Bücher mit dem Tag "ninja"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ninja" gekennzeichnet haben.

107 Bücher

  1. Cover des Buches Revolver Tarot (ISBN: 9783944544304)
    R.S. Belcher

    Revolver Tarot

     (21)
    Aktuelle Rezension von: LadySunny
    Dieses Buch hat mich zuerst durch sein Cover angesprochen und so habe ich eigentlich mit dem Lesen angefangen, ohne mich allzu sehr mit dem Klappentext zu beschäftigen. So war die Mischung verschiedener Genres in diesen Buch überraschend - aber auf eine gute Art und Weise. Das Cover und der Titel lassen zudem erahnen, dass wir uns im Wilden Western befinden, was wir tun. Revolver, Indianer, Pferde, Gauner, Silberminenarbeiter - all diesen typischen Figuren begegnet man auch hier.
    In den ersten Kapiteln folgen wir Jim, einem Jungen, der von Zuhause flieht und schließlich in einer Stadt namens Golgotha, am Rand der Vierzigmeilenwüste landet. Eigentlich nur als Zwischenhalt gedacht, wird die Stadt schnell zu etwas, das seinen ganz eigenen Charme - und Schrecken - verbreitet. Im Laufe der Handlung lernt man verschiedene Charaktere von Golgotha kennen, die nicht zuletzt mit kirchlichen / religiösen Hintergründen konfrontiert und hintermalt werden - die Geschichte befasst sich letzten Endes mit dem nahenden Weltuntergang, etwas, das ich so nicht erwartet hätte, aber auch etwas, das mich zunehmenden mehr in Beschlag nahm, sodass ich das Ende des Buches kaum abwarten könnte, um herauszufinden, ob die Guten oder doch die Bösen siegen.
    Das Buch ist spannend und gut geschrieben - einige wenige Rechtschreib-, Grammatik und / oder Flüchtigkeitsfehler sind den Editoren zwar durchgerutscht, was meinen Lesefluss manchmal beeinträchtigte, aber es waren keineswegs so viele, dass es mich wahnsinnig gestört hätte.
    Besonders gefallen haben mir tatsächlich die vielfältigen Charaktere, die man nach und nach besser kennenlernt, obgleich damit teilweise ein mächtiges Head-Hopping entstanden ist. Auch bei all der Hektik zum Schluss hätte ich einen strikteren PoV besser gefunden. Einige Figuren sind mir außerdem Figuren etwas zu kurz gekommen. Zum Beispiel Biqa.  Dessen Wandlung bzw. Beweggründe zu dem zu werden, der er am Ende ist, kann ich nicht ganz verstehen / nachvollziehen…. Einiges wird aufgeklärt, aber grundsätzlich hätte ich mir mehr von seiner Zerrissenheit gewünscht. Er macht Dinge aus einem Grund heraus, auch weil er sich in der neuen Welt verliert, aber das erklärt, meiner Meinung nach, nicht alles, was er getan oder nicht getan hat.
    Auch hätte ich gerne erfahren, ob Jim jemals erfährt, was mit seiner Familie ist.
    Ab und an bin ich zudem über ein paar Formulierungen gestolpert, bei denen ich mich gefragt habe, ob man diese damals (im 19. Jahrhundert) bereits verwendet hätte …. so etwas wie "klinisch rein". Ist das nicht eher ein Begriff aus der Neuzeit?
    Teilweise hatte ich also das Gefühl, dass Fäden aufgenommen, versponnen und dann wieder von der Nadel gerutscht sind und dass es zu oft ein zu großes Head-Hopping gab, das es schwerer machte mit den einzelnen Figuren mitzufühlen. Aber grundlegend hat mir die Lektüre von "Revolver Tarot" sehr viel Spaß gemacht, ich habe mich gerne auf all die Facetten eingelassen, hätte mir aber an der ein oder anderen Stelle doch mehr Tiefgang gewünscht. In diesem Sinne gibt es von mir 4 von 5 Sternen.
  2. Cover des Buches Dragon Ninjas, Band 2: Der Drache des Feuers (drachenstarkes Ninja-Abenteuer für Kinder ab 8 Jahren) (ISBN: 9783473405190)
    Michael Petrowitz

    Dragon Ninjas, Band 2: Der Drache des Feuers (drachenstarkes Ninja-Abenteuer für Kinder ab 8 Jahren)

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Miernik

    Der 2.Teil der Dragon Ninjas ist mindestens genauso gut wie der erste.

    Eigentlich mochten meine Kinder und ich keine Bücher über Ninjas. Da uns die Buchreihe "Das Wilde Uff" von Michael Petrowitz gut gefallen hat, haben wir uns das erste Buch angeschaut. Wir wurden ab dem ersten Kapitelin vom Buch mitgerissen und freuten uns auf weitere Geschichten. Es kommt bei meiner Tochter (10J.) genauso gut an, wie beim Sohn (7J.)an. Meinem Sohn muss ich allerdings manche Zusammenhänge beim Vorlesen kurz erklären.


    Das Internat der Dragon Ninjas und dessen Umgebung erinnert in der Beschreibung an ein Shoulinkloster und man hat das Gefühl, dass der Autor selbst mal dort gewesen ist.


    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und es gibt nicht zu viel Gewalt.


    Das Cover ist sehr passend zum Buch gestaltet und setzt das Bild des ersten Bandes fort.


    Meine Kinder konnten sich in die Rollen von Liam, Sui und Pepp richtig gut hineinversetzen und sich mit ihnen identifizieren.

    Die Dragon Ninjas kämpfen für das Gute und versuchen dabei möglichst auf den Kampf zu verzichten. Das finde ich gut. Sie müssen gemeinsam einige Rätsel lösen, damit sie die Hüterdrachen und die Bu-shu-kai finden.

    Wie auch in anderen Büchern von Petrowitz stellt es sich oft herraus, dass jemand mit einer bösen Rolle,nicht immer Böse war, und dass wenn man ihm eine Chace gibt und Zuneigung zeigt, er wieder auf den rechten Weg zurückkehren kann. 

    Am Ende des Buches möchte man noch mehr von den Dragon Ninjas lesen und freut sich dann auf das nächste Buch. Durch die Leseprobe auf den letzten Seiten wird die Spannung noch stärker aufgebaut.


    Inzwischen haben wir alle 4 erschienen Bände der Dragon Ninjas gelesen und freuen uns auf das 5. Band. 

