Bücher mit dem Tag "new yor"

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118 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

    (7.805)
    Aktuelle Rezension von: EvieReads

    „City of Bones“, der erste Band der „Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare, ist ein spannender Auftakt, der eine Welt voller Geheimnisse, Magie und düsterer Kreaturen eröffnet. Die Geschichte vereint Elemente aus einigen der größten fiktionalen Werke unserer Zeit und liefert so ein erfrischend modernes und packendes Leseerlebnis. Man spürt die Einflüsse von Harry Potter, Buffy – Im Bann der Dämonen und sogar Star Wars – jedoch schafft es Clare, diese in eine eigene, einzigartige Erzählung zu verweben.

    Die Geschichte folgt Clary Fray, einer 15-jährigen Außenseiterin, die mit den üblichen Teenager-Problemen kämpft: Sie ist auf der Suche nach ihrer Identität und versteht nicht ganz, ob sie sich eher als Goth, Cyberpunk oder einfach als künstlerische Seele sieht. Doch ihr Leben ändert sich dramatisch, als sie Zeugin eines mysteriösen Angriffs in einem Club wird – nur, dass das Opfer direkt vor ihren Augen verschwindet, und sie die Angreifer als Einzige sehen kann. Dieser Moment öffnet ihr die Tür in die verborgene Welt der Schattenjäger, einer Gruppe von Dämonenjägern, die gegen finstere Kreaturen aus einer anderen Dimension kämpfen.

    Clary entdeckt, dass Vampire, Werwölfe und Dämonen nicht nur Geschichten sind – sie existieren wirklich. Bald wird sie in die Konflikte und Gefahren der Schattenjägerwelt hineingezogen, insbesondere als sie sich zu Jace, dem charismatischen und fähigen Jäger, hingezogen fühlt. Doch nicht nur Jace hat ein Auge auf sie, auch ihr bester Freund Simon, der ebenfalls in die Ereignisse verwickelt wird, zeigt zunehmend Interesse an ihr.

    Der wahre Antagonist der Geschichte ist Valentine, ein mächtiger und skrupelloser Schattenjäger, der eine eigene "Kreis" gegründet hat, um die Welt von allem dämonischen Blut zu reinigen. Er ist bereit, alles und jeden zu opfern, um sein Ziel zu erreichen. Nach 17 Jahren taucht Valentine wieder auf, um seine düsteren Pläne fortzusetzen, und Clary muss sich der Wahrheit stellen, um ihre Freunde und die Welt zu retten.

    Die Stärke des Buches liegt in der gelungenen Mischung aus magischen Welten, Teenagerdrama und der tiefen, komplexen Mythologie. Die Charaktere, besonders Clary und Jace, sind gut entwickelt und bieten eine spannende Dynamik. Clary ist eine sympathische und nachvollziehbare Heldin, die im Laufe des Buches sowohl ihre Fähigkeiten als auch ihre Rolle in dieser neuen Welt entdeckt. Jace hingegen bleibt anfangs ein bisschen undurchschaubar, doch seine Entwicklung im Verlauf der Geschichte lässt ihn zu einem der interessantesten Charaktere der Serie werden.

    Obwohl das Buch insgesamt sehr gut geschrieben ist, gibt es eine kleine Schwäche: Die Kampfszenen. Diese wirken stellenweise ein wenig holprig und weniger fesselnd als andere Teile der Geschichte. Es ist jedoch zu erwarten, dass die Autorin sich in späteren Bänden weiterentwickelt und die Actionsequenzen noch spannender werden.

    Trotz dieser kleinen Schwäche bleibt „City of Bones“ ein äußerst unterhaltsamer und packender Auftakt, der die Leser von der ersten Seite an fesselt. Die Mischung aus übernatürlichen Kräften, Teenagerproblemen und epischen Schlachten sorgt dafür, dass die Geschichte nie langweilig wird. Fans von magischen Welten, geheimen Gesellschaften und düsteren Abenteuern werden dieses Buch lieben. Es ist der perfekte Start in eine spannende Reihe, die definitiv das Potenzial hat, noch viel mehr zu bieten.

  2. Cover des Buches City of Ashes (ISBN: 9783442486830)
    Cassandra Clare

    City of Ashes

    (4.912)
    Aktuelle Rezension von: EvieReads

    „City of Ashes“, der zweite Band der „Chroniken der Unterwelt“ von Cassandra Clare, nimmt die Leser auf eine noch aufregendere Reise durch die magische und gefährliche Welt der Schattenjäger mit. Wenn der erste Band „City of Bones“ bereits ein solider Auftakt war, ist „City of Ashes“ definitiv eine Steigerung, die mich nicht nur lachen und weinen ließ, sondern auch mit seiner spannenderen Handlung und den weiterentwickelten Charakteren überraschte.

    Im zweiten Teil der Reihe geht es weiterhin um Clarissa „Clary“ Fray, eine junge Schattenjägerin, die sich mitten in einem epischen Krieg zwischen ihrem Vater Valentine und seiner Dämonenhorde und der Clave, der Gesellschaft, die für die Ordnung zwischen den Downworldern (Vampiren, Werwölfen usw.) und den Schattenjägern sorgt, wiederfindet. Aber es gibt noch weitere Konflikte, die Clary belasten: Ihre Gefühle für ihren vermeintlichen Bruder Jace und die schwierige Beziehung zu ihrem besten Freund Simon, die immer mehr auf die Probe gestellt wird. Zudem liegt ihre Mutter im Koma, und ihr Vater, der böse Dämonenlord Valentine, ist eine ständige Bedrohung.

    Was mir an „City of Ashes“ besonders gefallen hat, war die flüssigere Erzählweise im Vergleich zum ersten Band. Die Übergänge zwischen den Ereignissen waren viel geschmeidiger, und die Geschichte war durchweg spannend. Die Action und die unvorhergesehenen Wendungen haben mich immer wieder überrascht, und das Tempo des Romans war genau richtig – genug, um das Interesse zu fesseln, aber nicht zu schnell, um den Charakteren und ihrer Entwicklung gerecht zu werden.

    Die Charakterentwicklung ist ein weiteres Highlight dieses Buches. Besonders die Beziehungen zwischen den Figuren sind noch tiefer und komplexer als im ersten Band. Clary und Jace stehen vor der schwierigen Entdeckung ihrer wahren familiären Verhältnisse, und das fügt der ohnehin schon schwierigen Lage noch mehr Drama hinzu. Es gibt Momente, in denen man einfach mit den Figuren fühlt, sei es beim Lachen oder bei den emotionalen Kämpfen, die sie durchmachen.

    Alec bleibt für mich weiterhin der interessanteste Charakter, mit seinen inneren Konflikten und seiner Entwicklung. Die Dynamik zwischen den Charakteren wird weiterhin brillant ausgearbeitet, was mich als Leser immer wieder fesselte. Die Situation zwischen Clary und Jace ist ebenfalls sehr ansprechend, auch wenn sie voller Missverständnisse und schwieriger Entscheidungen steckt – was die Spannung weiter verstärkt.

