Bücher mit dem Tag "nicolas barreau"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nicolas barreau" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lächeln der Frauen (ISBN: 9783492312417)
    Nicolas Barreau

    Das Lächeln der Frauen

     (975)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    In dem Buch hat die Restauranbesitzerin Aurelie Liebeskummer. Unglucklichstreift Sie durch die Straßen Von Paris und gelangt in eine Buchhandlung und stößt auf einen Roman, der nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Sie mochte natūrlich gerne den Autor kennenlernen und gelangt an den Verleger Andre. André hat zwei Seiten. Eine warme und eine eher schroffe. Durch seine Lügen verstrickt er sich selbst in ein Chaos. Das fand ich toll gemacht. MIT Aurelie bin ich nicht richtig warm geworden. Ich fand sie naiv und konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen. Es ist eher eine ruhige aber niedliche Geschichte , aber MIT wenig Tiefgang.

  2. Cover des Buches Eines Abends in Paris (ISBN: 9783851793925)
    Nicolas Barreau

    Eines Abends in Paris

     (340)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    „Eines Abends in Paris, es war, etwa ein Jahr nachdem das Cinéma Paradis wieder eröffnet worden war und genau zwei Tage nachdem ich das Mädchen im roten Mantel zum ersten Mal geküsst hatte und voller Unruhe unserer nächsten Begegnung entgegenfieberte, passierte etwas Unglaubliches. Etwas, das mein ganzes Leben auf den Kopf stellen sollte und mein kleines Kino zu einem magischen Ort werden ließ – einem Ort, an dem sich Sehnsüchte und Erinnerungen trafen, einem Ort, an dem Träume plötzlich war werden sollten.“ (Leseprobe Anfang)

    Worum geht es? 

    Der Betriebswirt Alain Bonnard, der bislang in einer Firma für Badewannen und Waschbecken gearbeitet hat, eröffnet in Paris das kleine Programmkino seines Onkels neu. Das Cinéma Paradis. Besteht auch zu Beginn noch die Befürchtung, dass es nie schwarze Zahlen schreiben wird, erfreut es sich bald großer Beliebtheit und erregt sogar international größere Aufmerksamkeit. Alain hat jedoch nur Augen für die mysteriöse Frau im roten Mantel, die immer in Reihe 17 sitzt. Nach dem ersten Date verschwindet sie spurlos…

    Kritik

    Mir hat diese entspannende, unanstrengende Lektüre mit einem Hauch Melodrama gut gefallen. Sie wird aus der Perspektive von Alain Bonnard mit einigem zeitlichen Abstand zum Geschehen erzählt. Es hat sich für mich so angefühlt, als säße ich auf einem bequemen Sessel, Bonnard mir gegenüber, ein Feuer flackert im Kamin und er erzählt, wie die Frau im roten Mantel und er sich kennengelernt haben und welche Hindernisse sie überwinden mussten.

    Dass das ganze in einem Programmkino spielt, war für mich einer der Gründe, warum ich es in die Hand genommen habe. Es ist so eine nette Variante des beliebten „„Betriebswirt/in“ steigt aus dem Beruf aus, erbt/eröffnet einen Buchladen/arbeitet in einem Buchladen und findet dabei die Liebe des Lebens“- Themas.

    Bonnard erzählt sehr detailliert und der Roman hat einen schönen antiquierten Charme, auch schon allein durch die Tatsache, dass solche Dinge wie Handys weitgehend außen vor bleiben. Auch werden in dem Programmkino weder Popcorn noch Cola serviert. Es gibt einige Filmzitate und Anspielungen an Klassiker der Filmgeschichte, was ganz interessant war, aber ich hätte gern etwas mehr über den Betrieb in dem Programmkino erfahren. Die Liebesgeschichte steht im Vordergrund. Das Buch und seine sehr emotionalen Charaktere spiegeln sehr schön und glaubwürdig die französische Atmosphäre wider, ohne dass aufdringlich touristische Informationen gegeben werden.

    Ich lese selten Liebesgeschichten, hatte diese hier per Zufall in die Hand bekommen und habe die Lektüre so gar nicht bereut. Es hat einfach nicht diese überspannte konfliktgeladene Stimmung, die bei vielen Romance Novels vorherrscht. Ein bisschen hanebüchen und ein bisschen übertrieben und nicht immer ganz logisch muss die Handlung jedoch sein, das gehört wohl zur Liebe immer dazu.