  3. Cover des Buches Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille (ISBN: 9783733503215)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Das Schwert in der Stille

     (479)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Unser Protagonist lebt unter den Verborgenen, sie beten einen falschen Gott an und müssen beseitigt werden, so will es Lord Iida. Doch Takeo kann fliehen, und muss sich in der Welt der Clans zurecht finden.

    Die Geschichte fängt spannend an. Mit und mit bekommt man die Welt und die Eigenheiten erklärt. Dabei ist das Buch aus zwei Sichtweisen geschrieben. Dies macht es einfacher in die Geschichte einzutauchen.

    Die Charaktere finde ich toll. Ein wenig störte mich die Liebesgeschichte, zumindest am Ende. Dennoch fand ich die meisten Handlungen nachvollziehbar.

    Der Schreibstil ist einfach gehalten. Namen gibt es viele, die kann ich mir einfach nicht merken. Dennoch hat es mir großen Spaß bereitet und ich bin gespannt auf den nächsten Band 

  4. Cover des Buches Tochter des Windes (ISBN: 9783442372577)
    Federica de Cesco

    Tochter des Windes

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen

    Inhalt: Nachdem Rainer von seiner Frau und Katze verlassen wurde, reist er nach Prag. Dort lernt er die Japanerin Mya kennen und verliebt sich auf der Stelle in sie. Nur zwei Tage bleiben dem Paar, dann fliegt Mya zurück nach Tokio. Rainer kündigt seine Stelle als Dozent für Kunst, regelt seine Angelegenheit und fliegt Mya hinterher. Er taucht in eine völlig andere Welt ein, lebt in einem Spukhaus und lernt viel über die japanische Kultur.

    Art des Buches: Liebesroman mit Anspruch

    Wie fand ich das Buch? Ich habe mich auf der Stelle in die Charaktere verliebt, besonders in Rainers Mutter und die 108jährige Tante von Mya. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, die japanische Kultur besser kennen zulernen. Mir gefiel der Gedanke, dass Rainer in einem Haus wohnt, dass ein Ninja erbaut hat und mit einigen Überraschungen aufwartet. Mya ist ein starke Frau, die ihre Schwächen kennt, der ihre Unabhängigkeit sehr wichtig ist und durch deren Adern immer noch ein wenig Ninjablut fließt. Ihr Bruder wirkt im ersten Moment, wie ein Dandy ist aber auch ein sehr liebenswerter Charakter. Das Buch hat Liebe und auch Dramatik zwischen den Seiten, so dass keine Langeweile auftrat.

    3 passende Wörter zum Buch? Liebe - Japan - Ninja

    Wem empfehlen? Jedem, der sich für Japan interessiert und der Frauen mag, die stark sind und genau wissen, was sie wollen.

  5. Cover des Buches Shogun (ISBN: 0385343248)
    James Clavell

    Shogun

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wer Japan verstehen will sollte dieses Buch lesen, das kein Lehrbuch sondern ein mitreissender Abenteuerroman ist. Wenn sich jemand dabei denkt die Handlung wäre aus den Fingern gesogen liegt er aber daneben. Es gab tatsächlich einen englischen Seemann der einen Teil seines Lebens als Samurei verbrachte. Wer sich mit dem frühen Mittelalter befasst hat wird  Ähnlichkeiten bei Rittern und Samurai finden die verblüffend sind. Die Ränkespiele sind dem europäischen Ritteradel ebenfalls nicht fremd gewesen und so ist es nicht verwunderlich dass ein Europäer sich in eine Kultur hineinfinden kann die gar nicht so fremd ist wie es auf dem ersten Blick scheint. Bemerkenswert gut herausgearbeitet ist die Öffnung Japans gegenüber der technischen und damit militärischen Entwicklung Europas während andere asiatische Staaten, besonders China, sich an ihre Isolation klammerten.
    Ein tolles Buch.

  6. Cover des Buches Der Clan der Otori - Der Glanz des Mondes (ISBN: 9783733503239)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Der Glanz des Mondes

     (290)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Unsterbliche Liebe und Schlachtengetümmel


    Inhalt:

    Endlich sind Kaede und Takeo verheiratet - gegen den Willen der Clans. So bleibt es nicht lange beim trauten Glück. Takeo muss Kriege führen, Kaede wird quasi gefangen genommen, die Ehe annulliert. Doch die beiden lassen sich natürlich nicht unterkriegen …


    Meine Meinung:

    Anfangs hatte ich Probleme, die zahlreichen Charaktere auf die Reihe zu bekommen. Viele Namen ähnelten sich für meinen Geschmack zu sehr. Zwar gibt es im Anhang ein Namensverzeichnis, aber ständig zu blättern, finde ich auch doof. Deshalb ließ ich es einfach auf mich zukommen, und irgendwann war ich dann auch wirklich drin und wusste, wer wie wo und warum.


    Dieser Band kam mir etwas brutaler vor als die ersten beiden. Es gibt unheimlich viele Tote, deren Hinrichtung mir oft sinnlos erschien. Aber das muss man natürlich immer im Kontext sehen, und so wie diese Gesellschaft beschrieben wird, passt es dann eben doch. Es gibt aber wirklich ekelerregende und grausame Beschreibungen. Allzu empfindlich sollten die Lesenden hier nicht sein. 


    Die Reihe war wohl zuerst als Trilogie geplant und somit kann man diesen Band auch als Abschluss sehen. Es ist nicht unbedingt notwendig weiterzulesen. Aber nun gibt es doch noch einen 4. Band, der die Geschichte weitererzählt und den ich auch gerne lesen werde.


    ★★★★☆


  7. Cover des Buches LEGO® NINJAGO® – Die Insel der Geheimnisse (ISBN: 9783960805243)

    LEGO® NINJAGO® – Die Insel der Geheimnisse

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Imgrund

    „LEGO® NINJAGO® – Die Insel der Geheimnisse“ von Steve Behling

    Klappentext

    „Lloyds Mutter Misako leitet eine Expedition zu einer unerforschten Insel. Begleitet wird sie dabei von Meister Wu und dem berühmten Archäologen Clutch Powers. Als die Expeditionsteilnehmer kurz vor der Insel Schiffbruch erleiden, können sie sich gerade noch an Land retten! Währenddessen erreicht Lloyd und sein Ninja-Team die Nachricht, dass seine Mutter und ihre Begleiter vermisst werden. Kann die einzige Person, die die Insel jemals lebend verlassen hat, helfen?

