Bücher mit dem Tag "nekromanten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nekromanten" gekennzeichnet haben.

52 Bücher

  1. Cover des Buches Aller Anfang ist Hölle (ISBN: 9783596188598)
    Jana Oliver

    Aller Anfang ist Hölle

     (738)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit Jana Oliver öffnet wieder eine mir noch unbekannte Autorin eine Tür in die Welt der Fantasie. "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist der Auftakt der ersten weiblichen Dämonenfängerin Riley Blackthorne, die plötzlich mitten zwischen Himmel und Hölle steht...


    Die Geschichte beginnt recht unterhaltsam und witzig. Wir lernen die siebzehnjährige Hauptprotagonistin Riley kennen, die einem kleinen Dämon in einer Bibliothek einfangen soll. Sie ist zwar noch ein Lehrling, aber dafür hat sie den besten Meister, den es geben kann. Paul Blackthorne ist nämlich nicht nur unter den Dämonenfängern bekannt, berüchtig und ein guter Lehrer, sondern auch ihr Vater. Es liegt Riley im Blut Dämonen zu fangen - auch wenn sie die erste weibliche Fängerin in der Zunft ist.

    Im Dämonenindex ist die Rede von Dämonen, die je nach Gefährlichkeit eingestuft werden. Dabei geht es von Einsern (kaum gefährlich, aber lästig) über Dreier (katastrophal) bis zu Fünfner, die das schlimmste überhaupt darstellen. Riley's Auftrag in der Bibliothek scheint ein leichter, es ist immerhin nur ein Einser... Sie erledigt ihn, indem sie ihm Gedichte vorliest und schließlich vor sich wegdämmert. Eins zu Null für das Mädel. Doch so ganz einfach ist es dann doch nicht, als plötzlich die Bücher aus ihren Regalen fallen und über alle herfallen, während im Hintergrund ein grausiges Lachen ertönt...

    Am Ende landet sie, mit Dämonenurin verschmiert, blutig und zerkratzt vor der Zunft, um Rede und Antwort über die Katastophe zu stehen, die sie angerichtet hat. Einige wollen sie offensichtlich los werden und ihre Ausbildung beenden, aber Riley hat einige Zuhörer mehr als erwartet.


    Riley ist kein normales Mädchen. Sie lebt in einer Welt, wo Menschen und Dämonenfänger nebeneinander leben und auch wenn sie geduldet und akzeptiert werden, gibt es des öfteren welche, die sie als Luzifers Schlampe beleidigen. Manche meiden sie sogar, aus Angst sie könne plötzlich Dämonen beschwören.

    Sie beneidet Beck, einen Lehrling ihres Vaters - in den sie sogar mal richtig verknallt war - weil die Beiden gemeinsam auf Dämonenjagd gehen und sie selbst nur Zuhause zurückbleibt.

    Als Beck eines Nachts alleine vor ihrer Haustür auftaucht, zerfurcht von einem Kampf, stellt sich Riley's Leben komplett auf den Kopf. Ihr Vater ist tot... Aber Beck verschweigt ihr etwas. Die Dämonen rotten sich scheinbar zusammen, werden imun gegen die bisher stärkste Waffe der Fänger - dem Weihwasser - und wissen noch dazu Riley's Namen - was unmöglich sein sollte!

    Jetzt ist Riley alleine und muss ihre Ausbildung bei dem größten Mistkerl aller Meister weiterführen. Nur Simon, ein anderer Lehrling spendet ihr Lichtblicke...


    Es ist eine Geschichte über ein Mädchen, was sich vor aller Welt beweisen muss. Was plötzlich nach dem Tod des letzten verblienden Elternteils alleine dasteht und Unmengen an Rechnungen bezahlen muss. Sie steht plötzlich ganz unten und muss sich mit Nekromanten rumschlagen, die den Körper ihres Vaters für ihre perversen Zwecke wieder reanimieren wollen.

    "Die Dämonenfängerin" ist eine Geschichte mit vielen fantastischen Elementen und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich wurde stark mitgezogen, habe über Hintergründe gegrübelt und bin mehr als gespannt, wann der Folgeband auch endlich in Deutschland erscheint!


    Fazit:

    "Die Dämonenfängerin" fing sehr vielversprechend an. Es gibt viel Witz und jede Menge düstere Kreaturen, die es irgendwie auf Riley abgesehen haben. Nach der Hälfte tölpert die Geschichte vor sich hin und so ganz konnte ich den Sinn nicht entdecken. Es ist wie so oft mit Anfängerbänden: Es wird viel zu viel unwichtiges erzählt, manches ausgedehnt um es sinnvoller erscheinen zu lassen und irgendwie ist es wie ein langer Prolog. Irgendwas ist da im Gange, aber bis zum Schluss erfährt man es nicht. Jana Oliver lässt ihre Leser bewusst im Dunkeln, schafft es aber ein vielversprechendes Ende zu inzenieren.


  2. Cover des Buches Darkest Powers: Schattenstunde (ISBN: 9783426507803)
    Kelley Armstrong

    Darkest Powers: Schattenstunde

     (362)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Die Grundidee dieses Buches ist eigentlich sehr gut, aber leider ist die Geschichte äußerst langweilig erzählt worden. Es scheint, als wenn hier absolut nichts spannendes passiert, alles plätschert so lauwarm vor sich hin. Dabei hätte das ganze so viel Potenzial gehabt. Immer wenn ich dachte jetzt könnte es spannend werden, flachte das ganze auch schon wieder ab und wurde im Keim erstickt. Erst im letzten Viertel kam ein kleiner hauch von Spannung auf, was aber deutlich zu spät war um noch irgendwas zu retten. Die Charaktere sind auch nicht gerade tiefsinnig, was ebenfalls das Lesen erschwert hat.

    Da ich die folgenden Bücher schon hier habe, werde ich dem zweiten Teil noch eine Chance geben, ansonsten hätte ich nach diesem Buch definitiv die Reihe nicht weiterverfolgt! Daher gibt es von mir nur 2 Sterne.

  3. Cover des Buches Ynsanter (2) - Großdruck (ISBN: 9783845907239)
    Annette Eickert

    Ynsanter (2) - Großdruck

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Handlung:

    Besser als im Klappentext hätte ich es auch nicht zusammenfassen können

    Der Schreibstil:

    Wie immer schreibt Annette in einem leicht verständlichen Stil und verfällt zuweilen in einen bildhaften Beschreibungsstil, der mir sehr zusagt.

