Bücher mit dem Tag "nina mackay"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nina mackay" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Rotkäppchen und der Hipster-Wolf (ISBN: 9783959919890)
    Nina MacKay

    Rotkäppchen und der Hipster-Wolf

     (331)
    Aktuelle Rezension von: Katharinatulpe

    Märchen neu zu erzählen finde ich super. Leider hat das Buch mich nicht fesseln können. Es fehlt der Story und den Protagonisten an Tiefe. Das Buch ist gewollt frech und witzig und erreicht damit bei mir noch nicht einmal ein müdes Lächeln. Schade, denn die Idee fand ich cool und ich habe bis zur letzten Seite gehofft, dass es noch zu einer Wendung bzw. mehr Tiefe kommt. Die Autorin kratzt an der Oberfläche: Sowohl bei der Ausarbeitung der Protagonisten als auch der Story und den Sprachbildern des Märchens.

  2. Cover des Buches Plötzlich Banshee (ISBN: 9783492281591)
    Nina MacKay

    Plötzlich Banshee

     (526)
    Aktuelle Rezension von: zinas_buchwelt

    Es war mein erstes Buch von Nina McKay und mit Sicherheit nicht mein letztes. Der Schreibstil war super angenehm zu lesen und ich konnte leicht in die Geschichte abtauchen. Es geht direkt spannend los und man wurde mitten ins Geschehen geworfen. Das hat mich von Anfang an total neugierig gemacht und ich wollte gerne mehr erfahren. 

    Da die Protagonistin Alana selbst noch viel über die magische Welt zu lernen hat, wurde ich als Leser sehr gut mitgenommen. Sie war mir sehr sympathisch und vor allem ihre etwas tollpatschige Art sowie die Tatsache, dass sie ihr Herz auf der Zunge trägt, haben mich des öfteren zum Lachen gebracht. Als mehrere Menschen in Ihrem Umfeld sterben, gerät sie auch in den Fokus der Ermittlungen und trifft auf Detektiv Dylan Shane. Ich mochte ihn sehr gerne und vor allem die beiden in Kombination haben mir gut gefallen.

    Die Geschichte wird wundervoll durch die Nebencharaktere abgerundet. Vor allem Clay, Alanas besten Freund, habe ich ins Herz geschlossen. Ich mochte die Dynamik zwischen den Charakteren und die Thematik sehr gerne. Das Ende kam leider viel zu schnell und ich hätte noch so viel mehr lesen können. Auch wenn ich persönlich das Ende etwas traurig fand, war es doch ein schöner Abschluss für die Geschichte.

    Das Buch war total kurzweilig, hat mich sehr gut unterhalten und mir einige tolle Lesestunden beschert. Eine unterhaltsame und fesselnde Fantasy Geschichte, die von mir 4/5 ⭐️ bekommt.

  3. Cover des Buches Dämonentage (ISBN: 9783492281836)
    Nina MacKay

    Dämonentage

     (191)
    Aktuelle Rezension von: mausispatzi2

    Meine Meinung:Dämonentage von Nina MacKay hat mich gut unterhalten und ich bin sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.
    Die Story ist gut durchdacht und interessant umgesetzt. Adriana ist ein 17-jähriges Mädchen, dass sich wie alle anderen Menschen an den Dämonentagen vor den Dämonen versteckt. Doch diesmal ist es anders und die Gegner schließen sich zusammen, um ihr Ziel zu erreichen. Adriana begegnet dem Halbdämon Cruz und sie erfährt eine erschreckende Wahrheit, die das Leben aller bedroht. Schafft sie es das Unheil abzuwenden? Das müsst ihr selbst herausfinden. Mir hat es jedenfalls gut gefallen und ich bin gespannt, was noch alles passieren wird.
    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Adriana berichtet aus ihrer Sicht von den Geschehnissen, sodass man einen guten Überblick über ihre Gedanken und Gefühle hat.
    Die Protagonisten sind individuell gestaltet. Adriana ist ein taffes Mädchen, die schon viel in ihrem Leben erlebt hat und alles für die Lebewesen gibt, die sie ins Herz geschlossen hat. Cruz wünscht sich wieder ein Mensch zu sein und würde dafür alles tun. Ich bin gespannt, was er dafür auf sich nehmen wird. Zudem finde ich den Aufbau der Dämonenwelt sehr interessant. Vor allem, wie sie aufsteigen und was sie dafür tun müssen.
    Das Cover passt perfekt zum Inhalt und gibt die Grundstimmung wieder.
    Fazit:Dämonentage ist der Auftakt einer Reihe und ich wurde wunderbar unterhalten. Die Story hat sehr viel Potenzial und ich bin gespannt, was in den Folgebänden noch alles passieren wird.