    • Drei Geschichten rund um das Ninja-Team und seine Abenteuer
    • Mit kurzer Einführung in die Handlung
    • Mit Glossar der wichtigsten Begriffe und Figuren“

    Fazit

    Das Cover – besonders das Relief auf dem Buchdeckel – ist sehr ansprechend gestaltet. Das Buch ist sehr farbenfroh und üppig illustriert und Fans von Lego Ninjago dürften hier viel Freude haben. Für Erstleser besonders schön ist die große Schrift. Das Glossar am Ende des Buches gibt noch einmal einen schönen Überblick über die Charaktere und wichtige Begriffe.

    Was mir bei den Lego Ninjago-Büchern leider immer wieder auffällt, ist, dass man sie kaum eigenständig lesen kann. Hier wird total darauf gebaut, dass die Kids bereits völlig ins Lego Ninjago-Universum eingetaucht sind und sich bestens mit der Welt und den Charakteren auskennen. Dieses Buch besteht aus drei Geschichten („Schiffbruch“, „Die Legende von Twitchy Tim“ und „Rettung naht“), die sich inhaltlich alle um die Insel der Geheimnisse drehen. Das Buch endet wie leider alle Lego Ninjago Bücher mit einem offenen Ende, so dass die Kids natürlich wunderbar als Leser „bei der Stange gehalten“ werden.

    Schade, dass es hier anscheinend doch nur um schnellen Kommerz in einer schönen Hülle zu gehen scheint.

    Kleine Lego Ninjago-Fans dürften trotzdem ihren Spaß mit dem Lesebuch haben. Es gibt sogar Antolin-Punkte ;-)

    Vielen Dank, dass ich dieses Buch im Rahmen der Leserunde bei LovelyBooks kennenlernen durfte!

  8. Cover des Buches LEGO® NINJAGO® – Die Höhle des Seelendiebs (ISBN: 9783960805304)

    LEGO® NINJAGO® – Die Höhle des Seelendiebs

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Kleenkram

    Es geht wieder in die Vergangenheit vom Meister Wu.

    Spannend berichtet er, wie er damals zusammen mit seinem Bruder Garmadonnd  auf eine wichtige Mission geschickt wurde. Sie sollten eine heilende Teepflanze finden.

    Aber dann kam alles ganz anders...

    Meine Kinder lieben diese Buchreihe über die Ninjagos. Kindgerecht erzählt mit vielen tollen Illustrationen macht es Spaß den Abenteuern zu folgen.

    Die Haptik und die Gestaltung des Buches ist sehr schön.

  9. Cover des Buches Der Clan der Otori - Der Ruf des Reihers (ISBN: 9783733503246)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Der Ruf des Reihers

     (183)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    15 Jahre später …


    Inhalt:

    Takeo und seine Frau Kaede herrschen gerecht und weise über die Drei Länder. Alles scheint gut, doch am Kaiserhof erregt man Unmut. Der neue General des Kaisers will sich die Drei Länder aneignen und außerdem Takeos älteste Tochter Shigeko heiraten. 


    Meine Meinung:

    Auf diesen Band hätte man zwar auch verzichten können, aber er ist doch eine schöne Fortsetzung der bisherigen drei Bände. Die Geschichte wird nach fünfzehn Jahren wieder aufgenommen und weitergeführt. Es wird natürlich wieder gekämpft, intrigiert und verraten. Viele knifflige Situationen können aber durch weise Entscheidungen gelöst werden, was mir gut gefiel. 


    Ich war mit einigen Handlungsweisen der Protagonist*innen überhaupt nicht einverstanden und davon genervt. Aber ich kann nicht behaupten, dass es der Story an Spannung gefehlt hätte, obwohl sie sich über fast 800 Seiten hinzieht. 


    Alles in allem ein runder und ergreifender, wenn auch nicht von mir erwarteter Abschluss der Reihe.


    ★★★★☆


  10. Cover des Buches Der Clan der Otori - Der Pfad im Schnee (ISBN: 9783733503222)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Der Pfad im Schnee

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Bea1993

    Zu Anfangs fand ich es schwer in das Buch einzutauchen, da mir die vielen verschiedenen Stammesnamen fremd waren und ich keine Bilder dazu in meinem Kopf hatte. 

    Nach und nach ging das aber vorbei und das Buch las sich besser, deswegen auch 1 Stern abzug. 

  11. Cover des Buches Samurai, Band 1: Der Weg des Kämpfers (spannende Abenteuer-Reihe ab 12 Jahre) (ISBN: 9783473585724)
    Chris Bradford

    Samurai, Band 1: Der Weg des Kämpfers (spannende Abenteuer-Reihe ab 12 Jahre)

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Im Jahr 1610 versenken Piraten vor der Küste Japans ein englisches Handelsschiff. Jack Fletcher, der Sohn des Steuermanns, ist der einzige Überlebende. Der berühmte Schwertmeister Masamoto Takeshi adoptiert ihn und lässt ihn zum Samurai ausbilden. Doch noch immer schwebt Jack in Lebensgefahr: Der gefürchtete Ninja Drachenauge hat es auf einen Schatz von unschätzbarem Wert abgesehen, den Jack aus dem Schiff gerettet hat: das Logbuch seines Vaters.

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • Dieses Buch hat mir (zugegeben dumme) Abneigung geraubt und ist eine meiner absoluten Lieblingsreihen geworden. Das Thema Japan, Samurai und Ninja ist merkwürdigerweise in der modernen Literatur-Landschaft gar nicht so häufig anzutreffen wie man vermuten würde. Der Autor (mit Erfahrung in Kampfkunst & Japan) schreibt aber mit so einem Wissen, Respekt und Liebe über dieses Thema, dass es mich sofort in den Bann gezogen hat.
    • Die Gefühle des Hauptcharakters werden passend und schonungslos beschrieben. Es handelt sich zwar um ein ''Jugend-Buch'', dennoch sind die Themen der Erwachsen. Hoffnungslosigkeit, Trauer und Schmerz werden authentisch vermittelt, so dass der Hauptcharakter und seine Freunde einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Dies ist vom Autor so perfekt mit den Japanischen Traditionen verknüpft, dass ich das Werk sogar über die meisten der Bekannten Genre-Vertreter stellen würde.
    • Chris Bradfords Schreibstil ist einfach wundervoll. Er trifft die perfekte Mischung aus einfachen Lesefluss, Spannung und trotzdem einer tollen Spur von fast schon poetischen Dialogen und Szenen.