    Mein Fazit:

    Eine außergewöhnliche Geschichte, bisher gut durchdacht, ob es so bleibt, wird sich herausstellen, wenn ich den zweiten Teil gelesen habe. Die vielen neu kreierten Namen haben mir das Lesen zu Beginn des Buches sehr schwer gemacht, doch je länger ich las, desto besser konnte ich die Personen auseinander halten. Einfach wurde es auch durch das Glossar und die tolle Karte, welches beides im Buch abgedruckt ist. Das Glossar hätte mE jedoch in sich noch alphabetisch geordnet werden können. Diese Kritikpunkte sind als kleine Anmerkungen zu werten, denn sie verringern das Lesevergnügen kaum merklich. Was mich allerdings nicht überzeugt ist der Preis. 11,95 Euro für´s Taschenhalbbuch bzw 6,99 Euro für eine halbe Kindledatei, empfinde ich als sehr hoch. Zu meinem Glück bekam ich das Buch jedoch kostenlos. Danke noch mal dafür. Den zweiten Teil habe ich vor kurzem selbst erworben, da mich die Geschichte so sehr interessiert, dass ich auch das Ende erfahren möchte.

    Aufgrund des Preises und der Teilung des Buches vergebe ich 4 Röschen.

  4. Cover des Buches Höllenflüstern (ISBN: 9783596188611)
    Jana Oliver

    Höllenflüstern

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Höllenflüstern" heißt das dritte und vorletzte Buch von Jana Olivers siebzehnjährigen Dämonenfängerin Riley Blackthorne. Dieses Buch ist von Anfang bis Ende ohne Unterbrechung emotional, mitreißend und spannungsgeladen.

    Wieder einmal liegt Riley's Leben irgendwie in Trümmern. Ihr Vater, der eigentlich tot sein sollte, wandelt noch durch die Gegend und all ihre Versuche ihm seinen Frieden zu schenken, verursachen nur noch mehr Probleme. Dann wäre da noch ihr erstes Mal, dass sie einem gefallenen Engel geschenkt hat und mit dessen bitterer Wahrheit - dass er nur ihre Seele gewollt hat - nun klar kommen muss. Sie schuldet Luzifer persönlich einen Gefallen und auch in des Himmels Schuld steckt sie knietief drin. Doch wofür hatte sich dieser Ärger gelohnt? Ihr Ex-Freund Simon, dessen Leben sie so retten konnte, dankt es ihr mit wahnhaften Verschwörungstheorien und hetzt ihr die Dämonenjäger des Vatikans auf den Hals.
    Jäger und Fänger gemeinsam gegen die Dämonen Atlantas, doch zwischen ihnen steht eine große Kluft, denn niemand weiß, was es bedeutet, dass Riley sowohl die Zeichen der Hölle als auch des Himmels trägt. Und dann wäre da noch zu klären, wieso sich die Dämonen plötzlich zusammengetan haben...

    Wie in meinem kurzen Vorfazit schon gesagt: Dieses Buch hat mich emotional richtig mitgerissen. Es gab keine Verschnaufpause für die Heldin Riley, die so stark mit ihren Gefühlen zu kämpfen hat und glaubt sie könne niemandem vertrauen. Sie muss vieles alleine meistern, dabei ist ihr gar nicht klar, dass da immer noch jemand ist, der ihr den Rücken stärkt. Sie hat starke Fürsprecher ohne es zu wissen und die Verdächtigungen einzelnder Charaktere gegeneinander hat mich schier wahnsinnig gemacht, weil es doch eigentlich offensichtlich genau anders war. So eine Geschichte, wo die Leute einfach so lange das Falsche glauben wollen, bis das Buch zu Ende und das Happy End nur dürftig ausgefallen ist. Grrr!
    Doch entscheindene Wendungen kamen früher als gedacht und so blieb für das Ende nochmal ein richtiger Faustschlag wie eingefroren vor meinem Leserherz hängen.
    Denn Jana Oliver hat da etwas angekratzt, was sich böse anhört und noch übler enden kann. Ein Cliffhanger, den man schnellstmöglichst überbrücken sollte!
    Was vorallem am Ende diesen dritten Bandes klar ist: Riley wird erwachsener und überlegt ihre nächsten Schritte. Sie hat wieder viel Mut bewiesen und kluge Entscheidungen getroffen.
    Selbst Beck sagt nicht mehr Mädel, sondern Frau.

    Die Charakterpalette hatte wieder alles zu bieten: Dickköpfige Gottesleute, ehrfürchtige Kämpfer, loyale Verbindungen und viel tammtamm. Die Jäger des Vatikans verkörpern so unterschiedliche Dinge, dass man sich wirklich fragen muss, wie sie überhaupt als Einheit funktionieren können. Und Justine... Argh! Zu der Reportertussi fällt mir gar nichts ein! Beck war so ein Vollidiot! Und jetzt wird sein ganzes Leben umgekrempelt... Was zuviel ist, ist zuviel! >.<

    Der vierte Teil heißt "Engelsfeuer" und ich entnehme dem Titel einfach mal, dass ein paar ungeklärte und ungewisse Dinge endlich einen Sinn ergeben werden. Da es das letzte Buch dieser Reihe ist, bin ich mehr als gespannt.

    Die größte Frage, die ich mir nach so einem Buch immer wieder stelle: Wie würde ich reagieren, wenn ich zwischen Himmel und Hölle stehen würde?
    Und es ist immer die selbe Antwort: Ich weiß es nicht.
    Riley Blackthorne ist eine wunderbare Person, an der man sich da ein Beispiel nehmen könnte.

  5. Cover des Buches Emily Seymour: Totenbeschwörung für Anfänger (ISBN: 9783473402229)
    Jennifer Alice Jager

    Emily Seymour: Totenbeschwörung für Anfänger

     (228)
    Aktuelle Rezension von: jxnxkrx

    Emily ist eine bisschen chaotische Nekromantin, die ihr Talent noch nicht gefunden hat. Von einem Tag auf den Anderen ändert sich jedoch ihr komplettes Leben und sie reist mit Ashton durch die Welt auf der Flucht vor Verbrechern.

    Ashton gehört obendrein auch noch zu der „Hassfamilie“ von Emilys Verwandtschaft und ist gewissermaßen Untot.