  4. Cover des Buches Teenie Voodoo Queen (ISBN: 9783492282024)
    Nina MacKay

    Teenie Voodoo Queen

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

    Als erstes sollte ich euch wohl sagen das das Cover und der Klappentext mich nicht wirklich begeistert haben, ich habe es damals nur gekauft, weil ich nur 2€ zahlen musste. 😅 Dementsprechend lag das Buch lange auf meinem SuB (1 Jahr und 8 Monate), doch der Inhalt hat diese Zweifel schlussendlich weggewischt.
    Teenie Voodoo Queen ist in meinen Augen ein Klischee Jugend Roman, gepaart mit Fantasie und einem Ende das mich einfach umgehauen haben. Wir haben die pummlige Dawn die sowohl an der High School und an der Voodoo Schule gemobbt wird, die ersten 60 Seiten, wo das Mobbing besonders vorkommt ist wirklich einfach nur krank! Dawn ist tollpatschig, zurückhaltend und auch alles andere als begabt mit der Magie, quasi die Definition eins Mauerblümchens. Um das Klischee zu erfüllen gibt es auch einen Badboy und einen Goodboy. Nur durch Zufall verwandelt Dawn einen Alligator zurück in seine Menschliche Gestalt, Jax. Der Ex-Alligator wurde vor ca. 20 Jahren verzaubert und ist ein ziemliches Arschloch und ganz schön arrogant und gemein. Genauso verbirgt er auch ein dunkles Geheimnis. Als nächstes trifft Dawn dann auch auf Linto, ein Loa, der Beschützer der Kinder und damit unser Goodboy. Lin wird zum Schutz von Dawn Menschlich und daraufhin beginnt die Dreiecks Geschichte zwischen Dawn, Jax und Lin. Das gute daran ist, das Dawn durch die beiden mehr Selbstvertrauen bekommt. Doch ab einem gewissen Punkt hat mich das hin und her etwas gestört, was auch erst am Ende wirklich aufhört.

    Neben ihrem Liebesdrama muss Dawn zusammen mit ein paar anderen auch noch die Stadt retten, quasi Drama pur.
    Wenn man davon absieht, kann ich das Buch jedem empfehlen der gerne mal ein gutes Klischee Buch mit Fantasie liest.
    Zum Schluss möchte ich aber auch einfach noch was zum Ende sagen, deswegen, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt, hört jetzt auf zu lesen‼️‼️
    Um das Ganze zu verstehen sollte ich euch wohl darüber Informieren das diese Voodoo Hexen dazu im Stande sind eine fast perfekte Kopie von sich zu erschaffen, welche so lange lebt bis ihre Aufgabe erfüllt ist, die fast vollkommen fehlerfrei ist. Zwei Fehler haben sie dennoch:
    1. Die Projektionen haben immer einen Schwachpunkt, der unterscheidet sich aber bei jeder
    2. Die Projektionen niesen mit offenen Augen. Davon abgesehen wissen sie auch nicht, dass sie nicht echt sind.
    Und jetzt kommts (ich habe euch gewarnt): DAWN IST EINE VERDAMMTE PROJEKTION!!!! Nachdem sie zusammen mit ihren Freunden und ihrer Lehrerin die Stadt gerettet hat kann Dawn endlich glücklich werden. Jax liebt Dawn, Dawn liebt Jax. Die Stadt ist gerettet. Sie weiß, wo ihre Tante Melinda ist. Scheinbar perfekt, nicht wahr? Doch dann niest Dawn Jax mit offenen Augen ins Gesicht und beginnt sich aufzulösen, weil ihre Aufgabe die Stadt zu retten erfühlt ist. Das hat mich einfach geflashed und mir mein Herz herausgerissen, weil ich das einfach nicht hab kommen sehen. Ich musste es euch einfach erzählen, denn soo wurde ich schon lange nicht mehr überrascht!  

  5. Cover des Buches Aschenputtel und die Erbsen-Phobie (ISBN: 9783959919906)
    Nina MacKay

    Aschenputtel und die Erbsen-Phobie

     (114)
    Aktuelle Rezension von: elvira

    Band 1 hatte mir, außer ein paar kleineren Schwächen, gut gefallen. Leider kommt Band 2 da nicht ran. Tatsächlich sind die Punkte die ich in Band 1 schwach fand, hier viel ausgeprägter. Den Humor fand ich ganz ok. Kann aber auch verstehen, wenn es nicht jedermanns Sache ist. Zu Beginn hatten mir manche Entwicklungen nicht so gut gefallen. Damit hätte ich aber noch leben können. Doch ich finde hier so viel wirr. Es gibt zu viele Charaktere und zu viele Handlungsstränge. 

