Bücher mit dem Tag "neptune"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "neptune" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Vengeance (ISBN: 9783958187962)
    Ruby Braun

    Vengeance

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Caram

    Nemesis solll an der Academy of Dream Analysis ihren Bruder rächen, da dieser von der Direktorin ermordet wurde. Dort angekommen, trifft sie recht schnell auf Mercy, dem Neffen der Direktorin, der seine eigenen, düsteren Geheimnisse verbirgt. Denn Mercy wiederum versteckt etwas in seinen Träumen, dass niemals das Tageslicht erblicken darf. Mercy und Nemesis spüren sofort eine große Anziehungskraft, doch ihre Geheimnisse und Intrigen spielen die beiden gegeneinander aus. 

    Das Buch wird aus der Sicht von Mercy und Nemesis erzählt. Ich fand insbesondere Nemesis ein bisschen schwer zu fassen, möglicherweise soll sie jedoch kühl und unnahbar wirken. Mercy wiederum wirkte edgy mit seinem extravaganten Auftreten. Beide haben durch ihre unterkühlte Art zueinander gepasst, ihre Wortgefechte haben Spaß gemacht zu lesen und die Chemie zwischen den beiden war unbestreitbar. Ihre Anziehung ist zunächst vor allem sexueller Natur, aber darauf macht keiner der beiden ein großes Geheimnis. Durch ein einschlagendes Ereignis lernen sich die beiden dann auch charakterlich besser kennen.

    Die Nebencharaktere waren in diesem Buch absolut besonders und vor allem Jupiter Sterling (allein dieser Name, sehr cool!) war unfassbar interessant. Bei vielen Nebencharakteren weiß man über lange Zeit nicht, woran man wirklich ist - sind sie Gegenspieler, befinden sie sich in einer Grauzone oder sogar Freunde? Folglich waren die Nebencharaktere in ihren Eigenschaften vielschichtig, aber gleichzeitig geheimnisumwoben. Viele dieser geheimnisvollen Hintergründe werden mit der Zeit aufgedeckt und bringen die Geschichte auch im Ganzen voran. 

    Hierbei sieht man einfach, wie gut durchdacht der Plot war. Neben dem Alltag an der Akademie und dem Besuch der einzelnen Unterrichtsfächer versucht Nemesis aufzudecken, wie ihr Bruder verstorben ist und kommt dabei ungewollt auch Mercy näher. Intrigen und Plot-Twists entfalten sich nach und nach und ergeben ein spannendes Gesamtbild. Auch wenn ich das Ende inhaltlich ein wenig erwartet hatte, empfand ich die Darstellung der Zusammenhänge und wie sie sich alles Seite für Seite ineinanderfügt einfach unfassbar gelungen. Ein recht großes Thema, das sich zudem zwischen den Zeilen befindet, ist die Stellung von Frauen, auch im Hinblick auf Sexismus. 

    Den Schreibstil empfand ich als sehr poetisch, nahezu malerisch. Der Schreibstil gibt dem Buch eine große Tiefe, denn die Traumwelt wirkt dadurch noch besonderer und realistischer. Plot und Schreibstil ergänzen sich hier perfekt, auch wenn die Charaktere dadurch vielleicht nicht immer in die Tiefe gehen. Zu Beginn musste ich mich daran gewöhnen, doch mit der Zeit habe ich es lieben gelernt. Beispielsweise werden Szenen vor allem anfangs an besonders spannenden Momenten abgebrochen (meist durch außenstehende Ereignisse oder der Cut zwischen den Szenen wurde bewusst gewählt). Dadurch entsandt ungemein viel Spannung, aber manchmal wäre ich in Momenten gerne noch ein bisschen ausgeharrt. Da ich außerdem die Autorin und ihren Schreibstil noch nicht kenne, wusste ich nie, wohin die Reise führt, was mich wiederum auch zum Buch gezogen hat. Hier kommen Handlungsweisen einzelner Charaktere durchaus überraschend, wodurch sich das Buch für mich von anderen Fantasy-Büchern deutlich abzeichnet.

  2. Cover des Buches Blue Secrets – Das Flüstern der Wellen (ISBN: 9783570315507)
    Anna Banks

    Blue Secrets – Das Flüstern der Wellen

     (298)
    Aktuelle Rezension von: JasminJ

    Der 1. Teil war noch in Ordnung, aber nach der Qual des zweiten Teils musste ich abbrechen. 

    So viele Handlungsstränge, die offen gelassen werden, so viele Logikfehler und ein Worldbuilding, welches so viel Potenzial gehabt hätte. Dialoge und Reden vor Publikum auf Grundschulniveau, Tiefgang der einfach übergangen wird, wichtige Werte, die leicht angeschnitten aber nicht ausgeführt werden und sich somit im Sand verlaufen...

    Sehr schade und nicht eurer Zeit wert.

