Bücher mit dem Tag "new york <ny>"

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10 Bücher

  1. Cover des Buches Eine Billion Dollar (ISBN: 9783404192892)
    Andreas Eschbach

    Eine Billion Dollar

     (709)
    Aktuelle Rezension von: Emili

    Ein durchschnittlicher Mann, mit null Ambitionen, erbt eine unerhörte Summe Geld, mit der Verweis, dass er eine Prophezeiung erfüllen wird, die Menschheit zu retten. Das neue Leben beginnt und erweist sich alles andere als sorgenlos... 

    Ein grandioser Unterhaltungsroman, wie man die selten liest. Intelligent, akribisch recherchiert und, was für viele Leser eine große Rolle spielt, absolut fesselnd. Wie schon in anderen seinen Werken bewiesen, zeigt der Autor auch in diesem Roman beinahe schon hellseherischen Fähigkeiten, was die Zukunft betrifft. Man solle bedenken, dass die Erstveröffentlichung des Buchs schon in 2001 stattfand. Unter diesem Aspekt ist die Lektüre noch außergewöhnlicher und spannender. 

    Andreas Eschbach bietet mit diesem Roman nicht nur hervorragende Unterhaltung, er vermittelt unaufdringlich Wissen über die Finanzwelt und bringt die Leserschaft zum Nachdenken. 

    Für alle Leser, die sich noch nicht mit dem Wesen des Geldes auseinandergesetzt haben, bietet dieser Roman nicht nur spannende Unterhaltung, der vermittelt Wissen. Für alle anderen ein fesselnder Wissenschaftsroman. Von mir gibt es begeisterte fünf Sterne. 

  2. Cover des Buches Missing. New York (ISBN: 9783945386750)
    Don Winslow

    Missing. New York

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Aenna612

    Angenehm kurze Kapitel, die auch eine gewisse Dynamik erzeugen. Man ist sofort drin im Geschehen. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm, die Orte und Figuren werden sehr lebendig beschrieben. Ich fühlte mich die ganze Zeit wie mitten drin im Geschehen. Insbesondere die Entwicklung des Protagonisten konnte ich sehr gut nachempfinden.

    Die Entwicklung der Geschichte hatte für mich genau das richtige Tempo. An einigen Stellen erhält die Leserschaft auch Einblicke, die Frank Decker noch verborgen sind, und so steigt die Spannung nochmal zusätzlich. Die Wendungen waren mir nie zu viel, sondern genau richtig. Zwischendurch habe ich immer mal gedacht, die Lösung zu haben,  aber dann war es am Ende doch wieder ganz anders.

    Einziger Wermutstropfen: Ein Twist, ein winziges Detail am Ende der Geschichte, das nicht mehr aufgelöst wird und mich mit einem Mini-Fragezeichen zurücklässt. Wiegt aber nicht schwer genug, daher trotzdem 5 Sterne.

  3. Cover des Buches Missing. New York (ISBN: 9783839892886)
    Don Winslow

    Missing. New York

     (16)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Hailey, ein fünf Jahre altes Mädchen, spielt draußen vor dem Haus. Nur einen Moment passt ihre Mutter nicht auf und das Mädchen ist weg. Als kurze Zeit später ein weiteres kleines Mädchen tot aufgefunden wird, ist für die Polizei klar, dass auch Hailey dem Täter zum Opfer gefallen ist. Fall abgeschlossen. Doch Frank Decker glaubt, dass Hailey noch lebt. Er beginnt zu ermitteln. Die Spur führt nach New York...


    "Missing. New York" ist ein spannendes Hörbuch zu einem brisanten Thema. Der Schreibstil von Don Winslow zieht einen direkt in die Geschichte hinein. Seine kurzen, knappen Schilderungen geben einem das Gefühl, direkt dabei zu sein. Ein wichtiger Punkt, warum gerade das Hörbuch so gut ist, ist aber auch der Sprecher. Denn Martin Kessler ist niemand anderes als die deutsche Synchronstimme von Nicholas Cage. Und so man ein Gesicht vor Augen, wenn Frank Decker ermittelt...

