely fiel ins Koma - damit kamen alle Verabredungen, Pläne und Ziele zum Stillstand und das für ungewisse Zeit. Für sie selbst, aber auch für Angehörige und Kollegen eine schlimme Erfahrung. Lernen Blakely und die Menschen in ihrer Umgebung etwas daraus? Oder gerät “der Dampfer ihres Lebens” schnell wieder ins alte Fahrwasser? “Es war mir peinlich im Koma gekentert zu sein, als die See hochging,” (S.353) Meine Meinung: Das Buch erschien 1989 bei Times Books, New York und hat 1991 in Deutschland innerhalb eines Jahres vier Auflagen erreicht. Durch die auf Tatsachen beruhende Handlung wird deutlich, das auch Koma Patienten fast alles fühlen und spüren was um sie herum geschieht, bzw. was mit ihnen geschieht, bis hin zur Wahrnehmung von Schmerzen. Ein Buch das informiert, wachrüttelt aber auch für spannende Unterhaltung und Inspiration sorgt. Ein Buch mitten aus dem Leben, aus einem reichen, schmerzhaften Erfahrungsschatz heraus geschrieben. Für mich war es sehr interessant zu lesen, was Mary Kay Blakely im Koma erlebt hat, aber auch was sie daraus für ihr weiteres Leben mitgenommen hat. Eigentlich lese ich Biographien nicht besonders gern, aber dieses Buch habe ich verschlungen weil es spannend und informativ geschrieben ist und sich flüssig lesen läßt. Meine Lieblingstextstelle: “Ich hatte eine Verabredung mit dem Tod gehabt, sie aber - wie so viele andere Termine - nicht eingehalten. Die vor mir liegenden jahre erschienen mir als Geschenk, als unverdienter Bonus, mit dem ich umgehen konnte, wie es mir gefiel.” (S. 352) Fazit: Sicherlich hätte ich etwas verpasst, wäre mir dieses Buch nicht in die Hände gefallen. - Kathrin Schröder
Danke, Fremde/r, für mein Leben
(12)Aktuelle Rezension von: Irmgard_WesselsDiese Buch lässt sich von 2 Seiten lesen. Aus Sicht der Erkrankten und ihres Ehemannes.
Da ich auch am Budd-Chiarie-Syndrom leide, habe ich zuerst das Buch des Ehemannes
"Buddy-kein Freund fürs Leben" gelesen.
Es hat mich sehr berührt was ein Partner während einer Krankheit miterlebt. Hoffen und Bangen während der Transplantation, und Mut und Kraft in der Folgezeit.
Die Geschichte von Kathrin war sehr ehrlich und mit viel Gefühl geschrieben. Ich war sehr erschrocken über die Behandlung in der Klinik. Aber Kathrin hat die Hoffnung nicht verloren und war stark mit Hilfe ihres Mannes.
Mit diesem Buch wurde mir vor Augen gehalten, was mich ewentuell noch erwartet.
Sehr lesenswert und hilfreich.
5 Sterne