Bücher mit dem Tag "neolithikum"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "neolithikum" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Jagen, sammeln und verlieben (ISBN: 9783741252419)
    Julia Jenner

    Jagen, sammeln und verlieben

     (31)
    Aktuelle Rezension von: NiaEswik

    Zunächst könnte man denke "Argh, - auch nicht anders als alle anderen", aber dann geht plötzlich ein Film ab und man kommt eigentlich von einer komischen Situation in die andere. Die Figuren kann man sich allesamt super gut vorstellen und jeder hat so seine Eigenart. Ich finde den Roman gut und flüssig geschrieben und absolut lesbar. Nun, das Ende ist ein wenig flach und konstruiert. Aber im Großen Ganzen hat es mir gefallen, war kurzweilig und ich habe viel geschmunzelt.

  2. Cover des Buches Mesopotamien (ISBN: 9783406465307)
  3. Cover des Buches Ich bin kein Berliner (ISBN: 9783894804121)
    Wladimir Kaminer

    Ich bin kein Berliner

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Wladi berichtet uns nunmehr von seiner neuen Heimatstadt ("Rodina"), bei der er gar nicht so genau weiß, warum er mit Olga eigentlich dort klebengeblieben ist. Sein heimlicher Leitspruch "Wurst und Theater" für Berlin trifft es schon ganz gut, um die Seele der Stadt zu beschreiben, wie er sie sieht. Kaminer porträtiert ein gelassenes, weltoffenes Berlin, manche Sätze erschließen sich in ihrem Hintersinn erst beim zweiten oder dritten Mal lesen, und man möchte mit Wladimir gern mal einen Pfefferwodka auf der nächsten Grünen Woche süffeln. Daß die Auswahl der Berlintips von ihm natürlich nicht jeden begeistern kann (Wo ist das Ramones-Museum? Das Sparkassenpferd mit "Meppen" am Hintern?), liegt ja in der Natur der Sache. "Völker der Welt, schaut auf diese Stadt." hihi.
  4. Cover des Buches Mensch sein (ISBN: 9783498003272)
    Carel van Schaik

    Mensch sein

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Martina_Vormann

    Ich habe den Titel als Hörbuch kennengelernt und habe mir danach die Printausgabe besorgt. Das Hörbuch habe ich inzwischen mindestens dreimal gehört, in Teilen noch öfter.

    Aber warum? — Was hat mich an diesem Buch gefesselt?

    Einerseits ist es der Bezug auf Evolution und Archäologie, andererseits ist es die Perspektive auf unser gegenwärtiges Leben, unsere gesellschaftlichen Strukturen und religiösen Praktiken. 

    Den Autoren gelingt es schlüssig darzustellen, wie kurz der Zeitraum unserer überlieferten Geschichte im Vergleich zur gesamten Evolution des Menschen ist. Diese Kürze der Zeit, die überlieferte Geschichte, macht im Vergleich zur gesamten menschlichen Entwicklung weniger als 1% der Menschheitsentwicklung aus! Über 99% der menschlichen Entwicklung lebten Menschen in kleinen, egalitären Gruppen als Jäger und Sammler. Diese Tatsache hatte starken Einfluss auf unsere Entwicklung. Die Autoren arbeiten in ihrem Buch die Konsequenzen für unser heutiges Leben, Lebensgefühl und unsere Sozialstrukturen klar heraus.

    Ein höchst spannendes und informatives Buch, das — nicht zuletzt — durchaus bedenkenswerte Impulse für unser gegenwärtiges Zusammenleben  liefert. Mich hat es schließlich zu meinem Buch „Nurmi und der Klang des Kosmos“ inspiriert, in dem der 10-jährige Wolfgang eine Reise durch die menschliche Evolution und Archäologie unternimmt.

