Bücher mit dem Tag "nemo"

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29 Bücher

  1. Cover des Buches 20000 Meilen unter den Meeren (Roman) - mit Illustrationen (ISBN: 9783641322588)
    Jules Verne

    20000 Meilen unter den Meeren (Roman) - mit Illustrationen

     (301)
    Aktuelle Rezension von: Ayumaus

    Klappentext:

    Komplett neu überarbeitet; reichhaltig illustriert und kommentiert

    Professor Arronax und sein Diener Conseil machen sich auf die Suche nach einem mysteriösen Seeungeheuer, das für zahlreiche Schiffswracks verantwortlich sein soll.

    Es stellt sich heraus, dass das Seeungeheuer die "Nautilus" ist, das U-Boot des geheimnisvollen Kapitäns Nemo. Dieser entpuppt sich als ebenso hochintelligente wie zwielichtige Gestalt, deren wahre Motivation sich erst Stück für Stück herausschält.

    Der Professor und sein Diener sollen die Nautilus niemals wieder verlassen, um die Geheimnisse Nemos nicht an die Welt zu verraten. Kann ihnen dennoch die Flucht gelingen?

    Wohl kein anderes Buch von Verne hat seine Position als wichtigster Schriftsteller einer neuen Zeit und eines neuen Genres, das der Abenteuerliteratur, mehr begründet als "20.000 Meilen unter dem Meer". Erstmalig in der Literatur trafen bei Verne penibel recherchierte Wissenschaftlichkeit und eine spannende und vielschichtige Handlung aufeinander.

    Neben "Reise um die Erde in 80 Tagen" ist die Vernes erfolgreichstes Buch.

    Mindestens ebenso spektakulär und erfolgreich wie das Buch war der von den Disney-Studios produzierte Film mit James Mason und Kirk Douglas in den Hauptrollen.

    Mit ausführlichen Fußnoten zu wissenschaftlichen Zusammenhängen und zeitgenössischen Geschehnissen und Personen. Wie immer mit den wundervollen Zeichnungen der französischen Originalausgabe.


    Mein Erlebnis mit dem Buch:

    Ich war etwas aufgeregt, da ich schon lange ein Buch vom Autor lesen wollte und es immer wieder hinauszögert habe. Es ist mein erstes. 

    Natürlich ist klar,  und ich wollte die Originalfassung lesen, dass es schwer und anders ist, als die Bücher aus dem 20. Und 21. Jahrhundert.

    Ein Unglück auf dem Meer,  bringt Professor der Naturwissenschaft Herr Arronax,  Diener Conceil und Ficherjäger/Hapunier auf das Unterwasser-Boot von Kapitän Nemo. 

    Kapitän Nemo ist auch ein Sonderling. Er meidet das Land und die  Männer sind nicht nur freiwillige auf dem Boot. 

    Ein Abenteuer und eine Reise ins Unbekannte und Entdeckungen beginnt.  

    Teilweise anstrengend und spannend zu lesen. Ich denke ich werde das Buch später noch einmal versuchen zu lesen.

    Die Verantwortliche Person für das Buch, mit dieser Fassung, hat sich Mühe gegeben. Er wollte es Originalgetreu mit alten Wörtern, Namen usw. wieder geben. Hat sogar bestimmte Wörter markiert und in der Fußleiste die erklärung hin geschrieben. 

    Viele Originalbilder/Illustrationen sind in dem Buch. 

    Schöne Lesegrüße aus Berlin. 

    Ayumaus (Sandra) 

  2. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15) (ISBN: 9783958344907)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15)

     (536)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Magie ist Teil dieser Welt – hinter einem Wall und damit vor Menschenaugen verborgen. Lange Jahre hat er für Frieden und Gerechtigkeit gesorgt, doch nun tobt ein Kampf um Macht und Vorherrschaft zwischen Licht- und Schattenkämpfern. Eine alte Vorhersehung scheint sich zu erfüllen, als Jennifer Danvers ihren Kampfgefährten verliert und Alexander Kent als dessen Erbe erwacht. An ihr und ihren Freunden liegt es nun, ihn in sein neues Leben einzuführen und doch ahnt keiner von ihnen, dass das Gleichgewicht der Kräfte zeitgleich ins Chaos zu stürzen droht. Das Böse ist bereit, den Wall zu zerschmettern…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von „Aurafeuer“ fand ich sofort sehr anziehend. Es verweist auf spannende, erwachsenere Magie und wirkt in seiner Schlichtheit sehr mächtig. Die Hinweis auf dem Cover zu den Preisen, die die Serie gewonnen hat, empfinde ich hingegen als störend.

    „Aurafeuer“ stellt den ersten Teil einer längeren Buchserie dar. Diese ist ursprünglich monatlich als e-Book erschienen, wobei es mittlerweile Sammelbände und Gesamtausgaben (auch als Print) zu kaufen gibt. Die „Das Erbe der Macht“-Reihe umfasst 13 Bände und wurde im Anschluss mit einer 2. Staffel um ein Spin-off verlängert.

    In der ursprünglichen Variante gleichen die einzelnen Teile eher Abschnitten eines große Ganzen – der Auftaktband umfasst dabei etwa 140 Seiten. Dieses Konzept hat mich schon vor Beginn des Buches gestört und auch im Laufe des Lesens konnte ich mich nicht recht damit anfreunden.

    Die Erzählung selbst beginnt rasant, da man mitten in die Geschichte und dabei noch verschiedene Handlungsorte hinein geworfen wird. Erst nach und nach findet man als Leser den roten Faden, Erzählstränge kommen zusammen und das durchaus komplexe Magiesystem in der Urban Fantasy-Welt erschließt sich nach und nach zumindest soweit, dass man sich nicht verloren fühlt. Durch die kurzen Einzelbände würde es bei mir aber wohl noch einige Zeit dauern, bis ich mich wirklich in der Welt zu Hause fühlen würde.

    Dazu tragen auch die Charaktere bei. Hier lernen wir sowohl Menschen, als auch Lichtkämpfer und Unsterbliche kennen. Erstere geraten schnell in den Hintergrund. Bei den magisch Begabten führt uns das Buch bald zu einer kleinen Gruppe mit ganz unterschiedlichen Protagonisten. Einige davon finde ich grundsätzlich sympathisch, andere bleiben unnahbar und Alex ist mir (mit seinem sexistischen Gehabe und seinen gewollten Macho-Sprüchen) sogar schlichtweg unsympathisch. Ich denke hier soll sich eine größere Figurenentwicklung anbahnen. Die Sprache gefällt mir nicht wirklich: Girl? Alter? Ein genaueres Kennenlernen ist aufgrund der Kürze des Buches auch nicht möglich. 

