Bücher mit dem Tag "new mexiko"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "new mexiko" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Plötzlich Banshee (ISBN: 9783492281591)
    Nina MacKay

    Plötzlich Banshee

     (520)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Alana ist eine Banshee und sie kann den Todeszeitpunkt von Menschen sehen. Doch als es immer mehr Leichen in Santa Fe gibt, wird Detective Dylan Shane auf sie aufmerksam.
    .
    Ich liebe Urban Fantasy und gerade das Thema “Banshees” habe ich so noch nie in einem anderen Buch gelesen, die Idee ist also wirklich cool. Leider bleiben die Charaktere das ganze Buch über sehr oberflächlich und man kann sich kein Stück in sie hineinversetzen. Deswegen ist auch die sich langsam anbahnende Liebesbeziehung zwischen Alana und Dylan nicht sonderlich gut nachzuvollziehen. Die Handlung außerhalb der Lovestory ist allerdings recht interessant aufgebaut und stellenweise durchaus spannend. Auch der Schreibstil ist gut zu lesen.

  2. Cover des Buches Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt (ISBN: 9783442480364)
    Alyson Noël

    Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt

     (357)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Zuerst war er nur ein Traum, dann trifft sie ihn und verliebt sich. Jetzt schwebt sie in tödlicher Gefahr.

    Plötzlich ist im Leben der 16-jährigen Daire Santos nichts mehr so, wie es war. Schlagartig hat sie schreckliche Visionen, Krähen und Geister verfolgen sie, während die Zeit still zu stehen scheint. In ihren Träumen wird sie heimgesucht von einem Jungen mit wunderschönen blauen Augen. Dann erfährt sie, dass sie eine Seelensucherin ist, die zwischen den Welten der Lebenden und der Toten wandeln kann. Als sie dem Jungen mit den blauen Augen in der Wirklichkeit trifft, wird ihr plötzlich klar, in welcher Gefahr sie sich befindet.

    Zum Buch:
    "Soul Seeker - Vom Schicksal bestimmt" von Alyson Noel ist der Auftakt zur "Soul Seeker" Reihe. Es erschien am 18.11.2013 beim Godmann Verlag und ist auch als Taschenbuch sowie e-book erhältlich.

    Meine Meinung:
    Ich bin bei Lovelybooks immer wieder über dieses Buch gestolpert und irgendwie zog es mich einfach an. Durch den Klappentext und das tolle Cover wirkte es so wunderbar mysteriös. Aber leider war es einfach nicht mein Buch.

    Cover:
    Ich hatte noch die alte Ausgabe, wo ein Mädchen praktisch auf den Boden zu fallen scheint. Der Hintergrund ist in verschiedenen Orange- und Pinktönen gehalten und ich finde es einfach klasse.

    Inhalt:
    Wie schon gesagt hatte ich echt Lust auf dieses Buch, weil es so schön mysteriös und spannend klang.

    Aber schon der Anfang konnte mich leider so gar nicht fesseln oder begeistern. Mir fehlte einfach etwas. Es zog sich für mich unglaublich hin und ich fand es teils auch etwas verwirrend.

    Daire war unglaublich nervig. Klar, sie hatte keinen festen Rahmen, aber dennoch fand ich ihr Verhalten einfach unglaublich daneben. Wie sie teils mit ihrer Mutter redete, war echt die Härte und sie war mir nur unsympathisch.
    Die Autorin wollte wohl einfach einen rebellischen, verängstigten Teenager beschreiben, auf mich wirkte Daire eher wie eine aufmüpfige Zicke.

    Nach 150 Seiten habe ich eigentlich nur noch quer gelesen und musste mich da durchquälen.

    Den Schreibstil fand ich unglaublich schleppend und zäh. Leider gar nicht mein Fall.

    Bewertung:
    Ich hatte mich wirklich auf das Buch gefreut. Es klang nach einer super spannenden und mysteriösen Geschichte, aber ich langweilte mich von Anfang an und musste mich da eher durchquälen. Die Charaktere waren auch gar nicht mein Fall.
    Von mir gibt es:

    1 von 5 Sterne
  3. Cover des Buches Ich bin die Rache (ISBN: 9783404177783)
    Ethan Cross

    Ich bin die Rache

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Heinrich

    Endlich war es soweit und der letzte Band der Reihe wurde endlich von mir gelesen. Ich war sehr gespannt wie das ganze für die Brüder enden wird.

