Bücher mit dem Tag "neobooks"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "neobooks" gekennzeichnet haben.

74 Bücher

  1. Cover des Buches Deine Seele in mir 1 (ISBN: 9783426429013)
    Susanna Ernst

    Deine Seele in mir 1

     (459)
    Aktuelle Rezension von: D-Gideon

    Amy wird brutal aus ihren Leben gerissen und wird wieder neu geboren. Aber wie es sonnst vorgesehen war, alle Erinnerungen auf Null zu stellen, behält sie diese Erinnerungen von dem Leben das sie hatte, an den Moment ihres Todes und an die Liebe ihres Lebens. 


    Ein wunderbares Buch, was ich jedem empfehlen kann.

    Herzlichst Gideon

  2. Cover des Buches Friesensturm (ISBN: 9783426510223)
    Birgit Böckli

    Friesensturm

     (32)
    Aktuelle Rezension von: parden
    RASTLOS AUF SPIEKEROOG...

    Auf Spiekeroog treibt ein Mörder sein Unwesen. Die Insulaner schließen von vornherein aus, dass der Täter einer von ihnen ist. Diese eingeschworene Haltung der Friesen erschwert die Ermittlungen der beiden Hauptstadtkommissare Thomas Berg und Freda Althuis erheblich. Und der Sturm, der sich vor der Insel zusammenbraut, wird bald alle Spuren verwischen.

    Hauptkommissar Thomas Berg hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag auf die Nordseeinsel Spiekeroog versetzen lassen. Auf dem ruhigen Eiland hofft er, den Geistern der Vergangenheit zu entkommen, doch statt der ersehnten Ruhe trifft er auf einen Vorgesetzten, der ihn nicht gerade willkommen heißt und ihm den beruflichen Alltag so schwer wie möglich macht. Da kommt die Nachricht von einem Mord fast schon wie gerufen, denn nun müssen endlich ernsthafte Ermittlungen erfolgen. Und dazu trifft mit Hauptkommissarin Freda Althuis Verstärkung vom Festland ein, was Bergs Vorgesetzten jedoch die Galle überlaufen lässt.

    Für persönliche Befindlichkeiten bleibt allerdings keine Zeit, denn bald schon ereignet sich ein zweiter Mord. Zufall? Oder gibt es zwischen den beiden Mordfällen einen Zusammenhang, der sich nicht auf den ersten Blick erschließt? Rasch stellt sich heraus, dass der Dienststellenleiter nicht der einzige Insulaner ist, der Auswärtigen gegenüber wenig offen ist. Höflich aber wortkarg erschweren die Inselbewohner die Ermittlungen von Thomas Berg und Freda Althuis. Hinzu kommt, dass sich das Wetter zunehmend verschlechtert und den Sommer hinter dunklen Wolken verschwinden lässt.

    Thomas Berg ist ein verschlossener Charakter, der gute Polizeiarbeit leistet, ansonsten aber Menschen eher meidet, wann immer es geht. Er hadert mit dem Schicksal sowie mit Schuldgefühlen, die sich vor allem nachts in seinen Träumen bahnbrechen. Entsprechend zerschlagen von schlaflosen Nächten, quält er sich durch die Tage der Ermittlungen, zusätzlich zermürbt durch eine hartnäckige Erkältung. Die ersehnte Sonne bleibt aus, Regen und Sturm machen die Lage immer ungemütlicher. Die Sorge, etwas zu übersehen, die ungelöste Frage nach dem Motiv, die bedrückenden Einblicke in die Geheimnisse hinter manchen Haustüren - Berg gewinnt zunehmend den Eindruck, auf einen Abgrund zuzusteuern...

    Erzählt wird chronologisch mit Angaben von Datum und Zeit zu Beginn jeden Kapitels. Die Erzählung behält - bis auf den Prolog - stets den Fokus auf das Geschehen um Thomas Berg. Dadurch fehlen beispielsweise Einblendungen auf die Sicht und die Motivation des Täters, wodurch der Leser allerdings bis zum Schluss hinsichtlich des Mörders und der Hintergründe im Trüben stochert.

    Der Schreibstil ist flüssig unter Verwendung wenig komplexer Satzstrukturen. In den ersten zwei Dritteln liegt der Schwerpunkt vor allem in der Beleuchtung der Ermittler und ihrer Tätigkeiten, ohne dass die Spannung sonderlich anzieht. Dies ändert sich im letzten Drittel deutlich, als die Ereignisse beginnen, sich zu überschlagen, und die Ermittler am besten überall gleichzeitig sein sollten. Die Ermittlungen selbst basieren in erster Linie auf Intuition und weniger auf logischen Schlüssen, was in der Summe für mich nicht ganz glaubwürdig war.

    Insgesamt ein erster netter Krimi um die Hauptkommissare Thomas Berg und Freda Althuis, der ein wenig Inselflair verbreitet, ansonsten aber doch noch deutlich Luft nach oben hat...


    © Parden
  3. Cover des Buches Das Leben in meinem Sinn (ISBN: 9783426515556)
    Susanna Ernst

    Das Leben in meinem Sinn

     (111)
    Aktuelle Rezension von: SeiyaKaiba
    ich habe das buch gesuchte ,beim ersten mal habe ich es durch gelesen . *~*
    Die Lebenswege sind auf einer weise erzählt worden ,wie ich es nicht kannte.
    Ich habe geweint mehrmals ,Weil diese liebe diese gefühle ,aber auch die gegensätze . Es nimmt einen einfach mit und da ich sowieso nah am wasser gebaut bin . Ich musste bei vielen stellen an mich denken und mein leben.
    mehr als empfehlenswert das buch ;)
  4. Cover des Buches Fairy Tale (ISBN: B005LFMDFO)
    Désirée Lecca

    Fairy Tale

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Buechermaus96

    Désirée Lecca: "Fairy Tale"

    Die vierzehnjährige Melia findet in dem leerstehenden McLaughlin.haus ein silbernes Amulett mit einem blauen Stein. Von da an wird ihr Leben erst einmal gehörig auf den Kopf gestellt, denn plötzlich ist sie in der Lage Feen zu sehen. Diese brauchen dringend ihre Hilfe...