    Was ich besonders schätze, ist, dass Clare nicht nur die übernatürliche Welt und die Kämpfe zwischen den verschiedenen Gruppen weiter ausbaut, sondern auch zwischenmenschliche Themen wie Identität, Loyalität und moralische Grauzonen thematisiert. Die Figuren müssen immer wieder schwierige Entscheidungen treffen, die ihre Beziehungen auf die Probe stellen, und das sorgt für viele spannende und emotionale Momente.

    Insgesamt fand ich „City of Ashes“ sogar besser als „City of Bones“. Clare hat ihren Erzählstil weiter verbessert, die Handlung straffer und überzeugender gestaltet und die Charaktere auf eine Weise weiterentwickelt, die mich regelrecht fesselte. Ich freue mich schon darauf, wie sich die Geschichte in den nächsten Bänden weiter entfaltet, und kann das Buch jedem empfehlen, der spannende Urban Fantasy mit einer gut durchdachten Welt und viel emotionaler Tiefe sucht.

    Fazit: Ein großartiges Buch, das sowohl Abenteuer, Magie als auch dramatische zwischenmenschliche Konflikte bietet. Die Charaktere sind tiefgründiger, die Handlung besser durchdacht und die Spannung auf einem konstant hohen Niveau. Ein klarer Schritt nach vorne in der Reihe!

  3. Cover des Buches City of Glass (ISBN: 9783442490042)
    Cassandra Clare

    City of Glass

    (4.348)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Habt ihr schon einmal ein Buch von Judith Rumelt gelesen? Bevor ihr jetzt voreilig verneint: Judith Rumelt ist nur ihr bürgerlicher Name. Ihre Bücher veröffentlicht sie unter dem Pseudonym Cassandra Clare. Sie wurde 1973 als Tochter US-amerikanischer Eltern in Teheran geboren und wuchs in verschiedenen Teilen Europas und den USA auf, unter anderem in der Schweiz, Frankreich oder dem Vereinigten Königreich. Den Vornamen ihres Pseudonyms entlehnte sie der Kurzgeschichte „The Beautiful Cassandra“ von Jane Austen. Bevor sie eigene Werke schrieb, war sie vorwiegend Fan-Autorin und veröffentlichte verschiedene Fan-Fictions in Internetforen, unter anderem zu „Harry Potter“ oder „Der Herr der Ringe“, wobei sie schnell mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert wurde, die ihren Ruf als Autorin nachhaltig geschädigt haben. Ihre bekannteste Fantasy-Saga heißt „Chroniken der Unterwelt“, wovon ich inzwischen schon den dritten Band „City of Glass“ gelesen habe, welches 2009 erschien. 

    Kaum hat sich die 16-jährige Clarissa Fairchild, kurz Clary, bei ihrem Ziehvater Lucian Graymark eingelebt, erhält sie von einer alten Freundin ihrer Mutter einen Hinweis, wie sie diese aus ihrem magischen Koma erwecken kann. Dazu muss sie nach Idris reisen, dem verborgenen Land der Schattenjäger, und den Hexenmeister Ragnor Fell aufsuchen. Weil sie sich heimlich dorthin begibt, bricht sie ein altes Gesetz und macht sich damit den Rat der Schattenjäger zum Feind. Doch das ist nicht ihr größtes Problem, denn auch ihr bester Freund Simon ist unfreiwillig nach Alicante geraten und als Vampir ist sein Leben damit nicht mehr sicher. Außerdem konnte Valentin Morgenstern, Clarys Vater, entkommen und ist nun auf der Suche nach dem Engelsspiegel, der dritten Insignie der Engel. Sollte er in Valentins Hände fallen, kann ihn wahrscheinlich niemand mehr davon abhalten, die Schattenwelt in seine Gewalt zu bringen. 

    Wie gewohnt ist auch dieses Jugendbuch in drei Teile unterteilt, dieses Mal nur mit einem zusätzlichen Epilog, aber ohne Prolog. Teil eins ist der längste, Teil drei der kürzeste. Mit über 700 Seiten ist „City of Glass“ der bisher längste Teil der Reihe. Der weiblichen Zielgruppe im Alter von 14-18 wird mit sechs dicken Schinken allgemein viel Lesestoff zugemutet, was die ein oder andere Gelegenheitsleserin sicherlich abgeschreckt hat. Denn die „Chroniken der Unterwelt“ hat insgesamt mehr Seiten als „Harry Potter“, spielt aber in einem deutlich kürzeren Zeitraum, sodass die Charaktere weniger und langsamer reif werden. Noch vor Beginn des ersten Teils findet sich ein Zitat aus „Das verlorene Paradies“ von John Milton. Milton war ein englischer Dichter, der schon zu Lebzeiten im 17. Jahrhundert Berühmtheit erlangte. „Das verlorene Paradies“ ist sein bekanntestes Werk und übt, wie hier ersichtlich, noch bis heute Einfluss auf die englische Literatur aus.

    „Der Kälteeinbruch der vorangegangenen Woche war vorüber und die Sonne schien strahlend vom Himmel, als Clary die staubige Auffahrt vor Lukes Haus überquerte.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels „Das Portal“. Clare hat es irgendwie so an sich ihre Einleitungssätze lang zu gestalten und dabei nur das Wetter, beziehungsweise die Tageszeit oder den Handlungsort anzureißen, ohne rhetorisch wirklich punkten zu können. Die Geschichte wird weiterhin im Präteritum mit wechselnden, und leider manchmal inkonsequenten, personalen Erzählern wiedergegeben, meist aus der Perspektive von Clary, Simon oder Alec.

    Der männliche Protagonist, den ich bisher in meinen Rezensionen etwas außer acht gelassen habe, ist Jace Wayland, auch bekannt als Jonathan Morgenstern. Er ist der Adoptivsohn von Maryse und Robert Lightwood und somit der Adoptivbruder von Isabelle, Alec und Max. Er ist außerdem der leibliche Sohn von Valentin Morgenstern und Jocelyn Fairchild und damit Clarys Bruder, wobei ich persönlich schon seit dem zweiten Band die Theorie hege, dass die Beiden in Wahrheit keine Geschwister sind und entweder Clary oder Jace nicht von Valentin abstammen. Jace ist etwa 1,80m groß, hat hellblonde Haare und goldfarbene Augen. Da er ein erfahrener Schattenjäger ist, hat er einen gut trainierten Körper, der mit Runen und Narben versehen ist. Meistens trägt er die schwarze Schattenjägermontur. Seine Fähigkeiten als Schattenjäger sind überdurchschnittlich gut, sodass er seine Adoptivgeschwistern in den Schatten stellt. Er ist egozentrisch, selbstgerecht, temperamentvoll und hat einen Hang zu Sarkasmus. Auch wenn er stets proklamiert, dass emotionale Bindungen nur eine Bürde seien, liegt ihm insgeheim doch viel an seiner Adoptivfamilie und an Clary, allerdings zeigt er seine Loyalität nur ungern seinen Mitmenschen.

