Bücher mit dem Tag "nick hornby"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nick hornby" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches A Long Way Down (ISBN: 9783426615362)
    Nick Hornby

    A Long Way Down

     (2.419)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Der Klappentext hat mich angesprochen, da ich selbst in einer schwierigen Lebenssituation stecke und dementsprechend viel an mir arbeite. In Büchern lese ich gerne zwischen den Zeilen, denn daraus ergeben sich für mich neue Perspektiven, durch die ich Eigenschaften an mir erkennen kann, die mir vielleicht lange verborgen waren. Selbst Bücher, die mir nicht so gut gefallen, schenken mir immer ein oder zwei wichtige Impulse. 

    Auch hier war es wieder so. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und die Protagonisten nehmen beinahe kein Blatt vor dem Mund. Jeder der vier Menschen kommt abwechselnd in einem eigenen Abschnitt zu Wort. Ich würde es spannender finden, wenn Maureen, Martin, Jess und JJ unterschiedlicher sein würden, denn das würde die Gruppendynamik nochmals verändern und mehr Tiefe in die Geschichte bringen. Auch aus der Handlung hätte man meiner Meinung nach mehr herausholen können. Es wurde viel gestritten und fast alle Protagonisten haben ständig mit Schimpfwörter um sich geschlagen. Ich glaube, dass vielleicht auch dadurch der eigentliche Kern etwas verloren ging. 

    Man hätte definitiv mehr daraus machen können, aber das ist eben auch eine Geschmackssache. Ich werde das Buch bzw. Bücher in dieser Art vermutlich kein weiteres Mal lesen. 

  2. Cover des Buches About a boy (ISBN: 9783947185405)
    Nick Hornby

    About a boy

     (703)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Will Freeman ist kein sympathischer Zeitgenosse. Er nimmt sich was er will und Frauen will er für Sex. Sein Vater hatte einst einen Weihnachtshit geschrieben und von dessen Tantiemen, kann Will sehr gut leben. Er mogelt sich in eine Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende ein. Er will so an Frauen ran kommen, aber er lernt den zwölf jährigen Marcus kennen. Außenseiter und Einzelkind und irgendwas verändert der Junge in Will.... Diese Geschichte ist einfach so toll und zurecht immer noch beliebt.

  3. Cover des Buches High Fidelity (ISBN: 9783462049930)
    Nick Hornby

    High Fidelity

     (669)
    Aktuelle Rezension von: boboreads

    Rob ist Single - unfreiwillig, weil Laura ihn gerade verlassen hat -, Mitte Dreißig, hat einen eher schlecht laufenden Plattenladen in London, wählt Labour und ist auch sonst ein absoluter Durchschnittstyp.

    Er möchte der Frage auf den Grund gehen, warum er immer wieder von Frauen verlassen wird und kontaktiert seine persönlichen Top Five der Frauen, die ihn mit ihren Trennungen am meisten wehgetan haben. Zumindest denkt er das eingangs. Letztendlich wird ihm jedoch klar, dass er vor allem eines will: Laura zurückgewinnen, die es anfangs nicht einmal auf die Top Five-Liste geschafft hat.

    In der Zwischenzeit präsentiert uns Nick Hornby eine vergüngliche und unterhaltsame Charakterstudie von Popkulturnerds, deren Welt quasi aus Vinyl, Songzitaten, Mixtapes und Kultfilmen besteht (Ironie des Schicksals, dass sowohl dieser Roman, als auch der dazugehörige Film inzwsichen ebenfalls Kultstatus haben).

    Ich glaube, das Buch funktioniert heute noch so gut, weil sich manche Dinge seit den 90ern einfach nicht verändert haben. Die "ewigen Junggesellen", die sich in Plattenläden, Comicbuchläden oder Game-Stores herumtreiben, gibt es heute noch und wird es immer geben.

    Das Lesen hat mir sehr viel Spaß gemacht (schon mehrmals, sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch). Hornbys Stil ist prägnant, klar, witzig und gut verständlich. Eines meiner Lieblingsbücher von ihm.