    Um den Taker aus seinem Versteck zu locken und Maggie zu retten, zettelt Ackerman einen blutigen Krieg an - einen Krieg, der viele Opfer fordern wird. Auf beiden Seiten.

    Wie ich schon oft erwähnt habe, bin ich ein großer Ackermann junior Fan und war immer wieder begeistert über seine Art und wie er die Welt wahrnimmt. Leider muss ich sagen, das gerade im letzten Band, der Charakter sehr verändert gewirkt hat. Er hat immer noch seine enorme Intelligenz und seine echt fiesen Sprüche, aber er wirkte eher angepasst und nicht mehr so überlegen wie in den anderen Büchern. Zwischenzeitlich zweifelt man auch an seiner geistigen Gesundheit, den er hört plötzlich Stimmen, was mich ein wenig verunsichert hat, dies gab es so in keinem Band. Daher gefiel mir dir Charakterentwicklung nicht so ganz.

    Der Schreibstil ist flüssig, aber strotzt nur so vor Rechtschreibfehler die mich öfters beim lesen stolpern gelassen haben. Dir großen Actionszenen waren ja schon in den anderen Bänden sehe extrem, aber hier wird es noch getopt und leider wirkt es noch unrealistischer wie zuvor.
    Der Schluss habe ich so nicht kommen gesehen und auch dort sind einige Logikfehler die ich nicht ganz außer Acht lassen kann. Ich hoffe das die Bände mit Ackermann junior wieder besser werden, denn die Reihe wurde meiner Meinung nach nicht würdig beendet.


    Fazit
    Leider der schwächste Band der Reihe, was sehr schade ist, da es das Finale sein soll. Leider wurde die Reihe nicht würdig beendet und ich hoffe sehr, dass die anderen Büchern über Ackermann junior wieder besser werden.

  4. Cover des Buches Mount Dragon (ISBN: 9783426557303)
    Douglas Preston

    Mount Dragon

     (111)
    Aktuelle Rezension von: gerda_badischl

    abgebrochen auf Seite 104 von 600.

    Inhalt bis dahin:

    ein Wissenschaftler bekommt einen hochdotierten Auftrag in einem geheimen Labor. Ohne nach Details zu fragen, fährt er hin. Dort angekommen, erfährt er, dass hier unter Hochsicherheits-Bedingungen an tödlichen Viren geforscht wird. Mit schrecklichenTierversuchen. Zum Wohle der Menschheit. 

    Gleichzeitig - so erfährt der Leser - ordert der superreiche, hochintelligente Firmenchef gerade neue Schimpansen-Babys aus dem Urwald...

    Genau an dieser Stelle habe ich abgebrochen. 

    Mein Lese-Erlebnis: 

    Von Anfang an war mir die Geschichte zu unlogisch und ich bin kein einziges Mal in einen Lesefluß gekommen. Der Stil ist nicht schlecht, aber der Autor verzettelt sich bei Nebensächlichkeiten,  und gelegentlich gibt es ärgerliche Fehler in der Erzählperspektive - was mich persönlich immer sehr stört. (Beispiel unten)

    Ich habe weitergelesen in der Hoffnung, dass es noch spannend wird, oder - wenn nicht - dass ich zumindest eine kompetente Rezension schreiben kann. 

    Aber das Thema "Tierversuche" geht mir zu nahe. Das muss ich mir nicht auch noch antun.

    Leseprobe: 

    S.102: Inhaltlich sind wir gerade vom Labor in der Wüste zur Firmenzentrale geswitcht. Der Blick des Lesers gleitet über einen beeindruckender Raum, der auf mehreren Buchseiten genau beschrieben wird. " ... im Inneren des riesigen, achteckigen Raumes, war genau am Scheitelpunkt des Deckengewölbes ein Scheinwerfer plaziert, der einen enggebündelten Strahl reinweißen Lichtes direkt nach unten schickte. In diesem scharf begrenzten Lichtkegel stand ein abgewetztes Sofa im Stil der siebziger Jahre, dessen Lehnen schon ganz speckig waren. Aus den Sitzkissen quoll an mehreren Stellen die Polsterung hervor, und an der Vorderseite hatte jemand einen langen Riß im Stoff mit silbrig schimmerndem Isolierband zugeklebt. So fadenscheinig und häßlich es auch war, das Sofa hatte einen entscheidenen Vorteil: es war ausgesprochen bequem."

    Bequem für wen? Wer sagt das? 

