Bücher mit dem Tag "neuling"
41 Bücher
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.989)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraMomentan hänge ich wieder mit der Lesechallenge hinterher und habe erst jetzt mein Buch für den Oktober beenden können. Das Motto lautet: „Hello Witchlings – Lies ein Buch, das in die Spooky Season passt“. Da ich ohnehin mal wieder einen Stephen King lesen wollte, war das für mich die perfekte Gelegenheit. Nachdem ich vor drei Jahren Es gelesen habe, war es nun Zeit für einen weiteren Klassiker des US-amerikanischen Autors: Friedhof der Kuscheltiere. Der Horrorroman erschien 1985 und gilt als Kings kommerziell erfolgreichstes Werk. Er selbst vertritt die Meinung, dass dies die furchtbarste Geschichte sei, die er je verfasst und damit eine persönliche Grenze überschritten habe. Ich habe das Buch im Rahmen der Blogtour als Rezensionsexemplar 2019 erhalten, aber da es keine Vorgabe war, das Buch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gelesen zu haben, setzte es bei mir leider erst einmal Staub an. Nun bekommt es aber die Aufmerksamkeit, die es verdient hat. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bei Paramount sowie dem Heyne Verlag für das Exemplar bedanken!
Als der Familienvater Louis Creed 1983 eine leitende Stelle als Arzt an der University of Maine annimmt, zieht er mit seiner Frau Rachel, der fünfjährigen Tochter Eileen, kurz Ellie, dem zweijährigen Sohn Gage und dem Kater Winston Churchill, kurz Church, in den beschaulichen Ort Ludlow. Das neue Haus steht direkt an der Route 15, einer vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße. Schnell freundet sich Louis mit dem gegenüber wohnendem Nachbarn Judson Crandall und seiner Frau Norma an. Eines Tages zeigt Jud ihm, wohin der Trampelpfad hinter seinem Haus führt. Auf dem sogenannten Haustier-Friedhof begraben die Kinder Ludlows seit Jahrzehnten ihre geliebten Gefährten. Doch ein paar Meilen hinter diesem Friedhof liegt etwas viel Unheimlicheres. Und Jud scheint darüber mehr zu wissen, als er zugibt.
Noch bevor die eigentliche Geschichte beginnt, gibt es eine Einleitung, in der Stephen King ein wenig über die Entstehungsgeschichte des Romans schreibt. Der Horrorroman hat viele autobiografische Bezüge, denn King hat selbst kurzzeitig an der University of Maine gearbeitet und dabei in einer Kleinstadt an einer Hauptverkehrsstraße gewohnt, auf der die Katze seiner Tochter überfahren wurde. Der Satz „Die Straße hat schon viele Tiere verbraucht“ wurde zu King tatsächlich so gesagt und hat es auch in den Roman geschafft. Einige Meilen hinter dem Haus gab es auch wirklich den Haustier-Friedhof. Er ist also keine Erfindung des Autors. Die Reaktion Ellies auf die Vorstellung, ihr Kater werde eines Tages sterben, ist identisch mit der Reaktion von Kings Tochter Naomi, als ihr Kater Smucky starb, welcher übrigens im Roman auf dem Haustier-Friedhof einen Grabstein hat. Beinahe wäre auch Kings Sohn auf der Straße verunfallt, hätte er ihn nicht in letzter Sekunde gerettet. Die Angst vor dem Tod seines Sohnes war der Schlüsselmoment, der ihn zu Friedhof der Kuscheltiere inspirierte.
„Louis Creed, der als Dreijähriger seinen Vater verloren und der seinen Großvater nie gekannt hatte, wäre niemals auf den Gedanken gekommen, in seinen mittleren Jahren einen Vater zu finden; aber genau das geschah – auch wenn er diesen Mann seinen Freund nannte, was ein Erwachsener im Allgemeinen tun musste, wenn er den Mann, der eigentlich sein Vater sollte, relativ spät im Leben fand.“, ist der erste, sehr ausufernde Satz des ersten Kapitels. Hieraus lässt sich bereits Einiges deuten: Louis Creed ist hier klar der Protagonist. Mit der Erwähnung des Todes seines Vaters wird hier schon das Todesmotiv eingeleitet, das sich durch den gesamten Horrorroman zieht. Außerdem porträtiert es kurz das Verhältnis zwischen Louis und Jud: Sie sind im engeren Sinne Freunde, aber Louis sieht in ihm vor allem eine Vaterfigur. Friedhof der Kuscheltiere ist in drei Teile (Griechische Tragödie lässt grüßen) und einen Epilog unterteilt. Mit über 600 Seiten und 62 Kapiteln ist dieses Buch für Kings Verhältnisse eher mittleren Umfangs.
Protagonist ist der 31-jährige Louis Creed. Über sein Erscheinungsbild erfährt man nur wenig. Was man weiß, ist dass er Arzt und Familienvater ist. Kurzum, ein Vorzeigemann aus dem Bilderbuch. Doch die Fassade bröckelt schnell, denn mit der Zeit werden Eheprobleme offenbart und auch erwähnt, dass Louis vor Jahren mit einer Prostituierten fremdgegangen ist. Zudem hat er ein sehr schlechtes Verhältnis zu seinen Schwiegereltern und ist eher schlecht als recht durchs Medizinstudium gekommen. Er ist ein liebender Vater, der mit allen Kräften versucht, seine Kinder von Unheil zu schützen, wobei er jedoch manchmal zu vergessen scheint, dass auch negative Emotionen Teil des Lebens sind. Louis ist im Gegensatz zu Rachel Realist. Er ist nachdenklich und reflektiert, kann aber auch aufbrausend werden. Außerdem kann er nur schlecht lügen und entwickelt im Lauf der Zeit eine Paranoia, wobei diese nicht unbedingt unberechtigt ist.