    "Fairy Tale" hat mir wirklich gut gefallen. Es war ein kurzweiliges Buch, das man schnell gelesen. Das Ende kam schon fast zu schnell.
    Schade fand ich, dass es relativ abrupt geendet hat. Ich denke man hätte das noch etwas ausschmücken können, was dem Buch bestimmt zu Gute gekommen wäre. Aber alles in allem ist "Fairy Tale" ein süßes Märchen, das vor allem auch jüngere Leser begeistern kann.
  5. Cover des Buches Hinter verborgenen Pfaden (ISBN: 9781501025600)
    Kerstin Hornung

    Hinter verborgenen Pfaden

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Bern
    Ich habe schon vor der richtigen Veröffentlichung eine Leseprobe bei Neobooks lesen dürfen und war schon damals vom Anfang begeistert. Nun wurde ich nicht enttäuscht. Die Story las sich flüssig und schön. Der Schreibstil war für mich genau richtig, teils mit besonderen und vor allem passenden Metaphern in den Beschreibungen. Die Figuren waren einem nah und man konnte sich gut mit ihnen identifizieren, egal aus welcher Perspektive gerade erzählt wurde. Der Spannungsbogen war gut, aber es gab auch einige ruhige Szenen zum Verschnaufen. Kaufempfehlung!

  6. Cover des Buches Der Käfer (ISBN: B00TCODPGG)
    Melisa Schwermer

    Der Käfer

     (15)
    Aktuelle Rezension von: GrOtEsQuE
    Inhalt:

    Der Odenwald: Ein herrliches Fleckchen zum Ausspannen. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Zumindest glaubt Chrissi das und begibt sich mit Fabian für ein romantisches Wochenende in das Ferienhaus ihrer Tante.

    Seit seiner Jugend sucht Matthias nach einem Wagen wie diesem. Ein orginal Käfer aus dem Jahr 1950. Endlich hat er ihn gefunden. Im beschaulichen Odenwald wird er von einer kleinen Werkstatt zum Verkauf angeboten. In froher Erwartung fährt Matthias in die ländliche Gegend, um sein Traumauto abzuholen. Doch irgendwas scheint damit nicht zu stimmen. Der VW hat eine dunkle Geschichte zu erzählen...

    Meine Meinung:

    Nachdem ich vor kurzem "Die Katzenlady" von Melisa Schwermer gelesen habe und es mir sehr gut gefallen hat, musste ich mir unbedingt noch "Der Käfer" zulegen. Die Kindle-Version bei Amazon kostet nur 0,99 Euro, bei so einem Preis muss man einfach zuschlagen...und ich wurde nicht enttäuscht...

    Die Geschichte unterteilt sich in mehrere Kapitel mit Datum- und Uhrzeitangabe. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es lässt sich flüssig lesen, mich hat das Buch richtig gefesselt...die Geschichte ist nicht all zu lang, aber dennoch sehr spannend geschrieben, die Handlung wird nicht unnötig in die Länge gezogen...das Ende hätte vielleicht etwas länger sein können...man erfährt nicht wie es wirklich ausgeht...aber so etwas muss ja nicht negativ sein, dadurch bleibt das Buch länger in Erinnerung, da man selbst noch drüber nachdenkt, wie es wohl ausgegangen sein könnte...eigentlich besser als wenn man ein fertiges Ende serviert bekommt...

    Für mich eindeutig 5 Sterne für den Käfer!!!
  7. Cover des Buches Zeis (ISBN: 9783745016581)
    Pauline van Basten

    Zeis

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Sturmhoehe88

    Format: Kindle Edition

    Dateigröße: 461 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 341 Seiten

    Verlag: neobooks (23. Februar 2017)

    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B06XFWC4LK

    Preis TB: 16,99€

    Preis Kindle: 0,99€

    Inhaltsangabe zu „Zeis“ von Pauline van Basten

    Als Freya sich das erste Mal in ihrem Leben wirklich verliebt, ist sie schon lange verheiratet und hat zwei Kinder. Und dann auch noch ausgerechnet in ihren Freund Ron. Von ihrer Kollegin erfährt sie, dass Ron ihr geheimnisvolle Nachrichten über das Handy schreiben will, und in diesem Glauben lässt sie sich auf dieses SMS Spiel mit ihm ein. Er gibt ihr dabei deutlich zu verstehen, dass er genauso empfindet wie sie und erweckt in ihr Gefühle, die sie bis dahin noch nicht kannte. Doch drei Monate später erfährt Freya, dass sie die ganze Zeit mit einem Fremden schrieb. Jemand der Ron und sie sehr gut zu kennen scheint, obwohl sie ihm beide noch nie begegnet sind. Monate der Angst, Unruhe und Wut beginnen und zerstören alles, was Ron und Freya je hatten. Doch 16 Jahre später kommt die ganze Wahrheit ans Licht, und Freya offenbart sich ein schauriges Spiel aus Liebe und Lüge.

    Meine Meinung

    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, den zu viel verraten will ich euch auch nicht. Also versuche ich es mal kurz und bündig, ebenso aussagekräftig zu halten, ohne zu viel Preis zugeben.

    Freya ist Verheiratet und hat 2 Kinder, doch glücklich ist sie nicht gerade. Wie sollte sie auch wenn der Mann der die beiden Kinder ebenso wollte nie zuhause ist? Da ist es nur verständlich das sie sich weiter entwickelt, ebenso die Gefühle die sie für einen anderen Mann hegt, das dieser Mann ausgerechnet ihr bester Freund Ron ist, konnte man zu beginn nicht erahnen.

    Leider sah es zunächst ziemlich aussichtslos für die Liebe aus, da Ron sich sehr distanziert gab und sehr abweisend reagierte. Also konnte er wirklich der Mann sein, mit dem Freya all abendlich schrieb?

    Wenn ihr das wissen wollt, dann lest dieses Buch, und all die offenen Fragen werden beantwortet.

    Mir hat trotz manch Kopfschüttel Momente, das Buch sehr gefallen. Der Schreibstil war angenehm, und trotz der Fehler sehr locker und frisch.

    Ich kann „Zeis“ nur empfehlen.

    5/5 Sterne

  8. Cover des Buches Die Nähe der Nornen (ISBN: 9781511826648)
    Kerstin Hornung

    Die Nähe der Nornen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: tigger0705
    Philip hat es mit seinem Schicksal nicht leicht, obwohl er mit ihr befreundet ist und sie es auch gut mit ihm meint. Er muss sich weiterhin durchkämpfen und es steht ein Krieg vor der Tür. Die Schwestern vom Schicksal, das Leben und der Tod, stehen auch auf Philips Seite, was sein Los aber nicht leichter macht. Jetzt sehe ich bei euch buchstäblich Fragezeichen vor den Augen. kicher Warte ich erkläre es euch ein wenig, obwohl es im Buch besser beschrieben steht, als ich wiedergeben kann. Diese drei “Personen” sind die Nornen und damit eigentlich übernatürliche Wesen, wie Gott bei den Menschen. An die Nornen glauben die Elben und die sind sehr überrascht, als sie diese Wesen plötzlich in menschlicher Gestalt vor sich sehen. Wer diese Menschen jetzt sind und was das alles mit Philip zu tun hat, kann und werde ich natürlich nicht verraten. Dann lest ihr ja das Buch nicht.