    Luft holen zwischendurch wäre schön gewesen, jedoch passiert zu viel. Die Idee dieser Reihe ist einfach super und die Cover eine Augenweide. Doch vom Inhalt wäre weniger mehr gewesen.

    Fazit: Für mich ist nach Band 2 Schluss mit der Reihe. Ich bin nicht mehr überzeugt. Ich mag einfach diese Fülle an Charakteren nicht, außerdem passiert einfach zu viel.

  6. Cover des Buches Black Forest High (ISBN: 9783492705219)
    Nina MacKay

    Black Forest High

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Wauwuschel

    „Black Forest High – Ghostseer“ ist der packende Auftakt einer Fantasy-Reihe, die von Anfang an mitreißt und dann immer besser wird. Die Geschichte spielt an einer geheimnisvollen Eliteschule, an der Schüler mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgebildet werden. Protagonistin Seven, die Geister sehen kann, wird an die Black Forest High geschickt, um mehr über ihre Gabe zu lernen – und stößt dabei auf dunkle Geheimnisse, gefährliche Intrigen und eine verschwundene Schwester.

    Der Einstieg in die Geschichte ist unglaublich: Die düstere Atmosphäre, das Setting in einem unheimlichen Internat und die Einführung der ungewöhnlichen Charaktere fesseln sofort. MacKay schafft es, eine spannende und mysteriöse Welt zu erschaffen, in der nichts so ist, wie es scheint. Besonders die lebhaften Dialoge und der trockene Humor von Seven verleihen der Geschichte eine besondere Note. Als dann noch die mysteriösen Zwillinge hinzu kommt, wird es richtig spannend, denn auch wenn eine Liebesgeschichte entsteht, sind deren Geisterfähigkeiten faszinierend und wir bekommen mehr Inhalt in die Geschichte.

    Mit jeder Seite wird die Handlung intensiver und vielschichtiger. Unerwartete Wendungen und die sich langsam entfaltende Mythologie der Geisterwelt sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Auch die Romanze entwickelt sich spannend, ohne dabei die Haupthandlung zu überlagern.

    Insgesamt ist der Roman ein grandioser Start in eine vielversprechende Reihe, die nicht nur Fantasy-Fans begeistert. Ein fesselnder Mix aus Spannung, Humor und übernatürlichem Flair.

  7. Cover des Buches Rapunzel und die Genmais-Protestbewegung (ISBN: 9783959919937)
    Nina MacKay

    Rapunzel und die Genmais-Protestbewegung

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Prinzessin

    Jaz (Captain Hook) ist so heiß wie in den Bänden zuvor :) Red bleibt die Hauptfigur und Ever erleidet ein grauenvolles Schicksal.


    Wie bereits gewohnt und sehr gehyped aus den ersten Bänden der Reihe ein genialer locker leichter Schreibstil ✍️ ich mag es, dass es etwa Teenielike ja sogar etwas naiv geschrieben ist☺️. Das passt doch perfekt zu Märchen. Friede, Freude, Eierkuchenstimmung. Diese Buchreihe ist einfach genial daneben. Man muss sie mit Humor und Sinn für Loriot lesen. Es geht hier nicht um eine ernsthafte realistische Geschichte, denn dann wäre es ja kein Märchen. Ich würd das Buch ab ca. 18-40 Jahre empfehlen, für Leute mit diversem Humor und etwas überzogener Fantasie. Denn besonders gut an dieser Buchreihe gefällt mir , dass alle Charaktere völlig übergeschnappt sind. Ich Feier das total und muss ununterbrochen lachen. Wer zu ernst an das Buch rangeht wird leider keine Freude haben und das Buch aus der Hand legen.