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • Der einzige Kritikpunkt wäre die möglicherweise etwas leicht gestrickte Handlung. Aufgrund kaum vorhandener Alternativen, welche den Japan-Flair so zielgenau einfangen ist mir das aber herzlich egal.

      FAZIT und PUNKTEZAHL :

      Ich habe den ersten Teil von Bradfords Samurai-Sage verschlungen! Die Charaktere sind mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben und es handelt sich um die einzige Reihe, wo ich direkt den zweiten Teil hinterhergeschoben habe. Da das Buch auch relativ schmal ist, ist es schneller vorbei als man es möchte. Zum Glück gibt es mit 8 (bzw. 9) Teilen genug Nachschub um den Hunger nach dieser tollen Reihe zu stillen. Sollte jeder der sich für Japan interessiert einmal gelesen haben.

      92 / 100 Punkten

  12. Cover des Buches Yamamachi - Das Geheimnis der Senshi (ISBN: 9783000621086)
    Anna S. Ullmann

    Yamamachi - Das Geheimnis der Senshi

     (14)
    Aktuelle Rezension von: xthelittleRose
    Yamamachi – Das Geheimnis der Senshi ist ein fantasievoller Ninjaroman aus dem Jahre 2019 von der Erstautorin Anna S. Ullmann. Ihre Begeisterung zu der japanischen Kultur ist auf jeder Seite spürbar, weshalb man von der Welt, die sie geschaffen hat, einfach nur begeistert sein kann!

    Der Leser steigt direkt in die Handlung ein. Unsere Protagonistin, Soe, befindet sich auf einer Mission. Wir lernen sie direkt als eine sehr selbstbewusste Person kennen, welche gar nicht die Möglichkeit in Betracht zieht, scheitern zu können und, dass obwohl sie häufig auf sehr gefährliche Missionen geschickt wird. Nichtsdestotrotz gerät sie in einen Hinterhalt und wird von einem weiteren Angreifer überrascht. Glücklicherweise schafft sie es schließlich die Oberhand zu gewinnen und die Mission erfolgreich abzuschließen. Na ja, fast zumindest. Gerade als sie sich auf den Rückweg machen will kommt ein alter Bekannter, die verlassene Straße hinab und spricht sie an. Trotz seines angetrunkenen Zustands stellt Nico ihr einige Fragen, schließlich trifft man nicht alle Tage eine alte Bekannte, mit zwei Leichen an. Soe hat nun ein Riesenproblem. Durch Nicos auftauchen entsteht eine sogenannte Black-Sword-Situation und ob Soe will oder nicht, sie muss ihn nun mit in ihr Dorf nehmen und vor dem Hohen Rat vorsprechen.

    Anna S. Ullmans Erstwerk: „Yamamachi“, ist eine Hommage an die japanische Kultur, welche die Autorin wirklich zu lieben scheint. Wer ihr auf Instagram folgt (@anna_s_ullmann) wird schnell merken, dass sie auch privat ihre Follower an ihrer Liebe zu Japan teilhaben lässt. Oft sieht man typische japanische Gerichte wie Sushi, Gyoza und Co. auf ihren Account.
    Für alle die sich auch in Yamamachi verlieben werden bzw. sich schon verliebt haben kann ich schon mal verraten, dass die Autorin bereits an zwei Fortsetzungen arbeitet, sodass wir künftig noch mehr über Soe, Nico und all die anderen erfahren werden. Vom Genre her würde ich das Buch als einen Ninja-Abenteuerroman einordnen, einige romantische Stellen bekommen wir allerdings auch. Der Fokus liegt jedoch vor allem auf einigen Kämpfen und Geheimnissen die zu lüften sind.
    Im Rahmen der lovelybooks.de-Leserunde durfte ich die Autorin ein bisschen kennenlernen und kann es kaum erwarten mehr von ihr zu lesen. Sowohl die Fortsetzungen als auch andere Bücher, die möglicherweise irgendwann folgen werden.

    Soe ist eine ehrgeizige und auch sehr selbstbewusste junge Frau. Doch zu gleichermaßen ist sie auch sehr verschlossen und lässt kaum jemanden wirklich an sich heran. Es dauert eine Weile, bis man merkt, dass sie trotz der harten Schale immer für ihre Freunde und Familie da ist. Sie lässt es sich nicht nach außen anmerken, doch im Inneren empfindet sie viel für ihre Angehörigen.
    Obwohl man sie gegen Ende des Buchs schon besser einschätzen kann und merkt, dass sie sich mehr öffnet, ist es doch noch ein langer Weg bis sie sich vermutlich ganz fallen lassen kann. Ich freue mich schon in den Fortsetzungen ihr Character Development verfolgen zu dürfen.
    Nico anderseits spricht eigentlich alles aus was ihm so im Kopf herumschwirrt. Eines der vielen Dinge die Soe ziemlich auf die Nerven gehen. Er macht auch keinen Hehl daraus, dass er seinen Bruder, welcher nach Amerika gezogen ist, sehr vermisst und gerne öfter sehen würde. Etwas, dass Soe wie wir sie zunächst kennenlernen eher nicht zugeben würde. Wenn ihr euch also nun fragt wie Soe und Nico doch einigermaßen miteinander auskommen, dann empfehle ich euch, dass Buch schnellstmöglich zu kaufen. Ich möchte hier schließlich nicht zu viel vorwegnehmen. So viel sei jedoch verraten, es kann ziemlich schwierig sein, wenn man grundverschieden scheint und alte Päckchen mit sich herumträgt.
    Die beiden bleiben natürlich nicht die einzigen Charaktere, welche ihr in diesem großartigen Buch kennenlernen dürft! Ihr könnt euch schon mal auf liebenswerte Charaktere wie Soes besten Freund und ihre Cousine gefasst machen. Sowie auf das weise Ratsoberhaupt und viele mehr.