Kings Schreibstil ist wahnsinnig einnehmend. Die einfache Alltagssprache gemischt mit bildhaften Vergleichen kreiert eine mysteriöse und teils unheimliche Atmosphäre des Familienhauses mit der gefährlichen Route 15 davor und dem geheimnisvollen Wald dahinter. Das Tempo des Romans variiert. Mal strecken sich Dialoge über dutzend Seiten, dann vergehen wieder zwei Monate in einem kurzen Kapitel. Der mystische Horror, für den King so berühmt ist, ist jedoch nur ein Teil des Romans, der anfangs nur unterschwellig erscheint, und im Verlauf immer mehr an Fahrt aufnimmt. Der wahre Horror liegt, wie schon bei Es, in der realen Welt. Der Tod als omnipräsentes Leitmotiv, der zum Leben stets dazu gehört, liegt wie ein Schatten über der Geschichte. Es gibt nicht verarbeitete Todesfälle, extreme Trauer und selbstverständlich Begräbnisse. Schnell wird klar: Egal, wie sehr man versucht, dem Tod zu entkommen, letztendlich holt er doch jeden von uns. Die Moral der Geschichte ist glasklar: Manchmal ist der Tod besser. Besser als eine Hölle auf Erden. Wer die Toten nicht in Frieden ruhen lässt, wird einen hohen Preis dafür zahlen.
Inzwischen gibt es schon zwei Verfilmungen von Friedhof der Kuscheltiere, eine von 1989 sowie eine modernere von 2019. Beide Filme sind bei Rotten Tomatoes allerdings schlecht bewertet und erreichen lediglich einen Score von 54% bzw. 57%, wobei zumindest die ältere Fassung bei den Zuschauern noch einigermaßen gut ankam. In der älteren Verfilmung gibt es als kleinen Bonus einen Gastauftritt von King als Pfarrer. Kritisiert wird dort vor allem die schauspielerische Leistung und das Herunterbrechen der Handlung auf das Minimum. Denn wie schon angemerkt ist nicht das Erschreckendste, was passiert, sondern warum es passiert. Die neue Verfilmung kann mit einem besseren Cast und einem atmosphärischen Setting punkten, jedoch weicht der Film, wie sich bereits am Trailer erkennen lässt, zu weit von der Romanvorlage ab und verstrickt sich in Widersprüchen, aus denen sich die Drehbuchautoren nicht mehr herauswinden können. Außerdem misslingt es auch diesem Film den psychologischen Horror herauszuarbeiten, der einen rationalen Mann dazu bringt, Rechtfertigungen dafür zu finden, sich entgegen all seiner Überzeugungen zu verhalten. Mich persönlichen schrecken die überwiegend schlechten Kritiken der Filme zu sehr ab, um sie mir ansehen. Deswegen bleibe ich lieber beim Buch.
Allgemein gibt es am Horrorroman wenig auszusetzen. Lediglich die zweite Hälfte hängt im Plot dann doch ein wenig durch. Man kann dies jedoch als klassischen retardierenden Moment verschmerzen. Völlig fesseln konnte mich Friedhof der Kuscheltiere jedoch nicht, auch wenn ich nicht konkret benennen kann, warum der letzte Funke nicht überspringen wollte. Das Finale übertrifft sich selbst und ist mit Abstand der unheimlichste Part des Buches. Zudem gibt es ein offenes Ende, das die Leserschaft mit ihrer Fantasie alleine zurück lässt. Ich bin kein großer Fan von offenen Enden, denn auch wenn ich eine Theorie habe, wie es weitergeht, habe ich stets den Drang, den Autor fragen zu können, welchen Fortgang er sich für seine Figuren überlegt hat. Ohne zu spoilern kann ich euch aber verraten, dass der letzte Satz euch einen Schauer über den Rücken jagen lassen wird.
Auch wenn Stephen King der Meinung ist, mit diesem Buch eine Grenze überschritten zu haben, ist es meiner Ansicht nach nicht sein unheimlichstes Werk. Es hat mich damals mehr gegruselt und mich mit seinem Horror gepackt. Trotz Längen in der zweiten Hälfte ist Friedhof der Kuscheltiere aber ein sehr guter Horrorroman. Der Tod ist ein omnipräsentes Motiv, das sich selbst in kleinsten Details durch das Buch zieht. Die Moral der Geschichte ist klar: Manchmal ist der Tod besser. Und wer den Tod einer geliebten Person nicht akzeptieren kann, richtet sich damit auf Dauer nur selbst zugrunde. Der Horrorroman aus dem Jahr 1985 ist absolut lesenswert und stilistisch sogar besser als Es, weshalb ich diesem Buch vier von fünf Federn gebe. In den nächsten Jahren möchte ich unbedingt weitere Bücher von King lesen, wie zum Beispiel Carrie, Shining oder The Green Mile.
- Joss Stirling
Finding Sky Die Macht der Seelen
(1.130)Aktuelle Rezension von: Elljen_jmDieses Buch habe ich das erste Mal in der Mittelschule gelesen und es ist weiterhin eins meiner Feel Good Bücher. Ich finde es super, dass man die Welt der Savants / das Savant Netzwerk durch eine außenstehende Person (Zyniker/Savant Baby) kennenlernt und dann immer weiter eintaucht. Ich würde mich freuen, wenn alle Brüder ihre eigene Story erhalten würden.