    Für mich persönlich dient dieses Buch der besten Art von Unterhaltung. Vielen Dank liebe Nina 🫶

  8. Cover des Buches Games of Flames (Phönixschwestern 1) (ISBN: 9783551301277)
    Nina MacKay

    Games of Flames (Phönixschwestern 1)

     (50)
    Aktuelle Rezension von: jessica_nguy

    Inhalt:

    **Im Kampf um einen flammenden Thron**

    Die Zwillinge Pandora und Aspyn haben es als Nachkommen einer der letzten acht Phönixfamilien der Welt nicht gerade leicht. Vor allem diese ständige spontane Selbstentzündung droht ihre flammende Identität an der Highschool zu entlarven. Und dass sich Pandora bei der Krönung des Phönix-Oberhauptes ausgerechnet in den umwerfenden, jungen Thronerben verliebt, macht ihr Leben auch nicht gerade weniger kompliziert. Denn die anderen sieben Familien zweifeln nicht nur an Daryans Recht auf den Phönixthron, die Schwestern sind bereits den mächtigsten Phönixmännern zweier anderer Clans versprochen. Und plötzlich befinden sie sich mitten in einem Netz bitterböser Intrigen…


    Meine Meinung:

    Das Cover ist toll getroffen und dazu der Klappentext, der sehr neugierig gemacht hat, was auf den Inhalt der Geschichte war. 


    Der Einstieg war sehr angenehm, aufgrund des flüssigen und leichten Schreibstil. Der Auftakt der Dilogie von NIna MacKay ist der 1. Buch von ihr, dass ich lese und ich muss sagen, wieso kam ich nicht früher auf sie. Mir gefiel die Geschichte sehr, denn die Harmonie war zu fühlen in der Geschichte.


    Die Handlungen sind komplett gut durchdacht sowie die Clans und deren Gaben, die gut erklärt und informiert sind. So hatte man auf einen Fall einen guten Einblick in deren Welt gehabt. Beginnend natürlich mit den Phönixschwestern, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten, ihre Einzigartigkeit hat und obwohl sie so unterschiedlich sind, sind die dennoch gleich aber auch anders als die anderen Phönixe in deren Alter.


    Bis zum Mittelpunkt der Geschichte, fand ich die Handlung etwas in die Länge gezogen, etwas sehr verworren sodass es manchmal doch schwierig war, die Handlung zu verfolgen. Erst im letzten Drittel fing die Action und die Spannung richtig an. Da kam die Geschichte richtig im Fahrt.


    Mit den Finale und den Cliffhänger am Ende, so richtig kam ich mit den nicht klar. Irgendwie bin ich nur noch unschlüssig, ob ich den Band 2 noch lesen werde obwohl ich doch auf die Fortsetzung gespannt bin.


    Mein Fazit:

    Obwohl die Geschichte schon in die Länge gezogen war, besitzt die Geschichte doch etwas ansicht, die es doch spannend macht. Bin auf die Fortsetzung dennoch gespannt, obwohl ich noch nicht weiß ob ich den lesen werde.


  9. Cover des Buches Queen on Heels (ISBN: 9783958180581)
    Nina MacKay

    Queen on Heels

     (53)
    Aktuelle Rezension von: RAMOBA79
    Inhalt:
    Mariella, Baroness von Württemberg, steht eine traumhafte Ehe mit dem unverheirateten Kronprinzen von Preußen bevor – zumindest glaubt das ihre Mutter, als sie ihre widerwillige Tochter zur Brautschau schickt. Mariellas kleine Zwillingsschwestern haben auch noch ein Wörtchen mitzureden und mischen den gesamten preußischen Königshof ordentlich auf. Während die Baroness am liebsten mehr Zeit mit dem gut aussehenden Stalljungen Alex verbringt, entspinnt sich langsam ein Familiengeheimnis, von dem nur Mariellas Mutter etwas weiß. Ein Geflecht aus Intrigen, Verwechslungen und lustigen Streichen braut sich zusammen …


  10. Cover des Buches Dämonennächte (ISBN: 9783492282475)
    Nina MacKay

    Dämonennächte

     (59)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Ein Füllband, der sich auf den scheinbar endlosen Kampf zwischen Gut und Böse konzentriert. 


    Inhalt: Die Dämonennächte scheinen vorbei zu sein und die Menschen wollen das neue Jahr mit einem großen Fest feiern. Allerdings wissen Adriana und ihre Freunde da wesentlich mehr. Der Teufel arbeitet an der absoluten Verdunkelung und will in Zukunft jede Nacht zur Dämonennacht machen.

    Während Adriana in der Hölle versucht, die Sache noch irgendwie gerade zu biegen, hütet ihr Kumpel in der Zeit ihren Hund und versucht das Militär zu warnen, dass wenigstens diese Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. – Allerdings hat er damit wenig bis gar keinen Erfolg.

    Adriana indess, findet in der Hölle die Seele ihrer Mutter wieder. Kann mit ihr über ihr Erbe, den Notartermin und ihre Eigenschaften als Halbengel reden. Was sie da erfährt, lässt das Höllenlied in einem ganz anderen Licht dastehen. - Sie musste einen Pakt mit einem Sohn des Teufels eingehen, um sich einigermaßen frei in der Hölle bewegen zu können und versucht diesen nun zu umgehen.