    Jace ist der typische Bad Boy, der nach außen hin gerne seine harte Schale demonstriert, im Kern jedoch weich und sensibel ist. Nicht gerade ausgefallen, aber insbesondere sein Humor schafft es doch ihm einen gewissen Charme zu verleihen. Zumindest noch bis vor Kurzem. Denn seit diesem Band gehen mir sowohl Clary, als auch Jace gehörig auf die Nerven. Jace ist noch empathieloser, rücksichtsloser und starrsinniger als jemals zuvor. Anstatt einmal über seine völlig nachvollziehbaren Gefühle zu sprechen, verrennt er sich mit seinem kindischen Verhalten in unnötigen Konflikten. Clary steht im da aber in nichts nach. Sie ist unvorsichtig, selbstsüchtig und handelt ständig überstürzt und planlos, sodass sie mehr als einmal von anderen gerettet werden muss. Das ändert sich erst ab der zweiten Hälfte, wodurch diese auch deutlich angenehmer zu lesen ist.

    Was mir gut gefallen hat, ist der Ortswechsel. Zum ersten Mal kommt der Leser hier nach Idris, dem verborgenen Land der Schattenjäger. Es liegt zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz, ist jedoch mithilfe von Magie versteckt, sodass es für die Menschheit unentdeckt bleibt und auf keiner Landkarte zu finden ist. Die Hauptstadt heißt Alicante, welche auch als die Gläserne Stadt bekannt ist, woraus sich auch der Titel dieses Buches ableitet. Idris ist übrigens auch ein muslimischer Prophet, sowie ein Betriebssystem aus den 1980er-Jahren. Alicante ist außerdem eine Küstenstadt in Spanien.

    Clares Schreibstil ist wie immer floskelhaft, dialoglastig und leider auch repetitiv, worauf auch die hohe Anzahl an Seiten zurückzuführen ist. Wie schon bei den „Chroniken der Schattenjäger“ werde ich einfach nicht wirklich warm mit der Sprache. Zwischendurch habe ich zudem das Hörbuch zu „City of Glass“ gehört, um schneller in der Geschichte vorwärts zu kommen, da das Buch mit über 700 Seiten sehr umfangreich ist. Grundsätzlich nutze ich aber gerne mal das Hörbuch entsprechend meiner Lektüre, um mich bei Hausarbeiten parallel der Geschichte widmen zu können. „City of Glass“ wird ganz wunderbar von Andrea Sawatzki in einer gekürzten Fassung gelesen. Normalerweise bin ich bei gekürzten Hörbüchern skeptisch, da die Schnitte manchmal so unglücklich gesetzt sind, dass dadurch Logikfehler oder Ungereimtheiten entstehen können. Hier allerdings empfand ich es fast als Wohltat, dass großzügig gekürzt wurde und obwohl teilweise sogar ganze Passagen ausgelassen wurden, gab es nie Verständnisprobleme. Die streckenweise eingesetzten Hörspiel-Elemente haben die Atmosphäre gut untermalt.

    Das Ende dieses Jugendbuches ist aber deutlich größer und heftiger als die vorherigen, obwohl diese ebenfalls nicht unspektakulär waren. Wer auf Action, Blut und Schwertkampf steht, kommt hier definitiv auf seine Kosten. Man merkt, dass hier ein Wendepunkt in der Geschichte stattfinden und sozusagen die Halbzeit eingeläutet wird. Nur der Epilog wurde leider nicht im Hörbuch vertont, weshalb ich diesen nachträglich gelesen habe.

    Insgesamt ist das Hörbuch tatsächlich besser zu bewerten als das Jugendbuch. Ich tue mich einfach mit Clares Schreibstil und ihrem fast schon belanglosen Dialogdschungel sehr schwer. Die gekürzte und spannend gelesene Fassung hat mir sehr geholfen bei der Stange zu bleiben. Trotzdem ist der Unterhaltungsfaktor groß genug, dass ich die Reihe bisher noch nicht abbrechen, sondern weiterlesen möchte. Deswegen gebe ich dem dritten Band der „Chroniken der Schattenwelt“ wie dem Vorgänger zwei von fünf Federn. Auch die Fortsetzung „City of Fallen Angels“ werde ich wieder kombiniert lesen und hören. 

  4. Cover des Buches Extrem laut und unglaublich nah (ISBN: B005BCDUP4)
    Jonathan Safran Foer

    Extrem laut und unglaublich nah

    (1.249)
    Aktuelle Rezension von: Johann_Baier

    Nach 100 Seiten abgebrochen: die Hauptfigur ist ein 9-jähriger Junge, der altklug wie ein Erwachsener daherredet, der mehr weiß, als die meisten Erwachsenen, der aber gleichzeitig sich auf eine Suche begibt, die so unsinnig ist, dass kein 9-Jähriger das tun würde. Die ein 9-Jähriger in der Riesenstadt New York auch nicht durchführen könnte. Der Protagonist ist eine unrealistische Kunstfigur (ähnlich wie Günther-Grass-Oskar mit der Blechtrommel, der aus Protest aufhört zu wachsen). Mit einer unrealistischen Kunstfigur kann man nicht mitfühlen, sie ist kalt wie eine Science-Fiction-Comic-Figur. Sie erschien mir mehr wie ein abstraktes Fabelwesen, das mir irgendwelche Lebensweisheiten mitteilen soll, ich habe nur nicht verstanden welche.

    Bei den unrealistischen (und schwer zu lesenden) Dialogen fragte ich mich: warum sind sie da, warum soll ich sie lesen? Dialoge werden in Romanen eingesetzt, um die Handlung voranzubringen, um die Personen zu charakterisieren, um eine Atmosphäre wiederzugeben, um Konflikte zwischen den Figuren aufzuzeigen – und sie hören auf, wenn diese Ziele erreicht sind. Die Dialoge in dem Roman von Foer dienen keinem dieser Ziele. Sie hören aber trotzdem nicht auf.

    Das Buch war angekündigt als Geschichte eines Jungen, der seinen Vater beim 9/11-Anschlag verloren hat. Einen solchen Jungen lernt man aber nicht kennen. Man lernt aber nur eine unrealistische geschwätzige Kunstfigur kennen.

  5. Cover des Buches Cupido (ISBN: 9783644220416)
    Jilliane Hoffman

    Cupido

    (2.825)
    Aktuelle Rezension von: Thriller_Diana


    Puh, was für ein Buch! Cupido ist ein Thriller, der es in sich hat – spannend, packend und durchweg gut zu lesen. Jilliane Hoffman versteht es meisterhaft, den Leser von der ersten Seite an in den Bann zu ziehen. Die Geschichte ist intensiv, düster und absolut nichts für Zartbesaitete. Besonders die schonungslosen Schilderungen und die psychologische Tiefe sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann, auch wenn manche Szenen einem unter die Haut gehen.


    Die Handlung rund um die Staatsanwältin C.J. Townsend und ihren erbarmungslosen Kampf gegen den sogenannten „Cupido-Killer“ ist clever konstruiert, und die immer wieder eingebauten Wendungen halten die Spannung bis zum Schluss aufrecht. Was dieses Buch besonders macht, ist die Kombination aus gnadenloser Brutalität und einer fesselnden, emotionalen Ebene, die vor allem durch C.J.'s persönliche Verwicklung in den Fall entsteht.


