Bücher mit dem Tag "neil"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "neil" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches American Gods (ISBN: 9783847905875)
    Neil Gaiman

    American Gods

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Silja_C_Hoppe

    🖋️ In "American Gods" folgen wir Shadow, der verfrüht aus dem Gefängnis entlassen wurde, weil seine Frau bei einem Autounfall starb. Direkt auf dem Heimweg bekommt er ein Jobangebot, das in seiner Merkwürdigkeit nur von dem Mann übertroffen wird, der es ihm anbietet. Daraus entwickelt sich eine abgefahrene Abenteuergeschichte, die es in sich hat.

    💬 Ich habe tatsächlich die Serie vor dem Buch geguckt. Aber nur eine Staffel, danach habe ich das Projekt aus den Augen verloren. Durch einen Tiktokfilter wurde es mir wieder vorgeschlagen. Ich habe direkt den Directors Cut gelesen, also Neil Gaimans ungekürzte Fassung.

    ♥️ Vor allem mochte ich American Gods für die ulkigen Szenen zwischen den Kapiteln. Die haben mich teilweise sogar zu Tränen gerührt. Mir kommt es so vor, als hätte Neil Gaiman wirklich eingängig recherchiert. Ich liebe den Schreibstil und die vielen Charaktere und die ganzen ulkigen Ideen, die darin stecken.

    🙇‍♂️ Ach, die Auflösung war mir irgendwie zu platt. Ich hätte mir mehr erhofft, wenn ich auch glaube, dass darin nicht die wahre Stärke von "American Gods" liegt. Und ich glaube, dass die Kürzungen vielleicht doch ganz sinnvoll wahren. Hier und da war es mir etwas zu lang. Wer kennt das nicht. :D

    ⭐ 5 Sterne für mich, da meine Kritikpunkte keinen ganzen Punkt Abzug rechtfertigen. 

  2. Cover des Buches Sturmtochter - Für immer verboten (ISBN: 9783473585311)
    Bianca Iosivoni

    Sturmtochter - Für immer verboten

     (545)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Für immer verboten (Sturmtochter 1) von Bianca Iosivoni, geht es um Ava, welche Jagd auf Elementare macht. Sie ahnt von den fünf Clans, die jeweils jeder für sich ein Element beherrschen nichts und auch nicht, das sie selbst die Gabe von Wasser beherrscht. In jungen Jahren hat sie ihre Mutzer verloren und wächst bei ihrem Vater auf Skye in Schottland auf, gleichzeitig jagt sie mit Lance Elementare, bis sie plötzlich die Gabe hat Wasser zu kontrollieren, ab da ändert sich ihr Leben komplett. 


    Meine Meinung:

    Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Die Landschaft in Schottland und die Insel Skye werden wunderschön beschrieben. Gleichzeitig erfährt man wie es Ava ergeht und wie sie jagt auf die Elementare mit Lance macht, aber nichts von ihren Kräften weiß. Erst als sie zum Vorschein kommen, wird ihr Leben ziemlich kompliziert und sie sich und Lance dann auch noch näher kommen spielt die Natur verrückt. Teilweise tut mir Ava auch irgendwie Leid, sie wusste vorher nichts davon und wird wie immer in solchen Geschichten plötzlich mit allem konfrontiert. Trotzdem mag ich solche Geschichten, weil sie spannend sind und dann lese ich die Geschichte ab diesem Zeitpunkt nur so durch. Wir als Leser erfahren über alle fünf Clans etwas und lesen nicht nur aus Avas Sicht, sondern ab und zu auch mal aus anderen Sichten, die Geschichte. 


    Fazit:

    Ein spannender Fantasyroman über die Elemente und über Schottland auf einer Insel. 

  3. Cover des Buches Die kleine Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492312424)
    Jenny Colgan

    Die kleine Bäckerei am Strandweg

     (389)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Polly ist mit Leib und Seele eine leidenschaftliche Bäckerin und kann ihr Hobby nun zum Beruf machen. Und auch der Standort verlockt mit einer traumhaften Kulisse und vielen Männern, aber leider entpuppt sich die Bäckerei als Bruchbude und sie wird nicht herzlich aufgenommen. Aber nach und nach wendet sich ihr Schicksal und nicht nur den kleinen Papageientaucher kann sie für sich einnehmen...

    Vorwort:

    "Die kleine Bäckerei am Strandweg" von Jenny Colgan ist der erste Band ihrer gleichnamigen Reihe. Zum besseren Verständnis sollte der Reihenfolge nach gelesen werden, da die Bände aufeinander aufbauen.

    Meine Meinung:

    Durch eine Zufall fand ich gleich die komplette Reihe in einem Tauschregal und war sehr gespannt, weil ich schon lange mal etwas von der Autorin lesen wollte. Nicht nur auf verschiedenen Foren wurde ich sehr neugierig auf Colgan, auch meine Kollegin empfahl sie mir öfter. Daher sah ich es als Wink des Schicksals an und freute mich sehr auf den Auftakt. Nicht nur der Klappentext versprach eine gute Unterhaltung, auch das Cover verlockte. Der kleine Laden vor dem Hafen, das Wasser und der strahlend hellblaue Himmel machten wirklich Lust darauf.

    Nur leider war es einfach nicht mein Buch. Schon anfangs hatte ich gewisse Schwierigkeiten, weil ich mit vielen Informationen, Figuren, Beziehungen und Konflikten konfrontiert wurde und mich leicht erschlagen fühlte. Aber dennoch hatte die Geschichte etwas, was mich durchaus neugierig werden ließ und ich wollte schon wissen, wie Polly ihr neues Leben meistern würde, das ja nicht unbedingt den besten Start hatte. Allerdings störte es mich bereits hier, wie oft ein Name auf einer Seite auftauchte. Person X machte dies, X ging dort, X sagte das...u.s.w. . Dies riss mich leider immer wieder aus dem Lesefluss und dadurch wirkte es manchmal etwas steif. Zwar gewöhnte ich mich später daran, wurde aber nie wirklich warm damit.

    Das Geschehen stockte immer wieder und dieses hin und her in ihrem Liebesleben sprach mich nicht an. Ich fühlte aber auch bei keinem der Männer eine Chemie zu ihr und die Dramen am Ende waren etwas zu melodramatisch, auch wenn es mich durchaus berührte. Aber irgendwie fand ich einfach keinen richtigen Draht zu Polly oder ihrer Geschichte. Einzig der Papageientaucher Neil eroberte mein Herz und sorgte für die eine oder andere echt süße Szene. 