    "... Der Rest des großen Raumes war leer bis auf einen großen Konzertflügel, der knapp außerhalb des Scheinwerferkegels stand. Es war ein wunderschönes Pianoforte aus Rosenholz, das angeblich im Jahr 1820 für Ludwig von Beethoven gebaut worden war."

    Dieses "angeblich" - wer relativiert hier wessen Aussage? der Autor seine eigene erfundene Geschichte?

    Ich weiß, dass viele diesen Kritikpunkt nicht verstehen werden. Tut mir leid für euch, die Info ist für die anderen ;-)


  5. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  6. Cover des Buches Wie die Sonne in der Nacht (ISBN: 9783401511672)
    Antje Babendererde

    Wie die Sonne in der Nacht

     (49)
    Aktuelle Rezension von: die_buecherweltenbummlerin

    Mara verbringt die letzten Tage ihres Austauschjahres ganz allein in New Mexico. Als sie gelangweilt von einem Ausflug heimfährt, entdeckt sie plötzlich einen verstörten Jungen am Straßenrand. Kayemo. Das ist alles, woran er sich erinnern kann. Sein Name. Um das Rätsel seiner Identität zu lösen, begeben sich beide in die Berge, seine Heimat und die der legendären Anasazi. Doch egal, welches Geheimnis um Kayemo wabert, Mara hat sich längst verliebt in den jungen Mann, der so ganz anders ist.


    Antje Babendererdes Bücher sind wie eine Auszeit vom Alltag, eine Reise in eine fremde und auch schönere Welt. Dabei versäumt die Autorin es nie, ökologische und soziale Probleme zu thematisieren, die sie gekonnt in die Spannung einer aufkeimenden Beziehung verflechtet. 


    Mara und Kayemo können somit als ein Sinnbild verstanden werden. Ein Sinnbild für den typischen Clash of cultures. Während sich die kraftvolle Protagonistin für die Umwelt starkmacht und ihre Aufgabe darin sieht, ihre Mitmenschen über ökologische Katastrophen zu informieren und zum Handeln zu bewegen, kehrt Kayemo in sein Inneres, ins Gebet, in den Austausch mit den Göttern der Pueblo zurück, um so sein Volk zu retten und ein Gleichgewicht der Dinge zu schaffen.


    Was wir als Leser von den Protagonisten lernen können, ist die Akzeptanz und Toleranz. Wie vielen Kulturen begegnen wir, die uns immer noch fremd sind, weil wir uns nie die Mühe gemacht haben, sie näher kennenzulernen! Ein Zusammentreffen von Kulturen kann Probleme sichtbar machen und Schwierigkeiten hervorrufen. Doch vor allem birgt es die Möglichkeit zu lernen, zu verstehen und unser eigenes Weltbild zu erweitern.


    "Wie die Sonne in der Nacht" - eine wunderschöne Geschichte der Begegnung!


  7. Cover des Buches Bernie und Chet (ISBN: 9783764530709)
    Spencer Quinn

    Bernie und Chet

     (49)
    Aktuelle Rezension von: fraumitkatze

    Schon eine ganze Zeit lang schlummert dieses Buch in meinem Bücherschrank. Mehrere Umzüge und viele gute Vorsätze hat es schon hinter sich. Trotzdem blieb es ungelesen und auch unbeachtet im Regal. Ich wusste nicht, was ich von diesem Buch halten sollte. Der Klappentext versprach ja ein spannendes Abenteuer mit einem Hund und einer noch spannenderen Geschichte. Nur alles sehr kindlich. Allein hätte ich mich für das Buch nicht entschieden, doch irgendwann 2011 kam es als Rezensionsexemplar ins Haus geflattert.
    Seit einiger Zeit lese ich wieder verstärkt Geschichten, die eher für das jüngere Publikum bestimmt sind und so überkam mich nach 4 Jahren endlich das Verlangen dieses Buch zu lesen.

    Als Privatdedektiv und Ehemann war Bernie Little nicht immer so erfolgreich wie er sich es gewünscht hätte. Mit seinem Job kann er gerade so sein Leben und den Unterhalt seines Sohnes bestreiten. Doch mit seinem besten Freund aus Copzeiten, dem Hund Chet, ist sogar die Detektivarbeit erträglich. Eigentlich sind sie untreuen Ehemännern und kleineren Verbrechern auf der Spur bis eines Tage eine Frau vor ihrer Tür steht und sie bittet ihre verschwundene Tochter Madison zu finden. Wie Teenager so sind, taucht sie einige Tage später wieder auf. Doch nicht viel später und Madison ist schon wieder verschwunden – und bleibt es auch. Eine abenteuerliche Suche mit Bernie und Chet beginnt.

