Bücher mit dem Tag "nichten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nichten" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Die Zwillinge von Highgate (ISBN: 9783596512003)
    Audrey Niffenegger

    Die Zwillinge von Highgate

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Als Elspeth stirbt ändert sich nicht nur für ihren geliebten Mann Robert das Leben. Ihre Nichte, die Zwillinge Julia und Valentina, sollen fast alles erben. Die beiden Mädchen kennen ihre Tante gar nicht, denn mit ihrer Schwester war sie schon lange zerstritten. Die Auflagen für die Mädchen sind groß wenn sie wirklich das Erbe haben möchten und alles scheint ein Geheimnis zu bergen. Nicht nur für Robert beginnt eine neue Zeit, sonder auch für die Mädchen, die Schwester und all die Freunde von Elspeth. Denn sie haben zwar einen geliebten Menschen verloren, aber Elspeth ist doch all gegenwärtig. Nicht nur für Julia und Valentina die in der Wohnung der Tante einziehen, sonder auch für alle anderen, denn man spührt ständig ihre Gegenwart. Nach ]Die Frau des Zeitreisenden[ ist Audrey Niffenegger erneut ein großartiger Roman gelungen. Es ist wie ein Sog wenn man zu lesen beginnt und die Geschichte die sich entfaltet ist einfach wunderbar. Plötzlich begegnet man Elspeth auch im eigenen Leben. Ein ganz großer Roman!

  2. Cover des Buches Katharina die Große und Fürst Potemkin (ISBN: 9783104007991)
    Simon Montefiore

    Katharina die Große und Fürst Potemkin

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Oberender

    Nach "Stalin. Der Hof des roten Zaren" war dies das zweite Buch von Simon Sebag Montefiore, das ich gelesen habe. Katharina die Große ist ja leider ein beliebter Gegenstand der historischen Trivialliteratur. Diesem Genre ist auch das vorliegende Buch zuzuordnen (Die breite Quellengrundlage ändert daran nichts, denn es kommt nicht auf die Zahl der Quellen an, sondern darauf, was man mit den Quellen anfängt). Die Zarin und ihr langjähriger Liebhaber und Mitregent Fürst Grigori Potjomkin stehen im Mittelpunkt von Montefiores Erstlingswerk, dessen englische Originalausgabe bereits im Jahr 2000 erschienen ist. Das Buch ist ein "typischer" Montefiore: Zu lang und zu detailliert; reißerisch, geschwätzig und boulevardesk. Es besteht zur Hälfte aus wörtlichen Zitaten aus Briefen und sonstigen Dokumenten, die dem Leser eine unmittelbare Nähe zu den Akteuren des Buches suggerieren sollen. Montefiore ist im Grunde kein Erzähler, sondern nur ein Zitate-Arrangeur. Die letzten zwölf, dreizehn Kapitel habe ich nur noch überflogen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Das Buch ist sehr weitschweifig, langatmig und ermüdend. Jedes Kapitel ist mit einem Wust von Informationen aller Art überfrachtet. Schon in der englischen Ausgabe hätte auf manche Kapitel komplett verzichtet werden können.

    Eine von Montefiores Hauptschwächen besteht darin, daß er Wichtiges nicht von Unwichtigem, Interessantes nicht von Banalem trennen kann. Die Annahme, alle Informationen, die man im Laufe der Recherchen zusammengetragen hat, seien gleichermaßen wichtig und mitteilenswert, führt unweigerlich dazu, daß ein mühsam zu lesendes Buch entsteht. Die Könnerschaft eines Autors zeigt sich auch darin, wie er aus seinem Material auswählt. Montefiore hat sich von seinem Material völlig überwältigen lassen. Er findet einfach kein Ende und breitet gnadenlos jeden Informationsfetzen, jede noch so obskure Anekdote und Klatschgeschichte vor dem Leser aus. Paradoxerweise bleibt beim Leser wenig hängen, nachdem diese Faktenlawine über ihn hinweggegangen ist. Ähnlich wie das Stalin-Buch wirkt auch dieses Werk über die Zarin Katharina und den Fürsten Potjomkin billig und vulgär, nicht zuletzt deshalb, weil Montefiore seine eigenartige Obsession für alles Schlüpfrige und Obszöne, für schmierige, oftmals nur durch Hörensagen verbürgte Sex-Geschichten einfach nicht zügeln kann. Von einem kritischen, reflektierten Umgang mit Quellen scheint der Mann noch nichts gehört zu haben. Um wieviel besser wäre das Buch, wenn Montefiore auf diese billige Effekthascherei verzichtet hätte! Viele Personen, die im Buch auftauchen, werden nicht porträtiert, sondern lediglich karikiert (z.B. ein österreichischer Botschafter, der angeblich in Damenkleidern vorm Spiegel steht und Opern-Arien trällert). Die Lektüre läßt sich vergleichen mit dem Genuß einer exotischen, übermäßig gewürzten Speise: Anfangs ist sie interessant, aber man wird ihrer umso schneller überdrüssig, je mehr man von ihr ißt. Es ist unverständlich, warum solcher Kitsch ins Deutsche übersetzt wurde. 