    Die Autorin hat meiner Meinung nach einen sehr angenehmen Schreibstil. Ich würde ihn als eher umgangssprachlich bezeichnen, was ich auch sehr passend für die Geschichte finde, da die Charaktere noch einigermaßen jung sind, das Buch ein modernes Setting hat und man so ein bisschen das Gefühl bekommt selbst in der Geschichte zu stecken. Häufig konnte mich die Autorin mit Anspielungen auf Nutella, Knoppers und Co. zum Lachen bringen.
    Was ich an dieser Stelle ebenfalls anführen möchte, ist mein großer Respekt dafür, dass Anna S. Ullmann das Buch eigenverantwortlich, ohne einen Verlag im Rücken, herausgebracht hat. Auch das wunderschöne, detailreiche und mit viel Liebe gestaltete Cover möchte ich nicht außen vor lassen. Ich habe mich direkt in das Cover verliebt und nach dem Lesen mag ich es noch mehr, da es eine wunderschöne Szene aus dem Buch zeigt bzw. mich daran erinnert.

    Für mich war der Einstieg ins Buch zunächst etwas schleppend. Auch die Charaktere haben mich anfangs nicht ganz so sehr angesprochen. Ich empfand Soe als recht schwierig und teilweise ein wenig anstrengend. Doch ungefähr ab der Hälfte des Buchs nahm es rapide an Spannung zu, sodass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte, weil ein spannendes Ereignis das Nächste jagte. Im Zuge dessen begann ich auch die Charaktere nach und nach in einem anderen Licht zu sehen und verstand ihre vorherigen Handlungen. Der Spannungsbogen blieb ungefähr von der Mitte bis zum Ende fast auf seinem Höhepunkt, sodass man die zweite Hälfte einfach an einem Stück lesen muss, weil man unbedingt wissen möchte was als nächstes passiert und vor allem wie es schlussendlich ausgeht.

    Das Lesen von: „Yamamachi – Das Geheimnis der Senshi“, hat mir viel Spaß gemacht, sowohl durch den angenehmen Schreibstil als auch Humor der Autorin wird der Leser schnell in die Buchwelt aufgenommen. Anna S. Ullmann beschreibt die Welt der Senshi sehr detailliert und facettenreich, sodass man sich am liebsten auf die Suche nach dieser faszinierenden Stadt machen möchte, um selbst durch die unterschiedlichen Bezirke wandern zu können. Die Charaktere waren für mich, wie bereits erwähnt, zunächst etwas schwierig, doch im Laufe der Geschichte versteht man, weshalb sie auf diese Art und Weise reagieren, agieren etc.
    Spätestens ab der Hälfte solltet ihr euch darauf gefasst machen das Buch nicht mehr so schnell aus der Hand legen zu können. Eine spannende Wendung folgt der Nächsten und plötzlich seid ihr schon am Ende angekommen und fragt euch, wann ihr weiterlesen könnt.
    Meiner Meinung nach ist es ein sehr originelles Buch, welches vor allem Anime- und/oder Japanliebhabern gefallen dürfte. Natürlich kann ich es auch jedem anderen nur ans Herz legen, doch diese beiden Gruppen dürften noch einmal eine besondere Bindung zu dem Buch aufbauen können.
    Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich das Buch wirklich guten Gewissens weiterempfehlen kann und mich sehr auf die hoffentlich bald folgenden Bände freue! Ich bin sehr gespannt, wie die Handlung weiter geht und welche überraschenden Wendungen noch folgen werden. 
  13. Cover des Buches Catwoman: Soulstealer - Gefährliches Spiel (ISBN: 9783741621208)
    Sarah J. Maas

    Catwoman: Soulstealer - Gefährliches Spiel

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Selina ist eine gefürchtete Diebin und Straßenkämpferin. Sie tut das alles für ihre kleine Schwester, denn ihre drogensüchtige Mutter kümmert all das nicht. Doch eines Tages wird Selina tatsächlich festgenommen. Jemand kommt und rettet sie jedoch hat das seinen Preis. Zwei Jahre später kehrt Selina mit der festen Absicht zurück, ihre Stadt Gotham City ins Chaos zu stürzen. Sie zieht in einem Penthause mit einem Nachbarn, Luke. Keiner weiß, was der andere wirklich macht.

    Meinung:

    Ein Jugendroman.

    Der Roman beginnt in einer sehr düsteren Stimmung. Selina versucht durch illegale Diebstähle oder Untergrundkämpfen, ihre Schwester und sich selbst über Wasser zu halten. Bis eines Tages die zwei Polizisten und eine Sozialarbeiterin vom Jugendamt vor der Tür stehen.  Maggie, ihre kleine Schwester wird in eine Pflegefamilie gesteckt, von der Selina weiß, dass es noch schlimmer ist, als in ihrer Wohnung. Und Selina wird festgenommen. Gegen sie liegt bereits eine Akte vor. Gefesselt auf der Polizeistation kommt eine Frau in das Zimmer und macht ihr ein Angebot. Selina handelt Bedingungen aus für ihre Schwester und willigt ein. Jahre später kommt sie zurück, um Chaos zu stiften und anderes zu erledigen.

    Eine aufregende Geschichte von Gut gegen Böse, wobei die Grenzen manchmal verschwimmen, beginnt. Sie wird aus unterschiedlicher Perspektive von Selina und Luke erzählt. Sehr spannend erzählt, spüre ich, dass Selina noch ein anderes Ziel hat, aber das offenbart sich erst im Show Down.

    Die Abenteuer sind vielfältig und es ist jeden Moment spannend. Ich kann das Buch kaum aus der Hand legen, weil auf der nächsten Seite die nächste Überraschung kommt.

    Ich habe das Buch eher zufällig entdeckt, weil ich vorher auf andere Bücher von Sarah J. Maas aufmerksam geworden bin. Dass ich hier mitten in einer Buchreihe aus unterschiedlichen Schriftstellern gelandet wäre, war mir nicht klar.

    Fazit:

    Stoff für Jugendliche? Auf jeden Fall Stoff für Träume: vier Sterne.

  14. Cover des Buches Göttersterben (ISBN: 9783548282466)
    Wolfgang Hohlbein

    Göttersterben

     (75)
    Aktuelle Rezension von: °bluemoon°
    Der 10. Band der Chronik der Unsterblichen erzählt, wie Andrej und Abu Dun sich in Cadiz aufhalten. Die spanische Armada macht sich bereit für den Krieg gegen die Briten, während die beiden Protagonisten den Gott Loki suchen. Andrej will sich an ihm rächen und ihn töten.  


