Bücher mit dem Tag "new frontier"

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46 Bücher

  1. Cover des Buches Moon Palace (ISBN: 9780143119050)
    Paul Auster

    Moon Palace

     (103)
    Aktuelle Rezension von: DeLioncourt
    Fangen wir an mit einem kurzen Statement: An und für sich ein gutes Buch, aber wer empfand es bitteschön als eine gute Idee, das Buch als Pflichtlektüre für eine 11. Klasse fest zu legen?! Auf Englisch! Die Reaktion meiner Klasse schnell zusammen gefasst: :-( Marco Stanely Fogg ist wirklich ein armer Bastard. Seine Mutter stirbt, als er elf ist, von seinem Vater hat er nie was gehört. Er kommt bei seinem Onkel Viktor unter, der für ihn seine ganze Familie wird. Er geht studieren, lernt seinen besten Freund Zimmer kennen und seine große Liebe Kitty. Doch als auch sein Onkel verstirbt, fällt er in ein tiefes Loch, gibt sein ganzes Geld für die Beerdigung aus, bricht das Studium ab, er weigert sich zu arbeiten, hat deswegen kein Geld für Wohnung und Essen und muss schließlich im Central Park hausen. Dort verbringt er den Tiefpunkt seines Lebens, bis seine Freunde ihn finden und aufbauen. Er bekommt eine neue Chance. Der Job bei Thomas Effing soll ein Schritt in die richtige Richtung sein, aber auch einer in die Vergangenheit. Ich fand das Buch ganz okay und dabei liegt die Betonung auf ICH! Das Buch bietet keine wirkliche Spannung und ist eigentlich nur ein etwas anderer Lebenslauf eines Versagers, der durch wirklich enorm viele Zufälle seiner Herkunft auf die Schliche kommt. Der Protagonist wird als ein richtiger Antiheld beschrieben. Es scheint so, als wäre er richtiger Masochist und würde sich und seinem Leben mit Absicht Steine in den Weg werfen, um zu schauen wie weit er so kommt. Einige Stellen sind auch unlogisch, zum Beispiel muss er mit geschlossen Augen allein zu einem Museum laufen und darf erst wieder sehen, wenn er vor einem bestimmten Gemälde steht. Schon klar, und während er läuft spaltet sich die Menge und die Autos bleiben stehen. Er philosophiert über sein Leben und kommt zu Schlussfolgerungen, bei denen sich der normale Menschenverstand eigentlich melden und ihn anschreien müsste. Erst nach dreiviertel des Buches tauchen erste Aha-Momente auf (wie gesagt, das Buch ist nicht spannend). Es wird viel mit Rückblenden gearbeitet, die Gegenwart spielt nur eine nebensächliche Rolle. Die anderen Charaktere haben keine Tiefe (außer Effing und Barber). Sie werden als nett oder nicht nett beschrieben und haben dem entsprechend stereotypische Eigenschaften. Weitgehend wird auf sie nur oberflächlich eingegangen. Sie sind da, um Marco zu helfen und wenn er sie nicht mehr braucht, verschwinden sie plötzlich, siehe Zimmer. Nachdem er Marco mit allem was er hatte aufgepäppelt hat und ihn bei sich wohnen ließ, ihm Liebestipps gab, ist er, als Marco einen Job bei Effing bekommt, abgeschrieben! Unwichtig! Effing ist derjenige, der eine Brise schwarzen Humor in die Story bringt. Er zählt die Tage bis er stirbt und lässt sich von Marco Pornos vorlesen. Er beleidigt seine Haushälterin und verschenkt Geld. Das Englisch ist auch eigentlich nicht so schwer, trotzdem ist es nicht angenehm ein so fades Buch lesen zu müssen. Auf Deutsch hätte es mir bestimmt viel besser gefallen, da die philosophischen Teile verständlicher wären. Als ein Buch für privates Lesen, wo man sich Zeit lassen kann, in Ordnung, aber als Schullektüre mit Zeitdruck und langweiligen Passagen, in denen er Wolken beschreibt und unzähligen Mondsymboliken eher eine Qual.
  2. Cover des Buches House of Cards (ISBN: 0671013955)
    Peter David