    Ich rate euch allerdings, beim ersten Buch “Hinter verborgenen Pfaden” zu beginnen und dann “Die Stadt der Könige” zu lesen, bevor ihr das dritte Buch “Die Nähe der Nornen” lest. Erstens macht es keinen Spaß, wenn man mittendrin anfängt und zweitens eigenen sich diese Bücher dafür auch nicht. Es baut alles auf einander auf und macht so gar keinen Sinn, wenn man plötzlich Band 2 weglässt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich verschlang es auch in kurzer Zeit. Es fesselte mich nicht ganz so sehr wie Band 2, aber das war zu erwarten. Dieses Buch ist spannend und aufregend, vor allem weil man nicht weiß ob es ein Happy End gibt und alle Personen, die einem wichtig geworden sind, überleben. Da dieser Teil eher auf die Schlachten ausgelegt ist, wird es auch sehr actionreich. Es macht einfach Spaß zu lesen und man kann sich schwer davon losreißen. Ehrlich gesagt bin ich jetzt etwas traurig, dass ich nicht erfahre wie es denen in einigen Jahre so geht und ob alles so klappte, wie sie sich das alles dachten. Sie werden mir fehlen, alle. Hach ja. Vielleicht lese ich die Trilogie einfach noch einmal, falls mich die Sehnsucht packt.

  9. Cover des Buches The Royal Love: A Cinderella Story (ISBN: B07L1WZR7J)
    Elena MacKenzie

    The Royal Love: A Cinderella Story

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Die Idee des Buches klang interessant und ich bin immer offen für eine neue Märchenadaption und das Buch liess sich letztendlich auch wirklich schnell lesen, aber überzeugen konnte mich die Geschichte leider überhaupt nicht.


    Sie war leider ziemlich oberflächlich für mich. An keiner Stelle kamen für mich richtige Gefühle zwischen den beiden Protagonisten auf, weshalb es auch nicht wirklich überzeugend wirkte. Hinzu kommt, dass manche Szenen einfach nicht realistisch wirkten. So einfach kommt man nicht der Königsfamilie nahe, auch Maya nicht.


    Hinzu kam die Verwirrung, die ich empfunden hatte. Das Buch spielt in England, es hat die Queen in sich, auf die Maya gleich am Anfang durch Zufall im Aufzug trifft (auch das wirkt nicht wirklich realistisch gestaltet) und die Queen hat einen Sohn, namens William. William ist zwar ja nicht der Sohn der Queen, aber aufgrund dieser „erstaunlichen“ Ähnlichkeiten konnte ich das Bild des echten Prinz William nicht aus dem Kopf bekommen, weshalb mir die unsympathische Art des Williams im Buch nur umso mehr gestört hat. Mir hat das leider nicht wirklich gefallen. Wenn die Autorin sich an der Realität orientieren machen wollte, hätte sie es besser machen müssen. Wenn sie ihre eigene Geschichte gestalten will, sollte sie die realistischen Elemente aber auslassen. Es kann ja auch so noch immer in London spielen, einfach eben mit einer erfundenen Königsfamilie.


    Und ein letzter kleiner Mangel, den ich zu beklagen hatte: Es war für mich nicht wirklich eine Cinderella Geschichte. Maya ist ein Zimmermädchen, aber das ist so ziemlich die einzige Ähnlichkeit. Die Idee das der Prinz selbst zwar die Stiefschwestern und die Stiefmutter ersetzt, ist eine Sache und auch wirklich ein interessantes Konzept, aber dadurch geht das verloren, was Cinderella ausmacht. Das Mädchen, dass durch Ehrlichkeit, harte Arbeit und Freundlichkeit ihre Träume erreicht und den Prinzen bekommt. Dadurch das der Prinz zum Problem wird, ist das Prinzip des Märchens verloren. Es hat beinahe eher (wenn auch ebenfalls nur sehr entfernt) mit die Schöne und das Biest zu tun.


    Das ist aber nur meine persönliche Meinung und ich bin mir sicher, dass es Leute gibt, denen das Buch gefallen wird und gerade weil sich das Buch so schnell lesen lässt, kann man dem ganzen ja vielleicht einmal eine Chance geben.

  10. Cover des Buches Snow Angel (ISBN: 9782919803569)
    Izabelle Jardin

    Snow Angel

     (109)
    Aktuelle Rezension von: bine174
    Ich hatte schon vor längerer Zeit ein Buch der Autorin gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Daher freute ich mich auch sehr auf "Snow Angel". 

    Leider hat dieses Buch jedoch meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich konnte in den Schreibstil nicht hineinfinden, und auch die Geschichte selbst, die aus Sicht beider Protagonisten erzählt wird, konnte mich nicht überzeugen.'

    Die Entwicklung der Beziehung/Liebe zwischen den beiden verlief viel zu rasch, das Gefühl "Liebe auf den Ersten Blick" kam bei mir leider nicht an.

    Die Charaktere waren zu wenig ausgearbeitet, und die Handlung verlief viel zu schnell. 

    Ich musste mich durch das Buch quälen, und trotz einem romantischen Plot konnte es mich im Endeffekt nicht überzeugen.