    Für Thrillerfans, die Nervenkitzel und eine komplexe Handlung lieben, ist Cupido definitiv ein Volltreffer. Aber Vorsicht: Die expliziten Szenen und das schwere Thema sind nichts für schwache Nerven. Wer jedoch die dunkle Seite des Genres schätzt, wird dieses Buch verschlingen. Fazit: Ein knallharter Thriller, der einen nicht so schnell loslässt!

  6. Cover des Buches Der Junge, der Träume schenkte (ISBN: 9783404160617)
    Luca Di Fulvio

    Der Junge, der Träume schenkte

    (1.148)
    Aktuelle Rezension von: Engel63

    Der Junge, der Träume schenkte der mitreissende, teils brutale, gefühlvolle Roman von @lucadifulvio_ Luca Di Fulvio hat mich sehr bewegt, weinen lassen und lächeln. Die aus Italien einreisende blutjunge Frau Cetta und ihr kleiner Junge Natale Luminita, die 1909 aus einem Frachter steigend New Yorker Boden betreten und ein wirklich aufregendes, extrem einfaches Leben erwartet. Ich bin beeindruckt und fasziniert wie Luca diesen mittellosen Menschen Hoffnung, Liebe, Bandenkrieg und das Erreichen des Weiterkommens gegeben hat. Echt, menschennah und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen geschrieben. Wundervoll, wie Träume wahr werden. 🍀

  7. Cover des Buches Der große Gatsby (ISBN: 9783649640950)
    F. Scott Fitzgerald

    Der große Gatsby

    (1.187)
    Aktuelle Rezension von: ninawirths

    Der Große Gatsby gehört zu den Klassikern, die ich in 2025 unbedingt lesen wollte und ich habe wirklich alles daran gemocht!


    Der Einstieg ist auf jeden Fall anders als gedacht und generell wusste ich nicht, was mich storytechnisch erwartet. Vom Sprachstil her ist das Buch auf jeden Fall gehoben und ich musste immer mal wieder lachen. 


    Zwar wusste ich auf den ersten Seiten nicht, wohin die Geschichte hinauswill, aber das Leben rund um Gatsby stand immer im Zentrum, auch, wenn der Protagonist jemand anderes war.


    Was mir zudem gefallen hat, war, dass man nicht genau wusste, wer Gatsby jetzt wirklich war. Er hat Geld, er feiert Partys, besitzt eine Villa - aber woher das Geld kommt, weiß man nicht. Es gibt immer mal wieder Andeutungen, dass es um kriminelle Geschäfte geht. Genauso mit der Behauptung Gatsby war in Oxford, was dazu wurde, dass er dort studiert hat. Mir haben diese fadenscheinigen Aussagen sehr gefallen.


    Ich finde auch, dass der 20er Jahre Glanz gut heraus gekitzelt wird: es gibt Partys ohne Ende, New York erstrahlt und die Menschen schmeißen das Geld heraus.


    Die Dynamik zwischen Nick und Gatsby war ebenfalls sehr interessant: anfangs blickt Nick zum sagenumwobenen Gatbsy auf, würde alles für ihn tun, doch zum Ende hin sind die Positionen beinahe vertauscht.


    Für mich ein Klassiker, den man unbedingt gelesen haben sollte!


    5 von 5 Sterne 

  8. Cover des Buches Steve Jobs (ISBN: 9783328111405)
    Walter Isaacson

    Steve Jobs

    (233)
    Aktuelle Rezension von: Carry2468

    Ich bin absolut Team Apple.

    Aber schon seitdem es iTunes gibt. Da hatte ich noch lange kein Smartphone und habe dort meine Musik gekauft. Und dann auch meine Filme… und so nahm alles seinen Lauf.


    Mein größtes Hobby nach dem lesen, ist die Technik. Ich beschäftige mich oft am Tag damit. Ich weiß genau so viel über Android wie über Apple und habe beides auf Herz und Nieren geprüft ;)

    Unser Haushalt ist komplett Apple vernetzt und wir lieben es! 

    Womit ich mich noch nicht oft beschäftigt habe, ist mit dem Mann, der die Welt für uns verändert hat. 


    Der Mann, der 6 Industriezweige revolutioniert hat. 

    Heimcomputer, Animationsfilme, Musik, Telefone, Tablets und Digital Publishing. 

    Steve Jobs. 

    Auch die Menschen, die stark hinter ihrem Android System stehen, profitieren davon, dank Steve Jobs. 

    Wie sagt man so schön… Wer hat’s erfunden? Richtig… Er! 


    Ob es die Maus ist, MP3 Dateien und Player, Tablets… der Mann hat mehr auf der Welt bewegt, als man sich vorstellen kann. 

    Weil er nach eigenen Angaben verrückt genug dafür war ;)

    Was er nicht war, ist nett… absolut kein sympathischer Mensch…

    Aber das musste er wohl auch einfach nicht sein. Sein Leben spricht Bände. 

    Und hier wird es absolut eindrucksvoll und schonungslos ehrlich von Walter Isaacson gezeigt. Die einzige Biografie, die es in mein Regal geschafft hat, und die auch da immer bleiben wird. 


    Der Autor ist geboren worden, um Biografien zu schreiben. Ich war ehrlich gefesselt von der Schreibweise und der ganzen Recherche. 

    Ich muss hier nicht das Leben von Steve Jobs rezensieren, so eindrucksvoll es auch gewesen sein mag. Sondern das Buch. 

    Und das hat mich in jeder Hinsicht überzeugt. Ich habe dem Autor alles abgekauft. Und er hat es geschafft, diesen Mann wirklich nahbar zu zeichnen. 


    Ich freue mich schon sehr auf die kommende Keynote und das neue iPhone 16 ;)

  9. Cover des Buches The Great Gatsby (ISBN: 9783526522201)
    F. Scott Fitzgerald

    The Great Gatsby

    (436)
    Aktuelle Rezension von: Zams

    Ich habe mir das als Hörbuch angehört, weil ich dachte, das wäre eine schnelle Möglichkeit, einen kleinen Klassiker einzuschmuggeln, um die Statistiken aufzupolieren und mir das anzueignen, da ich es noch nie gelesen hatte, aber Junge, war ich angenehm überrascht.


    Ich denke, dieses kurze Buch hatte mehr Tiefe für die meisten Charaktere und mehr Drama als alle langen Liebesromane, die ich gelesen habe. Es zeigt auch, wie unterschiedlich Beziehungen – romantisch oder platonisch – sein können und wie unlinear sie sind.

    Die meisten Klassiker finde ich nicht fesselnd, und das war auch bei diesem der Fall, aber es war definitiv unterhaltsam.


    Was mir nicht gefallen hat, war, dass die „böse“ Geliebte sowie alle Juden als hässlich oder unhöflich beschrieben wurden. Ich fand auch die alleinige Anwesenheit unseres Erzählers als Zuschauer bei bestimmten Ereignissen manchmal ein wenig seltsam, und ich verstehe, dass das aus erzählerischen Gründen ist, denn woher sollte er es sonst wissen, aber es war manchmal ein wenig seltsam.  Ich war auch ein wenig verwirrt, weil ich dachte, Jordan wäre eine farbige Person, da sie als „braun gebrannt“ beschrieben wurde, aber angesichts der Kommentare und Reaktionen der anderen Charaktere kam ich zu dem Schluss, dass sie es in Wirklichkeit nicht war.