    Die Unsterblichen bilden hingegen einen spannenden Part, der auch vom Magiesystem unterstützt wird. Wir reden hier von Größen der Menschheitsgeschichte wie Johanna von Orleans oder Leonardo da Vinci. Diese Prämisse konnte mich sehr von sich begeistern.

    Der Schreibstil hat mich am Anfang nicht wirklich in einen Fluss kommen lassen. Vor allem flapsige Bemerkungen zu Alkohol und Sex hätte es für mich nicht gebraucht. Der Humor ist mir nicht so positiv aufgefallen wie einigen anderen Lesern. Die einzelnen Handlungsorte sind interessant, aber wir springen zu schnell zum nächsten um Tiefe zu erzeugen. Am Ende des Buches findet man noch ein gutes Glossar, sowie eine (zu) große Menge an Werbung für weitere Werke des Autors…

    Da ich nach wie vor das Gefühl habe, erst per Prolog in eine Geschichte geschnuppert zu haben, fällt es mir schwer diese zu beurteilen. Ich denke hier ist viel Potential vorhanden, gerade in Sachen Magie, und auch die spannenden und geheimnisvollen Teile (eine Schattenfrau, der alte Wall, mächtige Artefakte,…) haben mir gut gefallen. Ich merke jedoch selbst, dass ich nicht gewillt bin diesen Protagonisten über so viele Teile hinweg – stets in kurzen Häppchen – in die Geschichte zu folgen.

     

    》FAZIT:

    Protagonisten und vor allem die gestückelte Art diese Geschichte per kurzen e-Books zu erzählen konnten mich nicht überzeugen. Das Magiesystem, die Unsterblichen, die geheimnisvollen und spannenden Aspekte haben mir an sich gut gefallen.

  3. Cover des Buches Wo Drachen sind (ISBN: 9783570400104)
    James A. Owen

    Wo Drachen sind

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Charles_Lee_Ray
    Als erstes, der Schluss ist der Hammer, dafür hat es sich gelohnt durchs Buch zu quälen.

    Das Buch fängt echt gut an, aber schon bald wurde mir der Schreibstil zu viel. Ich hatte das Gefühl zwischen einem reißenden Bach und dem unheimlich langsamen dahin plätschern eines Bächleins rum geschuppst zu werden. Die für die Geschichte relevanten Teile, wie Kämpfe und wichtige Informationen bekommt man einfach mal schnell aufs Brot geklatscht ohne das es jedes mal auch schlüssig ist. Ich habe mich oft nach der Logik dahinter gefragt, wenn es mir überhaupt eingeleuchtet hatte. Auf der anderen Seite hatte ich oft das Gefühl dass die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wurde. Z.b. gab es oft Dialoge die alles wiederholten, was schon beschrieben wurde und das mehrfach. Auch kamen mir zu oft hinter einander die gleichen Worte und zwei wichtige Charakter hatten fast identische Namen (Charles und Charys), mich hat das oft durcheinander gebracht.

    Die Geschichte selbst war sehr gut, ich mag es wenn berühmte Figuren in anderen Geschichten vorkommen, da fühlt man sich zu Hause und wohl. Allerdings gab es sehr spannende Teile der Geschichte die man wirklich besser aus arbeiten könnte.
  4. Cover des Buches Hologrammatica (ISBN: 9783785756973)
    Tom Hillenbrand

    Hologrammatica

     (18)
    Aktuelle Rezension von: oromis23

    Stellt euch vor, ihr lebt im Jahr 2088. Die Leute tragen Holotexturen statt Kleidung, laden ihre Gehirndaten in Klonkörper hoch und reisen auf Autositzen durchs All. Das ist die Welt von Hologrammatica! Quästor (=Detektiv) Galahad Singh soll die verschwundene Programmiererin Juliette Perrotte finden, die an skurrilen Techniken wie Mind Uploading geforscht hat. Nebenbei gibt es schillernde Holo-Partys, Lovestories, große moralische Fragen und einiges an Verfolgungsgeballer.

    Meinung
    Hologrammatica macht Spaß. Das Europa der Zukunft (inklusive bewohntem Asteroidengürtel) ist wahnsinnig originell und detailliert geschildert. Hauptfigur Galahad mit trockenem Humor und einer Extraportion Coolness verfolgt mal alleine, mal mit seinem Lover Francesco die eine oder andere heiße Spur. Der zweite Strang wird aus Juliettes Sicht erzählt. Der Mix aus SciFi und Krimi lädt nicht nur zum Miträtseln ein, sondern auch zu Gedankenspielen über Gesellschaft und Moral in der Zukunft.

    Im letzten Drittel des 16-stündigen Hörbuchs kam ich allerdings teils nicht mehr mit, da ich oft nur nebenbei lauschen konnte und die Stränge und Hinweise sich immer mehr verflochten. Die Story ist sicherlich meisterhaft geplottet, zum gelegentlichen Nebenbeihören aber echt ungeeignet. Vielleicht wäre eine gekürzte Fassung eine gute Idee.

    Fazit
    Ein buntes, actionreiches Kopfkino, das in Erinnerung bleibt - lieber lesen als hören!

  5. Cover des Buches Tochter der Tiefe (ISBN: 9783551557551)
    Rick Riordan

    Tochter der Tiefe

     (67)
    Aktuelle Rezension von: anna_moll

    Ana Dakkar geht auf die Harding Pencroft, eine Elite- Schule, wo man lernt Codes zu knacken, mit Waffen umzugehen und sich mit allem rund ums Meer beschäftigt. Zu Anfang mussten alle Schüler Jules Vernes "20.000 Meilen unter dem Meer" lesen. Ein alter, eingetrockneter Klassiker über den Rebellen und Outlaw, Entdecker oder Terroristen (wie soll man ihn nennen?) Nemo. AkA Fürst Dakkar. Nur Zufall, dass Ana und Nemo den gleichen Nachnahmen teilen? Was hat es mit den Goldstatuskisten auf sich, zu denen jüngere Schüler keinen Zugang haben? 

    Bei einem morgendlichen Tauchgang sieht Ana ein leuchten im Unterwasserzaun, dass nicht da sein sollte. Gleichzeitig stehen ihre Abschlussprüfungen bevor. Und auf einmal ist nichts mehr, wie es mal war. Hier fängt das Buch eigentlich erst richtig an. 

    Nach und nach öffnet sich die Geschichte und wird immer klarer. Die Charaktere sind sympatisch.
    Ich fand es total spannend, welche Fragen in diesem Buch verhandelt werden.
    Neben Spannung und Action kommt ein lockerer Humor nicht zu kurz.
    Eine klare Leseempfehlung !! 

    Das Ende fand ich besonders schön.. 