    Der Kinderkrimi „Bernie und Chet. Ein Hundekrimi“ ist auf eine unterhaltsame Art und Weise geschrieben, die nicht nur für junge Leser gedacht ist. Spencer Quinn schrieb mit dem ersten Buch aus der Reihe rund um Chet, den Spürhund, eine amüsante, aber auch spannende Geschichte, die Lust auf noch mehr Abenteuer macht.
    Ich finde es recht clever einen Hund den Hauptcharakter spielen zu lassen. Es werden seine Gedanken verfolgt, aber trotzdem wird Chet nicht als vermenschlichter Partner dargestellt, sondern versteht auch teilweise nicht, was Bernie meint, da dies über seinen Verstand hinausgeht. Er erinnert sich nicht an alles, ist abgelenkt von seinem Knochen oder dem Nachbarshund und hat keine Superkräfte. Auch nimmt es dem ganzen Buch die Brutalität, denn ohne diese Erzählperspektive wäre die Geschichte in einigen Teilen nicht dem jungen Publikum zuzumuten.

    Alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Es liest sich schön, ist spannend erzählt und an einigen Stellen musste ich sehr schmunzeln. Chet und Bernie sind zwei tolle Charaktere, deren Geschichte ich so schnell wie möglich weiter erleben will. Und wer ein bisschen Liebe bei all dieser Spannung vermisst, dem sei gesagt, da entwickelt sich noch etwas.


  8. Cover des Buches Wer hat meine Tochter umgebracht? (ISBN: B0036PM3CO)
    Lois Duncan

    Wer hat meine Tochter umgebracht?

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Die Liebe des Highlanders (ISBN: 9783843705585)
    Karen Marie Moning

    Die Liebe des Highlanders

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Geschichtenleserin

    Das ist eine sehr schöne Zeitreise-Geschichte. Das verhalten des Highlanders in unserer Zeit hat für einige lustige Szenen gesorgt. Die Liebesgeschichte ist sehr schön. Der Aufenthalt in der Vergangenheit ist sehr authentisch und schön erzählt. Auch der magische Aspekt ist spallnend erzählt und macht neugierig auf weitere Bände über andere Familienmitglieder. Dieses Buch ist in sich abgeschlossen. Eine klare Weiterempfehlumg für alle Highland- und Zeitreisefans, die nichts gegen Romantik und explizite Liebesszenen haben.

  10. Cover des Buches Der Coup (ISBN: 9783644211414)
    Philip Kerr

    Der Coup

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Frau-Aragorn
    Dies war mein erstes Buch von Philip Kerr,  mein letztes wird es wahrscheinlich nicht gewesen sein.  Der Klappentext führt einen dabei in die Irre und genau wie in einem der bekannten Heist-Movies schlägt man sich auf die Seite der Gauner. 


    Richtig klasse eingeleitet wird das Buch schon durch einen super Prolog, der total neugierig auf das Buch macht. Die Protagonistin Eve ist sehr sympathisch und trägt das Buch.  Aber der Mut zur Zeit, die sich der Autor nimmt, um sein Werk mit vielen interessanten Nebenfiguren und einem detaillierten, verzwickten Plot zu gestalten, lohnt sich aus.


    Obwohl ich von der Thematik der Finanzwelt keine Ahnung habe, konnte mich die Geschichte aufgrund des Spannungsaufbau sehr begeistern.  
  11. Cover des Buches Die Chili Queen (ISBN: 9783426623176)
  12. Cover des Buches Wolf ohne Fährte (ISBN: 9783499230417)
    Tony Hillerman

    Wolf ohne Fährte

     (11)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle
    Lieutenant Leaphorn, Navajo-Indianer und Angehöriger der Stammespolizei im Indianer-Reservat ist ein überlegter Mann. So zweifelt er sehr schnell daran, dass der kriminelle Luis Horseman an den Folgen eines Alkoholexzesses starb, sondern tippt gleich auf Mord. Wenn es seine Ermittlungen erfordern, nimmt er an der langwierigen Zeremonie eines Feindzaubers teil und führt dort eine Unzahl belangloser Gespräche, bis er erfährt, wen die Angehörigen "des Volkes" für den bösen Geist halten, der ihre Schafe reißt. Aber Geduld kann ein Ermittler auch übertreiben, denn während Leaphorn systematisch allen Spuren nachgeht, kämpft sein Freund, der Ethnologe Bergen McKee in der Hand eines skrupellosen Killers um sein Leben.