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und vor allem das Ende haut einen um🥲 wie gut, dass ich Band 2 bereits hier liegen habe 🙈

  6. Cover des Buches Das Schicksal der Paladine - Gestrandet (ISBN: 9783959622790)
    Jörg Benne

    Das Schicksal der Paladine - Gestrandet

     (15)
    Aktuelle Rezension von: bk68165

    Tristan befindet sich weiterhin in Nuareth. Und sein Vater Darius versucht alles um zu seinem Sohn zu gelangen. Hierbei bleibt ihm nur noch eine Möglichkeit! Mit der Kraft des Amulettes der Nekromaten schafft es Darius endlich nach Nuareth. Doch leider kommt er an einer anderen Stelle als gedacht an und es liegt ein langer Weg vor ihm um seinen Sohn zu finden. Doch damit nicht genug. Das Benutzen des Amulettes der Nekromaten wirkt auch seine Risiken in sich. Und bei der einen oder anderen Entscheidung scheint Darius nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein. Der Einfluss des Amulettes vergiftet seine Gedanken. Tristan macht sich auf den Weg zu den Auristen. Diese sind mehr als rätselhaft und scheinen auch ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Auch hierbei gilt es zu bedenken, wem man trauen kann und wem nicht. Tristan muss diese Entscheidungen treffen. Nur so hat er eine Möglichkeit in seine Welt zurück zu kehren. Sollte Tristan scheitern, würde das bedeuten, dass er für immer in Nuareth bleiben muss. Wird Darius seinen Sohn rechtzeitig erreichen können und werden die beiden es schaffen dem Bösen in Nuareth ein Ende zu bereiten?
    Hier macht auf jeden Fall sinn die beiden Vorgängerteile gelesen zu haben bevor man sich auf Leser auf die letzte Reise nach Nuareth begibt. Aus dem Jungen Tristan ist zwischenzeitlich ein Mann geworden. Er ist gereift und kann seine Meinung vertreten. Dies ist eine sehr glaubhafte Entwicklung. Sein Vater Darius spielt in diesem Teil eine bedeutende Rolle, die er mit voller Überzeugungskraft ausübt. Hier kann der Vater den Sohn nicht verleugnen. Die beiden sind sich in vielen Dingen sehr ähnlich. Es ist schade, dass somit die Reise nach Nuareth mit diesem Teil endet. Aber wer weiß, welche Portale es auf der Welt noch zu öffnen gibt? Ich kann für diesen spannenden Abschluss gerne 5 Sterne vergeben.
  7. Cover des Buches Ich bin Gideon (ISBN: 9783453423732)
    Tamsyn Muir

    Ich bin Gideon

     (62)
    Aktuelle Rezension von: wasisteindachs

    Das Konzept ist sehr einfach: verschiedene Häuser, die  um die Würde eines hohen Amtes konkurrieren und um an dieses Amt zu gelangen eine beschauliche Anzahl an Rätsel lösen müssen während eine mysteriöse dunkle Macht die armen Figuren heimsucht. Die Spannung ergibt sich im Wesentlichen aus der erzwungenen Zusammenarbeit der beiden  Hauptcharaktere, die sich auf den Tod nicht ausstehen können, aber sich dann irgendwie doch zusammenraffen müssen um weiterzukommen und den über weite strecken bunten Figuren, die alle ihre eigenen Ziele verfolgen und dem Leser viel Raum für Spekulationen geben, die sich im Laufe der Handlung schön auflösen und einige (böse) Überraschungen bereithalten.

    Positiv hervorzuheben ist, dass der Roman keine Gefangenen macht und damit gekonnt eine Bedrohung aufbaut, die sich auch auf den Leser überträgt. Gleichzeitig macht das Konzept der Magie durchaus Spaß, weil sie Opfer erfordert und  kohärent mit den düsteren archaisch-futuristischen Schauplätzen harmoniert. Und auch wenn diese Schnitzeljagd Spaß macht und zumindest die Protagonistin einen bleibenden Eindruck hinterlässt ist das Pacing über weite Strecken off. Die Kämpfe nutzen sich sehr schnell ab und auch der finale Kampf dauert für meinen Geschmack zu lange. Vor allem hat mir die emotinnale Nähe zu den Nebenfiguren gefehlt, um mich wirklich in den Bann ziehen zu können. Da habe ich mir auf dieser Länge durchaus mehr erwartet. Vielleicht weniger Figuren und bessere Dialoge, manche Analogien waren ja doch sehr platt und haben mich aus den Lesefluss rausgerissen.

    Ich freue mich trotzdem über die Empfehlung und alleine schon wegen dem morbiden Worldbuilding (Knochenkonstrukte) ist das hier schon seine Zeit wert.


  8. Cover des Buches Hex Hall - Wilder Zauber (ISBN: B07ZQ8MKDH)
    Rachel Hawkins

    Hex Hall - Wilder Zauber

     (540)
    Aktuelle Rezension von: hauntedcupcake

    Das hat Spass gemacht! Einfach ein easy read, spannend, witzig, magisch.

    Eigentlich hab ich auch nichts daran auszusetzen. Klar, es werden Klischees bedient (Mauerblümchen, heissester Typ der Schule, böse Mitschülerin, etc), aber nie so, dass ich chronisches Augenrollen davon bekommen habe.

    Manchmal darf es einfach ein Jugend-Fantasy-Buch sein :) 

  9. Cover des Buches Schattenwandler - Jacob (ISBN: 9783802587528)
    Jacquelyn Frank

    Schattenwandler - Jacob

     (424)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Das Buch habe ich vor vielen Jahren auf Audible gekauft und nun habe ich mich dieser Geschichte angenommen. Zum Glück habe ich es als Hörbuch gehört und konnte daher die Geschwindigkeit erhöhen, um mich schneller von meinem Leid befreien zu können. Tut mir leid, aber was war das denn für ein Müll?! Ich kann die vielen positiven Stimmen gar nicht nachvollziehen. 

    Der Schreibstil hat mich an meine absolute Cringe Grenze gebracht. Die Dialoge sind größtenteils sowas von hohl und schnulzig, sodass ich am liebsten im Strahl gekotzt hätte. Viele Rezensionen beschweren sich über die übermäßige Verwendung der Adjektive. Selbst als ich darauf achtete, merkte ich nichts davon bzw haben mich die Adjektive nicht gestört. Vielleicht ist es anders, wenn man es liest. Trotzdem sind Schreibstil und Dialoge einfach nur furchtbar. 