    Rick Riorden hat einfach ein Händchen für das psychologische Profil seiner Jugendlichen.
    Ich hoffe ihr seit ermutigt, dass Buch zu lesen. Man will ja auch nicht zu viel verraten. 

    Ahoi! 

  6. Cover des Buches 20000 Meilen unter dem Meer (ISBN: 9783942175395)
    Jules Verne

    20000 Meilen unter dem Meer

     (31)
    Aktuelle Rezension von: ViktoriaScarlett

    20.000 Meilen unter dem Meer war ein wenig anstrengend, trotzdem hat die Geschichte etwas für sich. Im Text lasse ich dich wissen, warum es für mich so war.

    Meine Meinung zur Geschichte:
    20.000 Meilen unter dem Meer gehört zu den Klassikern und nachdem mir »Reise zum Mittelpunkt der Erde« so gut gefallen hatte, wollte ich mich auch diesem Buch zu wenden. Die Geschichte ist als Erlebnisbericht von Professor Pierre Aronnax aufgebaut. Gemeinsam mit seinem Diener Conseil machte er sich auf eine wichtige Expedition, bei der es zu einem folgenschweren Ereignis kam.

    In seinem gewohnt ausführlichen Stil erzählte mir Jules Verne was die Beiden erlebten. Natürlich muss man bei der Erzählweise bedenken, dass das Buch im 19. Jahrhundert geschrieben wurde. Hat man sich daran gewöhnt, ist es leicht dem Geschehen zu folgen. Verne baute ein gutes Maß an Spannung auf. Unterbrochen wurde sie von ausführlichen Exkursen über verschiedene meeresbiologische Themen. Manches Mal fand ich das anstrengend, weil der Autor weit ausholte. Lieber hätte ich die Geschehnisse auf der Nautilus weiterverfolgt. Trotzdem konnte mich die Geschichte für sich begeistern, denn Verne malte mit seinen Beschreibungen Bilder in meine Gedanken.

    An Bord der Nautilus, aber auch außerhalb von ihr erlebten der Professor und sein Diener, sowie ein weiterer Begleiter allerlei wundersame Dinge. Die drei Männer hatten mit unterschiedlichen persönlichen Befindlichkeiten zu kämpfen. Dabei ging es um Flucht, Loyalität, Freiheit und dem Wunsch das Meer weiter zu erforschen. Manchmal wurde das Geschehen emotional, dann war es wiederum actionreich. Mehrere gute Wendungen lockerten die Geschichte auf. Mir tat das zwischendurch sehr gut, weil die Meereskunde doch sehr viel Raum einnahm. 

    Kapitän Nemo selbst war ein eigenwilliger Mann, dessen Gedankengänge ich nicht immer nachvollziehen konnte. Zuerst war er offen, dann wieder verschlossen. Ich war mir sicher, dass er viele Geheimnisse verbarg. Ein paar Finstere wurden kurz vor dem Schluss aufgedeckt. Gleichzeitig hatte der Mann umfangreiches Wissen über sehr vieles unter dem Meer. 

    Kurz vor dem Ende nahm die Geschichte nochmal richtig Fahrt auf. Zu meiner Freude kam es zu einem Happy End, das für fast alle gutes brachte. 

    Meine Meinung zum Sprecher:
    Der Sprecher Jürgen Kluckert ist mir aus meiner Kindheit als Stimme von Benjamin Blümchen bekannt. Deshalb war es zu Beginn ein wenig seltsam ihm bei dieser Geschichte zu lauschen. Alsbald verschwand dieser Eindruck und ich konnte mich unvoreingenommen dem Zuhören widmen. Herr Kluckert las die Geschichte in einem angenehmen Tempo. Ich mochte die Klangfarbe seiner Stimme und das Einbringen der im Text stehenden Emotionen. 

    Mein Fazit:
    Das Buch um den eigenwilligen Kapitän Nemo beinhaltet viele starke Wendungen. Gleichzeitig bekommt man einen umfangreichen Exkurs zu meeresbiologischen Themen mit dem Wissensstand des 19. Jahrhunderts. Jedem Hörer und jeder Hörerin sollte das vorab klar sein. Abgesehen von diesen oft etwas ausschweifenden Abschnitten fand ich die Geschichte spannend und eindrücklich erzählt. Die Nautilus war für mich ein faszinierendes Gefährt. Den Zwiespalt der drei neuen „Mitreisenden“ konnte ich gut nachvollziehen. Gemeinsam mit ihnen erlebte ich wundersame Dinge. Jürgen Kluckert las die Geschichte in einem angenehmen Tempo.

    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

    Das Hörbuch wurde von mir über Audible gestreamt, gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.

  7. Cover des Buches Im Tal der Giganten: Operation Nautilus - Vierter Roman (ISBN: 9783961484645)
    Wolfgang Hohlbein

    Im Tal der Giganten: Operation Nautilus - Vierter Roman

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    Die Nautilus hatte einen Hilferuf aufgefangen. Bei den Koordinaten angekommen lagen sie vor einer Insel die von Riffen umgeben war. Und am Strand waren keine Schiffbrüchigen zu sehen. Doch dann wiederholte sich der Ruf, und sie beschlossen dass Gundha Singh, Mike und Juan mit einem Beiboot zur Insel fahren sollen, um sie zu suchen. Drüben angekommen, kletterte Singh die Eiswand hinauf, um sich umzusehen. Doch er kam nicht zurück. Da stand plötzlich Serena mit Chris vor Mike und Juan. Und gleich darauf kamen auch noch Trautmann und Ben mit dem zweiten Beiboot. Doch wie war Serena zur Insel gekommen? Doch darüber konnte sich Mike jetzt keine Gedanken machen, sie mussten Singh suchen. Außerdem war Nebel aufgekommen. Sie beschlossen, wieder zurück zu fahren, wenn sich der Nebel gelichtet hätte. Doch da stand ihnen eine neue Überraschung bevor: Der Sturm war weg, die See ruhig – und die Nautilus verschwunden! So kletterten alle die Eiswand hinauf, als plötzlich wieder ein Nebel aufkam der alles auffraß. Der letzte Kletterer kam gerade noch hinauf, da hatte Mike nur noch das Seilende in der Hand. Sie marschierten in dem sonderbaren Nebel und kamen nach einiger Zeit in einen Wald, wo Mike von einem Allosaurier bedroht wurde. Er kam noch mal davon, hatte eine Heidenangst gehabt. Sie fanden Spuren, die auf Lebewesen hindeuteten, die sie nicht kannten. Und sie fanden Annie, ein Mädchen von vielleicht sechs bis acht Jahren. Ihr Vater und noch ein Begleiter waren von den ‚Drachen’ wie sie sie nannte gefangen genommen worden. Sofort machten sich alle auf die Suche, um die Gefangenen wieder zu befreien. In der Nacht schliefen sie auf einem Baum mit sehr breiten Ästen, und das war gut so, denn sie sahen eine Herde Saurier von Saurieroiden vorbei ziehen. Sie brachen eine breite Schneise in den Wald. Wird die Mannschaft der Nautilus Annies Verwandte finden und befreien können? Sie begeben sich dabei in große Gefahr. Und wie sollen sie von der Insel kommen? Wird die Nautilus wieder da sein, oder immer noch verschwunden? Der vierte Band der Reihe Operation Nautilus/Kapitän Nemos Kinder ist genauso wie die vorhergehenden wieder sehr spannend geschrieben. Das Buch fesselt mich immer wieder, obwohl ich es jetzt bereits mehrmals gelesen habe. Ich kann es wirklich jedem empfehlen.
  8. Cover des Buches Das Mädchen von Atlantis: Operation Nautilus – Zweiter Roman (ISBN: 9783961484669)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Mädchen von Atlantis: Operation Nautilus – Zweiter Roman

