Bücher mit dem Tag "neurotiker"
13 Bücher
- David Sedaris
Schöner wird's nicht
(49)Aktuelle Rezension von: LolitaBuettnerKleine Geschichten, vollgespickt mit aberwitzigen Situationen bietet David Sedaris Buch SCHÖNER WIRDS NICHT. Das Cover hatte mich verführt, weil es so dramatisch, gruselig aussah. Ein Totenkopf mit Kippe im Mund. Ich erwartete einen Thriller oder so was in der Art. Darauf hatte ich Lust. Das Buch lag bei uns im Hausflur. Jemand wollte es loswerden. Die einen machen so was, weil sie keine tiefe Beziehung zu Bücher haben, andere, weil sie es loswerden wollen - entweder, weil es ihnen nicht gefallen hat oder so gut war, dass sie es mit anderen Menschen teilen wollen.
Im Klappentext ist zu lesen, dass Sedaris Buch über sein Leben führt und dieses in seinen Geschichten verarbeitet. Eine Eigentherapie, an der er die ganze Welt teilhaben lässt. Mir persönlich sind viele Geschichten zu unglaublich oder gar unglaubwürdig. Solch skurrile Augenblicke am laufenden Meter soll ein Mensch in einem Leben erlebt haben?
Zugegeben manche Momente sind unterhaltsam und ich musste das eine oder andere Mal laut lachen, als ich mit dem Buch in der Straßenbahn oder im Wartezimmer saß. Dennoch: Die meiste Zeit machten mich die Geschichten wütend. Ich fragte mich, woran das lag. Der Stil ist gelungen, wenn auch nicht neu. Die Beschreibungen sind bildlich, die Figuren abwechslungsreich. Am Ende war mir klar, dass ich mir nach jeder Geschichte die Frage stellte: Das hat der Autor tatsächlich erlebt? Oder habe ich den Klappentext falsch verstanden?
SCHÖNER WIRDS NICHT schließt mit einer Geschichte, in der es ums Rauchen geht. 88 Seiten. Tagebuchartig. Irgendwann habe ich das Buch zugeklappt, ohne es zu Ende gelesen zu haben, und mich gefragt: IST DAS EUER ERNST? Erneut lese ich hilflos im Klappentext. Dort stehen "Grammy-Nominierungen" und "Bestseller".
Ja, Sedaris Leistung in Sachen Humor, Satire, Sozialstudie und Eigentherapie sind außerordentlich, aber bitte, dieses Buch ist meiner Meinung nach weit entfernt davon, ein Bestseller zu sein. Denn sein Leben - sei es auch noch so verrückt - aufzuschreiben und als Roman unter die Menschen zu streuen, ist nichts anderes, als sein Tagebuch herumzureichen.
Berührt hat mich Sedaris mit seinem Leben nicht. Das ist nicht tragisch. Ich werde es nicht zurück in den Flur legen. Ich behalte es. Als Erinnerung. Denn ich selbst bin Autorin und dieses Buch hat mich wieder daran erinnert, warum ich schreibe, was ich schreibe. Danke dafür, Mister Sedaris. - Liam Inning
Entmannung: Suburban Thriller
(6)Aktuelle Rezension von: reni1950Im Zentrum der Handlung steht Georg, für den die Welt nicht mehr in Ordnung ist. Er hat in der Arbeit Schwierigkeiten, aber unterstellt auch seiner Frau Untreue und ist mit den Zukunftsplänen seiner Tochter nicht einverstanden. Sein Verlangen seiner Familie vor der bösen Welt abzuschirmen, schlägt langsam in Richtung Katastrophe aus. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Er zeichnet den Lebensweg eines Mannes, der aufs falsche Gleis gerät deutlich nach und man kann sein Denken und sein Handeln nachvollziehen, aber auch das seines Umfeldes. Der Schreibstil war sehr angenehm und auch das Cover passt. Ein ingesamt empfehlenswertes Buch!