    Das lag auch an den Charakteren, mit denen ich einfach kein Stück warm wurde. Zu Polly fand ich keinen Draht, mal war sie sehr uphorisch und dann wieder total weinerlich. Irgendwie konnte ich sie nicht verstehen und die Männer Tarnie und Huckle wirkten seltsam und unnahbar. Weshalb Polly dann auch mit Kerensa befreundet war, wurde mir nie schlüssig, weil diese Frau ein wandelndes Klischee war und echt nervte.

    Der Stil sprach mich nicht an und las sich recht schleppend, obwohl es anfangs durchaus ein paar interessante Szenen gab, aber ich fand ihn einfach zu seicht und harmlos. Ich hatte echt mit etwas mehr emotionaler Spannung gerechnet und auch, wenn mir da bestimmt der eine oder andere widersprechen würden, hat es mich in der Hinsicht nicht packen können. Die Gefühle blieben eher unauffällig und ich fieberte mit keinem der Charaktere mit, was ich doch etwas schade fand.

    Fazit:

    Ich hatte mich auf die Geschichte und den Stil gefreut, aber beides konnte mich nicht überzeugen oder begeistern. Es hat seine netten Momente und der kleine Papageientaucher war sehr niedlich, aber ansonsten konnte es mich nicht packen. Mir fehlte etwas die Tiefe und greifbare Emotionen, zumal die Charaktere nicht sympathisch waren. Die Bücher dieser Reihe oder generell der Autorin werde ich nicht weiter verfolgen, dafür konnte mich dieser Auftakt einfach zu wenig überzeugen.





  4. Cover des Buches Bloodlines - Feuriges Herz (ISBN: 9783802594106)
    Richelle Mead

    Bloodlines - Feuriges Herz

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ich bleibe bei derselben Meinung, die ich auch schon in den vorherigen Teilen hatte: Sydney zu übercharaktermäßig gestaltet, Geschichte beinhaltet zu viele Liebes- und Sex-Szenen und ist mir zu langatmig. Die Forschungsfortschritte und die Entführungssituation samt Gefangennahme von Sydney sind die einzigen Gründe, warum ich die Geschichte dennoch weiter lese. Weniger Langatmigkeit, mehr Spannung und ein paar mehr Ecken und Kanten bei Sydney hätten die Geschichte für mich interessanter gemacht. Dennoch muss ich sagen, dass ich schon ein wenig gespannt bin, wie sie aus der Entführung raus kommt und wie sich die Forschungen und vor allem der Kampf gegen die Alchemisten entwickeln. Die Liebesgeschichte und die Nebenhandlungen sind mir egal, aber die Haupthandlungen sind einigermaßen gut gelungen.

  5. Cover des Buches Sturmtochter - Für immer verloren (ISBN: 9783473585397)
    Bianca Iosivoni

    Sturmtochter - Für immer verloren

     (303)
    Aktuelle Rezension von: asile45

    Fazit:


    Nachdem Band 1 mir irgendwie nicht ganz so sehr gefallen hat und ich schon überlegt hatte, die Reihe abzubrechen, gab ich mir doch noch mal einen Ruck und habe Band 2 gelesen. Ich bin sehr froh dass ich das gemacht habe, denn Band 2 war definitiv um Längen besser als Band 1. In Band 1 waren mir die Handlungen zu schnell, die Situationen zu schnell und ich kam gar nicht mehr hinterher und verstand nicht, wieso zum Beispiel die Charaktere gefühlt innerhalb von 5 Seiten von Feinden zu Freunden wurden.

    Doch in diesem Band, rückte die Handlung mehr in den Vordergrund und der bevorstehende Krieg zwischen den Clans und die Verfolung von Ava und ihre Flucht nahm den Großteil des Buchs ein, wodurch hier der Spannungsbogen dauerhaft gehalten wurde und ich nur schwer das Buch aus den Händen legen konnte, da ich wissen wollte, wie es mit der Welt der Elemente weiter geht. Es war sogar so schön zu lesen, dass ich direkt im Anschluss mit Band 3 begonnen habe. :)

    Wobei ich auch hier fand, dass die Beziehungen und Freundschaften zwischen den Hauptcharakteren sehr schnell wuchsen und ich teilweise dann wieder nicht wusste "woher kommt das jetzt?". Aber alles in allem konnte mich dieser Band wirklich überzeugen.

  6. Cover des Buches Herr der Moore (ISBN: B01NADM2GB)
    Kealan Patrick Burke

    Herr der Moore

     (25)
    Aktuelle Rezension von: chuma

    Brent Prior - Dartmoor, England 1888:
    Eine Frau irrt blindlings durchs Moor, sie friert und fürchtet sich. Vor wem oder was läuft sie davon? Kurz darauf bricht eine Gruppe Männer auf, um sie zu suchen. Doch im Moor lauert etwas Böses und Gefährliches.
    16 Jahre später:
    Die junge Kate und ihr blinder Bruder Neil leben auf dem Mansfield-Anwesen. Der Herr des Hauses ist einer der Männer, die an der Suche im Moor beteiligt waren. Seither siecht er im Koma dahin. Die beiden älteren Angestellten Mrs. Fletcher und Grady kümmern sich um das Haus, den kranken Master und die beiden Kinder. Doch dann taucht ein seltsamer Unbekannter im Ort auf und als das alljährliche Herbstfest zu Halloween vor der Tür steht, holt die Vergangenheit die Bewohner Brent Priors erneut ein. Dunkle Schatten erheben sich aus dem Moor.


    Leseeindruck

    "Sie weint. Der Mond ruht kalt auf einem Kissen aus Nebel und starrt auf sie hinab."

    Kealan Patrick Burke versteht es sehr gut, atmosphärisch dicht zu schreiben. Man liest seine Geschichten nicht nur, sondern fühlt und erlebt sie förmlich mit. Sein Schreibstil ist einnehmend, intensiv und fesselnd. Starke Bilder und Metaphern lösen stets ein wahres (Kopf)Kino aus. "Herr der Moore" bildet da keine Ausnahme. Dieser Roman zeichnet sich durch eine düstere Stimmung, die altertümliche Sprache und ein perfekt gewähltes Setting aus. Hat man sich erst einmal an die Sprache gewöhnt, trägt sie einen durch die fesselnde Geschichte, die an die klassischen Werke von Poe erinnert.

    Die Charaktere sind vielschichtig und größtenteils gut ausgebaut. Wie im realen Leben gibt es bei ihnen Schattenseiten, die oft im Verborgenen bleiben. Damit sind sie authentisch.