    Isabella oder Isabel (ist mir ehrlich gesagt egal) fand ich nicht unbedingt unsympathisch, wie viele meiner Mitbewerter. Aber sie hat schon die Neigung dazu ziemlich vorlaut zu sein. Aber in manchen Punkten habe ich mich schon wieder erkennen können bzw konnte ich ihre Worte irgendwie nachvollziehen. Ich würde sie eher als Frau bezeichnen, die weiß, was sie will und selbstbewusst ist. Das empfinde ich als nichts Schlechtes. Bei ihr gibt es ein ganz anderes Problem, was auch viel mit dem Worldbuilding zu tun hat. Und zwar ist sie lächerlich overpowered. Sie ist gerade erst „erwacht“ und schon kann sie die gesamte Welt in Schutt und Asche legen und Dämonen töten, die Jahrhunderte alt sind?! Also bitte! Wie dämlich ist das denn bitte? Vor allem findet sie nach ein paar Tagen (obwohl sie vorher nichts von der Dämonenwelt wusste) ein Geheimnis heraus, dass Dämonen schon seit Ewigkeiten versuchen herauszufinden. Ha! Genau! Überhaupt nicht unglaubwürdig. Sie setzt sich ein paar Stündchen da hin und findet die Lösung, während andere Dämonen wahrscheinlich Stunden fast jeden Tag seit 500 Jahren damit zubringen genau das herauszufinden. Die Autorin will und wohl verarschen.

    Jacob ist auch nicht besser. So ein besitzergreifender Affe. Dagegen sollte es mal ne Impfung geben. Und mir ist es egal, dass es etwas mit seiner Art zu tun hat, was sowieso schon absolut lächerlich ist. Und jedes Mal, wenn er Isabel/la „kleine Blume“ nannte, überkam mich ein Gänsehaut - des Ekels. Was ist das denn für ein dummer Kosename? Was tun Blumen? Genau! Sie welken! Ansonsten gibt es über ihn nicht viel zu sagen. Er entspricht dem typischen Fantasy/Erotik Typus: überirdisch gut aussehend, mächtig, erfolgreich, großer Schwanz, gut im Bett. Gähn! Und seine Persönlichkeit besteht eh nur aus: Fass meinen Besitz (= Isabel/la) nicht an und ich denke nur mit dem Penis. Die beiden werden als Seelenverwandte beschrieben, die sich über alles lieben. Ich sehe nur zwei Leute, die ziemlich horny sind und eigentlich nur das Aussehen des anderen gut finden.

    Die Welt konnte mich auch nicht überzeugen. Eigentlich sind die Dämonen nur sexbesessen und lächerlich eifersüchtig. Wenn ich schon das Wort „Prägung“ würde ich am liebsten aus meiner Wohnung springen. Zudem ist das Worldbuilding nichts Neues, nicht Interessantes. Der gleiche Müll wie alle anderen Fantasy/Erotik Bücher in diese Richtung auch. Und es wird nicht deutlich, ob die Vollstrecker jetzt unnötig sind oder nicht. Auf der einen Seite braucht es die Vollstrecker, aber es wird auch suggeriert, dass dessen Arbeit all die Jahre unnötig war. Was denn nun?

    Hier habe ich mich wohl zu sehr von dem eigentlich ganz schönen Buchcover verleiten lassen. Wobei die englische Variante nach nem 3 Euro Buch aus der Krabbelkiste aussieht. Das Buchcover haut mich zwar nicht um, aber das immerhin ist das Cover das beste an diesem Buch.

    Manche fragen sich, warum ich mir das angetan habe. I‘m simply insane… Ich mag es einfach, wenn Dinge abgehackt werden können. Die anderen Teile werde ich mir ganz sicher nicht geben (obwohl ich normalerweise ein absoluter Reihenleser bin).

  10. Cover des Buches Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie (ISBN: 9783802587573)
    Ilona Andrews

    Stadt der Finsternis - Die Nacht der Magie

     (301)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Kate will den Mord an ihrem Vormund aufklären und bekommt ausgerechnet vom Gestaltwandler Curran Hilfe. Dabei kommen sie etwas viel Größerem auf die Schliche.

    Die Geschichte war echt unterhaltsam und spannend, allerdings mochte ich es nicht so sehr, dass man sofort in die Welt von Kate geschmissen wurde ohne jegliche Erklärung. Ich hatte das Gefühl mir würden irgendwelche Informationen fehlen. 

    Kate als Protagonistin finde ich bisher recht spannend und freue mich darauf sie weiter zu begleiten. Genauso geht es mir mit den Gestaltwandlern.

  11. Cover des Buches Ynsanter (2) (ISBN: 9783845907222)
    Annette Eickert

    Ynsanter (2)

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Marakkaram

    Es wird eine Zukunft geben und mit diesem Wissen lässt sich die schlimmste Hölle überleben.

    ~ ~ ~

    Die abenteuerliche Jagd der sympathischen Gefährten geht weiter...                                                                                                                                                    

    ...und knüpft nahtlos an den ersten Teil an:

    Auf der Suche nach dem sagenumwobenen Götterschwert Ynsanter, stehen Norion und seine Freunde vor dem Brin-Krian, dem Geistergebirge, das zu durchqueren lebensgefährlich aber unumgänglich ist...

    Unterdessen hat sich Rylance mit Calenor einen Amurleoparden geschaffen, der die Gefährten für ihn im Auge behält, damit er sich einzig und allein auf seinen großen Plan, der Eroberung von Deir al-Bahri konzentrieren kann. Denn dazu muss er einen Bürgerkrieg anzetteln...

    ~

    Ich merke es einfach bei jedem neuen Roman oder Kurzgeschichte wieder, wenn Annette Eickert eines kann, dann ist das Geschichten erzählen! Man lauscht ihnen gebannt bzw. liest und verfolgt mit Spaß was sie zu berichten hat.

    Auch im zweiten Teil um Ynsanter, dem Götterschwert, geht es wieder abenteuerlich, spannend und sogar ein bisschen romantisch zu. Man entdeckt ganz neue Seiten seiner Helden. Die altbekannten Figuren stehen einfach, haben ihre Charakterstärken, Witz und Charme und können trotzdem noch überraschen; und auch die neuen Protagonisten, zumeist noch sehr geheimnisvoll, sind interessant und überzeugen beim ersten Auftritt.

    Dafür spricht auch, dass man selbst die kompliziert erscheinenden Namen sofort wieder zuordnen kann.

    Sprachlich, wie gehabt, sehr schön und bildhaft und vor allem sehr flüssig zu lesen. Man hat alles ganz klar vor Augen und fühlt sich mitten im Geschehen. Das Land, die Gegenspieler, die zu bestehenden Abenteuer zeugen von Fantasie und sprühen voll frischer, unverbrauchter Ideen.

    Und so (be-)steht auch dieser eigentliche Mittelteil des (3-geteilten) Buches gekonnt für sich alleine und lässt einen nach dem letzten Band schmachtend zurück!