  4. Cover des Buches One Day (ISBN: 9783197629582)
    David Nicholls

    One Day

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Cari_f
    "This is where it all begins. Everything starts here, today."

    Als sich Emma Morley und Dexter Mayew in der Nacht ihres Abschlusses, dem 15. Juli 1988, treffen, ahnen sie noch nicht, dass das der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden sollte.

    David Nicholls Roman erzählt eine Geschichte von zwei Menschen, die zwei völlig unterschiedliche Lebenswege einschlagen, sich aber nie ganz aus den Augen verlieren. Es ist eine Geschichte über Liebe und Verlust. Es ist auch eine Geschichte darüber, was man aus seinem Leben macht und welche Ziele man sich setzt.

    Die Geschichte von Emma und Dexter wird über eine Zeit von knapp 20 Jahren erzählt - immer am 15. Juli. Als Leser erfährt man, wie sich die beiden über die Jahre verändern und erwachsen werden, aber der Fokus liegt auf dem, was sie an diesem einen Tag erleben. Dieses Konzept gefällt mir sehr - beim Lesen sucht man automatisch nach den kleinen Informationen über die Zeit, die während des Jahres passiert sind und baut sich so die Geschichte zusammen.

    Noch lange nach dem ersten Lesen habe ich über dieses Buch nachdenken müssen. Der Autor schafft es, eine Geschichte zu erzählen, die trotz all der Gefühle, die die Protagonisten erleben (und mit ihnen der Leser), keineswegs kitschig erscheint. Man kann sich in die Personen hineinfühlen - auch wenn man nicht immer glücklich darüber ist, was sie aus ihrem Leben machen. Und man denkt automatisch an sein eigenes Leben und fragt sich, ob man selbst glücklich ist.

    Meine Empfehlung: Unbedingt lesen!
  5. Cover des Buches Slam (ISBN: 9783462049923)
    Nick Hornby

    Slam

     (434)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sam liebt es, wenn die Räder seines Skateboards unter ihm rattern. Er hat ein großes Vorbild und trainiert und fährt unermüdlich. Dann lernt Sam Alicia kennen und ein ganz neues und aufregendes Gefühl macht sich in ihm breit. Er war noch nie verliebt und eigentlich ist Alicia die Sorte Mädchen, die ihn sonst nie beachtet. Aber sie will ihn. Aber dann kommt es Schlag auf Schalg und das Leben verändert alles und die beiden Teenager müssen sich ganz neuen Herausforderungen stellen.
    Nick Hornny ist wieder ein geniales Buch gelungen. Die Probleme werden super bearbeitet und beschrieben und das Buch ist ein Spiegel, vieler junger Leute.

  6. Cover des Buches Miss Blackpool (ISBN: 9783462049077)
    Nick Hornby

    Miss Blackpool

     (97)
    Aktuelle Rezension von: wandablue

    Eigentlich ist „Miss Blackpool“ eine recht intelligent geschriebene Darstellung des Schauspielermilieus, einschließlich dessen, wie es so läuft im ShowBiz, wenn man hinter die Kulissen blickt, wo die Regisseure, Autoren und Produzenten hocken. Es handelt sich darum, wie man Stücke schreibt und hofft, dass sie erfolgreich werden. Und es geht auch darum, wie man sich verändert, wenn man erfolgreich wurde.
    Allerdings wird das in Frage stehende Stück "Barbara (and Jim)" in aller Ausführlichkeit vorgestellt und das ist das "uneigentlich": es interessiert mich nicht. Schauplatz ist London.
    Die Charaktere in „Miss Blackpool“, die Geschichte, von einer, die aus Blackpool auszog, um berühmt zu werden, sind viel weniger glamourös als man sich so vorstellt, aber auch viel authentischer. Wertvoll ist, dass der Roman nicht auf dem roten Teppich endet, wenn man es geschafft hat, sondern auch einen Blick auf die alternden Darsteller wirft. Auch Zeitenwandel wird nebenbei thematisiert, weil man "damals" noch nicht offen über Sexualität schreiben durfte, und offizell Unverheirate gar keinen hatten (haha)- und über Schwule durfte man sowie so nicht öffentlich reden. Deshalb gibt es auch einen Autoren im Buch, der ein Büch über homosexuelle Liebe schreibt;das ist einer der besseren Parts im Roman.