    Ich könnte noch weiter über die Fülle an Kommentaren zu Gesellschaft, Wohlstand und Beziehungen sprechen, die dieses Buch hervorgebracht hat, aber dies soll immer noch eine Buchbesprechung und keine Diskussionsrunde sein, also werde ich das einfach nicht tun, aber ich freue mich definitiv auf eine spätere Wiederholung 😊

  10. Cover des Buches Crossfire. Versuchung (ISBN: 9783453545588)
    Sylvia Day

    Crossfire. Versuchung

    (1.974)
    Aktuelle Rezension von: Booksarepassion

    Ich empfehle die Crossfire Reihe definitiv. Ich habe sie damals direkt nach Shades of Grey gelesen, womit ich vielleicht etwas hätte warten sollen. Aber das liegt nicht am Buch, nach einigen kapiteln holte mich das Buch dennoch ab und ich mochte die Story. Die Charaktere konnte ich mir gut verstellen und ich fand es nicht zu viel beschrieben aber auch nicht zu wenig. Die spicy Szenen waren gut und nicht plump. Alles in allem ein guter Auftakt.

  11. Cover des Buches Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle (ISBN: 9783473585496)
    Katharine McGee

    Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle

    (607)
    Aktuelle Rezension von: blue-jen

    Manhattan, 2118: Im Penthouse des höchsten Gebäudes der Welt feiern die Reichen und Schönen eine rauschende Party. Für fünf von ihnen wird nach dieser Nacht nichts mehr so sein wie zuvor. Die wunderschöne Avery, die intrigante Leda, die verführerische Eris, die verzweifelte Rylin, der ehrgeizige Watt - einer von ihnen wird den Abend nicht überleben.


    Die Kapitel sind immer aus der Sicht einer anderen Person geschrieben. Gerade anfangs ist es sehr schwierig die ganzen Handlungsstränge miteinander zu verbinden. Ebenso sind es extrem viele Personen, die eine Rolle spielen. Das ganze führt dazu, dass für mich kein richtiger lesefluss entstand. Dadurch war die Geschichte etwas zäh.
    Zum Großteil waren die Personen auch extrem oberflächlich und auf sich selbst bezogen, die keimenden Liebesgeschichten konnte ich nicht nachempfinden…. Insgesamt war es mir auch zu viel Drama drum herum

    Band 1 hat einen Abschluss, auch wenn band 2 direkt anschließt und noch Fragen offen sind werde ich die beiden Folgebände nicht mehr lesen

  12. Cover des Buches Percy Jackson - Die letzte Göttin (ISBN: 9783551557315)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Die letzte Göttin

    (1.455)
    Aktuelle Rezension von: Applesreading

    Mit Die letzte Göttin liefert Rick Riordan ein packendes Finale für die Percy-Jackson-Reihe. Der Showdown gegen Kronos, der Marsch auf den Olymp und die Verteidigung New Yorks sind atemberaubend inszeniert und voller Action, Wendungen und emotionaler Momente.

    Die Geschichte erreicht neue Höhen: Percy und seine Freunde stehen vor ihrer bisher größten Herausforderung, und das Gewicht der Entscheidungen, die sie treffen müssen, wird hervorragend herausgearbeitet. Besonders beeindruckend ist, wie Riordan mythologische Elemente mit moderner Kulisse verbindet – lebendig gewordene Denkmäler in New York sind nur eines von vielen Highlights. Die emotionale Tiefe wird ebenfalls gesteigert, etwa durch berührende Momente mit den Hauptcharakteren, die zeigen, wie sehr sie gewachsen sind.

    Allerdings wird der Handlung an einigen Stellen etwas viel zugemutet, sodass sich manche Ereignisse gehetzt anfühlen. Dadurch geht ein wenig der erzählerische Fokus verloren.

     Ein würdiger Abschluss der Reihe, der mit epischer Spannung, emotionalem Tiefgang und einer beeindruckenden Welt überzeugt. Trotz kleinerer Schwächen ein Muss für Fans von Percy Jackson!

  13. Cover des Buches DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden (ISBN: 9783453270640)
    Estelle Maskame

    DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden

    (770)
    Aktuelle Rezension von: auvule

    Da ich bereits den ersten Teil gelesen habe und ihn geliebt habe, habe ich direkt mit dem zweiten Teil begonnen. Ich kann nur sagen, dass das Buch ein emotionales Wirrwarr, Herzschmerz, Spannung und Wut enthält. Es hat mich wirklich gefesselt, da bestimmte Ereignisse mich überrascht haben und ich dachte: 'Oh mein Gott...'

    Eden ist einfach eine unbeschreiblich starke Figur. Bei Tyler gab es jedoch Momente, in denen ich ihn am liebsten geschlagen hätte. Trotzdem ist er eine starke und faszinierende Persönlichkeit. Und Eden weiß das auch.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den dritten Teil und werde ihn auf jeden Fall lesen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!✨🥹

  14. Cover des Buches Pandemonium (ISBN: 9783551313683)
    Lauren Oliver

    Pandemonium

    (1.213)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Cliffhanger können echt böse sein. Noch schlimmer sind sie, wenn die Fortsetzung noch nicht veröffentlicht ist oder im schlimmsten Fall aus verschiedenen Gründen keine Fortsetzung mehr erscheinen soll. Glücklicherweise konnte ich im Fall von „Delirium“ von Lauren Oliver sofort mit Band zwei der sogenannten Amor-Trilogie „Pandemonium“ aus dem Jahr 2014 weitermachen. Der dystopische Jugendroman handelt von einer jungen Frau, die sich in einem Amerika der Zukunft aus Liebe gegen den Staat auflehnt, um ein Leben in Freiheit zu haben. 

    Nach dem Fluchtversuch aus Portland, bei dem Alex angeschossen und festgenommen wurde, muss Magdalena, kurz Lena, in der Wildnis um ihr Überleben kämpfen. Physisch und psychisch vollkommen am Ende ringt sie mit dem Tod, doch in letzter Sekunde wird sie von einer Gruppe Invalider gefunden und in ihren Stützpunkt gebracht. Ihr bleibt kaum Zeit zu genesen, denn die Anführerin Raven fordert von ihr, sich in der Gemeinschaft zu integrieren und bei den täglichen Arbeiten zu helfen, die für das Überleben notwendig sind. Für Lena beginnt eine harte Zeit, denn sie ist sich sicher, dass Alex inzwischen tot ist und auch bei den Invaliden findet sie kaum Anschluss und fühlt sich wie eine Außenseiterin. 

