Bücher mit dem Tag "nina lacour"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nina lacour" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Everything Leads to You (ISBN: 9780142422946)
    Nina LaCour

    Everything Leads to You

     (20)
    Aktuelle Rezension von: BloodyBigMess
    "I want you to do something with the place. Something epic." - After being entrusted with her brother's Los Angeles apartment for the summer as a graduation gift, Emi Price isn't sure how to fulfill his one condition: that something great take place there while he's gone. Emi may be a talented young production designer, already beginning to thrive in the competitive film industry, but she still feels like an average teen, floundering when it comes to romance. But when she and her best friend, Charlotte, discover a mysterious letter at the estate sale of a Hollywood film legend, Emi must move beyond the walls of her carefully crafted world to chase down the loose ends of a movie icon’s hidden life, leading her to uncover a decades’ old secret and the potential for something truly epic: love.

    Meine Meinung:

    Eigentlich hab ich zu 'Everything Leads to You' nicht viel zu sagen. Es war eine locke leichte Lektüre und niedliche Geschichte  - dabei soll niedlich nicht abwertend klingen.

    Zudem hatte es auch etwas, dass ich in den letzten Jahren mehr und mehr zu schätzen gelernt habe, nämlich 'diversity' also Vielfalt was die Figuren angeht und nicht jeder in die 'weiß, hübsch und heterosexuell'-Kategorie passt. So ist unsere Hauptfigur Emi lesbisch/bisexual und zudem biracial. Und ich mochte auch, wie damit umgegangen wurde und verschiedene Perspektiven aufgezeigt wurden. So hatte Emi selbst nie ein Problem mit ihrer Sexualität, denn ihre Familie und Freunde sind sehr aufgeschlossene Menschen und auch in ihrer Branche, nämlich die Filmproduktion, ist das kein großes Problem, bzw. es geht eigentlich niemanden was an und sie wird nicht von ihrer Sexualität sondern von ihrem Talent definiert. Dahingegen sieht die Geschichte von Ava, die etwas später im Buch dazu kommt, etwas anders aus. So ist Ava ziemlich verschlossen über ihre Sexualität, denn sie hat mit ihrer ersten Liebe, ihrer Familie und allgemein mit den Menschen in ihrem Ort, schlechte Erfahrungen gemacht.
    Nina Lacour hat offensichtlich versucht, den LGBTQA Aspekt einzubauen, ohne ihre Figuren davon definieren und befremden zu lassen, wobei es natürlich dennoch eine ziemlich große Rolle gespielt hat.

    Eine andere Sache die mir sehr gefallen hat, war der Film-Aspekt. Emi, unsere Hauptfigur, möchte irgendwann einmal Setdesignering werden und zu Anfang des Buches ist sie Praktikantin, die ihr erstes 'Zimmer' herrichten darf. Ihr Bruder ist dabei die Person, die die Drehorte ausfindig macht - wie auch immer man das nennt. 
    Die Liebe zum Film kommt hierbei von ihrem Vater, der Professor ist und sich mit Popculture, also Film und Fernsehen beschäftigt. Die Mutter allerdings ist Professor für black culture und gender studies, was wie ich finde, eigentlich für ein ziemlich belebtes und liebenswürdiges Elternpaar gesorgt hat.

    Dazu kommt dann noch der eigentliche Plot des Buches, indem Emi und ihre beste Freundin Charlotte durch Zufall einen Brief der verstorbenen Filmlegende Clyde Jones in die Hände bekommen und damit die Suche nach der Person beginnt, die eigentlich Empfängerin des Briefes hätte sein sollen. Ich mochte diese Idee wirklich sehr und es hat mir gefallen, wie es sich letztendlich abgespielt hat.

