Bücher mit dem Tag "niebelungenlied"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "niebelungenlied" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Nibelungengold (ISBN: 9783944866048)
    Kai Meyer

    Nibelungengold

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sehr schön geschrieben, nur zu empfehlen.
  2. Cover des Buches Schwarze Tränen (ISBN: 9783426513491)
    Thomas Finn

    Schwarze Tränen

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee

    Die Idee für "Schwarze Tränen" gefällt mir sehr gut: In der Hölle ist selbige buchstäblich los, denn es gibt einen Aufstand. Der Teufel holt sich in Gestalt des schwarzen Pudels Mephistopheles Beistand in der irdischen Welt, nämlich beim Nachfahren des "Doktor Faust", dem jungen Zauberer und Trickbetrüger Lukas Faust. Sie müssen drei Adamanten, Edelsteine aus den Teufelstränen vor ihren Widersachern finden. Zu diesen gehört auch ausgerechnet Lukas' Vorfahre. Geomant Abraham von Worms und Millepertia die Hexe unterstützen die Suche.

    Leider konnte mich die Umsetzung dieser Idee nicht richtig fesseln. Mein Wille, unbedingt weiterzulesen, wurde nicht geweckt.

    Ich fand die Handlung schon zu Beginn sehr verworren und insgesamt sehr hektisch. Die "Action" steht klar im Vordergrund, die Szenenwechsel sind sehr rasant. So sehr, dass ich beim Nachvollziehen und Mitdenken bisweilen scheiterte. Ich könnte jetzt nach dem Lesen nicht mehr sagen, ob sie die Teufelstränen zerstören oder retten mussten. 

    Die sprunghafte Handlung führte mich an einige sagenhafte Orte in Deutschland, vom Rosengarten zu Worms bis zum Kyffhäuser. Dieser Aspekt gefiel mir gut. Die Einbeziehung diverser Sagen und Legenden und die Verbindung zu den Teufelstränen ist dem Autor größtenteils gelungen. Auch andere positive Passagen konnten mich zumindest phasenweise zum Weiterlesen animieren, zum Beispiel der Diebstahl im Grünen Gewölbe in Dresden oder Luzifers Rede in der Hölle. Ansonsten aber musste ich mich meist zum Durchhalten aufraffen. 

    Was mich auch störte, war die unsachgemäße Darstellung des Johanniskrauts oder Hartheus. Diese Pflanze rankt nicht! 

    Die Dialoge und der Schreibstil sind salopp und schlicht. Sie erinnerten mich mit ihren kurzen Sätzen auch an Actionfilm-Dialoge.

    Die Charaktere waren okay, Lukas war mir aber vor allem zu Anfang eher unsympathisch.

    "Schwarze Tränen" war für mich ein eher durchschnittliches Fantasy-Abenteuer.

  3. Cover des Buches Duden. Was jeder wissen muss. Deutsche Geschichte (ISBN: 9783411740116)
  4. Cover des Buches Die Nibelungengschicht auf Boarisch (ISBN: 9783935115254)
  5. Cover des Buches Das Vermächtnis der Meister (ISBN: 9783738065961)
    Thomas Schubert

    Das Vermächtnis der Meister

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya

    Ein Geschichtsprofessor, einer seiner Studenten und seine Tochter machen sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Schwert Balmung.

     

    Der Autor Thomas Schubert scheint ein Fan von Indiana Jones zu sein, jedenfalls erwähnt er fiktiven Archäologen mehrfach. Auch die Handlung dieses Buches, insbesondere der Schluss, erinnerte mich etwas an den vierten Film der Indy-Reihe, „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“, und das meine ich nicht wirklich positiv. Während „Das Vermächtnis der Meister“ eher wie ein Krimi beginnt, driftet der Schluss völlig ins Fantastische ab, ohne damit überzeugen zu können.Der Klappentext offenbart da zudem schon viel zu viel, was im Buch erst kurz vor schluss thematisiert wird, wird bereits im zweiten Satz erwähnt...