    Fazit: Soweit ok. 

    Kategorie: Gute Unterhaltung
    KiWi, 2014


     

  7. Cover des Buches Just Like You (ISBN: 9783462002744)
    Nick Hornby

    Just Like You

     (72)
    Aktuelle Rezension von: MelB2508

    Nick Hornby eben :-)

    Die Geschichte um die 42jährige getrennt, aber noch nicht geschiedene 2fache Mutter Lucy, weiße Lehrerin an einer staatlichen Schule in London und den 22jährigen Joseph, ambitions- und zielloser Ex-Student, Aushilfsmetzger und eventuell DJ to be, die sich ineinander verlieben und wie sie und ihre Umwelt damit umgehen, hat mich von Anfang bis zum nicht-so-kitschigen-"happy" end überzeugt. 

    Dialoge sind klar Nick Hornbys Super-Stärke, aber auch die Beschreibung der Gefühle der beiden sehr ungleichen Personen haben mich begeistert. 

    Ich musste mehrmals laut lachen und ab und zu auch ein bisschen weinen und ich habe viel über die Geschichte und mich selbst nachgedacht. 

    Klare Leseempfehlung! 

  8. Cover des Buches How to be Good (ISBN: 9783462049947)
    Nick Hornby

    How to be Good

     (329)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Katie und David sind Anfang 40 Jahre alt, verheiratet und Eltern des zehnjährigen Tom und seiner jüngeren Schwester Molly. Katie ist Allgemeinmedizinerin und arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis, während David von zu Hause aus Kolumnen und Rezensionen für eine lokale Zeitung schreibt und sich um die Kinder kümmert. David ist ein verbitterter, streitlustiger Zyniker – Eigenschaften, die er sich beruflich für seine Kolumnen zunutze macht.
    Katie und David sind ein eingespieltes Team, sie wissen, auf welche Knöpfchen sie beim anderen drücken müssen. Abwechslung und Romantik fehlt in ihrer Beziehung weshalb sich Katie auf das Abenteuer Seitensprung einlässt. Wirkliche Befriedigung empfindet sie dabei nicht, beendet die Affäre und erzählt David davon. Katie möchte die Scheidung, aber David weigert sich.
    Fast zeitgleich begibt sich David wegen seiner Rückenschmerzen in die Arme eines Wunderheilers. Anschließend sind die Schmerzen weg, aber auch seine Persönlichkeit. David mutiert vom „zornigsten Mann in Holloway“ zu einem Wohltäter, der nicht nur großzügig Geldspenden und Essen an Obdachlose verteilt, sondern auch das Spielzeug seiner Kinder verschenkt. Katie erkennt ihren Mann nicht wieder und kann sich nicht dagegen wehren, dass der Moral predigende Wunderheiler DJ GoodNews bei ihnen in das Gästezimmer zieht.

    „How to be good“ ist für einen Nick Hornby-Roman ungewöhnlich aus Sicht der Frau geschrieben. Es geht um die (gescheiterte) Ehe zweier Londoner, bei denen die Rollen vertauscht sind. Während Katie das Geld für die Familie verdient und zu ihren Kindern ein eher distanziertes Verhältnis hat, ist Möchtegernschriftsteller David für Haushalt und Kinder zuständig. Katie ist Philantropin, wollte nicht nur als Ärztin den Menschen immer nur helfen und ist an das gegensätzliche Gezeter ihres Ehemanns gewöhnt, der grundsätzlich alles und jeden ablehnte. Umso verwirrter ist sie über seine Wesensveränderung nach dem Besuch bei dem ominösen Wunderheiler. David entwickelt sich zu einem so kompromisslosen Samariter, dass es selbst Katie zu viel wird. Auf einmal ist er der Gutmensch und sie die Kritikerin.