    House of Cards

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Ute-Augstein

    Peter David ist einer meiner Lieblingsautoren aus dem Star-Trek-Universum. Schon immer habe ich die von ihm geschriebenen Romane verschlungen und konnte gar nicht genug von seinem spannenden Schreibstil und dem herrlich schwarzen Humor bekommen. Wenn man das in Verbindung mit Star Trek mag, kommt man hier voll auf seine Kosten. Temporeich wird ein äußerst ungewöhnlicher Captain eingeführt, der früher als Rebell ein Volksheld war und dessen Führungsqualitäten ausgerechnet von Jean Luc Picard erkannt und gefördert werden. So kommt dieser erfrischend andere Starfleet-Offizier schließlich zu einem eigenen Kommando - und einer eigenen Crew. Gefallen hat mir, dass es hier auch mal Bad Boys und Girls und ein bisschen was von beidem gibt. Die Charaktere sind außergewöhnlich und haben das Zeug dazu, einen zu packen. Die Story ist nicht direkt abgeschlossen und endet, wie fast alle Bücher aus der Reihe, mit einem seriengerechten Cliffhanger. Am besten hat man immer schon zwei Bände auf Vorrat, um gleich weiterlesen zu können.

    Weswegen ich bei aller Begeisterung nur vier Sterne und nicht fünf vergebe? Bei aller Rasanz hätte ich mir manches Mal ein wenig mehr Zeit zum Innehalten und Verweilen in den Situationen bzw. Gefühlswelten der Agierenden gewünscht. Denn so gerät man leicht in Gefahr, atemlos durch die das Erzählte zu hecheln, was der sehr schön durchdachten Story nicht gerecht wird. Nichtsdestotrotz handelt es sich um einen typischen Peter David, wenn auch um einen recht schmalen Band. Besser wird das in der Reihe erst ab Book 5, das ein stattlicheres Volumen vorzuweisen hat und das ich später rezensieren werde. Wer Star Trek und ein bisschen schräge Typen mag, die nicht immer in das lupenreine Image der Förderation passen, dem werden für einige Stunden größtes Lesevergnügen beschert.

  3. Cover des Buches Star Trek, The Next Generation, Doppelhelix 5 - Doppelt oder nichts (ISBN: 9783864250156)
  4. Cover des Buches Star Trek - New Frontier: Grenzenlos (ISBN: 9783864258022)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier: Grenzenlos

     (4)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Ein neues Buch aus der New Frontier Reihe – Immer her damit! Mit großen Augen nahm ich diesen wirklich heftigen Band in die Hand und war gespannt wie die aktuelle Geschichte der Crew um Mackenzie Calhoun weitergeht, doch schon im Vorwort wurde ich überrascht. Peter David selbst schreibt hier die Einleitung und berichtet, wie er von Keith R. A. De Candido überredet wurde, dass auch andere Autoren ein Teil seiner New Frontier Welt werden könnten. Mit ein wenig Bedenkzeit willigt er schließlich ein und das Ergebnis halte ich nun in den Händen. In „Grenzenlos“ gibt es jetzt 19 Kurzgeschichten, welche alle vor den aktuellen Ereignissen spielen. Dabei wird nicht nur Captain Calhoun noch einmal genauer unter die Lupe genommen, auch der Rest der Crew bekommt einige kleine Nebenerzählungen.

    Mackenzie selbst zeigt gleich in der ersten Geschichte, wie stark er damals in die Geheimaktivitäten der Sterneflotte eingebunden war. Wir alle kennen sicherlich noch die Folge, in der Captain Picard eine heimliche Tarntechnologie der Sternenflotte entdeckt. Am Ende wurde diese, um den Frieden zu wahren, den Romulanern übergeben. Doch diese sollten sie nicht lange haben, denn hier beginnt die Geschichte, welche erneut zeigt, wie ausgefuchst der Captain ist und warum er der Beste für diese Angelegenheit war. Shelbys erste Begegnung mit den Borg ist ebenfalls ein Thema, welches sich meiner Meinung nach aber viel zu holprig liest, nicht nur das sie selbst etwas anders dargestellt wird, auch die Borg sind meiner Meinung nach irgendwie nicht ganz die gleichen.

    Ein für mich kleines Highlight, war die Geschichte von Susan Shwartz. Hier dürfen wir Solet und niemand geringeren als Botschafter Spock auf einer Flucht begleiten. Gerade aus dem Gefängnis entkommen, schaffen sie es gerade so auf einen Frachter der sie aus dem feindlichen Gebiet bringen soll, doch schon nach kurzer Zeit wird klar, dass diese Flucht noch lange kein Ende hat. Spock schafft es die Kommunikation des Schiffes anzuzapfen und als sie herausbekommen, dass dieses Schiff einem neuen Besitzer übergeben werden soll, scheint ihre Flucht in Gefahr. Doch Spock ist nicht umsonst einer der größten Strategen und schon haben wir ein fantastisches Ende mit dem wirklich keiner gerechnet hätte.

