Bücher mit dem Tag "nervenaufreibend"
77 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.865)Aktuelle Rezension von: Leona_BookloverDid not finsh/ pausiert - Seite 170
Ich hätte es so gern geliebt, aber für einen “All time Bestseller” ist es wirklich nicht gut. Der Schreibstil konnte mich so gar nicht überzeugen und hat mir ziemlich die Motivation am Lesen genommen. Schade! Sorry Cornelia, aber das kann ich einfach nicht lesen 😢💔
- Anna Todd
After love
(2.686)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel“After Love” von Anna Todd setzt die turbulente Geschichte von Tessa und Hardin fort, verliert jedoch deutlich an Schwung. Während die vorherigen Bände durch emotionale Intensität und packende Konflikte überzeugten, zieht sich die Handlung in “After Love” unnötig in die Länge. Die ständigen Auseinandersetzungen und Versöhnungen zwischen den Hauptfiguren wiederholen sich zunehmend, ohne wesentliche Fortschritte oder neue Impulse. Statt die Beziehung von Tessa und Hardin auf eine tiefere Ebene zu bringen, bleibt die Handlung oft in endlosen Streitereien und Missverständnissen stecken, was das Lesen ermüdend macht.
Obwohl Todd weiterhin die Emotionen der Charaktere gut einfängt und einige interessante Wendungen einbaut, fehlt es dem Buch an der Frische und Dynamik, die die Serie einst so fesselnd machte. “After Love” bleibt zwar für Fans der Reihe lesenswert, enttäuscht aber durch seinen langatmigen Plot, der die Spannung und das Interesse nur schwer aufrechterhalten kann.
Drama, Drama und noch mehr Drama; Mehr ist nicht mehr drin und der Hype wird von der Autorin zwanghaft weitergeführt. Nach diesem Band kann die Reihe eigentlich abschließen.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.105)Aktuelle Rezension von: Lili-Marie"Obsidian" ist der erste Band der Lux-Reihe und entführt in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse, Spannung und Romantik. Die Protagonistin, Katy, ist ein normales Mädchen, das nach dem Umzug in eine neue Stadt schnell herausfindet, dass ihre Nachbarn alles andere als gewöhnlich sind. Besonders Daemon, der atemberaubend gutaussehende, aber auch unglaublich arrogante und geheimnisvolle Junge von nebenan, zieht sie in seinen Bann.
Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist flüssig und mitreißend, wodurch man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Dialoge zwischen Katy und Daemon sind spritzig und oft voller Humor, was für viele unterhaltsame Momente sorgt.
Die Geschichte bietet aber auch Action sowie übernatürliche Elemente. Nach Enthüllung des Geheimnisses von Daemon und seiner Familie bringt eine spannende Wendung mit sich. Die übernatürlichen Elemente sind toll dargestellt und ich konnte mir diese sehr gut bildlich vorstellen.
Insgesamt ist "Obsidian" ein fesselndes und unterhaltsames Buch. Die Charaktere waren mir sympathisch, die Handlung ist spannend und der Schreibstil ist ansprechend.
- Sebastian Fitzek
Der Nachtwandler
(2.325)Aktuelle Rezension von: xeni_590Sie ist eine 5 von 5
Einfach nur verrückt was ich gerade hier gelesen habe xD
Also das Buch hat es echt in Sich, es ist nicht extrem Brutal Blutig. Sondern es geht in die Absolute Psycho Richtung!
Was ist echt und was nicht, bis zum letzten Satz kann man nicht genau sagen was jetzt wirklich die Realität ist und was Fiktion des Hauptcharakters. Erschreckend aber sehr unterhaltsam!
Der Hauptcharakter ist sympathisch und auch richtig passend für seine Rolle, er vermittelt genau die Unsicherheit die das ganze Konstruktion der Nachtwandler noch absurder Erscheinen lässt.
Ist auf jeden Fall ein sehr gutes Buch
von Fitzek!
- Sebastian Fitzek
Abgeschnitten
(2.095)Aktuelle Rezension von: HeikeGalerieAb den ersten Seiten war ich in diesem Buch versunken. Bis zum Ende wurden meine Erwartungen erfüllt. Es gab für mich nicht eine Seite die ich überspringen wollte. Stetiger Nervenkitzel und Hoffnung auf einen guten Ausgang begleiteten mich während des Lesens. Absolute Kaufempfehlung für Leser die Thriller und Psychothriller mögen.
- Sebastian Fitzek
Das Kind
(2.463)Aktuelle Rezension von: belli4charlotteInhalt:
Strafverteidiger Robert Stern ist überrascht, dass er zu einen Industriegelände bestellt wird, um einen zukünftigen Mandanten kennen zu lernen. Noch verwirrter ist er, als er sieht wer der Mandant ist: Simon, ein todkranker 10kähriger Junge. Dieser Junge ist überzeigt, dass er ein früheres Leben hatte und dort Menschen getötet hat. Jetzt will er beichten.
