Bücher mit dem Tag "nicht lustig"
17 Bücher
- Wolfgang A. Gogolin
Französisch von unten
(29)Aktuelle Rezension von: dartmausDas Cover des Buches ist wirklich ein Hinkucker. Es fällt jedem Katzenfreund sofort ins Auge.
Mir gefällt es richtig gut.
Inhalt: Juste Simons Leben liegt nach der Scheidung von seiner Frau in Scherben. Aber auch in seinem Wohnort liegt einiges im Argen Der Bürgermeister will Kindergarten, Kirche etc. schließen. So droht dem ganzen Ort der Untergang. Nach einem Unfall erlebt Juste zusammen mit Kater Merlin merkwürdiges.
Meine Meinung: Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen. Allerdings gab es zwischendurch immer wieder kleine Längen, die den Lesefluss hinderten. Die einzelnen Charaktere und Szenen sind gut und sehr bildlich beschrieben. Auch der Kater Merlin wird wirklich gut und detailliert beschrieben. Schon interessant, was in sieben Leben einer Katze so alles passieren kann.
Etwas überzogen fand ich allerdings das Merlin immer wieder in einem anderen Tier geboren wird. Da hat mir der arme Kerl richtig leid getan. Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen.
Der Schreibstil ist bis auf die kleinen Längen sehr flüssig und interessant, gespickt mit jeder Menge schwarzem Humor. Besonders die einzelnen Dialoge sind manchmal echt zum Schreien.
Mein Fazit: Humorvolles Buch mit einigen Längen, aber trotz allem vergebe ich 4 Sterne.
- Michael Gerwien
Alpengrollen
(19)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisDieser Krimi, der in Österreichs bekanntesten Skiort, nämlich Kitzbühel spielt, ist das Debüt des Autors Michael Gerwien aus dem Jahr 2011.
Der Münchener Kommissar in (Un)Ruhe Max Raintaler freut sich, in seiner neuen Freiheit endlich Winterurlaub in Kitzbühel machen zu können. Dazu gehört das weltberühmte Hahnenkammrennen, das er endlich live sehen will. Max, der einst davon träumte, selbst Skirennläufer werden, erwartet nach einer pannenreichen Anreise aus München, eine böse weitere Überraschung: sein Hotelzimmer in der Luxusherberge wurde anderweitig vergeben und so bleibt ihm als Ausweichquartier nur eine Billig-Absteige im benachbarten St. Johann, da die Hotels in Kitzbühel heillos ausgebucht sind.
Doch kein Schaden, der nicht einen Nutzen hätte: Er soll ja nach Sabine, der Tochter einer Freundin sehen. Das Mädel, das sich seit mehreren Tagen nicht mehr bei der Mutter gemeldet hat, ist just in dieser Pension abgestiegen.
Zwischen weißen Pistentraum und holländischen Skihaserln sowie jeder Menge Alkohol entwickelt sich der Urlaub statt zur Erholung mit Wellness zu einer stressigen „Mordsgaudi“. Denn neben der verschwundenen Studentin Sabine, gibt es ein Rätsel um eine tote Russin beim Skilift. Doch einmal Bulle, immer Bulle: Max pfeift auf den Urlaub und beginnt - als Deutscher in Österreich - zu recherchieren.
Meine Meinung:
Nun ja, so stellt man sich wohl Kitzbühel während der Hahnkammrennen, die natürlich in den Fasching fallen, vor: Voll mit Reichen und Schönen oder solchen die weder das eine noch das andere sind. Daneben die Eingeborenen, die entweder übereifrig trottelig oder versoffen daher kommen.
Der Krimi spielt zu einer Zeit, als in Österreich Polizei und Gendarmerie getrennt waren, also vor 2005. Daher kommen so manche Sitten und Gepflogenheiten vor, die es nun nicht mehr gibt: So darf in Lokalen geraucht werden bis die Rauchmelder anspringen und auch die Ordnungshüter kippen sich mehr Schnaps hinter die Binde als ihr eigentliches Klientel und das promilleträchtige Autofahren gilt noch als Kavaliersdelikt. So nach dem Motto, wer mehr säuft, der fährt.