    Eine weitere absolut lesenswerte Geschichte ist von Terri Osbornes und behandelt die Aufzeichnung von Selars Begegnung mit den Q. Wir schreiben die Zeit, in der die Q selbst einen Bürgerkrieg abhielten und da Selar Doktor ist, landet sie auch mitten in einem Feldlazarett. Q sind eigentlich allmächtig und man wundert sich schon warum es plötzlich Verletzte geben soll, aber so ist es nun einmal im Krieg und Selar bringt den jungen Q bei, wie man Verletzungen heilt oder zumindest die Erstversorgung übernimmt. Dabei lernt sie viel über die Q aber auch über sich selbst und als der uns bekannte Q auftaucht, fühlt man sich wieder wie in einer passenden Folge einer Star Trek Serie gefangen. Weitere Favoriten wären noch der längste Tags in Zak Kebrons Leben und Peter David Geschichte von Calhouns und Shelbys Flitterwochen auf Xenex.

    Fazit:
    Ja ich bin Fan von New Fontier und ich bin begeistert. Gern hätte ich noch weiter viele kleine Geschichten von dieser verblüffenden Crew gelesen und vielleicht lässt sich Peter David ja noch einmal überreden, denn es gibt sicher noch Vieles was es zu erzählen gibt. Oft wünschte ich sie wären etwas länger und manchmal war es absolut ausreichend. Auch hier hat Peter David genau die richtige Mischung gefunden und bleibt bei mir in vorderster Front, wenn es um Star Trek und Mut zu neuen unglaublichen Helden geht.

    Matthias Göbel

    Autor: Peter David, David Mack, Dayton Ward, Loren L. Colemans, Robert Greenberger, Susan Shwartz, Terri Osbornes, Keith R. A. De Candido, Susan Wright, Josepha Sherman, Ilsa J. Bick, Kevin Dilmore, Christina F. York, Robert T. Jeschonek, Peg Robinson, Mary Scott-Wiecek, Allyn Gibson, Glenn Hauman, Lisa Sullivan
    Taschenbuch: 592
    Verlag: Cross Cult
    Erscheinungsdatum: 19.05.2016
    ISBN: 9783864258022 