  3. Cover des Buches LEVIATHAN RISING (ISBN: 9783958350304)
    Jonathan Green

    LEVIATHAN RISING

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Frank1
    Klappentext:

    LEVIATHAN RISING - Teil 2 der rasanten Action-Thrillerserie um den eloquenten britischen Geheimdienst-Abenteurer Ulysses Quicksilver! Er erhebt sich aus der Tiefe... und er hat Hunger! In 80 Tagen um die Welt - mit Stil! Dieses vollmundige Versprechen der Carcharodon Shipping Company soll mit der Jungfernfahrt des neuesten und mehr als beeindruckenden Unterwasserkreuzfahrtschiffs Neptune auf die Probe gestellt werden. Unter den Reisenden befindet sich auch Ulysses Quicksilver, der Dandy-Abenteurer und Held von Magna Britannia, um sich eine wohlverdiente Ruhepause nach den traumatischen Erlebnissen des 160. Thronjubiläums von Queen Victoria zu gönnen. Doch bereits wenige Tage nach dem Besuch der Unterwasserstadt Pacifica kommt es zur Katastrophe. Ein brutaler Mord wird begangen, und kurz darauf wird die Neptune Opfer einer Sabotage, welche das Schiff in die bodenlose Tiefe des Meeres sinken lässt. Doch gefangen auf dem Meeresgrund, haben die Probleme für die Überlebenden gerade erst begonnen. Denn hier unten lauert ein jahrzehntealtes Geheimnis auf sie. Der Leviathan ist erwacht und erhebt sich hungrig aus der Tiefe. Wenn er sich auf die Jagd begibt, wird niemand seiner urzeitlichen Wut entkommen …


    Rezension:

    Nach seinen gefährlichen Abenteuern in „Unnatural History“ kann es Ulysses Quicksilver eigentlich nur recht sein, dass er als der Held, der die Queen rettete, als VIP zur Jungfernfahrt des nagelneuen U-Kreuzfahrtschiffs „Neptune“ eingeladen wird. Doch wirklich erholsam wird die Reise nicht. Zuerst hängt sich eine neugierige Reporterin an ihn, und dann geht das Schiff auf eine unfreiwillige Tauchfahrt ohne Wiederkehr. Bald wird klar, dass es sich um kein technisches Versagen handelt. Ein Kampf ums Überleben und die Überführung des Schuldigen beginnt.

    Wie bereits in „Unnatural History“ gelingt es Jonathan Green auch hier wieder, seinen Helden Ulysses Quicksilver in ein wildes Steampunk-Abenteuer zu stürzen. Dabei zieht er alle Genre-typischen Register. Von den Begebenheiten zu Beginn des Buches wechselt der Fokus schon bald auf ganz andere Ereignisse – bevor sich am Ende doch herausstellt, dass es natürlich einen großen Zusammenhang gibt. Die Geschichte ist dabei geschickt eingefädelt, sodass der Leser diesen nicht so schnell erahnen kann. Beim Hauptschuldigen sieht das etwas anders aus. Hier kann der aufmerksame Leser schon deutlich früher als der Held die Lösung erraten. Allerdings stehen ihm auch Informationen zur Verfügung, auf die Ulysses verzichten muss.

    Leider enthält das Buch einige unsinnige Zahlenangaben, die für die eigentliche Handlung jedoch unbedeutend sind. So ist die „Neptune“ beispielsweise 930 Meter lang. Ihr Promenadendeck erstreckt sich über ⅔ der Länge und ist etwa 400 Meter lang. Wer hat da wohl im Mathematikunterricht nicht aufgepasst? Da kurz darauf erwähnt wird, dass 2 Runden auf dem Promenadendeck somit einen 1,6-Kilometer-Spaziergang ergeben (also 1 Meile!) ist zu vermuten, dass sich diese (und ähnliche) Unstimmigkeiten bei der Umrechnung britischer Einheiten im Zuge der Übersetzung ergeben haben. In dem Zusammenhang muss man sich natürlich fragen, wieso angloamerikanische Einheiten in Übersetzungen überhaupt immer wieder eingedeutscht werden.

    Die auch separat (kostenlos) erhältliche Kurzgeschichte „Vanishing Point“ ist im Buch als Anhang enthalten. Im Original sind bereits 8 Bände der „Pax Britannia“-Reihe erscheinen, doch liegt von den weiteren Bänden leider noch keine deutsche Übersetzung vor. Ob beziehungsweise wann diese zu erwarten ist, bleibt leider offen. Somit kann der Leser vorerst nur auf das Erscheinen dieser hoffen.


    Fazit:

    Für Freunde turbulenter Steampunk-Abenteuer ist dieses Buch zweifellos eine Empfehlung wert.