Trotz Unglaubens führt Simon Robert tatsächlich an einen damaligen Tatort und findet dort eine Leiche. Und das ist erst der grausige Anfang.
Meinung:
Schon gleich zu Beginn wird man ins Geschehen katapultiert und einfach nicht mehr losgelassen. Seite für Seite extrem spannend, wenn auch an einigen Stellen etwas verirrend und man selbst ist im Unglauben, dass Simon wirklich recht hat.
Alle Charaktere wirken extrem authentisch, die Beschreibungen der Szenerie sind grandios, so dass man immer dabei ist. Gerade Robert entwickelt sich hier extrem dynamisch, was mir richtig gut gefallen hat.
Ab und zu muss man aber echt gut konzentriert sein, da es eben nicht nur einen Handlungsstrang gibt. Aber dennoch bleibt man am Ball. Richtig gut hier mal wieder: die Pageturner bzw. Plottwists. Man wird regelrecht auf die falsche Spur gedrängt und was dann aber geschieht ist einfach nicht vorhersehbar, aber ergibt in sich einen Sinn.
Schreibstil wie immer richtig gut, Spannend mit guter Szenerie und präzisen Dialogen.
Einzig das Ende an sich hat mich tatsächlich sehr überrascht und passt nicht so ganz zum kompletten Konstrukt.
Fazit:
Tolles und extrem spannendes Buch voller Überraschungen. Einzig die beiden Handlungsstränge und das Ende sind mir nicht ausgewogen genug.
- Stephen King
Der Anschlag
(741)Aktuelle Rezension von: FinchenIch konnte diese über 1000 Seiten nicht aus der Hand legen, da Der Anschlag so unglaublich spannend ist. Der Lehrer Jake erhält die Möglichkeit, in die Vergangenheit zu reisen und den Anschlag auf John F. Kennedy zu verhindern. Eine Chance, die sicher viele gern wahrnehmen würden. Dafür muss er jedoch eine lange Zeit in der Vergangenheit verbringen.
Ich bin sofort ganz tief in die Geschichte eingetaucht. King hat es mir leicht gemacht, indem er alle Personen so detailliert beschrieben hat, dass sie schnell zu guten Freunden oder zumindest alten Bekannten wurden. Durch seine herausragende Recherche reißt der SpannungStadien nie ab.
Und dann entwickelt sich parallel zu dem riesigen Spannungsbogen eine so wunderschöne Liebesgeschichte, wie ich sie sonst nie gelesen habe. Sie ist frei von Kitsch und Herzschmerz und zog mich direkt in ihren Bann. Er beschreibt, wie gefühlvoll und liebevoll die Protagonisten miteinander umgehen aber auch, wie zerrissen sie in manchen Situationen sind.
Ich bin begeistert! Der Anschlag ist eines meiner absoluten Lesehighlights und wird selbst bei über 1000 Seiten nie langweilig. - Stephen King
The Stand - Das letzte Gefecht
(830)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCharlie packt seine Frau und sein Kind ins Auto und fährt los. Der Alarm ist auf Rot und er weiß, es lauert der Tod. Aber die "Grippe" hat auch ihn und seine Familie schon im Griff und die Übertragung auf Andere schreitet voran und das Militär ist in allerhöchster Panik. Tote liegen überall und es gibt zwar Überlebende, aber die haben sich in zwei Lager gespalten. Auf der einen Seite eben die, die an das Gute glaube und der Res versucht mit der Hilfe eines Anführers alles in ihre Gewalt zu bekommen. Das Land ist weiter in einem absoluten Ausnahmezustand. Die guten haben alle den selben Traum und werden geleitet und der Rest hört auf eine dunkle Macht....
Stephen Kings The Stand ist ein Meisterwerk und ist so vielschichtig und böse und mit Gefühl und so vielen Werten.
- Dania Dicken
Die Seele des Bösen - Blut, Angst und Tränen
(39)Aktuelle Rezension von: _jamii_In Pittsburgh entführt ein Serienmörder junge Frauen, foltert sie brutal über Wochen und erwürgt sie schließlich. Als der Killer mit den Medien Kontakt aufnimmt, werden FBI-Profilerin Sadie Scott und ihre Kollegen von der Behavioral Analysis Unit hinzugezogen. Für Sadie ist das Motiv des Killers ein Schock: Der sogenannte Pittsburgh Strangler ahmt explizit ihren Vater, den Oregon Strangler, nach. Diese Offenbarung muss Sadie jedoch weitgehend mit sich allein ausmachen, denn ihr Verlobter Matt durchläuft gerade selbst die fordernde Ausbildung an der FBI Academy und ist für sie kaum ansprechbar. Mehr Verständnis bringt ihr eine flüchtige Bekanntschaft namens Brandon entgegen. Er versucht, Sadie Mut zuzusprechen, als der Pittsburgh Strangler Sadie persönlich extrem unter Druck setzt und versucht, sie vollständig zu zermürben. Doch da ahnt Sadie noch nicht, was der Killer tatsächlich im Schilde führt und dass dieser Fall sie bis an ihre Grenzen bringen wird – und weit darüber hinaus …
Der Schreibstil ist auch bei diesem Teil sehr rasant und spannend. Die Kapitel aus der Sicht des Täters sorgen für zusätzliche Gänsehaut.