    Die beiden suchen ihn in der Stadt, doch Loki macht es ihnen nicht einfach und es geschehen mehrere Anschläge auf Andrejs Leben. Zufall? 


    Auch ansonsten haben sie es nicht leicht, denn scheinbar erwacht Andrejs innere Bestie und bringt ihn dazu, seine vampyrische Blutgier auszuleben. 


    Übersteht seine und Abu Duns Freundschaft diese Taten? Und werden sie Loki überhaupt finden und wenn ja, überleben sie das Zusammentreffen? 


    Die Handlung war wieder gut und spannend und auch als Leser überlegt man immer wieder, als wenn Loki sich denn gerade ausgibt. 
    Dennoch müssten manche Aufklärungen auch in diesem Teil detaillierter sein. Und teilweise hatte ich das Gefühl, als hätte der Autor die Geschichte nach dem Schreiben nicht noch einmal durchgelesen. Hier ein Beispiel: Andrej bringt einen Vampyr um. Endgültig. Und auf einmal taucht genau dieser Vampyr wieder auf und ein paar Seiten später wird er durch Andrej umgebracht. Endgültig. Das ist ein Fehler, der echt nicht passieren sollte, vor allem keinem so bekannten Autor, der bereits so viele Bücher herausgebracht hat. Und es war nicht der einzige Fehler. Eigentlich müsste man allein für solche Sachen noch einen Stern abziehen, aber die Spannung reißt es wenigstens wieder heraus. 
  15. Cover des Buches Der Clan der Otori - Die Weite des Himmels (ISBN: 9783733503208)
    Lian Hearn

    Der Clan der Otori - Die Weite des Himmels

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Musegirl90
    Im 5. und letzten Band der Otori-Reihe wird nun die Geschichte von Shigeru, Takeos Adoptivvaters erzählt. Das Buch berichtet über Shigerus Leben, bevor auf Takeo traf. Es werden einige Geschichten erzählt die in den ersten 4 Bänden immer wieder erwähnt wurden, wie z.B: die Schlacht von Yaegahara. Es ist ganz interessant die Geschichte von Shigeru zu erfahren, da man in den ersten 4 Bänden nie viel von ihm erfahren hat, obwohl er immer eine Schlüsselfigur und ein Vorbild für Takeo war.
  16. Cover des Buches Naruto Massiv 18 (ISBN: 9783551795441)
    Masashi Kishimoto

    Naruto Massiv 18

     (4)
    Aktuelle Rezension von: JeannasBuechertraum
    Die Zeit vergeht so schnell! So langsam geht es in die Endphase mit einem der schönsten Cover - und wie dieses bereits vermuten lässt erfahren wir im 18ten Band mehr über Kashina. Alle die den Anime lieben, wissen ja bereits welch bedeutende Rolle sie inne hat, auch wenn man leider nur recht wenig von ihr zu sehen bekommt. ICH LIEBE DIESE SZENEN. Ich könnte ein kompletten Spinn-off über ihre Generation lesen!! 
    Aber bevor wir mehr von ihr Erfahren lernt Naruto Killer-Bee kennen! Juhu...!! Es geht auf die Trainings-Insel - wenn es auch für die verschiedenen Beteiligten verschiedenen Gründe hat. 
    Und wieder ist dieser Band in sich so richtig schön abgeschlossen, da nun verschiedene ... nennen wir es mal "Trainingsphasen" durchgespielt werden. Und die sind so richtig schön individuell und spannend. Leute.. das ist genau das was ich an Naruto so liebe denn es wird mal wieder auch ein hoher moralischer Kontext vermittelt. Ich will hier nicht zu viel erzählen aber so viel sei verraten: da hat sich Kishimoto echt was tolles einfallen lassen. 
    Und als wäre das alles nicht spannend genug gibt es am Ende noch einen Kampf zwischen einem altbekannten Gegner und verschiedenen uns liebgewonnen Kämpfern. Ja, ja ich weiß.. ich plappere schwammig vor mich hin - aber es soll doch spannend bleiben ;-) 

    Das einzig nervige: mal wieder diese blöden Akzente die in den hinteren Seiten erklärt werden, wodurch man hin und her blättern muss. ahh... aber ich werde deswegen nicht wieder was abziehen - der Band hatte so viel Aktion, Spannung, Kampfszenen, tiefe, tolle Rückblicke und ahh.. soo viel Naruto Liebe und Input das er definitiv 5 Sterne verdient hat!! Wenn ihr das nächste Cover seht wisst ihr auch wie es weiter geht.. tatsächlich kommen dann auch Kapitel dran, deren Animefolgen ich noch nicht kenne (glaube ich) d.h. es wird auch für mich gleich doppelt spannend :-D 
    Ik freu miiii... und wir lesen uns in ca 3-4 Wochen wieder :-D
  17. Cover des Buches Die Samuraiprinzessin - Der Spiegel der Göttin (ISBN: 9783833902420)
    Corina Bomann

    Die Samuraiprinzessin - Der Spiegel der Göttin

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Alex06

    Mit diesem Buch entführt Corina Bomann ihre Leser in das alte Japan und wir können den ersten Teil des Abenteuers von Tomoe miterleben. 

    Als ihre Familie ermordet wird, will Tomoe Rache üben und wird von Kriegermönchen aufgenommen und ausgebildet. In ihrem Kloster lernt sie zu kämpfen, Schattenkrieger zu erkennen, Kranke und Verletzte zu behandeln und noch viel mehr.

    Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen, besonders der Charakter Tomoe hat mich fasziniert. Allerdings haben mich auch die anderen Hauptpersonen interessiert, und die Handlung war sehr fesselnd. Ich interessiere mich generell für das Alte Japan und bin deshalb womöglich etwas voreingenommen, allerdings erklärt Corina Bomann das Leben damals unglaublich gut. Dazu kommt, dass sie es spannend macht und man von dem Buch vieles lernen kann. 

    Ich würde das Buch jederzeit weiterempfehlen und hoffe, auch den zweiten Teil, der "Das Juwel des Wassers" heißt, bald lesen zu können. Leider war ich  bisher nicht in der Lage, ihn mir zu kaufen.