    Als Leser kann man sich auf keine Seite stellen. Beide Ehepartner sind starke Persönlichkeiten, von ihren Ansichten überzeugt und schrecklich anstrengend. Während David nur von Außen betrachtet werden kann, blickt man bei Katie auch ins Innere und kann sich köstlich über ihre Auffassungen und Verwirrung über ihren Ehemann amüsieren. Sie nimmt dabei kein Blatt vor den Mund – weder in Bezug auf den Wunderheiler, ihren Ehemann oder ihre Kinder. Bei David muss man sich dagegen fragen, inwiefern er seine Aktionen und Ideen ernst meint oder wie weit sie der Provokation dienen.
    Sehr unterhaltsam liest sich der Schlagabtausch zwischen den Ehepartnern, während die Umstände um GoodNews die Handlung fast ins Absurde driften lässt.

    Wie ist oder wird man gut ist die zentrale Frage des Romans. Was macht einen guten Menschen aus, was muss man dafür aktiv tun oder passiv ertragen? Die unterschiedlichen Ansichten bieten Stoff für diverse Kontroversen, sind unterhaltsam und voller Ironie und regen zum Nachdenken über den eigenen Standpunkt an.

    „How to be good“ ist eine Ehe-Dramödie mit einem amüsanten Schlagabtausch über moralische Überlegenheit der beiden Protagonisten in typisch ironischer Nick-Hornby-Manier.

  9. Cover des Buches High Fidelity (ISBN: 9780241969908)
    Nick Hornby

    High Fidelity

     (287)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Hornby zeigt in diesem Buch den alltäglichen Wahnsinn eines Musikliebhabers der unter Liebeskummer leidet.
    Die Geschichte von Rob einem Typen mitte Dreißig aus London, liest sich wunderbar für alle Freunde der gepflegten Popmusik. Doch auch andere Leute die sich zuviele Gedanken über den richtigen Song zum richtigen Moment machen, ist dieses Buch empfehlenswert.
    In diesem Buch wird gelitten und der Leser leidet und lacht mit dem Erzähler.

  10. Cover des Buches Juliet, Naked (ISBN: 9783462042450)
    Nick Hornby

    Juliet, Naked

     (230)
    Aktuelle Rezension von: WiebkeWimmer

    „Sie waren von England nach Minneapolis geflogen, um sich ein Klo anzuschauen.“

    So beginnt der Roman Juliet Naked von Nick Hornby. Bei der nackten Juliet handelt es sich um die Rohfassung eines Albums des gefeierten Singer-Songwriters Tucker Crowe. Und dieser Tucker Crowe hatte 1986 auf jenem Klo offenbar ein so einschneidendes Erlebnis, dass er danach nie wieder etwas von sich hören ließ. Sehr zur Enttäuschung seiner Fangemeinde, die sich nach Tuckers Verschwinden im Internet zusammenschließt und wilde Theorien darüber austauscht, was wohl mit ihrem Idol passiert ist. Allen voran Duncan, Hardcorefan und selbsternannter Crow-o-loge. Duncan schleppt seine Freundin Annie um die halbe Welt, um Schauplätze wie DAS KLO zu besichtigen. Annie erträgt die Leidenschaft ihres Freundes, auch wenn diese manchmal pathologische Züge annimmt. Als sie in Duncans Post das Vorabexemplar einer Neuveröffentlichung des untergetauchten Crowe findet, hört sie sich die CD an. Es handelt sich um die eingangs erwähnte Rohfassung Juliet Naked. Annie ist gar nicht begeistert, doch Duncan hält diese Version für das beste Album aller Zeiten. Es kommt zum Streit über Musikgeschmäcker. Aus Rache an Duncan stellt Annie ihre Geringschätzung des Albums ins Netz und erhält kurz darauf eine Mail – von Tucker Crowe.

    In Juliet Naked geht es um Musik, ums Fansein und um wasted time. Annie und Duncan verschwenden ihre Zeit an eine halbherzige Beziehung. Tucker Crowe verschwendet seine Zeit an den Alkohol und an nicht geschriebene Songs.