Sadie ist immer noch daran, sich von den Schrecken rund um ihren Vater zu erholen, da hat es bereits der nächste Strangler auf das FBI und sie abgesehen. Dieser Thriller hat es echt in sich, Sadie muss nicht nur physisch, sondern auch psychisch einiges einstecken. Die Szenen werden dabei teilweise sehr detailliert beschrieben und sind nichts für schwache Nerven. Auch der Hintergrund der ganzen Geschichte, die Motive des Pittsburgh Stranglers können einem zusetzen. Man kommt hier dem Abgrund einer menschlichen Seele äusserst nahe.
Unheimlich spannender und brutaler Thriller, bei dem man kaum noch aufhören kann, zu lesen!
- Trudi Canavan
Die Novizin
(2.145)Aktuelle Rezension von: ArasSonea hat mich in diesem Teil noch mehr berührt, als im ersten Teil.
Ich habe mit ihr geweint, gelitten und mich gefreut wenn sie ein Erfolgserlebnis hatte. Sie ist ein sehr liebenswerter Charakter und ich freue mich, sie weiter begleiten zu dürfen. Die Magier erwiesen sich doch nicht als Herrschaften über bestimmte Situationen und dies machte sie menschlicher. Das fand ich gut und bin auch hier gespannt was der nächste Teil bringt. Das Buch hat mich so umgehauen, dass eine Rezi echt schwer ist, ich möchte dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen.
Trudi Canavan hat sich in ihrem zweiten Band gesteigert und die Handlung beginnt an Tempo noch zu zunehemen. Gebannt folgt man der Handlung. Wer Band 1 "Die Rebellin" gelsen hat, sollte unbedingt mit Teil 2 fortfahren. Es lohnt sich! ♡
- James Dashner
Maze Runner: Die Auserwählten - In der Todeszone (Filmausgabe)
(994)Aktuelle Rezension von: pphendrickKommen wir zum packenden Abschluss der Maze Runner-Trilogie von James Dashner. Der Protagonist, Thomas, steht vor seiner letzten großen Herausforderung: einer Welt, die von der tödlichen Seuche „Der Brand“ verwüstet ist. Der Kampf um Freiheit und Wahrheit treibt ihn und seine Freunde in lebensgefährliche Situationen, in denen sie die rätselhafte Organisation WICKED endgültig bekämpfen müssen. Spannung, überraschende Wendungen und emotionale Momente machen das Buch zu einem intensiven Leseerlebnis für Fans dystopischer Abenteuer.
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Priester
(803)Aktuelle Rezension von: 18honey18Die junge Auraya ist auserwählt, eine Priesterin der Weißen zu werden. Doch für diese Ehre muss sie alles hinter sich lassen, was ihr lieb und teuer ist: ihre Heimat, ihre Familie – und Leiard, den Traumweber. Dabei könnte sie gerade seine Hilfe dringend gebrauchen. Denn geheimnisvolle, schwarz gekleidete Zauberer sind ausgeschwärmt – und verfolgen anscheinend nur ein Ziel: die totale Auslöschung des Weißen Ordens ...
Im ersten Moment dachte ich damals klingt wie eine Wiederholung der Geschichte von Sonea aber das war es so gar nicht und so habe ich mir auf ein neues in eine Trudi Canavan Reihe verliebt.
- Jodi Picoult
Kleine große Schritte
(264)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Ruth Jefferson ist Säuglingskrankenschwester in Connecticut. Sie ist eine der besten in ihrem Gebiet. Doch trotzdem untersagen ihr die Eltern des Neugeborenen Davis den Umgang mit ihrem Baby. Die Begründung ist ihre dunkle Hautfarbe. Eines Tages ist Ruth aufgrund eines Notfalls alleine mit Davis und ausgerechnet in diesem Augenblick verstirbt der Säugling. Plötzlich findet sich Ruth vor Gericht wieder…
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, doch die langen Kapitel und die Ausschweifenden Eindrücke der Protagonisten machen das Buch manchmal etwas zäh. Diese machen das Buch gleichzeitig aber auch zu dem was es ist, denn so bekommt man erst einen richtigen Eindruck, was Rassismus eigentlich bedeutet. Daher sollte man sich schon ein wenig Zeit für das Buch nehmen, denn sonst hat man das Gefühl sich ständig um das selbe Thema zu drehen.