    Hillerman interessiert sich sehr für das Leben der Navajos, was er von ihrem Leben, ihrer Religion und ihre Zeremonien weiß fügt er in den Roman ein, ohne dass es aufgesetzt wirkt. Und er liebt die grandiose und karge Landschaft der Canones im Grenzland zwischen Arizona und Neumexiko, die ebenfalls eine wichtige Rolle spielt.

    Wie ein guter Krimischreiber verwirrt Hillerman seine Leser gewaltig. Er führt eine Menge Personen ein, und es dauert lange, bis sich herausschält, wer für die weitere Handlung noch wichtig wird. Und auch die Begriffe aus der Navajo-Kultur erklärt er niemals, wenn sie zum ersten mal auftauchen, sondern erst, wenn er es ohne Belehrung in die Handlung einfügen kann.

    Im letzen Drittel geht es aber fast nur noch um den Kampf auf Leben und Tod zwischen McKee und dem Werwolf. Dieser Kampf ist besonders spannend, weil beide Gegner wissen, dass es nicht nur auf Körperkraft und Feuerwaffen ankommt, sondern auch auf einen klugen Kopf.
  13. Cover des Buches Star Kid (ISBN: 9783741872907)
    Michael Trieb

    Star Kid

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989
    Klapptext:


    Star Kid ist die Geschichte von David der alleine auf der Erde in einem Internat zur Schule geht und im Weltraum geboren wurde. Seine Eltern sind beide Wissenschaftler und arbeiten auf dem Mars. Plötzlich bekommt er ein Telegramm das ein Krieg ausgebrochen ist und seine Eltern möchten das er auf dem schnellsten Weg zum Mars kommt, was aber nicht so einfach ist.



    Der Autor verführt uns in das Weltall.
    Die Geschichte ist eigentlich sehr gut und war sehr interessant.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Ich finde es ist für Leser ab 12 Jahren geeignet.
    Es gab viele interessante Charaktere.David hat mir sehr gut gefallen.Mit Ihm habe ich spannende Abenteuer erlebt.Es gab aber auch humorvolle Situationen.Im Laufe der Handlung kamen aber immer mehr politische und staatliche Themen hinzu.Das hat mir nicht so gut gefallen.
    Das Ende kam dann sehr plötzlich und ging mir etwas zu schnell.
    Trotzdem habe ich mich gut unterhalten und fand die Grundidee nicht schlecht.
  14. Cover des Buches Sports from Hell (ISBN: 9783596187973)
    Rick Reilly

    Sports from Hell

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Rick Reilly hat als Sportjournalist von den größten Sportereignissen berichtet, bis ihn das Ganze nur noch angeödet hat und er sich auf die Reise machte, um die verrücktesten Sportarten der Welt zu finden. Er nimmt beim Extremsaunieren in Finnland teil, bei dem den Teilnehmern der obere Teil ihrer Ohren wegschmorte und man daumendicke Brandblasen davontrug, ebenso wie beim Bullenreiten im Hochsicherheitsgefängnis, das ua darin bestand, beim Bullenpoker am Pokertisch sitzen zu bleiben, während ein 900 kg schwerer Bulle auf einen zugeprescht kommt. Das Ganze ist sehr humorvoll geschrieben und insgesamt rundherum zu empfehlen!
  15. Cover des Buches Wie ein Ruf in der Stille (ISBN: 9783641100384)
    Sandra Brown

    Wie ein Ruf in der Stille

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Blubb0butterfly
    Eckdaten
    2007
    Roman
    Blanvalet-Verlag
    ISBN: 978-3-442-36695-8
    288 Seiten (+ Leseprobe „Ein Kuss für die Ewigkeit“ von Sandra Brown)
    6,95€
    Übersetzung: Beate Darius

    Cover
    Im Fokus des Covers sieht man eine weiße Rose, die an ein Gesicht gehalten wird, das nur verschwommen zu sehen ist. Es handelt sich dabei eindeutig um einen Frauenmund, da die Lippen geschminkt sind.
    Leider habe ich keine Ahnung, weshalb dieses Cover ausgewählt wurde. Ich kann die weiße Rose in keiner Beziehung zu der Geschichte setzen. Ein passenderes Cover wäre besser gewesen.