  4. Cover des Buches Rosenthals Tochter (ISBN: 9783421050748)
    Neil Gordon

    Rosenthals Tochter

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Das Programm (ISBN: 9783442452088)
  6. Cover des Buches Daredevil: Liebe und Krieg (ISBN: 9783899213652)

    Daredevil: Liebe und Krieg

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der stark übergewichtige Gangsterboss Kingpin hockt am Himmelbett seiner geliebten Vanessa und würde alles tun, um sie wieder zum Leben zu erwecken. Um sicherzustellen, daß ein hochrangiger Brägenklempner alles tun wird, um sie wieder unter die Lebenden zu bekommen, läßt er dessen blinde Ehefrau an der 52. Straße in New York kidnappen. Herr Montad (nicht Montag!) tut das einzig Mögliche, um seine Frau zu retten: Er nimmt Vanessa nach ihrem Erwachen quasi als Geisel...Mit bleichen Farben gemalt und mit häufig verschwimmenden Konturen, sehr schön zB, als Kingpin die bewußtlose Vanessa an der Stirn berührt.
  7. Cover des Buches Frank Sinatra ist erkältet (ISBN: 9783861509103)
    Gay Talese

    Frank Sinatra ist erkältet

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Paula
    Die besten Essays von Gay Talese, einem der besten Reportageschreiber der Welt. Tiefgründig, detailversessen, anekdotenreich, sprachgewandt - so sollen Essays sein.
  8. Cover des Buches Junge Giganten Sonderalbum Nr. 02 Doppelter Angriff - Feuer und Wasser (ISBN: B01644Q4EG)
    H. J. Meyer

    Junge Giganten Sonderalbum Nr. 02 Doppelter Angriff - Feuer und Wasser

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Superhelden im Teeniealter (aber ohne Pubertätsakne) stellen fest, daß in New York und in Gotham City rätselhafte und spektakuläre Überfälle stattfinden, bei denen die beteiligten Verbrecher über Superkräfte und das genaue Gegenteil verfügen, als kann "Flammenwerfer" mit Feuer und mit Wasser auf seine Feinde losgehen. Manche der Superhelden fühlen sich von Harlekin hintergangen, die durch ihre Psi-Kräfte auf die Gefahren aufmerksam machte, und ist sie nicht die Tochter des Jokers? Während sich die Pubertierenden streiten, taucht ein Staatsanwalt a.D. auf, der im Hintergrund die Strippen zieht...Jugendliche Helden, mit den sich jugendliche Comicleser bestimmt gut identifizieren können.
  9. Cover des Buches Ehre deinen Vater (ISBN: 9783807710426)
  10. Cover des Buches Der Geliebte (ISBN: 9783423115469)
    Angelika Schrobsdorff

    Der Geliebte

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    “Was suchen Sie eigentlich?” fragte er in ungeduldigem Ton.”Das Glück”, sagte ich.                              

    Eine schwierige Liebesgeschichte. Zwei Menschen von gänzlich verschiedener Lebensauffassung suchen nach einer Perspektive für ihre Beziehung. Während er sich energisch bemüht, eine dunkle Vergangenheit zu vergessen, weiß sie, dass die einfachen Lösungen nicht für sie taugen.                                                                                         

    Judith, die Protagonistin, lernt in Berlin Paul Hellmann kennen, als sie dort für zwei Wochen zu Besuch ist. Dieser hat das Atelier ihrer Freundin und Stiefmutter Dora gemietet, das sich neben dem Haus von Dora selbst befindet. Dora verehrt Paul abgöttisch und schwärmt in den höchsten Tönen von ihm, wohingegen Judith eher weniger begeistert ist – sei es “seine aufgeblasene Pose, sein harte[r], arrogante[r] Blick, sein himmelblaue[r] Mercedes.” Ihre Abneigung zueinander beruht auf Gegenseitigkeit. Paul und Judith sind beide (unglücklich) verheiratet und obwohl Judith anfangs noch neugierig ist, verwandelt sich dies im ersten Kapitel in Desinteresse. Nach ihrer Abreise glaubt Judith, Paul Hellmann nie wieder zu sehen.

    Judith lässt sich einige Zeit später von ihrem Mann, den sie “nie geliebt hat” scheiden, und kümmert sich, nach Absprache mit diesem, alleine um ihren Sohn Andy. Ihr Leben hat sich grundlegend verändert – sie findet morgens keinen vernünftigen Grund mehr aufzustehen; sie schläft möglichst lange, damit die Stunden des Tages schneller verstreichen und kann es nicht erwarten, abends ins Bett zu fallen und eine hohe Dosis Schlaftabletten zu sich zu nehmen. Ihr Leben ist ihr vollkommen gleichgültig.

    Eines Tages trifft sie in der Stadt erneut auf Paul Hellmann. Sie gehen in ein Lokal, verbringen den Nachmittag und auch ein paar weitere Tage zusammen. Gleichzeitig der Beginn und das vorläufige Ende ihrer Beziehung. Paul ist nur für ein paar Tage in Berlin, fliegt danach wieder in seinen Wohnort Zürich und möchte dann nach Amerika auswandern, um dort als Arzt arbeiten. Der arrogante Paul ist anscheinend Schnee von gestern und hat sein Leben insgesamt erfolgreich umgekrempelt. Judith nimmt dies als Anlass und arbeitet in den folgenden drei Jahren an der stetigen Verbesserung ihres eigenen Lebens – Paul Hellmann, ihr Vorbild, dabei immer im Hinterkopf.

    Als sie eines Tages gebeten wird geschäftlich für sechs Wochen nach New York zu reisen, kann Judith es kaum erwarten. Sie möchte Paul von ihrer neuen Persönlichkeit überzeugen und hofft auf eine erneute Chance für ihre Beziehung. In Amerika angekommen, kann Judith Paul tatsächlich ausfindig machen und sie kommen sich erneut näher. Von Anfang an realisiert Judith, dass sich etwas verändert hat, dass sich vor allem Paul verändert hat. Dennoch schluckt sie ihren Stolz herunter und nimmt Pauls Heiratsantrag an.

    Wieder zurück in Berlin beginnt Judith an der Beziehung zu zweifeln. Der Paul von einst, der Paul mit der dunklen Vergangenheit, der arrogante Paul, der Paul in den sie sich verliebt hatte, war nicht mehr vorhanden. Beim Schreiben eines Briefes an Paul fällt es ihr schwer zu schreiben, dass sie sich wünscht er wäre bei ihr. Judith entzieht sich weiter, hat eine flüchtige Affäre, schreibt unregelmäßig Briefe, trennt sich aber nicht von Paul. Am Heiligabend besucht Paul sie kurzfristig und die Spannung in der Beziehung wird deutlich. Paul gibt an, in Amerika schon gemerkt zu haben, dass Judith sich ihm gegenüber in den Briefen anders verhalten hat, hofft aber inständig, dass sie wieder zueinander finden und eine glückliche Beziehung führen können. Judith, die schon längst den Glauben an ihre Liebe verloren hat, kann Paul, der die Realität nicht wahrhaben möchte, überzeugen die Beziehung zu beenden.

    “EINE BEGIERDE”, SCHREIBEN SIE IN DEN “HERREN”, “POCHTE DUMPF UND EKELERREGEND IN MEINEM LEIB.”

    Ja. Aber den Schritt von der Leidenschaft zur großen Liebe habe ich nie gewagt. Stattdessen habe ich mir Arroganz und Härte und Stolz antrainiert, beschlossen, nie etwas zu empfinden. Ich habe nie geliebt.

    Auszug aus http://www.stern.de/kultur/buecher/angelika-schrobsdorff–ich-habe-nie-geliebt–3744010.html

    Das obige Interview erlaubt einen kurzen Einblick in das Leben und die Gedanken der Autorin Angelika Schrobsdorff, die sich auch in ihrem Werk wiederspiegeln. Die Protagonistin Judith ist Angelika Schrobsdorff sehr ähnlich; das nicht nur, weil sie ebenfalls eine Zeit lang in Israel gelebt hat, sondern auch die Tatsache, dass Judith ihren Ex-Mann und Angelika einen Mann nie geliebt habe und beide Schwierigkeiten hätten, das Leben optimistisch zu sehen, zeigen die Ähnlichkeiten der beiden auf.

    Das Buch an sich hat mir erst im Rückblick und nach langem Grübeln gut gefallen. Judith schildert die letzten zehn Jahre ihres Lebens,die mit Krisen und Höhepunkten gespickt waren, und füllt ihre Geschichte mit inneren Monologen aus. So erhält man einen umfangreichen Einblick in ihre Gedankenwelt und baut eine sehr nahe Beziehung zu dem Charakter auf, obwohl mir Judith nichts desto Trotz von der ersten Seite an unsympathisch blieb. Zu Anfang des Romans lernte ich sie besser kennen, dann hatte ich Mitleid, dann jammerte sie mir zusehr, dann hatte sie ihr Ziel endlich erreicht und sie war trotzdem noch unzufrieden. Ich habe dennoch mitgefiebert und mir kräftig gewünscht, dass sie und Paul zueinander finden.

    Der persönliche Einblick der Judith duldete wiederum keinen Widerspruch. Man musste Paul arrogant, toll oder am Ende sogar ekelerregend finden. Das war mir persönlich doch zu ungerecht, ich verabscheute Judith langsam und schleichend immer mehr, da sie Paul anscheinend nicht so akzeptierte wie er war und Paul sich viel Mühe gab. Andersherum war es jedoch genauso: Judith hatte sich um einiges verändert und Paul zeigte dafür kein echtes Interesse. Sie waren aneinander vorbei gezogen und hatten es selber nur schleppend realisiert. Judith hatte wieder angefangen im Verlag zu arbeiten und ihr Leben in den Griff zu bekommen, während Paul seine Arroganz und seinen hart erarbeiteten Protz aufgab, um als Arzt in Amerika zu arbeiten. Judith stieg auf, Paul ab – zumindest aus Sicht der Protagonistin. Ob das wirklich so ist – davon man muss man sich selber überzeugen. Der Roman zeigt auf, wie sich Menschen im Laufe der Jahre verändern und sich aus dem Blick verlieren können, obwohl sie am Beispiel von Judith doch effektiv daran arbeiten dem Partner zu gefallen. Ich finde es schade, dass sie sich auseinander gelebt haben und hätte mir gewünscht, dass es hätte einfacher und besser verlaufen können. Das war wohl gerade das Gute – keine 0815 Kitschgeschichte, bei der immer ein Happy End zu erwarten ist.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Es lässt sich flüssig lesen, auch wenn ich vom Inhalt her nicht alle Passagen klar nachvollziehen kann – liegt das vielleicht am zeitlichen Unterschied? Der Roman spielt nach dem zweiten Weltkrieg und wurde 1964 veröffentlicht. Differenzen und Meinungsverschiedenheiten sind da zu erwarten. Desweiteren macht Frau Schrobsdorff die Gedanken von Judith klarer, indem sie zahlreiche Metapher benutzt – besonders gut gefallen mir dabei das Karussell und der weiß-rote Regenschirm. Zahlreiche Phrasen des Romans regen außerdem zum Nachdenken an, wobei mein Lieblingszitat folgendes ist:

    “Solange du nicht begreifst, worauf es ankommt, nämlich allein auf dich und die Art, wie du die Dinge siehst, so lange wirst du abends drei Tabletten nehmen müssen, um einschlafen zu können.” (Paul Hellmann, Seite 148)

    Judith und Pauls Worte enthalten viel Wahrheit und verleiten dazu, über sein eigenes Leben nachzudenken.

    Allem in allem ist das Werk “Der Geliebte” sehr gelungen. Die sprachliche und stilistische Gestaltung des Romans unterstützen die Erzählungen der Protagonistin. Auch wenn die Geschichte an sich leider nicht gut ausgeht (worüber ich ehrlich traurig bin!), mag ich die Tiefgründig- und Ernsthaftigkeit des Romans. Man schließt das Buch sichtlich irritiert, doch sobald der Prozess des Verdauens angelaufen ist, kann man nicht aufhören über Paul & Judith nachzudenken.

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