Ruth ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit und ihr Umgang mit ihrem tragischen Schicksalsschlag ist wirklich interessant zu lesen. Was ich sehr schön fand war auch einmal aus der Sicht der Rechtsextremen Turk Bauers zu lesen. Denn so bekommt man auch einen Einblick wieso er so ist wie er ist. Auch aus Sicht der Anwältin Kennedy wird berichtet. Bei ihr habe ich mich aber gefragt wieso sie Berufliches und Privates so wenig trennt. Das fand ich ein wenig seltsam. Für die Geschichte war dies aber sicher förderlich.
Wer sich ausführlich für einen rassistisch angehauchten Prozess interessiert ist hier richtig. Für alle anderen könnte das Buch etwas zäh sein.
- Stephen King
Todesmarsch
(821)Aktuelle Rezension von: PinkFlyingElephantNach nicht einmal der Hälfte musste ich das Buch abbrechen weil ich mir nicht in jedem Satz anhören muss wie King die Frauen darstellt.. ich hab davon schonmal gehört das es so schlimm sein soll allerdings wollte ich mich selber davon überzeugen und siehe da: Titten Titten Titten.
Ich hätte so gerne weiter gemacht mit der Geschichte weil ansich klang sie echt richtig gut und super spannend, allerdings hat's mich extrem genervt wie er über Frauen schreibt. Als würden wir nur aus TITTEN bestehen. Titten hier, Titten da.. hier in Tanga, dann wird da mal an den Arsch gefasst... What??
Wow.. einfach nur wow
- Thomas Harris
Das Schweigen der Lämmer
(891)Aktuelle Rezension von: Smimo_DoIn der Verhaltensforschung beim FBI ist der Teufel los. Derzeit werden Serientäter vernommen und untersucht, um für ungelöste Fälle auf eine Datenbank zur Erstellung von Psychogrammen zurück greifen zu können. Gleichzeitig treibt ein Frauenmörder, der seine Opfer häutet und in Flüssen entsorgt sein Unwesen, die Medien nennen ihn Buffalo Bill.
Der hochrangige FBI Agent Jack Crawford steht unter Druck und schickt aus Personalengpässen die junge und attraktive FBI Schülerin Clarice Starling in die Nervenheilanstalt um Dr. Hannibal Lecter zu interviewen. Im Austausch von Informationen will Dr. Lecter private Dinge über Clarice wissen. Schon bald ist Starling völlig eingenommen vom teuflischen Machtspiel Lecters und den aktuellen Ermittlungen.
Dieser Roman beginnt sehr zaghaft und stolpert so langsam vor sich hin. Nur das letzte Viertel baut rasant an Spannung auf. Der Aufbau ist ähnlich wie im vorherigen Band "der rote Drachen". Jack Crawford koordiniert und ein Kollege, diesmal eine junge Frau, recherchiert. Die Figur Hannibal Lecters bekommt diesmal mehr Aufmerksamkeit als im letzten Band, dennoch bleiben Hannibal und die Ermittler sehr farblos. Den Schreibstil empfand ich diesmal als sehr holprig, wahrscheinlich wegen den vielen Fremdwörtern. Die Interviews mit Hannibal Lecter haben mir am besten gefallen. Ansonsten empfand ich die Geschichte eher langweilig.
Wäre der Schluss nicht so spannend gewesen, hätte das Buch weniger Sterne bekommen. Das Ende lässt mich auf ein (hoffentlich) spannenden nächsten Teil hoffen.
- Veit Etzold
Final Cut
(602)Aktuelle Rezension von: JaniAm Ende ging es mir zu schnell und zu offensichtlich wer der Namenlose ist. Der schriebstyel war super und auch die Story war super toll. Der Weibliche Haupt Charakter ist sehr stark und passt super in diese Rolle. Auch alle anderen Charaktere waren seher stark. Im großen und ganzen war es ein super Buch
- Monika Feth
Der Scherbensammler
(885)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJette findet ein verängstigtes Mädchen. Sie heißt Mina und ist mit Blut beschmirt. Jette und Merle nehmen das Mädchen erstmal mit zu sich und sind sofort verwundert von der Verwirrtheit und den enormen Gefühlsschwankungen. Ungefähr zur gleichen Zeit findet die Polizei die Leiche eines Mannes in einer Fabrikhalle. Er war das Oberhaupt eines religiösen Zirkels und wie sich heraus stellt der Vater von Mina. Jette und Merle wollen hinter die Wahrheit kommen und geraten selbst in höchste Lebensgefahr. Ein weiterer genialer Thriller von Monika Feht! Die Figuren sind großartig und das Thema von Multiblen sensibel verarbeitet.