     

    Wer also für den Herbst eine charmante und ein bisschen altmodische Liebesgeschichte sucht, die ein wenig poetisch, ein wenig kitschig daherkommt, der macht mit diesem Roman nichts falsch.

  3. Cover des Buches Die Liebesbriefe von Montmartre (ISBN: 9783869524238)
    Nicolas Barreau

    Die Liebesbriefe von Montmartre

     (7)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    »Die Liebesbriefe von Mantmartre« von Nicolas Barreau hat mir als Hörbuch recht gut, jedoch leider nicht so gut wie die anderen Bücher/Hörbücher des Autors gefallen. 

    Nicolas Barreau bleibt sich treu und stellt einen Schriftsteller als Hauptcharakter diese Geschichte auf. Dieser hat seine Frau verloren und erhält von dieser nach dem Tod einen ungewöhnlichen Auftrag. Was folgt ist eine Verwirrung um drei Frauen, ein Verleger, der ihm im Nacken sitzt und jede Menge Pariser Flair. 

    Die Synchronisation des Hörbuches, war wie bei fast allen Hörbüchern des Autors wunderbar gestaltet. 

    Was mir gut gefallen hat sind die Orte, die ich bei jedem neuen Buch wiedererkenne und das Gefühl sich in seiner Art zu schreiben wohlzufühlen. Auch, dass es immer ein Happy End gibt, gefällt mir sehr gut. 

    Gefehlt hat mir in dieser Geschichte jedoch etwas unvorhersehbares. Bereits in etwas zur Mitte der Geschichte hat sich mir eine Vermutung eingestellt, die dann in den letzten Seiten des Kapitels bestätigt und leider auch etwas zu schnell abgehandelt wurde. 

    Das Verlieben und das gewisse Knistern blieben hier leider aus, was ich für eine Liebesgeschichte - und erst recht in Paris - unabdingbar finde. 

    Eine Empfehlung für zwischendurch, wer jedoch die große Liebe sucht, findet sie hier leider nicht. 

  4. Cover des Buches Das Café der kleinen Wunder (ISBN: 9783492310536)
    Nicolas Barreau

    Das Café der kleinen Wunder

     (147)
    Aktuelle Rezension von: leseHuhn

    Das Café der kleinen Wunder, von Nicolas Barreau, erschienen im Piper Verlag im Oktober 2017
    Taschenbuch 368 Seiten  

    Inhalt 
    Die junge französische Studentin Nelly hat sich ein wenig in ihren Professor verliebt, doch der hat nur Augen für eine andere Frau. Doch in dem Nachlass ihrer Oma findet sie ein Buch mit einer mysteriösen Botschaft. Sie macht sich mit dem Zug auf nach Venedig, und diese Stadt verändert alles in ihrem Leben.

    Meine Meinung
    Venedig im kalten Januar ist relativ frei von Touristen, aber charmante Italiener gibt es trotzdem dort. Und genau auf Valentino trifft das zu, dem Nelly in die Arme stolpert. Ihre Wege kreuzen sich immer öfters durch mehr oder wenige Zufälle. Valentino möchte Nellys Herz erobern, strauchelt aber immer wieder an ihre liebenswerte Zurückhaltung. Nicolas Barreau beschreibt das geschichtsträchtige Venedig mit ausführlicher Begeisterung, dabei kommen Nelly und Valentino aber nicht zu kurz. Und so langsam entwickelt sich eine zarte Liebesromanze zwischen den beiden. Auch kleinere Störfeuer haben keine Chance, das zu durchkreuzen. Und ein venezianisches Café wird zu einem besonderen Treffpunkt.

    Fazit
    Der Schreibstil vom Autor ist einfach wunderschön. Hier kann man tief abtauchen und dabei durch wunderschöne Städte wandern. In diesem Fall ist es Venedig, das sich von seiner schönsten Seite zeigt. Eine süße Liebesgeschichte mit ein wenig Witz und mit Tauben, die im Bauch flattern und einem Minister für schöne Gedanken. Ich vergebe sehr gerne 4 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.