    Alles in allem würde ich dieses Buch für zwischendurch empfehlen. Ich finde es war leicht in dem Sinne, dass obwohl es Drama gab, es eigentlich nicht zu überspitzt war und sich schnell wieder gelegt hat. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und ich mochte, dass sie mal ein klein wenig anders waren als das übliche Klischee. Ich finde, die ganze Film-Sache war unterhaltsam und obwohl es zwischendurch ein klein wenig langatmig wurde, war es dann doch ziemlich schnell gelesen. So waren auch manche Stellen und Konversationen ziemlich langweilig und unnötig, aber im Ganzen war es ein ordentliches Buch.
  2. Cover des Buches Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem (ISBN: 9783551583345)
    Nina LaCour

    Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Schon vor Jahren hatten Colby und seine beste Freundin Bev beschlossen, nach ihrem Highschoolabschluss eine Auszeit zu nehmen und durch Europa zu reisen. Bevor sie ihr großes Abenteuer antreten, begleitet Colby Bev mit ihrer Mädchenband aber erst einmal eine Woche auf eine kleine Club-Tour von San Francisco nach Portland. Im alten VW-Bus seines Onkels steuern sie unscheinbare kleine Städtchen an und begegnen jeder Menge interessanter Menschen, nicht nur in ihrem Umfeld von Retro-Musik, veganer Ernährung und Tattoos. Colby spürt jedoch deutlich, dass irgendetwas nicht stimmt. Wann immer er ihren Trip erwähnt, blockt Bev ab. Wie sich herausstellt, hat sie klammheimlich ihre Pläne geändert und sich bei einem renommierten College beworben. Colby ist tief getroffen. Alle anderen scheinen genau zu wissen, wie sie ihre Zukunft angehen wollen, für ihn hat sich dagegen ein Traum zerschlagen. Dabei hegt er schon länger mehr als freundschaftliche Gefühle für Bev.

    Der deutsche Titel mag ja sperrig sein, doch Nina LaCours Coming-of-Age-Roman ist alles andere als das. Selbst wer nichts mit den verschiedenen Formen des künstlerischen Ausdrucks, dem alternativen Lebensstil oder dem Geschmack des Ich-Erzählers und seiner Weggefährten anfangen kann oder ihnen altersmäßig schon etliche Jahre voraushat, bekommt sofort Zugang zu ihnen. Denn was sie gerade fühlen und die Entscheidungen, vor denen sie stehen, kennt fast jeder irgendwie. Nicht nur Colby ist auf der Suche, auch Bev und die anderen beiden Mädchen haben sich an der Schwelle zum Erwachsensein und zwischen Erfolgen und Enttäuschungen selbst noch nicht ganz gefunden. Genauso sieht es mit der Liebe aus, um die es doch letztlich bei allem immer geht – so auch in den Liedern der Band Heart, die im Buch eine Rolle spielen. (TD)

  3. Cover des Buches Ich werde immer da sein, wo du auch bist (ISBN: 9783596809752)
    Nina LaCour

    Ich werde immer da sein, wo du auch bist

     (195)
    Aktuelle Rezension von: xshirleyx

    Manchmal passt es und manchmal nicht. Bei mir und diesem Buch hat es leider nicht gepasst. "Ich werde immer da sein, wo du auch bist" von Nina LaCour konnte mich nur wenig von sich überzeugen. 

    Das Cover finde ich tiefgründig. Es versprüht auf mich sowohl Trauer, als auch Freiheit und Euphorie. Ich würde das Buch vermutlich nicht aufgrund des Covers kaufen oder unbedingt lesen wollen. Ich mag es wiederum sehr, dass die Farben ineinander verlaufen. Den Titel finde ich wunderschön. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir einigermaßen. Ich habe bereits andere Bücher der Autorin gelesen und finde, dass Nina LaCour einen ganz speziellen und eigenen Stil hat. Manchmal war mir ihre Erzählweise zu ausschweifend. Meistens in Szenen, in welchen ich mir mehr die Gedanken der Protagonistin erhofft hätte. Ich finde außerdem, dass der gesamte Schreibstil zu deprimierend und eintönig war. Ich würde diesen daher nicht unbedingt in den Himmel loben. Er war okay zu lesen.

    Protagonistin Caitlin ist mir leider kaum im Gedächtnis geblieben. Ich kann mich lediglich noch daran erinnern, dass sie gerne fotografiert hat. Das tat sie jedoch nur, weil Fotografie das Hobby ihrer verstorbenen Freundin war. Ansonsten hat Caitlin hin und wieder gerne Dinge aus Holz gebaut, aber mehr konnte ich mir zu ihrem Charakter nicht merken. Das finde ich ziemlich schade. Auch an weitere Charaktere erinnere ich mich nicht. Alle Charaktere wirkten auf mich zu flach und oberflächlich. Besonders an die verstorbene Freundin von Caitlin, um welche das Buch größtenteils handelt, kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern.