    Mit ihrem Blut als Halbengel will sie die Höllentore schließen, doch mit ihrer Aktion erreicht sie nur das Gegenteil. Völlig geschockt darüber, dass sie die Menschen in ein riesiges Unglück gestürzt hat, versucht sie zu retten, was noch zu retten ist. Doch der Teufel und seine Söhne sind wirklich sehr verschlagene Wesen, denen man mit menschlichen Tricks nicht wirklich beikommen kann.


    Fazit: Dieses Buch ist noch im Dezember in die Verfügbarkeit von Spotify gekommen, sodass ich es mir gleich mal auf die Hörliste getan habe. – Vom Cover her, bleibt sich die Reihe in jedem Fall treu.


    Die Handlung schließt sehr gut an den ersten Band an. Allerdings bin ich hier der Meinung, dass man, wenn man im zweiten Teil irgendwas verstehen will, auch den ersten Band kennen muss. Die Bände bauen aufeinander auf und die chronologische Reihenfolge sollte unbedingt eingehalten werden. Alles andere macht keinen Sinn und bringt nichts weiter als Verständnisschwierigkeiten, was die Handlung angeht.

    Die ganze Handlung ist auf die Story vom Fall der Engel aufgebaut. Im Grunde hat Frau McKay hier den Fall der Engel hergenommen und hier eine Höllenwelt konstruiert, die die Menschheit immer noch noch terrorisiert und sprichwörtlich auffrisst. Dabei hat sie sowohl den Teufeln und seinen Dämonen, als auch verschiedenen Menschen durchaus interessante Eigenschaften verliehen. Da sind zum Beispiel Menschen, die Halbdämonen sind. Was diese genau anstellen oder anstellen können, ist mir bis jetzt noch nicht wirklich klar, aber ich würde ihnen die Eigenschaften von manisch depressiven Menschen zuordnen. Irgendwie böse, ganz tief in der Seele. Rücksichtslos und von Gewalt fasziniert. Aber dann haben wir auch die Protagonistin, von der wir inzwischen wissen, dass sie ein Halbengel ist. Aber auch mit ihren Eigenschaften kann sie bisher noch nicht so wirklich etwas anfangen, da sie noch keine Ahnung hat, wie man sie steuert.

    Dieser fantastische Anteil der Handlung fügt sich sehr gut in die „reale“ Welt ein und man könnte durchaus glauben, dass dem wirklich so ist. 

    Im Grunde würde ich diesen zweiten Teil als eine Art Handlungsfüller bezeichnen. Die Figuren versuchen allesamt, irgendwie zu einer Lösung zu kommen, die allen Seiten irgendwie zuträglich ist, aber sie kommen eben nicht zum Ziel. Ganz im Gegenteil: Ich habe den Eindruck, dass es am Ende dieses zweiten Bandes alles noch schlimmer ist, als es am Anfang war. Das Ende hat mich dann schon ziemlich schockiert und hoffnungslos zurückgelassen. – Ich habe absolut keine Ahnung, wie die Autorin hier die Charaktere wieder rausholen will.


    Pia-Rhona Saxe, als Sprecherin, macht einen wirklich guten Job. Diese Frau hat sich mit Recht ihren Platz in der Sprecherszene erarbeitet und diesen Weg wirklich gut gemeistert. Ihre Entwicklung konnte ich sehr gut nachvollziehen, das sie mit Podcasts angefangen hat und sich dann Stück für Stück weiter gearbeitet hat. – Heute klingt sie wie eine professionell ausgebildete Hörbuchsprecherin, hat sich aber ihren ganz eigenen, sympathischen Stil bewahrt.

    Die Handlung an sich enthielt hier leider sehr viele Längen und Wiederholungen. Ich habe richtig gemerkt, dass die Protagonistin sich selber in einer Sackgasse gesehen hat, aus der sie nur schwer wieder herauskommen kann. Immer wieder kaut sie dasselbe Thema mit den verschiedensten Leuten durch. Für die Leute mag das interessant sein. Für den Hörer sind es aber Wiederholungen. – Zum Glück ist dieser zweite Band nicht so lang wie der erste.

    Vom Genre her, würde ich das Buch in die Fantasy einordnen. Romantik hat in jedem Fall gefehlt. Dafür gab es aber eine ganze Menge Tote, die ich persönlich gern vermieden hätte. – Es kommt aber in jedem Fall sehr gut rüber, dass jede Seite der jeweils anderen absolut nichts schenkt und in keiner Weise nachgeben will. - Der dritte Band muss dann aber noch einmal alles geben, will man die ganzen Probleme irgendwie lösen und zu einem Ende bringen.