    Inhalt (Klappentext)
    Lauri Parrish ist eine begabte Taubstummenlehrerin. Doch hinter einer Fassade aus Unbekümmertheit und beruflichen Erfolg versteckt die junge Frau schlimme seelische Verletzungen. Auch Drake Sloan, ein beliebter Fernsehserienstar, hat Geheimnisse: Er kann seine verstorbene Frau nicht vergessen, und er glaubt, seine kleine Tochter könne nie ein normales Leben führen. Denn Jennifer ist hörgeschädigt. Als Lauri engagiert wird, um ihr den Umgang mit ihrer Taubheit und dem Sprechen beizubringen, bricht für diese drei einsamen Menschen eine neue Zeit an. Lauri und Drake kommen einander näher, und in der schönen Landschaft von New Mexico bekommen sie die einmalige Chance, eine richtige Familie zu werden. Wenn nur nicht die dummen Missverständnisse und das tiefe Misstrauen wären, die sie immer wieder auseinanderreißen. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ein schrecklicher Vorfall sie zwingt, ihre tiefsten Ängste und größten Bedürfnisse auszusprechen – und endlich ihre Liebe mit ganzem Herzen zu begrüßen…

    Autorin (Klappentext)
    Sandra Brown war Schauspielerin und TV-Journalistin, bevor sie mit ihrem Roman „Trügerischer Spiegel“ auf Anhieb einen großen Erfolg landete. Inzwischen ist sie eine der beliebtesten Autorinnen, die mit jedem ihrer Bücher die Spitzenplätze der „New-York-Times“-Bestsellerliste erreicht! Sandra Brown lebt mit ihrer Familie abwechselnd in Texas und South Carolina.
    Weitere Informationen finden Sie unter: www.sandrabrown.com.

    Fazit
    Wie ich es schon von Sandra Brown kenne, ist der Schreibstil sehr schön und das Buch ist leicht und zügig zu lesen.
    Die Thematik hat mich sehr interessiert, da ich selbst in diese Richtung studiere. ^^ Ich fand zudem, dass gut recherchiert wurde. Toll wäre vielleicht noch gewesen, wenn man als Nachtrag etwas mehr über die amerikanische Gebärdensprache erfahren hätte. Aber es sollte mehr Bücher über diese Thematik geben. Wahrscheinlich gibt es das sogar, nur dass ich noch nicht darüber gestolpert bin. 
    Das Ende war natürlich vorhersehbar, wie eigentlich immer bei solchen Liebesgeschichten. Aber es war interessant zu lesen, welche Hindernisse das Liebespaar dafür überwinden musste.
    Ich möchte ebenfalls eine solch tolle Lehrerin werden wie Lauri.  Ich finde, dass sie eine bemerkenswerte Frau ist, auch wenn sie nur erfunden ist.
    Das Buch zeigt, wie mit einer Behinderung umgegangen wird, sowohl die positiven als auch die negativen Seiten. Viele Menschen sind auch noch nie damit konfrontiert worden und sind deshalb verständlicherweise verunsichert und wissen nicht, wie sie sich richtig verhandeln oder wie sie mit diesem Menschen umgehen sollen.
  16. Cover des Buches Mount Dragon (ISBN: 9781429989633)
    Douglas Preston

    Mount Dragon

     (49)
    Aktuelle Rezension von: dave-der-verstecker
    Ich habe es verschlungen und das nicht nur einmal. Dies ist eins jener Bücher die ich als guten Freund betrachte. Jeder der gerne liest kennt das, man schaut nach langer Zeit wieder in ein Buch das man schon gelesen hat und ist wieder hingerissen davon, fast so als würde man einen alten Freund wieder treffen.
  17. Cover des Buches Rho Agenda - Das zweite Schiff (ISBN: 9783492269919)
    Richard Phillips

    Rho Agenda - Das zweite Schiff

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Der-Lesefuchs
    Zum Inhalt:
    Im Jahr 1948 landete ein Raumschiff im US-Bundesstaat New Mexico – und verschwand sofort hinter den unüberwindlichen Mauern eines Geheimlabors. Seit diesem Tag hat das amerikanische Militär die außerirdische Technik erforscht, um sie für eigene Zwecke zu nutzen. Das sogenannte Rho-Projekt drang nie an die Öffentlichkeit. Nun, über sechzig Jahre später, glaubt die Regierung, alles über das fremde Schiff zu wissen. Doch dies ist ein fataler Irrtum. Denn es gibt ein zweites Schiff, das über Jahrzehnte in einem abgelegenen Canyon verschollen war. Und als drei Studenten es zufällig entdecken, stoßen sie auf ein Geheimnis, das alles infrage stellt, woran die Menschheit je geglaubt hat ...