- Daniel Cole
Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
(442)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueEine spannende Geschichte, das mich sehr gut unterhalten hat. Vor allem wirkte die Ermittlungen authentisch und auch die Wendung und kleinen Entdeckungen waren sehr gut.
Fand es an der ein und anderen Stelle ein bisschen langatmig und hat mich, wahrscheinlich aber eher wegen meiner aktuellen Leselaune, ein bisschen verloren und irgendwie konnte ich an der ein und anderen Stelle nicht ganz folgen. Schiebe ich aber auf meine persönliche Verfassung.
Kann das Buch nur empfehlen!
- Thomas Harris
Roter Drache
(564)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraMit der Lesechallenge 2024 hänge ich aktuell leider ein bisschen hinterher. Erst diesen Monat habe ich meine Bücher für den Juli und September rezensiert, nun ziehe ich mit dem Buch für den August nach. Das Motto lautete: „Die Blätter verfärben sich – lies ein Buch mit einem roten Cover“. Wer mir schon etwas länger folgt, kann sich eventuell noch an die Challenge vom April 2023 erinnern. Da sollte man ein Buch mit einem grünen Cover lesen. Ich hatte mich damals für „Hannibal Rising“ von Thomas Harris entschieden. Wie der Zufall es will, ist das Buch mit dem roten Cover dessen Fortsetzung „Roter Drache“. Der Thriller erschien 1988 auf Deutsch und damit vor „Hannibal Rising“, erzählt aber dennoch die Geschichte nach „Hannibal Rising“. Während „Hannibal Rising“ als Prequel gilt, ist „Roter Drache“ der Auftakt der Hannibal-Trilogie. Nicht nur das Cover ist rot, die Farbe steht sogar im Titel, sodass ich die Challenge, wenn auch verspätet, erfüllt habe.
Im Juli 1979 geht in Maryland ein Serienmörder um, der stets bei Vollmond zuschlägt. Er bricht in die Häuser junger Familien ein, tötet den Hund, die Kinder, den Mann und zuletzt die Frau, die er postmortal vergewaltigt. Special Agent Crawford vom FBI tappt auf der Suche nach dem Killer noch im Dunkeln, doch er benötigt vor dem nächsten Vollmond Indizien. Verzweifelt wendet er sich an Sonderermittler und Profiler Will Graham, der nach schwerer Verletzung seinen Dienst vor drei Jahren quittiert hat. Graham willigt ein und sucht zunächst nach einer Verbindung zwischen den beiden Familien, die brutal ermordet wurden. Doch seine Eindrücke sind so widersprüchlich, dass er nur einen Ausweg weiß. Er muss mit Hannibal Lecter sprechen, dem Kannibalen und Serienmörder, den er selbst einst gefasst hat.
„Will Graham ließ Crawford an dem Gartentisch zwischen dem Haus und dem Meer Platz nehmen und bot ihm ein Glas Eistee an.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels. Die Leserschaft steigt hier in die Geschichte ein, als bereits zwei Familienmorde erfolgt sind. Es beginnt mit Special Agent Crawford, der Will Graham in seinem Garten auf Sugarloaf Key besucht. Die Insel liegt an der Südspitze der Inselkette Keys in Florida. Von dort aus hat man zwar einen fantastischen Meerblick, aber man liegt auch ziemlich weit weg vom Schuss. Kurzum, allein das Setting suggeriert, dass Graham eigentlich keine Lust auf einen Besuch aus seiner Vergangenheit hat. Die Geschichte wird im Präteritum von einem auktorialen Erzähler geschildert. Erwähnenswert ist auch, dass dem ersten Kapitel ein Vorwort von Thomas Harris aus dem Jahr 2000 vorangeht sowie Zitate von Alphonse Bertillon und William Blake. Beide Ausschnitte sind gut gewählt, wobei der Bezug zwischen Blake und seinem im Buch vorkommenden Gemälde Großer roter Drache mit der von der Sonne bekleideten Frau besonders eng ist.
Protagonist ist der Profiler Will Graham. Aufgrund seiner enormen Fähigkeit, sich in Psychopathen hineinversetzen zu können, ist es ihm gelungen, Hannibal Lecters Serienmord zu stoppen und ihn einbuchten zu lassen. Dabei wurde er jedoch lebensgefährlich verletzt, weshalb er eine große Narbe auf dem Oberkörper hat. Obwohl er noch keine 40 Jahre alt ist, setzt er sich danach zur Ruhe und verbringt seine Zeit in ruhiger Abgeschiedenheit mit seiner Frau Molly und dem Stiefsohn Willy. Graham ist äußerst intellektuell und ein Meister seines Fachs. Doch er ist auch ernst, zurückhaltend und nimmt bevorzugt eine beobachtende Position ein. Dadurch, dass er sich so lebhaft in Psychopathen hineinversetzen kann, ist er seinen Mitmenschen manchmal unheimlich. Und auch ich habe im Fortlauf des Plots immer mehr das Gefühl gehabt, dass Graham auch eine dunkle Seite hat.