    Ich kann dieses Buch als Einzelband nicht wirklich empfehlen. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, dass dieser zweite Band ohne den Vorhergehenden so absolut überhaupt keinen Sinn macht. Die Bände bauen aufeinander auf und sollten auch in der chronologischen Reihenfolge gelesen werden. Ansonsten hat man keine Chance wirklich zu verstehen, was man da liest. – Die Story kann man sich durchaus mal antun. Die ist sehr interessant. Die Umsetzung ist wirklich Geschmackssache.

  11. Cover des Buches Ghostseer: Black Forest High 1 (ISBN: B09HMH4MP4)
    Nina MacKay

    Ghostseer: Black Forest High 1

     (24)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Viel Fantasie, keine gefühlsduseligen Längen und trotz Geistern und Co so glaubhaft, dass ich auch auf diese Schule gehen wollen würde.


    Inhalt: Seven lebt in einer Kleinstadt, bei ihrer Tante. Ihr Vater ist verschwunden, ihre Mutter sitzt im Knast und beide haben es versäumt, aus was für einer Ahnenreihe sie eigentlich stammt.

    Dass sie Geister sehen kann und seit zwei Jahren einen Geist als ihren besten Freund bezeichnet, ist für sie normal. Alle anderen können ihn ja nicht sehen und somit hält sie auch niemand für verrückt.

    Als Seven hinter das Geheimnis ihres Freundes kommt, den sie glaub zu lieben bis in alle Ewigkeit, gibt sie dem Drängen von ihrem Geisterfreund nach und geht von nun an in Deutschland im Schwarzwald auf die Black Forest High. Hier werden Geisterseher im Rahmen ihrer Fähigkeiten unterrichtet.

    Doch Seven hat zunächst Probleme, sich an der Schule zurecht zu finden und findet dann ganz langsam und Stück für Stück heraus, dass sie eigentlich eine Art Auserwählte ist. Sie hat wohl die Stelle ihrer ermordeten Schwester eingenommen. – Das setzt Seven einem mächtigen Druck aus. Sie muss zwei Jahre Stoff nachholen, in ihrer Sondereinheit auf den Stand der Mitkämpfer kommen und soll obendrein der fünften, der geheimnisvollen Special Unit angehören.

    Seven muss sich in eine komplett neue Welt einfinden.


    Fazit: Auf die Buchreihe an sich bin ich durch die Autorin selbst gestoßen. Nina McKay macht Co-Working Streams auf Twitch, bei denen ich öfter mal dabei bin. Dabei erfährt man so einiges über sie, über ihre Bücher und irgendwie hat mich das neugierig gemacht. Aber mein SuB ist doch so schon lang genug. Da müssen erst einmal nicht noch mehr neue Bücher drauf, die ich dann frühestens in drei oder vier Jahren lese. Also habe ich mich erst einmal mit dem Angebot begnügt, welches auf Spotify als Hörbuch zu haben ist. Das ist dann wohl die Reihe um die Black Forest High.

    Gelesen wird das Buch hauptsächlich von Pia-Rhona Saxe, welche bei Spotify ebenfalls einen eigenen Podcast unterhält und sich so langsam aber sicher als Sprecherin in der Szene einen Namen macht und wohl immer beliebter wird. – Sie hat aber auch eine herrliche Stimme. Ich höre ihr gern zu und schon macht das ein Hörbuch doch um Längen besser.


    Mit der Protagonistin brauchte ich eine ganze Weile, um mit ihr warm zu werden. Es brauchte auch eine geraume Weile, bis ich begriffen habe, dass sie von Anfang an mit einem Geist interagiert. – Dieser Geist stellt wohl so etwas wie den Antagonisten dar, denn irgendwie zieht er sich durch die komplette Handlung, in mehr oder weniger schmeichelhafter Form. Allerdings würde es mich schon interessieren, wenn man über seinen Hintergrund noch etwas erfahren würde. Wann er geboren wurde, unter welchen Umständen er zu Tode gekommen ist und sowas. Denn allein sein Name stammt ja wohl nicht gerade aus der aktuellen Zeit. Oder aber, seine Eltern hatten so einen ganz eigenen Sinn für Humor.