  5. Cover des Buches Du findest mich am Ende der Welt (ISBN: 9783851793420)
    Nicolas Barreau

    Du findest mich am Ende der Welt

     (264)
    Aktuelle Rezension von: AnjaWiwa

    Nach "Das Lächeln der Frauen", das ich förmlich verschlungen habe, habe ich eine weitere leicht zu lesende Liebesgeschichte erwartet. Wenn es die gegeben hätte, würde ich vermutlich drei Sterne geben. Wenn eine Liebesgeschichte banal erzählt wird und einen langweilt, ist das das eine. Auf Seite 102 habe ich die Lektüre leider abbrechen müssen. Der Text strotzt nur so vor sexistischen und objektifizierenden Anekdoten. Frauen können hier vor allem: putzen, schön aussehen, verführen, betrunken einem Womanizer hinterherlaufen und Bilder im viel zu kurzen Röcken verkaufen. Als der Autor schreibt, dass der Protagonist der sich bückenden Angestellten in der Galerie am liebsten einen Klaps auf den " kleinen Hintern"  geben möchte, ist mir glatt die Kinnlade heruntergefallen. Er bezeichnet sie noch im selben Satz als "freche Göre" und sagt, den Klaps hätte sie verdient. Ich kotze. Entschuldigung, aber das ist misogyne Kackscheiße. Ich möchte in keinem keinem keinem Buch ernsthaft eine Diskussion über zu kurze Röcke lesen, die angeblich schuld daran sind, dass oder dass nicht ein Bild verkauft wird.


  6. Cover des Buches Die Frau meines Lebens (ISBN: 9783455651072)
    Nicolas Barreau

    Die Frau meines Lebens

     (437)
    Aktuelle Rezension von: Geerthi

    Die Frau meines Lebens ist ein romantisches Buch von Nicolas Barreau. 

    Es handelt sich um den Buchhändler Antoine, der in einem Café «die Frau meines Lebens» trifft. Das ist für ihn die Liebe auf dem ersten Blick. Er möchte gerne sie ansprechen, ist aber so nervös, dass er es nicht geschafft hat. Und dann taucht auch noch Konkurrenz am Tisch der Verehrten auf. Antoine fühlt schon sein Herz brechen, doch am Ende belohnt ihn die wunderschöne Frau mit ihrem Namen, ihrer Telefonnummer und einer kleinen Botschaft, bevor sich ihre Wege wieder trennen. 

    Antoine freut sich schon auf ein Wiedersehen und eine Zukunft mit Isabelle bis der Zettel mit ihrer Telefonnummer von einem Vogel beschädigt wird. Die letzte Ziffer von ihrer Nummer ist nicht mehr zu erkennen und ein unterhaltsamer Abenteuer beginnt nun für Antoine. 

     Wer gerne eine unterhaltsame Geschichte sucht, ist hier genau richtig. Barreau hat mich überzeugt, mit seinem emotionalen und humorvollen Schreibstil, der mich vom ersten bis zum letzten Wort in seinen Bann gezogen hat, und mich zum Lachen brachte.

     Mit hat dieses Buch gut gefallen. Weil man das Ende ahnen konnte, gebe ich 4/5 ⭐️.

  7. Cover des Buches Das Lächeln der Frauen (ISBN: 9783499003769)
    Nicolas Barreau

    Das Lächeln der Frauen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Das Titelbild (meins zeigte eine Frau im Park und das Buch hatte einen festen Einband) lässt auf eine Liebesschmonzette schließen, aber die Beschreibung des Inhalts schien mir interessant, die Leseprobe vielversprechend, weshalb ich das Buch trotzdem kaufte.

    Die Geschichte ist ein seltsames Verwirrspiel in Paris, durchsetzt von französischen Bezeichnungen – angefangen von unwichtigen Straßennamen, Anreden, Begrüßungen usw. (was ich recht nervig finde) und unlogisch handelnden Personen. Das Ganze gipfelt in einem vorhersehbaren Schluss.

    Immerhin habe ich den seichten Roman bis zum Schluss gelesen und werde das Buch nicht wegwerfen.

  8. Cover des Buches Paris ist immer eine gute Idee (ISBN: 9783851793932)
    Nicolas Barreau

    Paris ist immer eine gute Idee

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    Die Leben von Rosalie Laurent, einer jungen Ladenbesitzerin und Illustratorin; Max Marchais, einem Kinderbuchautor im Spätherbst seines Lebens, und Robert Sherman, amerikanischer Literaturprofessor auf der Suche nach der Richtung, die sein Leben einschlagen soll, werden durch ein Kinderbuch vom Schicksal miteinander verflochten. "Der blaue Tiger" ist der Auslöser für Karrieresprünge, neue Freundschaften, neue Lieben und die Aufdeckung von Geheimnissen aus der Vergangenheit.

