Bücher mit dem Tag "niflheim"
5 Bücher
- Bernard Cornwell
Das letzte Königreich
(559)Aktuelle Rezension von: Conny_BurianDer Ich-Erzähler ist gut gelungen - trocken und manchmal witzig. Auch der historische Hintergrund ist sehr interessant. Die Kampfszenen und detaillierten Beschreibungen von allen möglichen Grausamkeiten fand ich schwierig zu lesen, und auch die Frauen in Das letzte Königreich sind eher klischeehaft dargestellt. Trotzdem fand ich gerade die ersten paar Bücher spannend und lesenswert.
- Martha Sophie Marcus
Der Rabe und die Göttin
(29)Aktuelle Rezension von: BlintschikAls Frygdis und Havenar sich das erste Mal sehen, ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch ihre Eltern haben andere Pläne und wollen sie an andere Partner verheiraten. Inmitten von Familienfehden können beide sich jedoch nicht vergessen.
Es ist leicht in die Geschichte reinzukommen und die wichtigsten Personen kennenzulernen. Die anderen Personen konnte ich jedoch nicht greifen, weil es einfach zu viele waren und ich die Namen nicht auseinander halten konnte. Frygdis und Halvenar fand ich sehr sympathisch und ich konnte auch gut mit ihnen mitfiebern. Besonders bei der Liebesgeschichte zwischen den beiden, die zwar schnell anfängt, sich aber langsam weiterentwickelt. Und obwohl man die Protagonisten im Laufe des Buches gut kennenlernt, kamen sie mir beim Lesen doch irgendwie distanziert vor und sie wirkten etwas oberflächig. Außerdem hätte ich gerne mehr über die Kämpfe erfahren als über die ständigen Geburten und das Kindermachen.
Die Geschichte an sich ist sehr realistisch gestaltet. Man erfährt viel über Kultur und Leben der damaligen Zeit, was ich sehr interessant fand. Auch die Denkweisen der Menschen werden hier sehr deutlich. Dennoch kam mir die Handlung an einigen Stellen etwas lang vor, da nichts übermäßig Spannendes passiert und sie so vor sich hinplätschert. Den Fehden konnte ich auch nicht wirklich folgen, weil ich die meisten Personen kaum auseinander halten konnte.
Allgemein ist es eine sehr lehrreiche und interessante Geschichte, die mir trotz mancher Längen gut gefallen hat. Man bekommt einen guten Einblick in die Welt der Menschen im Norden im Mittelalter, meist eher aus der Sicht der Zuhausegebliebenen. Es gibt wenige Bücher bei denen man vom Alltag erfährt, weshalb ich mich gefreut habe hier endlich mal so etwas zu lesen. Letztendlich konnte mich die Handlung aber nicht zu hundert Prozent packen, da mir die Gefühle gefehlt haben. - Alexandra Bauer
Die Midgard-Saga - Niflheim
(27)Aktuelle Rezension von: Daniela_Latzelals ich begann zu Lesen, wollte ich das Baby kurz mal gegen die Edda tauschen. Hab es aber natürlich nicht gemacht, denn die Autorin hat sehr gut zusammengefasst und mich neugierig auf mehr gemacht.
Der Schreibstil macht spass und wenn man sich für die Götter und Sagen der nordischen Mythologie interessiert, macht er gleich doppelt soviel Freude.
Geraderaus nicht langatmig oder verwirrend, trotz der vielen Götternamen. Alexandra hat ein gutes Maß gefunden sie dem Leser auf eine Verständliche Art und Weise näher zu bringen.
Die Charaktere sind detailiert ausgearbeitet und man merkt hier die Liebe der Autorin zu jedem Einzelnen.
Das Buch ist erst der Anfang einer wunderbaren Story, die grosses Potential hat.
Mir jedenfalls hat sie sehr viel Lesevergnügen bereitet.
- Verena Themsen
Elfenzeit - Wächter des Weltenbaumes - Band 7
(5)Aktuelle Rezension von: LerchieRezension Elfenzeit Wächter des Weltenbaumes von Verena Themsen In diesem siebten Band der Elfenzeit-Reihe geht es nur um die Elfenzwillinge Rian und David und Ihre Aufgabe, den Quell des Lebens zu suchen Nun wollen sie nach Niflheim, in der Hoffnung, dort den Drachen Nidhögg zu treffen. Von ihm erhoffen sie sich die Auskunft, wo der Quell des Lebens zu finden ist. Doch Niflheim ist weit und die Reise gefährlich. Immer wieder müssen sie auch durch die Anderswelt reisen. Eine Trollin machen sie sich zur Feindin und sie fallen dann deren Schwester in die Hände. Doch sie können sich retten, indem sie in die Menschenwelt gegangene junge Trolle dort suchen. Sie müssen viele Fallen überwinden um zu dem Drachen zu gelangen. Aber wird er ihnen überhaupt eine Auskunft geben? Werden sie diesmal den Quell des Lebens finden? Im Schattenreich lebt Aifnar, der Bandorchu dorthin gefolgt ist. Eigentlich ist er ein Spion, doch Bandorchus Gegenwart lässt ihn das manchmal vergessen, er ist in sie oder eigentlich in ihr einstiges Ich in Gwynbaen verliebt. Durch seine Fähigkeit, sich in ein Tier zu verwandeln, kann er die Königin belauschen. Und er versucht, das Böse also Bandorchu in ihr zu vertreiben. Durch seine Spionagetätigkeit erfährt er, was Bandorchu vorhat. Wird es ihm gelingen, Fanmor und seinen Halbbruder Regiatus zu warnen? Es ist ein schönes, zeitweise auch spannendes Buch der Elfenzeit-Reihe. Nicht kompliziert, sehr fantastisch und gut zu lesen. Es hat mir gut gefallen. - Wolfgang Hohlbein
Midgard
(281)Aktuelle Rezension von: RosenthalEines der besseren vielen Hohlbein Bücher. Mir hat Märchenmond nie gefallen, aber dieses Buch, genauso wie der Greif fand ich immer toll. Ein kleiner Junge der auf Island lebt entdeckt, dass es Götter gibt. Dann ist er mittendrin im Ragnarök und muss den Göttern gegen die Riesen beistehen. Zwischendrin ist eine lange, beschwerliche Reise durch die Unterwelt. Alles was die nordische Götterwelt zu bieten hat, ist hier versammelt. Sleipnir, das Nagelfar, Odin, Surtur, Thor, die Midgardschlage, Nornen, die Weltesche, der Drache, Fenris etc. etc. Das Cover hier ist schrecklich. Hat auch nicht wirklich was mit dem Buch zu tun. Früher gabs ein anderes....