    Fazit: Eine Trilogie, die sich niemand entgehen lassen sollte, der auf der Suche nach neuen, frischen Ideen ist. Ich freue mich schon sehr darauf, wenn`s endlich, endlich weiter geht.

     

  12. Cover des Buches Greywalker (ISBN: 9783453433106)
    Kat Richardson

    Greywalker

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Riuna

    ...leider nicht gut geschrieben. 

    An sich liebe ich Fantasy und auch gute Krimis. Dass die Vereinigung von beidem geht, zeigt beispielsweise Ben Aaronovitch. Kat Richardson ist dies meiner Meinung nach nicht ganz so gelungen. 

    Die Idee an sich, mit einem kurzen Tod, einer Zwischenwelt voll Grau und Mystik hat mir sehr gut gefallen. Daher auch die zwei Sterne. 

    Die Hauptfigur selbst fand ich jedoch schlichtweg nicht gut. Es fand keine Entwicklung statt, kein wirklicher Aha-Moment. Ich bin eigentlich ein Fan von genauen Beschreibungen und Bewusstseinsstömen, doch durch das viele Grau waren diese formals sehr zäh. Oft habe ich mit mir gekämpft weiterzulesen. Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen. 

  13. Cover des Buches Stalking Darkness (ISBN: 0553575430)
    Lynn Flewelling

    Stalking Darkness

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Auch dieser zweite Band der Nightrunner-Serie hatte Suchtfaktor. Die abwechslungsreiche Handlung kulminiert in den letzten Kapiteln in die fast vollständige Zerstörung der Welt, wie sie Seregil und Alec sich aufgebaut hatten, so böse sind ihre Widersacher. Sozusagen der Endkampf um ein magisches Artefakt ist der hochdramatische Abschluss des Bandes. Etwas stärker merkt man hier schon die Romanze in einigen charmanten Szenen - so folgt Alec Seregil einmal in ein schwules Edelbordell. Was mir wieder besonders gut gefiel, ist, dass trotz der genretypischen Klischees die Figuren sehr viel Tiefgang besitzen - das hier sind keine Superhelden, die eins nach dem anderen irgendwelche Abenteuer bestehen und Dämonen abstechen, sondern sehr menschliche, runde Charaktere. Seregil verfällt am Ende nach dem schockierenden, tragischen Kampf sogar in etwas wie eine Depression, aus der ihn aber die aufkeimende Liebe zu Alec retten kann. Romanzetypisch ist Seregil natürlich, was Beziehungen angeht, so enttäuscht, dass er schon gar nicht mehr glaubt, das Glück zu finden, glaubt auch nicht, dass Alec ihn lieben könnte usw., und das macht das schlussendliche Zusammenkommen der zwei noch schöner. Der dritte Band ist schon bestellt!
  14. Cover des Buches Die Eule von Askir (ISBN: 9783492280884)
    Richard Schwartz

    Die Eule von Askir

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Ju_Lia_von_Wastl

    In diesem Buch suchen wir vergeblich nach unseren bekannten Protagonisten. Stattdessen lernen wir viele neue Personen kennen, allen voran die Eule Desina, ihren Freund Wiesel, der ein berüchtigter Dieb ist, Baronet Tarkan von Freise, der ein gesandter der Aldaner ist und die Seeschlange Santer, um die wichtigsten zu nennen.

    Wir sind es gewohnt, das Geheimnis von Askir aus der Ich-Perspektive von Havald zu erleben, hier allerdings handelt es sich um die Erzähler-Perspektive, die vor allem während der ersten Hälfte des Buches sehr häufig zwischen den Charakteren wechselt. 

    So fiel es mir Anfangs extrem schwer, einen Bezug zu den Personen und der Handlung zu bekommen. Speziell Tarkan konnte ich zu Anfang wirklich überhaupt nicht leiden, seine Art und Weise nervte mich ziemlich. 

    Erst nach ungefähr der Hälfte wurde es für mich persönlich besser. Der Hauptstrang der Handlung konzentriert sich dann auf Desina, die ich nach einer Zeit doch irgendwie lieb gewonnen habe, genauso wie Santer und Wiesel. Schließlich wurde auch die Handlung immer konkreter und einige Knoten entwirrten sich für mich, wohingegen viele neue Fragezeichen bei mir aufgetaucht sind, sodass ich sehr gespannt bin, wie sich im finalen Band alles aufklären wird.


    Ich kann allen, denen es vielleicht so geht wie mir und am Anfang schwer in das Buch hineinfinden, nur empfehlen, unbedingt dabei zu bleiben! =) 


    Eigentlich hätte ich dem Buch gern 3,5 Sterne gegeben, aber da es nur gerade Zahlen gibt, bekommt es eine 4, da es zum Schluss wirklich sehr spannend wurde!

  15. Cover des Buches Die Feuerinseln (ISBN: 9783492268219)
    Richard Schwartz

    Die Feuerinseln

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Ju_Lia_von_Wastl

    Wir verlassen in diesem Band Gasalabad gemeinsam mit Havald und den anderen. Doch je näher sie Askir kommen, desto größer werden auch die Gefahren.

    Die Piraten, die die Küste fest im Griff haben, scheinen zu Beginn die größte Hürde für Die Lanze des Ruhms zu sein, aber schon bald sind diese das geringste Problem der Protagonisten.

    Es ist schwer, weiteres zur Handlung in diesem Buch zu schreiben, ohne zu spoilern. Gegen Ende treffen wir zum ersten Mal so richtig auf den großen Gegner, denn Havald und seine Freunde stehen plötzlich einer ganzen Legion Thalaks gegenüber, die bereits erschreckend weit vorgedrungen ist.

    die Spannung in diesem Teil der Reihe ist wirklich kaum zu überbieten!

  16. Cover des Buches Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Erlkönig (ISBN: 9783734163647)
    Jim Butcher

    Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Erlkönig

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlenblog

    Inhalt

    Harry Blackstone Copperfield Dresden, einzig offen praktizierender Magier in Chicago, bekommt es im nunmehr siebten Band der Reihe mit ganz schön fiesen Gegnern zutun. Nachdem wir uns mit Vampiren und Feen und allerhand Dämonen bereits herumgeschlagen haben, sind es nun die Untoten und ihre Beschwörer, die uns das Leben schwer machen wollen.

    Rezension

    Die Polka wird niemals sterben!

    So langsam schließe ich mich dem Veröffentlichungstempo des Blanvalet Verlags an: Jeden Monat kommt ein neuer Harry raus, und jeden Monat lese ich einen, auch wenn ich immer noch etwas hinterherhinke.  Aber egal, die Reihe macht immer mehr Spaß, da lohnt sich das Dranbleiben allemal!