Mit dem Schreibstil konnte ich mich dagegen weniger anfreunden. Der Einstieg ist etwas holprig, weil wahnsinnig viele Namen verschiedener Figuren eingeworfen werden. Es gibt zahlreiche Nebenfiguren, die zwar nur kurze Auftritte haben, teilweise aber nach hunderten Seiten wieder auftauchen. Mit Hannibal Rising hatte ich stilistisch deutlich weniger Probleme. Man merkt einfach, dass Roter Drache eines von Harris‘ früheren Werken ist, bei dem manchmal das literarische Feingefühl fehlt. Auch, dass im Buch extrem viel Polizeiarbeit beschrieben wird, was vielmehr einem Krimi als einem Thriller gleicht, hat mich gestört. Jedes Beweisstück wird auf jeden noch so kleinen Krümel seitenlang untersucht, sodass hier einfach keine Sogwirkung aufkommen wollte. Außerdem wird der Täter für die Leserschaft früh enttarnt, da auch seine Perspektive vom allwissenden Erzähler gezeigt wird, wobei der Name, der Beruf und das Privatleben detailliert beleuchtet werden. Lasst euch also sagen: Dies ist kein Thriller, bei dem es zum Schluss die klassische Enthüllung des Täters gibt. Auch das ist ein Dämpfer für den Spannungsbogen.
Kritisch finde ich auch die Menge an Rechtschreibfehlern, die mir in diesem Buch aufgefallen sind. Natürlich können Fehler passieren und ich sehe über Kleinigkeiten immer hinweg. Allerdings war die Häufung an verschiedenen Fehlern, wie Groß- und Kleinschreibung, doch schon übel. Ich nenne mal ein paar Beispiele nur aus der ersten Hälfte. Jemand möchte „seinen Sandwich“ (S. 65) anstatt sein Sandwich essen. Bei „heute morgen“ (S. 81) wurde das Substantiv „Morgen“ klein geschrieben. Auch „nicht das geringste“ (S. 190) wird fälschlicherweise klein geschrieben. Dann ist die Rede von „Das Secret Service“ (S. 180), obwohl der Artikel zu Service DER lautet. Lecter wird einmal als „Lectei“ (S. 177) bezeichnet und „[s]ie hätte IM klarmachen sollen“ (S. 165) anstatt „ihm“, steht nur wenige Seiten zuvor geschrieben. Graham befragt einen jungen Mann, wann er entlassen wurde. Beim Siezen wurde aber die Großschreibung vergessen (S. 160), und Graham wurde in einer Bar „sein Coke über mehrere Kopfe hinweg“ (S. 157) gereicht. Da sind also ganze zwei Fehler in einem Satz. Nur vier Seiten zuvor steht „Greueltaten“ (S. 153) anstatt „Gräueltaten“. Dafür, dass die erste deutschsprachige Ausgabe von Roter Drache 1988 auf Deutsch erschien und dann noch einmal zwecks der neuen deutschen Rechtschreibung überarbeitet wurde, sind das erschreckend viele Fehler. Allein zwischen S. 153-180 habe ich satte ACHT Fehler gezählt. Hier hat sich das Lektorat also wirklich nicht mit Ruhm bekleckert, denn dieses Buch strotzt nur so von Fehlern. Übrigens gibt es auch wieder einen Kalenderfehler, aber das nur am Rande.
Positiv hervorheben möchte ich aber die drückende Atmosphäre, die die Zeit der späten 1970er-Jahre in den USA lebhaft wiedergibt. In den Zeitungen wird von Elvis Presley berichtet und Internet war noch gar kein Thema. Hier wird noch in Telefonzellen telefoniert, gefaxt oder eine Zeitungsannonce aufgegeben. Wenn Graham beim Wetteramt anruft oder Filme entwickelt werden, fühlt man sich einfach in die Vergangenheit zurückversetzt. Eine weitere Stärke ist die Figur von Hannibal Lecter, dem wohl berühmtesten fiktiven Serienmörder aller Zeiten. Die Mischung aus einem hochintelligenten Mann, der kultiviert und belesen, gleichzeitig aber auch ein kaltblütiger Mörder, der das Fleisch seiner Opfer zu einem Glas Rotwein verzehrt, löst eine morbide Faszination für diesen Psychopathen aus. Auch der Klappentext spielt gezielt auf Lecter an. Allerdings hat er nur einen nennenswerten Auftritt. Er spielt also eine viel geringere Rolle als der Klappentext suggeriert. Wer mit der Erwartungshaltung an dieses Buch herangeht, dass der Täter mithilfe von Lecters genialen Profiling-Fähigkeiten geschnappt wird, wird hier garantiert enttäuscht werden.