Was mir an diesem Buch gefallen hat:
Trotz der Aufarbeitung schwieriger Themen (Kindheitstraumata, ausgesetzt werden, Identitätsverlust, Fremdeln, Kampf gegen Kriminalität und Kidnapping) gibt es dennoch viel zu lachen und schöne Momente, die die unterschiedlicen Arten von Familien zeigen. Die Adoptiveltern von der Protagonistin sind die typischen einfühlsamen Künstlereltern mit einem Grizzly Mode, wenn es um ihre Tochter geht, hier sieht man, dass man mit genug einfühlungsvermögen und Geduld sich Familienbanden und Zugehörigkeit entwickeln kann. Trotz der Tatsache, dass Sky relativ spät zu den beiden kam, ist es schön zu sehen, das aus ihnen eine unkonventionelle aber wunderschöne Familie geworden ist. Die Familie von Zed, lässt einen echt wohlig fühlen, da würde sich jeder wünschen einen Platz bei deren Weihnachtsfest zu haben. Trotz der Größe der Familie und der Unterschiede, hat jeder seine Rolle und ist für jeden gleichermaßen da. Auch die Freunde von Sky (Nelson, Tina und Zoe) sehe ich als ein Teil ihrer Familie an, denn sie haben sie so akzeptiert wie sie ist und auf jedem Schritt unterstützt, obwohl sie von der Ganzen Savant Sache keine Ahnung haben. Ein weiterer Punkt der mir immer wieder ins Auge sticht ist der Coping Mechanismus von Sky (das Tagträumen in Comic Sequenzen) der immer weniger wird, je näher sie Zed kommt und je mehr sie sich selber kennenlernt. Die beiden als Paar erden und unterstützen sich gegenseitig, auch wenn das nicht auf einen Schlag geschieht, sondern etappenweise, wodurch es realistischer wirkt(finde es super, dass es über mehrere Wochen hinweg ausgebaut wird). Auch das Sky am Ende verscuht sich von der Seelenspiegel Verbidnugn zu isolieren, erscheint mir sehr realistsich, da sie ja schon früh Opfer von Gewalt wurde und die Angst hatte " es nicht zu überleben", wenn sie sich in seiner Welt aufhält. Schön zu sehen, dass sie für sich denkt und nicht wie typisch für das Genre von dem "Bad Boy/ schlechten Einfluss/ gefährlichen Typen" zu ihrem Schutz verlassen wird o.ä.
Als letztes möchte ich auch noch einen Punkt in dem BUch nennen, der mir sehr zugesagt hat. Undzwar ganz am Anfang wird die 6 Jährige Sky an einer Autobahn Raststätte ausgesetzt und nach etlichen Stunden von einer Frau mit Kopftuch angesprochen und an die Polizei übergeben. Normalerweise finder sich solch eine Repräsentation kaum in solchen Büchern, erstrecht nicht, wo die Frau in Aktion tritt und aktiv hilft, sowie ihren Mann "kommandiert" etwas zu tun.
- Stephenie Meyer
Biss zum ersten Sonnenstrahl
(2.711)Aktuelle Rezension von: EvieReadsDas Lesen von Midnight Sun fühlte sich für mich an wie das Anschauen alter Familienvideos: Zu Beginn gibt es viele lustige und erinnerungswürdige Momente, doch bald merkt man, dass sich unter diesen Höhepunkten auch viele langatmige Szenen verstecken. Während einige Abschnitte aus Edwards Perspektive wirklich fesselnd sind, insbesondere seine intensive Sehnsucht nach Bella, gibt es auch zahlreiche Momente, in denen Edward einfach nur Bella beim Schlafen zusieht oder endlose Gespräche mit den Cullens über die „Bella-Situation“ führt.
Manchmal fühlte es sich an, als würde die Erzählung ins Stocken geraten, besonders bei den ausgedehnten Erklärungen zu den Aktivitäten der Cullens, während Bella gefangen gehalten wurde. Diese zusätzlichen Szenen tragen nicht viel zur Handlung bei und könnten für einige Leser frustrierend sein.
Ich empfehle dieses Buch nur denjenigen, die bereits alle vorherigen Teile gelesen haben, die „Team Edward“ sind oder zumindest Sympathie für Edward empfinden, sowie Vollständigkeitsliebhabern, die bereit sind, eine lange Reise in die Vergangenheit anzutreten.
Trotz meiner Kritik bin ich froh, dass Stephenie Meyer die Zeit gefunden hat, dieses Buch zu vollenden. Es hat mir ermöglicht, für einen kurzen Moment wieder siebzehn zu fühlen, was ein wunderbares Gefühl war! Letztendlich gebe ich Midnight Sun 3,5 Sterne, die ich aufrunde.
- Kim Harrison
Blutspiel
(350)Aktuelle Rezension von: heavyfunAuch im 2. Fall von Rachel Morgan geht es wieder ordentlich zur Sache. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen und genau diesem, muss sich unsere tapfere Hexe stellen. Dabei treffen wir wieder auf unser chaotisches Trio, die sich neben dem Fall auch noch mit zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander setzen müssen, als die Situation zwischen Ivy und Rachel zu eskalieren droht. Auch alte Feinde lassen sich blicken und Rachel kommt zumindest einem Teil des Geheimnisses welches Trent umgibt, auf die Schliche. Die Spannung ist wie bereits im Vorgänger durchwegs gegeben und man kommt dabei kaum zum Durchschnaufen. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und Ärger ist vorprogrammiert. Unsere Lieblingshexe manövriert sich in ausweglose Situationen, die sie nur mit all ihrer Kraft und Intelligenz überwinden kann. Ich habe die Lesestunden wieder sehr genossen und fand diesen Teil sogar noch besser als den Vorgänger. Es wird keine Zeit mehr mit Erklärungen verschwendet, da man mittlerweile genau weiß, auf was man sich hier bei diesem Abenteuer eingelassen hat. Auch mein Lieblingsdämon hat wieder seinen großen Auftritt und ich habe so das Gefühl, dass Rachel diesen nicht so schnell wieder los wird. Wir erfahren darüber hinaus mehr aus Rachel's Vergangenheit und lernen viele neue Charaktere kennen. Insbesondere die Struktur der Vampirwelt wird näher erläutert, was ich äußerst interessant fand. Das Finale endet wie immer in einem großen Knall, wobei die Folgen von diesem noch nicht ganz absehbar sind. Alles in allem handelt es sich wieder um einen rundum gelungenen Fantasyroman, welcher das actionreiche Tempo und die Spannung vom 1. Teil halten kann.