    Drei liebenswerte Charaktere in wunderschönen Settings machen es einem leicht in das Buch einzutauchen. Allein die Beschreibung von Rosalies Laden macht Lust in selbigem zu stöbern. Die Spaziergänge durch die Stadt vermitteln einem ein wonniges Gefühl, das sich einstellt, wenn man sich die Stadt der Liebe vorstellt, in der man noch nicht persönlich war. Eleganz und Leichtigkeit machen sich breit.

    Ein Charakter nach dem anderen bereichert die Geschichte nach und nach und bildet am Ende ein großes Ganzes. Allein die große Dramatik zum Schluss des Buches wirkte ein bisschen zu gewollt und vorausschaubar.

    Ich habe mich in meinem ersten Buch von Nicolas Barreau ausgesprochen gut aufgehoben gefühlt und freue mich jetzt schon, dass noch eine ganze Reihe weitere seiner Bücher gelesen werden wollen. :)




  9. Cover des Buches Das Café der kleinen Wunder (ISBN: 9783869523668)
    Nicolas Barreau

    Das Café der kleinen Wunder

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Nelly studiert Philosophie und ist unglücklich in ihren Prof verliebt. Sie ist eher schüchtern und introvertiert. In ihrem Liebeskummer entdeckt sie eine Kiste mit Büchern, die sie schon vergessen hatte und stöbert darin. Dabei entdeckt sie ein Buch ihrer geliebten Großmutter, die leider schon verstorben ist. Spontan macht sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit und wandelt da wie von Zauberhand gezogen auf den Spuren ihrer Großmutter.

    Das Cover zeigt Nelly in Paris, wo sie studiert. Sie sieht hübsch, aber eher zurückhaltend aus. Ganz so wie man die Eleonor später im Hörbuch kennenlernt.
    Mir hat ihr Charakter sehr gut gefallen. Sie ist sehr still und leise und wird so nun leider auch hin und wieder übersehen. Da kann sie sich beruflich noch so anstrengen, andere laufen ihr den Rang ab. Doch wie mutig ist sie doch sich auf den Weg in ein fremdes Land zu machen um dort danach zu suchen was ihre Großmutter in deren Jugend so beschäftigt hat.

    Schön das sie ihre Kusine hat, die hier ein bisschen Schwung in die Sache bringt und aufpasst das sich Nelly nicht ganz in ihrem Kummer vergräbt.

    Handlung hat es in der Geschichte nicht viel. Sie spielt an zwei Orten in Europa. Da ist einmal Paris und dann die Stadt in der sie nach Großmutters Spuren sucht.
    Wie durch Zauberhand, mit wunderbaren Zufällen wird sie dort genau geführt, ohne es direkt zu merken.

    Der Schreibstil des Romans hat mir sehr gut gefallen. Hier gab es immer wieder Passagen in denen gespoilert wurde. Somit wusste man schon was aber noch nicht wie es passiert. Das kannte ich vorher nicht, hat mir aber gut gefallen. Es nahm mir auch nicht die Freude am Lesen sondern machte es für mich an manchen Stellen interessanter. Man weiß schon was passieren wird, aber eben nicht wann, wo und wie.
    Auch die zusammenfassenden Gedanken über vorangegangen Passiertes wurden ausgiebig beschrieben. So hatte es manchmal den Anschein als würde man alles mehrfach hören, aber auch das störte mich nicht sondern vertiefte die Geschichte eher noch.

    Ein bisschen Wunder, Zauberei und Liebe und dann hat man eine wunderschöne Geschichte wie diese.
    Ich fühlte mich durch sie gut unterhalten.

  10. Cover des Buches Das Lächeln der Frauen (ISBN: 9783869521466)
    Nicolas Barreau

    Das Lächeln der Frauen

     (70)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    »Das Lächeln der Frauen« von Nicolas Barreau hat mir als Hörbuch sehr gefallen. Die Geschichte ist gut durchdacht, sympathisch und liebevoll authentisch. Das Hörbuch ist gut synchronisiert und mit zwei Sprechern angenehm gestaltet. 