    Die Handlung hat mich nicht mitgerissen. Vor allem die ständige traurige und niedergeschlagene Art und Weise der Geschichte hat mich beim Lesen deprimiert. Die Atmosphäre wechselte nicht und Caitlin hatte nur selten freudige Momente. Mehr kann ich zu der Handlung gar nicht sagen, da es keine nennenswerten Plottwists gab und das Ende mir irgendwie nicht im Gedächtnis geblieben ist. Das Buch hatte für mich kaum interessanten Inhalt, weshalb es mir oft schwer gefallen ist, überhaupt weiterzulesen. Ich habe bis zum Ende des Buches gehofft, dass Caitlin eine positive Entwicklung durchläuft. Allerdings ist dies nicht wirklich geschehen. Ich hatte von Nina LaCour erwartet, dass sie ihren Lesern mit der Geschichte eine Art Nachricht vermitteln will, wie man wieder Hoffnung schöpft oder sich weiterentwickelt. Doch beides konnte ich beim Lesen des Buches nicht erkennen.

    Ich weiß nicht, wann man "Ich werde immer da sein, wo du auch bist" lesen sollte. Wenn man traurig ist, dann deprimiert das Buch bloß umso mehr. Und wenn man ganz entspannt die Geschichte lesen will, ist man ebenfalls falsch. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass das Buch ein Flop ist. Es hat mich einfach nicht berührt. Von mir gibt's daher keine Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Alles okay (ISBN: 9783423627412)
    Nina LaCour

    Alles okay

     (192)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Sie ist eine 4 von 5


    Es ist so emotional und obwohl das Buch am Anfang echt ziemlich zäh war, hat es mich berührt.

    Die Geschichte einer Enkelin und ihrer Liebe, das Verzeihen, das Nach Vorne Sehen obwohl die Umgebung dunkel und kalt scheint.


    Das Buch das am Anfang nur Einsamkeit überbrachte hat sich gegen Ende zu einer herzlich Story entwickelt 

  5. Cover des Buches Eine Woche für die Ewigkeit (ISBN: 9783551583628)
    Nina LaCour

    Eine Woche für die Ewigkeit

     (48)
    Aktuelle Rezension von: sound_of_closing_doors

    "Ich kann das Wort nicht ausstehen. Heteros. Zumindest sollten die unter uns, die keine Heteros sind, als furios bezeichnet werden. Oder als beispiellos, glorios, grandios, tabulos, zügellos, virtuos. Ja, das gefällt mir: >Meinst du, sie gehört zu den Heteros?< - >O nein. Sie ist virtuos.<"

    🖤🖤🖤

    Dieses Buch wollte ich ungelesen aussortieren. Könnt ihr das glauben?

    Gott sei Dank habe ich das dann doch nicht getan und es gelesen. So eine wundervolle Geschichte mit zwei ganz und gar virtuosen Protagonisten.