- Karin Slaughter
Cop Town
(215)Aktuelle Rezension von: LorixxIch verfolge seit Jahren die Geschichten rund um Sara Linton, da lese ich zwischendurch auch gerne mal ein anderes Buch der Autorin.
Cop Town ist bereits 2015 erschienen und wurde jetzt neu aufgelegt. Diese Reise in die Vergangenheit der Siebziger Jahre, erzählt eine eigenständige Geschichte über Kate Murphy und Maggie Lawson.
Zwei Polizistinnen aus Atlanta, die sich nicht nur gegen ihre männlichen Kollegen behaupten müssen. Der Alltag der Zeit ist geprägt von Rassismus, Rassenunruhen und Sexsismus auf dem Revier.
Die beiden sehr unterschiedlichen Frauen wurden gut in Szene gesetzt und passen perfekt in ihre Rollen. Die Autorin hat es auch hier wieder geschafft, ein sehr lebendiges Bild zu vermitteln, sowohl von den Charakteren, dem Fall und den dazugehörigen Handlungsorten.
Der Thriller ist spannend, hält einige Überraschungen bereit und spiegelt den Zeitgeist sehr gut wieder. Mir gefällt die direkte Sprache, die die Verhältnisse damals deutlich machen und das Geschehen sehr identisch wiedergibt. Sie schont ihre Leser nicht, lässt sie direkt eintauchen und das Verbrechen und die Art und Weise dieser Zeit direkt miterleben. Das gefällt mir so an ihren Büchern!
Die neuen Buchcover gefallen mir richtig gut und passen alle perfekt zueinander. - Richelle Mead
Succubus Blues
(247)Aktuelle Rezension von: rlknippen_booksAls Teenie bin ich auf die Bücher von Richelle Mead aufmerksam geworden und habe eins nach dem anderen verschlungen. Der Succubus, Gergina geht ihren Job als Succubus nach. Mit ihrer Clique verbringt sie viel Zeit um über den Teufel und die Welt zu quatschen. Dann lernt sie ihren Lieblingsautor Seth kennen … 😉
Es sind sechs spannende Bücher, die einem zum mitfieber mitreisen 😍😃😄 - Jordan Sonnenblick
Buddha-Boy
(16)Aktuelle Rezension von: CharlousieSchüchtern und doch mit einer gewissen Intelligenz vor mich hin pfeifend verließ ich das Gebäude. Meine Zehen hatten ein Date mit grauem Matsch. S. 27, „Buddha Boy“ – Jordan Sonnenblick © Carlsen Der Inhalt: San Lee ist mal wieder umgezogen und schon wieder der Neue. Er hat schon alles ausprobiert: Nerd, Skater, Intellektueller oder Sportskanone. Bisher waren alle Typen, die er vorgegeben hat zu sein, nie der durchschlagende Erfolg. Doch an seinem ersten Tag fehlen ihm die Ideen für eine neue Identität. Und zu versuchen er selbst zu sein? Das geht gar nicht. Denn er, San Lee, ist nur ein 17-jähriger mit durchlaufenen Sandalen im Winter, einer wenig warmen Jacke und langweiligem Image. Als er im Unterricht, passend zum Thema, einige buddhistische Weisheiten nennt, merkt er, dass alle fasziniert von ihm sind und tatsächlich annehmen, er sei ein echter Buddhist. Schließlich ist er chinesischer Herkunft und dort entstand der Buddhismus schließlich doch, oder? – Dann kann er gleich so tun als ob und damit nebenbei das Herz seines Schwarms Woody erobern! Interessante Fragen, die sich mit der eigenen Identität und dem Erwachsenwerden auseinandersetzen „Buddha Boy“ ist eine kurzweilige, dafür sehr interessante und facettenreiche Geschichte. Jordan Sonnenblicks Roman beschäftigt sich mit den einhergehenden Schwierigkeiten des Erwachsenswerdens, die im Fall des Protagonisten San Lee mit extra Komplikationen verbunden sind: Wer bin ich? Wo stehe ich? Wie muss ich sein, damit die anderen mich akzeptieren? Was hält das Leben für mich bereit? „Buddha Boy“ gibt keine einschlägigen Antworten, dafür demonstriert es anhand eines Einzelschicksals, wie so etwas aussehen,, welche Fragen und Konflikte auf einen zukommen könnten und dass nicht immer alles so schrecklich sein muss, wie es zunächst scheint. Hierfür verwendet der Autor den Buddhismus als Ausgangslage der Geschichte. San Lees Verbindung zum Buddhismus hat sich per Zufall entwickelt, bewirkt aber letztlich einen Großteil des Charmes und des Witzes. Witz und Humor in Maßen oder doch zu viel? Denn Witz und Humor lassen sich in „Buddha Boy“ auf beinahe jeder Seite finden. Vieles fand ich wirklich witzig, einiges hat mich die Augen verdrehen lassen. So wirkt San Lee vor allen Dingen durch seine ständige Ernstlosigkeit ziemlich oberflächlich. Selbst in seinen Gedankengängen zu extrem wichtigen Themen, tut er alles mit Sprüchen und