    In jedem Fall durchlebt die Protagonistin ein ständiges Wechselbad der Gefühle. Typisch Teenager ist sie mal himmelhoch jauchzend und dann wieder zu Tode betrübt. Auf diese Weise kommt es mir auch ein wenig wie eine Kurzschlusshandlung vor, als sie dann doch auf die Geisterseherschule wechseln will, nachdem sie sich zwei Jahr lang geweigert hat.

    In der Schule wird die Handlung dann noch viel fantastischer, als sie es bisher gewesen ist. Da gibt es besessene Türen, zickige Mitschüler, Mitschüler mit einem riesigen Ego, ein gewaltiges Durcheinander, wer, mit wem verbandelt ist und dann kommt Seven auch Stück für Stück hinter die Einzelheiten der Schule. Zum Beispiel verdient die Schule mit den Schülern Geld. Das sind die so genannten Special Units, die der Bevölkerung auf ihre Weise helfen und dafür Geld nehmen.

    Doch Seven hat noch ein viel größeres, ganz privates Problem. Eine gewisse Faszination geht von ihrer eigenen Familie aus, die wohl mächtiger gewesen sein muss, als man bisher ahnt. Denn ihr Vater ist in der Versenkung verschwunden, ihre Mutter hat ihr nichts erzählt, aber die Tatsache, dass in der Familie Geister gesehen werden, scheint unumstößlich zu sein. – Und dann ist auch ständig die Rede von ihrer Schwester. Sie wurde umgebracht, aber warum und wie ist bis dahin nicht bekannt. Allerdings tut sich mir im Laufe der Handlung so eine Ahnung auf. Wenn sie nämlich wirklich so mächtig gewesen sein woll, wie man es hier immer wieder andeutet, dann kann es gut sein, dass sie einfach nur aus dem Weg geräumt werden sollte.


    Alles in allem war das Buch wirklich sehr kurzweilig, informativ und hat vor Fantasie nur so gesprüht. Der Mix aus Internat und Fantasy ist sehr gut gelungen und die kleinen Rituale, wie man sie von den Internaten zu kennen glaubt, sind auch nicht zu kurz gekommen.

    In jedem Fall konnte ich mit der Protagonistin gut mitfiebern, habe mit ihr gelitten und mich gefreut, habe mir immer wieder dieselben Fragen gestellt, die ihr dann auch aufgekommen sind und lauter solche Sachen.

    Nina McKay hat einen wirklich sehr eingängigen Erzählstil. Sie erging sich nicht seitenlang in irgendwelchen Gefühlsduseleien, hat diese aber auch nicht komplett unter den Tisch gekehrt. Irgendwie war das ein gesunder Mix, der eben keine langweiligen Längen erzeugt. Die Handlung geht immer irgendwie weiter und an keiner Stelle war mir langweilig.

    Die vielen Sprecher haben mich etwas irritiert, weil der Wechsel ziemlich spät einsetzt. Aber am Ende ergibt es Sinn, weil immer dann gewechselt wird, wenn die Handlung aus einer anderen Sicht erzählt wird.

    In jedem Fall bin ich gespannt, wie die Handlung weiter geht und was da noch alles auf mich zukommt. Ich hoffe auf eine spannende Aufklärung des Ganzen.


    Wer auf Fantasy steht, für den ist dieses Buch auf jeden Fall genau das Richtige. Die Autorin hat in ihrer Welt die Realität und die Fantasie so geschickt verwoben, dass man ihr wirklich alles abkaufen möchte und für bare Münze nehmen will. – Mir jedenfalls ging es so.

    Ein angenehmer Erzählstil rundet das Gesamtpaket noch perfekt ab!

  12. Cover des Buches Legend Academy. Fluchbrecher (ISBN: 9783833744549)
    Nina MacKay

    Legend Academy. Fluchbrecher

     (65)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Hm, langsam gebe ich meine Suche nach einer gut erzählten, unterhaltenden Geschichte auf. Meist kicken mich schon nach wenigen Seiten oder Hörminuten einige wirklich problematische Sachen raus. Bei der „Legends Academy“ war das zum Glück NICHT der Fall. Viele Versatzstücke (magisch Schulgeschichte, unbekannte Herkunft, etc.) kannte ich zwar schon, aber da ich am Anfang von Sexismus und ähnlichem verschont wurde und mich dazu sprechende Kolibris begeistert haben, habe ich erstmal mit einem gewissen Vergnügen weitergelesen. Dazu finde ich, dass die Sprecherin Pia-Rhona Saxe einen sehr guten Job macht. Das Hörbuch lässt sich durch sie wirklich angenehm nebenbei hören.