  18. Cover des Buches Black Torch – Band 5 (Finale) (ISBN: 9782889219148)
    Tsuyoshi Takaki

    Black Torch – Band 5 (Finale)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Vera_Hallstroem

    „Black Torch“ (Band 1-5) von Tsuyoshi Takaki

     ⭐️⭐️⭐️⭐️ 

    Grundidee & Setting:

    Jiro, der seit kleinauf bei seinem Großvater lebt, hat nicht nur die besondere Gabe, mit Tieren reden zu können, nein, er wurde auch von seinem Opa in geheimen Ninja-Kampfkünsten unterrichtet. Auch dadurch ist er sehr von sich überzeugt und lässt sich nicht selten auf Prügeleien ein. Als er aber eines Tages einer verletzten, fremden Katze im Wald helfen will, überschätzt er sich selbst gewaltig – denn er sieht sich nicht irgendwelchen Raufbolden, sondern Mononoke, Dämonen (auch Yokai genannt), gegenüber, denen er sich leichtfertig in den Weg stellt.  Das hat seine Folgen und Jiro wird lebensgefährlich verletzt. Rago, der fremde Kater, ist in Wahrheit ein mächtiger Mononoke, der Jiro das Leben rettet , indem er mit ihm verschmilzt. Nun teilen die beiden einen Körper, was die beiden und die geheime Behörde, die Mononoke bekämpft, vor Herausforderungen stellt. Als dann auch noch weitere, böse Mononoke auftauchen, die Ragos Kräfte ausnutzen wollen, muss Jiro überlegen, ob er zum Schutz der Menschen zusammen mit Rago der „Behörde für Spionage“ beitritt, die den beiden sehr misstrauisch gegenüber stehen.

    Die Handlung spielt in der realen Welt und der heutigen Zeit, in der es noch die übernatürlichen Wesen namens Mononoke gibt, die Dämonen sind, die schon seit mehreren Jahrhunderten auf der Erde leben und teils als Gottheiten verehrt wurden/werden. Ihnen gegenüber standen früher die Oniwaban, eine Vereinigung aus Ninja und anderen Kriegern, die sie bekämpft haben.

    Storytelling & Zeichnungen:

    Die Zeichnungen des Mangaka sind oft skizzenhaft, vor allem in den Kampfszenen, was ihnen aber auch die nötige Dynamik gibt. Gleichzeitig sind die Zeichnungen immer noch detailliert und wirken nicht „dahingekritzelt“. Die vielen Schattierungen unterstreichen, dass die Geschichte etwas düsterer ist, obwohl der Manga dabei nicht in Splatter abrutscht. Es gibt ein paar blutigere Szenen, die aber nicht zu explizit sind und nicht aus der Handlung fallen. Außerdem wird es erst im Verlauf der Bände düsterer und ernster, anfangs gibt es sogar noch etwas Situationskomik wegen Ragos und Jiros Verschmelzung.
    Ebenso bietet die Situation der beiden und der Zusammenschluss mit der „Behörde für Spionage“ genug Konfliktpotential, das auch ausgenutzt wird. Nicht zu vergessen die Mononoke, die sich nicht alle nur in Schwarz und Weiß einteilen lassen wie Rago selbst.

    Handlungsaufbau:

    Die fünf Bände der Reihe lassen leider nicht viel Platz für Hintergründe und Charakterentwicklung. Zuerst lernen wir Jiro und seine Art und Weise kennen und begleiten ihn dabei, wie er sich in sein Team der Behörde einfügt, in dem noch Reiji und Ichika sind, mit denen er anfangs Probleme hat. Diesen geht es aufgrund ihrer Abneigung für Mononoke ebenso, wobei ich hier etwas mehr Reife erwartet hätte. Ihre Motive waren zwar nachvollziehbar, aber von Spionen hätte ich schon anfangs mehr Professionalität erwartet. Andererseits ist es eben ein Action Manga, der scheinbar auch oberflächliche Konflikte braucht, weil der Leser damit unterhalten werden soll.
    Viel interessanter fand ich dabei den Antagonisten und die anderen, zunächst böse erscheinenden Mononoke. Hier hat der Mangaka bessere Beweggründe geliefert und interessante Charaktere, über die ich gerne noch mehr erfahren hätte. Genau wie über den Krieg der Mononoke und der Oniwaban (eine Allianz von Menschen gegen die Mononoke) in der Edo-Periode, die schlussendlich zu dem anhaltenden Kampf zwischen beiden Fraktionen geführt hat.

    Charaktere:

    Jiro ist (leider) großteils der typische Shonen-Held: Hitzköpfig, unbedacht, von sich selbst überzeugt und keiner, der lange nachdenkt oder überhaupt plant. Deswegen ist er bis auf seiner Partnerschaft mit Rago, die sich später zu einer Freundschaft entwickelt, recht blass geblieben. Allerdings ist er auch treu, unnachgiebig, hat Durchhaltevermögen und vorverurteilt niemanden. Nur sind diese Stärken eher weniger durchgekommen als nur seine ständige Kampfbereitschaft.

    Ichika und Reiji wurden zwar auch mit ein paar Hintergrundinfos zu ihrem Charakter eingeführt, bleiben aber nur Jiros „Sidekick“. Während Ichika anfangs mit leichter Arroganz und Überheblichkeit aufwartet, ist Reiji ebenso von sich überzeugt und hält sich auch für etwas besseres als Jiro. Zwar lösen sich diese Konflikte später auf, aber ich konnte noch keine wirkliche Verbundenheit zwischen den drei als Team sehen. Ebenso verhält es sich mit dem Chef des Teams und seiner Assistentin.

    Rago hingegen ist wohl der interessanteste Charakter. Allein schon seine Katzengestalt und die dazu passende, gelassene Haltung haben mich immer mal wieder schmunzeln lassen. Anfangs wollte er sich überhaupt nicht auf die Menschen und die Behörde einlassen, aber da ihm anders als vielen Mononoke wirklich etwas an den Menschen liegt, zeigt er sich kooperativ. Das zeigt sich auch daran, dass er selbst in der Vergangenheit schon verdeckt den Menschen geholfen, sich nicht mit anderen Mononoke zusammengeschlossen und zuletzt Jiros Leben gerettet hat.

    Ganz anders als Amagi, der Antagonist, der von einer Berggottheit, die von den Menschen verehrt wurde, zu einem Monster geworden ist, dass nicht nur Menschen, sondern auch seinesgleichen tötet (und verspeist), um mehr Macht zu erlangen und keinerlei Sympathie für irgendwen zeigt.