Albernheiten ab. Im Laufe der Handlung werden jedoch einige Hintergründe zu seiner Person enthüllt, die sein Verhalten erklären und ebenfalls zeigen, dass er ein liebenswerter Charakter mit Ecken und Kanten ist. Doch die durchgängige Komik, muss man mögen. Wer sich damit nicht anfreunden kann, wird keinen Spaß an “Buddha Boy” haben. Wer eher rätselhafte und vom ersten Moment an tiefsinnige Storys sucht, wird das in „Buddha Boy“ nicht finden. Generell ist „Buddha Boy“ ein Roman, der anfangs ziemlich tief stapelt, dafür aber auf einem höheren Niveau endet. Man sollte niemals vorschnell urteilen, auch dieses unterstreicht Jordan Sonnenblick mit dem Aufbau seines Romans. Zu wenig Figurenauswahl Weitere Figuren in dieser Geschichte werden nicht viel näher beleuchtet, da San Lee ein recht raumeinnehmender Charakter ist. Sie werden zwar durch die subjektive Sichtweise dieses Teenagers charakterisiert, doch viel Abwechslung gibt es in dieser Hinsicht nicht. Dafür glorifiziert San Lee seine große Liebe, Woody. So steht sie zwar im Fokus und San Lees Begeisterung und Faszination von ihr sind durchaus verständlich und nachvollziehbar, doch ist die Geschichte insgesamt einfach zu kurz, um Woody vollständig beurteilen zu können. Mit einigen Aspekten von „Buddha Boy“ kann man sich durchaus intensiver auseinandersetzen. Das sind primär die buddhistischen Seiten, die einem zwar als Denkanstoß angeboten, aber niemals aufgezwungen werden. Mein endgültiges Urteil: „Buddha Boy“ ist ein unterhaltsames, witziges, aber auch tiefschürfenderes Buch, mit einer exzentrischen Hauptfigur, das ich empfehlen kann. Älteren und jüngeren Leserinnen lege ich es nur nah, nur wenn man auf Highschool Geschichten steht, sich mit dem Thematiken rund ums Erwachsenwerdens auseinandersetzen möchte oder Interesse daran hat, einen Blick in den Buddhismus zu riskieren. - Janine Binder
Seine Toten kann man sich nicht aussuchen
(42)Aktuelle Rezension von: HoldenJanine B. berichtet von ihrem Einstieg bei der nordrhein-westfälischen Polizei und wie sie sich zur erfahrenen Kommissarin mauserte, und überraschend humorvoll scheint es auf deutschen Polizeiwachen zuzugehen. Ein abwechslungsreicher und spannender Beruf, den bestimmt nicht jeder machen kann, ich wüsste zB nicht, ob ich mich bei Beleidigungen und verbalen Angriffen so gelassen die Ruhe bewahren würde. All Cops Are Beautiful! Bitte unbedingt mehr "Hühnerstreifen", und die Sache mit den "neune Möpsen" hätte ich mir überlegt. Einige Geschichten erinnerten mich an meine Zivizeit als Krankenwagenfahrer, die Polizei hieß bei uns damals "Werder Bremen" und "Tanzverein Grün-Weiß". Wäre es nicht mal wieder Zeit für weitere Einsatzgeschichten, Frau B.?
- John Grisham
Die Firma
(542)Aktuelle Rezension von: winniccxxDas Buch "Die Firma" von John Grisham handelt vom jungen Anwalt Mitch McDeere bekommt ein Angebot einer ominösen Firma aus Memphis, das er sich entscheidet anzunehmen. Doch schnell stellt er fest, dass bei seinem neuen Arbeitgeber nicht alles mit rechten Dingen zugeht und gerät immer tiefer in mafiöse Verstrickungen. Grisham gelang dabei direkt mit seinem zweiten Buch ein Meisterwerk. Es ist packend geschrieben, ich habe das Buch in sehr kurzer Zeit gelesen.
Grisham schafft es in dem Buch sehr gut, einen mit dem Hauptcharakter Mitch McDeere und dessen immer aussichtsloser werdenden Situation in der Firma mitfühlen zu lassen. Deswegen hofft man auch gerade am Ende, das er es schafft, der Firma zu entfliehen. Auch wenn Teile des letzten Viertels ein wenig unrealistisch scheinen, war das Buch für mich herausragend und es gibt 5/5 Sterne!
- Abbas Khider
Ohrfeige
(90)Aktuelle Rezension von: TokallVon Abbas Khider kenne ich den Roman „Der Erinnerungsfälscher“, der mir sehr gut gefallen hat. Und der Roman „Ohrfeige“ kann durchaus mit diesem Werk mithalten und als eine Art Ergänzung dazu gelesen werden, allerdings ist der Erzählton etwas drastischer und deutlich schonungsloser, darauf muss man im Vorfeld gefasst sein. Und anders als in dem Roman „Der Erinnerungsfälscher“ geht es weniger um die Erinnerungen eines irakischen Flüchtlings an sein Heimatland, sondern mehr um die Beschreibung der schweren Anfangszeit in der neuen Heimat. Die Handlung spielt um die Jahrtausendwende herum.