  5. Cover des Buches Star Trek - New Frontier (ISBN: 9783942649001)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ameise
    "The Captains Table" ist eine Bar der besonderen Art: Sie ist nur für Captains oder vergleichbare Anführer aller Zeiten geöffnet. Es gibt keinen bestimmten Ort für diese Bar; von Zeit zu Zeit erscheint sie einfach irgendwo, so auch für Mackenzie Calhoun. Weil es im "Captain's Table" üblich ist, eine persönliche Geschichte zu erzählen, berichtet Calhoun, warum er vor Jahren seine Sternenflottenuniform an den Nagel hängte. Viel mehr möchte ich vom Inhalt gar nicht verraten, weil man in dieser Geschichte schon recht früh erahnen kann, wie sie ausgeht. Schon in den ersten "New Frontier"-Romanen wurde erwähnt, dass Calhouns Kündigung irgendwie mit einem Vorfall während seiner Zeit als Erster Offizier auf der U.S.S Grissom zu tun hatte; worum es dabei genau ging, blieb allerdings unklar. Hier erfahren wir endlich alles über dieses Ereignis, und zwar aus Calhouns Sicht. Es ist eine sehr bedrückende, tragische Geschichte um Loyalität, innere Zerrissenheit und menschliche Abgründe, die wirklich an die Nieren geht. Als Peter-David-Roman ist dieses Buch zwar trotzdem nicht hundertprozentig bierernst, aber weit entfernt von den typischen Gute-Laune-Geschichten des Autors. Dieses Werk bringt uns Mackenzie Calhoun weit näher als die bisher erschienenen "New Frontier"-Romane. Bislang wirkte er auf mich wie eine Art Superhelden-Captain, dessen Instinkte unfehlbar sind, der keinerlei Respekt vor seinen Vorgesetzten hat und der in jeder Hinsicht ein Macher ist. Hier lernen wir mal eine ganz andere Seite seiner Persönlichkeit kennen: Zunächst als jungen Rebell auf seinem Heimatplaneten Xenex, der zum ersten Mal jemanden getötet hat und dies nur schwer verarbeiten kann. Später erleben wir Calhoun als jungen Commander auf der Grissom, der sich mit seiner schroffen Art nicht überall beliebt macht, der sich Dinge schönredet, anstatt sie zu hinterfragen, der Befehle ausführt, obwohl er spürt, dass sie falsch sind. Auch die Crew der Grissom erscheint tief gespalten. Die Offiziere beäugen sich misstrauisch, es bilden sich Verbündete und Gegner - ganz anders als die üblichen Sternenflottencrews, die fast stets tadellos wie eine gut geölte Maschinerie funktionieren. Wie schon erwähnt, ist die Handlung ziemlich vorhersehbar. Dies wurde aber vom Autor bewusst so angelegt, denn viele Kapitel enden mit einer Andeutung, dass sich etwas Schlimmes anbahnen wird. Gerade dieses Wissen ist es aber, was die Spannung gewaltig ansteigen lässt. Man zittert regelrecht vor dem, was da kommen mag. Für Action ist ebenfalls gesorgt, und vor allem das Kapitel "Der Schacht" ist mit das Spannendste, was ich jemals in ST-Romanen gelesen habe! Aber es sind vor allem die nachdenklichen Momente, die diesen Roman so stark machen: Die moralische Zwickmühle in der Calhoun steckt, ist so greifbar, dass sie schon allein vom bloßen Lesen kaum zu ertragen ist. Erfreulicherweise verzichtet Peter David hier gänzlich auf die für ihn typischen Übertreibungen, die hier einfach fehl am Platze wären. Die beklemmende Atmosphäre wird allein durch die ironischen Dialoge etwas aufgelockert, die mir beim Lesen trotz des ernsten Themas ab und zu ein Schmunzeln entlocken konnten. Neben Calhoun sind auch die anderen Figuren wunderbar gelungen. Jede einzelne von ihnen wird so bildhaft zum Leben erweckt, dass man sie regelrecht vor sich sieht. Als erstes muss ich natürlich sagen, dass es mich freut, dass mit Katerina Müller endlich mal ein wiederkehrender deutscher Charakter einen Platz im (inoffiziellen) Star Trek-Universum gefunden hat. Zwar ist Frau Müller als typische Deutsche natürlich ein Ausbund an Förmlichkeit, Disziplin und Humorlosigkeit (man stelle sich jetzt mein genervtes Augenrollen vor), aber wirklich eine sehr coole, starke Person mit dem Herz auf dem richtigen Fleck. Gut finde ich auch, dass ihr Nachname, im Gegensatz zum Original, mit "ü" statt mit "ue" geschrieben wird. Romeo Takahashi hingegen ist ein echter Sympathiebolzen, genau wie Mick Gold. Ich war aber schon einigermaßen überrascht zu erfahren, dass Müller, Takahashi und Gold zur Stammbesetzung der Excalibur gehören. Entweder habe ich das in den Vorgängerromanen überlesen, oder die drei wurden bisher noch nicht erwähnt. Jedenfalls würde ich mich sehr über ein Wiedersehen freuen. Am eindrucksvollsten ist aber Norman Kenyon geschildert, der Captain der Grissom. Ich würde zuviel von der Handlung vorwegnehmen, wenn ich genauer auf ihn eingehen würde, deshalb verrate ich nur, dass die Szenen mit ihm die eindringlichsten und besten im ganzen Buch sind. Das Konzept mit dieser Bar, die sich, wenn überhaupt, nur für Captains öffnet, wirkt im Star Trek-Universum freilich ein wenig deplaziert. Ich finde ja, dass diese wunderbare Kneipe eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Haus der Familie Black oder dem Raum der Wünsche aus den "Harry Potter"-Romanen hat. Tatsächlich wäre die Bar dort besser aufgehoben als bei Star Trek, aber wenn sie als Aufhänger für solche tollen Geschichten wie "Gebranntes Kind" dient, soll es mir nur recht sein. Fazit: "Gebranntes Kind" gehört zu den besten Peter-David-Romanen, und wenn man die fast durchweg hohe Qualität seiner Werke betrachtet, will das wirklich etwas heißen. Auf verhältnismäßig wenigen Seiten entfaltet sich eine beklemmende Geschichte mit Tiefgang und von einer beeindruckenden Intensität. Dies ist keiner der unzähligen ST-Romane, die man durchliest und abhakt, sondern der noch lange nachwirkt. Ich jedenfalls werde Mackenzie Calhoun von nun an mit ganz anderen Augen sehen. P.S. Ich persönlich finde ja diese große Ameise auf dem Cover toll! - Wie bitte? Habe ich da Xindi-Insektoid gehört?
  6. Cover des Buches Star Trek New Frontier Book 4 (ISBN: 067101398X)
    Peter David

    Star Trek New Frontier Book 4

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 15 (ISBN: 9783959812009)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 15