    (Hinweis: Diese Rezension habe ich zuerst im Januar 2012 bei Amazon gepostet)

  3. Cover des Buches In einem anderen Buch (ISBN: 9783423212946)
    Jasper Fforde

    In einem anderen Buch

     (276)
    Aktuelle Rezension von: CocuriRuby

    Man kommt sehr gut in die Geschichte rein. Wenn man noch weiß wer Thursday, Bowden und Landen ist, dürfte man keine Schwierigkeiten haben.

    Der zweite Teil ist sogar noch abgedrehter als der erste. Ich würde sagen, dass der erste Teil schon etwas Verrücktes an sich hatte, aber dieser Teil ist wirklich abgedreht.

    Das meine ich nicht mal negativ, weil ich sowas liebe! Aber das muss man mögen, sonst wird man mit diesem Buch nicht glücklich werden.

    Dieses Mal wird auch mehr Blick auf die Welt und Thursdays Familie gelegt. Die beide so einiges zu bieten und entdecken haben.

    Jeder hat in seiner Familie diesen einen verschrobenen, leicht verrückten Onkel oder Tante. Bei Thursday sind ALLE Mitglieder ihrer Familie so. Und das ist absolut sympathisch – man möchte ein Teil davon sein.

    Die Detailliebe für diese Welt/Gesellschaft ist unglaublich und wirklich alles fügt sich zu einem perfekten Bild zusammen – auch wenn es noch so abgedreht ist.

    Selbst vermeintlich alltägliche Dinge werden zum Erlebnis. Allein die Darstellung eines Buchverkaufes von stark reduzierten Büchern in einem modernen Antiquariat, war der Hammer!

    In diesem Band wurde viel Fokus auf Zeitreisen gelegt.

    Das Ganze auch mehr auf die fiktive, als wissenschaftliche Sicht. Es gab da durchaus Paradoxien, aber die wurden von dem Buch selbst aufgegriffen bzw. angesprochen und sehr charmant erklärt. Deshalb finde ich das wirklich gut gemacht und natürlich ist es auch sehr kreativ in Szene gesetzt. 

    Allerdings erlaubt dieses Konzept der Geschichte sehr viel. Auch außerhalb der Zeitreisesache gibt es ein paar Dinge, wo sich logische Fehler finden lassen. Die werden in aller Regel aber gut kaschiert.

    Man übertreibt bei dieser Reihe auch wirklich nicht, wenn man sagt, dass so ziemlich alles an dem Buch kreativ ist.

    Da wird auch nicht von Parallelwelten, Zeitrealitäten oder auch eine ganze Welt der Gedanken halt gemacht.

    Es werden allgemein sehr viele Themen an- oder besprochen. Wie z.B. Zeitreise, Ausmaß von Erinnerungen, Konzernmonopole, Überwachung, Zensur, der Frage was Kunst ist usw.

    Aber natürlich steht im Mittelpunkt, die Liebe zur Literatur, die man auch in diesem Band überall herauslesen kann – vielleicht sogar noch mehr als im ersten Band, weil sich hier nicht auf ein Roman fokussiert wird.

    Allerdings müsste man alle Werke gelesen haben, auf die hier angespielt werden, weil man sonst ein paar Raffinessen verpasst.

    Das dumme ist, dass man vorher nicht wissen kann, auf was für Werke oder Figuren angespielt werden. Denn es gibt keine Liste oder so etwas. Man merkt das Defizit also erst, wenn es zu spät ist (zumindest wenn man keine Lust hat das Buch zu unterbrechen und das betreffende Werk nachzulesen).

    Was ich auch etwas schade fand war, dass das Buch nicht so ganz in sich abgeschlossen ist – damit hatte ich aber gerechnet, weil es bei dem ersten Band der Fall war.