Karim Mensy ist die Hauptfigur in diesem Roman und durch ihn erhalten wir als Leser einen Einblick in die „Parallelgesellschaft“. Er informiert uns darüber, wie man einen Schlepper oder Schwarzarbeit findet, wie die Heiratsvermittlung in der Fremde abläuft oder wie man Geld in ein instabiles Land wie dem Irak transferiert. Er beschreibt eindringlich, was für Polizeischikanen er erlebt hat und welchen immer gleichen Vorurteilen er als irakischer Flüchtling in Gesprächen mit Einheimischen begegnet ist. Mit schonungsloser Offenheit berichtet uns Karim, dass er immer wieder auf Leute trifft, die aus der Not eines Flüchtlings Profit schlagen. Und wir leiden mit ihm mit, als er durch den Widerruf seines Asylantrags einen Schock erlebt. Er fühlt sich ohnmächtig, als ihm die Aufenthaltserlaubnis entzogen wird, er weiß nicht, was er tun soll, und als Leser empfindet man Mitgefühl. Mit sehr viel Ehrlichkeit beschreibt Karim darüber hinaus im Rückblick, wie er in Deutschland ankommt, verhaftet wird, eine erniedrigende Behandlung über sich ergehen lassen muss und wie sich sein Leben im Asylheim gestaltet, wo er keiner sinnvollen Beschäftigung nachgehen kann, wo er von Mitbewohnern eine Anleitung dafür erhält, wie man richtig Asyl beantragt, und wo er mit Kriminalität, Prostitution sowie mit anderen menschlichen Abgründen in Berührung kommt. Wir erfahren auch, warum Karim sein Heimatland verlassen hat und verstehen auf diese Weise, wie intolerant die Gesellschaft war, in der Karim zuvor lebte. Der Autor macht am Beispiel von Karim gut nachvollziehbar deutlich, welcher psychische Druck auf Flüchtlingen lastet, weil sie sich bürokratisch schwer verständlichen Verfahren zur Asylbeantragung ausgeliefert fühlen. Folge davon ist ein konfliktreicher Alltag im Asylheim. Der Umgangston in dieser Umgebung ist barsch und direkt. Erschwerend kommt hinzu, dass Karim außer zu einigen wenigen Mitarbeitern der Caritas keinen Kontakt zu Einheimischen pflegen kann, was das Erlernen der fremden Sprache enorm erschwert. Dennoch kämpft er sich durch, lässt sich trotz aller widrigen Umstände nicht unterkriegen. Er nimmt einen Integrationsjob als Müllsortierer an, schlägt sich mit Gelegenheitsjobs durch und wohnt, weil er keine eigene Mietwohnung findet, in einem Obdachlosenheim, als er vorübergehend Asyl und eine Aufenthaltsgenehmigung erhält. Auch die Auswirkungen der Ereignisse des 11. September 2001 auf sein persönliches Leben schildert Karim. Plötzlich wird er argwöhnisch beäugt und fühlt sich unter Generalverdacht, sogar ein Verhör muss er über sich ergehen lassen. Dabei wird auch einmal eine andere Sichtweise auf den Irakkrieg deutlich, und zwar die Sicht von jemandem, der Familie in Bagdad hat. Mit Betroffenheit liest man Passagen, in denen Karim von einem Freund berichtet, der aufgrund der politischen Ereignisse durchdreht, Wahnvorstellungen entwickelt und in die Psychiatrie eingewiesen wird. Stellenweise erzählt Karim auch von skurrilen Figuren und Begebenheiten, dann wird der Erzählton auch einmal ironisch und bissig-humorvoll, sonst empfand ich ihn meist als sehr eindringlich.
Die Gefühle Wut und Verzweiflung sind bei Karim allgegenwärtig, was auch die Rahmenhandlung erklärt. So gibt sich Karim der Gewaltfantasie hin, sich an einer Sachbearbeiterin zu rächen, die ihm stets ohne Verständnis begegnet ist. Das fand ich ehrlich gesagt schon grenzwertig in der Darstellung, es verleiht den Emotionen von Karim aber auch eine gewisse Drastik. Auch hätte ich mir etwas mehr Differenziertheit bei der Darstellung der Aufnahmegesellschaft gewünscht, v.a. was die deutsche Polizei betrifft. Was ich aber an diesem Werk schätze ist die schonungslose Offenheit und Ehrlichkeit, es wird nichts schön geredet. Wohl kaum jemand traut sich so offen über den Alltag in einem Asylheim zu sprechen wie Karim. Und wie schon bei dem Roman „Der Erinnerungsfälscher“, wo die Hauptfigur Said im Mittelpunkt stand, kann das Schicksal von Karim ebenfalls exemplarisch für das anderer Flüchtling in Deutschland stehen. Das macht auch diesen Roman für mich so interessant. Man erhält einen Einblick in die Lebenswelt und in die Erfahrungen eines Flüchtlings aus dem Irak, und das aus der Feder eines Autors, der ebenfalls eine Fluchtgeschichte erlebt hat. Einige biographische Überschneidungen zwischen der fiktiven Figur Karim und Abbas Khider gibt es nämlich (wie schon bei „Der Erinnerungsfälscher“). Und hier stellt sich schon die Frage, wie autobiographisch geprägt auch das Buch „Ohrfeige“ eigentlich ist. Das kann nur der Autor beantworten. Auf jeden Fall leistet der Roman einen Beitrag dazu, Empathie gegenüber Flüchtlingen entwickeln und beibehalten zu können.
Fazit: Ich wiederhole das, was ich schon bei „Der Erinnerungsfälscher“ geschrieben habe. Ein Roman, der dem Leser/ der Leserin einen interessanten Einblick in die Biographie und in die Gefühls- sowie Erlebniswelt eines irakischen Flüchtlings gibt, der zum Nachdenken anregen kann und der einen Beitrag dazu leistet, Empathie gegenüber Flüchtlingen zu entwickeln bzw. beizubehalten. Vom Erzählton deutlich drastischer als „Der Erinnerungsfälscher“.
- Alex Beer
Der zweite Reiter
(152)Aktuelle Rezension von: Ramona_HIch bin immer wieder überrascht wie gut die Recherchearbeit von Alex Beer ist. Einfach Wahnsinn wieviel Mühe und Zeit sie da rein investiert.
Wir lernen August Emmerich als vom Krieg angeschlagenen Ermittler kennen. Ihm wird ein Assistent Herr Winter zur Seite gestellt. Eigentlich sollen die beiden in der Wiener Unterwelt ermitteln. Doch zu denen hat Emmerich auf Grund seiner Vergangenheit im Waisenhaus einen guten Draht. Hier kommt es ihm besonders entgegen, dass plötzlich Menschen sterben. Alles sieht nach Selbstmord aus, doch für Emmerich sind das einfach zu viele Zufälle. Doch wie hängen die Toten zusammen? Welche Verbindung gibt es hier?