    Wegen dieser Verschwendung und diverser anderer Dusseligkeiten möchte man die meisten Figuren, die im Buch vorkommen, entweder schütteln oder anschreien oder beides. Doch Nick Hornby schafft es, sie über ihre Beziehungen zu anderen Figuren trotzdem liebenswert zu machen. Tucker wird durch die bedingungslose Liebe seines neurotischen sechsjährigen Sohns Jackson sympathisch. Duncan ist ein durch und durch nerviger, selbstgerechter Schrat. Und selbst er wächst einem ans Herz wegen seiner Leidenschaft für die Musik. Das ist nur einer der magischen Tricks, die Nick Hornby draufhat. Die anderen sind sein Humor, der nie ins Zynische abgleitet - und seine Sprache. 

    So charakterisiert Hornby das trostlose englische Küstenörtchen Gooleness, in dem Annie und Duncan leben, mit dem Geruch von Bratfett, der an allem klebte, selbst wenn niemand etwas briet. 

    Juliet Naked ist für mich der beste Musikroman von Nick Hornby. Ich persönlich mag ihn viel lieber als High Fidelity. Die Diskografie des fiktiven Singer-Songwriters Tucker Crowe und sein musikalischer Werdegang sind so überzeugend erdacht, dass ich nach dem Lesen das Gefühl hatte, einen neuen Künstler für mich entdeckt zu haben.

  11. Cover des Buches Slam (ISBN: 9780241969946)
    Nick Hornby

    Slam

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Negothia

    Dieses Buch musste ich vor einiger Zeit im Rahmen meines Englischunterrichts lesen.

    Ich muss sagen, es war nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte.

    Eines der wenigen Bücher, bei denen ich mich mit den Figuren einfach nicht identifizieren konnte.

    Natürlich wird das durchaus nicht allzu einfache Englisch seinen Teil dazu beigetragen haben, aber alles in allem kam mir die Geschichte dann auch ein bisschen...naja... vor.

     

    Die Hauptfigur im Buch ist ein großer Fan von Tony Hawk (einem extrem berühmten Skateborder) und träumt selber ebenfalls davon, groß Karriere zu machen.

    Als er dann mit seiner ersten Freundin schläft, vergessen die beiden zu verhüten und sie wird schwanger...

     

    Nun ja, bis hierher konnte man dem Buch auch noch durchaus folgen, aber jetzt wird es kompliziert.

    Auf irgendeine Art und Weise träumt nämlich der Junge von einer Art, wie das zukünftige Leben der beiden aussehen wird, auf der anderen Seite läuft es in der Realität natürlich ganz anders ab.

     

    Ich finde es schade, dass man hier oft verwirrt ist, was denn nun genau die Realität und was der Traum ist, und gerade weil ich kurz vorher "About a Boy" von Nick Hornby [auch auf englisch] gelesen hatte, muss ich sagen, ich war schon ein wenig enttäuscht über diese doch eher mittelmäßige Geschichte.

  12. Cover des Buches How to be good (ISBN: 9783867172318)
  13. Cover des Buches Fever Pitch (ISBN: 9783462308846)
    Nick Hornby

    Fever Pitch

     (181)
    Aktuelle Rezension von: EvieReads

    Wenn du ein Sportfan bist, besessen von Spielern, Statistiken und Trivia, musst du dieses Buch lesen. Wenn du Schwierigkeiten hast, anderen zu erklären, die deine Obsession nicht verstehen können, dann musst du sie dazu bringen, dieses Buch zu lesen.
    Ich wollte das mehr mögen. Nick Hornby hat einen ausgezeichneten Schreibstil, ist sehr witzig und erforscht eine ungewöhnliche Sucht, die eines besessenen Sportfans.