    „Alex und ich liegen nebeneinander auf einer Decke im Garten der Brooks Street 37.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels und wirft den Leser zu den Ereignissen von „Delirium“ zurück, als Lena und Alex einen Großteil des Sommers in dem verlassenen Haus verbrachten. Die Geschichte wird wieder von Lena aus der Ich-Perspektive und im Präsens erzählt. Dieses Mal gibt es jedoch zwei unterschiedliche Zeitstränge, die am Anfang jedes Kapitels entweder mit „Damals“ oder „Jetzt“ deklariert werden, wobei sich diese stets abwechseln. Der Zeitstrang von „Damals“ findet unmittelbar nach dem Ende von „Delirium“ statt und beschreibt Lenas Leben in der Wildnis bei den Invaliden. Trotzdem ist dieser Zeitstrang, wie der andere auch, im Präsens verfasst, was für mich etwas gewöhnungsbedürftig war, obwohl mir die Idee und die Umsetzung zweier Zeitstränge gut gefallen hat. Der Zeitstrang im „Jetzt“ berichtet von Lena, die als Invalide wieder in die Gesellschaft in New York eingeschleust wurde, um dort die größte Bedrohung der Invaliden auszuspionieren, die „VDFA“, also die Vereinigung für ein deliriafreies Amerika. Als Leser kann man theoretisch also entscheiden, ob man das Buch von vorne nach hinten durchliest, oder erst die „Damals“-Kapitel und anschließend die „Jetzt“-Kapitel liest. Ich blieb aber bei der klassischen Variante.

    Olivers Schreibstil bleibt wie gewohnt stark metaphorisch, für mich an manchen Stellen leider etwas zu sehr, beispielsweise als Lena das Foto eines schneebedeckten Berggipfels sieht und ihn mit Sahne auf einem Löffel vergleicht, die sie gerne ablecken würde. Vielleicht war sie in dem Moment aber auch einfach nur sehr hungrig, wer weiß? Ansonsten kann ich mich über den Schreibstil aber alles andere als beschweren und betrachte Oliver nach wie vor als sprachlich talentierte Autorin. 

    Lena hat seit Beginn der Trilogie einen enormen Wandel durchlebt. Von dem braven, devoten und gehorsamen Mädchen ist nichts mehr übrig. Nun ist sie vielmehr eine gereifte, skeptische und mutige Kämpfernatur, die sich auch durch die schwierigsten Situationen beißt. Allerdings ist sie auch überemotional, was einerseits in ihrer Lage verständlich ist, sie aber auch andererseits anstrengend macht, wenn zum Beispiel auf einen Wutausbruch unmittelbar ein verkrampftes Weinen folgt und das nicht nur in Ausnahmesituationen. Trotzdem ist sie mir nicht unsympathisch. 

    Inhaltlich lässt „Pandemonium“ auf den letzten 100 Seiten leider nach. Während anfangs noch unheimlich viel passiert, sind für den Plot später verhältnismäßig wenige Ereignisse von Relevanz. Auch wenn es zwischendurch immer wieder spannend wird, plätschert der Rest der Geschichte einfach nur langsam vor sich hin, ohne in totale Langeweile zu verfallen. Das liegt vor allem daran, dass das letzte Kapitel fast 80 Seiten lang ist und sich deswegen schlechter in die Geschichte einreihen kann als andere Kapitel, die teilweise nur zwei oder drei Seiten umfassen. 

    Das Ende hält dann noch eine große Überraschung bereit, mit der ich allerdings schon etwas gerechnet hatte und die so plötzlich und schon fast plump daher kommt, dass sie mich nicht sonderlich begeistern konnte. Vielleicht geht es anderen Lesern da aber anders und ein großer Cliffhanger bleibt das Ende allemal. Um die Amor-Trilogie abzuschließen, werde ich direkt im Anschluss den dritten Band „Requiem“ lesen. 

    Insgesamt hat mir „Pandemonium“ gut gefallen, auch wenn es hier mehrere kleinere Punkte zu kritisieren gibt, sei es derselbe Tempus in unterschiedlichen Zeitsträngen, die etwas langatmigeren letzten 100 Seiten oder das abrupte Ende. Am meisten hat mich jedoch gestört, dass Oliver dazu neigt zu übertreiben, sowohl sprachlich mit ihren Metaphern, als auch mit den Emotionen der Protagonistin. Andererseits hat der zweite Band der Amor-Trilogie auch viel Gutes zu bieten, beispielsweise die actionreichen Szenen, Lenas Charakterwandel, die Übergänge zwischen den einzelnen Kapiteln, die viel Liebe fürs Detail beweisen oder auch die Darstellung der Invaliden mit ihren Charakteren. Es ist kein einfacher Abklatsch von „Delirium“, sondern eine Fortsetzung, die einen ganz neuen Weg einschlägt mit anderen Stärken und Schwächen. Rückblickend finde ich beide Teile nahezu gleich gut und gebe diesem dystopischen Jugendbuch deshalb drei von fünf Federn. 

  15. Cover des Buches Arkadien brennt (ISBN: 9783492267892)
    Kai Meyer

    Arkadien brennt

    (1.267)
    Aktuelle Rezension von: leonie2106

    Nachdem mich der erste Teil von Meyers Arkadien-Reihe noch nicht ganz überzeugen konnte, hat er mich mit Band 2 nun doch wieder an der Angel. 

    Nach dem großen Showdown am Ende des ersten Bandes sind Rosa und Alessandro nun beide an der Spitze ihrer Clane angekommen. Ihre Romanze wird kritisch gesehen und sie machen sich damit keine Freunde. Als Rosa nach New York reist, deckt sie weitere Intrigen auf und das Geheimnis um die Arkadier scheint größer als bisher gedacht.

    "Arkadien brennt" hat wirklich alles, was ich mir von einem guten Buch erhoffe: Spannung, Gefühle, Geheimnisse...

    Das einzige, was mich auch bei Band zwei immer noch ein wenig stört ist, dass es den Charakteren irgendwie an Tiefe fehlt. Weder Alessandro noch Rosa sind mir mittlerweile "vertraut" und ich kann ihre Handlungen und Gefühle nicht immer nachvollziehen.

    Dennoch ein sehr gutes Buch und ich bin gespannt auf den dritten Band!

  16. Cover des Buches Die Teerose (ISBN: 9783492956024)
    Jennifer Donnelly

    Die Teerose

    (932)
    Aktuelle Rezension von: anne_fox

    Im London des Jahres 1888 zur Zeit wo Jack the Ripper seine Unwesen treibt und alle Frauen die  vor allen Dingen Protestierten nachgingen in Angst und Schrecken versetzte. Aber auch Fiona hatte eine Begegnung mit ihm, kann ihm aber entkommen. Fiona lebt in ärmlichen Verhältnissen und als ihr Vater bei der Arbeit stirbt wird alles noch schlimmer. Sogar ihre große Liebe Joe verliert sie. Sie erfährt durch Zufall das ihr Vater ermordet wurde, da sein Chef Burton es hasste das er ein Gewerkschaftler war und den Mord veranlasst hat.  Mit dem Wissen muss Fiona flüchten da Burton sie nun auch ausschalten will. Ihr gelingt die Flucht nach Amerika zu Verwandten. Dort hat sie mit der Zeit riesigen Erfolg im Teegeschäft, eigentlich nur um Burton zu Fall zu bringen. 