    Leider kam ich mit dem Schreibstil des Autors Thomas Schubert überhaupt nicht zurecht. Thomas Schubert schreibt eher zäh, trocken und unnötig umständlich. Immer wieder wird endlos aufgezählt, woraus das Frühstück nun genau besteht, welche Autobahn nach wo genommen wird (und mit welchem Tempo) und weitere Details, die mich erstens während der Lektüre nicht besonders interessierten und zweitens auch die Handlung nicht voranbringen. Zudem werden manche Dinge immer und immer wieder hervorgeholt, wie etwa Markus‘ Nebenjob in der Studentenkneipe „Wilhelm“. Man muss mir nicht drei-, viermal erklären, dass er dort arbeitet um seine Finanzen aufzubessern, ich habe das schon beim ersten Mal verstanden. Auch die begeisterte Nutzung von Ausrufezeichen hat mich genervt. Ausserdem sind mir sehr viele kleine Detailfehler aufgefallen, die die meisten Leser wohl gar nicht bemerkt haben, mich dann aber in der Häufung doch recht gestört haben. So liegen beispielsweise nach Ansicht des Autors zwischen 500 vor Christus und Leonardo da Vinci (1452-1519) lediglich rund 1000 Jahre, kurz nach Null Uhr (wobei ich da schon die Zeitangabe schon seltsam finde) ist Mitternacht schon lange vorbei und zwischen 6.06 und 8.20 liegen eineinhalb Stunden. Als Schweizerin habe ich bei den in St. Gallen spielenden Szenen natürlich besonders auf die Detailtreue geachtet und wurde auch dort enttäuscht. Bei knapp 700 müM mitten in der immerhin achtgrössten Stadt der Schweiz von „gesunder Höhenluft“ zu sprechen ist doch sehr… optimistisch. Auch dass der Autor Frau Schmieder mit dem Auto vom Kloster in die Innenstadt fahren (das Kloster liegt mitten in der Innenstadt) und eine Schweizer Zeitung die Abkürzung „SF“ für Schweizer Franken benutzen lässt (diese Abkürzung gibt es nicht, unsere Währung wird mit Fr., bisweilen auch SFr. oder CHF abgekürzt), zeugt nicht gerade von lokalen Kenntnissen. Dazu kommen noch ohne erkennbares Schema eingestreute Sätze im Präsens, obschon die Geschichte grundsätzlich im Präteritum erzählt wird. Jeder dieser Fehler alleine wäre nicht der Rede wert gewesen, doch wenn auf jeder zweiten Seite eine kleine Stelle auftaucht, die nicht stimmt, dann trübt dies das Gesamtbild doch recht stark.

    Hingegen waren mir die Protagonisten durchaus sympathisch, sodass das Buch kein kompletter Reinfall war, obschon ich es niemandem mit gutem Gewissen weiterempfehlen möchte.

     

    Mein Fazit

    Zäh und voller Fehler – leider keine Leseempfehlung.

  6. Cover des Buches Der Geliebte der Königsbraut (ISBN: 9783961483532)
    Eva Maaser

    Der Geliebte der Königsbraut

     (37)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Die Kriege 542 n. Chr. zwischen den Gothen und Franken sind unerbittlich, es kann nur zu einem Ende führen, wenn untereinander geheiratet wird.
    Somit kommt es zur Hochzeit zwischen Brunichild, Gothin und dem kriegslustigen Sigibert, Franke. Dessen Brüder & er tragen andauernde Erbstreitigkeiten mit Krieg aus. Chilperich, Sigiberts Bruder will aber nur eins, Brunichild und Sigiberts Land.
    Intrigen werden gesponnen, ein verarmter Landadliger namens Wittiges taucht auf und scheint die Rettung zu sein. Aber er ist jung, muss noch viel lernen, u. a. auch, dass man die Finger von Königin Brunichild lässt.
    Wittiges steigt auf, macht sich Feinde. Die Kreise der Intrigen ziehen sich enger zusammen und Brunichhild gerät in Gefahr.
    Gut geschriebene Geschichtsstory, in der es mir persönlich zuviel um Sex geht. Der Krieg und das Leben damals scheint hier nicht so wichtig zu sein. Gut lesbar.
  7. Cover des Buches Germanische Götter- und Heldensagen (ISBN: 9783150202357)
    Reiner Tetzner

    Germanische Götter- und Heldensagen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Sehr schön geschrieben. So macht Mythologie spaß.
  8. Cover des Buches Das Nibelungenlied (ISBN: 9783458348337)

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