  5. Cover des Buches Kleine Weltgeschichte (ISBN: 9783596167210)
  6. Cover des Buches Das Rätsel der Schamanin (ISBN: 9783955679163)
    Kai Michel

    Das Rätsel der Schamanin

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Schneeflamme

    Dieses Buch habe ich als Hörbuch. Die Erzählstimme ist unaufgeregt, sodass man gerne zuhört. Egal ob als Audioversion oder Print- das Buch ist ein Muss. Der Untertitel lautet „eine archäologische Reise zu unseren Anfängen“ und das Buch nimmt uns auf eine interessante Reise mit. Es geht um den Fund einer Schamanin. Erzählt wird die Geschichte dahinter von der Fehlinterpretation aus der Nazizeit hin zu den neusten Erkenntnissen der Forschung. Dabei wird auch beleuchtet wie es zu der Begrifflichkeit der Schamanen kam und was die Merkmale sind. Dabei wird vor allem der Entwicklungsweg in Amerika und in Russland beleuchtet- den beiden Hauptstromarten. Es ist erfrischend neutral und überraschend informativ. Egal ob Geschichtsfans, Liebhaber vom Medical Crime oder Schamanismusinteressierte- jeder kommt hier auf seine Kosten. ISBN 9783955679163

  7. Cover des Buches Ötzi (ISBN: 9788868392352)
    Armin Barducci

    Ötzi

     (7)
    Aktuelle Rezension von: theophilia
    Liebe Leser, heute möchte ich Euch das Buch „Ötzi der Mann aus dem Eis“ vorstellen.

    Klappentext vom Verlag:

    Die Geschichte von Ötzi, dem Mann aus dem Eis, in landschaftsgetreuen Bildern. Südtirol - sein Lebensraum vor etwa 5300 Jahren vom Sonnenberg im unteren Vinschgau bis zum Similaun im Schnalstal mit den Besonderheiten der Kupferzeit: Schalensteine, Klumperplatten, Menhire, Siedlungen ... Das Leben in der Gemeinschaft mit Festen und Ritualen sowie der Arbeit der Hirten und Jäger. 1991 wurde sein mumifizierter Leichnam am Tisenjoch am Alpenhauptkamm in den Ötztaler Alpen zufällig durch das Ehepaar Simon entdeckt. Wieso war Reinhold Messner als einer der Ersten an der Fundstelle? Wieso wurde der Sensationsfund von der Ötztaler Bergwacht geborgen und zunächst nach Innsbruck gebracht und kam erst später nach Bozen? Alles Fragen, die der Comic authentisch beantwortet.

    La storia di Ötzi, l'uomo dei ghiacci, raccontata e inserita in paesaggi realistici. Il Sudtirolo, habitat di Ötzi 5300 anni fa, tra il Monte Sole in Bassa Venosta e il Similaun in Val Senales, con informazioni e curiosità dell'eneolitico: coppelle, "Klumperplatten", menhir, insediamenti... la vita della comunità tra feste e rituali. Il lavoro dei cacciatori e dei pastori. Nel 1991, i coniugi Simon trovarono casualmente sul giogo Tisenjoch sullo spartiacque principale delle Alpi Venoste, il corpo mummificato di Ötzi. Come mai fu Reinhold Messner uno dei primi presenti sul luogo del ritrovamento? Perché la sensazionale scoperta fu tenuta nascosta dal servizio di soccorso alpino dell'Ötztal e la mummia fu portata inizialmente a Innsbruck per essere trasferita solo successivamente a Bolzano? Sono le domande alle quali il fumetto risponde con originalità.

    The story of Ötzi the Iceman in images that reflect the landscape. South Tyrol, where Ötzi lived about 5300 years ago, from Sonnenberg mountain in lower Vinschgau to Similaun in the Schnals valley, with features that are characteristic of the Copper Age: cup-marked stones, "klumperplatten" (large horizontal stone slabs with a second stone on top), menhirs, settlements .... Life in the community with feasts and rituals and the work of the herdsmen and hunters. In 1991, Ötzi's mummified corpse was found by a couple, the Simons, near the Tisenjoch pass on the main Alpine ridge in the Ötztal Alps. Why was Reinhold Messner one of the first people at the discovery site? Why was this sensational find retrieved by the Ötz Valley mountain rescue team, brought to Innsbruck initially and only later to Bolzano? These are all questions to which.