    Fazit: "Snow Angel" ist ein Buch, das mich leider nicht überzeugen konnte. Eine zu rasch verlaufende Handlung und zu wenig ausgearbeitete Charaktere, und auch eine sich zu schnell entwickelnde Liebesgeschichte haben mir kein Lesevergnügen bereitet, sondern mich eher durch das Buch quälen lassen. In diesem Fall kann ich leider keine Leseempfehlung vergeben.
  11. Cover des Buches Biss gehabt (ISBN: B005IG71H6)
    Nathan Jaeger

    Biss gehabt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Gerritje
    Es sind wirklich drei absolute Fantasy-Leckerbissen, die hier mit "Biss gehabt" in einer überaus abwechslungsreichen Anthologie zusammengestellt wurden. Maria Magdalena Lacroix bewegt sich mit ihrer Geschichte spannend abseits der üblichen Pfade schnulziger Vampir-Romane, Nathan Jaeger verpasst seinem Protagonisten einen irrwitzigen "Höllentrip" und Tonja Züllig schickt einen Fantasy-Autor mit Schreibblockade zusammen mit einer nymphomanischen Elbe und einem ängstlichen Vampir auf eine wirklich abenteuerliche Verfolgungsjagd. Inhaltlich ganz unterschiedlich, haben alle drei Kurzromane vor allem zwei Dinge gemeinsam: die absolute Originalität der Grundidee und den versierten und flüssigen Schreibstil. Mal spannend, mal skurril und witzig, ist so eine Geschichtensammlung entstanden, die wirklich Spaß macht und hervorragend unterhält. Absolut empfehlenswert!
  12. Cover des Buches 2 Leben - 1 Tod (ISBN: B005LFKGUS)
    Ingrid Schmitz

    2 Leben - 1 Tod

     (8)
    Aktuelle Rezension von: PawPawKitty

    Als die Künstlerin Mia Magaloff von einer alten, verwirrten Frau zu sich gebeten wird, um etwas für den Trödelmarkt abzuholen, ahnt sie noch nicht, in was für einer komplizierten Geschichte sie sich bald wiederfinden wird. Es geht um Mord nicht nur in einer, sondern gleich in zwei Welten. Wie kann man herausfinden wer lügt, wenn das Gegenüber nur eine Spielfigur ist?


    Meine Meinung:

    Nachdem ich dieses Jahr bereits das Buch "Multiplayer - Gefährliches Spiel" von Jannis Becker ( http://www.lovelybooks.de/autor/Jannis-Becker/MULTIPLAYER-Gefährliches-Spiel-Roman-1078381360-w/ ) gelesen hatte, wollte ich es mit einem weiteren, vielversprechendem Roman über Onlinespiele versuchen.

    Selber habe ich zwar nie "Second Life" gespielt, ich konnte mich jedoch in sämtliche virtuelle Szenen gut hineinversetzen und die Beschreibung des Spiels, der Steuerung und der Interaktion der Spieler untereinander erschienen mir durchweg realistisch und gelungen.

    Dadurch, dass Mia Magaloff sich selbst erst in die Online-Welt hineinfinden muss wird alles gut beschrieben, so dass man auch als Onlinespiel-Unerfahrener versteht, worum es geht.

    Eine gute, leichte Lektüre für zwischendurch, in der auch der Witz nicht zu kurz kommt. Die Möglicheit, die Schauplätze des Romans in "Second Life" zu besuchen ist für mich bisher einzigartig.

  13. Cover des Buches I LOVE LONDON (ISBN: 9783738094879)
    I. J. Tonk

    I LOVE LONDON

     (9)
    Aktuelle Rezension von: sarahalimuhsin
    Ich hätte wirklich nicht erwartet, dass dieses Buch mich so hart mitnehmen würde! Ich bin einfach nur geschockt und froh darüber, dass ich diesen wundervollen Roman gelesen habe!
    also erstmal, worum es eigentlich in "I LOVE LONDON" geht: Max Cooper ist ein bekannter britischer Schauspieler und will in die Fußstapfen seiner Eltern treten. Er kommt gerade aus Hollywood zurück und begibt sich zu einem Pubbesuch mit seinen Kumpels. Dort trifft er die deutsche Touristin Elisa. Es ist eine einfache Begegnung, doch diese Begegnung wird ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen...
    Die Story wurde in zwei sichten geschrieben, in Elisas und Max'. Anfangs hat mich das ziemlich genervt, da die Szenen immer von der anderen Sicht wiederholt wurde, doch später habe ich den Vorteil davon entdeckt (ICH WERDE NICHT SPOILERN!). Mir gefiel der Charakter von Max lieber als der von Elisa. Max ist (gegenüber seinen Lesern) offen und denkt wie ein ganz normaler Mensch...wirklich, ich meine das Ernst! Es war so als würde mein Spiegelbild zu mir sprechen :D Elisa...naja, was soll ich sagen...ich weiß nicht, wie ich sie beschreiben soll, aber anfangs hat mir ihre Einstellung nicht sonderlich gefallen, doch später habe ich sie dennoch ins Herz geschlossen. Und mit später meine ich.......das Ende! Es war ziemlich, und ich meine ZIEMLICH, überraschend!!!!! Ich war kurz davor zu heulen...und ich habe mich wirklich darüber aufgeregt, später aber habe ich es verkraftet. 
    Ich hätte nie gedacht, dass ein selfpublishing (Ebook)-Roman mich so hart aufregen würde..wirklich, ich habe oft welche gelesen, war aber nie total begeistert! Ich weiß wirklich nicht, was ich noch dazu sagen soll......................................................................................................
    ich bedanke mich dafür, dass I. J. Tonk so einen gefühlvollen Roman geschrieben hat! Lies ihn noch heute!
    https://www.lovelybooks.de/autor/I.-J.-Tonk/I-LOVE-LONDON-1406849274-w/

    LG!
  14. Cover des Buches Herzliche Restgrüße (ISBN: B005OYGRMW)
    Nancy Salchow