    Fast ein Jahr ist vergangen, seit wir Harry zuletzt besucht haben. Ein Jahr, das möglicherweise ein wenig ruhiger für unseren Magier verlief, was uns zumindest glauben lässt, dass der arme Kerl nicht immer so durch die Gegend gescheucht wird, wie, wenn wir ihn zu Gesicht bekommen. Aber nun ist es wieder einmal soweit: Mavra, die Vampirin, die wir bereits früher kennen – und nicht lieben! – gelernt haben, stattet Harry einen Besuch ab, bei dem sie ihn dazu nötigt, „Kemmlers Wort“ zu finden. Kemmler, das war der größte Nekromant in dieser Welt, und seine letzten Jünger scheinen drauf und dran, mit Hilfe dieses Wortes eine enorme Macht an sich zu reißen.

    Da Karrin Murphy vorübergehend auch einmal eine kurze Urlaubspause vergönnt ist, nimmt Harry Dresden nun die Hilfe des kleinen und äußerst ängstlichen Gerichtsmediziner Butters in Anspruch. Diese veränderte Teamaufstellung gibt der Geschichte einen neuen Drive, weil jetzt nun noch mehr von Harrys außerordentlichem Potenzial abhängt. Was nun der titelgebende Erlkönig mit den Nekromanten zutun hat, das verrate ich euch nicht. Aber eines sag ich euch: Das Dinoskelett auf dem Cover, das hat durchaus seine Gründe. Und die waren ziemlich abgefahren!

    Fazit

    Nekromantie, Höllenfeuer und längst von der Erde getilgte Lebewesen – der siebte Band ist rasant und spannend, kommt mit einer guten Portion Witz daher und offenbart weitere kleine und große Geheimnisse der handelnden Personen und… Geister.

  17. Cover des Buches Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle (ISBN: B0062OWR1I)
    Jana Oliver

    Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle

     (79)
    Aktuelle Rezension von: bibliotheka_yva

    Darum geht es:
    Im Jahr 2018 sieht Luzifer die Gelegenheit gekommen, gegenüber der himmlischen Konkurrenz Boden gut zu machen, und erhöht die Zahl der Dämonen in allen großen Städten, auch in Atlanta. Glücklicherweise werden die Menschen von Dämonenfängern beschützt, deren Job es ist, mit dieser Plage aufzuräumen. Riley ist unterwegs, um die Bürger vor Höllenbrut ersten Grades zu beschützen. Business as usual für eine Dämonenfängerazubi. Aber als ein mächtiger Geo-Dämon Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek zunichte macht, ihr Leben und ihre Art zu leben bedroht, erkennt sie, dass sie womöglich mitten in einen Kampf zwischen Himmel und Hölle geraten ist.

    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Rasant und flüssig erzählt und hat sich kein bisschen gezogen. Die Protagonistin ist charakterlich stark und versucht sich durchzubeißen auch in ihrem Beruf der eine reine Männerdomäne ist. Sie übernimmt Verantwortung für ihr Leben und kämpft... Beck der Trinker und Geselle, der versucht Riley beizustehen hat mich als Figur ebenso überzeugen können. Es sind natürlich noch viele Fragen offen, da es sich hier um Band 1 handelt...
    Alles in allem ein tolles Buch, das von Anfang bis zum Schluss die Spannung gehalten hat...

  18. Cover des Buches Nacht der Schatten (ISBN: 9783404165889)
    Laurell K. Hamilton

    Nacht der Schatten

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Anita Blake Band 12 (Teil 2): Die Geschichte setzt zum Glück genau dort an, wo der vorherige Teil aufhörte. Der von den Wölfen gekidnapte Leopard Gregory kann vor seiner Hinrichtung von Anita gerettet werden. Ob der sich von den erlittenen Traumata jemals erholen wird, ist allerdings fraglich. Darum kümmer sich jedoch niemand. Anita mischt sich lieber auch weiterhin in die Angelegenheiten des Werwolf Rudels ein, auch ungebeten. Doch kaum ist ein Problem behoben, eskalieren die Dinge. Inzwischen wenden sich die verschiedensten Rudel an Anita um Hilfe - Anita, Rächerin der Witwen und Waisen...

    Auch hier wird wieder stundenlang diskutiert obwohl Eile geboten ist, Anita hat nichts dazugelernt. Zudem muss man sich mit den Auswirkungen von Anitas innerem Sukkubus herumschlagen. Sex ja, Sex nein, Sex vielleicht, ja, nein, doch, ist Petting und Beißen auch Sex, der Amerikaner sagt dazu nein, der Europäer ja. Erst wird darüber nachgedacht, dann diskutiert und dann wird er ausgeführt und man darf alles nochmal erfahren… Nur noch anstrengend, nicht erotisch. Interessant wohl nur noch für Leute die selbst unter Hormonstau leiden. Ich habe jedenfalls den Eindruck gewonnen, dass die Autorin diesen Sukkubus nur deshalb erdacht hat um neben all der Gewalt auch noch mehr Sex unterbringen zu können. Sex sells, wie man so schön sagt, aber ein Übermaß wird auch schnell langweilig. Im Übrigen ist mir inzwischen egal geworden, wen oder ob sie überhaupt jemanden liebt, bzw glaubt, zu lieben. Das hin und her ist kaum noch zu ertragen und Anitas Naivität in der Hinsicht ebenfalls.

    Im Großen und Ganzen ist auch dieser Band wieder vom Stil her gut geschrieben, so dass man am Ball bleiben muss. Einfach abbrechen oder ein Kapitel überschlagen, das geht hier nicht. Die Hintergründe für Anitas seltsame Entscheidungen und Einmischungen wurden stets erläutert, was hier wirklich wichtig ist. Nur leider konnte ich sie dennoch meist einfach nicht mehr nachvollziehen. Anita oder die Autorin selbst hat wohl ein psychisches Problem. Die Reihe nimmt irgendwie krankhafte Ausmaße an, und ich verstehe langsam, weshalb die Übersetzung der Reihe nicht mehr fortgesetzt wurde.


    Fazit: fesselnd und grausam in der Handlung, emotionslos und nervig  in Anitas Gedankenwelt. 4 Sterne


  19. Cover des Buches Der Herr der Puppen (ISBN: 9783492268202)
    Richard Schwartz

    Der Herr der Puppen

     (148)
    Aktuelle Rezension von: FreyaWolf

    Inhalt: 

    Es ist schon eine ganze weile her das ich dieses Buch gelesen habe, zum Glück habe ich 

    mir meine Notizen gemacht. Da diese Rezension noch aussteht, möchte ich sie 

    euch natürlich nicht vorenthalten. 