- Steve Martin
Sehr erfreut, meine Bekanntschaft zu machen
(12)Aktuelle Rezension von: anenaDaniel, der Ich-Erzähler, ist sehr seltsam: er lebt relativ einsam in Santa Monica, Kalifornien, und hat merkwürde Angewohnheiten wie z.B. die Angst vor Bordsteinkanten. Außerdem ist er genial mit Zahlen, er kennt zu jedem Datum den Wochentag. Seine Lebensgeschichte ist witzig und am Ende sehr positiv. Toll gelesen von Christian Ulmen (hat mich sehr erinnert an sein Hörbuch Für Uwe). - Else Buschheuer
Ruf! Mich! An!
(78)Aktuelle Rezension von: DuffyDas Leben einer Stadtneurotikerin ist doch ein Graus. Besonders wenn man so viel Kohle hat, dass man nicht weiß wohin damit. Und dafür kaum noch arbeiten muss, weil man eine Wahnsinns-Hyper-Superduper-Werbeagentur hat. Da muss doch zwangsläufig die große Langeweile aufkommen, besonders wenn die BILD-Zeitung und Bärbel Schäfer zum täglichen Fortbildungsritual gehören. Natürlich hat man die entsprechenden Freunde, die ja irgendwie genauso verkorkst sind wie man selber. Dieser ganze Überdruss mit den Menschen überhaupt, wie kann man so was nur aushalten, ohne nicht ab und zu mal ein paar Exzesse zu starten. Die ja dann auch sehr schnell langweilig werden.
„Ruf!Mich!An!“ ist ein toller Titel und angeblich soll es ein Skandalbuch zur Jahrtausendwende gewesen sein, ja, sogar „Kultstatus“ erreicht haben. Und die Autorin eine „unermüdliche Gladiatorin des echten Alltags“. Da möchte man doch nicht wissen, wie der falsche Alltag aussieht.
Hingerotzt, berechnend und gekünstelt auf Krawall gebürstet. Die Autorin hat bestimmt in ihrem Leben ein paar gute Einfälle, das hier ist ein wenig zu kalkuliert und daher authentizitätsfrei. Mag sein, dass es diese Leute gibt, ganz sicher sogar, aber das dürfte die Mehrheit der Gesellschaft nicht wirklich interessieren. Es ist einfach langweilig ud nur für ein paar gelungene Gags gibt es die zwei Sterne, von einem, der todsicher nicht das Revolutionäre dieses Buches erkennen kann, weil er dafür gar nicht qualifiziert ist.
- Ingvar Ambjørnsen
Elling
(23)Aktuelle Rezension von: BogusElling, ein neurotischer Frührenter, schlägt sich mit dem für ihn doch durchaus komplizierten Alltag herum. Er begegnet Kjell - Bjarne, ein eher unterbemittelter Mann in der Gestalt eines Riesen, in einer Art Nervenklinik und lebt dann fortan mit ihm in einer WG zusammen. Ein Leben voller Angst, Freude, Phantasie, Essen und "gefährlichen" Sex nimmt seinen Lauf... Das Buch brilliert mit einer ungewöhnlichen Sprache und wundervollen Details. Elling ist eine unglaubliche vielfältige Figur, die zwischen Realität und Phantasie schwebt; trotz vieler Eigenarten kann man sich in ihn gut reinversetzen und sein eigenes Selbstbewusstsein auf die Probe stellen. Einzige Schwäche des Werkes ist die ab und zu auftauchende Langatmigkeit, da die Handlung relativ rar ist. Dafür aber schenkte uns Ingvar Ambjörnsen einen Helden, denn so schnell keiner vergisst... versprochen. - Simone de Beauvoir
Sie kam und blieb
(36)Aktuelle Rezension von: Barbara62Simone de Beauvoir, 1908 in eine gutbürgerliche Familie hineingeboren, war eine der ersten Frauen, die an der Sorbonne Philosophie studierten. Während des Studiums lernte sie Jean-Paul Sartre kennen, dessen lebenslange Begleiterin sie wurde. Die Grundregeln ihrer Partnerschaft waren sexuelle Freiheit nach allen Richtungen, keine Ehe, getrennte Wohnungen und keine hausfraulichen Pflichten.
