Bücher mit dem Tag "nigel strangeways"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nigel strangeways" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Das Geheimnis von Dower House (ISBN: 9783608984743)
    Nicholas Blake

    Das Geheimnis von Dower House

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Angellika_Buenzel

    Ein gelungener, britisch-irischer Krimi von 1936 voll spannender Rätsel und gespickt mit Humor. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der mal einen Krimi lesen will, welcher sich voll und ganz auf den Fall und die Verdächtigen bezieht.

    Ach und übrigens, das Buch ist in einem wunderschönen Gewebeband erhältlich. Ein Hingucker für jedes Bücherregal.

  2. Cover des Buches Was zu beweisen ist (ISBN: 9783257231137)
    Nicholas Blake

    Was zu beweisen ist

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer


    Zum Inhalt: Mord in der Schule. Nicht nur der Lehrer Michael Evans steht unter Tatverdacht. Doch da Evans der geheime Liebhaber der Frau des Direktors ist, steckt er in der Zwickmühle: Um die Spuren, die zu seiner Liebschaft führen und ihn seinen Job kosten könnten, zu verwischen, bringt er sein Alibi in Gefahr. Nigel Strangeways ermittelt wie immer mit psychologischem Scharfblick. Er hat einen Verdacht, doch fehlen die Beweise, um diesen zu erhärten. Es kommt zu einem zweiten Toten, bevor Nigel Strangeways versuchen kann, den Täter in die Ecke zu treiben.

    Wenn man der Anekdote glaubt, war es ein undichtes Dach das Cecil Day-Lewis‘ Karriere als Krimiautor verschuldete. Der frischverheiratete Poet brauchte etwas Lukrativeres als Gedichte, um die Handwerkerkosten zu bezahlen und so kam ihm die Idee, einen Detektivroman zu verfassen.


    So wurde sein literarischer Ermittler Nigel Strangeways geboren. Das Vorbild für diesen soll der Dichter W. H. Auden gewesen sein. Ein Freund Blakes‘, dessen schrulliges Wesen wohl gut zu einem Detektiv passte.

    Bevor Nicholas Blake Kriminalautor und später Hofdichter der Königin wurde, leitete er mehrere Schulanstalten. Das fiktive Internat Sudeley Hall, Ort der Handlung wurde sicherlich von existierenden Erziehungsanstalten inspiriert.


    Ein Schüler wird tot aufgefunden, gerade an dem Ort, wo der Lehrer Michael Evans ein Stelldichein mit Hero (Ja diesen seltsamen Frauennamen gab es offenbar nicht nur in der antiken Mythologie.), der Frau des Direktors verabredet hatte. Durch weitere unglückliche Umstände wird er sogleich zum Hauptverdächtigen.

    Was für ein Glück, dass Evans einen Freund hat, der Detektiv ist.
    Nigel Strangeways kommt und ermittelt. Er hat keinen Assistenten, kleidet sich auch nicht auffallend, aber zumindest besitzt er einige Eigenarten:
    Strangeways trinkt Unmengen von Tee, schläft am Liebsten in dicke Decken eingemummt und gibt sich Mühe angemessene britische Exzentrik zu verbreiten. In späteren Büchern wurde er dann immer durchschnittlicher und ja, leider auch langweiliger. 


    Strangeways hat überall Zugang. Weil er nicht zur Polizei gehört, zeigen sich die Leute ihm gegenüber offener. Er redet mit den Lehrern und gewinnt auch das Vertrauen der Schüler für sich. Seine Ermittlungsmethoden sind unorthodox: Er mischt sich unters Volk und sammelt Informationen. Zeigt Interesse an den Menschen. Was sie nicht wissen ist, dass er ein „menschliches Mikroskop“ ist, das die Leute aus einer wissenschaftlichen Neugier heraus beobachtet. Dies bedeutet allerdings nicht, dass er frei von Mitgefühl wäre, ganz im Gegenteil:

    „Armer Teufel. Keiner von uns hat auch nur die geringste Ahnung, wie qualvoll es ist, von allen Menschen verachtet und zurückgestoßen zu werden. Es ist wie ein Krebsgeschwür in der Seele. Und dann der Wahnsinn. Das Gefühl, dass da ein Schleier ist, dünner als Luft, stabiler als Eisen, zwischen einem selbst und den Mitmenschen. Die Schreie aus dem Abgrund, und man weiß, dass einem niemand antworten wird, dass man lebendig begraben ist.“ – wird er am Ende über den Täter sagen, nachdem er natürlich die Dinge zur Zufriedenheit aller aufgedeckt hat. Und die letzten Worte sind auch sehr charmant und very english:


    „Ich weiß gar nicht wie wir Ihnen jemals genug danken können“, -sagte Hero mit sanfter Stimme.
    „Eine neue Kanne Tee wäre schon mal ein guter Anfang.“

     

    Agatha Christie soll Nicholas Blakes Romane sehr geschätzt haben. Und für Leser, die Christie mögen, ist auch Blake eine klare Empfehlung.