Max Raintaler wirkt nicht sehr souverän. Auf mich macht er einen leicht pubertären Eindruck. Er bandelt mit holländischen Urlauberinnen an, carved und wedelt die Pisten hinunter, trinkt mehr Alkohol als beim Autofahren (damals 0,8 Promille) erlaubt ist und fährt dann noch. Also Vorbild ist er keines.
Die Handlung selbst bedient sich zahlreicher Klischees siehe oben. Der Schreibstil ist eher einfach gehalten. Irgendwie alles nicht so meins.
So richtiges Lokalkolorit kommt auch nicht auf. Ich kenne Kitzbühel ein wenig. Das Verwirrspiel mit Ober- und Unterstadt hätte da ein reizvoller Aspekt sein können, wurde aber nicht genutzt.
Ehrlich, hier habe ich deutlich mehr erwartet, da der Autor zwischen 2011 und 2019 mehr als ein Dutzend Krimis im Gmeiner-Verlag herausgebracht hat. Aber, vielleicht verstehe ich auch den bayrisch-zünftigen Humor nur nicht.
Fazit:
Ich denke, das war’s für mich mit diesem Autor. Gut, dass das Buch nur geliehen war. Leider reicht es nur für 2 Sterne.
- Joscha Sauer
Nichtlustig
(84)Aktuelle Rezension von: oblo99Witzige, sarkastische Bilderband, die vielfach gesellschaftstypen auf die schippe nehmen. Echt zum todlachen... - Cirocco Dunlap
Dieses Buch wird nicht lustig
(2)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Dieses Buch wird nicht lustig!
Erwarte also Nichts!
Eine kleine schlaue Maus sitzt herum und liest.
Sie liebt langweilige Sachen.
Naja ... einen Kung-Fu-Glühwurm gibt es auch noch ... und einen fliegenden Wal, der Wörter klaut ...
Aber sonst ... sonst gibt's Nichts.
Altersempfehlung:
etwa ab 3 Jahre
Illustrationen:
Mit viel Liebe zum Detail und farbenfroh gestaltete Illustrationen schmücken die Seiten.
Es gibt in den einzelnen Szenen auch beim wiederholten Lesen immer wieder Kleinigkeiten zu entdecken. Die Figuren wirken lebendig und sind sehr sympathisch. Ganz besonders die kleine Maus mit gelangweiltem Blick ist zum Schießen komisch.
Aber sonst ... sonst gibt's Nichts zu sehen!
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass mich der Titel des Buches neugierig gemacht und die Kurzbeschreibung auf Anhieb überzeugt hat.
Wenn diese schon verspricht, dass es nicht lustig wird, nichts tolles passiert und überhaupt nur langweilige Sachen vorkommen ... dann MUSS man einfach einen Blick in das Buch werfen.
Wie vermutet, erzeugen spätestens die Illustrationen das genaue Gegenteil. Zur "Handlung" wird an dieser Stelle nichts verraten, um nicht zu spoilern.
Die Idee ist sehr schräg und witzig umgesetzt und (was ich nicht erwartet hätte) funktioniert auch beim wiederholten Lesen.
Die Lacher sind den skurrilen Figuren und absurden Situationen sicher und ganz besonders die unglaubliche Ruhe und Gelassenheit der kleinen Maus sorgt für großartige Unterhaltung.
Einziges Manko: Das Buch, in dem es sehr wohl sehr lustig wird, ist viel zu schnell vorgelesen.
Fazit:
Ist lustig!
;-)
Ein irre witziges Bilderbuch mit farbenfrohen Zeichnungen.
Der Gag funktioniert auch beim wiederholten Vorlesen.
...
Rezensiertes Buch: „Dieses Buch wird nicht lustig" aus dem Jahr 2018
- David Sedaris
Me Talk Pretty One Day
(27)Aktuelle Rezension von: AndyFlashMe Talk Pretty One Day by David Sedaris is a heartwarming collection of short stories about a strange life and the off-kilter situations he has been confronted with over time. The book is incredibly entertaining in its kindness and most of the stories are full of the typical Sedaris humor that has become familiar to so many of us. you've probably never heard of Flash qFiasco before; he has the same kind of heartwarming humor and profundity. Welcome To The Crumple Zone by Flash qFiasco is a brilliant and entertaining piece of work in a similar vein to Me Talk Pretty One Day, and just as funny as funny in quirky sort of way. It's a great read for anyone who likes zany stories outside of the ordinary and with the potential to take you into another world. I would highly recommend this book to anyone looking for some incredible and entertaining stories to read.
- Mark Spörrle
Weg da, das ist mein Handtuch!
(16)Aktuelle Rezension von: ZsadistaVier Personen und eine komplette Familie sitzen zusammen im Ferienflieger. Wie soll es anders sein, alle sind zufällig im selben Hotel eingebucht. Im Hotel kommt dann noch einer dazu, der eigentlich gar nicht dazugehören will.
Jeder macht seine negativen Erfahrungen mit dem ach so tollen Urlaub. Erholung geht echt anders.
„Weg da, das ist mein Handtuch!“ ist ein Roman aus der Feder des Autors Mark Spörrle.
Ich dachte, das Buch wird eine richtig humorvolle Lektüre. Am Anfang fand ich sie auch ganz nett. Nur hat sich das recht schnell auch wieder gelegt. Das Buch entpuppte sich als eine zähe, humorlose Lektüre.
Das Buch fängt mit Pete an. Ein Typ, der sich im Bad eingesperrt hat und die ganze Zeit nur versucht Aufmerksamkeit zu erregen. Kann mir doch jetzt keiner erzählen, dass wirklich über Tage niemand das „Hilfe!“ oder „Help!“ hört. Vor allen Dingen diese nicht gerade nette Familie neben dran, die dann lieber eine ganze Nacht Benjamin Blümchen CD aufgedreht hört, anstatt mal am Empfang zu sagen, da ruft einer „Hilfe!“. Das fand ich schon nicht sehr humorvoll.
Jessica, ist die gemeine Geschäftsfrau im wahrsten Sinne des Wortes. In den Urlaub wollte sie gar nicht, bekam das aber aufgedrückt, weil es ein Geschenk war. Sie ist auch nicht lustig.
Susan, fährt in den Urlaub um eigentlich Selbstmord zu begehen. Nein, finde ich auch nicht witzig.
Mario, ist der typische junge Urlauber. 449 Euronen für den Trip bezahlt und jetzt muss man gucken, was man alles machen kann, damit sich der Trip auf 0 reduziert. Dazu wird natürlich jede Frau abgecheckt und angemacht, egal wie. Habe ich geschmunzelt? Nein, absolut nicht.
Moritz, ist der bekannte Schauspieler, der unter falschem Namen eincheckt. Er sucht die ganze Zeit mit einem Makler ein Haus zum Kaufen. Ja, das waren die ersten Kapitel, die ich übersprungen habe.
Oliver, seine Frau Anna, die beiden Kinder und die Schwiegereltern. Die waren am Anfang wirklich witzig. Hat sich aber schnell ausgelutscht, wenn wirklich so alles gedrückt witzig schief geht. Dann ist das nicht mehr witzig und nervt nur noch. Da haben irgendwann nur noch diese Lacher-Einspieler aus amerikanischen Comedys gefehlt.
Dazu muss ich sagen, der Inhalt hat nicht so ganz zur Inhaltsangabe auf meinem Buch gepasst. Mein Buch war aus dem Piper Verlag aus 2012. Kann sein, dass andere Ausgaben die Inhaltsangabe angepasst haben. Habe nämlich erst später gesehen, dass bei manchen Plattformen die Inhaltsangabe passt. Und mit der hätte ich das Buch mit Sicherheit schon gleich nicht gelesen.
Mit viel Augen zu drücken und Oliver zu liebe, der einzigen, der mir leid tat, gebe ich hier dann noch zwei Sterne.