    Burke nutzt typische Elemente einer Grusel-/Horrorstory: Ein Moor, eine stürmische Halloween-Nacht, ein großes Anwesen mit Bediensteten und einen versehrten Unbekannten, der unheilverkündend aus dem Nichts auftaucht. Und obwohl er das Rad sicher nicht neu erfindet, so schlägt Burkes Geschichte den Leser in seinen Bann. Mittels verschiedener Elemente aus dem Bereich Horror, Grusel und Mystik erzeugt der Autor eine interessante Mischung; setzt Cliffhanger an den Kapitelenden, wechselt geschickt die Perspektiven und steigert damit die Spannung zusätzlich. Gerade im letzten Drittel des Buches zieht der Autor das Tempo rasant an und geizt auch nicht mit blutigen Szenen. Generell muss man sagen, dass "Herr der Moore" aber eher einer klassischen Gruselgeschichte gleichkommt. Vieles überlässt Burke der Fantasie des Lesers und verzichtet darauf, allzu Offensichtliches detailliert zu erläutern. Ich mag das sehr und fühlte mich deshalb sehr wohl in dieser Geschichte.

    Noch ein abschließender Tipp: Die Sprache ist (wie bereits erwähnt) etwas gewöhnungsbedürftig in ihrer Altertümlichkeit. Wer sich hier nicht sicher ist, sollte zunächst eine Leseprobe testen.


    Fazit
    Wer klassische Grusel-/Horrorgeschichten mit einem düsteren Setting, einer tollen Sprache, viel Spannung und großartiger Atmosphäre mag, der wird an "Herr der Moore" seine Freude haben. Die herbstlichen Leseabende bei Kerzenschein können kommen.

  7. Cover des Buches Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492311298)
    Jenny Colgan

    Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht

    Jenny Colgan greift ganz tief in die Trendkiste: Sommer und irgendetwas mit einem kleinen Laden, dazu eine Prise Strand und ein niedliches Tier. All das im Titel oder auf dem Cover. Oh Wunder, dass es dabei auch noch um eine Frau mit dem niedlichen Namen Polly geht, die in ihrer Bäckerei zauberhaftes Gebäck zusammenmischt wie die Autorin einen Unterhaltungsroman. Und was soll man sagen? Nicht nur Pollys Gebäck wird zauberhaft, auch der Roman ist es.

    Dabei ist der Start doch etwas holprig, was einerseits dem übertriebenen Anthropomorphismus in Bezug auf den Papageientaucher Neil, andererseits der Tatsache, dass etwas zu viele Probleme auf einmal aufgeworfen werden. Das alles aufzulösen braucht dann die Länge des ganzes Buches, obwohl es der Spannung gut getan hätte, nicht alles im dramatischen Finale zu verarbeiten.

    Die Figuren sind witzig und liebevoll gezeichnet, die Kulisse malerisch und überhaupt ist das ganze Buch wie eine große Hängematte, in die man sich hineinlegen und durch den Sommer träumen kann. Eine gelungene Fortsetzung des ersten Buches, wenn auch ein kleines bisschen weniger magisch.

  8. Cover des Buches Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen (ISBN: 9783570159989)
    Susan Juby

    Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen

     (127)
    Aktuelle Rezension von: zartrose22

    Inhalt:

    Am ersten Schultag ihres 11. Schuljahres beschließen Normandy und ihre besten Freunde Dusk und Neil auf die Suche nach der Wahrheit an ihrer Schule zu gehen. Auslöser ist ihre Mitschülerin, die nach den Ferien sehr verändert aussieht und die drei fragen sich kurzerhand, ob sie etwas hat machen lassen. Neil nimmt seinen Mut zusammen und spricht diese direkt darauf an. Unerwartet erhält er sogar eine ehrliche Antwort. Begeistert beschließen die drei in Zunkunft noch weitere Menschen aus ihrem Umfeld nach Dingen zu fragen, die schon lange gefragt werden müssen und somit ist ihre Wahrheitskommission geboren. Jede Woche wollen sie einen weiteren Kandidaten nach der Wahrheit fragen...Doch die Wahrheit zu kennen, ist nicht immer einfach und genauso wenig kann man nachdem man sie erst einmal kennt einfach wegsehen...

    Das Buch:

    Das Buch ist nicht im typischen Format geschrieben, sondern wird aus der Sicht von Normandy geschrieben, die dieses Experiment in Form eines Essays als ihre Projektarbeit schreibt. Bereits auf den ersten Seiten macht man die Bekanntschaft mit Fußnoten, die einen noch das ganze Buch hinüber begleiten werden. Ich finde diesen Einsatz von Fußnoten nicht schlecht, weil sie meist zustätzliche Infos und auch mal etwas Witz enthalten.

    Im Laufe der Geschichte erfährt man vorallem mehr über Normandy und ihre Familie, aber natürlich werden auch immer wieder Leute nach der Wahrheit gefragt. Anfangs ist Normandy nicht ganz so überzeugt von der Wahrheitskommission und hinterfragt die Sache, aber später macht sie auch aktiver mit. Die drei Freunde bringen mit der Sache an ihrer Schule etwas ins Rollen.

    Fazit:

    Insgesamt finde ich den Schreibstil der Autorin gut und die Idee hat auch gute Ansätze zu bieten, jedoch konnte sie mich eben auch nicht komplett überzeugen. Es ist kein spannender Thriller oder Fantasyroman, der einen schnell fesseln kann, dafür ist es aber eine nette Lektüre für zwischendurch, die mit der Thematik um Wahrheiten auch etwas zum Nachdenken anregt.

    Daher gibt es von mir 3 Sterne, weil es mich zumindest durchschnittlich unterhalten konnte.


  9. Cover des Buches Götter ohne Manieren (ISBN: 9783442472925)
    Marie Phillips

    Götter ohne Manieren

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Zitronenfalter
    Der Roman dreht sich rund um die griechischen Götter. Vergessen und verstoßen vom Olymp fristen sie ihr Dasein mit Gelegenheitsjobs. Hausen in einer abbruchreifen Bude. Gelangweilt von ihrem Leben. Apoll der Sonnengott ist trübsinnig und depressiv, vögelt sich lustlos mit Aphrodite durch das Buch. Artemis die Göttin der Jagd führt Hunde Gassi. Ich liebe die griechische Geschichte und die Götter. Ich hab es zu Ende gelesen mit der Hoffnung das doch irgendwo noch ein lustiges Ende kommt! Aber leider die Mühe war umsonst! Zeus und Co. käme das kotzen bei dieser Geschichte. Etwas positives kann ich dem Buch abgewinnen: Tolles Cover! 
  10. Cover des Buches King - Er wird dich besitzen (ISBN: 9783736304055)
    T. M. Frazier

    King - Er wird dich besitzen

     (192)
    Aktuelle Rezension von: isis_bookshelf

    Ich bin gerade durch mit dem Buch und muss erstmal versuchen meine Gedanken zu sortieren. Ich war während des Lesens immer wieder hin und her gerissen zwischen "mag ich es oder mag ich es nicht", aber schneller als ich gucken konnte hing in an den Seiten und das Ende hat mich extrem überrascht.