    Meine Meinung:
    Das Raumschiff ist schon lange gelandet, geborgen und hinter sicheren Türen für die Erforschung weg geschlossen - und doch ist man seit 1948 noch keinen Schritt weiter gekommen. Doch plötzlich hat ein Forscher den Geistesblitz und er schafft es tatsächlich, das Raumschiff zu öffnen und dan die Technologie zu kommen. Bald wird klar, dass diese Technik Lösungen für die Menschheit schafft, die das Leben um so vieles leichter machen. Die amerikanische Regierung beschließt sogar, diese neuen Technologien der Menschheit zur Verfügung zu stellen, und das (trotz massiver Bedenken und Lobbyisten) sogar kostenfrei!! Die erste Technologie ist die kalte Fusion, eine Methode der Energiegewinnung, die das gesamte Stromnetz auf den Kopf stellen wird.

    Gleichzeitig finden die Teenager Mark, Jennifer und Heather durch Zufall ein zweites abgestürztes Raumschiff. Da alle drei ausgezeichnete Tüftler und sind und sich technisch bestens auskennen, kommen sie schnell mit den technischen Gegebenheiten des zweiten Schiffes zurecht und machen eine erschreckende Festellung: Immer dort, wo das Rho-Schiff auftaucht, überleben die jeweiligen Planeten nur noch kurze Zeit. Die Jugendlichen fangen an, immer komplexere Synapsen im Gehirn zu entwickeln, so dass ihnen bestimmte Fähigkeiten (Sport, Mathematik, Sprachen) auf einmal extrem leicht fallen. Nun gilt es, die Erde zu retten und das Rho-Schiff zu stoppen...

    Der Autor hat mich in kürzester Zeit gefesselt. Er versteht es, mit kurzen Kapiteln den Spannungsbogen aufzubauen und immer weiter zu steigern. Dabei wird er nicht zu technisch, sondern lässt die Geschichte sich entwickeln. Ich habe schon lange keinen Scifi-Roman mehr so "verschlungen", wie dies bei Rho-Agenda: Das zweite Schiff der Fall war.

    Die Charaktere sind für mich sehr authentisch, soweit man dies sagen kann, wenn man ungeahnte synaptische Fähigkeiten entwickelt. Auf jeden Fall wirken die Gedanken und Handlungen sehr durchdacht und sind in sich schlüssig.

    Auch ohne, dass in dem Buch Außerirdische auftauchen, sondern "nur" die beiden Schiffe im Fokus stehen, ist die Story sehr gelungen. Die Szenarien wirken manchmal beängstigend und düster, werden dann aber schnell wieder faszinierend und mitreißend. Die technischen Wunderwerke auf dem Schiff könnten für mich wirklich in einiger Zeit existieren und machen Spaß auf die Zukunft. Ich freue mich auf die Fortsetzung, denn das Buch bildet nur den Auftrakt zu einer Trilogie. Ich bin gespannt, ob mich die nächsten Bände ebenso mitreißen können.


    Fazit:
    Fremde Technologien, außerirdisches Wissen, tolle Charaktere, spannende Erfindungen und auch ein wenig Spionage. Ich wurde mitgenommen auf eine rasante Reise durch einen Roman der eine Mischung aus Science fiction und Thriller darstellt. Die Seiten flogen nur so dahin, was für mich ein Ansporn ist, die Reihe weiter fortzusetzen. Ein deutliches JA und eine klare Leseempfehlung!!! 5 von 5 möglichen Sternen!!
  18. Cover des Buches Nacht ohne Ende (ISBN: 9783734104640)
    Sandra Brown

    Nacht ohne Ende

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Stinsome

    Seit „Böses Herz“ bin ich ein kleiner Sandra Brown-Fan, weshalb ich mir auch von „Nacht ohne Ende“ einiges erhofft habe. Letztendlich fand ich es gut, aber es konnte doch nicht ganz meinen hohen Erwartungen gerecht werden.