    Die Liebesgeschichte dieses Hörbuches hat mir sehr gefallen. Nicolas Barreau schafft Charaktere, die liebenswert, authentisch, selbstbestimmt und verträumt zugleich sind. Alle geschilderten Handlungen sind authentisch und nachvollziehbar dargestellt. 

    Ich habe schon viele Bücher/Hörbücher von ihm gelesen/gehört und kann dieses besonders empfehlen, für alle die Liebesgeschichten mögen, die etwas verworren, aber nicht hoffnungslos überfrachtet sind. 

    Ich habe mitgefiebert und wollte unbedingt wissen, was aus Aurelie und ihrem inkognito Lieblingsautor wird. 

    Die Gesamtspieldauer ist auch sehr angenehm, in wenigen Tagen hatte ich das Buch beendet. 

    Von mir eine absolute Empfehlung! 

  11. Cover des Buches Der blaue Tiger (ISBN: 9783990560747)
    Nicolas Barreau

    Der blaue Tiger

     (7)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick


     

    Viele Freude von Nicolas Barreau (mir ist es gleich, ob es ihn wirklich gibt oder ob das an Pseudonym von jemand anders ist – er oder sie schreibt wunderbare Bücher) werden sich bei dem Titel „Der blaue Tiger“ an seinen Roman „Paris ist immer ein gute Idee“ erinnern. Dort wurde die Geschichte einer zunächst aussichtslosen Liebe erzählt, wurden viele verschiedene Fäden ausgerollt und dann gegen Ende in einem lebendigen Finale wieder zusammengeführt. Kurz zur Erinnerung an den Inhalt:

    Da ist zunächst die junge und hübsche Rosalie Laurent. Sie betreibt einen kleinen Postkartenladen „Luna luna“ in Paris, und ihre Spezialität ist es, auf den speziellen Wunsch ihrer Kunden Einzelkarten zu bestimmten Anlässen oder für bestimmte Menschen zu malen. Als eines Tages ein alter Mann in ihren Laden kommt und sofort einen Postkartenständer umwirft, stellt er sich als der berühmte Kinderbuchautor Max Marchais heraus, dessen Bücher Rosalie als Kind geliebt hat. Dieser Max Marchais ist von seinem Verleger zu seinem 70. Geburtstag genötigt worden, noch einmal ein Kinderbuch zu schreiben, und er hat Max eben jene Rosalie als Illustratorin seines Buches empfohlen.

    Rosalie fühlt sich geehrt, sagt den Auftrag zu und die beiden sind sich gleich sympathisch. Das kann man von dem jungen Amerikaner Robert Sherman und Rosalie nicht sagen. Denn als der einige Zeit später in ihren Laden kommt, stolpert er zwar auch über den Ständer, doch er sieht das Manuskript von Marchais` Erzählung, die Rosalie mittlerweile illustriert hat, auf einem Tisch liegen. Der Titel „Der blaue Tiger“ kommt ihm bekannt vor, denn seine verstorbene Mutter hatte ihm diese Geschichte nicht nur als Kind immer vorgelesen, sondern kurz vor ihrem Tod auch geschenkt. Robert, der als gelernter Jurist eigentlich die Kanzlei seines ebenfalls verstorbenen Vaters übernehmen soll, aber sich lieber der Poesie Shakespeares widmet, ist außer sich vor Wut. Er wittert ein Plagiat.

    Das nun bringt Rosalie auf die Palme, obwohl sie vom ersten Augenblick, als Robert ihren Laden betritt, von seinen Augen fasziniert ist. Sie erinnern sie an jemand, aber wen?

     

    Viele Missverständnisse mussten damals in diesem schönen Liebesroman geklärt und etliche Geheimnisse gelüftet werden, bis die Liebe siegen konnte. Aber was sich hinter dem Titel jenes Buches verbarg, das die beiden zusammenführte, blieb im Dunkeln.

     

    Dieses Dunkel lüftet Barreau nun mit einem von Simona Mulazzani wunderbar illustrierten Bilderbuch und einer traumhaft schönen Geschichte über Freundschaft und die große Macht der Phantasie.

     

    Für Erwachsene und Kinder gleichermaßen zu empfehlen. Wer Barreau mit diesem Buch zum ersten Mal begegnet, dem seien auch seine Romane ans Herz gelegt. Sie werden es erwärmen. Da bin ich sicher.