    Fazit:

    Ein Buch das man nicht aus der Hand legen kann, da es so spannend ist und immer wieder neue Facetten ins Spiel kommen, die Liebe, die Freundschaft, der Ehrgeiz und die Rache. Aber vor allen Dingen die Liebe von Fiona und Joe die nie aufgehört hat und in ihrem Herzen weitergelebt hat. Nach zehn Jahren der Trennung, werden sie wieder zusammenfinden. Tolle Geschichte die von der ersten Seite an mitreißt. Ein Bestseller.

  17. Cover des Buches Diviners – Aller Anfang ist böse (ISBN: 9783423741118)
    Libba Bray

    Diviners – Aller Anfang ist böse

    (352)
    Aktuelle Rezension von: youcantbookwithus

    Mit einem Setting in New York bekommt man mich mit ziemlicher Sicherheit immer zum lesen, denn ich liebe diese spannende, laute und abwechslungsreiche Stadt. 

    Wir befinden uns in den Zwanzigern und im Mittelpunkt stehen neben dem Lifestyle dieser goldenen Zeit eine Gruppe junger Menschen mit verschiedenen übernatürlichen Gaben - die Diviners.

    Im Laufe der Story kreuzen sich ihre Wege und sie schließen sich zusammen um eine dunkle Macht zu bekämpfen, die nicht nur eine Gefahr für die Diviners, sondern auch die restlichen Bewohner New Yorks darstellt. 


    Die Charaktere sind ziemlich vielfältig und unterschiedlich. Sie haben spannende und tolle Seiten, aber auch gleichermaßen negative Seiten an sich. Es gibt also keinen einzigen „perfekten“ Charakter, was die Protagonisten alle sehr menschlich und realistisch wirken ließ. Mit Evie zum Beispiel  haben wir eine interessante und spannende Protagonistin. Sie ist frech, schlagfertig, direkt und vorlaut, aber auch stellenweise arrogant, oberflächlich und geht mit ihren Mitmenschen etwas abschätzig um. 

    Die Story hat sich stellenweise ziemlich in die Länge gezogen und man hat bei der Vielzahl an Charakteren leider ab und zu etwas den Überblick verloren. Trotzdem haben die detaillierten Beschreibungen dazugeführt, dass die Story lebendig wird und man sich die Schauplätze und Personen sehr gut vorstellen kann. Das Einfließen von Themen wie Mystik, Okkultem und Religiösem fand ich ziemlich interessant und habe ich so bisher auch noch nicht gelesen. 

    Ich hätte mir insgesamt gewünscht, dass der Fokus noch etwas mehr auf die Fähigkeiten der Diviners gelegt wird und man mehr darüber und die Hintergründe erfährt.

    Da es sich bei diesem Buch jedoch um den Auftakt einer Reihe handelt, lässt sich das viele Worldbuilding und die Vielzahl der Charaktere noch etwas entschuldigen, da es natürlich einen gewissen Rahmen braucht um eine komplett „neue Welt“ zu erschaffen. Ebenfalls erhoffe ich mir, dass in den Folgebänden mehr auf die einzelnen Diviner eingegangen wird und der Fokus nicht mehr so stark auf Evie liegt. Insbesondere Sam, Theta und Jericho waren für mich sehr spannende Charaktere über die ich nur zu gerne noch mehr erfahren hätte. 

  18. Cover des Buches Mit dir an meiner Seite (ISBN: 9783453534193)
    Nicholas Sparks

    Mit dir an meiner Seite

    (1.444)
    Aktuelle Rezension von: UlrikeBode

    Zum Cover kann ich gar nicht viel sage, denn mir gefällt das erste wesentlich besser, ich habe es deshalb hochgeladen.

    Die Protagonisten sind sehr detailliert beschrieben und toll ausgearbeitet.

    Ich liebe ja diese unglaublich berührenden Romane des Autors und auch sein wunderbarer Schreibstil passt einfach zu seinen Geschichten.

    Wenn eine Familie auseinander bricht und plötzlich auf einem anderen Weg wieder zusammen findet ist das schon sehr berührend.

    Wenn aber die Vater Tochter Beziehung extrem angespannt ist heißt es zu verstehen, zu verzeihen, sich selbst zu hinterfragen und neu zu beginnen.

    Genau das ist dem Autor wieder einmal grandios gelungen und zwar mit einer Geschichte, die direkt ins Herz geht.

    Denn wenn man sich selbst gefunden hat, kann man auch Liebe geben, sich selbst verzeihen und eine Freiheit genießen, die bis dato nicht möglich war.

    Ich kann hier nur eine klare Leseempfehlung geben, denn seine Romane sind tiefgründig, bringen zum Nachdenken und sind hoffnungsvoll.


  19. Cover des Buches Der Sommer der Blaubeeren (ISBN: 9783442382170)
    Mary Simses

    Der Sommer der Blaubeeren

    (673)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Ellen ist Anwältin in NY und steht kurz vor ihrer Hochzeit mit Hayden, ebenfalls Anwalt mit Leib und Seele.
    Nach dem Tod von Ellens Oma möchte Ellen ihrer Oma quasi ihren letzten Wunsch erfüllen und einen Brief an einen gewissen Chet Cunnings in Beacon überbringen. So macht sie sich auf in die Kleinstadt am Meer. Dort angekommen stürzt sie erstmal ins Meer und wird von Roy gerettet. Und wie es sich für eine Liebesgeschichte gehört, steht Ellen nun zwischen 2 Männern. Für wen wird sie sich wohl entscheiden? Und wird sie den Brief ihrer Großmutter überbringen können? ...

    Ein sehr angenehmer Wohlfühlroman mit einem angenehmen Schreibstil.
    Manches ist allerdings etwas überzogen, wie z.B. Ellens schneller Alkoholrausch oder dass man nach nur 1 Woche schon weiß, dass man zusammenleben möchte...

  20. Cover des Buches Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra (ISBN: 9783453418455)
    Robin Sloan

    Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra

    (546)
    Aktuelle Rezension von: MissStory

    Alleine die Grundidee des Buches hat mich dazu veranlasst es zu lesen. Wer möchte auch nicht in einer mysteriösen Buchhandlung arbeiten, indem seltsame Kunden ein und ausgehen und es ein altes Rätsel zu lösen gilt? Ich mochte den Schreibstil von Robin Sloan sehr gerne. Er war einfach zu lesen und humorvoll noch dazu! :) Die Mischung aus neuer Technologie und den alten Werten der Gemeinschaft des Ungebrochenen Buchrückens zeigen uns, dass altes sehr wohl überdauern kann und selbst in der Moderne Ihren Platz findet. Das eine schließt das andere nicht automatisch aus und das bringt der Autor finde ich in der Geschichte gut zur Geltung. Einzig und alleine die Romanze zwischen Kat und Clay hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen, da die Beziehung der beiden meiner Meinung nach sehr Oberflächlich beschrieben wurde und mir deshalb irgendwas gefehlt hat um mit den beiden zusammen warm zu werden. Auch das Ende des Buches kam mir wie eine schnelle Abarbeitung der einzelnen Charaktere vor. Hier wurden nur schnell die neuen Tätigkeiten nach der Auflösung des Rätsels erwähnt was ich als sehr schade empfand. Nichtsdestotrotz ist es ein gutes Buch, mit lustigen Charakteren und einer tollen Botschaft.