    Aber nachdem sich die Exposition dann immer mehr zog und sich immer mehr Aspekte wiederholten, war es zwar gutes Hintergrundrauschen, aber wirklich packen konnte mich die Geschichte nicht. Ich meine, die Protagonistin trifft sich immer wieder mit ihren neuen Freund*innen, aber eigentlich tun sie dazwischen nicht so wirklich viel, um die drohenden Unglücke zu verhindern. Dazu gibt es immer wieder Füllsätze oder Plattitüden wie „Passierte das gerade wirklich?“. Viele Probleme wären gelöst, wenn Protagonistin und Love Interest einfach mal vernünftig miteinander reden würden. So frage ich mich oft: Was haben die beiden denn für ein Problem? Und falls jetzt jemand sagt: Den Fluch. Ja, ja, da hilft aber wie wir zuvor schon gesehen haben, auch nicht, wenn sie sich die Anziehung NICHT eingestehen. Und dann brennt da ein Schulgebäude ab, aber es interessiert von den Erwachsenen einfach so gar nicht. Mir ist schon klar, dass die Handlung weitergehen muss, aber viele Lösungen für die Handlungen scheinen einfach so zusammengeschrieben, ohne, dass da Entscheidungen von authentischen Personen dahinterstehen könnten. Die Protas bleiben alle recht flach und stereotyp. Aber wie schon am Anfang nicht wirklich schädliches als Tropen dabei, Ist doch auch schon mal was.. (Je einmal werden die misogynen Schimpfworte Schl*mpe und Z*cke benutzt.) Warum übrigens die beiden Latinix-Figuren so absolut anglo-white-saxion Namen wie Sinclair und Warren haben, bleibt übrigens ebenso ein Rätsel wie, warum die Protagonist*in in ihrer Ich-Erzählung so häufig und beliebig spanische Aufrufe einwirft. Und queere Liebe ist mir bislang auch noch nicht in diesem Band begegnet. Am Ende gibt es übrigens dann ein Cliffhanger. Daher werde ich weiterhören, überlege aber, ob ich nicht in der Bibliothek nach dem Buch Ausschau halte, weil ich dann querlesen kann. 2,75 von 5 Sternen.

  13. Cover des Buches Black Forest High: Ghostseer (ISBN: B07KGDYBJR)
    Nina MacKay

    Black Forest High: Ghostseer

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Emkeyseven

    Seven hat es mit ihrer Gabe, Geister sehen zu können, außergewöhnlich lange außerhalb der Schule durchgehalten, deswegen hält man sie schon bei ihrer Ankunft an der Black Forest High für verrückt. Aber dann ist sie auch noch besonders begabt und ein Geist ist ihr bester Freund! Doch sie findet trotzdem schon bald einige gute Freunde und denkt nicht mehr ständig daran, aufzugeben und wieder zu verschwinden. Sie lernt eine Menge über Geister und ist auch nicht immer einverstanden damit, wie ihre Mitschüler sie behandeln, denn auch Geister haben Gefühle.

    Wie schon der Klappentext erahnen lässt gibt es hier auch ein Liebesdreieck und das war mal wieder ganz nach meinem Geschmack. Die Zwillingsbrüder Parker und Crowe sehen beinahe gleich aus, sind aber natürlich ganz unterschiedlich: Crowe ist der charmante Weiberheld, der aber besonderes Interesse an der neuen Schülerin hat und Seven kann ihm kaum widerstehen. Parker ist eher zurückhaltend, geheimnisvoll und ernst, aber auch wenn er sich von Seven eher fernhält, merkt man, dass er sich Sorgen um sie macht und auch Gefühle für sie hat.

    Die Black Forest High und die Magie der Geister haben mir schon sehr gut gefallen. Ich fand es vielleicht etwas übertrieben, wie unglaublich fasziniert alle Schüler von Sevens Leben sind und ständig Gespräche für sie verstummen, aber ich mochte den Humor und eigentlich auch die Charaktere. Auch das Liebesdreieck hat mir gut gefallen, auch wenn es mir da manchmal auch etwas zu schnell ging.

    Der größte Teil der Geschichte wird aus Sevens Perspektive geschildert, bis zum Ende hin plötzlich ein paar Kapitel aus einigen anderen Perspektiven kommen. Ich fand diese Einblicke ja ganz nett, aber sie kamen schon unerwartet und ich weiß nicht, ob sie unbedingt nötig gewesen wären.

    Fazit
    "Black Forest High - Ghostseer" ist ein unterhaltsames Geister-Abenteuer mit sympathischen Charakteren, einem Liebesdreieck und spannenden Poltergeist- und High-School-Dramen. Ich freue mich auf die Fortsetzungen!

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