    Einfach toll! 🖤

  6. Cover des Buches The Disenchantments (ISBN: 9780142423912)
    Nina LaCour

    The Disenchantments

     (1)
    Aktuelle Rezension von: FrauNightingale
    Der Plot… Colby und Bev sind beste Freunde und haben seit Kindsbeinen einen Traum. So wollen sie den High Schoolabschluss machen, mit Bevs Band >The DisenchantmentsThe Disenchantments< bilden. So fahren die vier im alten VW Melinda von Colbys Onkel quer durch den pazifischen Nordwesten Amerikas, treffen in kleinen Städten auf - mehr oder minder - faszinierende Persönlichkeiten und spielen schlechte Musik in schmuddeligen Clubs. Für Colby wird dies nicht nur eine Reise ins Ungewisse sein, sondern auch eine Achterbahn der Gefühle. Die Protagonisten… Der 18-jährige Colby ist der Sohn zweier Künstler. Sein Vater, ein Musiker, lebt mit ihm und Colbys Onkel in einem kleinen Haus im aufregenden, künstlerischen San Fransisco. Seine Mutter, eine Malerin, ist für eine Weile nach Paris gezogen um ihr Französisch zu verfeinern und die Stadt zu erleben. Der langgehegte Traum mit seiner besten Freundin Bev durch Europa zu reisen steht für ihn daher kurz vor der Umsetzung. Bev ist Colbys beste Freundin, singt mit zwei Freundinnen in der Band >The Disenchantments< und hat sich entschloßen lieber aufs College zu gehen. Ob sie wohl ahnt, dass sie Colby damit das Herz brechen wird? Meg und Alexa könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Geschwister harmonieren nicht nur miteinander, sie sind Colbys und Bevs beste Freunde. Die gemeinsame Band der drei Mädchen erlebt ihre erste und auch letzte gemeinsame Tour. Danach leben sie verstreut auf dem amerikanischen Kontinent. Meiner Ansicht nach… Mit “The Disenchanments” machte ich mich das erste Mal auf eine Reise, die von der amerikanischen Schriftstellerin Nina LaCour niedergeschrieben wurde. Es ist Ninas zweites Buch. Dieses Buch erzählt die Geschichte eines 18-jährigen Jungen namens Colby. Es schildert eine Woche, die er nicht nur mit seinen Freunden auf Tour verbringen wird sondern eine Woche in der sein Start nach der Highschool neu definieren muss. Bisher hatte er diesen einen großen Plan: Europa mit Bev entdecken. Einen Plan B gab es für ihn nie. Doch für Bev schon. Ohne ihn hat sie ihre eigene Pläne verfolgt und läßt somit Colby plötzlich sitzen. So befindet er sich nicht nur auf neuem Terrain, sondern in einer unsagbaren Zwickmühle. Verständlichweise. Denn was würden wir wohl tun, wenn unser eifrig verfolgter Plan von der einen auf die andere Minute plötzlich verpufft. Für Colby heißt dies nicht nur, sich einen neuen Plan für das kommende Jahr zu überlegen. Für ihn bedeutet es vor allem das ‘Wieso?’ herauszufinden. Wieso hat Bev weder ihm noch irgend jemanden sonst davon erzählt? Wieso läßt sie ihn im Stich? Was ist passiert, das sie ihn so abserviert? Doch eine Antwort von Bev scheint er nicht zu verdienen. Sie hüllt sich in Schweigen und geht auf Abstand. Es ist jedoch viel mehr als nur das Dilemma zwischen diesen beiden Freunden, was “The Disenchantments” zu dem macht was es für mich ist. Nina LaCours zweiter Streich ist nicht nur ein heißer Trip in einem alten VW Bus mit den besten Freunden quer durch den amerikanischen Nordwesten. Man begibt sich mit ihnen auf die endlosen Straßen, findet mit ihnen heraus wo ihre wahren Sehnsüchte liegen, wovor sie Angst haben. Man bekommt einen Cocktail aus Liebe, Eifersucht, Enttäuschung. dem Erwachsenwerden, Träumen, einem kräftigen Schuss Musik und vor allem Freundschaft serviert. Und dieser schmeckte mir wahnsinnig gut. Nina LaCour hat eine Geschichte geschaffen welche so feinfühlig, leicht, schwer, witzig und intelligent ist. Ich saß dank Ninas unglaublich authentischem Erzählstil als blinder, fünfter Passagier mit im Bus. Für Colby, weil er es nicht konnte, wollte ich Bev oft anschreien und schütteln. Ich erlebte hautnah mit wie Träume und Herzen zerbrachen, wie ganz neue Gefühle und Gedanken entstanden, sang aus vollem Hals bei den Mixtapes mit und hielt mir bei den Auftritten von >The Disenchantments< inbrünstig die Ohren zu. Das Buchcover vermittelt mit den grellen Farben und dem einfach gehaltenen, aber dennoch coolen Buchtitel das Gefühl dieser Geschichte einfach perfekt. Tacheles… Dank ”The Disenchantements” habe ich einen unvergesslichen Roadtrip machen dürfen. Ich habe Nina LaCour als eine äußerst talentierte Autorin für mich entdeckt. Eine Autorin, die ihre Protagonisten real und authentisch schildert. So viel es mir arg schwer, Colby & Co. am Ende ziehen zu lassen. Ich wollte Colby weiter begleiten. Jeder der Bücher liebt, die viel aus dem Leben greifen, bunt, wild, warmherzig und voller Leidenschaft und Liebe sind, hätten an dieser Geschichte ihre wahre Freude. Meine uneingeschränkte Leseempfehlung!
  7. Cover des Buches We Are Okay (ISBN: 9780735232013)
    Nina LaCour

    We Are Okay

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    "I wonder if there's a secret current that connects people who have lost something. Not in the way that everyone loses something, but in the way that undoes your life, undoes your self, so that when you look at your face it isn't yours anymore." 