     

    Der Schreibstil ist grandios. Sandra Brown schreibt leicht und wortgewandt, ihre Dialoge sind authentisch und glaubwürdig. Auch kratzt sie nie bloß an der Oberfläche, sondern erweckt beim Leser stets den Eindruck, dass sie sich über diverse Themen vorab informiert hat, um ihr Wissen dann gekonnt einfließen zu lassen. So wirkte zum Beispiel die Schilderung der Geburt sehr fachkundig, was das Lesen umso unterhaltsamer gemacht hat.

     

    Die Handlung ist spannend – das lässt schon der neugierig machende Klappentext erhoffen, der von einer Geiselnahme spricht, bei der die Sympathie eigentlich sogar bei den Geiselnehmern liegt, denn bei diesen handelt es sich bloß um zwei ausgebüchste, verliebte Teenager, die ihr ungeborenes Baby selbst großziehen wollen. Die Situation in dem Gemischtwarenladen ist durchgehend angespannt und fesselt den Leser an die Seiten. Ich wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen, weil die Handlung kaum zur Ruhe kommt.

     

    Die Protagonistin, die Fernsehreporterin Tiel, ist dabei eine besonnene und intelligente Frau, die beeindruckend mit der Situation umgeht, und aus deren Sicht man daher sehr gerne liest. Aber auch einige andere Charaktere, die in die Geiselnahme involviert sind (Doc, ein altes Ehepaar, die Geiselnehmer), sind Sympathieträger, die das Lesen zu einem Vergnügen machen. Man fiebert mit, weil man nicht möchte, dass ihnen irgendetwas zustößt.

     

    Warum dann „nur“ 4 Sterne? Das Ende ging mir etwas zu schnell, zu einfach – irgendwie habe ich noch auf einen großen Knall gewartet. Der dann auch kam, aber irgendwie nicht so erschütternd geschildert wurde, wie man es erwarten könnte. Da fehlte mir der Schockeffekt, den Sandra Brown hier leider verfehlt hat. Auch die Liebesgeschichte, die sich im Laufe der Geschichte ganz dezent anbahnt, findet wie nachgeschoben ihren Abschluss und war daher nur ganz nettes Beiwerk, aber keine große zum Mitfiebern anregende Romanze.

     

    Fazit

    Ein guter und spannender Roman von Sandra Brown, dessen Ende aber etwas zu ruhig ist und emotional den großen Knall vermissen lässt (obwohl er handlungstechnisch gesehen vorhanden ist). Ich halte auf Brown nach wie vor große Stücke, dazu hat auch die durchgehende Spannung in „Nacht ohne Ende“ wieder beitragen. 4 Sterne!

  19. Cover des Buches Das Geheimnis der Anasazi (ISBN: 9783800025565)
    Thomas Jeier

    Das Geheimnis der Anasazi

     (2)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Melissa begleitet ihren Vater, einen Archäologen, zu den Ausgrabungen eines Felsendorfes der Anasazi in New Mexiko. Auf der Heimfahrt werden sie von einem Auto gerammt. Waren es betrunkene Cowboys? Melissa glaubt nicht daran… Das Jugendbuch vereint auf geniale Weise drei Erzählungen miteinander: Die Suche des Archäologen nach dem Geheimnis der Anasazi, die Glaubenswelt der Indianer und Jagd einer skrupellosen Bande nach einem Schatz. Moderne Welt und Indianerglauben treffen aufeinander. Zudem hat Melissa noch ein persönliches Problem. Ihre Mutter hat sich von der Familie getrennt, weil sie sich durch die Arbeit ihres Mannes vernachlässig fühlte und Melissa kann sie auch telefonisch nicht erreichen. Das Buch hat mir gefallen. Einfühlsam wird dargestellt, wie Melissa mit der Gedankenwelt des Indianerjungen Johnny und seines Großvaters vertraut gemacht wird. Die Ängste des Jungen sind nachvollziehbar. Melissa und ihr Vater wissen, dass sie sich in einer Umwelt bewegen, in der sich die Indianer blind auskennen. Jahrhundertaltes Wissen wird unserem rationalen Denken gleichgestellt. Der Autor wertet nichts ab. Das Buch ist ein Beispiel für Toleranz und Verständigung. Spannung erhält es zusätzlich durch diejenigen, die die Schattenseiten der Zivilisation verkörpern. Die Gier nach Gold kennt keinen Respekt vor dem Leben. Altersempfehlungen sind immer schwierig. Auf Grund der Thematik würde ich es ab 11 Jahren empfehlen. Es sollte ein gewisses Verständnis für fremde Kulturen und Ansichten vorhanden sein.
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