    Wir finden uns wieder mit Havald und seinen Freunden im schönen Gasalabad. 

    Schon im letzten Teil spielte die Geschichte in dieser Stadt. Der 4. Teil der Reihe beginnt 

    allerdings mit einem sehr ruhigen Start. Eine willkommene Abwechslung zu dem Trubel 

    am Ende des letzten Teils. Leider fesselt mich das Buch dadurch nicht sofort, 

    es erinnert am Anfang eher an nervige lange Botengänge oder so. Aber auch das gehört dazu, 

    schließlich kann es nicht immer nur Aktion geben. Vor allem da Zeitrechnerisch eine 

    lange Zeit während der Handlung vergeht. Auch wen die Folgebände meistens schon direkt 

    an den vorherigen anschließen. Erst so mit ca. 150 Seiten geht es dann wieder los. 

    Und dabei ist Richard Schwartz immer wieder für für eine Überraschung bereit. 

    Oft denkt man sich, die Handlung ist ein offenes Buch, man weiß wohin 

    das führt. Aber meistens kommt es dann doch anders als man denkt. 


    Richard Schwartz mag ich als Autor sehr gerne, sein Schreibstil hat einfach was das mit fasziniert. 

    Seine Bücher sind meistens sehr Ernst, auch mal traurig und ich sag mal direkt. 

    Aber womit ich in so einem Szenario immer nicht rechne ist die gute Portion Humor 

    die der Autor immer mit in die Handlung bringt. Ich liebe es. So oft musste ich spontan 

    einfach lachen, als ich eigentlich gerade eine sehr ernste Situation gelesen habe. Er schafft es einfach

     immer wieder viele Emotionen miteinander zu vereinen. Auch Gefühl und Tränen lassen hier nicht auf sich warten. 

    Obwohl ich die Reihe länger nicht gelesen hatte, kam ich wieder schnell in die Geschehnisse rein. 


    Als Protagonist ist Havald auch sehr untypisch, er hat auf die ganze Situation eigentlich 

    gar keine Lust, er will weder Anführer sein noch irgendwas für irgendwen tun. 

    Eigentlich möchte er einfach nur Menschlich sein und in Ruhe Leben bzw. Sterben. 

    Er ist sehr bescheiden und zweifelt auch oft mal an sich selbst, versinkt gerne auch mal in 

    Selbstmitleid, ist aber in den wichtigen Situation immer für alle sein Freunde da. 

    Man hat nur langsam so das Gefühl das sich das ganze ein wenig Richtung Harem entwickelt, 

    da gefühlt jedes weibliche Wesen das Havald etwas näher kommt ein Auge auf ihn wirft. 

    Leider werde ich mit seiner Lebensgefährtin Leandra nicht so richtig warm. 

    Mein Lieblingscharakter Zokora ist in diesem Buch leider sehr wenig vertreten. Schade, aber 

    sie ist ja auch nur eine Nebenfigur. Eine eigene Geschichte von Zokora 

    würde ich definitiv auch lesen. (Gibt es das schon? )


    Im letzten Viertel des Buches erwartet man in der Reihe meistens immer eine riesen Showdown bzw. 

    ein Blutbad. Aber schlussendlich ist der Endkampf meistens sehr unspektakulär, wie mit dem Finger

     geschnippt vorbei. Das finde ich nicht schlimm, es ist meistens nur so unerwartet, da man es von vielen

     anderen Büchern anders kennt. In den meisten Fällen macht der Protagonist kurzen Protzes mir seinen

     Gegnern, wenn er erstmal loslegt. 

    Wie schon geschrieben versteht es der Autor auch sehr viel Gefühl in die Geschichte zu bringen, 

    vor allem Traurigkeit spielt hier eine große Rolle. Meistens muss gegen Ende der Bücher immer erstmal

     heulen. Nicht weil das Buch Zuende ist, sondern weil oft unschöne Dinge passieren. So auch im 4. Teil. 


    Das Ende des Buches macht sofort wieder Lust auf mehr, theoretisch würde ich mir sofort das nächste

     Buch schnappen und weiter lesen. Praktisch habe ich aber gerne Abwechslung im Lesefluss. 


    Fazit: 

    Für mich nicht der stärkste Teil der Reihe, aber es kann ja auch nicht immer gleich sein. 

    Der Anfang war ein wenig zäh, aber Richard Schwartz überrascht immer wieder mit 

    seinen Ideen und dem unerwarteten Humor. Auch das Ende ist wieder sehr unerwartet und gefühlsvoll.

     Ich habe auf jeden Fall Lust auf mehr. Auch wenn mich der 4. Teil der 

    Reihe nicht komplett überzeugen konnte, bin ich sehr gespannt wie es mit dem sehr gelungenen

     Protagonisten Havald und seinen Freunden weitergeht. 

    Es ist mir immer wieder eine Freude Richard Schwartz Bücher zu lesen!

  20. Cover des Buches Wind (ISBN: 9783492269834)
    Alexey Pehov

    Wind

     (103)
    Aktuelle Rezension von: HansBuchtinger
    Alexey Pehov zählt zu meinen Lieblingsautoren und da kam ich natürlich auch nicht um diese Reihe herum. Die Story zieht sich zwar an einigen Stellen, dennoch bin ich sehr begeistert! Die idee hinsichtlich der Funken (weiß, schwarz und grau) finde ich sehr interessant. Und natürlich hat Garred hier auch wieder eine kleine Nebenrolle.
    Alles in allem ein gelungenes Fantasy-Werk!
  21. Cover des Buches Die Macht der Alten (ISBN: 9783492269193)
    Richard Schwartz

    Die Macht der Alten

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Ju_Lia_von_Wastl

    Auch in diesem Teil der Reihe geht es unerwartet weiter. Der Tarn, der mühsam erkämpft wurde, erzielt nicht den gewünschten Effekt. Im Kampf gegen die schwarzen Legionen gibt es erneute Fortschritte, doch auch herbe Rückschläge und Verluste plagen die Helden.

    Nun bleibt nur noch ein weiterer Band übrig und ich bin fast ein wenig wehmütig, wenn ich Havald, Leandra und die anderen bald "verlassen" muss.

  22. Cover des Buches Luzifer - des Teufels Sünden (ISBN: 9783960745693)
    Stella Tack

    Luzifer - des Teufels Sünden

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ene666

    Da ich nicht Spoilern möchte gehe ich nicht viel auf den Inhalt des Buchs ein.. 