     (2)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Nach dem beenden des Buches, musste ich erst einmal kurz durchatmen, mich besinnen und kann gleich vorwegsagen, was schon gut war, wird noch um einiges besser. Kommen wir jedoch erst einmal zur Geschichte. Captain Mackenzie Calhoun und die Besatzung der U.S.S. Excalibur geraten mitten in einen Kampf gegen ein unglaublich riesiges Raumschiff. Es ist so groß, dass die Excalibur regelrecht lächerlich dagegen wirkt. Doch plötzlich wie es erschienen ist, verschwindet es auch wieder und die Excalibur ist ebenfalls nicht mehr in unserem Universum. Auf Neu Thallon hingegen muss sich Si Cwan dem Vater des Verlobten seiner Schwester Kesalla stellen. Diese hat ihn in der Hochzeitsnacht getötet und nun droht ein Bürgerkrieg zu entbrennen.

    Soleta hingegen langweilt sich mächtig auf ihrem neuen Posten. Nach ihrem Wechsel zum romulanischen Geheimdienst, ist sie zwar immer noch Vorsichtig genug niemand zu Vertrauen, aber dennoch ihrer Pflicht bewusst im Dienst des Reiches zu agieren. Da beobachtet sie zufällig den Zwischenfall mit der Excalibur. Admiral Shelby wird informiert, kann aber nicht handeln und Captain Müller hingegen auf der Trident darf auch nicht eingreifen. Vertrackte Geschichte und es kommt noch dicker. Calhoun erwacht in einem völlig neuen Universum. Eine Art zähe, klebrige Masse durch die sich sein Schiff nun bewegen muss. Es gibt hier auch Lebewesen, welche sich aber untereinander überhaupt nicht ausstehen können.

    Doch es wäre nicht der Mackenzie Calhoun, den wir bisher kennengelernt haben, wenn er sich nicht etwas einfallen lassen würde, um zum einen in unser Universum zurückzukehren und zum anderen die Feindschaft der Aliens zu beenden. Doch am härtesten trifft es Robin Lefler, Ehefrau von Si Cwan, welche sich in diesem Roman von einer völlig neuen Stärke zeigen muss. In Summe kann ich euch nur sagen, es warten heftige schnelle Gefechte auf euch, Intrigen werden aufgedeckt, Liebe wächst, eine Liste findet nicht das perfekte Ergebnis, alte Feinde bleiben Feinde und der Tod lauert und trifft dabei eine unsre liebgewonnenen Figuren. Ja richtig gelesen, es gibt drastische Änderungen bei New Frontier.

    Manchmal muss man sich eben die Hände schmutzig machen und genau hier greift Peter David sich dieser Redewendungen und schreibt eine Figur mit größter Hochachtung einen Abgang, der ihr mehr als würdig ist. Was die U.S.S. Excalibur alles schon erleben musste, ich bin mir sicher, dass Picard oder Kirk hier mehr als Stolz auf solch unerschrockene Nachfolger sind. Egal in welche Richtung der Autor seine Figuren schickt, sie finden für den Leser mehr als eine spannende Geschichte. Gekonnt schafft es David erneut dieses kleine selbstgeschaffene Universum völlig autark und mit doch so viel Star Trek zu verpacken, wie ich es mir bei manch anderen Autoren wünschen würde.

    Fazit:
    „Vermisst“ habe ich absolut nichts, nur erneut den Beweis gefunden, dass Peter Davids New Frontier der Grund ist, warum man ein großer Fan von Star Trek und Science-Fiction sein/werden kann. Mit Wehmut verfolgt man Seite für Seite wie es weitergeht und dennoch bleibt eine gebannte Faszination für diese Geschichte. Selbst der Anfang und das Ende, lassen zwei alte Bekannte aufwachen und runden zuletzt dieses kleine Meisterwerk ab.

    Matthias

    Autor: Peter David
    Taschenbuch: 407 Seiten
    Verlag: Cross Cult
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsdatum: 07.08.2017
    ISBN: 978-3-95981-200-9
  8. Cover des Buches The Captian's Table: Once Burned (ISBN: B0032A5LY0)
    Peter David

    The Captian's Table: Once Burned

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 1 (ISBN: 9783942649018)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 1