Weiterhin begleiten wir Emmerich auch in seinem privaten Umfeld. Er hat in Luise und ihren drei Kindern eine Familie gefunden. Bis plötzlich der tot geglaubte Ehemann wieder auf der Türschwelle erscheint.
Ein toller Auftakt zu einer Krimireihe um Augut Emmerich. Wunderbar recherchiert und mit Wiener Schmäh gewürzt.
- G. A. Aiken
Call of Crows - Entfacht
(45)Aktuelle Rezension von: dorothea84Jace Berisha hatte kein leichtes Leben und dann hat ihr Mann sie auch nun ja ermordet. Sie kämpft jetzt für die mächtigen Götter der Wikinger, Seite an Seite mit den gefährlichen Crows. Jace liebt Sprachen und Bücher, deshalb soll sie den Protektor helfen. Obwohl die beiden Clans nicht gerade gut aufeinander zu sprechen sind. Ski Eriksen ist ein friedliebender Kerl und fühlt sich von Jace angezogen.
Nach dem letzten Band glauben die Crows, dass sie die Göttin aufgehalten haben. Doch als Leser wissen wir das es nicht der Fall war. Doch auch die Crows und die anderen Clans kommen in diesem Band dahinter. Ein auffallender Beginn der Geschichte von Jace. Die etwas gruselig ist. ;) Wie auch schon bei Band 1 ist hier viel dunkler Humor vorhanden und das liebe ich. Die Geschichte ist nicht nur witzig, sondern auch voller Spannung und Action. Jace und Ski Gespräche sind einfach einzigartig und ich liebe es. Diese Reihe überrascht mich von den Charakteren immer wieder. Die Geschichte nimmt Fahrt auf und man fragt sich ob die Crows die Welt wirklich retten können. Denn eine Party feiern können sie auf jeden Fall. Natürlich taucht auch ein Haufen alte Bekannte auf.
- Christine Feehan
Schicksalsbund
(40)Aktuelle Rezension von: ZahirahWeiterhin auf der Flucht und auf der Suche nach dem Verräter kommen sich in diesem neuen Band Mack, Anführer der Elite-Einheit der Schattengänger, und seine einstige große Liebe Jaimie wieder näher. Man erfährt auch wieder einige Details zu der großen Verschwörung und den Beteiligten.
Das Buch ist der 8. Teil der „Bund der Schattengänger“-Serie von Christine Feehan. Die Schattengänger sind genetisch weiterentwickelte Menschen, die einst dem Militär angehörten und jetzt zum Zwecke zahlreicher Experimente an ihnen, eingesperrt wurden.
Die Geschichte ist spannend erzählt und es gibt auch immer wieder überraschende Wendungen und neue Enthüllungen. Auch die Erotik kommt im Buch nicht zu kurz und runden den paranormalen Liebesroman gekonnt ab. Für mich sind die Schattengänger eine tolle Serie und ich kann sie nur weiterempfehlen. - Alan Burt Akers
Transit nach Scorpio
(3)Aktuelle Rezension von: rallus! Roman des Seebären Dray Prescott der auf eine ferne welt von dne Herren der Sterne geschickt wird. Diese Serie ist recht simpel geschrieben und teilweise recht archaisch, aber sie läßt sich serh gut lesen und unterhält einen aufs vorzügliche. Ca 55 Romane um Dray Prescott gibt es - Laurell K. Hamilton
Blutroter Mond
(128)Aktuelle Rezension von: AsbeahAnita Blake 02: Monster Mash - In diesem Band geht es hauptsächlich um Zombies, Nekromantie und Voodoo. Wer sich ekeln und gruseln möchte, findet hier eine recht gute Möglichkeit. Anita, die selbst Nekromantin ist, hat einige üble Begegnungen mit Zombies, die ihr an den Kragen wollen, bzw. deren Erwecker. Sie wird auch vom Spukkommando zu furchtbaren Tatorten gerufen, die einem Schlachtfeld gleichen. Was für ein Monster geht da um, Anita will es herausfinden.
Jean-Claude hatte Anita in Teil 1 mit zwei von vier Schritten belegt, die sie zu seinem menschlichen Diener machen sollen. Aus Sicht der Vampire eine große Ehre. Er fordert nun seine Rechte, Anita soll ihm gehorchen. Tut sie es nicht, schadet es seinem Ansehen als neuer Meister der Stadt. Anita weigert sich weiterhin, doch immerhin kann sie ihm etwas Respekt abringen. Bin gespannt, wie das weitergeht.
Hamiltons Schreibstil fand ich noch immer etwas verwirrend, außerdem kamen sehr viele Personen vor, die ich manchmal nicht einordnen konnte. Insgesamt ist der Roman aber intelligent und größtenteils realistisch gehalten.
Fazit: Eklige Zombies nun nicht so mein Ding, aber dennoch war es spannend. Gute 4 Sterne
- Faye Kellerman
Die Rache ist Dein
(24)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Cindy wird seit Wochen von einem Stalker verfolgt und alle Bemühungen, diesen schrecklichen Kerl zu fassen, enden mit Zeichen, aber niemals mit hinterlassenen Spuren. Die Verzweiflung trifft die ganze Familie Decker.
Als Peters Team alle Verdächtigen ausschließen kann liegt es mehr als nahe, das der Stalker aus dem engsten Kreis der Kollegen von Cindy sein muss und Peter muss feststellen, das ein Cop immer irgenwie ein Cop bleibt und der Fall ist und bleibt eine harte Nuss...