    ABER: 

    Als ein riesiger Fan von Stella Tack habe ich mich entschieden auch mal „Luzifer“ zu lesen :)

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich positiv überrascht bin. Auch in diesem Buch begegnet uns die Autorin mit einem sehr lockeren aber dennoch spannenden Schreibstil. Ich liebe den humorvollen und häufig nicht ganz so ernsten Erzählungen. Ich hoffe Stella Tack geht uns als Fantasy Autorin nicht verloren. Ich finde sie grandios. Leider kam mir das Ende zu abrupt.. schon bei der Hälfte des Buchs hatte ich diese Befürchtung die sich dann 20 Seiten vor der letzten Seite bestätigten musste. Deswegen nur die vier Sterne. Aber sonst.. hurray!

  23. Cover des Buches Poltergeist (ISBN: 9783453524866)
    Kat Richardson

    Poltergeist

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Tialda
    x Autor: Kat Richardson x (Original-) Titel: Poltergeist x Genre: Mystery-Krimi x Erscheinungsdatum: 01. Dezember 2008 x 496 Seiten x Heyne Verlag x ISBN: 3453524861 x Der erste Satz: Pulsierende, züngelnde Nebelschwaden tauchten das Wohnzimmer in seltsames Licht. Klappentext (bzw. worum es in der Buchreihe geht) Harper Blaine ist tot. Für genau zwei Minuten. Danach ist alles anders… … denn als die junge Ermittlerin im Krankenhaus wieder erwacht, nimmt sie düstere Gestalten wahr, die aus grauem Nebel auftauchten. Harper Blaine besitzt jetzt die einzigartige Fähigkeit, in die Welt der Vampire, Werwölfe und Nekromanten einzutauchen. Und während sie tagsüber noch versucht, ihr Liebesleben in Ordnung zu bringen, führen sie ihre Fälle immer tiefer in die gespenstische Welt der Untoten. Worum geht es? Die Privatdetektivin Harper Blaine bekommt einen Auftrag von einem Professor an einer Universität. Er leitet ein psychologisches Experiment, bei dem die Gruppe mit Kraft ihrer Gedanken einen Geist erschaffen soll. Als das Experiment außer Kontrolle gerät und immer heftigere Dinge passieren, soll Harper Blaine herausfinden, ob jemand die Ergebnisse manipuliert und wenn ja, wer es ist. Kurz nachdem sie ihre Ermittlungen gestartet hat, wird ein Mitglied der Gruppe ermordet… Missbraucht jemand den Poltergeist für böse Absichten? Rezeption: “Poltergeist” ist der zweite Band der Buchreihe um die Grauwandlerin Harper Blaine. Der erste Band handelt davon, wie sie zur Grauwanderlin wird, von daher ist es wohl empfehlenswert “Greywalker” auf jeden Fall zuerst zu lesen. Es ist schon einige Zeit her, dass ich den ersten Teil gelesen habe und ich hatte diesen eigentlich als recht gut geschrieben in Erinnerung. Allerdings wurde ich mit diesem Buch etwas enttäuscht. Die Geschichte um den erschaffenen Poltergeist finde ich eigentlich sehr gelungen, aber leider will einfach absolut keine Stimmung aufkommen. Ich musste mich jedes Mal etwas zwingen in diesem Buch weiterzulesen. Kat Richardson verwendet einfach zuviel Zeit darauf, über Dinge zu schreiben die recht langweilig zu lesen sind. Sie beschreibt Gebäude, betont immer wieder gleiche Abläufe, z.B. wie sich Harper im Grau bewegt oder Harpers Schmerzen im Knie, und was ich als besonders störend empfunden habe ist die immer wieder auftauchende Bezeichnung “Nashornjunge” – der kleine Sohn (der gerne Nashorn spielt) eines befreundeten Paares, die ihr mit dem Umgang im Grau helfen. Kurz gesagt: man hätte mehr aus dem Buch herausholen können, wäre es besser geschrieben worden, denn wie gesagt, finde ich die Geschichte an sich nicht schlecht. Fazit: Gute Geschichte, die literarisch nicht so gut umgesetzt wurde. Kann man lesen, muss man aber nicht. Über die Autorin (lt . Klappentext) Kat Richardson wurde in Kalifornien geboren und wuchs in der Nähe von L.A. auf. Sie studierte in Long Beach und arbeitete unter anderem als Technische Redakteurin in Seattle. Sie fing schon in ihrer Schulzeit an, Kurzgeschichten zu schreiben, und entwickelte schnell eine Vorliebe für Science Fiction, Fantasy und Mystery. Aus ihrer Feder stammen neben phantastischer Prosa auch Rollenspiele, Computerspiele und ein Online-Comic. Heute lebt sie mit ihrem Mann, zwei Frettchen und einer Katze auf einem Segelboot in Seattle.
  24. Cover des Buches Feiy: Im Rausch der Magie (Dunkle Feen 4) (ISBN: B07MRG68J6)
    Juliane Maibach

    Feiy: Im Rausch der Magie (Dunkle Feen 4)

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Punix

    Der vierte Teil der Feiy Reihe war leider nicht so gut, wie die vorherigen Bücher.

    Die Sache zwischen Alice, Teyls und Allac ging mir zwischendurch leider nur noch auf die Nerven und ich verstehe auch nicht, wieso sich Alice einen Korb nach dem anderen abholt, das passte leider nicht zu dem Charakter, den ich vorher kennengelernt habe.

    Zusätzlich gab es wieder viele Begegnungen mit Charakteren, die mir zu unglaubwürdig waren. Im richtigen Moment lernt die Truppe um Alice entweder die richtigen Leute kennen oder trifft alte Bekannte wieder, die rein zufällig genau da sind, wo Alice sich gerade befindet. Das es dann zum Ende hin auch noch ganz schnell sehr schnulzig werden musste, hat der Geschichte leider auch nicht mehr viel geholfen. Im Gegenteil, ich konnte den Sinneswandel dann doch nicht richtig nachvollziehen und dadurch würde mir die Lovestory irgendwie egal. 

    Aber wie so oft bringt Vince zum Glück wieder etwas Würze in die Geschichte und ich hoffe einfach, dass das letzte Buch wieder richtig gut werden wird. 

    Fazit: Wahrscheinlich liegt es daran, dass die ersten drei Bücher mich so begeistert haben, aber die Logikfehler waren mir teilweise dann doch zu hoch und emotional konnte mich der vierte Teil leider diesmal auch nicht überzeugen. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf das große Finale der Reihe. 

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