    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: rezicenter.wordpress.com

  4. Cover des Buches GEFAHR IN DER TIEFE: Abenteuer, Fantasythriller (Pax Britannia - Die Abenteuer des Ulysses Quicksilver 2) (ISBN: B07Q5GR4Q8)
    Jonathan Green

    GEFAHR IN DER TIEFE: Abenteuer, Fantasythriller (Pax Britannia - Die Abenteuer des Ulysses Quicksilver 2)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Teil 2 der Reihe spielt relativ im Anschluss an Teil 1. Ulysses Quicksilver hat die letzten Ereignisse gerade erst verdaut, da wirft sich ihm bereits die Journalistin Glenda Finch an den Hals. Zusammen mit den VIPs von Magna Britannia geht es quer über den Erdball und zwar ganz stilecht im luxoriösen Kreuzschiff Neptun. Der Autor lässt hier alle Stücke spielen und protzt mit dem Prunk und der Innenausstattung des Schiffes, welches nicht einfach nur irgendein Schiff ist, sondern zugleich als Unterkreuzfahrtschiff funktioniert. Somit bekommt man als Leser die Möglichkeit Unterwasserstädte zu besichtigen und in diesen zu verweilen. Allerdings geht der Autor nicht im Detail auf die Umgebung ein, was angesichts der sich bietenden Möglichkeiten eine vertane Chance ist.


    In einer der Unterwasserstädte hat Ulysses gleich zu Beginn seine erste Begegnung mit einer Person, welcher man beim Lesen bereits kaum über den Weg traut und dabei ist keineswegs die Rede vom Schiffseigentümer, der es sich nicht nehmen lässt mit seiner Assistentin der Jungfernfahrt beizuwohnen. Besagter Schiffseigner spiegelt dabei einen extrem egozentrischen Charakter wieder, welcher ihn auf eine unterschwellige Art beinahe sympathisch macht. Jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt, ab dem die Geschichte dem Titel so richtig gerecht wird. Denn über dem Mariannengraben kommt es zu einem jähen Unglück, welches von den gut betuchten Bordinsassen so ziemlich alles abverlangt. Immerhin gilt es einem Monster zu entkommen und mit heiler Haut zu einer nahegelegenen Basis zu gelangen. 

    Im Grunde wäre an diesem Punkt alles gesagt, doch einmal mehr bekommt die Geschichte hier ihre Wendung, denn die Figuren, mit welchen man zu Beginn möglicherweise sympahtisiert stellen sich als alles andere als erbaulich heraus. Da geht es plötzlich ums nackte Überleben und als Leser fragt man sich, ob man an gewissen Stellen der Handlung nicht genauso egoistisch entscheiden würde.

    Womit der Autor diesmal ebenfalls spielt sind Zeitsprünge. Zunächst kann man diese kaum zuordnen, aber im Laufe der Geschichte wird klar, worum es geht und an welchem Ort diese eingeflochtenen Situationen stattgefunden haben. Ein gekonnter Zug, der den Leser bei der Stange hält. Allerdings muss man auch sagen, dass Ulysses mit seiner Art manchmal doch ein sehr nerviger Protagonist sein kann. Immerhin erinnert er zuweilen an eine Mischung aus Sherlock Holmes und James Bond. Seine Fähigkeit alles zu wissen und zu können lässt ihn zuweilen jedoch abgehoben erscheinen. Das trübt ein wenig das Lesevergnügen, da man das Gefühl bekommt, dass die restlichen Charaktere nicht viel drauf haben.

    Verglichen zum Vorgänger, wo die Dinos im Fokus standen, ist diesmal alles sehr technisch und gleitet ins Steampunk ab. Diesmal weit mehr als im ersten Teil, was die Frage aufwirft wie es in einem möglichen 3. Band weitergehen mag. Immerhin gibt es auch noch das Weltall, welches von Magna Britannia längst besiedelt wurde.

    Fazit: Der Mariannengraben und ein Unterwasserkreuzfahrtschiff bilden diesmal den Fokus der Handlung, welche eine gute Mischung aus Steampunk, Krimi und Science Fiction für den Leser bereithält.

  5. Cover des Buches Veronica Mars - Zwei Vermisste sind zwei zu viel (ISBN: 9783839001752)
    Rob Thomas

    Veronica Mars - Zwei Vermisste sind zwei zu viel

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Nachdem mir bereits der erste Band sehr gut gefiel, las ich auch Band 2. Veronica Mars wird wieder genauso wie in der Serie authentisch und sympathisch porträtiert und erhält wieder einen spannenden Fall, wobei man auf viele alte Bekannte trifft. Logan war bereits einer meiner Lieblingscharaktere in der Serie und der liebste Loveinterest für Veronica, daher freute ich mich sehr über seinen Auftritt.

    Wieder ein toller Band, wobei mir diese Geschichte noch etwas besser gefiel als beim ersten Band.

  6. Cover des Buches Veronica Mars – Mörder bleiben nicht zum Frühstück (ISBN: 9783785583296)
    Rob Thomas

    Veronica Mars – Mörder bleiben nicht zum Frühstück

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Nachdem mir bereits der erste Band sehr gut gefiel, las ich auch Band 2. Veronica Mars wird wieder genauso wie in der Serie authentisch und sympathisch porträtiert und erhält wieder einen spannenden Fall, wobei man auf viele alte Bekannte trifft. Logan war bereits einer meiner Lieblingscharaktere in der Serie und der liebste Loveinterest für Veronica, daher freute ich mich sehr über seinen Auftritt.

    Wieder ein toller Band, wobei mir diese Geschichte noch etwas besser gefiel als beim ersten Band.

  7. Cover des Buches Neptune Noir (ISBN: 1933771135)

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