  12. Cover des Buches Menu d'amour (ISBN: 9783492305839)
    Nicolas Barreau

    Menu d'amour

     (82)
    Aktuelle Rezension von: ArminLivre

    Der Literaturdozent Henri Bredin verliebt sich in seine Mitkommilitonin Valerie Castel. Die beiden freunden sich an und verbringen viel Zeit miteinander.  Doch bevor sich mehr aus dieser Freundschaft entwickeln kann, reist Valerie in den Semesterferien an die Riviera und verliebt sich dort in den wohlhabenden charmanten Alessandro.Als sie Henri davon erzählt,  ist er völlig am Ende und zieht sich vorerst zurück.

    Eines Tages findet er bei den Bouquinisten am Ufer der Seine, ein altes Zauberbüchlein . Es enthält u.a. ein Liebeselixier. Henri kauft das Buch und besorgt sich die Zutaten für das Elixier. Er lädt Valerie zum Essen ein.

    Mehr will ich noch nicht verraten, denn das Ende ist etwas anders als erwartet ;)


  13. Cover des Buches Die Zeit der Kirschen (ISBN: 9783499003714)
    Nicolas Barreau

    Die Zeit der Kirschen

     (116)
    Aktuelle Rezension von: PatV

    🍒 »Ein Buch über viele Missverständnisse und kleine Wunder« 🍒


    Diese Geschichte  habe ich als Hörbuch gehört.


    Sie ist die Fortsetzung zu  „Das Lächeln der Frauen“. Aber es macht keine Probleme, wenn man die Geschichte nicht kennt, da man in diesem Buch alles wichtige erfährt.


    Es geht auch hier um André und Aurelie.

    André ist ein Schriftsteller und sitzt an seinem nächsten Buch. Doch er hat aktuell auch Probleme mit seiner Beziehung.

    Aurelie ist Inhaberin eines Restaurants und bekommt überraschenderweise einen Stern verliehen.


    Leider haben mich die Eifersuchtsszenen von André sehr gestört, weshalb ich mit ihm als Protagonist nicht warm geworden bin.

    Auch empfand ich manche Sachen und Szenen einfach zu lang gezogen.


    Aurelie hingegen war mir symphatisch, tat mir aber auch gleichzeitig wegen diesem Freund André leid.


    Die Stimme des männlichen Sprechers fand ich sehr beruhigend und konnte dieser sehr gut folgen.


    Leider konnte mich die Geschichte nicht einnehmen und die Handlung überzeugen. Zumal mir André der Hauptprotagonist auch sehr unsympathisch war. Daher vergebe ich 3 von 5 ⭐ Sternen.

  14. Cover des Buches Die Liebesbriefe von Montmartre (ISBN: 9783851794106)
    Nicolas Barreau

    Die Liebesbriefe von Montmartre

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Reni

    Die Liebesbriefe von Montmartre ist mein erster (Hörbuch-)Roman von Nicolas Barreau. Bisher habe ich nur die ZDF-Herzkino-Verfilmung seines Bestsellerromans »Das Lächeln der Frauen« mit Melika Foroutan und Benjamin Sadler im Hauptcast gesehen. Mir hat die RomCom um den französischen Lektor André Chabanais gefallen, der unter britischem Pseudonym einen Bestseller veröffentlicht und alsbald der real existierenden Hauptfigur aus seinem Roman näher kommt. Nun muss ich schmunzeln, wenn ich in Bezug auf Nicolas Barreau lese, dass hinter dem französischen Autor in Wahrheit eine deutsche Verlegerin/Autorin stecken soll – bis heute unbestätigt. Die Vita und das Autorenfoto sind also unecht? Und der Autor lebt überhaupt nicht in Paris? Also ich finde die Vorstellung genauso amüsant, wie in der Romanverfilmung dargestellt. Denn Autoren haben Gründe für die Verwendung eines Pseudonyms (sei es aus privaten oder Marketingambitionen) und am Ende zählt für mich die – hier sehr lesenswerte – Geschichte. 