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Oliver_Hohlstein
    Ein paar Jahre nach der "Next-Generation"-Serie spielt diese neue (?) Serie im Star Trek Universum. Wieder einmal bricht ein Raumschiff auf, um in ein neues Territorium vorzudringen, in dem gerade ein großes Imperium zusammengebrochen ist. Damit ist eigentlich schon alles zum Inhalt gesagt. Die Besatzung ist größtenteils neu, hin und wieder tauchen bekannte Gesichter auf. Die Geschichte ist flüssig und leicht geschrieben (ich habe so etwa eine Woche gebraucht ... und ich lese nicht schnell), die Charaktere sind gut gezeichnet. Von mir leider trotzdem nur drei Sterne, aber das ist wohl eher persönlicher Geschmack. Wem die Star Trek Serien zu wenig Action hatten und wer es lieber etwas derber mag, dem könnte diese Serie gut gefallen.
  10. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 11 (ISBN: 9783959819404)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 11

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Die Figuren, mit denen Peter David seine "New Frontier"-Reihe bevölkerte, waren schon immer etwas anders. Mit Genuss hat der Autor dabei die so gegensätzlichen Persönlichkeiten dazu genutzt, spannende und witzige Romane zu schreiben. "Menschsein" ist dabei der neuste Teil.

    Seit Elizabeth Shelby Kapitän der U.S.S. Trident geworden ist, begleitet sie die Excalibur im Sternensektor des ehemaligen thallonianischen Imperiums. Beide haben diesen Bereich unter sich aufgeteilt. Und während die Trident Si Cwan zu der Einladung der Danter, ehemaligen Feinden der Thallonianer, bringt, begibt sich die Excalibur zu einem Ort, wo merkwürdige Energiesignale gemessen wurden.

    Doch als sie ankommen, stoßen sie auf eine Spezies, die sich als Götter ausgeben. Es handelt sich um dieselbe Spezies, der auch einst James T. Kirk begegnet ist. Nur, dass sie dieses Mal viele sind. Und sie Pläne haben, die für den Raumsektor nichts Gutes bedeuten. Dabei stellt sich heraus, dass Mark McHenry im Zusammenhang mit diesen Wesen steht.

    "Menschsein" ist der Auftakt zu einer zweiteiligen Story. Der nächste Teil der Handlung, und gleichzeitig auch der Abschluss, wird in "Mehr als Götter" zu lesen sein. Und dieser Band wird im April herauskommen.

    Die Wartezeit bis dahin wird unerträglich sein. Denn Peter David schreibt dieses Mal seinen vielleicht besten Roman der "New Frontier"-Reihe. Das mag übertrieben klingen, entspricht jedoch der Tatsache. Denn schon allein der Fakt, dass man aus dem Lachen nicht herauskommt, weil der Autor auf jeder Seite mindestens ein, zwei Gags präsentiert, spricht für das Buch.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21389/star_trek___new_frontier_11_menschsein

  11. Cover des Buches Star Trek Mirror Universe (ISBN: 1416524711)
  12. Cover des Buches Star Trek New Frontier Book 2 (ISBN: 0671013963)
    Peter David

    Star Trek New Frontier Book 2

     (1)
    Aktuelle Rezension von: franzisbookchase
    In (Very) Short:

    + easy, breezy read
    + new adventure, new crew, new problem and hence no entangling with existing story lines
    + divers group of characters and aliens esp. those not common to the occasional Star Trek viewer
    + multiple perspectives from different crew members
    - it's the length of a novella rather than a novel and thus only deals with individual parts of the overall story line

    My Opinion:

    Just like the first book, House of Cards, this story is quite short and crisp. Maybe even a little short for my taste, but at the same time a great in-between read.

    As the overall story line is for the ship to go into the Thallonian Empire, we learn about the Starfleet members that make up the crew of the Excalibur. We get to know their relationships and their animosities towards each other.

    Similar to House of Cards, where we learn about the captains back story as well as getting glimpses into the Thallonian Empire, Into the Void also gives the reader inside into different crew members as well as adversaries towards the mission. I thoroughly enjoy the alien component of this stories as we get to read about aliens unseen in the different series and movies.

    The novel itself is to short for me personally and ends with a cliffhanger (of course!) leaving the reader hanging as well as ensuring me to buy the next one.