     (32)
    Aktuelle Rezension von: cvcoconut

    Mike und seine Freunde müssen eigentlich zurück ins Internat. Sie sind schon auf dem Weg, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und es kommt alles anders.

    Die Idee um Atlantis finde ich echt faszinierend. Es ist ja nun ein Thema, was nach wie vor aktuell ist und jeder hat so seine Meinung darüber. Gerade deshalb ist es immer eine Freude darüber zu lesen und vielleicht der ein oder anderen Fantasie nach zu gehen.

    Das Buch war spannend und interessant, konnte aber leider an den ersten Teil nicht ran reichen.

  9. Cover des Buches Der Herrscher der Tiefe (ISBN: 9783780225078)
    Thomas Le Blanc

    Der Herrscher der Tiefe

     (10)
    Aktuelle Rezension von: RinaOo
    Die Geschichte fing langsam an, sodass man (wenn man Karl May noch nie gelesen hat) die Protagonisten zunächst kennenlernte.
    Mir hat ganz besonders die Liebe fürs Detail zu Beginn gefallen. Die Geschichte konnte durch viele Zusatzinformationen zu geschichtlichen Ereignissen und Personen zeitlich eingeordnet werden. Außerdem bringt mir die Erwähnung echter Gegebenheiten die Geschichte näher und macht sie definitiv glaubwürdiger! Zudem hat mir sehr gut gefallen, dass es immer wieder Vorausblicke von Kara Ben Nemsi gab ("wenn ich gewusst hätte...", etc.). Das fügte Spannung hinzu und ließ mich wissen wollen, was denn so wichtiges passieren würde.
    Ich hatte im Laufe der ersten Hälfte des Buches das Gefühl, dass es viele kleinere Abenteuer gibt die die Truppe um Kara Ben Nemsi bestreitet, hinterher haben sich jedoch alle Mini-Abenteuer zu einem großen gefügt und ließen sich verknüpfen, wodurch die Geschichte immer wieder eine andere Wendung nahm. Auch hat mir sehr gut gefallen, dass auf alte Abenteuer (die ich als Karl-May-Neuling leider nicht kenne) angespielt wurde. Das macht definitiv Lust darauf auch  Geschichten von Karl May zu lesen!
    Mir persönlich ging die Erzählung nach Erscheinen von Kapitän Nemo zu schnell voran, es schien mir leider etwas gehetzt da auf ein Ereignis direkt das nächste folgte, nicht so wie zu Beginn des Abenteuers wo noch mehr auf Details bzw. Zusatzinformationen eingegangen wurde. Es hätten für mich gerne noch einige Seiten mehr sein können um das Ganze zu Entzerren. 
    Andererseits fand ich es unglaublich passend die griechischen Mythologien mit einzubringen und vor Allem diese für den Leser (der diese möglicherweise nicht kennt) zu erzählen. Durch das Hintergrundwissen was ich dadurch erlangte konnte ich viel besser miträtseln was denn passieren würde. Es macht wirklich Spaß Mutmaßungen aufzustellen und mitzufiebern ob diese denn zutreffen werden oder nicht. Meist haben meine Mutmaßungen hier nicht zugetroffen, dafür war ich vom Verlauf der Geschichte umso mehr überrascht wie diese sich tatsächlich wendet! 
    Das Buch ist keines wo man von Anfang an auf das Ende schließen kann. Ich fand den Ausgang der Geschichte konnte man tatsächlich bis kurz vor Ende nicht voraussehen und genau das gefällt mir hier so! Dadurch ist es durchweg spannend geblieben!
    Was mir an der Mythologie und den vergangenen Abenteuern so gefallen hat fand ich in Bezug auf den Charakter "Frank Stein" dann doch zu viel. Ja, er passte mit seiner Schöpfung des Minotaurus in die Geschichte und es ergab auch Sinn, dass er da war, aber für mich persönlich war das einfach eine Geschichte zu viel. Ich mag Crossovers sehr gerne, aber "Frankenstein" auch noch mit einzubringen war mir dann leider doch zu weit hergenommen.
    Dagegen hat mir der Charakter des Kapitän Nemo sehr gefallen. Ich habe immer wieder geschwankt ob ich ihn jetzt mögen soll oder nicht, habe gehofft, dass er seine Meinung noch ändert und war enttäuscht wenn er nicht handelte wie ich es mir erhofft hatte. Ich habe wirklich mit mir gerungen ihn zu mögen und ihm eine Chance zu geben, er wurde mir jedoch im Laufe der Geschichte immer unsympathischer. Das Ende hat es dann jedoch wieder ein wenig rausgerissen und ich hoffe, dass es weiter Geschichten rund um Nemo geben wird, da er ein sehr interessanter Charakter ist!
    Am Ende der Geschichte hat mir besonders gut gefallen, dass die einzelnen Etappen des Abenteuers noch einmal abgelaufen wurden. Man hat die Orte der meisten Geschehnisse noch einmal besucht und jetzt in einem ganz anderen Licht gesehen. Auch machte das Ende Lust auf noch mehr Abenteuer, und ich bin mir sicher, dass in naher Zukunft noch einige Bücher dieser Reihe bei mir einziehen werden!
  10. Cover des Buches Die Bars von Atlantis (ISBN: 9783518125984)
    Durs Grünbein