Ihre Debütroman, Sie kam und blieb, aus dem Jahr 1941 erschien erstmals 1943 im von der deutschen Wehrmacht besetzten Paris. Er ist genau in dem Milieu der Pariser Bohème angesiedelt, in dem Beauvoir und Sartre sich damals bewegten.
Im Mittelpunkt des Romans stehen der Schauspieler und Regisseur Pierre Labousse und die Schriftstellerin Françoise Miquel, die eine Beziehung à la Beauvoir und Sartre führen. Ihr auf volles Vertrauen, Ehrlichkeit, sexuelle Freiheit und die völlige Abszenz von Eifersucht trotz Pierres Affären gegründetes Verhältnis gerät ins Wanken, als Françoise die junge Xavière Pages aus Rouen bei sich aufnimmt. Aus dem Duo wird ein Trio. Doch Xavière akzeptiert die Spielregeln der beiden anderen nicht und spielt sie gegeneinander aus. Sie reizt Pierres Jagdinstinkt und seine Eitelkeit, ist eifersüchtig und drängt Francoise in die Rolle der Rivalin. Als Françoise ihre Eifersucht begreift, sieht sie ihre Existenz gescheitert und es kommt zur Katastrophe.
Der Roman besteht zum großen Teil aus Dialogen, fast wie in einem Drama. Bei mir hat er Wut ausgelöst, manchmal auf Xavière mit ihrem Egoismus, manchmal auf Pierre und Françoise, die Xavières Spiel viel zu lange nicht durchschauen und zu beherrscht reagieren. - Jens Rohrer
Der Dreiundvierzigjährige, der aus der Haustür trat und spazieren ging
(13)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerZum Buch:
Neue Kurzgeschichten aus der skurrilen Welt von »Kleinstadtneurotiker« Jens Rohrer. Unter anderem bekommt er Hausverbote beim Hausarzt, obwohl er doch eigentlich nur vorsichtig war, ein Volksfestbesuch mit der Familie gerät zum Tumult und schließlich zieht er im Altersheim ein und wird dort Zeuge des »Granny Fight Club«.
Natürlich dürfen auch Ausflüge ins Tierreich nicht fehlen. In Rumänien muss er ganz alleine einem Bären gegenübertreten, weil seine Freundin bei der Anreise »verloren ging«, außerdem muss er noch den Angriff eines ausgewachsenen Schafs überstehen und einen Tag auf den wunderlichen Hund Harry aufpassen.
„Jens Rohrer wird nie den Literaturnobelpreis erhalten. Aber nur, weil die alten Fummeltrinen es vermutlich nicht schaffen nochmals einen zu verleihen! Seine Texte sind vielschichtig wie eine Zwiebel, seine Themen wie der differenzierte Sportunterricht damals in der 6. Klasse: Oft ausgefallen. Gönnen Sie sich diese literarisch-lustigen Häppchen. Aber bitte nicht zu den Mahlzeiten, sonst lachen Sie vielleicht Bröckchen. Sagen Sie hinterher nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt ...“
Oliver Walter
„Es kommt immer noch schlimmer in diesen Kurzgeschichten. Die Übersteigerung ins Absurde und Surreale etwa bei einem Familienausflug zum Volksfest oder einer Reise in die Karpaten lässt Jens Rohrer und seine Protagonisten skurrile Abenteuer erleben, mit dem Risiko, kafkaesk in eine Amsel verwandelt oder in der Kanalisation von Zürich von einem Nilkrokodil gefressen zu werden. Rohrer erfindet zu den vielen unnützen Dingen statt einer Wasch- eine „Dreckstrasse“ für