Wer die Verfilmung „Roter Drache“ mit Anthony Hopkins und Ralph Fiennes aus dem Jahr 2002 gesehen hat, wird vom Buch sicherlich überrascht sein. Während das Buch zu dem Zeitpunkt einsetzt, als Crawford Graham um Unterstützung bittet, zeigt der Film dagegen Grahams Überführung von Lecter. Ohne Widerstand lässt sich Hannibal Lecter natürlich nicht mitnehmen, denn er sticht Graham mit einem Messer nieder. Ich habe mir den Film nicht angesehen, habe mir aber sagen lassen, dass Hannibal Lecter im Film eine tragendere Rolle spielt, nicht zuletzt wegen der beliebten Verkörperung durch Hopkins. Auf Rotten Tomatoes erreicht der Film solide 69%, kommt aber nicht annähernd an „Das Schweigen der Lämmer“ heran. Da „Roter Drache“ elf Jahre nach „Das Schweigen der Lämmer“ gefilmt wurde, musste ein Bearbeitungsprogramm genutzt werden, das die Hauptdarsteller jünger aussehen lassen sollte, da „Roter Drache“ bekanntlich die Vorgeschichte erzählt.
Das Ende ist dann doch recht typisch für einen Thriller und trotz Spannung kaum überraschend. Alles in allem wirkt „Roter Drache“ wie ein maximal durchschnittliches Buch, das sich fast ausschließlich durch Hannibal Lecter hervorhebt, der aber zu wenig Präsenz hat, um noch etwas zu retten. Insgesamt hatte ich mir mehr von diesem Thriller erhofft.
„Roter Drache“ von Thomas Harris erfüllt leider nicht meine Erwartungshaltung. Der Schreibstil ist zäh, es gibt extrem viele Nebenfiguren und die ellenlange Polizeiarbeit ist langatmig. Das stört den Spannungsaufbau massiv, weshalb ich mich zu keiner Zeit gefesselt gefühlt habe. Und wie gut kann ein Thriller sein, der nie richtig spannend wird? Wer der gesuchte Killer ist, wird schnell offenbart, weshalb der Fokus hier stärker auf dem Innenleben der Figuren liegt. Die größten Stärken dieses Werks sind die urbane Atmosphäre der späten 1970er-Jahre in den USA sowie die Figur Hannibal Lecter, der aber keine allzu große Rolle spielt. Da außerdem noch extrem viele Rechtschreibfehler sowie ein Kalenderfehler negativ aufgefallen sind, kann ich „Roter Drache“ aus dem Jahr 1988 nicht mehr als zwei von fünf Federn geben. Ich hoffe wirklich, dass „Das Schweigen der Lämmer“ besser ist. Es ist mein letztes Buch von Harris auf meinem SuB und ich möchte es trotz dieser Enttäuschung irgendwann nächstes Jahr lesen.
- Juli Zeh
Schilf
(237)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Ich habe das Buch leider abgebrochen. Es trifft überhaupt nicht meinen Geschmack.
Schon am Anfang quäle ich mich durch die ersten Seiten. Für mich ist es zu langatmig, zu langweilig denn es passiert einfach zu wenig. Ehrlicherweise passier lange erstmal gar nix. Es wird sehr ausführlich und detailliert die Vergangenheit beschrieben und die merkwürdige Freundschaft zwischen der Hauptfigur und dessen bester Freund. Dabei konnte sich mir nicht erschließen wieso die beiden sich überhaupt noch treffen. Es machte nicht dem Anschein als würde es auch nur einem von beiden gefallen/Freude bereiten/ gut tun oder ähnliches.
Zusätzlich verliert sich die Autorin im physikalischen Erkärungen und Theorien. Leider für mich eine Spur zu viel. Dieses Thema interessiert mich einfach nicht, scheint aber für die Autorin essentiell zu sein. Daher passen hier die Erwartungen nicht zusammen, denn ich wollte eine spannende Geschichte lesen und kein physikalisches Theorie – Sachbuch. Für mich war die Geschichte bis dahin leider überhaupt nicht spannend.
Eigentlich habe ich nur darauf gewartet, dass die eigentliche Geschichte (wie im Klappentext beschrieben) beginnt und an Fahrt aufnimmt. Zudem Zeitpunkt wo ich abgebrochen habe war ich davon wohl noch sehr weit entfernt.
Soweit ich das dann erkundigen konnte würde das wohl in der Geschichte so weitergehen, dass es langatmig ist und das physikalische Geschreibsel so weiter geht. Daherh abe ich entschieden das Buch abzubrechen.
Auch an den Schreibstil konnte ich mich nur sehr schwer gewöhnen.