    Was mich interessiert hat, war die Wirkung seiner Obsession auf Nicks Beziehungen: seine Eltern, erweiterte Familie, Freunde und Freundinnen. Hornby zeigte davon einige Einblicke und die Interaktionen waren faszinierend, aber dann würde er wieder zurückkehren, um irgendein Tor zu beschreiben, oder ein Spiel, das wegen Regen abgesagt wurde, oder irgendeine andere belanglose Angelegenheit und ich wäre gelangweilt.
    "Fever Pitch" ist ein interessanter Blick auf eine Sucht. Die meiste Zeit scheint Nick noch nicht einmal das Anschauen von Arsenal zu genießen. Das Stadion ist alt, die Menschenmenge ist oft gefährlich (es gibt mehrere Berichte von Personen, die bei diesen Spielen zu Tode gedrängt oder getrampelt wurden), die Tickets teuer, und die Auswirkungen auf seine Gesundheit sind beängstigend. Anscheinend muss man, um Fußballfan zu sein, viel rauchen, trinken und fettiges Essen essen. Er verliert Freunde, macht mit Mädchen Schluss, und verpasst Familienveranstaltungen, weil er bei jedem einzelnen Heimspiel von Arsenal sein muss. An einem Punkt findet er einen Therapeuten, was nicht allzu überraschend ist. Sein Glück an den Erfolg oder Misserfolg anderer zu knüpfen, ist nie eine gute Idee.

  14. Cover des Buches How to be Good (ISBN: 9780241969915)
    Nick Hornby

    How to be Good

     (80)
    Aktuelle Rezension von: LeonoraVonToffiefee

    Katie Carr declares herself as a good person: A hard working doctor, mother of two children and married to David, himself always angry and annoyed. She's thinking about getting divorced after twenty years of marridge when David suddenly changes into an entire different person after he met DJ GoodNews: He's nice and good and cares and DJ GoodNews - some sort of a spiritual healer who just touches peoples with his powers to heal them - moves into their house. Katie thought that's what she wanted - a caring husband. But it's turning out she can't stand him being good.

    Katie is desperate and annoyed and kind of stuck in her marridge. And she's absolutley annoing by herself. Sometimes I could totally understand her, but sometimes she was just idiotic and selfish. And half of the book she was just runnig in circles around herself forcing everyone to tell her what to do about her husband. In the end she became a bit better but she wasn't my favorite character at all.

    David - the former angry now nice husband - wasn't much better. His opinions and trys to make the world a better place where quite idiotic and his behaviour torwards his wife sometimes just unacceptable.

    I wasn't really fond of the characters and the story itself had it's holes: Some parts were just unrealistic and I just can't really understand the whole point of DJ GoodNews the magical healer. I didn't like him as well. The story wasn't very catchy or gripping - some parts where hard to get through.

    The ending was okay and I was positively surprised how the Events tunred out. I was pleased by the end and make me enjoy the book a bit more. I had some kind of a message and even Katie had her good moments.

    The book was a bot messy, story and characters not the bests but all in all funny to read with a round ending. I guess I will try another Hornby soon and hope that time he can convince me bit more.
    The book is fine to read but nothing urgent.

  15. Cover des Buches Fever Pitch (ISBN: 9781783225118)
    Nick Hornby

    Fever Pitch

     (80)
    Aktuelle Rezension von: ToniK
    Nick Hornby beschreibt in diesem Buch seine Liebe zum Fußball, speziell zum FC Arsenal.
    Seine Sprache ist passend und liest sich wunderbar. (Ich hab es auf Englisch gelesen und hoffe, das geht in Übersetzungen nicht verloren.) Seine Erlebnisse und Emotionen konnte ich einwandfrei nachvollziehen, immer wieder habe ich mir bestimmte Sätze abgeschrieben, weil sie einfach nur treffend waren. Auch wenn mein Herz für einen anderen Verein schlägt, während man das Buch liest, fiebert man mit Arsenal mit, freut sich mit Hornby und leidet mit ihm.
    Insgesamt ein Meisterwerk der Fußballliteratur und Pflichtlektüre für jeden Fan.
  16. Cover des Buches Speaking with the Angel (ISBN: 9783426619780)
    Nick Hornby

    Speaking with the Angel

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Miserable
    Alle Kurzgeschichten haben ihren ganz eigenen Charme, sodass jeder etwas für sich finden sollte. Mir haben zum Beispiel die Kurzgeschichten von Colin Firth, Nick Hornby und Giles Smith am besten gefallen. Mit einigen konnte ich wiederum nicht ganz so viel anfangen, was bei der Fülle nicht so schlimm ist.

    Sie haben alle gemeinsam, dass sie in der Ich-Perspektive erzählt werden und aus dem (fast) normalen Leben und Wahnsinn erzählen.
    Viele Geschichten sind so schön erzählt, dass man sie gerne noch ein paar Mal lesen kann.