    Eine kleine Kuriosität am Rande: Vor einigen Jahren erwarb ein britischer TV-Sender die Rechte an den Strangeways-Romanen und plante eine Fernsehserie. Für die Hauptrolle wollte man keinen geringeren als Daniel Day-Lewis gewinnen, der somit den von seinem Vater geschaffenen Detektiv verkörpert hätte. Leider wurde daraus nichts. 




  3. Cover des Buches Das Biest (ISBN: 9783442048892)
    Nicholas Blake

    Das Biest

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  4. Cover des Buches Ein Engel soll sterben (ISBN: B0000BQ4WV)
    Nicholas Blake

    Ein Engel soll sterben

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Dreadful Hollow (ISBN: 0060804939)
    Nicholas Blake

    Dreadful Hollow

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Tod im Wunderland (ISBN: 9783608986945)
    Nicholas Blake

    Tod im Wunderland

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Breitenstein

    „Wonderland“ ist ein beliebtes Feriencamp in einer englischen Provinz, dessen Aufenthalt sich nicht nur die Reichen und Schönen, sondern auch gutbürgerliche Familien leisten können und deshalb umso beliebter und erfolgreicher ist. Vermutlich kann man die Wonderland GmbH mit dem heutigen Robinson Club vergleichen, denn es wird sehr viel Wert auf Sport, Freizeitaktivitäten und Geselligkeit gelegt.⁣

    In diese scheinbare Idylle taucht nun der sog. „Verrückte Hutmacher“ auf, der schon bald die anwesenden Gäste mit seinen Streichen in Angst und Schrecken versetzt, was natürlich ein schlechtes Licht auf den guten Ruf Wonderlands wirft. Eine Stornierung nach der anderen trifft ein, sobald die Vorkomnisse in der örtlichen Presse erwähnt werden. ⁣

    Als die Hobbydetektive vor Ort nicht weiterkommen, beschließt einer unter ihnen einen gewissen Mr. Strangeways mit einzubeziehen, einen echten Ermittler, den er aus vergangenen Zeiten kennt. Besagte Person reist an und beginnt 1 und 1 zusammenzuzählen. ⁣

    Bei diesem Roman sollte man nicht vergessen, dass er bereits 1940 veröffentlicht wurde und die Sprache, sowieso das Verhalten der Protagonisten altbacken erscheinen. Zudem darf man hier weder einen extremen Spannungsbogen, noch großartige Blut- oder Greueltaten erwarten.⁣

    Das Buch konzentriert sich eher auf die Ermittlungsarbeit und das Legen falscher Fährten. Nicht sonderlich ausgeklügelt, aber dennoch nett und unterhaltsam. Wer Miss Marple bzw. Agatha Christie mag, wird „Tod im Wunderland“ lieben. Der Schreibstil ist angenehm und die Seiten lassen sich schnell weglesen, obwohl die Kapitel länger gehalten sind. Leider gibt es viele Rechtschreibfehler, was aufgrund des hübschen Covers und der gebundenen Ausgabe sicherlich ärgerlich und unverständlich ist. ⁣

    Nicholas Blake ist übrigens nur ein Pseudonym für Cecil Day-Lewis, der nicht nur Krimiautor, sondern auch der Vater des bekannten Hollywood Schauspielers Daniel Day-Lewis war. Cecil verstarb bereits 1972 als Daniel gerade mal 15 Jahre alt war.⁣

  7. Cover des Buches Ende des Kapitels (ISBN: 9783257061635)
    Nicholas Blake

    Ende des Kapitels

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Ein Manuskript wird manipuliert und nun droht dem Verlagshaus ein teurer und imageschädigender Prozess. Nigel Strangeways ist Detektiv und soll die Person stellen, die dem Verlag schaden will. Oder soll jemand anderes geschädigt werden? Der Autor? Ein General. Oder die Person im Roman? Auch ein Kriegsteilnehmer. Oder gar ein Mitarbeiter aus dem Verlag? Strangeways macht sich auf die Suche und muss fast schon aufgeben, als ein Mord geschieht. Ms. Miles wird tot in ihrem Arbeitszimmer aufgefunden. Eine Autorin des Verlages, die bereits für viel Unruhe und Ärger gesorgt hat. Stehen die Manipulation und der Mord im Zusammenhang? Und welche "Leichen" haben die Besitzer des Verlages noch im Keller liegen? So langsam findet Strangeways seine Spur. Nicholas Blake hat diesen Roman um 1955 geschrieben. Er kommt so ganz ohne Psychothrill und Blutlachen (bis auf die kurze Mordbeschreibung) aus. Balke lässt seinen Detektiv in Ruhe und ohne Hast ermitteln und die vielen kleinen Bausteine zusammenpuzzeln. Der Charakter hat mich ein wenig an Inspector Columbo erinnert...also keine Eile ....auch nicht beim Lesen ;-).
  8. Cover des Buches Scotland Yard reist mit (ISBN: B003BWZ4T6)
    Nicholas Blake

    Scotland Yard reist mit

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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