    Meine Meinung:
    Wie bin ich zu dem Buch gekommen?
    Zu dem Buch bin ich aufgrund einer Buchverlosung bei Lovelybooks gekommen.

    Wie ist das Cover gestaltet
    Die Farben auf dem Cover lassen den leser gleich in die Dramatik der Geschichte eintauchen. Schwarzer Himmel mit weißen Wolken lassen ein großes Erlebnis ahnen.

    Wie ist das Buch aufgebaut?
    Das Buch ist hauptsächlich ein Bilderbuch. Der Text ist maximal 1-2 Zeilen je Seite.
    Hier ist in einem Teil das mögliche Leben von Ötzi und das Finden seiner Leiche erzählt.

    Besonderheiten zum Buch
    Da Ötzi in Südtirol gefunden wurde, ist das Buch neben Deutsch auch in italienisch und englisch mitübersetzt.
    Die Illustration gefällt mir sehr gut. Die Personen im Buch sind Bleistiftzeichnungen. Das Buch ist wie ein Comic aufgebaut.


    Wie ich das Buch bewerte:
    Dem Buch gebe ich 4 Sterne. Die Bilder sind sehr liebevoll gestaltet, doch könnte der Informationen über Ötzi enthalten.

    Fazit:
    Für Kinder und Familie, die ihren Urlaub in Meran verbringen wollen, ist diese Buch sicher eine gute Einführung für Ötzi. Den kann man in Meran in einem Museum besichtigen.

    Autoren
    Eleoonora Suri Bovo

    Armin Barducci





  8. Cover des Buches Sie bauten die ersten Tempel (ISBN: 9783423344906)
    Klaus Schmidt

    Sie bauten die ersten Tempel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: wolfschwerdt
    Die Archäologie auf dem Gebiet der heutigen Türkei, war bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts vernachlässigt worden. Schließlich machte man lange Zeit die Ursprünge der Zivilisation, die ersten Städte, die Wiege der Kultur, in Mesopotamien aus. Mit der Entdeckung von Jericho, das älter als alle Städte in Mesopotamien war, begann in der Archäologie ein Umdenken, wie der Archäologe Klaus Schmidt in dem Buch „Sie bauten die ersten Tempel“ darstellt. Nicht nur anhand der archäologischen Jericho-Geschichte zeigt Schmidt auf, wie sehr die Interpretation archäologischer Funde von persönlichen Neigungen und Zielen der Ausgräber abhängig ist. Denn gerade die Archäologie im Lande der Bibel hatte oft das Ziel, die Richtigkeit der biblischen Angaben zu beweisen. Umgekehrt diente oft genug die Bibel als Interpretationshilfe archäologischer Funde. Und wie Schmidt im Kapitel der Jericho- Schock sehr anschaulich beschreibt, führt dies nicht nur zur Fehlinterpretation des konkreten Fundes, sondern zur Entwicklung grundlegender historischer Fehleinschätzungen und damit auch zu irreführenden Forschungsansätzen. Zentrales Thema des Buches „Sie bauten die ersten Tempel“ ist das erst seit 1995 ausgegrabene Göbekli Tepe in der südöstlichen Türkei, an dessen Grabungen der Autor selbst beteiligt war. Trotzdem Führt Schmidt den Leser zunächst in einer umfassenden Exkursion an die Schauplätze anderer bedeutender Ausgrabungsstätten, wie beispielsweise Catal Höyük, Cayönü, Nevali Cori und Gürcütepe. Einerseits stellten diese Orte bereits für sich jeweils archäologische Sensationen dar, denn sie belegen, dass bereits zwischen dem 10. und 8. Jahrtausend vor unserer Zeit der Übergang von der Jäger-Sammler- Kultur zu sesshaften Ackerbaugesellschaften stattgefunden hatte. Auf der anderen Seite belegen die Orte diesen Prozess dort, wo ihn bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts noch niemand erwartet hatte. Die ganze Exkursion, bei der dem Leser die Funde und Erkenntnisse vermittelt werden, die jeweils zu Veränderungen alter Geschichtsauffassungen führten, bringt den Leser schließlich an den Ort der jüngsten Sensation, Göbekli Tepe. Göbekli Tepe, so wird bei der Beschreibung der Ausgrabungen und Funde schnell deutlich ist nicht etwa eines neuentdecktes, größeres oder älteres Catal Höryük. Göbekli Tepe ist eine zentrale Kultstätte des Neolithikums, die offensichtlich ein wichtiger Baustein für das Verständnis des Überganges zur Sesshaftwerdung ist. Auch wenn Interpretationen über die Bedeutung der Anlage und der zahlreichen Bildnisse derzeit eher Spekulation sind, so ist eines schon heute klar: das hier gefundene Heiligtum ist Jahrtausende älter als Stonehenge oder die Tempelanlagen auf Malta. Die Menschen von Göbekli Tepe, so der aktuelle Forschungsstand, bauten die ersten Tempel. Und Klaus Schmidt stellt dem Leser diese im Rahmen eines ausführlichen Grabungssberichtes in allen spannenden Einzelheiten vor. Denn das Buch „Sie bauten die ersten Tempel“ ist letztendlich ein verständlich geschriebener archäologischer Grabungsbericht. Wissenschaftliche Begriffe werden von Schmidt locker erklärt oder übersetzt. Und man muss nicht zurückblättern, wenn ein einmal verwendeter und erklärter Fachbegriff ein Zweites mal auftaucht. Die Schlüsselbegriffe werden immer wieder erklärt, der Autor ist sich seiner interessierten Laienleserschaft durchaus bewusst. Schmidt, der heute als Referent für Prähistorische Archäologie Vorderasiens in der Orient- Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts in Berlin arbeitet, schafft es bei aller Begeisterung immer wieder, den Leser auf den Boden der Tatsachen zurückzuführen. Denn allzu verlockend sind vorschnelle, phantasievolle Interpretationen des Vorgefundenen. Einige bietet Schmidt auch selbst an, um sie aber anschließend wieder in Frage zu stellen. Dem Leser wird schnell klar, dass man es (nicht nur) hier vor allem auch bei den zahlreichen Tierdarstellungen zum großen Teil mit Artefakten zu tun hat, deren Bedeutung sich wohl nie erschließen lassen werden. Das, was sich heute schon sagen lässt, bringt Schmidt am Ende des Buches auf den Punkt: „ . . . die zunehmend sich zur Gewissheit verfestigende Ahnung, . . . nämlich dass Kult und Religion, die sich in diesen Tempeln manifestiert haben, einst gewaltige Triebfedern der Entwicklung während des Neolithikums in vorderen Orient waren, verspricht Einsichten in die Menschheitsgeschichte . . . welche die weitere Erforschung des heiligen Berges . . auf jeden Fall lohnen.“ Und die Erforschung geht tatsächlich weiter und der Leser steckt mittendrin. Zumindest verspricht Schmidt, dass allein aufgrund der neuen Ergebnisse der Grabungskampagnen von 2005 und 2006, wohl bald ein weiterer Band über das rätselhafte Heiligtum der Steinzeitjäger von Göbekli Tepe zu erwarten ist.
  9. Cover des Buches Die Sprache unsrer Ursprungs-Mutter MA: Die Entwicklung des Frauenbildes in 40 000 Jahren globaler "Venus"-Kunst (ISBN: 9783939623601)
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