Ein weiterer spannener Teil um ein so heikles und oft als harmlos hingenommenes Thema! - Alan Burt Akers
Der Rächer von Antares
(3)Aktuelle Rezension von: rallusKopfüber stürzt sich Dray Prescot auf dem kregischen Kontinent Havilfar in lebensgefährliche Abenteuer. Er überlistet die Menschenjäger von Antares, kämpft in der Arena von Huringa und schwingt sich zum König von Djanduin auf. Doch Hamal, der mächtigste Staat auf Havilfar unter seiner verrückten Königin Thyllis, versucht die Nachbarvölker unter sein Joch zu zwingen. Unter dem Decknamen Hamun ham Farthytu schleicht sich Dray Prescot als Spion ins Land und lüftet endlich das Geheimnis der Flugboote, auf die sich die hamalische Macht stützt. Mit aller Kraft konzentriert er sich darauf, die größenwahnsinnigen Pläne der Königin zu durchkreuzen. Dabei ist ihm jedes Mittel recht - und er ahnt nicht, daß er sich damit dem Erzfeind ans Messer liefert. Uninspirierte Fortsetzung der Antares Reihe - man hat immer noch Hoffnung es wird besser. - Alan Burt Akers
In der Arena von Antares
(3)Aktuelle Rezension von: rallusAuf dem Kontinent Havilfar. Von Häschern der grausamen Königin Fahia ergriffen, wird Dray Prescot in die blutgetränkte Arena von Huringa geschickt und muß um sein Leben kämpfen. Sein Sieg über den mörderischen Leem, eine unmenschliche Bestie, läßt ihn in der Hierarchie der Gladiatoren aufsteigen zum einflußrechen Hyr-Kaidur. Doch bei allem Triumph verliert er nie ein Ziel aus den Augen: Delia aus derohender Gefahr zu befreien und zusammen mit ihr nach Vallia zurückzukehren. Diesmal, durch die der römischen Gladiatoren nachempfundenen Arena, spannenderes Buch um Dray Prescott. Siebtes Buch der Reihe. - Alan Burt Akers
Die Waffenbrüder von Antares
(2)Aktuelle Rezension von: rallusUm seine kregische Wahlheimat Vallia zu befreien, muß Dray Prescot zunächst das Geheimnis der feindlichen Flugboote Iüften. Dies gelingt ihm um ein Haar - bis ihn ein eifersüchtiger König zum Tode verurteilt. Er flieht aufs Meer hinaus, vernichtet zwei riesige hamalische Himmelsschiffe und rettet damit eine vallianische Galeone vor dem Untergang. Die Mannschaft nimmt sich des Flüchtlings an und setzt Segel in Richtung Heimat. Die Herren der Sterne indes gönnen ihrem Schutzbefohlenen die Rückkehr noch immer nicht und stellen ihn vor eine schier unlösbare Aufgabe. 9.Teil der Saga von Dray Prescott, etwas stärker als der letzte Band, die Antares Bücher sind aber insgesamt der schwächere Teil der gesamten Serie. - Alan Burt Akers
Die Menschenjäger von Antares
(4)Aktuelle Rezension von: rallusndlich hat Dray Prescot sein Ziel erreicht und Delia von Delphond gewonnen. Doch ihm ist nur ein kurzes Glück an der Seite seiner Gattin beschieden. Die unbarmherzigen Herren der Sterne halten eine neue Aufgabe für ihn bereit. Sie werfen den Wehrlosen in die Sklavenhölen von Faol, aus denen es kein Entrinnen gibt. Nach Faol kommt der Adel des Südkontinets Havilfar zur Jagd auf das kostbarste Wild, mit dem Kregen aufwarten kann: Menschen. Sklaven aus allen Teilen des Planeten halten die Jagdaufseher in den Höhlen von Faol bereit, damit die Jagdgesellschaft sich die gewünschte Beute aussuchen und dann gnadenlos zu Tode hetzen kann. Dray Prescot kennt nur ein Ziel: Er will überleben um jeden Preis. Etwas Actionarmes Buch, diesmal nicht auf Scorpio sondern auf Antares, aber mit dem selben Prinzip. Wirkt etwas lustlos geschrieben. - Alan Burt Akers
Die Armada von Scorpio
(3)Aktuelle Rezension von: rallusDer vierte Roman von Akers mit Dray Prescott der auf Scorpio spielt, in dem Prescott wieder allerlei abentuerliche Geschichten auf dem fernen Planeten verbringen muss, bevor die hohen Herren ihn woanders hinschicken. Spannend und gut geschrieben. - Alan Burt Akers
Die fliegenden Städte von Antares
(3)Aktuelle Rezension von: rallusDie wahnsinnige Königin Thyllis von Hamal stellt die größte Bedrohung des Friedens auf Havilfar dar. Dray Prescots Aufgabe ist es, ihre Expansionsgelüste mit Hilfe der vallianischen Armada in die Schranken zu weisen. Nach kräftezehrendem Vorgeplänkel gelingt es ihm und seinen Bundesgenossen. Hamal in der Schlacht von Jholaix zu besiegen. Doch die Friedensverträge zwischen Siegern und Besiegten stehen auf schwachen Füßen. Und wer die Herren der Sterne so gut kennt wie Dray Prescot der weiß, daß seine Heimkehr nach Esser Rarioch nur eine kurze Verschnaufpause sein kann, bis ihn der nächste Konflikt von seiner Familie wegreißt und in ein neues lebensgefährliches Abenteuer stürzt. Vorläufiger Tiefpunkt der Serie, unspannendes uninspiriertes Geplänkel - Alan Burt Akers
Der Prinz von Scorpio
(4)Aktuelle Rezension von: rallusFünfter Band der Prescott Serie, in dem Dray endlich seine Geliebte Delia in Vallia findet bzw. fordert. Wieder mächtiges Schlacht/Abenteuer auf Scorpio. Die nächsten Bände spielen auf Antares