    In »Die Liebesbriefe von Montmartre« ist der Ich-Erzähler Julien Azoulay ebenfalls ein gefeierter Bestsellerautor. Nach dem Debüt-Erfolg seiner romantischen Komödie ist es nicht verwunderlich, dass Juliens Verleger Jean-Pierre Favre ganz versessen auf ein neues Manuskript ist und hartnäckig an Juliens Tür klopft. Doch der nun alleinerziehende Vater eines Sohnes ist nach dem Tod seiner geliebten Frau Hélène keineswegs in der Stimmung, eine humorvolle Geschichte aufs Papier zu bringen. Und dann sind da noch die 33 Briefe, die Julien an Hélène schreiben soll. Denn kurz bevor sie an Krebs verstarb, bat Hélène ihn um einen Brief für jedes ihrer Lebensjahre. Mit dem Versprechen, dass Juliens Leben mit dem letzten Brief eine gute Wendung genommen haben wird. Nicht zu viel versprochen! Denn bei dieser Art von Roman ist ein glückliches Ende natürlich fast schon vorprogrammiert. Inzwischen ist der Weg das Ziel und dieser wird für Julien bald zu einem Rätsel, als die Briefe an Hélène plötzlich aus dem Geheimfach verschwinden. Zurück bleiben wundersame Gegenstände, die Juliens Abenteuerlust wecken und ihn zuweilen an Zeichen aus dem Jenseits glauben lassen.

    Natürlich dürfte des Rätsels Auflösung für viele Leser/innen keine große Kunst darstellen. Obgleich sich Nicolas Barreau sportlich ins Zeug legt, um die Brotkrumen in mehrere Richtungen zu verteilen. Neben einigen Anzeichen, die durchaus dafür sprechen, dass Julien nun doch unverhofft Antworten von Hélène posthum erhält, bleiben noch zwei weitere mögliche Briefdiebinnen übrig, die offensichtliches Interesse an Julien bekunden – zumindest für die Leser/innen. Der  Ich-Erzähler hingegen steht etwas auf dem Schlauch und benötigt erst einige Fehlinterpretationen wie Fehltritte, bis sein Verstand das naheliegende Puzzlestück findet und sein Herz erkennt, nach wem es sich wahrhaftig sehnt. Da Julien hauptsächlich mit der Trauerbewältigung in Form von 33 herzergreifenden Briefen beschäftigt ist und von seinem liebenswerten Sohn Arthur auf Trab gehalten wird, ist dieser Umstand jedoch durchaus verständlich. Zumal ihn sein bester Kumpel Alexandre mit gut gemeinten Ratschlägen ebenfalls in die falsche Richtung lenkt. 

    Alles in allem empfand ich »Die Liebesbriefe von Montmartre« als eine tragisch-komische Liebesgeschichte mit viel Herz, wenn auch wenigen Überraschungen im Plot. Julien ist ein sympathisch angelegter Charakter, der nicht loslassen kann und viel hinterfragt. Infolgedessen benimmt er sich anderen gegenüber vielleicht nicht immer fair, aber nachvollziehbar. Und obgleich es ihn regelmäßig auf den Friedhof von Montmartre verschlägt und die Geschichte folglich eher tragischen Ursprungs ist, musste ich beim »Lesen« ein ums andere Mal herzhaft lachen. Das liegt zum Teil auch an dem Hörbuchsprecher Steffen Groth. Der Schauspieler und Synchronsprecher betont die Geschichte an den richtigen Stellen und gibt den einzelnen Protagonisten eine individuelle Stimme. Da lief das eigene Kopfkino automatisch auf Hochtouren und produzierte eine atmosphärisch inszenierte Dramödie auf meine innere Leinwand. 

    Während des Hörens stellte ich erneut fest: Paris ist auch in Buchform immer wieder eine Reise wert. In diesem Fall spielt die Handlung überwiegend im 18. Arrondissement Montmartre, einem Pariser Künstlerviertel, das mit der weißen Basilika Sacré-Cœur das höchst gelegene Viertel von Paris darstellt und einen beeindruckenden Blick über die Stadt bieten soll. Auf dem Friedhof von Montmarte liegt überdies der deutsche Dichter Heinrich Heine begraben. Der Ort, an dem die Liebesgeschichte von Julien und Hélène begann und Julien nun einen emotionalen Abschiedsmarathon hinlegt.  

    Kurz gesagt:

    Ein lesens- wie hörenswerter Roman über einen emotionalen Verlust und einen zaghaften Neubeginn, trotz teils absehbarer Handlung! Die Hörbuchversion profitiert überdies durch die vielseitige Stimmen-Performance von Steffen Groth.

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