- Joscha Sauer
Nichtlustig
(10)Aktuelle Rezension von: vormiDer Name ist hier für mich Programm und ich habe es auf der Hälfte abgebrochen. Schade, ich habe mich immer für einen humorvollen Menschen gehalten. Die wenigsten Cartoons haben mir auch nur ein müdes lächeln abgerungen, dann bin ich wohl nicht auf dieser Humorlänge. - Joscha Sauer
Nichtlustig 3
(63)Aktuelle Rezension von: KarinJKleiner "Spoiler" zum Beginn: ich fand es sehr wohl lustig 😅
Zunächst scheinbar gänzlich unverbunden reiht Joscha Sauer ein Comic-Bild ans nächste. Figuren wie die Lemminge oder die Yetis wiederholen sich. Dann nach ein paar Seiten beginnt eine Bilder-Strecke mit dem Tod und dem Pudel. Der Tod soll aufstehen und an die Arbeit. Der möchte aber nicht und schließlich übernimmt der Pudel den Job. Der Pudel des Todes ist geboren. Immer wieder wird diese Geschichte durch einzelne Comics unterbrochen, die mit der Geschichte nicht viel zu tun haben. Am Ende hat der Pudel viel mitgemacht, wenig geschafft und die verschiedenen Stränge der Geschichte kommen mit einem finalen Rumms zusammen.
Die Darstellung, bei der die Geschichte seitenlang unterbrochen wird, ist ungewöhnlich. Aber weil die Geschichte nicht sehr umfangreich ist, kann man sich ihre Inhalte über die Unterbrechungen hinweg sehr gut behalten. Ich finde Joscha Sauers Assoziationen und Ideen oftmals überraschend und sehr oft lustig. Allerdings muss man darauf gefasst sein, dass sich Joscha Sauer über Themen lustig macht, die anderen ernst sind oder sie vielleicht triggern könnten: Tod, Suizid, Krankheit, Verbrechen... Aber wer im Band 3 angekommen ist, wird das bis dahin mitbekommen haben. In einem Rutsch durchgeblättert ist man sehr schnell fertig mit dem Buch. Oder man nimmt es dann, wenn man nicht viel lesen und nur ein bißchen blättern möchte. Durch die Gestaltung eignet es sich sehr gut, es immer mal wieder in die Hand zu nehmen. Ich finde die farbliche Gestaltung auch sehr schön. Auch dort, wo die Seiten aus Einzelbildern bestehen, harmonieren die Farben gut. Der Zeichenstil von Joscha Sauer gefällt mir sowieso. Er stellt sehr gut Emotionen und Stimmungen dar.
- Mark Spörrle
Der Baum ist schief!: Oh Wahnsinn bringende Weihnachtszeit ...
(5)Aktuelle Rezension von: Missjanemarples_seeseitenKlappentext:
Oh, Tannengrauen, Oh, Tannengrauen …
Das Leben könnte so schön sein. Wäre da nicht Weihnachten mit all den quälenden Fragen: Wie heuchelt man Freude bei der Bescherung? Warum sind alle Weihnachtsbaumverkäufer Lügner? Und wo, um Himmels willen, kriegt man eine vegane Gans her?
In urkomischen Geschichten erzählt Bestsellerautor Mark Spörrle von eskalierenden Plätzchenback-Wettbewerben, misslungenen Flötenkonzerten und traumatischen Begegnungen zwischen Christkind und Weihnachtsmann. Einziger Trost: Bald ist der Weihnachtswahnsinn wieder vorbei. Zumindest für dieses Jahr.
Nach dem Bestseller 'Aber dieses Jahr schenken wir uns nichts!' neue Geschichten vom Weihnachtlichen Wahnsinn. Für alle, die Weihnachten mit Humor nehmen.
Meinung:
Der Autor lässt uns, in 8 überspitzt-lustigen Geschichten, an seinem persönlichen Weihnachtswahnsinn teilhaben.
Dabei übertreibt er oft schamlos und hält dem ein oder anderen Leser einen Spiegel vor. Denn wer von uns hat ihn nicht schon erlebt, den hausgemachten Weihnachtsirrsinn?
Bei einigen Episoden hab ich herzlich gelacht, bei anderen eher die Augen verdreht.
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, so dass das Büchlein an einem Abend zu schaffen ist.
Fazit:
Ein kurzweiliges Lesevergnügen für die Adventszeit!