    Es ist auch nicht gänzlich offen, ich würde sagen es gab in dem Band zwei große Handlungsthemen – eine davon wurde aufgelöst, die andere nicht. Irgendwie fühlte ich mich da fast ein wenig halbherzig zurück gelassen – aber macht nichts, ich habe den dritten zum Glück bereits griffbereit.

     

    Fazit

    Insgesamt bin ich bisher sehr begeistert von der Reihe – ich finde den zweiten Band sogar noch etwas besser als den ersten.
    Es ist unglaublich kreativ, es ist vielschichtig, sehr unterhaltsam und eine Liebeserklärung an die Literatur.

  4. Cover des Buches Der Winter der Wunder (ISBN: 9783956498589)
    Debbie Macomber

    Der Winter der Wunder

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte_09

    Katherine schreibt medizinische Übersetzungen und Briefe und verdient sich in der Vorweihnachtszeit noch etwas mit dem Schreiben von Weihnachtsbriefen hinzu. Sie liebt die Weihnachtszeit und will das auch an ihre Nichten weitergeben. Ihre Schwester jedoch hat die Erziehungsmethoden des renommierten Kinderpsychologen Wynn Jeffries für sich entdeckt. Er vertritt die Meinung, dass sich Kinder frei entscheiden sollen und mit Phantasiefiguren wie dem Weihnachtsmann verschont werden sollen. Katherine ist von diesem Denken geschockt und findet den Erziehungsansatz untragbar. Als sie Wynn persönlich begegnet, kann sie ihm direkt und deutlich ihre Meinung sagen. Dass der Psychologe dabei ihr Herz höher schlagen lässt, damit hätte sie nicht gerechnet.

    Der Klappentext versprach mir eine sehr kurzweilige Unterhaltung für die eher dunkle Zeit des Jahres. Der Einstieg schien meine Erwartungen auch noch zu erfüllen. Durch den angenehmen, leichten Schreibstil von Debbie Macomber taucht man schnell in die Geschichte ein, die erste Auseinandersetzung der beiden im Café ist witzig, man scheint das Ganze vom Nebentisch aus zu beobachten. Doch je länger die Geschichte geht, desto weniger glaubwürdig, chaotisch und manchmal fast wirr. Das weihnachtliche Gefühl blieb für mich komplett auf der Strecke, verwunderlich, denn Weihnachten scheint für Katherine doch eine wichtige Rolle zu spielen.

    Ich mag Wohlfühlromane sehr, sich von den Geschichten einhüllen und für einen Moment aus dem Alltag herausziehen zu lassen. Diese Geschichte war mir allerdings viel zu konstruiert und aufgesetzt. Und auch wenn diese Art der Romane selten zu 100% realistisch sind, so ist dieser leider äußerst unrealistisch. Und als kleine Randnotiz: der Spitzname von Katherine ist K. O.. Darüber bin ich beim Lesen immer wieder gestolpert, kam mir doch jedes Mal K.O. vors innere Auge – schade. Auch hätte man aus den Konflikten, die sich aus der Umsetzung der Erziehungstipps in die Praxis ergeben, deutlich mehr machen können, wie auch aus dem Vater-Sohn Konflikt.

    Highlight des Buchts ist ganz klar die vielleicht etwas kauzige, doch umso liebenswertere Nachbarin LaVonne.

    Mein abschließendes Fazit: auch wenn ich den Schreibstil als sehr angenehm zum einfach „weglesen“ empfunden habe, war mir das Buch zu oberflächlich, die Figuren ohne Profil und die Geschichte leider viel zu konstruiert. Die 2 Sterne gibt es wegen der guten Lesbarkeit und der Idee für die Geschichte, die mehr verspricht, als sie halten kann.

  5. Cover des Buches Ich fühle was, was du nicht siehst (ISBN: 9783956496264)
    Susan Mallery

    Ich fühle was, was du nicht siehst

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Als Liz sich überraschend um ihre zwei Nichten kümmern muss, kehrt sie nach Fool's Gold zurück. Dort trifft sie auch prompt auf Ethan, der ihr damals das Herz gebrochen hat. Jetzt muss sie ihm nur noch beibringen, das er einen Sohn hat.

    Wenn ich die Liebesgeschichte zwischen Liz und Ethan ausklammern würde, dann hat mir das Buch richtig gut gefallen. Ich mochte das Kleinstadtsetting und ich musste ein paar mal echt lachen, da die Dialoge so witzig waren. 