    Die Bars von Atlantis

     (2)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    In den Bars von Atlantis endet der Abend nie: . In seinem kurzen Essay "Die Bars von Atlantis" versucht Durs Grünbein, Lyriker und Kenner der Geisteswelt der Antike, zu erläutern, welche Gedanken hinter einer einzigen Zeile seines Gedichtes "Kosmopolit" standen und stehen. Dazu entfaltet er in 14 kurzen Betrachtungen ein Feuerwerk der Assoziationen. Sie kreisen um die folgenden Themen und Topoi: Die Leere des Transitraumes am Flughafen, Reisen als Vorgeschmack der Hölle, Seefahrt als Inbegriff der Reise, die Ursehnsucht des Menschen nach dem Eintauchen in das unendliche Meer, das im Meer versunkene Atlantis als Chiffre für das Endziel aller Reisen, und schließlich die Bars von Atlantis als der Treffpunkt für alle, die die Reise hinter sich gebracht haben. Nebenbei erfahren wir auch etwas zur Poseidonstadt Paestum und der Tomba del Tuffatore, zum ganz privaten Tauchvergnügen des Dichters, zur Weltflucht des Kapitän Nemo in seiner Nautilus, zu den Tränen des Odysseus, und dass es Dante war, der die Intention von Durs Grünbein in kaum beachteten Versen vorwegnahm, ja, ihm fast schon die Show stahl. . Es ist ein wahres Vergnügen, den von Gedanke zu Gedanke spielerisch fortschreitenden Ausführungen Grünbeins zu folgen, die sich auf höchstem Niveau von Sprache und Bildung bewegen. Wer ihm folgen kann, wird seine ungetrübte Freude daran haben; wer es nicht kann, hat einen Text vor sich, an dem man sich hervorragend abarbeiten kann, um höher zu kommen. Sprache im Sinne Durs Grünbeins ist eben nicht nur ein Sichversenken, sondern auch ein Emportauchen, ein Lesen zwischen den Zeilen, das sich über das Geschriebene erhebt, ein Erwachen aus fremden Lebensräumen, wo das Leben Traum nur heißt. . Aus der Sicht der Atlantisforschung greift Durs Grünbein ein Thema auf, das schon mehrfach bearbeitet wurde, nüchterner und expliziter - und dennoch unreflektierter - etwa bei Ulrich Sonnemann und dessen Frage nach der tiefenpsychologischen Dimension von Atlantis (Atlantis zum Beispiel, 1986). . Es bleibt die trockene Pflicht, auf einige typische Irrtümer im Zusammenhang mit Atlantis hinzuweisen, denen auch Durs Grünbein erlegen ist, damit die Welten von Dichtung und Wahrheit sich nicht auf unglückliche Weise miteinander vermischen: Die Forschung neigt zu der Auffassung, dass König Atlas von Atlantis, ein Sohn des Poseidon, nicht identisch ist mit dem Titan Atlas aus der griechischen Mythologie. Dieser Titan ist es, nach dem das Meer westlich der Säulen des Herakles das Atlantische Meer genannt wurde; als Platon seine Atlantis-Dialoge schrieb, war der Name schon vergeben. Platon hängt sich also keineswegs an den mythologischen Atlas an, sondern ersetzt ihn überraschend und kühn und weit über eine Entmythologisierung hinausgehend durch eine völlig andere Person gleichen Namens! - Etwas ins Auge geht die Verwendung des Begriffs Okeanos im Zusammenhang mit Atlantis. Platon verwendet das Wort Okeanos an keiner Stelle seiner Atlantis-Dialoge, und bei Herodot kann man nachlesen, warum der Mythos vom Okeanos damals in keinem guten Ruf stand; zumal es ja bei Atlantis um Logos und nicht um Mythos geht. . Wohltuend verschont Durs Grünbein seine Leser mit den ewig falschen Vulkanausbrüchen als Ursache für den Untergang von Atlantis, sondern bleibt bei den von Platon genannten Erdbeben. Und ja, auch hierin ist Durs Grünbein beizupflichten: Wer in ein U-Boot steigt, wird Atlantis wohl tatsächlich niemals zu Gesicht bekommen. Doch das zu erläutern würde das Atlantis des Dichters in unzulässiger Weise mit der Frage nach Atlantis als einem realen Ort verknüpfen. Denn in den Bars von Atlantis wird auch dann noch ein Kommen und Gehen herrschen, wenn Platons Atlantis sich als ein realer Ort entpuppt haben wird. Es wäre ja auch schade, wenn Atlantis das gleiche Schicksal wie Troja widerfahren würde: Ein langweiliger Trümmerhaufen am Ende der Zeit, entdeckt bis zur Unkenntlichkeit. Nein, bei Atlantis muss und wird und kann das alles nur ganz anders sein und bleiben!
  11. Cover des Buches Die Herren der Tiefe (ISBN: 9783800028191)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Herren der Tiefe

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    Immer noch versteckte sich die Nautilus vor Kapitän Winterfeld. Außerdem herrschte ein starker Sturm, und mit dem kann sie besser unter Wasser umgehen. Aber einmal müssen sie auch wieder auftauchen, sie brauchen Sauerstoff. Doch da geschah etwas Furchtbares: Sie waren plötzlich von einer Riesenqualle umgeben, und sie konnten nichts dagegen unternehmen. Im letzten Moment landeten sie in einem Hafen, aber was für ein Hafen! Eine Landschaft unter Wasser, die in einer riesigen Luftblase steckte, und statt den Himmel sah man Wasser. Serena schien sich dort auszukennen. Es gab dort Menschen, die diese Riesenqualle auch hierher verschleppt hatte. Doch sie können nicht mehr weg, nur ein Tauchboot, wie die Nautilus könnte fliehen. Doch Serena hatte dies vereitelt. Doch es gibt auch noch die Fischmenschen hier, und eines Tages fangen die Menschen einen solchen Fischmenschen und sperren ihn ein. Und das löst einen Krieg aus: Viele der Fischmenschen kämpfen gegen die Menschen, und sie sind in der Überzahl. Noch etwas ist bemerkenswert: Im Museum dort steht eine Statue, die Serena täuschend ähnlich sieht, und am unteren Rand ist, ganz klein, etwas eingeritzt. Es sieht aus, wie ein Ungeheuer… Serena will mit den Menschen in die alte Stadt ziehen, und die Fischmenschen vernichten. Doch es sollte ganz anders kommen... Werden die Nautilus und ihre Besatzung aus dieser seltsamen Stadt wieder entkommen? Kann Serena den Kampf gegen die Fischmenschen gewinnen? Und was hat es mit dieser seltsamen Zeichnung am Fuß der Statue auf sich? Auch dieser dritte Band der Operation-Nautilus-Reihe von Wolfgang Hohlbein ist wieder sehr spannend geschrieben. Ich lese diese Bücher immer mal wieder gerne, denn sie schaffen es auch nach mehrmaligem Lesen mich zu fesseln. Ich kann sie nur empfehlen.
  12. Cover des Buches Die steinerne Pest: Operation Nautilus - Siebter Roman (ISBN: 9783961486700)
    Wolfgang Hohlbein