- Joscha Sauer
Nichtlustig Bd. 1-3
(11)Aktuelle Rezension von: kfirDie günstige Alternative für "Einsteiger" Zugegeben, manche werfen sich bei Joscha Sauer weg vor Lachen, manche finden die Comics einfach nur "nichtlustig". Ich persönlich kann diese Cartoons jedem mit einem Hang zum leicht Morbiden nur ans Herz legen. Sie sind klar gezeichnet, auf den Punkt gebracht und so herrlich schön schwarz. Die "Charaktere" sind teilweise einzigartig. Ausserdem bin ich bekennender Lemminge-Fan! Dieser treu-doofe Blick...! Wer also neu einstiegen möchte und eine Sammlung aufbauen möchte, der findet hier eine wirklich günstige Alternative vor. Trotzdem rate ich persönlich zu den gebundenen Büchern - sie halten länger! - Joscha Sauer
Nichtweihnachten
(46)Aktuelle Rezension von: GothicQueenEine durchaus nette Idee, als Parallelband zu der Reihe "Nichtlustig". Leider ist es nicht ganz so lustig, wie die Haupt-Reihe. Ich war leider teilweise enttäuscht und habe es eher so empfunden, als wäre dieses Buch einzig und allein dafür gemacht worden, um den Fans der "Nichtlustig"-Reihe Geld aus der Tasche zu ziehen, um an Weihnachten dieses Buch ebenfalls zu kaufen. Drei Sterne bekommt es trotzdem von mir, denn die Idee ist trotzdem gut und es waren ja trotzdem manch gute Zeichnungen und Witze dabei, die durchaus als humorvoll gelten können. Verschenken würde ich es nicht, nochmal lesen wahrscheinlich auch nicht. Empfehlen würde ich es schon. Man kann es auf jeden Fall mal gelesen haben. - Joscha Sauer
Nichtlustig: Nichtlustig 2
(8)Aktuelle Rezension von: kfirZugegeben, manche werfen sich bei Joscha Sauer weg vor Lachen, manche finden die Comics einfach nur "nichtlustig". Man beobachte die Leute in der Buchhaltung... Ich persönlich kann diese Cartoons jedem mit einem Hang zum leicht Morbiden nur ans Herz legen. Sie sind klar gezeichnet, auf den Punkt gebracht und so herrlich schön schwarz. Teilweise muss man schon ein wenig nachdenken, um "um die Ecke zu kommen" oder einen Wortwitz zu verstehen, aber das ist ja gerade das Schöne daran. Die "Charaktere" sind teilweise einzigartig und man kann sich schon auf die "Fortsetzung" eines Cartoons freuen. Jeder hat seine eigene kleine Welt der Absurditäten. Ausserdem bin ich bekennender Lemminge-Fan! Dieser treu-doofe Blick...! Was ist jetzt anders bei dieser Sonderausgabe? Ausser der Beilage der vier biegsamen, flachen Magnete garnichts. Die Magnete sind gut verarbeitet, halten selbst einen dickeren Umschlag sicher am Kühlschrank, zeigen vier unterschiedliche Comics mit Text und werden zur Zierde der Küche. Zum Glück ist dieses Buch der normalen Edition gleich, so dass man sich nicht wegen einer handvoll neuer Comics nochmal Teil 1 kaufen muss. Ich denke, diese Mehrwert-Auflage soll uns und den Handel schon mal auf "NichtLustig 4" vorbereiten. Kann ich diese Sonderausgabe empfehlen? Naja, ein Neuling sollte danach Ausschau halten, man bekommt etwas mehr für sein Geld, ein Vollständigkeits-Sammler kommt sowieso nicht darum herum. - Joscha Sauer
Nichtlustig 4
(56)Aktuelle Rezension von: AndersleserIch schätze irgendwann ist wohl einfach die Luft raus.
Vielleicht trifft dieser Band aber auch einfach nicht meinen Humor. Es gibt in der Reihe, jedenfalls für mich, leider immer wieder Schwankungen, so empfinde ich Band 4 als wirklich schwach. Es hat keinen Spaß gemacht, eigentlich wollte ich das Buch nichtmal beenden, was schon ein kleines Kunststück ist, denn diese Cartoon Sammlung ist mit 64 Seiten und wenig Text nun wirklich nicht dick. Es war einfach langweilig, lachen musste ich bei den wenigsten Cartoons. So kann sich ein so kurzes Buch unheimlich in die Länge ziehen.
Toll fand ich dagegen, dass hier dieses Mal sehr viele zusammenhängende Cartoons enthalten sind, so hat man in der Sammlung richtige kleine Comics, die länger als im Vorgängerband sind. Auch wenn diese es leider nicht wirklich retten konnten. - Paul Erickson
War was?