SUVs, reflektiert den Zusammenhang zwischen Glücklichsein und tierischen Reinkarnationsstufen in Sri Lanka, schreibt eine flammende Hasstirade gegen die Sommerhitze, scheitert als Nikolaus im Kindergarten und erlebt Stalking im Altersheim, profiliert sich als Hypochonder-Nervensäge, wird beim Zappen in den Fernseher gesogen und zum blossgestellten Darsteller all der Realityshows, oder er verheddert sich virtuos in einer Endlosschleife aus Traum, erzähltem Traum und erzähltem Traum im Traum ... Dazu kommen Gespräche mit Maria, Josef und Mary Shelley, sowie bitter-fröhlich gereimte Krankheitsgedichte. Es ist äußerst vergnüglich zu lesen, wie Jens Rohrers Phantasie dem Irrsinn, der Dummheit, den Ärgernissen des Alltags komische Züge abgewinnt. Und damit machen die schlimmen Wendungen die Wirklichkeit sogar ein bisschen erträglicher.“
Isabella KreimMein Rezension:
Hier erlebt man sehr viele Kurzgeschichten zwischen zum schmunzeln und zum Ärgerniss des Alltags .Man erlebt wie er von ein Land zum anderen will und seine Frau sich weigert die Papiere abzugeben und er alleine reisen muss .Alte Liebe und der Granny Fight Club .Oh Baby hier ging es ums eigene Kind und denn Arbeitskollegen das Bild zu zeigen wie eine Rocky Rohrer Picture Show .Und noch viele andere skurrile Geschichten auf die Ich Erzähler Art erzählt .Mal anders als erwartet
Der Schreibstil:
war sehr flüssig und gut zu lesen . der Spannungsbogen war sehr gut bis zum Schluss .
Charaktere :
War der Ich Erzähler und seine Familie ,wie auch andere Menschen aus sein Leben
Das Ende
endete mit der letzten Geschichte .
Fazit:
Jens Roher entwickelte Kurzgeschichten ,auf verschienden Arten und aus sein Leben.
Ich vergebe 5 Sterne für das Buch
Das Cover :
Sehr einfach in schwarz gehalten und in weißen Streifen eine Zeichnung eines Mannes mit Tasche .
- Wilhelm Genazino
Abschaffel
(23)Aktuelle Rezension von: LesenodernichtDie Abschaffel-Trilogie war das ausgewählte Werk von „Frankfurt liest ein Buch“. Es gab diverse Aktionen, unter anderem eine Lesung in der Frankfurter U-Bahn. Das Buch handelt von einer gescheiterten Existenz eines Frankfurter End-Dreißigers in den 70er Jahren. Es werd en neurotische Figuren mit geradezu schmerzlicher Ehrlichkeit beschrieben, was bei mir Traurigkeit ausgelöst hat – und Mitgefühl.
Tja was soll ich sagen? Mehr kann ich über den Inhalt einfach nicht sagen, da ich es auch nach 4 (!) Anläufen nie über die ersten 100 Seiten geschafft habe. Wo andere humorvolle Umsetzung und pikantes Schreiben sehen habe ich dem Buch leider nichts abgewinnen können. Mir war allein der erste Teil schon zu anstrengend.
Mein Exemplar ist anlässlich o.g. Aktion aufgelegt und beinhaltet die komplette Roman-Trilogie in einem Band. Die Seiten sind sehr dünn und der Druck der nächsten Seite scheint durch, was den Lesegenuss sehr schmälert.Mir hat der günstige Druck nicht gut gefallen, aber natürlich erreicht man so mehr Leser und ermöglicht es auch mehr Menschen Leser zu werden und an der Aktion teilzunehmen.