    Ein weiterer Pluspunkt: Der Erlös aus dem Buchverkauf geht an TreeHouse, einer Organisation, die sich um eine angemessene Bildung für Autisten kümmert.
    Wer dieses Buch im Laden sieht: Bitte kaufen! Es ist in jedem Fall ein großer Gewinn.
  17. Cover des Buches About a Boy (ISBN: 9780241969878)
    Nick Hornby

    About a Boy

     (366)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Will Freeman ist kein sympathischer Zeitgenosse. Er nimmt sich was er will und Frauen will er für Sex. Sein Vater hatte einst einen Weihnachtshit geschrieben und von dessen Tantiemen, kann Will sehr gut leben. Er mogelt sich in eine Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende ein. Er will so an Frauen ran kommen, aber er lernt den zwölf jährigen Marcus kennen. Außenseiter und Einzelkind und irgendwas verändert der Junge in Will.... Diese Geschichte ist einfach so toll und zurecht immer noch beliebt.

  18. Cover des Buches Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst (ISBN: 9783462001808)
    Nick Hornby

    Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst

     (68)
    Aktuelle Rezension von: schokobook

    Keiner hat gesagt das du ausziehen sollst - Eine Paartherapie in 10 Pup-Sitzungen. Ein Ehepaar über 20 Jahre verheiratet, 2 Kinder treffen sich einmal die Woche weil sie zusammen zu einer Paartherapeutin gehen. Wir erleben die 2 immer vor der Sitzung im Pup, wo sie über die Therapie und andere Dinge sprechen und wir erfahren, was da überhaupt zu geführt hat. Nick Hornby zeigt Szenen einer Ehe wie sie jeder mehr oder weniger kennt, ohne den erhobenen Zeigefinger und mit humorvollen Einschlag. Mein Fazit ist: die perfekte Beziehung gibt es nicht. Gibt es einfach nicht. Denn die Jahre die man zusammen ist, verändert man sich auch, mal der eine, mal der andere. Und dann trifft man sich wieder in der Mitte. Alltag, Arbeit, Kinder das nimmt viel Raum ein und was zu kurz kommt ist das, was mal zusammen geführt hat. Finde das klug und witzig geschrieben von Nick Hornby und das Ende ist offen, mein Fazit ist das sie weiterhin an ihrer Beziehung arbeiten müssen, was sie auch darin gesehen haben wie 2 andere Pärchen ebenfalls zu der Therapeutin gehen und immer mal in unterschiedlicher Stimmung und Laune wieder raus kommen und noch was füreinander empfinden. Kluges Büchlein.

  19. Cover des Buches Small Country (ISBN: 9783462045420)
    Nick Hornby

    Small Country

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nick Hornby hat in 'Small Country' einige Kurzgeschichten veröffentlicht die -wie ich finde- sehr gelungen sind. Schon die erste Geschichte ist so genial-komisch das man einfach richtig lust auf die restlichen bekommt. Meist sind dies Familiengeschichten die aber in keinster Weise langweilig oder öde sind. Nein, sie sprühen förmlich vor Ironie und lesen sich sehr schön.

    Klare Empfehlung für zwischendurch.

  20. Cover des Buches All you can read (ISBN: 9783462037807)
    Nick Hornby

    All you can read

     (38)
    Aktuelle Rezension von: any572
    "Kurze" Kritiken über Bücher - gute und weniger gute. Da unser Musikgeschmack sich überschneidet, habe ich auche in paar gute Tipps erwartet...und bekommen.
  21. Cover des Buches Soundcheck (ISBN: 9783257244663)
    Christine Stemmermann

    Soundcheck

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Zen-Cola

    Mit »Soundcheck« hat der Diogenes Verlag eine Anthologie zum Thema Musik zusammengestellt, die 19 Geschichten zum Thema vorstellt, dabei aber eine ziemlich wilde Mixtur ist. Nicht nur thematisch (in vielen Texten geht es eher um klassischen Rock, aber nicht nur), sondern auch hinsichtlich der Autoren. Von Haruki Murakami (Geschichte ist ansonsten im Band »Männer ohne Frauen«) über Benedict Wells bis hin zu Truman Capote.