    Schreibstil:
    Vorweg: Die Story wird sehr ungemütlich und der Schreibstil ist auch eher derb, abschätzig etc. Ich liebe Dark Romance Romane, daher habe ich damit eigentlich kein Problem, aber anfangs wusste ich nicht so richtig, was ich davon halten sollte. Es kam zu Beginn zu aufgesetzt rüber, aber irgendwann habe ich darüber garnicht mehr nachgedacht. Desto näher man King und sein Umfeld kennenlernt desto besser passt es. Erzählt wird die Story aus der Sicht von King und Doe.

    Das Setting, die Welt, die Vergangenheiten und die grundsätzliche Stimmung im Buch sind düster, hart und erbarmungslos. Und doch hat der/die Autor*in es geschafft, dass ich dort bleiben wollte. Durch Preppy (Kings Kumpel) hat die Story auch echt eine gute Prise Humor, die alles nochmal aufpeppt.

    Zum Inhalt
    Durch den Klappentext habe ich mich ein bisschen in die Irre leiten lassen, da ich dachte, dass es viel um den MC gehen wird bzw. King ein Teil davon ist, ist er nicht kann ich an dieser Stelle sagen. Ein MC spielt eher eine untergeordnete Rolle und es ist auch kein Club der symphatischen Art (soweit ein MC das sein kann).

    Das Buch hat mich zwischendurch echt in meiner Meinung schwanken lassen, aber irgendwie konnten Doe, King und Preppy mich von sich überzeugen. Auch, wenn ich alle drei an verschiedenen Stellen immer mal fragen wollte, was mit ihnen eigentlich nicht stimmt :D

    Zurückblickend passiert so viel innerhalb der Handlung, dass es mir gerade echt schwer fällt alles gut, präzise und ohne Spoiler zusammenzufassen. Es ist irgendwie eine Mischung aus allem: heiß, spannend, faszinierend, verwirrend, zum verzweifeln, überraschend.

    Zu den Protas
    Zu allen Charakteren kriegen wir Hintergrundstory, zu Does natürlich am wenigsten, da ihre Herkunft bis kurz vor Ende unbekannt bleibt.

    King: ...ist gefährlich, heiß, verschlossen, beschützerisch, skrupellos, missverstanden, dominant, fürsorglich und ehrgeizig. Er ist ein Bad Boy durch und durch, was nicht heißt. dass er nicht fähig ist zu lieben. Denn es gibt zwei Menschen, die ihm besonders wichtig sind in seinem Leben und für die er alles tun würde. Doch irgendwann muss er sich zwischen einen von ihnen entscheiden ;)
    Wie viele männliche DR Prota, hat auch King eine beschissene Kindheit. Doch eins wusste er schon immer, er wollte immer sein eigener Boss & als er Preppy trifft hat er den perfekten Partner gefunden. 

    Doe: ...ist geheimnisvoll, redet ohne nachzudenken, ist temperamentvoll, verzweifelt, verwirrt und ohne King verloren. Sie ist die Frau ohne Gedächtnis. Durch ihren Gedächtnisverlust lebt sie auf der Straße und hat es nicht leicht. Was ihr häufig zum Verhängnis wird ist vorallem ihr Vorlauter Mund. Sie wurde mir von Kapitel zu Kapitel immer symphatischer, auch wenn ich am Anfang nicht so sicher war, ob ich mit ihr warm werden würde. Und, wenn sie sich von ihrer selbstbewussten Art zeigt, mag ich sie echt am liebsten.

    Preppy: ...ist für mich der heimliche Star der Geschichte und ich liebe diesen verrückten Kerl, auch wenn er an einigen Stellen sehr drüber sein kann :D Auch, wenn er echt besseres in der Storyline verdient hätte. Über diesen einen gewissen Punkt bin ich immer noch sauer und schmolle (manche werden es verstehen).

    Entwicklung der Beziehung
    Besonders zum Anfang war ich sehr überrascht über ein, zwei Wendungen zwischen den beiden. Danach wachsen die beiden mit Höhen und Tiefen nach und nach zusammen. Also nach sehr unangenehmen Höhe und tiefen, es ist nicht so rosa rot, wie es sich anhört :D Und das Ende hat mich dann nochmal aus der Bahn geworfen. Ich hasse King immer noch dafür.

    Fazit:
    Das Buch konnte mich doch besser packen als ich erwartet hatte. Das Ende hat mich tatsächlich sehr überrascht. Der Schreibstil war nicht schlecht, aber ich glaube ich habe mich eher daran gewöhnt :D ich weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll.

  11. Cover des Buches Gnadenfrist (ISBN: 9783641122157)
    Mary Higgins Clark

    Gnadenfrist

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Mary Higgins Clark, die amerikanische Schriftstellerin mit irischen Wurzeln, auf die sie sich immer wieder gerne beruft, ist eine wahre Meisterin der Spannung! Das zeigt sie bereits zur Perfektion in ihrem zweiten, 1977 veröffentlichten, Thriller, der so nervenzerfetzend aufregend ist, dass man, hat man ihn einmal aufgeschlagen, nicht von ihm lassen kann bis zu seinem furiosen Finale, das, so bemängeln die ewigen Nörgler, zu schnell kommt und vieles offenlässt. Eine Kritik, die ich nicht teilen kann, denn Schlusssequenzen dieser Art sind typisch für die New Yorkerin, die dem intelligenten Leser zutraut, sich den weiteren Lebensweg ihrer Protagonisten eigenständig auszumalen – was nicht schwer sein dürfte, nachdem man diese sehr genau während der schnell voranschreitenden, die Spannung kontinuierlich steigernden Handlung kennenlernen konnte. Man weiß Bescheid über ihre Lebensgeschichten, weiß auch, was in ihnen vorgeht, kann sich ein klares Bild von ihnen machen. Warum dann explizit beschreiben, was die Leser sich ohnehin denken können?

