Bücher mit dem Tag "nicole kidman"
7 Bücher
- S.J. Watson
Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
(1.648)Aktuelle Rezension von: Reading_LoveOhne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie immer wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen, die du liebst – alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit? Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist, wie sie denkt – sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben – und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?
Cover:
Also das Cover des Buches ist TOP. Ein schönes blau worauf der Titel von oben nach unten in klein nach groß geht, wie bei einer Treppe. Darauf noch zu finden, wenn ich es richtig einschätze eine Motte.
Meinung:
Ich habe durch den Klappentext & dem Titel mehr erhofft als in dem Buch vorkam. Leider habe ich es nicht zuende gelesen, weil es mich dermaßen gelangweilt hab, dass ich es irgendwann zugeschlagen habe. Grund dafür die Story zieht sich zu sehr und es ist im Viertel des Buches zu viel wiederholt wurden. Das Thema an sich mag zwar Interessant sein, aber die Schreibweise langweilt mich persönlich einfach.
Fazit:
Geschmäcker sind unterschiedlich. Man sollte sich von diesem Buch nicht zu viel erhoffen.
- E. L. Doctorow
Billy Bathgate
(12)Aktuelle Rezension von: GolondrinaBilly Bathgate erzählt als erwachsener Mann die Geschichte seiner Karriere bei der berühmten Verbrecherbande des Dutch Schultz im New York von 1935. Der damals 16jährige steigt dabei nicht viel weiter auf als bis zu einem Handlanger und erlebt letztlich den Abstieg seines großen Idols leibhaftig mit; wird gar zu dessen "Erbe", da es ihm gelingt, sich einen Teil des Vermögens der Bande nach deren Auslöschung durch andere Mafiosi zu sichern. Richtig packend wird es dabei nur an einigen Stellen, etwa wenn Schultz' Stellvertreter Bo Weinberg wegen des Verdachts auf Verrat mit den Füßen einbetoniert und über die Reeling geworfen wird. Darüber hinaus lebt das Buch von stimmungsvollen Beschreibungen der Lebenswelt des Billy Bathgate und den internen Machenschaften eines Verbrechersyndikats. Den richtigen Lesesog verwehrt hat mir die teils massenhafte Anhäufung von halbseitigen Schlangensätzen; ich weiss nicht ob das als Stilmittel nötig ist. Meinen Lesefluss und -genuss hat es jedenfalls empfindlich gestört. Dennoch Leseempfehlung, auch für weitere Bücher von E.L. Doctorow. - Michael Cunningham
Die Stunden
(101)Aktuelle Rezension von: stuff-books-picturesIch habe das Jahr 2021 mit Cunninghams „Die Stunden“ begonnen.
Die Geschichte handelt von drei Frauen aus verschiedenen Zeiten, die aufgrund ihrer Handlungen alle miteinander verbunden sind.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich auch den gleichnamigen Film gesehen (mit Meryl Streep, Nicole Kidman und Julianne Moore). Der Film ist auch nicht schlecht, auch wenn das Buch -wie immer- besser ist.
Definitiv eine Kaufempfehlung, ich werde es bestimmt noch das ein oder andere Mal lesenIch würde es Lesern ab der Oberstufe empfehlen.
🌝🌝🌝🌝🌜 4,5/5 Punkten - Charles Frazier
Unterwegs nach Cold Mountain
(61)Aktuelle Rezension von: HoldenEin außergewöhnlicher Western, der viel über das Leben der damaligen Menschen und wie hart es war aussagt. Ein Deserteur der Nordataatenarmee im amerikanischen Bürgerkrieg ist unterwegs zu seiner Freundin und trifft unterwegs so einige zwielichtige Gesellen. Seine Freundin muß währenddessen nach dem überraschenden Tod ihres Vaters die Selbständigkeit lernen. Für den interessierten Leser kommen auch sehr viele historische Fakten rüber. - Ira Levin
Die Frauen von Stepford
(29)Aktuelle Rezension von: HoldenJoanna Eberhard ist mit ihrer Familie aus der lauten und kriminellen Großstadt in einen beschaulichen Vorort gezogen, um in Ruhe die Kinder groß ziehen zu können und sich auch selbst als Photographin verwirklichen zu können. Warum sidn die anderen Frauen in Stepford nur so auf ihren Haushalt und auf ihren Ehemann fixiert, und warum sind alle langbeinig und schwerbusig? Nur bei den ebenfalls gerade zugezogenen Bobbie und Charmaine stößt sie auf offene Ohren, bevor sich auch diese in ergebene "Männerträume" verwandeln. Haben die Männer ihre Hände im Spiel, die sich fast jeden Abend in ihrem Männerclubhaus treffen? Keine Ahnung ob Männlichkeits-, Fraulichkeits- oder Gesellschaftssatire, rockt auf jeden Fall noch, wenn man den Film mit Nicole Kidman auch schon gesehen hat.
- Andrew Morton
Tom Cruise
(23)Aktuelle Rezension von: awogfliDas war genau das, was ich mir von dieser Biografie erhofft hatte. Ich bin ja so gar kein Fan von Tom Cruise, aber die Verstrickungen des Schauspielers in die Machenschaften von Scientology interessieren mich ungemein. Diesen Fokus des Buches hat Andrew Morton mehr als übererfüllt. In nur 120 Seiten wird der traditionelle Werdegang von Cruise geschildert und dann gehts schon los mit der Sekte. In spannender Weise wird das Konstrukt des ewig lächelnden Superstars Sekte, Filme, (Ehe-)Frauen, Einflussnahmen, Druckmittel und Medienstrategien entlarvt. Dabei wird auch ein guter Einblick in die Geheimgesellschaft Scientology ihre Geschichte und die organisatorische Struktur gegeben. Dieses Werk ist eine sehr gute spannende Mischung aus Biografie und Sektengeschichte, wobei ich keine einzige Sekunde das Gefühl hatte, es handelt sich um einen reinen Verrriss des Schauspielers. Im Gegenteil im Bereich der persönlichen Beziehungen zu Frauen ging der Autor Morton für mich fast zu milde mit Cruise um. Fazit: absolut lesenswert!