  21. Cover des Buches Manhattan Magic (ISBN: 9783864300448)
    Katrin Bongard

    Manhattan Magic

    (32)
    Aktuelle Rezension von: Hermine96

    Der Roman "Manhatten Magic" wurde von Katrin Bongard geschrieben und handelt von Ronja, die mit ihrem Vater nach New York reist. Ronjas Vater ist Journalist und soll einen Reiseführer für junge Leute über den Big Apple schreiben. Zusammen wohnen die beiden bei der alten Arbeitskollegin von Ronjas Vater. Mona ist, wie Ronjas Vater, alleinerziehend und ihr Sohn Jonathan befindet sich bei der der Ankunft des Besuchs aus Deutschland, noch in einem Ferienlager. Als Jonathan jedoch unerwartet früher zurück kommt, wird Jonathan von seiner Mutter beauftragt Ronja New York zu zeigen. Davon ist er zuerst gar nicht begeistert, da er denkt, dass Ronja mit allem was er ihr zeigt unzufrieden ist.

    Auch Ronja könnte sich besseres vorstellen. Doch als die beiden einige Gemeinsamkeiten feststellen, beginnt eine tolle Freundschaft. Alles wäre so einfach - wäre da nicht der Punkt, dass Jonathan Ronja ziemlich süß findet. Ronja geht es ebenso.

    Mir hat das Buch super gefallen, da die Geschichte mitreißend geschrieben ist. Das Buch wird manchmal aus Ronjas Sicht und manchmal aus der Sicht von Jonathan geschrieben.
    Eigentlich mag ich diese Art von Schreibstil nicht besonders, hier jedoch ist dies der Autorin wunderbar gelungen.

  22. Cover des Buches Hahnemanns Erbe (ISBN: B00KJARSA6)
    Petra Neumayer

    Hahnemanns Erbe

    (22)
    Aktuelle Rezension von: anne_lay
    Tinor MùMille ist ein kränklicher Junge. Eine dramatische Geburt und die Ablehnung innerhalb der Familie und im Dorf prägen seine Kindheit.
    Auf der Suche nach Auswegen geht Tinor weite Wege zu einer entfernten Wallfahrtskapelle, wo ein Zufall ihm zur Hilfe kommt. 
    Ein junges Genie wird entdeckt, das zunächst Medizin und später die Homöopathie studiert. Äußere Gegebenheiten bestimmen sein Leben, schubsen ihn gleichsam immer wieder in seine Bestimmung, bis er schließlich über Amsterdam nach NewYork gelangt. 
    Das Bild, das über die Anfänge in Italien entsteht, die unglückliche Kindheit, die Krankheiten, sind eindrucksvoll beschrieben. Der Ausweg, der Tinor zufällig geschenkt wird, verbessert sein Leben in vielfältiger Weise. Er bekommt Chancen, die er als Sohn eines Fischers niemals bekommen hätte, gelangt aus dem Dorf heraus in die weite Welt. 

    Hahnemanns Erben ist für mich eher eine Erzählung, denn ein historischer Roman. Einzelne Episoden sind lebendig nacherlebbar geschrieben und werden von erzählenden Teilen verbunden. 
    In Zitaten werden einige Prinzipien der Homöopathie genannt und am Rande, eher zum Schluss finde ich das wieder, was ich als Homöopathie kennengelernt habe. 

    Dass ich persönlich Erzählungen weniger liebe, als mitreißende Dialoge und Handlungsschilderungen, kann ich der Autorin und dem Werk nicht ankreiden. Andere Leser werden genau dies schätzen.
    Die Erwartung, in einem historischen Roman mehr über Hahnemanns Lehren zu erfahren, wurde jedoch nicht erfüllt.

    Aus diesem Grunde gebe ich vier Sterne. 
    Mir fehlt das Mitreißende, die Tiefe der Charaktere. So bleibt es eine Geschichte, die man zwischendurch einmal kurz lesen kann, die ich aber auch immer wieder weglegen konnte.
  23. Cover des Buches Nachricht von dir (ISBN: 9783492302944)
    Guillaume Musso

    Nachricht von dir

    (750)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nach seinen großartigen und gefühlvollen Liebesromanen, stellte ich mich auch dank des Covers und des Klappentextes auf ein ähnliches Buch ein und wurde komplett überrascht und begeistert. In einem überfüllten Flughafen Restaurant prallen Madeline und Jonathan aufeinander. Ein kurzer Schlagabtausch beginnt und dann geht jeder wieder eines Weges. Bei der Aktion haben sie aber ausversehen ihre Handys vertauscht. Neugierig stöbern beide im Leben des Anderen und entdecken dunkle Geheimnisse und längst vergraben geglaubte Geschichten. Der Kontakt ist frostig und negativ, aber die Geschichten des Anderen ist doch sehr interessant und dann entdecken Beide eine Gemeinsamkeit und es beginnt ein gefährliches Spiel, dass sie sogar mit dem Leben bezahlen könnten. Guillaume Musso überrascht auf ganzer Linie. Denn dies ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr ein exzellenter Kriminalroman mit vielen Überraschungen, Geheimnissen und auch schockierenden Wendungen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

  24. Cover des Buches Crossfire. Erfüllung (ISBN: 9783453545601)
    Sylvia Day

    Crossfire. Erfüllung

    (1.003)
    Aktuelle Rezension von: BaumIr

    Ich war ja schon nach Band 2 hin und her gerissen, obs mir nun gefällt oder nicht. Der dritte Band erhält nun doch noch ein Sternchen weniger von mir.

    Was ist passiert? Achtung Spoiler: Eva und Gideon sind jetzt verheiratet. Ja, und das war's eigentlich an Neuerung. Das gesamte Buch besteht aus: Eva geht zur Arbeit, Eva isst mit irgendwem zu Mittag, Eva geht ins Training, Eva geht mit irgendwem aus, Eva treibts mit Gideon. Für mich kam kaum Spannung auf 🤷🏼‍♀️ und wenn dann doch mal Konflikte entstanden, dann wurden sie so superschnell aufgelöst und es folgte immer ein dickes, fettes 'Ich liebe dich so sehr!' 🙄

    Ich fand die Dialoge teilweise verwirrend oder nicht sinnhaft, sodass ich manchmal 3x nachlesen musste (vielleicht war's auch nur unglücklich übersetzt).
    Was mich noch irritiert hat, waren die gefühlt 1000 Nebenfiguren, die plötzlich mal für 3 Seiten auftauchten. Scheinbar haben die sich mir in den Bänden zuvor nicht allzu gut eingeprägt 😬

    Warum geb ich dann überhaupt noch Sterne? 😅 ach, es hat ja doch schon Spaß gemacht zu lesen. Und die Dosierung der Sexszenen war angenehm bzw. die Beschreibung wurde an den richtigen Stellen ausgelassen. Und es sind für mich immer noch Fragen offen, auf die ich gern eine Antwort hätte. Und nach wie vor will ich mehr über Cary lesen 😁

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