    Bottom Line:

    I love Star Trek and that's why I love the book. This is a nice, exiting read that requires imagination as many aliens are visually unknown to the knowledgeable Star Trek viewer. If you don't like Star Trek...
  13. Cover des Buches The Captain's Table (ISBN: 9780743406703)
    L. A. Graf

    The Captain's Table

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Gods Above (ISBN: 9780743480154)
  15. Cover des Buches Dark Allies (ISBN: 9780743455756)
  16. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 08 (ISBN: 9783864251795)
  17. Cover des Buches Tales of the Dominion War (ISBN: 9781416503644)
  18. Cover des Buches Star Trek. Die neue Grenze 03. Märtyrer. (ISBN: 9783453187757)
  19. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 4 (ISBN: 9783942649049)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 4

     (7)
    Aktuelle Rezension von: John_Sheridan
    Eine Frau hockt mit einer Massenvernichtungswaffe auf einen entfernten Planeten. Calhoun kauft Robin Lefflers Mutter aus einen Zwangsaufenthalt heraus und das Beziehungsgeflecht an Bord wird weiter fortgesetzt. Außerdem findet sogar die Handlung um die Energieprobleme eine Fortsetzung. Als das auf kompakten 260 Seiten. Im Fokus sind die unterschiedlichen Verflechtungen der Besatzungsmitglieder alles andere wird an den Rand gedrängt und verkommt zur Nebenhandlung. Shelby steht auf den Captain, Mc Henry auf Burgyone, Burgy auf Selar und Lefler auf Si Cwan. Zak Kebron kann da nur den Kopf schütteln und Soletta muss unfreiwillig als Beziehungsberaterin einspringen. Die Rahmenhandlung wird quasi in der Werbepause gelöst (übertrieben gesagt) um den Leser ja nichts wirklich interessantes zu bieten. Der Roman ist ganz klar grauenvoll. Und ganz klar grandios. Es kommt eben darauf an was man erwartet. Als für sich selbst stehend ist er unzureichend, als Verbindungsstück, quasi als Folge einer Serie, ist es eine amüsante Geschichte die von Davids absolut verrückten Charakteren und ihren Macken profitiert. Dazu will ich anmerken das ich den Roman bereits vor gut 11 Jahren in der Heyne Version gelesen habe. Damals hätte ich ihm nicht einen Stern gegeben. Heute liegt es sicherlich daran das man die Eigenständigkeit und damit die Handlungsfreiheit die David hat eher zu schätzen weiß. Der Roman bekommt neubewertet 3/5 Sterne.
  20. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 5 (ISBN: 9783942649056)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 5

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Fire on High (ISBN: 9780743455725)
  22. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 13: Stein und Amboss (ISBN: 9783864257773)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 13: Stein und Amboss

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Einer der langwierigsten Subplots der letzten Zeit in der "New Frontier"-Reihe war die Story um den Selevianischen Lieutenant Commander Gleau. Und Peter David führt diesen jetzt in "Stein und Amboss" zu einem Ende und nutzt dies zum Anlass, um darauf gleich einen ganzen Roman aufzubauen. Wer sich übrigens auf den nächsten Band der Serie freut, der muss sich bis nächstes Jahr gedulden. Denn erst im März 2016 wird es ein neues Abenteuer dieser Reihe geben.

    Lieutenant Commander Gleau ist tot. Er wurde auf bestialische Art und Weise ermordet. Der Hauptverdächtige ist schnell gefunden. Ensign Janos soll für diese grausame Tat verantwortlich sein. Doch Captain Calhoun hält davon nichts und lässt seine Crew auf eigene Faust Nachforschungen anstellen. Und die stoßen auf eine Spur, die in die Vergangenheit ihres Captains führt.

    Damals war er frisch auf der Sternenflotten-Akademie gelandet. Und stieß schon damals mit seiner speziellen Art und Weise überall an. Doch er verliebte sich damals auch in eine junge Frau namens Elizabeth Shelby. Und wurde im Laufe der Jahre Zeuge der verbrecherischen Experimente eines wahnsinnigen Wissenschaftlers. Eine der größten Schöpfungen von diesem? Eine Lebensform mit dem Namen Janos.

    Seit dem Roman "Menschsein" existiert der Subplot um den Sevelianer Gleau, der anscheinend in den Geist von M'Ress eingedrungen ist, ohne ihre Einwilligung. Peter David hat diese Geschichte dann innerhalb dieses Romans und dem nachfolgenden diesen Handlungsfaden weiterentwickelt. Und bringt sie jetzt zu einem Abschluss, der eindeutiger nicht sein könnte. Bereits auf den ersten Seiten lässt er den Lieutentant Commander tot auftauchen. Und der Zustand der Leiche lässt an dessen Ableben keine Zweifel aufkommen.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/22423/star_trek___new_frontier_13_stein_und_amboss
  23. Cover des Buches Star Trek: New Frontier: Treason by David, Peter (2010) Mass Market Paperback (ISBN: B00ZATZKPG)
  24. Cover des Buches Star Trek - New Frontier 17 (ISBN: 9783959819589)
    Peter David