    Ein derartiges Ende muss freilich gekonnt sein – und Mary Higgins Clark beherrscht es, wie sie alles beherrscht, das zum Schreiben eines perfekten Thrillers notwendig ist – und ihr seit beinahe 45 Jahren ungebrochener Erfolg gibt ihr Recht! Sie ist und bleibt die „Königin der Spannung“, eine Ausnahmeerscheinung unter den amerikanischen Autoren, wie ich über die Jahre feststellen konnte, jemand, dem man die Treue hält, selbst wenn ihre sehr späten Romane nicht mehr den Glanz von einst haben.

    Für „A Stranger is Watching“ ( deutscher Titel: „Gnadenfrist“ ) sucht sie sich als Hauptschauplatz der auf 52 Stunden angelegten Handlung den imposanten und irrgartenmäßig verzweigten New Yorker Bahnhof „Grand Central Terminal“, üblicherweise „Grand Central Station“, aus, der 1913 eingeweiht, über die meisten Gleise weltweit verfügt. Hier wurde kurz zuvor, nämlich im Jahre 1976, ein Bombenattentat von kroatischen Nationalisten verübt – und es darf davon ausgegangen werden, dass die Autorin, die sich für die Themen ihrer Romane gewöhnlich durch die aktuellen Nachrichten inspirieren lässt, die sie stets akribisch verfolgt, dieses Attentat im Kopf hatte, als sie ihren zweiten Thriller nach „Where are the Children?“ zwei Jahre zuvor, konzipierte.

    Doch wie immer gibt es da nicht nur ein einziges Thema, denn im Zentrum des vorliegenden Romans steht ein perfides und brutales Kidnapping, das unweigerlich zu einem der klassischen Rennen gegen die Zeit führen muss, denn während sich die Journalistin Sharon Martin und Neil, der sechsjährige Sohn ihres Freundes Steve Peterson, ebenso im Zeitungsgeschäft tätig, in der Gewalt eines komplett wahnsinnigen und ebenso eiskalten und mörderischen Entführers befinden, tickt die Uhr unaufhaltsam!

    Doch es ist nicht allein die fieberhafte Suche nach Sharon und Neil, die den Leser in Hochspannung versetzt, sondern gleichzeitig das Schicksal des jungen Ronald Thompson, der sich im Todestrakt eines Gefängnisses befindet und auf seine Hinrichtung wartet, die zum gleichen Zeitpunkt stattfinden soll, zu dem, wie der Entführer androht, die Bombe hochgehen soll – im Grand Central Terminal, was freilich bis ganz zum Schluss nur der Leser weiß, der, wie man das von Mary Higgins Clark kennt, die Handlung aus mehreren Perspektiven verfolgen kann und damit nicht nur immer auf dem Laufenden ist, sondern ganz tief in die Köpfe des irren Killers und aller anderen Protagonisten bis hin sogar zu den Nebenfiguren, eindringen kann. Das ist im übrigen auch einer der völlig ungerechtfertigten Kritikpunkte, die einige nie Zufriedene anbringen – der Leser weiß zuviel! Wer eine solche Kritik äußert hat, so ist zu mutmaßen, den Roman nicht wirklich gelesen, denn auch der auktoriale Leser weiß eben nicht alles! Die Identität des Entführers wird ihm gleichzeitig mit den Ermittlern, also erst gegen Ende der Handlung, enthüllt, die Spannung also bleibt ungebrochen. Er kennt jedoch den Grund für die Entführung, weiß recht schnell, dass der Todeskandidat Ron Thompson, um dessen Rettung sein Anwalt verzweifelt kämpft, die Tat, für die er verurteilt wurde, nicht begangen hat, sondern dass es der mörderische Bösewicht, der sich selbst „Foxy“ nennt, höchstselbst war, und dass der Mord an Stevens Frau und Neils Mutter Nina zwei Jahre zuvor der Grund für die Entführung ist. Der kleine Neil hat nämlich die Tat mitangesehen, obwohl er sich an nichts erinneren kann, und seine Augen gehen Foxy nicht aus dem Kopf, quälen ihn bis zur Unerträglichkeit.

    Verflochten mit der Handlung, sie wie ein roter Faden durchziehend, ist eine vehemente Debatte pro und contra Todesstrafe, die angesichts der bevorstehenden Hinrichtung, der ersten seit Jahren im Bundesstaat New Jersey, entflammt ist. Die Journalistin Sharon Martin ist eine entschiedene Gegnerin der Todesstrafe, während Steve, der Mann, den sie liebt, die entgegengesetzte Position vertritt – verständlich nach dem Mord an seiner Frau. Doch während die erschütternde Wahrheit allmählich ans Licht kommt, ändern sich auch die jeweiligen Standpunkte der Protagonisten. Und das schildert die Erfolgsschriftstellerin, die weiß, wie kaum jemand sonst, wie man Spannung aufbaut, wie die unterschiedlichen Handlungsebenen und die Charaktere selbst zusammengeführt werden, so intensiv und elegant und absolut glaubhaft, dass daraus ein großartiger Psychothriller geworden ist, den man gerne entstauben und aus der Versenkung herausholen kann!

  12. Cover des Buches Die Schafgäääng - Im Auftrag des Widders (ISBN: 9783551313218)
    Christine Russell

    Die Schafgäääng - Im Auftrag des Widders

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Bei Erwachsenen werden sich wahrscheinlich bei dieser Geschichte die Haare sträuben. Kinder jedoch besitzen noch eine Phantasie, an der der Realitätssinn noch nicht genagt hat. Und eine solche Phantasie braucht man schon, wenn man sich vorstellen will, wie ein paar aufgeregte Schafe ein vom Himmel auf ihre Weide gefallenes Handy als wahr gewordene Prophezeiung interpretieren, die sie aus der "Ballade vom Vlies" entnommen haben, die offenbar alle englischen Schafe auswendig kennen und beim Wiederkäuen ständig vor sich her murmeln.

    Und so macht sich die kleine Herde mit dem Mobiltelefon auf nach Englands Norden, um dort zum großen Lord Aries zu stoßen, der mit dem bösen Lambard zu kämpfen hat. So oder so ähnlich steht es im Vlies geschrieben. Dass sie dabei durch London traben, ein wenig mit der U-Bahn fahren und natürlich einen Flieger benutzen, wundert dann auch nicht mehr.