- Chevy Stevens
Endlose Angst - Never Knowing
(447)Aktuelle Rezension von: HaarikaIch hab vor kurzem "Still missing" gelesen und war sehr begeistert und habe mir nun die anderen Bücher der Autorin zugelegt.
Leider konnte mich "Newer Knowing" nicht gleichermaßen überzeugen.
Der Anfang und auch das Ende sind spannend und sehr gut geschrieben, der Großteil der Story zieht sich allerdings dahin. Sara fand ich persönlich bisschen nervig ansonsten kann man lesen muss man aber auch nicht 😅
- Richard Laymon
Das Spiel
(583)Aktuelle Rezension von: Susi180Eines Tages erhält die junge Bibliothekarin Jane einen Fünfzig-Dollar-Schein und die Aufforderung, sich an einem ominösen „Spiel“ zu beteiligen: Wenn sie jeweils mitternachts eine bestimmte Aufgabe löst, dann verdoppelt sich ihre Belohnung. Sie macht mit. Die ersten Aufgaben sind noch leicht, doch sie werden härter – bis es kein Zurück mehr gibt: Das „Spiel“ artet zu reinstem Terror aus ....
Der Autor:
Richard Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.
Meine Meinung:
Mal wieder ein toller Schreibstil des Autors. Wie schon in anderen Büchern von ihn, kam gut in die Geschichte. Mal sollte aber erwähnen, das es sehr langsam losgeht. Der Autor hält sich nicht sonderlich mit Charakterbeschreibungen auf, sondern konzentriert sich auf die Handlung. Diese ist hier jedoch sehr schleppend am Anfang. Die Aufgaben für unsere Protagonistin beginnen fast harmlos und steigern sich in ein Drama. Was hier ab der Hälfte des Buches passiert ist kaum vorhersehbar. Mich konnte die Handlung wirklich überraschen.
Das Buch besticht durch seine Spannung, denn natürlich möchte man wissen was da los ist. Wer ist der Gegenspieler und was für absurde und abscheuliche Aufgaben lässt er sich einfallen. Selbstverständlich handel die Charaktere auch hier wieder nicht sonderlich logisch, das kennt man aber schon aus anderen Büchern des Autors. Was mir jedoch stark aufgefallen ist, ist das es hier weniger Brutal und sexistisch zugeht. Auch das kennen wir sonst anders.
Das Buch macht wirklich großen Spaß. Laymon schafft es, mir Bilder in den Kopf zu pflanzen. Auch einige Wendungen und die Tatsache das man bis zum Ende nicht weiß warum das alles, macht das Buch zum Suchtmagneten. Ich finde dieses Buch eines seiner Besten und es ist auch gut für Anfänger geeignet. Ein guter Thriller der mich mega gut unterhalten hat. Laymon zählt zu meinen Lieblingsautoren und er kann einfach richtig gut schreiben. Dennoch sind seine Bücher sicher Geschmackssache, dieses jedoch kann von jedem gelesen werden. Klare Empfehlung.
- Yrsa Sigurdardottir
DNA
(351)Aktuelle Rezension von: MeinbuecherregalDNA von Yrsa Sigurdardotter aus dem #btbverlag
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Das Buch beginnt mit dem Mord an einer Frau. Das fand ich so unheimlich, dass ich das Buch nur tagsüber weiterlesen wollte.
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Wer ist der Mörder? Die Ermittlungen beginnen.
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Der Hauptermittler und die Kinderpsychologin gefallen mir sehr gut. Mal kein altes, seelisch gebrochenes oder von irgendwelchen Drogen abhängige Protagonisten.
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Das Buch hat mit grundsätzlich wirklich gut gefallen.
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Die Auflösung hatte für mein Gefühl etwas von „aha“ „das ist es jetzt?“ „naja“ und „ok“
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Insgesamt vergebe ich 4 Sterne.
- Arne Dahl
Sieben minus eins
(259)Aktuelle Rezension von: priyatoxin83Mit dem Wissen, dass es sich um eine Reihe handelt, begann ich diesen Krimi ohne je einen schwedischen Krimi gelesen zu haben. Arne Dahl hat es wirklich sehr fesselnd geschrieben und es blieb stetig interessant. Die ganzen "Überraschungen" fand ich gut gelungen. Tatsächlich gefiel mir auch die Beschreibungen der Landschaft etc. sehr gut und ich konnte es mir bildlich vorstellen (wer schon mal in Schweden war, der weiß, was ich meine). Einige Handlungen der Protagonisten waren für mich manchmal etwas fraglich und ich muss sagen, dass ich mut Blom weniger warm werde als mit Berger. Es wurde einiges unklar gelassen (trotz dass es in der Handlung vermehrt erwähnt wurde und man den Eindruck bekam, es sei wichtig), es gab ja irgendwie auch ein offenes Ende, so dass man lieber gleich Band 2 da haben sollte...denn man will auf jeden Fall weiterlesen.