    Star Trek - New Frontier 17

     (3)
    Aktuelle Rezension von: einz1975
    Die Besatzung der Excalibur hat im Lauf ihrer Dienstzeit schon so manches Wunder gesehen und mehr als eine Krise überstehen müssen. Captain MacKenzie Calhoun geht es da nicht anders und nachdem er zuletzt erst ein Mitglied seiner Crew verloren hat, scheint sich die Mannschaft weiter zu dezimieren. Doch erst einmal wird er überraschenderweise ins Büro der Sternenflotte gerufen, da seine Aufdeckung über das Volk der D´myurj für viel Wirbel gesorgt hat. Sie können Körper jeder Person herstellen und sie damit vollständig ersetzten, ohne dass man ahnt, wen man vor sich stehen hat. Zudem sind sie verbündet mit seltsam gepanzertern Kriegern, welche sich „Die Brüder“ nennen. Calhoun und die Crew seiner Frau standen ihnen schon gegenüber und es wird leider nicht das letzte mal der Fall sein.

    Doch zurück zu seiner Crew und diesmal spielt Morgan die Hauptrolle. Als KI auf dem Schiff installiert, reagiert sie in letzter Zeit wirklich seltsam und von Seite zu Seite nimmt dieser Zustand zu. MacKenzie hat bereits einen Plan, jedoch haben auch andere Pläne, welcher bereits ihre ersten Bewegungen begonnen haben. So wird Calhoun im Lauf der Geschichte seinem Volk wieder ganz nah sein, Mütter werden ihre Kinder loszulassen lernen müssen und die Frage was ist Leben und was ist nur Existenz, wird auf den Prüfstein gestellt. Peter David hat sich für seinen mittlerweile siebzehnten Band eine ebenfalls recht interessante Schreibweise einfallen lassen. Er springt ein wenig hin und her. Manchmal ist er vor den aktuellen Ereignissen und manchmal wieder mitten drin.

    Ich hatte erst die Befürchtung, dass es vielleicht zu viel werden könnte, aber weit gefehlt. David hat eben seinen eigenen Stil, welcher fesselt und man dank kleiner Details an den Figuren hängen bleibt. Selbst die Diskussionen über Künstliche Intelligenz und das Sein als Lebewesen machen Spaß und man verfolgt den philosophischen Gedanken dahinter. Das Wiedersehen mit Seven of Nine und dem Doktor aus Star Trek Voyager kam ehrlich gesagt etwas überraschend, denn es gibt sicher noch einige andere Wissenschaftler zu dieser Zeit, welche gleich oder sogar besser qualifiziert gewesen wären für die anstehende Mission. Dennoch findet sich alles und das Ende ist mehr als erschütternd.

    Überrascht war ich ebenfalls, dass es deutlich mehr Action gibt, was wohl auch daran liegt, dass das xenexianische Volk den Kampf regelrecht anzieht. Nichtsdestotrotz haben wir auch Neu Thallon wieder im Visier und die Sternenflotte selbst darf sich hinterfragen. Das die Excalibur auch anders kann, beweisen kleine Sticheleien innerhalb mancher Dialoge und nicht zuletzt Calhoun selbst kann einen mit seiner Art köstlich amüsieren oder auch zur Weißglut bringen. Der Autor hält an seiner vorangegangenen inhaltlichen Stärke fest und lässt die Figuren nicht mehr aus den Augen. Manchmal sind es nur kleine Auftritte einzelner Personen, aber diese Momente reichen schon aus, um das gesamte Universum um Star Trek – New Frontier zu füllen.

    Fazit:
    Science-Fiction, Star Trek und New Frontier, eine der wohl schönsten Kombinationen die man sich als Leser zulegen kann. Das Leben vieler Geschöpfe steht auf dem Spiel und Captain MacKenzie Calhoun hat schon vor langer Zeit geahnt, dass dieser Tag kommen wird. Ein erst undurchsichtiger Plan nimmt seinen Lauf und schenkt dem Leser einen erneut spannenden Roman. Falls dies wirklich die letzte Ausgabe sein sollte, plädiere ich dafür eine Petition zu starten, damit Peter David sein Werk fortsetzen kann. Selten gelingt es einem Autor eine Buchreihe so fantastisch, bildgewaltig und emotional in ein Science-Fiction-Gewand zu verpacken wie es Peter David geschafft hat. Danke!

    Matthias Göbel

    Autor: Peter David
    Übersetzer: Helga Parmiter, Claudia Kern
    Taschenbuch: 336 Seiten
    Verlag: Cross Cult
    Erscheinungsdatum: 01.04.2019
    ISBN: 9783959819589

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