    Tatsächlich aber ist das wundersame Handy zwei Bösewichten aus dem Ballon gefallen als sie über der besagten Schafweide zur Landung ansetzten. Das Gerät enthält wichtige Daten, mit denen die Gangster virtuell in eine Bank eingebrochen sind. Dabei ist auch noch das Geld von Oma Ida abhanden gekommen, der die Schafe gehören.

    Ausgestattet mit viel Ironie und englischem Humor entwickelt sich so eine recht seltsame, aber für Kinder sicher auch lustige Handlung, in der mächtig was los ist. Mich würde es nicht wundern, wenn es dazu bald auch ein Comic geben wird, denn dafür ist diese Geschichte perfekt geeignet.
  13. Cover des Buches Cut (ISBN: 9783499255212)
    Amanda Kyle Williams

    Cut

     (90)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Der Leser lernt Keye Street kennen - eine sympathische junge Frau mit einer bewegten Vergangenheit. Bei Adoptiveltern groß geworden, beim FBI aus dem Job geflogen wegen Alkoholmissbrauchs und nach einer erfolgreichen Entziehungskur wurde sie Detektivin mit eigenem Büro und einem Angestellten. Ihr Leben plätschert so dahin und man erfährt viel aus dem Leben, der Gedankenwelt, dem Seelenleben und dem Umfeld von Keye. Ohne, dass es langweilig wird, erzählt die Protagonistin in der Ich-Form ihre Lebensgeschichte und macht das Buch dadurch rasant und fesselnd.

    Als ein Serienmörder in Atlanta wahllos Menschen ermordet, wird Keye von ihrem alten Freund Lieutenant Rauser um Mithilfe geben, weil Keye beim NCAVC als Profilerin gearbeitet hat. Sie war eine der Besten in diesem Fach und Rauser hofft, dass sie helfen kann. Die Aufmachung des Buches - Cover und Lesebändchen - ist sehr gut gelungen. Der Autorin ist es gelungen eine sehr spannende, wenn auch grausame, Geschichte zu entwickeln, wobei sie durch einen sehr tollen Schreibstil alle Sinne des Lesers anspricht, so dass er in die Geschichte eintauchen muss und zwar ungewollt. Es bleibt nicht allein bei der äußerlichen Beschreibung, sondern sie besticht vor allen Dingen durch die Darstellung der jeweiligen Akustik bzw. oder der Gerüche etc. Das Essen konnte ich fast schmecken und die Eltern konnte ich mir stimmlich vorstellen. Einfach wahnsinnig gut!
  14. Cover des Buches Schwarze Blumen (ISBN: 9783426305010)
    Steve Mosby

    Schwarze Blumen

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Lillilo

    Das Buch "Schwarze Blumen" von Steve Mosby hat mich nicht beeindruckt. Ich fand es anfangs eher langweilig. Es passiert einfach nichts. Schade, denn der Klappentext hatte mir mehr versprochen. Ich hatte es erst im zweiten Anlauf durch gelesen. Gegen Ende wurde das Buch dann besser und auch etwas spannender. Deshalb 2/5 Sterne. Eine klare Leseempfehlung gibt es von mir nicht. 

  15. Cover des Buches Das zweite Zeichen - Inspector Rebus 2 (ISBN: 9783641113971)
    Ian Rankin

    Das zweite Zeichen - Inspector Rebus 2

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der zweite Band der Reihe um John Rebus erschien 1991 unter dem Originaltitel „Hide and Seek“, was wörtlich übersetzt zwar verstecken und finden heißt, aber auf Deutsch „Versteckspiel“ bedeutet. Bemerkenswert finde ich auch, dass zwischen dem ersten und zweiten Band vier Jahre liegen. Hatte Rankin also ursprünglich gar nicht vor, eine Reihe zu schreiben oder hatte die verhältnismäßig lange Pause andere Gründe? Die Veröffentlichung zweier anderer Romane in der Zwischenzeit spricht für die erste Vermutung, aber das ist eine reine Spekulation meinerseits. Wie Band 1 lese ich auch diesen Band zum zweiten Mal, kann mich aber zumindest zu Beginn der Lektüre nicht an den Inhalt erinnern.

    Es geht um einen toten Junkie mit Bezug zur Stricher- und Okkultismusszene, der in einem der heruntergekommenen Stadtteile Edinburghs gefunden wird. Um den Fall zu klären, muss der selbst mit zu vielen Problemen kämpfende John Rebus in diese Szene eintauchen. Rankins Edinburgh ist in keinem der Bände eine fröhliche, heitere Stadt, aber in diesem Band ist sie besonders düster geschildert.

    Die Geschichte ist in tageweise Kapitel gegliedert. Ein Format, das Rankin in späteren Bänden noch öfter verwenden wird. Auch deutet der Autor mit dem parallelen Hundekampffall bereits die Behandlung verschiedener Fälle in einem Band an. Dennoch zeiht sich die Handlung enervierend lange, was möglicherweise für mich auch daran liegt, dass mir Okkultismus und Hexenkult so völlig fremd ist.

    Wie bereits in Band 1 platziert Rankin auch in diesem Band immer wieder Reminiszenzen an den Edinburgher Schriftsteller Robert Louis Stevenson und dessen Werk Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Die kleine Wortspielerei, die Rankin aus „hide“ und „Hyde“ macht, funktioniert leider nur im Englischen.

    Rankin zeichnet in keinem Rebus Roman ein besonders fröhliches Bild von Edinburgh, aber bei diesem Band habe das Gefühl, Edinburghs Bewohner haben allesamt gewaltig einen an der Waffel und es gibt keine normalen Menschen dort. Bedauerlicherweise passt sich die Aufklärung des Falls diesem Eindruck an, sie ist nicht schlüssig beschrieben. Zwei Sterne.

  16. Cover des Buches Ein Hauch von Skandal (ISBN: 9783734104565)
    Sandra Brown

    Ein Hauch von Skandal

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Sandra Brown... Ein Hauch von Skandal.

    .

    ▪️ Worum geht es?

    .

    Jade hat alles... gutes Aussehen, einen liebevollen Freund und die Aussicht auf ein Stipendium.

    Schlagartig verändert sich alles.

    Sie wird missbraucht. Vom Gesetz, Freunden und der Gesellschaft allein gelassen ... verlässt sie ihre Heimat und sinnt auf Rache.

    .

    ▪️ Was fand ich gut?

    .

    Trotz einem schweren Thema und einem Taschenbuch mit über 600 Seiten ist das Buch leicht und angenehm zu lesen. Es ist nicht grausam oder abstoßend geschrieben.

    .

    ▪️ Was fand ich nicht so gut?

    .

    Von der Rache hätte ich mir mehr Spannung erwartet ... das Buch ist zwar nicht langweilig, aber nägelkauend spannend auch nicht.

    .

    ▪️Fazit

    .

    Trotz heiklem Thema ist das Buch angenehm zu lesen und ich habe mich nicht gelangweilt.

  17. Cover des Buches Wege im Sand (ISBN: 9783426414507)
    Luanne Rice

    Wege im Sand

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Das Buch von Luanne Rice mit dem Titel Wege im Sand. Ist traurig aber auch schön.

    Im Gedenken an die verstorbene Mutter verbringen Nell und ihr Vater den Sommer am Strand wo sich Nells Eltern kennenlernten. Nell macht sich auf die Suche nach den alten Freundinnen der Mutter und findet Stevie.

  18. Cover des Buches Manche Mädchen rächen sich (ISBN: 9783473400720)
    Shirley Marr

    Manche Mädchen rächen sich

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~KLAPPENTEXT~

    Eigentlich hat die sechzehnjährige Eliza alles, was man sich wünschen kann: Als Mädchen aus reichem Hause und als Absolventin einer exklusiven Schule liegt ihr die Welt zu Füßen. Und doch sieht ihre Zukunft alles andere als glänzend aus. Denn Eliza wurde wegen Mordes verhaftet. Was geschah in jener Nacht? Weshalb ist Blut auf Elizas Bluse? Und wie kamen ihre Fingerabdrücke auf das Messer, mit dem ein Junge erstochen wurde? Erst Stück für Stück gibt Eliza

    ihre Geschichte preis. Es geht um Freundschaft und Eifersucht - und um blutige Rache....

    ~ AUTORIN ~

    Tagsüber arbeitet Shirley Marr in einem ganz normalen Büro. Doch nachts enthüllt sie ihr wahres ich - und wird zur Schriftstellerin. Obwohl ihre Schulaufsätze von den Lehrern nie recht verstanden wurden, bleib sie sich selbst und ihrem Stil zum Glück immer treu. Der Roman "Manche Mädchen rächen sich" ist ihr packendes und eindrucksvolles Debüt.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    jetzt ist mir mal wieder ein Jugend- /Kinderbuch in die Hand gefallen. Für mich eine leichte Lektüre. Das Buch war in Ordnung. Der Schreibstil war flüssig, also dem Kindesalter auch gerecht. Was mir so ein wenig gefehlt hat war Spannung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für ein Kind spannend dargestellt ist. Logisch ist es nicht wie Thriller für Erwachsene, aber ein bisschen Spannung hätte dem Buch noch ein wenig Schliff gegeben. Die Protagonistin wurde super beschrieben. Jung und frech wie sie in dem Alter nun mal sind. Ihre Spielereien mit dem Doktor von der Polizei fand ich auch ein wenig kindisch. Aber Selbstbewusstsein hatte sie. 

    Es gibt viele Bücher in dieser Sparte. Ich habe schon besseres gesehen. Es ist nicht schlecht, aber auch nicht der Brenner. Für Kinder im Alter von ca. 12 Jahren wird es ausreichen, daher auch keine großen Ansprüche von mir. 

    Das Buch erhält 3 von 5 Sternen.

  19. Cover des Buches Dead Poets Society (ISBN: 9783125796904)
    Nancy H. Kleinbaum

    Dead Poets Society

     (38)
    Aktuelle Rezension von: OrangenEntsafter

    Das Buch hat keine schlechte Storyline, doch das Englisch hat das Lesen wirklich schmerzhaft gemacht. Jeder Satz ist gleich aufgebaut, es wird keine Spannung erschaffen, generell gibt es nichts, was einen wirklich zum Lesen anspornt. Kein Witz, dieses Buch entspricht dem Lese-Level eines 7. Klässlers.

    Zudem sind die Charaktere ungefähr so 3 dimensional wie ein Pappaufsteller und viele von ihnen sind so irrelevant, dass sie keine Existenzberechtigung haben.

    2 Sterne weil es immer noch besser ist als so manch andere Schullektüre.

  20. Cover des Buches Mondlicht steht dir gut (ISBN: 9783641100636)
    Mary Higgins Clark

    Mondlicht steht dir gut

     (141)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    Maggi Holloway begegnet zufällig ihrer Stiefmutter und freut sich darauf, viel Zeit mit ihr zu verbringen, sich näher zu kommen... Als sie dann endlich bei ihr als Gast erscheint ist sie tot, erschlagen. Ein Schock für Maggi und vorallem, als sie bei ihren Recherchen bemerkt, dass noch weitere ältere Damen, ohne Angehörige, in einem Alterstift auf unerklärliche Weise versterben.

    Bei Mary Higgins Clark bin ich immer unsicher, das Buch startet als Krimi, gemächlich, gemütlich wird ermittelt, Details offenbart und gegen Schluss artet es in einen brutalen, Gänsehaut Thriller aus.

    Fazit: Was gemütlich als Krimi startet endet als Gänsehaut-Thriller den man nicht mehr aus der Hand legen möchte.
  21. Cover des Buches Tote Stimmen (ISBN: 9783426638262)
    Steve Mosby

    Tote Stimmen

     (96)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Das spricht nicht unbedingt für das Buch… 😊 ich fand es nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes.

    Der Klappentext:

    In einer britischen Großstadt treibt ein perfider Killer sein Unwesen. Er entführt junge Frauen, fesselt sie an ihr Bett und schickt deren Familien und Freunden E-Mails und SMS, mit denen er sie in den Glauben wiegt, alles sei in bester Ordnung. Erst kurz bevor die Opfer schließlich verdursten, kommen Anrufe, in denen eine computersimulierte Stimme »Hilf mir, hilf mir!« fleht. Doch dann ist es schon zu spät. Als die junge Tori verschwindet und ihr Freund nachts merkwürdige SMS-Botschaften erhält, beginnt für Detective Sam Currie ein Wettlauf gegen die Zeit ...

    Das Buch war unterhaltsam und der Anfang auch spannend - aber der Autor hat es nicht geschafft, diesen Bogen auch bis zum Schluss zu halten. Es gibt drei Erzählstränge - da sind die Mordermittlungen, dann Dave Lewis, Zauberkünstler und ziemlich erfolgloser Journalist und dann ist da noch die Geschichte von Mary, die von ihrem brutalen Vater schwer misshandelt wurde, und die mit 14 mit ihrem kleinen Bruder vor ihm floh und ihn durch ihre Aussagen ins Gefängnis brachte. Seitdem lebt sie, schwer traumatisiert, in Angst vor diesem Vater.

    Der Serienmörder möchte Dave seine Verbrechen anhängen…..

    Nochmals aus dem Klappentext: ….ein herausragender, ungewöhnlicher Thriller. Mit gnadenlosem Scharfblick leuchtet der Autor in schwindelerregende Abgründe der menschlichen Seele.

    Das sehe ich nicht ganz so. Ja, dass Menschen sich nicht umeinander kümmern… das ist richtig, traurig, wird immer mehr. Und der Killer „begründet“ die Morde damit, dass die Freunde die Opfer jederzeit hätten retten können, wenn sie den Kontakt halten würden. Auch hier - nun ja. Das reicht nicht für einen „Abgrund“ der menschlichen Seele meiner Meinung nach.

    Aber lest und entscheidet selber….

     

     

  22. Cover des Buches Heimkehr (ISBN: 9781943426317)
    L.A. Witt

    Heimkehr

     (6)
    Aktuelle Rezension von: SanNit

    Gleich zu Beginn muss ich sagen, ich kenn mich medizinisch mit PTBS nicht aus und weiß somit nicht, ob es im Buch korrekt behandelt wurde.
    Für mich persönlich kann ich es mir, so wie die Autorin es geschildert und in die Geschichte verwoben hat, lebhaft vorstellen.
    Die Situationen und auch die „Aussetzer“ die die beiden erleiden kamen sehr realistisch rüber.
    Neil und Jeremy haben es ja sofort in mein Herz geschafft.
    Sie kennen sich schon ewig und 2 mal haben sie ihre Freundschaft schon vermeintlich aufs Spiel gesetzt. Warum? Weil es für beide die erste große Liebe ist, der andere es aber nie erfahren hat.
    Jetzt nach 5 Jahren Funkstille sitzt Jeremy vor Neils Tür und weiß nicht mehr weiter.
    Beide Männer haben schwere, sehr unterschiedliche Traumata erlitten. Neil ist schon ein wenig weiter im Heilungsprozess, da er sich schon professionelle Hilfe gesucht hat, die ihm auch offensichtlich hilft.
    Ohne groß darüber nachzudenken, nimmt Neil seinen besten Freund bei sich auf.
    Die Konflikte, die dadurch entstehen, hat die Autorin sehr gut beschrieben.
    Ist die Macht der ersten großen Liebe stark genug um ihnen über alles hinwegzuhelfen?
    Ist die Freundschaft stark genug um sich gegenseitig zu halten?
    Die Antworten findet ihr hier in dieser sehr emotionalen Geschichte
    Da die Jungs nicht nur ihr Trauma zu bewältigen haben, sondern auch von ihrer Familie nur als Hetero eben in dieser vollständig akzeptiert werden, war ich die letzten 10% nur am Heulen.
    Ob es da zu neuen Annäherungen und Akzeptanz kommt, werdet ihr hier erfahren.
    Auch wenn die Übersetzung einige Schwächen hatte, tat es der Geschichte keinen Abbruch. Den Schreibstil der Autorin mag ich und es wird nicht das einzige Buch von ihr gewesen sein.

  23. Cover des Buches Die Hand des Bösen (ISBN: B004XNSE3K)

    Die Hand des Bösen

     (0)
    Aktuelle Rezension von: HISTORY13
    Jennifers Großmutter wird in Indien operiert und stirbt an Herzversagen. Für Jennifer unvorstellbar, da Herz ok. Sie ist Medizinstudentin und reist nach Indien. Dort erhält sie Druck, dass die Beerdigung schnell stattfinden soll. Dann sterben zwei weitere Menschen plötzlich. Ihr Verdacht, da stimmt was nicht. Stellt Nachforschungen an und schwebt bald in Lebensgefahr. Ihr Freundin eine Pathologin kommt mit ihrem Mann nach Indien. Bei der Obduktion wird eine Vergiftung festgestellt. Die verantwortlichen Ärzte fliehen, werden aber gefasst.
  24. Cover des Buches Götter ohne Manieren (ISBN: 9783866049093)
    Marie Phillips

    Götter ohne Manieren

     (3)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    Inhalt: In der Antike wurden sie gleichermaßen verehrt wie gefürchtet: Die griechischen Götter. Doch was machen die Unsterblichen heute im 21. Jahrhundert eigentlich so? Die Antwort ist ganz einfach - weitestgehend ihrer göttlichen Macht beraubt, hausen die Hauptgötter mittlerweile in London. Athene arbeitet an der wissenschaftlichen Fakultät einer Universität, Aphrodite bietet Telefonsex an, Apoll verdingt sich als Fernseh-Orakel, Artemis führt Hunde aus und der einst allmächtige Göttervater Zeus vegetiert vor Talkshows und schlechten Soaps vor sich hin. Als der unersättliche Apoll sich durch einen kleinen Rechefeldzug Aphrodites unwiderruflich in die sterbliche Putzfrau Alice verliebt, gerät das beschauliche, aber relativ eintönige Leben der Olympier mächtig ins Wanken! ---------- Meine Meinung: Da ich gerade versuche mich ein bisschen in den Bereich "Hörbücher" vorzutasten und mich gleichzeitig die griechische Sagenwelt unglaublich fasziniert und begeistert, erschien mir Marie Phillips "Götter ohne Manieren" perfekt. Flux war es ausgeliehen und angestellt. Obwohl ich eigentlich eher Fan von Papier als Vorgelesenem bin, hat mir dieses Hörbuch auf Anhieb gefallen. Die Geschichte ist witzig und originell, ich war die ganze Zeit hin und hergerissen Apoll einfach nur mitleidig zu belächeln oder an die Wand klatschen zu wollen. Andrea Sawatzki liest mit angenehmer Stimme und gibt sich große Mühe, den einzelnen Figuren eigene Intonationen und Sprechweisen zu geben. Dabei gerät Neil, Alice sterblicher Freund, aber beispielsweise ein bisschen einfältig, zumindest klingt er meistens so. Trotzdem kann ich behaupten, mich während der ca. 290 Minuten (4 CDs; gekürzte Lesung) nicht eine Minute gelangweilt zu haben. ---------- Fazit: Ein schönes Hörbuch für jeden, der ein bisschen Humor mag und sich auch mal leichtere Kost zu Gemüte führen möchte - und abgesehen davon: Er wollte nicht schon immer mal wissen, was die Olympier heutzutage treiben?
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