- Wolfgang Schömel
Die Reinheit des Augenblicks
(1)Aktuelle Rezension von: emeraldeyeNachdem ich etliche positive Rezensionen zu "Die Reinheit des Augenblicks" gelesen hatte und außerdem ein Fan von Kurzgeschichten bin, habe ich mir das Buch von Wolfgang Schömel aus der Bibliothek mitgenommen. Kurzgeschichten gefallen mir deshalb so gut, weil sie viel über das Können eines Autors/einer Autorin aussagen. Sie können das gesamte Spektrum der Themen oder aber auch nur einfallsreiche Varianten eines Themas zeigen. In jedem Fall sind sie immer ein guter Einstieg in die literarische Welt eines Autors/einer Autorin. Wolfgang Schömel versammelt in seinem Erzählband Protagonisten, die alle nicht wirklich wissen, was sie wollen, was sie fühlen, wie sie entscheiden sollen und wie sie ihrem Leben Sinn geben können. Am deutlichsten wird dies in "Jeter un oeil sur Paris". Volker Genrath, arbeitslos, Alkoholiker, Träumer und Pläneschmieder, kauft 500 Remittenden eines Bildbandes von Paris und fährt, na wohin wohl, nach Paris, um sie dort zu verkaufen. Was daraus folgt, ist ein grausames Scheitern und das totale Verleugnen desselben. Es tut geradezu körperlich weh, dieser gnadenlosen Sezierung einer von vorneherein zum Untergang verurteilten "Mission" zu folgen und die Tatsache zu akzeptieren, dass Volker nichts, aber auch gar nichts begriffen hat und deshalb auch nichts verändern wird. Man möchte den Mann am liebsten ohrfeigen, schütteln, gegen die Wand schmeißen, um in seinem Hirn etwas Selbstreflexion aufleuchten zu lassen. Aber das ist natürlich völlig sinnlos, denn wenn es eine Wahrheit gibt, dann die: "Man kann einen anderen Menschen nicht verändern, nur sich selbst." Mit anderen "Schömel-Helden" möchte man Mitleid haben, so wie sie sich, durchaus gutwillig und halbwegs interessiert, darum bemühen, etwas zu verändern oder sogar zu verbessern, wie sie versuchen, ihre Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen, sich ihren Gegenübern mitzuteilen. Bruno in "Die Peitsche" ist so einer oder der Ich-erzähler in "Die Reinheit des Augenblicks". Doch sie wissen ihre Chancen nicht zu nutzen oder schrecken im letzten Moment vor den Konsequenzen einer Entscheidung zurück und der Moment des Heldenseins ist vertan. Wolfgang Schömel schenkt sich und seinen LeserInnen nichts. Mit gnadenloser Schärfe aber auch Melancholie beschreibt er in seinen Geschichten beispielhaft die Situation in einer Gesellschaft, die alles hat und trotzdem immer mehr verarmt. Interessanter Lesestoff für alle, die unangenehme Wahrheiten, vielleicht auch über sich selbst, annehmen und aushalten können. - Doris Dörrie
Alles inklusive
(71)Aktuelle Rezension von: Sookie70Von einer "herzzerreißend komischen" Geschichte ist im Klappentext zu lesen, von "Bauchweh vor Lachen und Herzschmerz vor Mitgefühl"...
Tatsächlich erwarten den Leser eine verschränkte Geschichte, die sich über Jahrzehnte hinzieht; recht belastete Charaktere, die jeweils aus der Ich-Perspektive erzählen und teiweise kaum Berührungspunkte miteinander haben und, vielleicht all dem voran, die bedrückende Schilderung von jeder Menge Beziehungsunfähigkeit... Die lustigste Szene könnte die Wiederbelebung des Mopses sein - wenn sie nicht in sich so tragisch wäre...
Facit: Vielleicht interessant für Spanien-Liebhaber...? Insgesamt ist "Alles inklusive" zwar ein leicht zu lesendes Buch, aber ohne große Höhepunkte, ohne das erwartete "Happy Feeling", und ganz sicher ohne die im Klappentext prophezeite "Sehnsucht nach dem Süden" zu wecken. Schade. Es bleibt letzten Endes nicht nur ein großes Fragezeichen stehen... - A. S. A. Harrison
Die stille Frau
(60)Aktuelle Rezension von: AmigaIch hätte nicht gedacht dass mir das Buch so gut gefallen könnte.
Todd lebt ein Doppelleben. Er ist mit Jodi zusammen und betrügt sie immer wieder mit anderen Frauen was ihr aber bewusst ist .
Sie ist erfolgreiche Psychotherapeuthin und er ein Geschäftsmann.
Plötzlich sagt ihm seine junge Geliebte dass er Vater wird und ab diesem Moment entgleitet ihm sein Leben. Für Jodi bricht eine Welt zusammen.Nie hätte sie gedacht dass er sie tatsächlich verlassen könnte und beginnt mit einer Freundin tödliche Pläne zu schmieden.
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