    Die steinerne Pest: Operation Nautilus - Siebter Roman

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    Die Nautilus war zu dem Wrack der Titanic zurückgefahren, um nach dem fremden Schiff, das mit der Titanic kollidiert war, zu sehen. Als sie dort ankamen beschlossen sie, sich das Schiff am nächsten Tag anzusehen. Doch am anderen Tag war es nicht mehr da! Trautmann und Mike waren hinausgegangen um sich das große Leck in der Titanic anzusehen, als Mike sich plötzlich wunderte: Selbst in dieser Tiefe sollte es doch noch Meerestiere geben, doch da war nichts, überhaupt nichts. Es war ihm unheimlich. Auf dem Rückweg fand er dann auch noch versteinerte Fische. Und als sie sich die Umgebung der ansahen, fanden sie noch viel mehr davon, und eine Spur, die von der Titanic wegführte. Sie beschlossen, der Spur zu folgen, denn es schien, als ob dieses Schiff jedem den steinernen Tod brachte, der es nur berührte. Doch dann verloren sie die Spur, fanden aber einen gesunkenen Frachter. Astaroth war hin geschwommen, ohne zu fragen, und hatte sich aus Versehen eingeschlossen. Mike würde alles tun, um ihm zu helfen, stieg in einen Taucheranzug und ging ebenfalls zu dem Schiff. Was er dort vorfand, war entsetzlich, und es bestärkte die Mannschaft der Nautilus nur noch in dem Vorhaben, das fremde Sternenschiff zu finden. Es musste unbedingt zerstört werden, bevor noch mehr geschehen konnte. Sie entdecken es schließlich auf dem Strand einer Insel, doch sind ist bereits drei deutsche Kriegsschiffe da, und vor solchen muss sich die Nautilus hüten. Also fährt Trautmann zur Rückseite der Insel und lässt Singh und Mike aussteigen und an Land schwimmen. Die beiden durchqueren die Insel und sind überrascht, dass keine Kriegsschiffe mehr da sind, sondern nur noch ein sonderbarer schwarzer Dampfer. Plötzlich tauchen Eingeborene auf, die auf sie einreden, nur dass sie kein Wort verstehen. Wäre da nicht Stefan Weisser, ein ehemaliger Schiffsoffizier gewesen, wäre es ihnen vermutlich übel ergangen. Dieser schickt sie am Ende auch zur Nautilus zurück. Wie wird es weitergehen? Müssen sie tatsächlich das Sternenschiff zerstören? Und wird ihnen dies überhaupt gelingen? Auch dieser siebte Band der Kapitän Nemos Kinder/Operation Nautilus Reihe von Wolfgang Hohlbein ist wieder sehr spannend geschrieben. Er hat mich gefesselt und ich kann diese Serie nur empfehlen.
  13. Cover des Buches Die Insel der Vulkane: Operation Nautilus - Zehnter Roman (ISBN: 9783961486731)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Insel der Vulkane: Operation Nautilus - Zehnter Roman

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    Die Nautilus war glücklich entkommen, und nachdem Trautmann sie inspiziert hatte, hatte er festgestellt, dass sie modernisiert worden war. Tarras Techniker in Lemura hatten ganze Ar-beit geleistet. Die Nautilus war noch schneller geworden. Was der Mannschaft jedoch nicht gefiel war, dass Tarras das Schiff zu einer Kriegsmaschine ausgebaut hatte. Sie waren in einem Teil des Meere, das unterseeische Vulkane barg. Sie waren einem solchen gerade entkommen, als sie auf eine Insel trafen, auf der ein Vulkan ausgebrochen war. Einen einzigen Überlebenden fanden sie dort noch, und der war schwer verletzt. Doch mit den Mit-teln der Nautilus konnte er geheilt werden. Seine Familie und Freunde waren von Eingebore-nen auf einer anderen Insel gefangen worden, nachdem Delamere in den Krater des Vulkans gestiegen war, der für sie als heilig galt. Zunächst versuchten sie eine Befreiungsaktion, aber dazu war das Gelände zu übersichtlich. Sie erkannten die Sprache der Eingeborenen als die der alten Atlanter, die Serena auch sprach. Und so versuchten sie mit dem Häuptling zu sprechen, während Serena über das Funkgerät als Übersetzerin fungierte. Doch die Eingeborenen gaben nicht nach, und Mike versprach darauf-hin zu versuchen, ihren Vulkangott zu beruhigen. Denn ein Ausbruch war auf jeden Fall zu erwarten. Serena und Singh musste er bei ihnen zurücklassen, während sie mir der Nautilus versuchten auf dem Meeresboden einen Vulkanausbruch zu provozieren. Denn Delamere war der Meinung, dass der die Vulkankette dann unterbrochen würde, bzw. die Ausbrüche danach immer schwächer würden. Der Ausbruch gelang ihnen, doch sie gerieten dabei in Lebensgefahr, und auch der beabsich-tigte Effekt blieb aus. Würde Mike Singh und Serena retten können? Und Delamere seine Ehefrau und Freunde? Und was war mit den Eingeborenen, die auf der Insel lebten? Wieder hat Wolfgang Hohlbein einen spannenden Jugendroman geschrieben, der auch mir, als Erwachsenen sehr gut gefallen hat. Es ist der neunte Band der Kapitän Nemos Kin-der/Operation Nautilus Reihe, den ich wiederum sehr empfehlen kann.
  14. Cover des Buches Das echte Log des Phileas Fogg (ISBN: 9783453310162)
    Philip José Farmer

    Das echte Log des Phileas Fogg

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Ein für mich persönlich etwas verwirrendes Buch.
    Die Erwartung, über die kleinen inhaltlichen Fehler Verne's beim Schreiben dieser tollen Reise um die Welt aufgeklärt zu werden, wird nur bedingt erfüllt: Stattdessen serviert der von mir geschätzte Autor einen eigenständigen Science-Fiction-Roman, der auf die Logikfehler des großartigen Verne bei Fogg's Reise um den Erdball aufbaut und daraus mit den bekannten Figuren einen gänzlich neuen Hinter- und Beweggrund für diese liefert.

    Farmer hat den Originalroman sehr, sehr genau gelesen und gewiß geschickt aus diesen Ungereimtheiten seine Geschichte erzählt und dennoch fesselt der Roman nicht wirklich.
    Es gibt wesentlich intensivere und beeindruckendere Werke von Farmer.