    Herzliche Restgrüße

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Cat_Lewis
    Inhalt: Anlässlich des 40. Geburtstages seiner Frau arrangiert Daniel Zielonke den Cateringservice von Isobel Baale. Beide sind seit Jahren glücklich mit ihren Partnern verheiratet und leben in einer ausgeglichenen Ehe mit den üblichen Makeln. Also ein ganz normales Leben. Bis zu dem Tag, an dem Manuela Zielonke ihren 40. Geburtstag feiert und Daniel und Isobel sich das erste Mal begegnen. In der Woche darauf klingelt beim Partyservice Baale das Telefon. Eine angeblich zu blasse Quittung lässt Daniel und Isobel ins Gespräch kommen. Von diesem Tag an klingelt das Telefon regelmäßig. Fazit: „Herzliche Restgrüße“ ist der erste Roman von Nancy Salchow, der es bis zur Veröffentlichung geschafft hat. Und man kann wahrlich sagen, dass er etwas ganz Besonderes ist. Die Geschichte dreht sich ausschließlich um die beiden Protagonisten Isobel Baale und Daniel Zielonke. Man erfährt nicht mehr, aber auch nicht weniger, als das, was die beiden in ihren Telefongesprächen miteinander reden, da der gesamte Roman im Telefonstil gehalten ist. Man weiß lediglich, wer gerade spricht und was er oder sie sagt, und nicht, was beide tun oder um sie herum geschieht. Man könnte es fast als „in Schriftform gebrachtes Telefongespräch“ bezeichnen. Auf eine genaue Inhaltsangabe möchte ich dieses Mal gerne verzichten, da man sonst den Spaß am „selber lesen“ verlieren könnte. Das Hauptthema in diesem doch sehr außergewöhnlichen Roman ist natürlich die Liebe. Vorallem stellt sich immer wieder die Frage, ob der Kontakt zu einem anderen Mann / einer anderen Frau schon gleich als Affäre gilt. Ist eine normale Freundschaft zum anderen Geschlecht überhaupt möglich? Ist es in Ordnung, wenn man mit jemand anderem besser über Dinge sprechen kann, als mit dem eigenen Ehepartner? Ist dies etwa schon eine Form von Betrug? Fragen über Fragen, mit denen sich Daniel und Isobel beschäftigen. Was mich an diesem Roman wohl am meisten begeistert hat, waren die wirklich klugen und gut durchdachten Dialoge, sowie der sehr schöne Schreibstil. Ich weiß ja nicht, ob ich solche beinahe schon philosophischen Gespräche am Telefon führen könnte. Zwischen den Telefongesprächen gab es immer wieder „Radioeinblendungen“, denen man ein wenig die Gefühle der beiden Protagonisten entnehmen konnte. Anscheinend sind auch Hörproben der jeweiligen Lieder, die angekündigt werden, im eBook dabei. Dies konnte ich jedoch aufgrund mangelnder Kenntnisse der Funktionen meines eBook-Readers nicht testen. Ich bin nun einmal doch eher der Fan eines konventionellen Buches. Insgesamt hat mir „Herzliche Restgrüße“ von Nancy Salchow wirklich gut gefallen. Der Roman hat sowohl durch kluge und gut ausformulierte Dialoge, als auch mit einer Portion Humor und Herzschmerz mein Herz im Sturm erobert!
  15. Cover des Buches Das Glück im Augenwinkel (ISBN: B007R8OQ6W)
    Nancy Salchow

    Das Glück im Augenwinkel

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Kadis-Bücherwelt
    Sie ist fort. Und kein selbstzerstörerischer Gedanke wird sie dir zurückbringen. (Pos. 72) In diesem Buch geht es um die Verarbeitung über den Verlust eines geliebten Menschen (in diesem Fall den Ehepartner). Die Art und Weise wie Nancy Salchow über dieses Thema in diesen Roman gepackt hat finde ich sehr schön. Simon hat vor ca. einem Jahr seine Frau Emma auf tragische Weise verloren. Als er nach 1 Jahr zurück in sein Haus, das Haus in dem er zusammen mit seiner Frau gelebt hat, zurück kehrt, findet er auf dem Nachtkästechen das Buch das seine Frau am Abend vor ihrem Tod gelesen und sie zum lächeln gebracht hat. Er möchte wissen was seine Frau zum lächeln gebracht hat und schlägt die letzte Seite auf, die Emma gelesen hat. Seite 139...doch was er dort liest, ist nicht der ursprüngliche Inhalt des Romans sondern die Seiten, die jeden Tag von Nita in ein Tagebuch an ihren verstorbenen Mann geschrieben werden. Die Worte die Nita an ihren Mann schreibt, geben Simon das Gefühl das da jemand ist der ihn versteht. Und so macht er sich auf die Suche in der Hoffnung die Frau zu finden, von der er hofft verstanden zu werden. Die Idee der kleinen nenen wir Sie "magische" Verbindung zwischen zwei Fremden die ihre Schicksale zusammen führt, gefällt mir richtig gut.. Vorallem da dieser übernatürliche Aspekt in eine reale Welt eingebaut ist. Warum diese magische Verbindung besteht wird nicht erklärt und das muss es auch nicht. Sind es nicht oft die kleinen und vielleicht unerklärlichen Dinge die einen gerade nach Schicksalsschlägen wieder auf den richtigen Weg bringen? Was ist schon normal? Und wer entscheidet, was normal ist? Letztendlich nehmen sich dieses Recht doch nur Menschen heraus, denen es nicht vergönnt war, über den Tellerand hinauszuschauen.(Pos: 1610) Wer hier eine super spannende Story erwartet, geht mit falschen Hoffnungen an diesen Roman heran. Die Story ist weitgehenst vorhersehbar, was sich auch durch kleine Wendungen nicht ändert. Das stört beim Lesen aber überhaupt nicht, denn in diesem Roman geht es mehr um die Thematik als um eine hohe Spannungskurve. Der einzig kleine Kritikpunkt von mir ist, dass mir das Buch als es auf das Ende zu geht, kurzzeitig ein wenig zu langatmig wird. Das Ende ist ein offenes Ende aber dennoch kein Cliffhanger. Ich finde es sehr gut gewählt, denn es passt zu der ganzen Geschichte sehr gut. ....wie kann die Anwesenheit eines Menschen jemals die Abwesenheit eines Anderen ausgleichen? (Pos. 1897) Geschrieben wird der ganze Roman aus der Erzähl-Perspektive die immer wieder wechselt zwischen Simon und Nita, was einem einen Einblick in die Gefühlswelt der beiden Protagonisten gibt. Der Schreibstil von Nancy Salchow ist einfach zu lesen und dennoch einfühlsam und mit Tiefgang. Nancy bringt uns mit diesem Buch dazu, das Glück wieder mehr in den Focus zu stellen und es nicht immer nur im Augenwinkel zu haben. Fazit: Ein Roman der mit viel Einfühlvermögen über den Schmerz beim Verlust eines geliebten Menschens erzählt. Ein schwieriges verpackt in einer tollen Erzählung.
  16. Cover des Buches Dämonenbiss (ISBN: B005FQT6EA)
    Nathan Jaeger

    Dämonenbiss

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Kersi
    Inhalt: Detlef ist Barkeeper, aber in Wahrheit ist er ein Dämon im Exil. Ein seltsamer Ritterorden macht ihm das Leben - und die Liebe - schwer. Wenn man Gehenna nur aus Berichten kennt, obwohl es nichts anderes als die eigene Heimat ist, wenn man mit total normalen Eltern aufwächst und so gut wie nichts über seine Talente weiß, dann kann ein silberner Ritter mit gut geführter Klinge schnell das Ticket zu einem wahren Höllentrip werden ... Meine Meinung: Das Cover finde ich jetzt nicht so toll, aber da es sich um ein eBook handelt, fand ich das nicht weiter schlimm. Dank des Covers denkt man als Leser natürlich zuerst an ein Vampirbuch, bei genauerem Hinsehen macht der Titel jedoch deutlich worum es wirklich geht. Die Handlung des Buches ist trotz der Kürze des Buches spannend und voller neuer Ideen. Wer eine typische Fantasy-Story vermutet, liegt falsch, denn der Autor schafft mit viel Humor und tollen Ideen eine ungeahnte Welt. Denn neben unserer Welt wie wir sie kennen, existiert auch noch Gehenna, die Unterwelt in die gebannte Dämonen kommen. Mehr will ich dazu nicht schreiben, da ich euch sonst boshafterweise spoilern würde. Teilweise fallen manche Passagen leider etwas kurz aus, aber das ist das Böse an Kurzgeschichten, wenn man dicke Wälzer gewöhnt ist. Die Hauptperson Detlef ist von Anfang an sympathisch und auch als weibliche Leserin hatte ich meinen Spaß mit dem humorvollen Protagonisten. In schlagfertigen Gesprächen haben mich seine Sprüche schon das ein oder andere mal zum Lachen gebracht. Der Schreibstil ist einfach und flüssig, sodass sich das Buch schnell in einem durchlesen lässt. Alles in allem ein gutes Buch für zwischendurch, da es doch recht kurz ist. Fazit: Mit einer spannenden, humorvollen und individuellen Geschichte kann Nathan Jaeger den Leser begeistern und sorgt für gute Unterhaltung und Lust auf mehr.
  17. Cover des Buches Die Schiffe der Waidami (ISBN: 9781519407870)
    Klara Chilla

    Die Schiffe der Waidami

     (36)
    Aktuelle Rezension von: JacquelineSprey

    Meine Meinung:


    „Erinnerungen bleiben immer gegenwärtig, man kann einen Menschen nicht für immer von ihnen trennen. Sie lauern wie ein Biest, eingekerkert im Inneren und sobald sich eine Lücke in der Abgeschiedenheit des Käfigs ergibt, wird es diese Gelegenheit nutzen und ausbrechen und seinen Gefängniswärter mit allen guten und schlechten Taten bekämpfen.“ Position 4103


    Wenn ihr Piraten und Abenteuer mögt dürft ihr euch dieses Buch nicht entgehen lassen! Hach, ich segle gedanklich immer noch mit der Monsoon Treasure! Dieses Buch konnte ich, nachdem ich begonnen hatte es zu lesen, gar nicht mehr aus der Hand legen. Es ist so, so spannend. Wird Jess sich von den Waidami lösen können? Wir Lanea ihn und seine Männer verraten?


    Es geht um Mut, um Vertrauen und Verrat. Es geht darum sich ein eigenes Bild zu machen, Vorurteile von Bord zu werfen. Es geht um besondere Verbindungen, um Hoffnung, darum sich mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Es geht um Zielstrebigkeit, darum etwas zu wagen.


    Für mich ist es auf jeden Fall ein Highlight.


    „Vor der Monsoon Treasure gab es kein Entkommen. Für niemanden.“ Position 137


    Cover:

    Das Cover sticht nicht ins Auge und wirkt eher unscheinbar.


    Charaktere


    Die Charaktere sind authentisch und haben Tiefe.


    Lanea


    Lanea ist eine Waidami, hat rote Haare und funkelnde smaragdgrüne Augen. Seit neustem ist sie Navigatorin der Monsoon Treasure. Wird sie Jess und seine Crew verraten?


    Captain Jess Morgan


    „Ein Menschenleben bedeutet mir nichts, wenn du das wissen möchtest. Schließlich seid ihr selbst Zeuge davon geworden.“ Position 908


    Jess ist der Kapitän der Monsoon Treaser und steht im Ruf mit dem Teufel im Bund zu stehen. Er versenkt die überfallenden Schiffe stets gnadenlos mit ihrer gesamten Besetzung. Niemand überlebt ein Zusammentreffen mit ihm. Seine Crew liebt den Kampf. Jess ist groß und vollständig in schwarz gekleidet. Er hat weizenblondes, zu einem Zopf zusammengebundenes Haar und eisblaue Augen. Auf seiner linken Brust befindet sich eine große und detailgetreue Tätowierung seines Schiffes, welche ihn auf besondere Weise mit seinem Schiff verbindet. So hat er aufgrund der Verbindung ein besonderes Gespür für das Meer und Wasser an sich entwickelt. Der Pirat überlegt schon seit geraumer Zeit sich von den Waidami zu lösen. Immer öfter fühlt er sich wie ihre Marionette, die als Waffe genutzt wird.


    Schreibstil:

    Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, die Seiten fliegen einfach so dahin. Ihre Beschreibungen sind reich an Details.


    Fazit

    Ich beschäftige mich dann mal mit Band 2 😀

  18. Cover des Buches Kaffee mit Biss (ISBN: B00IPODHXK)
    Maria M. Lacroix

    Kaffee mit Biss

     (21)
    Aktuelle Rezension von: AyuRavenwing

    Diana gehört zu einem der Teams des Instituts für "Research and Indification of Pranormal acitivies". Seattle ist ihr Einsatzort und immer dann wenn ein paranormales Wesen unangenehm auffällt, egal ob Vampir, Werwolf, Zombie oder Ghoul kommt eines dieser Spezialisten Teams zum Einsatz. somit führt Diana ein Leben, in dem sie mit Situationen und Dingen konfrontiert wird, die ein normaler Mensch niemals zu Gesicht bekommen würde, oder sich automatisch von ihnen fern halten würde. Ihr Kaffeekonsum hat nicht nur etwas damit zu tun, dass sie dieses Getränk wirklich gerne mag, sondern auch mit einem Geheimnis, von dem besser ihre Kollegen nichts erfahren sollten. Dazu kommt noch, dass es ein Serienkiller auf Torhaarige abgesehen hat. Was hat dies mit ihr zu tun? Und welches Geheimnis verbirgt Diana?

    Diana Cunnigham ist eine starke Protagonistin, eine Kämpfernatur. Ihr Geheimnis, dass sie mit sich herumträgt und über das nur sehr wenige Bescheid wissen macht sie nur noch faszinierender und es fällt einem während des Lesens leicht sich mit ihr zu identifizieren und mit ihr mit zu fiebern. Während ihrer gesamten Zeit im Institut wird aber auch nicht vergessen, das Diana mehr als ein wichtiges Teammitglied ist, sondern auch eine Frau mit Hoffnungen, Wünschen, Gefühlen und einem Privatleben. Durch ihren Witz, Charme und Sarkasmus schafft sie es schnell sich ins Leser Herz einzuschleichen.

    Die Nebencharaktere und Wesen stechen neben einer klaren Rollenverteilung zwischen Gut und Böse auch hervor, und es ist einmal angenehm eine Handlung zu lesen, in der Vampire wirklich Vampire sind und nur eines wollen, das Blut der Menschen. Genauso sind die anderen paranormalen Wesen das was sie sein sollen und keine weichgezeichneten, verschönerten Schatten ihrer Selbst. Es mag zwar klischeehaft sein, doch ist es auch mal angenehm, dass sie mal als das dargestellt werden, was sie sind.

    Auf dem Cover sieht man das seitliche Profil einer rothaarigen Frau, die wahrscheinlich Diana Cunnigham darstellen soll. Sie blickt wachsam und aufmerksam in die Ferne. Im Hintergrund sieht man die Zweige eines Baumes am Rand, doch ansonsten stört nichts den Blick auf das Cover Motiv. Es macht neugierig, darauf, was die junge Frau so aufmerksam beobachtet. Die Farben des Hintergrundes sind in Brauntönen gehalten, die an einen Milchkaffe, oder Café Latte erinnern. Dadurch werden die roten Haare zu einem richtigen Eyecatcher, denn sie stechen hervor. Der Titel und das Cover machen neugierig auf den Inhalt und haben beide einen Bezug zur Handlung.

    Die Autorin hat einen ausgereiften, flüssigen und angenehmen Schreibstil durch den das Lesen ein wahres Vergnügen wird. Es fällt einem leicht in die Handlung einzutauchen und dennoch wirkt alles realistisch, wohl überdacht und ausgearbeitet. In der Kurzgeschichte wird sich auf die wichtigsten Punkte konzentriert und keine überflüssigen Erklärungen, oder allzu übertrieben und schmachtende Gefühlsmomente kommen auf. Die Spannung wird immer wieder angehoben und auf einem Niveau gehalten, bei dem man gerne weiterlesen möchte um zu wissen, was passiert. Kaffee mit Biss ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und somit kann der Leser Dianas Abenteuer hautnah miterleben. Actionreich, spannend, mit überraschenden und fesselnden Wendungen erlebt man sehr viel auf den wenigen Seiten und ist schnell in Dianas Welt eingetaucht. Viel zu schnell hat man das Ender erreicht und die letzte Seite gelesen.

    Als Beginn einer Serie macht "Kaffee mit Biss" neugierig darauf, wie es weiter geht mit Diana. Man möchte mehr über sie und das Institut erfahren. Es passt einfach alles von den Zutaten her, starke Charaktere, eine starke Protagonistin, und Fantasy in einem modernen Umfeld, sowie eine fesselnde Handlung. Der unerwartete Ausgang der Handlung macht einfach Lust auf mehr und ich hoffe sehr auf ein Fortsetzung um mehr über Diana zu lesen, denn ich war leider viel zu schnell auf der letzten Seite angekommen. Eine Empfehlung für alle die Fantasy mögen und Vampire so haben wollen, wie sie aus den alten Klischees sind: böse und blutrünstig.

  19. Cover des Buches Neobooks - Wunschblüten: Eine zauberhafte Frühlingsgeschichte (ISBN: B006WTR2PE)
    Claudia Toman

    Neobooks - Wunschblüten: Eine zauberhafte Frühlingsgeschichte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: VeraHoehne
    Autorin:
    Claudia Toman wurde 1978 in Wien geboren und hat neben ihrer Tätigkeit als Autorin weitere spannende berufliche Herausforderungen wie Regisseurin und Museums-Guide.
    Sie ist Katzen-Liebhaberin und lebt mit einem Exemplar dieser bezaubernden Spezies in der Nähe des Wiener Naschmarktes.
    Außer unter ihrem eigenen Namen hat sie unter dem Pseudonym “Anna Koschka” noch den wunderbaren Frauen-Roman “Naschmarkt” um Dotti’s Mauerblümchen-Club veröffentlicht, wovon bald der 2. Band erscheinen soll.

    Handlung:
    Die junge Katha, Inhaberin von Katha’s Daten-Ambulanz, wird nach einem sehr langen Arbeitstag hungrig an einem Frühlingsabend auf dem Heimweg wie magisch von einem japanischen Schnell-Restaurant angezogen, das ihr noch niemals zuvor aufgefallen ist. Obwohl ihr sowohl die Bedienung als auch die Umstände ihres Besuchs etwas merkwürdig vorkommen, erscheint sie am folgenden Abend um die gleiche Zeit wieder dort …
    Diese Kurzgeschichte gibt es auch noch zusammen mit 3 anderen jahreszeitlichen Kurzgeschichten in dem eBook “Morgen um dieselbe Zeit: Jahreszeiten-Geschichten”. Kleine Lese-Proben zu zwei weiteren Kurzgeschichten daraus befinden sich im Anhang zu dieser Kurzgeschichte.

    Fazit:
    Diese leicht mystische Geschichte ist wunderbar geeignet, um sie zwischen zwei Büchern zu lesen und ein wenig abzuschalten. Die Geschichte regt auch ein wenig zum Nachdenken an.
    Man hat beim Lesen die Möglichkeit, selbst zwischen zwei unterschiedlichen Enden auszuwählen – die man, wenn man wie ich drauf ist, alleine schon aus Neugier, beide lesen wird.
    5 von 5 möglichen Punkten – einziger Kritikpunkt ist der – offenbar vom Verlag festgesetzte – leider ungewöhnlich hohe Preis.
  20. Cover des Buches Die Expedition (ISBN: 9783847643111)
  21. Cover des Buches Helden (ISBN: 9783426430019)
    Florian Tietgen

    Helden

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Koriko

    Story:
    Mit dem übergewichtigen, unsicheren Jan kommt ein Neuzugang ins Heim, der ebenso wie die anderen Jungs schlimme Dinge erlebt hat. Einer von ihnen ist Jonas, der in Jan einen Helden sieht, da diesem etwas gelungen ist, das er nie geschafft hat – den Mut sich gegen seinem Vater aufzulehnen. Jan selbst sieht die Situation allerdings anders, doch mit der Zeit fasst er vertrauen zu seinem neuen Mitbewohner. Schon bald erkennen sie, dass sie etliche Gemeinsamkeiten haben – während sie Jonas Geschichten schreibt und seinen Helden Minky in einer Fantasywelt Abenteuer erleben lässt, flüchtet sich Jan in seine Zeichnungen und Bilder. Nach und nach werden sie Freunde und beginnen sich über ihre Sorgen und Probleme auszutauschen. Zudem baut Jonas den stillen Janko in Minkys Abenteuer ein, der eine ganz ähnliche Vergangenheit hat, wie sein neuer Mitbewohner.

    Eigene Meinung:
    Florian Tietgen ist ein Garant für außergewöhnliche Geschichten, die zum Nachdenken anregen und in keine Schublade passen. „Helden“, erschienen im eBook Label eRiginal des Droemer Knaur Verlags, ist eine solche Geschichte, denn sie ist in vielfacher Hinsicht originell und anders. Zum einen verläuft die Geschichte nicht linear, sondern ist wie die typischen Rollenspiel-Romane, sprich der Leser kann entscheiden, auf welchem Weg er das Buch liest. Ob er nun erst den Jungs folgt und anschließend in Minkys Welt eintaucht, oder doch den Empfehlungen des Autors folgt, bleibt jedem selbst überlassen. Als Besonderheit wird Jankos/Jans Geschichte in Mangaform erzählt. Die Illustrationen stammen von Daniela Winkler, die Mangafans von ihrem Goth/Vampir-Manga „Grablicht“ kennen dürften.

    Wie bei Florian Tietgen nicht anders zu erwarten, legt er eine sehr berührende, tiefgründige Geschichte vor, bei der man zwischen den Zeilen lesen muss, um die Charaktere und den Inhalt vollständig zu erfassen. Vordergründig geht es um Freundschaft, Traumabewältigung und die Macht der Fantasie. Daraus entspinnt er ein sehr schönes Jugendbuch, das zum Nachdenken anregt und Stoff für Diskussionen bildet. Ein wenig Schwierigkeiten bereiten jedoch die unterschiedlichen Sprünge in der Handlung und die Wiederholungen, wenn man (wie ich) beim Lesen dem Tipp des Autors folgt, anstatt die Geschichte auf eigene Faust zu entdecken. Da die jeweiligen Szenen stets sowohl aus Jans, als auch aus Jonas Perspektive beschrieben werden, liest man viele Dialoge und Ereignisse doppelt. Das sorgt mit der Zeit dafür, dass man unwillkürlich einige Passagen überfliegt, wenngleich es interessant ist die Gefühle beider Jungen zu entdecken und herauszufinden, wie sie auf bestimmte Dinge reagieren. Auch wirken die Zeichnungen nicht ganz stimmig, denn sie passen nicht zu den Bildern, die man beim Lesen im Kopf hat. So schön die Idee ist, Jankos Geschichte im Mangastil zu erzählen, die Illustrationen passen nicht ganz zur Geschichte, zumal gerade hierbei die Handlung fast nicht nachvollziehbar ist. Es fehlen erklärende Zwischensequenzen, da es sich nicht um einen erzählenden Manga sondern nur um Einzelbilder handelt, die bei einigen eReadern nur schwer lesbar sind.

    Die Charaktere sind sehr realistisch und authentisch in Szene gesetzt. Jonas ist eine sympathische Hauptfigur mit Ecken und Kanten. Man begleitet ihn gerne und lernt ihn im Laufe der Zeit besser kennen. Er ist zwar ein Außenseiter, schafft es jedoch sich mit den übrigen Heimkindern zu arrangieren und aus seiner Situation das Beste zu machen. Er ist weitestgehend vorurteilsfrei und offen, was ihn wesentlich reifer und erwachsener macht, als die übrigen Jungs. Jan hingegen ist eher verschüchtert, ängstlich und von einem tiefen Selbsthass geprägt. Aufgrund seiner Körperfülle hat er gewaltige Komplexe (die jedoch auch von seinem Vater verstärkt wurden). Im Gegensatz zu Jonas steht er noch am Anfang – er muss sich erst einfinden und sein inneres Gleichgewicht finden. Minky, der Held in Jonas‘ Fantasyroman ist dem Autoren sehr ähnlich. Er verkörpert das, was Jonas gerne sein möchte – stark, heldenhaft und mutig.
    Die übrigen Figuren kommen eher am Rande vor, dass es um die Freundschaft zwischen Jonas und Jan und die Vergangenheit der Jungs geht, an der beide noch zu knabbern haben.

    Stilistisch ist „Helden“ gut gelungen – es bietet solide Unterhaltung, gerade weil Florian Tietgen die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven schreibt (Minkys Sicht muss man mit einbeziehen, da man durch ihn erfährt, was mit Jonas passiert ist). Es ist bewundernswert, wie gut die Geschichte trotz einiger Wiederholungen ineinander und wie problemfrei man sie im bevorzugten Tempo lesen will. Ob nun kontinuierlich jede Perspektive für sich, oder wechselnd den Tipps des Autors folgend, es ist spannend, ein Buch auf diese Weise zu lesen. Wer Florian Tietgens Werke kennt, kann sich auf ein Buch gefasst machen, bei dem man gefordert wird, denn viele Details verstecken sich zwischen den Zeilen. Daher sollte man den Dialogen und Beschreibungen genau folgen, wenn man sich „Helden“ zu Gemüte führt.

    Fazit:
    „Helden“ ist ein ungewöhnliches Buch, das angenehm aus der breiten Masse hervorsticht und eine tiefgründige, packende Geschichte über Freundschaft, Vergangenheitsbewältigung und Ängste erzählt. Aufgrund des Aufbaus als Rollensiel-Roman inklusive Mangaillustrationen, fällt es ein wenig schwer sich auf die Geschichte einzulassen, insbesondere wenn man dem Pfad folgt, den der Autor vorschlägt. Besser ist es, die Perspektiven einzeln zu lesen, denn die Sprünge verwirren mit der Zeit und die Wiederholungen fallen störend auf. Dennoch ist Florian Tietgen ein innovatives Buch mit authentischen und lebendigen Charakteren gelungen, das zum Nachdenken anregt und noch lange nachklingt. Zu empfehlen.

  22. Cover des Buches Tanz in die Ewigkeit (ISBN: 9783426430460)
  23. Cover des Buches Frühlingsstürme (ISBN: 9783426430057)
  24. Cover des Buches Highland-Frühling (ISBN: 9783426430071)

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