    There are book who speak soul. Sometimes you find a book, you read that book and you finally find the words in the right order. You finally find your thoughts written down in a language you understand. You finally understand your own thoughts and feelings. And this is the magic of books. 

    "We are okay" is a YA Novel about grief, loss, loneliness and love. It's a beautifully written story about how words sometimes fail us to communicate what we really need. And how time at some times the only thing is that brings us closer to ourselves and the people we love. 

    I found myself in Marin, in her reaction to leave everything behind. The need of distance. In her grief of things she could have but never did. In this pitch black darkness where you sometimes find yourself and you understand how lonely you are. 

    And maybe the most beautiful and soothing part of this book is the understanding that we are never alone with what we feel. It's an universal language. The language of our soul. And maybe we should listen more to it and reach out more and let us all know that we are okay. 

  8. Cover des Buches Wilde Minze (ISBN: 9783550201783)
    Nina LaCour

    Wilde Minze

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Sabrina_Rodde

    Das Buch "Wilde Minze" wurde von Nina Lacour verfasst. Das Buch handelt von den Lebensgeschichten zweier Frauen: Sara und Emilie. Vor allem das Schicksal Saras finde ich als Leserin sehr ergreifend. Man konnte sich schnell in die Protagonistin einfühlen und ihre Gefühle nachempfinden. Auch wenn es in dem Buch einige Momente gibt, die fröhliche Situationen im Leben der beiden Frauen zeigen, ist das Buch doch stets von einer gewissen Tragik geprägt, sodass es spannend bleibt. Besonders gut gefällt mir Lacours Schreibstil. Das Buch liest sich sehr angenehm und Lacour schafft es, dass durch ihre Wortwahl Bilder in den Köpfen der Lesenden entstehen. Kein Leben verläuft perfekt und ohne Probleme. In dem Roman "Wilde Minze" wird das reale Leben abgebildet, dramatisch und unbeschönigt. Für alle Lesenden, die solche Art von Büchern bevorzugen, stellt "Wilde Minze" das ideale Buch dar.      

  9. Cover des Buches You Know Me Well (ISBN: 9781509823932)
    David Levithan

    You Know Me Well

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Cover: Da ich die neuere Version von dem Buch habe, schaut das Cover anders aus, als hier. Ich finde beide Cover wunderschön!


    Inhalt: Es ist Pride Week in San Francisco und Mark und Ryan ,sein bester Freund, gehen zum ersten Mal hin. Ebenso Kate und ihre beste Freundinnen. Mark und Ryan nehmen an der Pride Week um Spaß zu haben. Kate soll dort zum ersten Mal Violet treffen, ein Mädchen in das sie schon lange verliebt ist, es jedoch noch nie gesehen hat. Doch Kate bekommt Panik und läuft weg. Sie trifft auf Mark und sie verbringen den Rest der Nacht zusammen und werden somit Freunde. Die nächste Woche werden sie so viel mehr erleben, als sie sich vorgestellt haben.


    Meine Meinung: Ich glaube, ich hatte leider zu hohe Erwartungen an das Buch und deswegen hat es mich nicht umgehauen. Der Schreibstil von Nina & David ist wundervoll, Die Charakter sind toll entwickelt. Jedoch konnte ich mich weder mit Kates Charakter noch mit Marks Charakter anfreunden. Das ist wahrscheinlich der Grund warum mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Doch das Buch ist auf jeden Fall ein großer Gewinn für die LGBTQ+ Community und ich kann es nur weiter empfehlen für Leute die ein Buch über dieses Thema lesen möchten. Das Buch ist bisher nur auf Englisch erschienen, doch es ist kein schwieriges Englisch. Das Buch bekommt 3 1/2 Sterne. 
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