    Insgesamt ist die Zusammenstellung gelungen, aber wie es bei Anthologien mit vagem thematischen Rahmen nun mal so ist: Einige gefallen einem gut, andere weniger. Toll ist jedenfalls die große Bandbreite an Stilen. Einige Texte sind übrigens nur Auszüge aus Romanen, dennoch wirken sie nicht lieblos für die Anthologie zusammengeschnitten.


    Für Musikliebhaber und Freunde von Kurzgeschichten zu empfehlen.

  22. Cover des Buches 31 Songs (ISBN: 9783462033854)
    Nick Hornby

    31 Songs

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Start-a-curvolution

    „31 Songs“ von Nick Hornby ist eine leidenschaftliche und persönliche Hommage an die Musik. In 31 Essays teilt Hornby seine Lieblingssongs und die Geschichten dahinter, die tief in sein Leben und seine Emotionen eingebettet sind. Seine Schreibweise ist erfrischend ehrlich, humorvoll und berührend, was den Leser dazu einlädt, die Musik auf eine neue, intensivere Weise zu erleben.


    Hornby gelingt es meisterhaft, die universelle Kraft der Musik zu vermitteln und ihre Fähigkeit, Erinnerungen und Gefühle hervorzurufen. Dieses Buch ist ein Muss für Musikliebhaber und Fans von Hornby gleichermaßen, da es nicht nur seine musikalischen Vorlieben enthüllt, sondern auch einen intimen Einblick in seine Gedankenwelt bietet. „31 Songs“ ist ein bewegendes Leseerlebnis, das die Leidenschaft für Musik neu entfacht.

  23. Cover des Buches A Long Way Down (ISBN: 9783844515145)
    Nick Hornby

    A Long Way Down

     (49)
    Aktuelle Rezension von: melli_2897

    Vier Menschen auf dem Dach eines Londoner Hochhauses, die sich an Silvester das Leben nehmen wollen, schließen einen Pakt: neuer gemeinsamer Selbstmord-Termin ist der Valentinstag. Es bleiben sechs Wochen, die gemeinsam überlebt werden müssen. Und so findet eine Gruppe von Menschen zueinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die einander doch auf wundersame Weise zu helfen wissen. (Klappentext)


    Der Autor war mir bisher unbekannt, ich hatte noch nicht mal einen der Filme gesehen, die auf seinen Büchern basierten. Obwohl ich nicht wusste, welcher Stil mich erwartete, macht mich die kurze Beschreibung der groben Handlung so neugierig, dass ich nicht lange überlegte.

    Außerdem wollte ich schon immer mal ein Hörbuch ausprobieren und dieses Buch schien mir passend für dieses Debüt.

    Für mich als Leseratte war es erstmal ungewöhnlich "vorgelesen zu bekommen", doch durch die verschiedenen Sprecher und die wechselnden Perspektiven, war genügend Abwechslung vorhanden, um mich bei der Stange zu halten.

    Der Einstieg (im Prinzip die erste der 4 CDs) war für mich inhaltlich am spannendsten und der Rest der Geschichte flachte meiner Meinung nach immer mehr ab. Und auch das Interesse an den Personen verlor ich mit der Zeit, da sie teilweise zu überzogene Charaktereigenschaften aufwiesen, die sie unnatürlich wirken ließen. Sie entsprachen jeweils ihren klischeebesetzten vorgefertigten Rollen und ihr Verhalten war meistens vorhersehbar.

    Darüber hätte ich hinweggesehen, wenn mich die Handlung selbst voll überzeugt hätte, doch das langweilige Ende zog gerade diese sehr in Mitleidenschaft.

    Ein typischer Fall von: tolle Idee, aber leider nur mangelhaft umgesetzt.


    Weil mir aber der Einstieg sowie die Sprecher sehr gut gefallen haben gebe ich dem Hörbuch gut gemeinte 3 Sterne.

  24. Cover des Buches The Complete Polysyllabic Spree (ISBN: 9780241969885)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks