Bücher mit dem Tag "nikolaus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nikolaus" gekennzeichnet haben.

112 Bücher

  1. Cover des Buches Zirkel (ISBN: 9783841502773)
    Mats Strandberg

    Zirkel

     (437)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Zirkel (Band 1) von den Autoren Elfgren und Strandberg aus dem Cecilie Dressler Verlag 

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    🔮 Inhalt

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    Sechs unterschiedliche Mädchen aus einer kleinen Stadt treffen nachts aufeinander und erfahren von einer Prophezeiung und das sie besondere Kräfte besitzen sollen.

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    🔮 was mir gefallen hat

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    Mit knapp 600 Seiten haben es die Autoren geschafft sich Zeit für die Geschichte zu nehmen... ohne zu langweilen. Man lernt die Mädchen kennen. Sie haben Zeit sich zu entwickeln. Sie erfahren von der Prophezeiung und müssen nicht gleich auf der nächsten Seite zum finalen Kampf in Bestform sein. 

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    Trotz vieler Protagonisten haben es die Autoren geschafft den Leser mitzunehmen. Ich war beim Lesen nicht überfordert.

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    🔮 was mir nicht so gut gefiel 

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    In diesem Buch wird auch das Thema Selbstmord beschrieben.... und hier bin ich der Meinung, dass die Geschichte somit nicht zu jedem passt oder von jedem gelesen werden sollte. Eine Warnung oder eine Hotline bzw. Internetadressen zu dem Thema wäre meiner Meinung nach wichtig gewesen.

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    🔮 Fazit 

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    Ein Buch, was mich in seinen Bann genommen hat. Ein Buch irgendwo zwischen Jugendbuch und Erwachsenenbuch. Es war spannend und überraschend. Die Protagonisten waren normale Jugendliche mit Ecken und Kanten und Zweifeln. Die Folgebände möchte ich sehr gerne lesen.

  2. Cover des Buches December Dreams. Ein Adventskalender (ISBN: 9783473585977)
    Jennifer Benkau

    December Dreams. Ein Adventskalender

     (213)
    Aktuelle Rezension von: betweenenemiesandlovers

    Ich habe dieses Buch 2023 als Adventskalender gelesen, fand die Geschichten allerdings weder weihnachtlich noch sonderlich romantisch. 

    Manche Geschichten, wie beispielsweise die von Bianca Iosivoni, wirkten eher wie Werbetexte/Leseproben für deren eigene Bücher. Leider sehr enttäuschend. Ich werde mich daher nicht noch einmal für einen solchen "Buch"-Adventskalender entscheiden. 

  3. Cover des Buches Wunder einer Winternacht (ISBN: 9783499248467)
    Marko Leino

    Wunder einer Winternacht

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Ich habe mich so lange nicht ran getraut und ich muss sagen Wow, was eine schöne Geschichte. Anfangs muss ich ehrlich gestehen hat es mich noch ziemlich arg gelangweilt, aber als es dann nach Nikolas schwerem Schicksalsschlag erst mal im Chaos endete wurde es langsam spannend und vor allem sehr emotional.

    Der Schreibstil des Autors ist klasse! Der Leser bekommt regelrecht die Emotionen der Protagonisten vermittelt. Man leidet und hofft mit Nikolas und seinen Freunden. Ich hätte dennoch gerne erfahren, was am Ende letztendlich mit Nikolas passiert ist. Mir war klar, dass das Buch irgendwann die Richtung einschlagen wird, aber so urplötzlich? Nikolas fehlte unwahrscheinlich und das hat man auch gespürt.

    Das Buch hat mich sehr tief berührt, sodass ich für meine Rezension gerade keine großen Worte finde, ohne jeglichen Inhalt wiederzugeben. Lest es einfach selbst! Und ich werde den Versuch wagen mir auch den Film dazu anzusehen.

    Dieses Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - In der Schattenwelt (ISBN: B004OEBX7M)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - In der Schattenwelt

     (812)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Band 4 der Reihe und ich muss sagen es gefällt mir immer besser...

    Alles schien so aussichtslos also nun tatsächlich Nikolaus auf taucht, einer der Uralten... Einer der unbesiegbaren? Aber ist er wirklich besiegt? 

    Wichtig ist zu sagen das die Clique sich wieder sehr gut geschlagen hat und nun auch wieder alle zusammen sind. Nur Damon glaubt das er nie dazu gehören kann weil er nun mal einfach Damon ist.

  5. Cover des Buches Als der Weihnachtsmann seinen Bauch verlor (ISBN: 9783746010533)
    Marit Bernson

    Als der Weihnachtsmann seinen Bauch verlor

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Das Buch beinhaltet 24 kurze weihnachtliche Geschichten für Kinder zum Lesen und/oder Vorlesen und eignet sich daher sehr gut als Adventskalender. Die Geschichten sind dabei wirklich kurz, daher auch für Erstleser geeignet. Hat mir gut gefallen.

  6. Cover des Buches Gut Greifenau - Abendglanz (ISBN: 9783426521502)
    Hanna Caspian

    Gut Greifenau - Abendglanz

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Dithmarscherdeern

    Gut Greifenau - Abendglanz von Autorin Hanna Caspian bildet den Auftakt zu einer 6 teiligen Reihe um ein Pommersches Landgut. In erster Linie geht es um die Grafentochter Katharina, jüngstes Kind der Familie, sowie den ältesten Sohn Konstantin. Dieser übernimmt, nachdem der Patriarch und Großvater gestorben ist, quasi die Leitung des Gutes, denn sein Vater beschäftigt sich lieber mit den schönen Dingen des Lebens. Trotzdem legt dieser ihm immer wieder Steine in den Weg und ist gegen jegliche Neuerung. Die Grafentochter Katharina ist zwar erst 12/13 Jahre alt, trotzdem sucht ihre hartherzige Mutter schon nach einem passenden Heiratskandidaten. Diesen findet sie in Ludwig von Preußen, dem Neffen des Kaisers. Katharina jedoch ist in den Industriellensohn Julius verliebt. In den Augen ihrer Mutter und der damaligen Gesellschaft geht das aber gar nicht, gehört er doch nicht zum Adel. Ludwig von Preußen steht vom Stand her weit über Katharina, wäre also eine hervorragende Partie. Jedoch ist er nicht nur viel älter, er wird Katharina gegenüber auch übergreiflich.  Mir hat der Einstieg in diese Reihe sehr gut gefallen. Er spielt in einer Zeit, die erst etwas mehr als 100 Jahre her ist, aber trotzdem ist alles so anders! Diese Standesdünkel (die hier vortrefflich dargestellt werden) zwischen Adel, Geldadel, Bürgertum und der Arbeitergesellschaft kennen wir heute kaum. Sicher gibts die auch heute noch, aber nicht in dem Umfang. Man merkt aber, dass die Zeiten sich ändern, denn auch Konstantin ist viel liberaler. Er verliebt sich in die Dorflehrerin, die aber seine wahre Identität nicht kennt. Einen Hauch von Downton Abbey bekommt die ganze Geschichte, da die Bediensteten des Gutes genauso eine Rolle in der Erzählung spielen. Allen voran Albert, der neue Kutscher, der das Geheimnis um seine Herkunft lüften möchte.                                 Die Autorin hat einen sehr schön klaren Erzähl- und Schreibstil. Man ist direkt mitten drin und fühlt sich von Anfang bis Ende gut unterhalten. Es ist nicht diese glorifizierende Adelsgeschichte aus der Kaiserzeit, sondern zeigt, wie schlecht es auch hochwohlgeborenen Kindern ergehen konnte (den anderen sowieso). Ich denke da hauptsächlich an die Gräfin. Wie kann eine Mutter nur so kaltherzig sein? Vielleicht erfährt man das ja in den weiteren Teilen? 

  7. Cover des Buches Schnüpperle - Vierundzwanzig Geschichten zur Weihnachtszeit (ISBN: B00432LRKI)
    Barbara Bartos-Höppner

    Schnüpperle - Vierundzwanzig Geschichten zur Weihnachtszeit

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Schnüpperle erlebt in 24 Kapiteln (eignet sich also gut als Adventskalendervorlesebuch) die Vorfreude auf Weihnachten.

    Meine Mutter hat uns als Kind dieses Buch vor Weihnachten vorgelesen, 2020 habe ich es zufällig im Buchladen gesehen und mitgenommen. Diesmal habe ich ihr vorgelesen und es hat uns große Freude bereitet.

    Es war so schön zu lesen wie ein kleines Kind sich auf Weihnachten freut und es kaum erwarten kann bis es endlich soweit ist.

    Dieses Jahr werde ich es meiner Mutter wieder vorlesen und wir beide freuen uns schon darauf.

  8. Cover des Buches Krampus (ISBN: 9783426653340)
    Brom

    Krampus

     (82)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Über 500 Jahre musste Krampus, der Herr der Julzeit in einem Gefängnis verbringen. Gefangen von Santa Claus, der das Julfest pervertiert und für seine Zwecke missbraucht. 

    Krampus ist sich sicher, dass er eines Tages entkommen und seine alte Macht wieder erlangen wird. Geduldig wartet er auf seine Chance. Der arbeitslose Musiker Jesse hilft ihm dabei unwissentlich und wird in Ereignisse verstrickt, die kaum zu glauben sind.

    Kommentar: 

    Dieses Buch wurde schon sehr oft bei den »Top Ten Thursday« lobend erwähnt, dass ich einfach neugierig wurde und es in meine Suchaufträge aufnahm. Eine liebe Freundin hat es mir dann geschenkt und da Weihnachten vor der Tür steht, habe ich es endlich gelesen. 

    Ich hatte mich vorab nicht genau informiert, um was es geht und erwartete ein Weihnachtsbuch. Doch stattdessen bekam ich Mord, Totschlag, Prügeleien, Diebstahl und noch vieles mehr.  Und was soll ich sagen? Ich war begeistert. 

    Da ich gerne nordische Mythen und Legenden lese, ist mir das »Julfest« durchaus ein Begriff als (aus heutiger Sicht) heidnischer Brauch um die Winterwende zu feiern. Auch in High Fantasy Romanen findet man ab und an Beschreibungen des Festes. Mir war allerdings noch nie so bewusst, wie sehr die christliche Kirche diese alten Riten übernommen und in ihre Religion integriert hat und das sie den Natur verbundenen Krampus durch eine dickliche, joviale Gestalt ersetzt haben. 

    Hier wird das endlich mal klar gestellt und nach Beendigung der Lektüre ist eines gewiss: Der Weihnachtsmann ist bei weitem nicht so nett, wie es den Anschein hat. 

    Brom greift hier weit zurück bis zu Odin und Loki. Er verwebt die alten Mythen und Legenden gekonnt mit der heutigen Zeit und erschafft einen Roman, wie man ihn sicher bisher noch nicht gelesen hat. Mal brutal, mal humorvoll und auch sensibel. Ich mochte vor allem Isabel, zu der Jesse ein freundschaftliches Verhältnis aufbaut, trotz ihrer Andersartigkeit. 

    Jesse ist ein absoluter Looser. Er spielt leidenschaftlich gerne Gitarre und schreibt eigene Songs, doch er glaubt nicht an sich selbst und daher glaubt auch das Publikum nicht an ihn. Er ist ziel- und orientierungslos und lässt sich treiben. Seiner Frau Linda verlässt ihn, da sie für ihre gemeinsame Tochter eine bessere Zukunft wünscht. Dass sie ausgerechnet eine Beziehung mit Polizeichef Dillard eingeht, bereitet Jesse große Sorgen. Dillard kann ihn nicht leiden und  somit steht Jesse auf dessen Abschussliste. Desweiteren ist Dillards erste Frau unter mysteriösen Umständen verschwunden und es geht das Gerücht, er habe sie ermordet. 

    Zu seinen Sorgen um Frau, Kind und Arbeitslosigkeit gesellt sich bald die Sorge, was zur Hölle eigentlich in Boone County los ist.

     

    Ich habe die Hardcover Ausgabe des Buches gelesen, die auch optisch wirklich toll ist. Brom ist Illustrator und arbeitet  für diverse Computerspielhersteller und das sieht man dem Buch an. Sowohl im vorderen als auch im hinteren Buchdeckel finden sich zwei beeindruckende Illustrationen von Krampus und seinen Belznickel. Und im Inneren des Buches sind absolut tolle Bilder von Krampus, Jesse, Isabel, Santa Claus, Perchta, Wipi, Nipi und Makwa beigefügt. Die drei amerikanischen Ureinwohner stehen dem Herrn des Julfestes seit 500 Jahren treu zur Seite. Ihre Liebe und Verbundenheit zur Natur ist mit seiner Identisch und sie haben das gleiche Ziel: Die Welt vor den Menschen retten, sie gesunden und erstarken lassen. Und das geht nur mit den alten Bräuchen und nicht mit einem Trottel, der auf einem Schlitten durch die Gegend fährt, Geschenke verteilt, sich als Gutmensch ausgibt und HOHOHO brüllt. 

    Jedes einzelne Kapitel der schrägen, humorvollen aber auch teilweise brutalen und verstörenden Geschichte wird durch eine Illustration eingeleitet. Da hat sich der Autor sehr viel Mühe gegeben. Für mich ist das ein optisches Highlight. 

    Brom ist nicht nur ein guter Illustrator, er kann auch gut mit Worten umgehen, wie diese Geschichte beweist. Er hat gut recherchiert und bringt dem Leser die alten Riten etwas näher. Vielleicht stellen dann wieder mehr Menschen einen Schuh gefüllt mit Geschenken vor die Tür um Krampus zu zeigen dass er nicht vergessen ist. 

    Falls jemand einen Vergleich möchte, um das Buch besser einschätzen zu können: Mich haben der Stil und der Antiheld ein bisschen an die Bücher von Anonymus erinnert. 

     Fazit: 

    Ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe und ich bin sicher, dass der Kinderdieb von Brom demnächst auch bei mir landet. Eine außergewöhnliche Geschichte in einem wunderschönen Gewand. Nichts für kleine Kinder aber für Erwachsene ein echtes Highlight. 

    Bleibt nur die Frage: Warum gibt es von Vernon kein Bild?

  9. Cover des Buches Lichterglanz und Weihnachtsflirt (ISBN: 9783570403464)
    Sissi Flegel

    Lichterglanz und Weihnachtsflirt

     (9)
    Aktuelle Rezension von: ChrischiD
    Mathilde wünscht sich einen Freund, aber bitte einen, der cool und witzig ist. Auch wenn der Wunschzettel eigentlich als Scherz gedacht und im Mülleimer gelandet war, ist Mathilde überrascht und neugierig als sie plötzlich ihrerseits Post vom Nikolaus erhält. Dieser möchte ihren Wunsch gerne erfüllen, benötigt aber doch noch ein paar weitere Angaben. Mathilde sucht Rat bei Jenny, ihrer besten Freundin, doch scheint ihre Verbindung zueinander zu bröckeln. Als Jenny ebenfalls beginnt dem Nikolaus zu schreiben sieht Mathilde rot...

    Manche Wünsche werden wahr, egal ob im Geheimen gestellt oder an den Nikolaus adressiert. Es mag Glück, Zufall oder Schicksal sein, wer aber tatsächlich die Fäden in der Hand hält, weiß niemand so genau. Aber was passiert, wenn der Nikolaus noch Fragen zu einem Wunschzettel hat, den man eigentlich niemals hatte abschicken wollen? Mathilde ist hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen, die hinsichtlich der Gesamtsituation verständlicherweise Achterbahn fahren. Auch wenn der Leser möglicherweise dem Alter der Protagonisten bereits entwachsen ist, so kann man sich doch noch immer in diese Situationen hineinversetzen, vielleicht werden sogar längst vergessene Erinnerungen geweckt.

    Auf der Suche nach der wahren Identität des E-Mail-Schreibers muss Mathilde allerlei Prüfungen bestehen, ein wahrer Hürdenlauf durch die Adventszeit steht ihr bevor. Doch wenn sie diesen bewältigt, scheint am Ende ein Traumprinz auf sie zu warten. Oder etwa nicht? Vielleicht findet der Nikolaus doch keinen passenden Kandidaten, um ihren Wunsch zu erfüllen? Wären dann alle Bemühungen umsonst?

    Nicht nur thematisch passt die Geschichte wundervoll in die Vorweihnachtszeit, sie ist zugleich als Adventskalender aufgemacht. 24 Kapitel verkürzen und versüßen die Wartezeit mit jeweils sechs Seiten, die wunderbar abends vor dem Einschlafen gelesen werden können. Für allzu neugierige Leser sind die Seiten verschlossen und müssen zunächst mit Hilfe eines Lineals geöffnet werden. Zugegebenermaßen fällt es häufig schwer nicht sofort erfahren zu können wie es weiter geht, doch kann man währenddessen einfach seiner Fantasie freien Lauf lassen. Möglicherweise enttarnt man so den Nikolaus schon vor allen anderen.
  10. Cover des Buches Mein Leben als Mensch (ISBN: 9783499254017)
    Jan Weiler

    Mein Leben als Mensch

     (119)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Seine Storys muten irgendwie ausgedacht und trotzdem real an. Seine Charaktere wirken auf mich sehr lebendig und sympathisch, vor allem sein Schwiegervater, sein kleiner Sohn und das Kindermädchen Natalya. Bei ihr habe ich immer die Nastya aus der Lindenstrasse vor Augen und der Schwiegervater liegt mir, bei allem, was er sagt, sofort mit einem angenehmen weichen Singsang in den Ohren. Die Texte amüsieren durch Überraschungen, denn die Charaktere sind schlagfertig und Jan Weiler springt von einem Thema ins nächste, um dann plötzlich auf irgendetwas zurückzukommen. Über alle Kolumnen hinweg wurden sehr viele, unterschiedliche Themen bearbeitet. Das macht dieses Buch abwechslungsreich. Die Sprache ist anschaulich, enthält viele eingängige Bilder, ist eine frische Mischung aus Alltagssprache und einem gehobenen Schreibstil, wie man ihn für Veröffentlichungen erwarten würde.

  11. Cover des Buches Fröhliche Weihnachten, Bobo Siebenschläfer! (ISBN: 9783499217623)
    Markus Osterwalder

    Fröhliche Weihnachten, Bobo Siebenschläfer!

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Die Adventszeit,

    die schönste Zeit des Jahres,

    auch bei Familie Siebenschläfer.

     

    Zum Inhalt:

    Jetzt kann Weihnachten kommen!
    In vier neuen Geschichten erlebt der kleine Bobo Siebenschläfer die schöne Zeit bis zum Weihnachtsfest – und sein kleiner Kuschelhase ist immer mit dabei. So bastelt Bobo zum Beispiel mit Papa Siebenschläfer einen tollen Adventskalender, sammelt im Wald Tannenzapfen und Zweige für einen selbstgemachten Adventskranz, erlebt einen aufregenden Nikolausumzug, backt leckere Kekse und besucht sogar ein richtiges Weihnachtstheater – bis schließlich die Bescherung gekommen ist. Am Ende jeder Geschichte schläft Bobo wie gewohnt zufrieden ein. So macht das Warten auf Weihnachten Spaß!
     Inklusive Bastelanleitungen, Noten und einem leckeren Keksrezept zum kinderleichten Nachmachen!

     

    Cover:

    Das Cover des achten Bandes aus der Reihe von Bobo Siebenschläfer ist sehr passend gestaltet. Wir sehen hier auf warmen, gelben Grund den kleinen Bobo, wie er einen Weihnachtsbaum schmückt. Das passt sehr gut und ist vor allem für Fans des kleinen Siebenschläfers sehr ansprechend.

     

    Eigener Eindruck:
     Es ist die Adventszeit und Bobo Siebenschläfer entdeckt mit seinen Eltern die Adventszeit. Da gilt es Weihnachtskalender selbst zu basteln oder gar ein schönes Gesteck zu Weihnachten für die Mama. Es gilt Kekse zu backen, einen Wunschzettel zu schreiben und gemeinsam mit Freunden und Familie eine besinnliche Zeit zu erleben.

     

    In vier wunderbar illustrierten Geschichten erleben Kinder mit ihren Eltern den Zauber der Weihnachtszeit mit Bobo. Die Sätze sind leicht und verständlich, sodass sie sich leicht vorlesen lassen und die Kleinen gleich wissen, was gemeint ist. Außerdem gibt es zu jedem Satz beziehungsweise jeder kleinen Passage eine passende Abbildung. Nach jeder Geschichte gibt es auch noch eine Bastelanleitung oder ein Rezept oder gar ein Lied, was gemeinsam mit den Kleinsten weiter vertieft werden kann. An sich finde ich die vier Geschichten rund um die Weihnachtszeit sehr gelungen und sie machen auch jetzt schon richtig Lust auf die Weihnachtszeit. Was mich aber ein bisschen irritiert hat ist, dass Bobo mit seiner Familie nicht nur an Heiligabend in die Kirche zu gehen scheint, es wird auch gleich noch mit einem Lampionumzug verbunden. Das gehört für mich einfach nicht zu Weihnachten, sondern zum Herbst. Sicher könnte atheistischen Familien jetzt aufstoßen, dass alles sehr kirchlich bezogen ist, aber das ist nun mal der Sinn bei Weihnachten und sollte so auch vermittelt werden, wie ich finde. Man muss sich aber darauf einstellen, dass es eben sehr kirchlich bezogen ist. 

     

    Fazit:

    Wieder eine schöne Geschichtensammlung rund um Weihnachten aus der Welt von Bobo Siebenschläfer. Die Kleinen werden es lieben.

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783499217623

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Gebundenes Buch

    Umfang: 96 Seiten

    Verlag: ROWOHLT Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 21.10.2016

     

  12. Cover des Buches Weihnachts-Strip ins Liebesglück (ISBN: 9783960871064)
    Jennifer Wellen

    Weihnachts-Strip ins Liebesglück

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Annette126

    ❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤


    Rezension

     zu "Weihnachts-Strip im Liebesglück"

    von Jennifer Wellen


    Sehr weihnachtlich


    Elfi will ihren Junggesellinnenabschied feiern und ihre Kollegin Anna soll die Party dafür organisieren. Anna ist nicht sehr begeistert davon, aber sie schafft es, eine auf die Beine zu stellen.


    Wie wird die Party werden?🤔


    Ich liebe booksnacks über alles und diesen finde ich besonders lustig, da er mich dabei auch zum lachen gebracht hat. 


    Annas Mut, die Party zu organisieren, fand ich dabei spitze. Eine wirklich großartige Leistung von ihr. Anna ist mir dabei auch von Anfang an sympathisch gewesen. Ihre Freundin Elli fand ich teilweise nicht so nett. 


    Mein Herz hat dieser süße snack aber gewonnen und er bekommt heute die süssen 5 Sterne von mir.


    💚voll empfehlen kann ihn ihn jedem von Euch💚


    ❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤

  13. Cover des Buches Auf Heineken könn wir uns eineken (ISBN: 9783492272926)
    Kerstin Schweighöfer

    Auf Heineken könn wir uns eineken

     (35)
    Aktuelle Rezension von: UllasLeseecke

    Meine Meinung:

    Beim  Stöbern bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil mich das Buchcover so angesprochen hat. Und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wanderte es ebenfalls in meine Büchertasche. Ich war gespannt auf den Inhalt, denn mit unseren holländischen Verzeihung niederländischen Nachbarn habe ich doch ab und zu auch mal Kontakt. Vielleicht würde ich nach dem Lesen einiges besser verstehen.


    Kerstin Schweighöfer beschreibt in ihrem Buch, wie sie 1990 Jan Kees kennen und lieben lernte. Sie wohnte damals in München und Jan Kees in Leiden. Das war nicht mal eben um die Ecke und deshalb beschloss sie, nach Leiden zu ziehen. Sehr kurzweilig schreibt sie über ihre Erlebnisse mit den neuen Nachbarn und das Erlernen der Sprache. Obwohl auch ich bisher der Meinung war, beim Zuhören einiges zu Verstehen, weil es sich auch in meinen Ohren wie eine Art Dialekt anhörte, wurde ich eines besseren belehrt. Spaßig waren die Ausdrücke, die in unseren Ländern verschiedene Bedeutungen haben und mit denen die Autorin manches Mal für Peinlichkeit sorgte. Mir hat gefallen, dass ich nicht nur lesen durfte, wie es Kerstin Schweighöfer ergangen ist, sondern auch viel neues und interessantes kennen lernen durfte. Wer wissen will, was es mit Nieuw Amsterdam und Yankee auf sich hat, sollte dieses Buch lesen.


    Es gibt inzwischen reichlich Bücher, in denen die Autoren beschreiben, wie sie sich in einem anderen Land zurecht finden. Nicht immer ist es interessant geschrieben und man hätte sich das Lesen sparen können. Aber ich fand dieses Buch sehr interessant und habe mehr über Land und Leute erfahren.


    Fazit:

    Mir hat das Lesen dieses Buch sehr viel Spaß gemacht. Empfehlen kann ich es auf jeden Fall!




  14. Cover des Buches Niemand (ISBN: 9783927071964)
    Nicole Rensmann

    Niemand

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Denise_Langeheinecke
    Mit "Niemand" bringt Nicole Rensmann ihr eigenes Märchen aufs Papier. Ich muss sagen, ich bewundere sie, denn Niemand ist echt ein Buch der Extraklasse. Und ich finde es total klasse, dass sie IHR Märchen mit uns allen teilt.

    Niemand ist der Herrscher des Niemandslandes. Eigentlich möchte er dies aber gar nicht sein. Dafür versuchen sein Vater und sein Onkel selbst die Herrschaft zu übernehmen und dabei ist ihnen jedes Mittel recht.. Sie haben Niemand sogar schon eingesperrt.

    Eines Tages verirrt sich Nina über die Grenze ins Niemandsland. Als Niemand sie findet, wird alles anders. Nina ist die einzige Person im Niemandsland, die Namen vergeben kann. So wie damals Niemands Mutter. Gemeinsam mit Nina erlebt er einige Abenteuer, sie durchstreifen gemeinsam das Niemandsland, von dem übrigens eine Karte ganz vorn im Buch abgebildet ist. Das finde ich total klasse, somit kann man sich die Fantasie-Welt von Nicole Rensmann noch besser vorstellen und nachvollziehen. Niemand möchte Nina den Thron zeigen. Der Thron des Niemandslandes ist besetzt mit vielen Edelsteinen. Nur dem wahren Herrscher ist es vorbestimmt, auf dem Thron zu sitzen und nicht in Edelstein verwandelt zu werden. Im Niemandsland gibt es tagaktive und nachtaktive Gesellen. Am Ende müssen aber alle Niemandsländer zusammenhalten um das Niemandsland zu retten. Da sind dann echt alle füreinander da und dabei wandeln sich ihre "Aufgaben", so ist der Drecksack kein Drecksack mehr, die dummen Hunde sind nicht mehr dumm.....

    Auf dem Weg durchs Niemandsland begegnen Niemand und Nina ganz vielen "alten Bekannten", denen mit Sicherheit jeder von uns auch begegnet ist: Stromschwimmer, Arschkriecher, Drecksäcke, Dumme Hunde, dem Nikolaus, dem Heilgen Geist, besseren Häften, E-Mann-Zehen und vielen anderen.... Sie werden immer wieder auf die Probe gestellt und müssen zeigen, was man gemeinsam so alles erreichen kann.

    Niemand ist ein Buch voller Fantasie, voller Mehrdeutigkeiten und der Geschichte von Niemand und Nina. Witzig, skuril und echt liebenswert.

    Wenn ihr nun auch neugierig geworden seid, dann tut es! Holt euch "Niemand" und geniesst eine leckerlieblichzuckersüße Geschichte, die noch dazu nach Erdbeeren riecht. Mehr möchte ich nicht verraten, denn ich denke, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen im Niemandsland sammeln.

    Dank den liebevollen Illustrationen von Timo Kümmel im Buch, den genauen Beschreibungen der Niemandsländer und der Karte im Buch kann man sich die Bewohner des Niemandslandes und auch das Niemandsland selbst sehr gut vorstellen.

    Allerdings sei eins vorab gesagt: Vorsicht, Suchtgefahr!!!!!!!!!! Aber auch dagegen gibt es ein Mittel.... Die Autorin macht schon wieder viele Ausflüge ins Niemandsland und arbeitet bereits an einer Fortsetzung....
  15. Cover des Buches Die Legende vom heiligen Nikolaus (ISBN: 9783451715075)
    Anselm Grün

    Die Legende vom heiligen Nikolaus

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste

    Den Nikolaus kennen viele Kinder. Das er Bischoff von Myra wahr wissen schon weniger.
    Im Zeitalter von Santa Claus, Weihnachtsmann & Co leider kein Wunder.
    Wenn ich Kin einer Gruppe von 15 Kindern frage wer die Geschichte von Heiligen Nikolaus kennt zeigen ganz schnell alle auf, doch fragt man nach hört man von 1-2 Kindern ansatzweise das was wirklich überliefert ist. Der Rest erzählt von Inhalten aus fiktiven Filmen, die überhaupt nichts mit dem Nikolaus zu tun haben.
    Traurig!
    "Der Nikolaus bringt Geschenke". Schon seit Jahren beobachte ich mit Unverständnis die Materialschlachten, die an diesem Tag statt finden.
    Meine Kinder kennen dies nicht. Bei uns bringt der Nikolaus Äpfel, Nüsse, Datteln, Feigen, Marzipan und Plätzchen. Dazu eine Kleinigkeit wie neue Malstifte, besondere Strümpfe oder Drogerie Artikel. Wir essen gemütlich Bratäpfel, Strudel und Plätzchen, singen und erzählen etwas bevor die Stiefel auf die Treppe gestellt werden und alle zu Bett gehen.
    Meine Kinder kennen die Geschichte vom Heiligen Nikolaus und ernten immer ungläubige Blicke, ja werden sogar ausgelacht wenn sie anderen Kindern die Legende erzählen.
    Angesichts der Filmindustrie vielleicht kein Wunder, doch ist es an uns die eigentliche Geschichte weiter zu tragen, damit sie nicht irgendwann völlig vergessen wird.
    Der Benediktiner Mönch Anselm Grün hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht die Legende auf einfache, leicht verständliche Weise, kindgerecht zu erzählen. Sie wird von stimmungsvollen Illustrationen, aus der Feder  von Guiliano Ferri begleitet.
    Liest man den Kindern Anselm Grüns Geschichte vor sind sie gleich gefesselt von einer besonderen Stimmung, in die er sie durch seinen ersten Satz :" Vor vielen hundert Jahren...." versetzt.
    Was viele Hundert Jahre her ist fasziniert.
    Einfach und klar, mit nicht all zu langen Sätzen erzählt er von Nikolaus Geburt, seinen Eltern, dem Tod der Eltern, dem Erbe das Nikolaus antritt, vom Menschen der gutes tut, Priester und später Bischoff wird, von den guten Taten, von der Hilfe und den Wundern, die Geschehen. Von den Seeleuten, die in einen Sturm geraten, von der Hungersnot und dem Edelmann der keine Kinder bekam bis hin zu dem Brauch am 6. Dezember.
    Eindrucksvoll, spannend und durch die wundervollen Zeichnungen in warmen Farben, sehr lebendig und emotional.
    Die Illustrationen visualisieren das Geschehen. Begebenheiten, die man sich als Erwachsener oder älteres Kind zwar in seiner Fantasie vorstellen kann, doch für die Kleinen gibt es hier wenig Anknüpfungspunkte zu bereits Erlebten. Sie brauchen die Bilder um zu verstehen, um ein Gefühl für die Zeit zu bekommen. Um zu erleben wie man sich damals kleidete, wie man lebte. Vielfach fragen die Kinder bzw. stellen fest, das die Häuser zwar Fensteröffnungen aber kein Glas haben. Oder das es keine Küche gibt, kein Besteck. Das alles karg und einfach ist.
    So ist die Geschichte vom Heiligen Nikolaus auch eine Reise in eine längst vergangene Zeit, die es zu entdecken gilt.
    Je nach Ausgabe ( es gibt die kleine Mini , eine mittlere und eine große Ausgabe sowie eine Bildkartei für das Kamishibai) wirken die Illustrationen unterschiedlich auf die Kinder.
    Möchte man die Geschichte mit mehreren Kindern erleben bietet sich die Kamishibai Bildkartei an. Ebenso bei Kindern, die sehr visuell aufnehmen. Für Kinder zwischen 2 und 5 Jahren rate ich eigentlich gern zu dieser Kartei da die Bilder einfach besser wirken.
    Für etwas ältere Kinder kann man dann die große oder mittlere  Bilderbuchausgabe wählen, wobei die Erfahrungen gezeigt haben, das unsere Lesekinder zumindest immer das größere Buch bevorzugen.
    Der Text ist, wie bereits erwähnt einfach gehalten. Keine sehr langen Sätze wenig schwierige Wörter, daher eignet sich die mittlere Ausgabe auch wunderbar für Selberleser. Sie fühlen sich oftmals zu groß für ein Bilderbuch. Die etwas kleinere Ausgabe ist in etwas so groß wie die anderen Bücher für diese Altersgruppe. Auch wenn die Seiten voll illustriert sind und der Text in die Illustration gebettet ist wirkt es in der handlicheren Version nicht wie ein Bilderbuch. Der Text ist klein Gedruckt der Zeilenabstand jedoch groß gewählt. Der Bildanteil dominiert. Etwa 10-15 Zeilen teilweise mit nur 4-6 Wörtern machen deutlich, das etwas geübte Leser ab 2. Schuljahr sich gut an der Geschichte versuchen können.


  16. Cover des Buches Knecht Ruprecht packt aus (ISBN: 9783897169876)
    Ewald Arenz

    Knecht Ruprecht packt aus

     (3)
    Aktuelle Rezension von: SomeBody
    Bei diesem Buch handelt es sich um mehr- oder minderlange skurril-witzige Weihnachtsgeschichten für erwachsene Leser. Der Autor schildert z.B. was geschieht, wenn der Nikolaus den Schlitten und die Rentiere beim Pokern verliert oder einer der drei heiligen Könige sein Geschenk für das Gotteskind verlegt. Kurzum: Ein sympathisches und unterhaltsames Lesevergnügen.
  17. Cover des Buches Das Kaufhaus der Träume (ISBN: 9783965090538)
    Lee Mi-ye

    Das Kaufhaus der Träume

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Juliana22

    Penny lebt in einer Welt, die man als normaler Mensch nur im Schlaf betreten kann. Sie möchte unbedingt im Kaufhaus der Träume arbeiten. Ein Kaufhaus, dass sich über fünf Etagen erstreckt und in dem auf jeden der passende Traum wartet.  Es gibt teure und beliebte Träume, limited editions und Vorbestellungen, allgemeinere Träume mit kleinen alltäglichen Ereignissen wie Kurzreisen, einer Feier mit Freunden oder ein leckeres Essen, aber auch innovative Träume mit viel Action und im Obergeschoss die Sonderangebote.  Bezahlt werden alle Träume erst nach dem Aufwachen mit Emotionen. 

    Das Kaufhaus der Träume von Lee Mi-ye ist ein wunderschöneres, fantasievolles, eher zartes Buch über nächtliche Träume und ihre Auswirkungen.  In mehreren Episode erlebt man verschiedene Arten von Träume und erfährt auch etwas über die Traumproduzenten die fast hollywoodartig verehrt werden. Das Cover des Buches zeigt das Kaufhaus der Träume in heller Beleuchtung, sowie eine junge Frau ( wohl Penny) die davor steht und ist somit recht passend gewählt.  Der Schreibstil war leicht und angenehm zu lesen, aber mir inhaltlicher Tiefe. Große Spannungsmomente fehlen gänzlich. Viele Darstellung und Gedankengänge zu den verschiedenen Träumen haben mir sehr gut gefallen, auch weil ich sehr viele diese unterschiedlichen Träume bereits erlebt habe.  An einer Stelle war ich besonders berührt,  während andere Stellen wiederum amüsant waren. Sehr niedlich sind auch die Träume für Tiere,  die diese erwerben können. Die Protagonisten Penny und der Kaufhausbesitzer Dallergut sind mir im Verlauf des Buches besonders an Herz gewachsen. 

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen,  der zauberhafte, fantasievolle Romane mag, die fast schon philosophisch sind aber vorallem ohne Spannung und Action auskommen. Für mich eine perfekte Gutenachtleküre.

  18. Cover des Buches Tod auf der Stallgasse (ISBN: 9783754321515)
    Pfridolin Pferd

    Tod auf der Stallgasse

     (1)
    Aktuelle Rezension von: CarinaWarnstaedt

    Schon bei einem Blick auf den Klappentext wird klar: Das ist kein toternster Krimi. Auf den pfridolinschen Humor muss man also nicht verzichten.


    Passend zur Weihnachtszeit ist in Meisenwald auf der Stallgasse ein Nikolaus ermordet aufgefunden worden. Und zu allem Überfluss gibt es auch noch einen Seriendieb und eine wichtige Weihnachtsquadrille. 


    Beim Lesen wechselt man zwischen verschiedenen Standorten und Perspektiven, wobei alles mit der bekannten Leichtigkeit und einer ordentlichen Portion Ironie geschrieben ist. Hier bleibt natürlich auch das eine oder andere Klischee nicht aus. Mit am besten gefällt mir ja Companero mit seinem Ruhrpottlang und der herrlich ehrlichen Art.


    Am Anfang kam ich mit den vielen Charakteren etwas durcheinander, aber das hat sich dann schnell gelegt, weil eigentlich alle sehr individuell und damit direkt zu erkennen sind. 😄 


    Aber Achtung: In dem Buch ist ein Spoiler für einen vorherigen Titel enthalten. Die Krimis sind zwar in sich abgeschlossen und man braucht das Vorwissen aus anderen Büchern nicht, aber wenn man unbefangen miträtseln will, wer der Täter war, würde ich empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen.


    Mein Fazit: Wieder sehr kurzweilig und lustig geschrieben und thematisch perfekt für die Vorweihnachtszeit - mir persönlich gefallen die Geschichten vom Pferd aber besser. 😊

  19. Cover des Buches Lieber Nikolaus, wann kommst du? (ISBN: 9783314007538)
    Marcus Pfister

    Lieber Nikolaus, wann kommst du?

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Ausgeliehen habe ich mir dieses Weihnachtsbilderbuch in meiner Stadtbücherei. Das Cover mit dem verschneiten Rentierschlitten und Nikolaus fand ich sehr ansprechend, obwohl ich Illustrationen von Marcus Pfister nicht so ganz gerne mag. Dieser verwaschene Aquarell-Stil ist nicht so ganz meins, aber dennoch kann ich am Gesamtpaket bestehend aus Bilderbuch, Text und Illustrationen Gefallen finden und in diesem Buch haben mir auch die Illustrationen gefallen. Ich liebe ja „verschneite“ Bilder.

     

    Die Idee dieser Geschichte finde ich ganz witzig. Man merkt schon am Text, dass sie auf einen bestimmten Punkt hinauslaufen sollte. Der Nikolaus wird ständig aufgehalten, da passiert dies und jenes, und der Clou am Schluss: Alles nur geträumt!

     

    Ich habe dieses Buch mehrmals zur Vorlesestunde in der Kita vorgelesen. Es ist ganz klar und als geübte Vorleserin weiß ich das auch, aber bei diesem Buch fiel es mir wieder besonders auf: Je öfter ich die Geschichte gelesen habe, desto pointierter konnte ich sie gestalten.

     

    Die Kinder waren begeistert bei der Sache, und haben sich vieles gemerkt. Als wir in der Anschlusskommunikation darüber gesprochen haben, konnten viele noch aufzählen, was den Nikolaus aufgehalten hat: Stiefel nicht gefunden, der Sack war so groß und passte nicht durch die Tür, die Rentiere waren noch nicht gefüttert und und und.

     

    Ein für die Kinder neues Wort kam auch darin vor: Kufen. Die Kufen vom Schlitten waren verrostet. Die Kinder konnten sich darunter nichts vorstellen, denn die meisten Kinder haben heute Plastik-Schlitten. Ich hatte z.B. als Kind noch einen Holzschlitten mit Eisen(?)-Kufen, und es war normal, dass wir öfters zu mehreren zusammen standen und diese Holzkufen mit, ich glaube es war Schmiergelpapier oder eine Stahlbürste, bearbeitet haben, damit der Schlitten schneller fahren sollte. Diese Erlebnisse werden Kinder heute wohl eher selten haben. Jedenfalls habe ich nach dem vorlesen an geeigneter und passendet Stelle gefragt, ob denn jemand wüsste, was „Kufen“ wären. Die Kinder wussten es nicht und ich habe es dann erklärt.

     

    Ich hatte an diesem Tag eine gemischte Gruppe im Alter von 3 bis 6-jährigen Kindern zum Vorlesen da. Ich habe festgestellt, dass der Text zu lang war, und habe abgekürzt. Es kann sein, dass dies auch einfach an der Gruppe gelegen hat.

     

    Einzelnen und interessierten Kindern kann man den Text ohne Probleme komplett vorlesen.

     

    Ein weiterer Knackpunkt, aber eher für mich, war die Tatsache, dass der Nikolaus wie der Weihnachtsmann daher kam. Der Nikolaus kommt normalerweise nicht mit Rentieren an und dass hat mich letztendlich auch sehr irritiert. Ich musste wirklich aufpassen, dass sich nicht „Weihnachtsmann“ in der Anschlusskommunikation sagte.

     

    Das Buch ist aus dem Jahr 1996 und nur noch antiquarisch erhältlich.  

     

    Fazit:

    Ich weiß, dass viele die Illustrationen von Marcus Pfister in Aquarelltechnik sehr mögen, dazu gehöre ich nicht unbedingt und immer. Dennoch haben sie hier zu dieser Geschichte sehr gut gepasst. Die Geschichte ist mit der Pointe am Schluss witzig, und Kinder werden zum nacherzählen animiert, indem sie aufzählen, was den Nikolaus aufgehalten hat.

    Der einzige negative Punkt ist Darstellung des Niklaus, mit dem Rentierschlitten sah er eher aus wie der Weihnachtsmann.

     

    Es war eines der Lieblingsbücher „meiner“ Kindergarten-Vorlese-Kinder in der Vorweihnachtszeit 2015.

     

  20. Cover des Buches Wer hat den Lebkuchen stibitzt? (ISBN: 9783715207346)
    Maria Stalder

    Wer hat den Lebkuchen stibitzt?

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Katrin87

    Das Bilderbuch erzählt die Geschichte von Arne, der Lebkuchen für den Nikolaus backen will. Der Fuchs wird vom leckeren Duft der fertigen Lebkuchen angelockt und stibitzt sich einen vom Fensterbrett. Arne ist sehr verwundert und backt noch einen zusätzlich. Doch der Fuchs kann es nicht lassen und stibitzt noch einen. Arne muss dem Nikolaus nun seinen eigenen Lebkuchen abgeben, sonst würden sie nicht reichen. Da erkennt der Fuchs, was er getan hat. Er wollte Arne nicht schaden. Reumütig folgt er Arne und sieht, wie Arne die Waldtiere füttert.  Der Fuchs legt sich am nächsten Morgen zu Arnes Füßen und wärmt sie. Arne ist nicht böse auf den Fuchs, er will sogar im nächsten Jahr extra zwei Lebkuchen für den Fuchs backen. Eine liebevolle Geste! 

    Schon die Illustration des Einbands mit dem tiefverschneiten dunkelblauen Hintergrund auf dem der Fuchs so schön hervorsticht, hat mich angesprochen. Auch die Bilder im Inneren sind wunderschön gezeichnet. Vor allem der Fuchs in seinen verschiedenen Gemütszuständen ist sensationell. Der Winter wird sehr schön in seinen Facetten mit Schneefall und Dunkelheit aber auch bei Sonnenschein dargestellt, was mir besonders gut gefällt. Die Bilder enthalten nicht so viele Details, sodass ich auch mit meinem 2-Jährigen Sohn das Buch sehr gut betrachten kann. 

    Der Text ist recht kurz und einfach geschrieben. So sind dem freien Erzählen viele Freiheiten gegeben. 

  21. Cover des Buches Rauschgoldengel (ISBN: 9783839217603)
    Dirk Zandecki

    Rauschgoldengel

     (4)
    Aktuelle Rezension von: yari
    Nachdem ein Rauschgoldengel an den Fenstern einer Schule vorbeigeschwebt ist, und alle an ein Wunder glauben, beginnt für Kommissar Ben Ruste und Schröder, seinen Assistenten, ein Albtraum.

    Die beiden müssen sich mit einer Erpressung von ungeheurem Ausmaß beschäftigen. Die Schokoladennikoläuse einer Sauerländer Schokoladenfabrik sind vergiftet und in Umlauf gebracht worden. Außerdem sind etliche holländische Feriengäste verschwunden, ein Massengrab wird entdeckt und ein lokales Restaurant macht mit seinem Wildgulasch Furore.

    Eigentlich hatte Ben sich auf eine entspannte Vorweihnachtszeit mit seiner Angebeteten Anna gefreut, doch leider machen ihm die Ermittlungen einen Strich durch die Rechnung. Wird es ihm rechtzeitig gelingen, die Fälle zu lösen?

    Rauschgoldengel ist ein spannender Weihnachtskrimi mit viel schwarzem Humor, der temporeich erzählt ist, und den Leser durch die vielen unerwarteten Wendungen in die Irre führt.

    Der Schreibstil ist flüssig, die Handlung durchdacht und der Spannungsbogen hoch gehalten.

    Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet.
    Ben Ruste, der unfreundliche Kommissar, hat eigentlich ein weiches Herz und kann bei seiner Anna auch recht freundlich sein.
    Schröder ist sehr eifrig und bemüht alles richtig zu machen. Dabei schießt er desöfteren über das Ziel hinaus.
    Anna, die ein paar Jahre im Gefängnis inhaftiert war, genießt es wieder in Freiheit zu sein. Außerdem mischt sie sich sehr gerne in die Ermittlungsarbeit ein, und gerät dadurch schon mal in Gefahr.

    Dieser Weihnachtskrimi hat mir gut gefallen und mich spannend unterhalten. Ich vergebe hierfür vier Sterne.

  22. Cover des Buches Oh Schreck, du fröhliche! (ISBN: 9783959100229)
    Heike Abidi

    Oh Schreck, du fröhliche!

     (24)
    Aktuelle Rezension von: lesebiene27
    „Oh schreck, du fröhliche!“ ist eine Sammlung von lustigen und turbulenten Geschichten aus der Weihnachtszeit, welche eine wunderbare Einstimmung auf das Fest der Liebe bieten. An der Zahl sind es 24 Geschichten, sodass sich das Buch wunderbar als Adventskalender lesen lässt. Hilfreich ist dabei auch die Länge der Kapitel, die im Schnitt zwischen 10 und 20 Seiten aufweisen.

    Das Buch wurde von 18 verschiedenen Autoren verfasst, was somit zu einem bunten Mix an Geschichten und Schreibstilen führt. Als Herausgeber sind Heike Abidi und Anja Koeseling aufgeführt.

    Die Themen der einzelnen Geschichten sind vielleicht grade wegen der großen Vielzahl an Autoren so unterschiedlich und vielschichtig, das nie das Gefühl aufkommt, dass sich eine Erzählung wiederholen würde. Dabei wird über Weihnachten in der Ferne sowie im Familienkreis daheim berichtet, über Pannen am Heiligen Abend, Feste, die Spaß machen und solche, die man schnellst möglichst vergessen möchte und über traurige und romantische Erlebnisse. Alle zusammen haben sie aber eines gemeinsam: Sie haben mich sehr gut unterhalten und mir wunderbare Lesestunden geschenkt.

    Unterbrochen wurden die Erzählungen durch zahlreiche (teils ironische) Informationen beispielsweise über die Art Weihnachten zu verbringen. Auch wurden Geschenketipps und Hinweise über Arten von Schenkenden und Beschenkten gegeben. Abschließend folgt das große Weihnachtsquiz mit anschließender Auflösung.

    Die Geschichten sind sehr unterhaltsam geschildert, sodass die Seiten nur so dahin fliegen. Angenehm finde ich die unterschiedlichen Schreibstile, die den Berichten Authentizität verliehen haben.


    Fazit:

    „Oh schreck, du fröhliche!“ ist ein weiterer Band aus der Anthologie-Reihe der Herausgeberinnen Heike Abidi und Anja Koeseling, welchen ich rundherum gelungen finde. Gerne möchte ich das Buch weiterempfehlen. Für mich kann ich sagen, dass es meine Vorfreude auf das Fest der Liebe gesteigert und den Druck in den Vorbereitungen genommen hat. Daher gibt es volle 5 von 5 Lesesternen.
  23. Cover des Buches Weißer Schrecken (ISBN: 9783492968256)
    Thomas Finn

    Weißer Schrecken

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Das Buch tauchte immer wieder als Empfehlung auf für die kalten Winternächte zum Gruseln und jetzt hab ich mich endlich daran gewagt :)

    Gefreut hat mich, dass die Handlung im Berchtesgadener Land spielt, im fiktiven Örtchen Perchtal, was gar nicht so weit weg ist von mir! Der Name "Perchtal" hat mich natürlich sofort an die Perchten erinnert, die man aus alten Sagen aus den alpenländischen Gebieten kennt. Der Brauch, mit gruseligen Masken umherzuziehen und den Winter (und die bösen Geister) zu vertreiben, gibt es teilweise heute noch. Traditionell in der letzten Rauhnacht vom 5. auf den 6. Januar.

    Der Anfang der Geschichte hat mich allerdings noch nicht so packen können. Der Autor stellt erstmal alle wichtigen Protagonisten vor, nämlich die fünf Teenager Andy, Robert, Niklas und die Zwillinge Miriam und Elke. Etwas befremdlich fand ich, dass sie alle ein sehr abstruses Elternhaus haben, die sehr klischee-trächtig sind. Von religiösen Eiferern, einer alkoholkranken Mutter, zum Gegensatz dann eine überbehütende psychisch labile Elternschaft bis hin zum Scheidungskind, das mit Geschenken überhäuft wird und dafür mit Nicht-Anwesenheit auskommen muss. 

    Aber das hat schon alles seinen Sinn und kommt erst nach und nach ans Licht. Das war im Rückblick dann auch wirklich gut aufgebaut.

    Erinnert hat mich das ganze ein klein wenig an "Es" von Stephen King. Eine Clique "Kinder", die gegen etwas Böses bestehen muss und sich im Erwachsenenalter nochmal trifft, um ... ja, das verrate ich jetzt natürlich nicht :D 

    Der Hauptteil jedenfalls spielt im Dezember des Jahres 1994. Eine Zeit, an die ich mich gut erinnere und deren Zeitgeist auch mit Musiktiteln, Kinofilmen usw. gut in Szene gesetzt wurde. Die fünf Jugendlichen haben alle, wie schon gesagt, mit einem schwierigen Elternhaus zu kämpfen und müssen nun mit dem Auffinden einer Leiche klarkommen. 

    Dabei baut sich langsam aber stetig Spannung auf und auch das Grauen schleicht sich ein, denn es kommt zu immer mehr mysteriösen und unheimlichen Vorkommnissen. Die Kids lassen sich allerdings nicht unterkriegen, denn die Lösung scheint irgendwie mit ihnen zusammen zu hängen. 

    Zwischendurch gibts kleine Sequenzen aus der Gegenwart, in der der erwachsene Andy wieder ins Perchtal zurückkehrt, um sich mit seinen damaligen Freunden zu treffen. Man spürt, dass man auf ein bitteres Finale hinsteuert und der Abschluss hat es auch ganz schön in sich!

    Besonders gerne mochte ich die Details über Berchtesgaden und vor allem auch über die Mythen und Sagen, über die der Autor recherchiert hat. Einiges davon kannte ich schon, aber es gab auch neues zu erfahren und ich bin immer fasziniert von alten Brauchtümern und Aberglauben.

    Auch wenn es anfangs etwas dauert hat es mich dann gut mitreißen können und ich wollte es auch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die winterliche, eingeschneite Atmosphäre, das Grauen, dem man nicht entkommen kann und die fünf Freunde, die nicht wissen, wem sie vertrauen können - das alles hat die unheimliche Stimmung unterstützt und ein fesselndes Leseerlebnis geschaffen!

  24. Cover des Buches Gut Greifenau - Silberstreif (ISBN: 9783426525456)
    Hanna Caspian

    Gut Greifenau - Silberstreif

     (141)
    Aktuelle Rezension von: kunterbunt79

    Dieses Buch ist das 5 dieser Reihe und spricht mich vom Cover her schon an, wenngleich dieses Buch zu einer Zeit spielt, in der der Glanz der Grafen am verblassen ist.

    Es handelt sich um eine Familie, wobei es sich vorwiegend um das Geschehen auf dem Gut Greifenau bewegt. In den 20 er Jahren gibt es viele Ereignisse, die Menschen sind gespalten und wo man nur hinblickt gibt es Veränderungen.

    Mhh, doch wo beginne ich zu erzählen, ohne zu viel zu spoilern? Das fällt mir hier wirklich sehr schwer.

    Diese Geschichte spielt im Zeitraum von 1923 bis 1928.

    Das Grafenpaar hat 4 Kinder, die aber alle schon Erwachsen sind. So haben sie sich aber nicht alle so entwickelt, wie Gräfin Feodora es sich erhofft hat. Ihr Mann nahm sich das Leben und sie selber lebt nicht mehr auf dem Gut, da sie mit Konstantins Lebensweise nicht eins ist. Sie hält immer noch an der vergangenen Zeit fest. Dies als kleiner Einstieg von den vorherigen Bänden.

    Konstantin der Erbe des Gutes ist mit einer Dorflehrerin verheiratet und hat allerhand mit dem Gut zu tun. Da hat natürlich die Inflation sehr starken Einfluss auf das Leben dort. Ein Aufschwung ist zu merken, was aber auch mit Investitionen zu tun hat. Kurzerhand wird das Gut so umfunktioniert, dass Sommergäste beherbergt werden können, was natürlich Geld in die Kasse bringt. Doch dies ist nicht alles, denn vom Nachbarn werden ihm noch Steine in den Weg gelegt, dem er aber schnell Herr wird.

    So passiert allerhand auf dem Gut, Rebecca die Frau von Konstantin bekommt ein zweites Kind, ein Mädchen und auch bei den Mitarbeitern des Gutes passiert so vieles.

    Doch auch von den anderen Geschwistern liest man in diesem Buch. So versucht Katharina den Spagat wischen Medizinstudium, Mama sein und eine gute Ehefrau zu sein, doch wo bleibt sie als Person? Alles nicht so einfach zur damaligen Zeit.

    Alexander, der sich ganz der Musik widmet und an Männern Gefallen hat versucht sein Geheimnis für sic zu behalten. Ob er dies schafft?

    Ja und dann haben wir noch Nikolaus, der Bruder, mit dem so keiner recht was gemein hat. Er entwickelt sich in eine Richtung, die dann doch politischer ist, als er im Vorfeld dachte.



    Ein Buch mit vielen Geschehnissen und so vielen unterschiedlichen einzelnen Geschichten und Schicksalen. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht gelesen hat, so wird gekonnt immer wieder erzählt, warum dies nun so ist und ein wenig von der Vorgeschichte erzählt. Mir selber hat das Buch sehr gefallen, wenngleich mir diese Wiederholungen so manches Mal zu viel waren. Aber mir ist auch klar, dass man hier auch die Quereinsteiger mitreißen mag.

    Das Buch ist wirklich sehr gut und es lässt sich flüssig lesen. Man ist schnell in der Geschichte drin und kann sich absolut in die einzelnen Lagen hinein versetzen.

    Wer solche Familiengeschichten mag, welche dann noch mit Geschichte gespickt ist, ist hier genau richtig. Da ich alle 5 Bände gelesen habe und somit einen Vergleich ziehen kann, würde ich hier 4 von 5 Sternen vergeben.

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