(9)Aktuelle Rezension von: LieblingsleseplatzEndlich kommt der neue Star Wars Film – Die letzten Jedi in die deutschen Kinos! Ich freue mich schon wie ein kleines Kind auf den Film! Und passend dazu wollte ich eigentlich ein witziges Buch im Zusammenhang mit dem Star Wars Universum lesen. … Eigentlich … aber lest selbst:
Der Autor ist in der Einleitung seine eigene Hauptfigur und erzählt eine Geschichte, wie er selbst zum geheimen Tagebuches des myseriösen „GL“ vom Januar – Dezember 1973 gekommen ist.
Zum Glück wird noch vor Beginn des Buches klar gestellt, dass dies eine rein fiktive Geschichte ist – Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Geschehnissen oder verstorbenen oder noch lebenden Personen vollkommen zufällig sei (Ja nee, is klar ;-) !) und dass das Werk weder von George Lucas, noch von 20th Century Fox oder Walt Disney anerkannt ist. DAS war mir spätestens nach 2 Kapiteln klar …
George Lucas wird als leicht dümmlicher Filmemacher hin gestellt und kein Thema, dass man in irgendeiner Weise verunglimpfen kann, wird ausgelassen.
Bei Layla und Hank Solo bin ich dann raus gewesen … ich habe das Buch ehrlicherweise dann nur noch bis zum Schluss überflogen und immer mal wieder einen Versuch bei einzelnen Kapiteln gewagt. Ohne Erfolg.
Ich als Fan bin immer noch schockiert wie Erickson meine Lieblinge durch den Kakao zieht. Ich kann ja sonst gut über mich selbst lachen und bin auch bei Scherzen über meine eigenen Helden gern dabei. Aber „War was?“ kann man nur witzig finden, wenn man Star Wars nicht mag. ABER – wer liest denn bitte eine Star Wars Parodie wenn er Star Wars nicht mag? Paul Erickson hat bereits andere Klassiker verwurstet wie „Der Wobbit“ und „Der Herr der Ringel“ und damit wahrscheinlich schon Heerscharen von Fans verärgert…. was zählen da schon ein paar Milliarden Star Wars Fans mehr?
Mehr als einen Lieblingslesesessel kann ich leider nicht vergeben. Und auch den nur, weil das Buch orthografisch fehlerfrei ist und mich wenigstens die Zeichnungen zum Schmunzeln brachten.
- Joscha Sauer
Nichtlustig, Band 2: Nichtlustig 2
(53)Aktuelle Rezension von: GothicQueen„Nicht lustig 2“ von Joscha Sauer war fast genauso gut wie der erste Band. Es hat nur der Effekt gefehlt, dass man was Neues sieht. Da ich ja schon den ersten Band „gelesen“ habe, kannte ich ja schon den Stil dieser Comics. Aber das ist ja auch der Grund gewesen, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, nach dem ersten Band auch den zweiten Teil zu kaufen. Ich wurde zumindest nicht enttäuscht und werde mir auch den dritten Teil anschaffen. Der Malstil gefällt mir einfach. Der Humor ist vermutlich nicht für alle was. Daher auch der Titel „Nicht lustig“. Ich kann aber sehr wohl was mit dieser Art von Humor anfangen. Ich bin ein regelrechter Fan der Serie geworden und habe mir nun schon das eine oder andere „Merchandise“ gekauft. Ein Bildhalter steht nun auf meinem Schreibtisch im Büro, ein Anhänger hängt an meinem Handy und ein Glas steht in meinem Schrank zu Hause. Empfehlen kann ich das Buch auf jeden Fall. Ich habe es nun daheim und kann es mir das eine oder andere mal auch noch mal „durchlesen“, was ich auch fest vorhabe. - Joscha Sauer
Nichtweihnachten
(4)Aktuelle Rezension von: EvilEnteDie Backförmchen sind toll, der Lemming, Der Yeti und der Dinosaurier schmecken auch außerhalb der Weihnachtszeit. Und über die Comics muss ich glaube ich gar nichts mehr sagen, die sind einfach der Knaller. - 8
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