    Das Problem ist nur, dass die Liebesgeschichte im Vordergrund steht und ich finde die beiden einfach nur anstrengend. Dieses ewige hin und her, obwohl sie erwachsen sind und dann dieses übereilte, kitschige Ende. 

    Außerdem kam bei mir null die Emotionen bzw. Liebe zwischen den beiden an. Keine Ahnung warum sie sich damals geliebt haben, noch warum heute.

    Da kann dann leider auch das Setting, die tollen Nebencharaktere und die lustigen Dialoge nicht allzu viel rausreißen. 

  6. Cover des Buches Die Liebesgeschichte der Jane Somers (ISBN: 9783442721559)
  7. Cover des Buches Darling Jim (ISBN: 9781429920216)
    Christian Moerk

    Darling Jim

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    In Malahide, in Irland, gibt es ein Haus, dass eine schreckliche Geschichte birgt. Hier kamen drei Frauen ums Leben und viele Geschichten und Rätsel ranken sich um die Vorfälle. Jim Quick spielt darin anscheinend eine entscheidende Rolle. Auf dem Motorrad kam er damals in den Ort und alle Frauen lagen ihm zu Füßen. Seine Schauergeschichten brachten ihm ein begeistertes Publikum ein, aber er wurde auch angefeindet. Was im Verlauf seines Aufenthaltes passiert ist, ist einfach nur schrecklich, grausam und furchtbar. Christian Mork hat einen packenden Psychothriller geschrieben und lässt die Opfer selbst zu Wort kommen und fesselt die LeserInnen von der ersten Seite an.

  8. Cover des Buches Die Braut des Earl of Pennington (Effingtons 1) (ISBN: B0CH151V3F)
    Victoria Alexander

    Die Braut des Earl of Pennington (Effingtons 1)

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Babs007

    Die Braut des Earl of Pennington Band 1 ( Effingtons ) von Victoria Alexander 

    Als Gwendolyns Vater stirbt muss sie feststellen das sie mittellos ist und ist auch nicht begeistert als sie feststellt das das Anwesen einem entfernten Cousin zufällt. Als sie erfährt das sie Marcus Holcroft, den Earl of Pennington, heiraten soll, fällt sie au allen Wolken. Dies ist zwar ein Ausweg aus ihrer misslichen Lage, aber sie hat ihre eigene Pläne und stellt Bedingungen an diese Ehe. Aber lest selbst was sich ereignet.  Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut gelungen, man kann ihre Beweggründe, Emotionen und Handlungen gut nach voll ziehen. 

  9. Cover des Buches Schicksalsjahre (ISBN: 9783844525755)
    Jan Guillou

    Schicksalsjahre

     (5)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Stockholm 1940: Während vor den Grenzen Schwedens der Zweite Weltkrieg wütet, leben die Brüder Lauritzen das von den Kriegsereignissen nur peripher berührte Leben der Oberklasse. Doch die Situation spitzt sich zu, und es wird zunehmend schwieriger, eine Parteinahme zu vermeiden. Zumal sich auch innerhalb der Familie die Lager teilen: Harald, Lauritz’ ältester Sohn, dient bei der SS, während seine Schwester Johanne im Widerstand kämpft. Während Europa vor einer Zerreißprobe steht, droht auch die Familie Lauritzen zu zerbrechen. Bis es am Ende ums nackte Überleben geht.
    Inhaltsangabe auf amazon


    Ich liebe die Reihe über die Familie Lauritzen sehr.
    Das ist mittlerweie schon der 4. Teil der Brückenbauer-Serie.
    Eigentlich dachte ich, dass sie mit Teil 3 endet, aber es gibt aktuell schon den 6. Teil. Na ja, zu erzählen gibt es über die 3 Brüder, ihr Leben und ihre Familien ja genug.


    Der Schreibstil gefällt mir gut, er ist eingängig und die Personen sind lebensecht und realistisch.
    Dieser Band hat von mir nur 4 Sterne bekommen, da er sich von den anderen Teilen unterscheidet, er ist ruhiger.
    Besonders hat mich eine Entscheidung des Familienoberhauptes Lauritz Lauritzen gewundert, die ich ihm so nicht zugetraut hätte. Sie zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Buch und hat mich darum mehr als einmal gestört. Natürlich verrate ich hier nicht, worum es dabei geht. Das müsst ihr schon aelber herausfinden...
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