    Wenn man zuerst Verne's Roman liest und dann dieses Buch sogleich folgen lässt, dann wirkt es interessanter. Alleinstehend nicht unbedingt ein Muss für den Farmer/Verne-Freund.
  15. Cover des Buches Findet Dorie (ISBN: 9783505139185)
  16. Cover des Buches Die Stadt unter dem Eis (ISBN: 9783800028825)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Stadt unter dem Eis

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    Die Nautilus hatte einen Hilferuf aufgefangen, der aus Grönland kam. Trautmann ist sofort bereit, zu helfen und sie nehmen Kurs auf dieses Land. In Sadsbergen gehen Trautmann und Mike an Land. In einer Gaststätte werden sie von dem Marinekapitän Vom Dorff überrascht, der sie bittet, in seinem Haus zu übernachten. Doch sie trauen ihm nicht, und suchen sich selbst ein Hundeschlittengespann mit Führer. Dieser bring sie auch in die Nähe der Koordinaten. Nach vielen Hindernissen kommen sie zu dem Berg der Geister, wie der Inuit diesen nennt. Doch sie werden verfolgt, und Trautmann angeschossen. Er befiehlt Mike, zur Nautilus zurück zu kehren, und ihn liegen zu lassen. Mike kann vorerst entkommen, doch er ist nicht bereit, ohne Trautmann zur Nautilus zurück zu kehren. So findet er abrupt einen Weg in den Berg – und findet dort eine Stadt unter dem Eis. Doch das ist noch nicht alles: Er findet ein Schiff, das der Nautilus so ähnlich sieht, wie ein Ei dem anderen. Und natürlich werden sie – Mike und der Inuit – von Vom Dorff überrascht und gefangen genommen. Was wird mit ihnen geschehen? Werden Trautmann und Mike wieder frei kommen? Oder werden sie Vom Dorff zu Willen sein müssen, der die Geheimnisse der Nautilus erfahren will? Mike trifft in den Kerkern Trautmanns Sohn Thomas, wird er ihm vertrauen können? All dies wird der Leser beim Lesen dieses Buches erfahren! Ebenso wie alle Vorgängerbände ist auch dieser Band der Kapitän Nemos Kinder/Operation Nautilus Reihe von Wolfgang Hohlbein sehr spannend geschrieben. Und, obwohl eigentlich ein Jugendbuch, hat es auch mich in seinen Bann geschlagen. Ich kann es wirklich empfehlen.
  17. Cover des Buches Verarschung (ISBN: 9783499258381)
    Lars Arffssen

    Verarschung

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Parodie auf die Stieg-Larsson-Bücher mit Seitenhieben auf Henning Mankell und Peter Hoeg: Ein geheimnisvoller Rentier-Ripper geht um, der erst erwürgt und dann ausweidet, gleichzeitig werden ein unbekannter Krimiautor (einziger nichtveröffentlichter schwedischer) und ein Bestsellerautor ("Der baltische Stör...") enthauptet. Steckt wirklich Jane Manhater aka Lizzy Salamander dahinter, wie dein Überwachungsvideo nahelegt? Hat sie mit dem Krimiautorenkopf Elfmeter gescgossen? Der Humor entsteht zum großen Teil aus der ständigen Wiederholung des Immergleichen, wodurch die Schweden als kaffetrinkende Brataalfreaks dargestellt werden mit nimmersatten Frauen und perversen Verwicklungen in den schwedischen Langlaufverband. Jedem Nordischen-Krimi-Freak ans Herz gelegt, jo!!!

  18. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Ascheatem (ISBN: 9783958342705)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Ascheatem

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Lang ist es her, dass ich die Vorgänger-Bände gelesen habe. Der Rückblick hat den Wiedereinstieg sicher erleichtert, wenn ich auch gerne noch ein wenig gehabt hätte. Leider hat mich der Band nicht so richtig catchen können. Die Entwicklungen haben eher ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst und von den Lichtkämpfern war ich ein wenig enttäuscht. Wie leicht sie sich von anderen (insbesondere der Schattenfrau) reinlegen lassen. Lediglich Max hat mir wirklich gut gefallen und sich toll entwickelt. Insgesamt sind mir bezüglich der Traumebene auch zu viele Fragen offen geblieben - zumindest hab ich nicht alles verstanden, was es zwischendurch doch auch ein wenig schwer gemacht hat.

  19. Cover des Buches Das Meeresfeuer (ISBN: 9783800028221)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Meeresfeuer

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    Kapitän Winterfeld macht mit seiner Leopold auf Piraterie. Er enterte jedoch nur Munitionsschiffe, und schoss entsprechende Häfen in Brand. Die Nautilus fischte einen Schiffbrüchigen auf: Er war Zeugmeister auf einem englischen Munitionstransporter, und er sehr schwer verletzt worden. Sie mussten ihn unbedingt an Land und zu einem Arzt bringen. Doch die Hilfsbereitschaft der Mannschaft der Nautilus wurde nicht belohnt. Sie wurden auf dem Rückweg verfolgt, verhaftet und dessen beschuldigt, was Winterfeld getan hatte. Zu diesem Zweck hatten sich sogar ein englisches – die Grissom – und ein deutsches Schiff – die Hallstadt – verbündet. Und es kam so, wie es kommen musste, die beiden wurden von Winterfeld mit der Leopold überfallen und gefangen genommen. Er wollte sie zu einer Zusammenarbeit bewegen, genauso wie er Trautmann dazu überreden wollte, ihm zu helfen. Er behauptete einen Weg zu wissen, diesen Krieg – der erste Weltkrieg – zu beenden. Als Trautmann schließlich erkannte, was Winterfeld vorhatte, war er erschüttert. Doch Winterfeld zwang Mike, mit ihm und der Nautilus auf den Meeresboden zu tauchen, um zu überprüfen, ob er sich nicht verrechnet hatte. Was er dort sah, schien seine Ansicht zu bestätigen, und er war überzeugt, dass sein Plan aufgeht. Die Nautilus und ihre Mannschaft wollte er freigeben. Doch dann drehte der deutsche Kapitänleutnant durch, und schoss auf zwei der Bewacher, die mit auf die Nautilus gehen sollten. Und Serena war noch auf der Leopold. Das konnte natürlich Mike nicht hinnehmen, und kletterte an der Ankerwinde zurück, gefolgt von Singh. Mit Astaroths Hilfe hofften sie, Serena zu finden bevor die Leopold in die Luft fliegen würde… Wird ihnen das gelingen? Durch eine plötzliche Explosion gab es ein Leck in der Leopold, und Wasser drang ein. Die Leopold sank! Werden sie es noch schaffen, rechtzeitig heraus zu finden? Und wird Kapitän Winterfelds Plan aufgehen? Oder können sie ihn, und damit die dadurch entstehende Klima-Katastrophe noch verhindern? Auch dieser fünfte Band ist, wie die vorhergehenden sehr spannend geschrieben. Eine hervorragende Jugendliteratur, die auch mich als Erwachsenen von Anfang bis Ende gefesselt hat. Sehr zu empfehlen.
  20. Cover des Buches Die Rückkehr der Nautilus: Operation Nautilus – Zwölfter Roman (ISBN: 9783961486755)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Rückkehr der Nautilus: Operation Nautilus – Zwölfter Roman

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Lerchie
    Die Nautilus jagte hinter der Wotan her. Trautmanns Sohn, der Kapitän der Wotan, versenkte immer wieder Schiffe. Trautmann wollte die Jugendlichen nach Indien in Sicherheit bringen. Da trafen sie auf das Passagierschiff Prince of Cumberland, auf das es Trautmann Junior lt. Trautmann Seniors Aufzeichnungen abgesehen hatte. Doch der Kapitän des Schiffes misstraute Trautmann Senior und setzte sie fest. Astaroth konnte erreichen, dass sie fliehen konnten. Doch Trautmann wurde dabei schwer verletzt. Es stellte sich heraus, dass das angebliche Passagierschiff schweres Geschütz an Bord hatte, und sie benutzten es, und schossen auf die Nautilus. Und dann erschien die Wotan und schoss auf das große Schiff. Mit deutlicher Schlagseite und eine Ölspur nach sich ziehen nahm die Prince of Cumberland Fahrt auf, und explodierte am Horizont. Trautmann gab sich daran die Schuld, und nun machte sich seine Verletzung stark bemerkbar: Er kippte um. Ben wurde immer misstrauischer, und durchwühlte Trautmanns Sachen. Dabei fand er ein Tagebuch, in dem alle Schiffsversenkungen akkurat mit Name, Datum und sogar der genauen Zeit eingetragen waren. Doch was am erstaunlichsten war, war die Eintragung auf der letzten Seite. Das Datum war – übermorgen! Und das Schiff hieß – Nautilus! Doch zunächst mussten sie einen Hafen anlaufen, denn Trautmann brauchte unbedingt ärztliche Hilfe. In dem Ort gab es einen Arzt mit Namen van Aldekerk. Und was sehr sonderbar war, der Mann wusste um was es ging, und war sogar schon von jemandem bezahlt worden! Doch er sagte, dass Trautmann unbedingt in ein Krankenhaus müsse. Doch das nächste akzeptable Krankenhaus war mindestens eine halbe Tagesreise entfernt. Daraufhin gab van Aldekerk Singh einen Zettel, und Singh konnte nicht glauben, was darauf stand. Doch er akzeptierte es und überließ van Aldekerk das Beiboot, damit er wieder an Land gehen konnte. Sie mussten schleunigst verschwinden, denn die Wotan war auf dem Weg hierher. Einige Zeit danach tauchten sie wieder auf und trafen auf eine Yacht. Der Mann auf der Yacht übernahm Trautmann und Mike erfuhr, wer er ist. Es war eine sehr große Überraschung für ihn. Doch der Kapitän der Yacht gab ihnen Koordinaten zu welchen sie fahren sollten, sie mussten sich beeilen, denn die Wotan war gleich hier. Doch da tauchte ein Passagierschiff auf. Und alle befürchteten, dass Trautmann junior es auf dieses abgesehen hatte. Da die Wotan auf ihren Ruf nicht reagierte, fuhren sie ihr entgegen. Und dann verlor Ben die Nerven und schoss einen Torpedo mit automatischer Zielverfolgung auf die Wotan ab. Doch was Ben nicht wusste war, dass dieser Torpedo der Wotan nichts anhaben konnte, da sie dafür ein automatisches Abwehrsystem hatte, und der Torpedo so lange ein Ziel suchen würde, bis er eines gefunden hat. Und so schoss der Torpedo letzten Endes auf das Passagierschiff zu, das Trautmanns Sohn versenken wollte. Singh konnte das nicht verantworten, und lenkte die Nautilus im letzten Moment in die Schussbahn. Die Nautilus wurde schwer beschädigt und sank. Auf dem Meeresgrund entdeckten sie eine riesige Kuppel, in die sie zwar hineinkamen, aber nicht weiter. Hier begegnet ihnen Traumann Junior. Er wollte nach der gesunkenen Nautilus sehen, und konnte nun nicht mehr auftauchen. Es war die riesige Kuppel, die das verhinderte. Was sollten sie tun? Einen Waffenstillstand schließen und beide versuchen, in die Kuppel zu gelangen? Vielleicht konnte ja Serena helfen, denn es schien als sei es ein Gebäude der alten Atlanter. Wird Serena helfen können? Und was wird Serena, werden die anderen darin erleben? All dies wird der Leser dieses Buches erfahren. Dieser letzte Band der Operation Nautilus/Kapitän Nemos Kinder Reihe von Wolfgang Hohlbein rundet die Geschichte um Mike und seine Freunde ab. Es ist sehr spannend und packend geschrieben, und birgt viele Überraschungen. Das Buch hat mich gefesselt, so dass ich es nicht weglegen mochte. Ich kann es sehr empfehlen, auch wenn ich kein Jugendlicher sondern bereits erwachsen bin.
  21. Cover des Buches Leselernstars Disney Findet Dorie: Das große Unterwasserabenteuer (ISBN: 9783473490226)
  22. Cover des Buches Das Mysterium (ISBN: 9783746625263)
    Titus Müller

    Das Mysterium

     (26)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Nemo ist ein Meister der Täuschung. Und er hat allen Grund, seine wahre Identität zu verbergen. Denn er hütet ein düsteres Geheimnis: das heilige Erbe der Katharer. Doch als eines Tages Amiel von Ax, Großmeister der „reinen Kirche“, auftaucht, holt Nemo seine Vergangenheit ein. Titus Müllers großer Roman um das Vermächtnis der Katharer ist farbenprächtig, bildmächtig und mitreißend.

  23. Cover des Buches Die berühmtesten Abenteuer der Weltliteratur, 6 Bände: Schatzinsel, 20000 Meilen unter dem Meer, Wildtöter, Ben Hur, Die drei Musketiere, Robinson Crusoe (ISBN: B002CAYZWA)
  24. Cover des Buches Findet Nemo (ISBN: 9781445426013)
    Walt Disney

    Findet Nemo

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Bastelfee
    Mit tollen Bildern wird hier die Geschichte von dem kleinen Fisch Nemo erzählt. Von der Gefangenschaft Nemos bis hin zu seiner spektakulären Rettung. Farbenfrohe Bilder und ein verständlicher Text laden zum Anschauen und Zuhören ein. Echt empfehlenswert!

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