    Fazit:

    Nachdem es anfangs noch etwas haperte und die Charaktere etwas blass geblieben sind, konnte mich die Geschichte rund um die Mononoke, deren Feindschaft zu den Menschen und die Graustufen dazwischen doch noch überzeugen. Allerdings hätte es hier noch viel mehr Potential gegeben, man hätte bestimmt noch fünf weitere Bände mit mehr Hintergründen zu den Charakteren, Mononoke und der Behörde für Spionage füllen können. Aber es soll wohl noch eine Fortsetzung geben, die dann hoffentlich weiter in die Tiefe gehen wird.

    Insgesamt vergebe ich daher knappe  3,5 (4) Sterne für „Black Torch“, weil mir einfach noch etwas die Tiefe für eine Geschichte gefehlt hat, die viele komplexe Ansätze liefert.

  19. Cover des Buches Naruto - Sasuke Retsuden: Herr und Frau Uchiha und der Sternenhimmel (Nippon Novel) (ISBN: 9783551727282)
    Masashi Kishimoto

    Naruto - Sasuke Retsuden: Herr und Frau Uchiha und der Sternenhimmel (Nippon Novel)

     (5)
    Aktuelle Rezension von: JeannasBuechertraum

    puh.. ich hatte mich so gefreut das die Retsuden Novel übersetzt werden aber ich konnte mich nicht so reinfühlen wie in die Manga und den Anime. 

    Der Beginn war schon super schwer zum reinfinden weil man erstmal nur etwas aus der Sicht eines Gefangenen liest. Erst im darauffolgenden Kapitel erfährt man, dass Sasuke wegen eines Auftrages in einem Gefängnis sitzt. 

    Später kommt dann auch noch Sakura dazu als vermeindliche Gefängnisärztin und Sasuke darf lernen im Team zu arbeiten. Es wird dargestellt als hätte er das noch NIE gemacht - ja ne ist klar.. va mit Sakura nicht 🥲

    Es lies sich generell eher schleppend. Ich kam gar kein richtiges Lesefeeling auf. Gegen Ende wurde es dann endlich mal etwas spannender - aber als es dann zu Ende war, war ich einfach enttäuscht. Was ein unbefriedigendes Ende war das denn?! 


    Es war eine Geschichte zum Naruto Universum - und doch wieder auch nicht. Da bleibt ich dann doch lieber bei den Manga - das hier hat mir keinen Mehrwert geboten. 

    Dieses Jahr kommt auch noch ein Manga zum Nippon Novel raus - ka ob der besser wird 🤷‍♀️ Vielleicht kommt das dann mehr an die Hauptreihe ran, aber ich wage es zu bezweifeln. Hab mir echt mehr erhofft 🥲


  20. Cover des Buches Naruto, Band 1 (ISBN: 9783551744920)
    Masashi Kishimoto

    Naruto, Band 1

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Bei mir handelt es sich um einen reread. Dennoch finde ich das dieser Band ein gutes Bild abgibt. Es werden zunächst ein paar der Charaktere vorgestellt. Der Klappentext passt nicht so ganz zum Inhalt muss ich gestehen. Dennoch macht der Inhalt Lust auf mehr. Wie wird sich vor allem Naruto entwickeln? Was für Gefahren warten auf dem langen Weg zum Ninja auf ihn?

  21. Cover des Buches Dragon Ninjas, Band 3: Der Drache des Himmels (drachenstarkes Ninja-Abenteuer für Kinder ab 8 Jahren) (ISBN: 9783473405206)
    Michael Petrowitz

    Dragon Ninjas, Band 3: Der Drache des Himmels (drachenstarkes Ninja-Abenteuer für Kinder ab 8 Jahren)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Tanpopo

    Oh ja, jetzt wird es für Lian wirklich kompliziert. Er soll sich mit seinen Freunden auf die Suche nach der dritten magischen Ninja-Waffe begeben. Doch gleichzeitig erhält er von den Tiger Ninjas eine Forderung. Entweder sie erhalten die Wurfsterne des Sturms oder Liams Kater, Mister Nox ergeht es schlecht.
    Was soll Liam jetzt machen? Wem gehört seine Loyalität und wem kann er vertrauen?

    Dragon Ninjas als gesamte Reihe ist ja sehr aktionreich, abenteuerlich und auch unterhaltsam witzig. Und doch schafft es der Autor in jedem der vorliegenden Bände die Handlung rund um die Suche nach den Ninja-Waffen immer wieder thematisch mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu beleben.
    Dieses Mal muss unser Hauptheld einen schweren Kampf mit sich selbst austragen. Wie kann er sich richtig entscheiden? Zählt seine Bindung zu Mister Nox mehr als seine Loyalität zu den Dragon-Ninjas?
    In unmittelbarem Kontext dazu steht auch die Frage, ob er seine Situation seinen Freunden anvertrauen kann? Könnten sie ihn verstehen?
    Wenn man das Thema verallgemeinert kann man auch als Erwachsener sicherlich gut verstehen, warum die Handlung Kinder sicher ganz gut abholt und in ihren Bann ziehen kann.
    Und zudem kommt dann auch noch hinzu, dass bei dem Himmelsdrachen Schein und Realität auch nicht so ganz beieinander liegen.

    Es bleibt also spannend und die Zeit beim Lesen vergeht wieder einmal wie im Flug. Eine weitere lesenswerte Geschichte für kleine Actionliebhaber.

  22. Cover des Buches Der Weiße Ninja (ISBN: 9783453061477)
  23. Cover des Buches Die gelöschte Welt (ISBN: 9783492267045)
    Nick Harkaway

    Die gelöschte Welt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Der Erstlingsroman des Autors (* 1972 als Nicholas Cornwell und vierter Sohn des Schriftstellers John le Carré geboren) sorgte für viel Beachtung bei seinem Erscheinen und zog mich, nachdem ich seinen zweiten Roman "Angelmaker" ("Der goldene Schwarm" - auch hier rezensiert) verschlungen hatte, daher an... 

    War der zweite Roman überbordend und virtuos geschrieben und bot eine fantastische Geschichte an - was konnte dann hier laut des Klappentextes des "Piper"-Verlags schon schiefgehen? So stürzte ich mich in großer Erwartung auf das 729 Seiten dicke Werk... Nun hab ich das Buch zugeschlagen und was blieb?

    In virtuoser Art und Weise erzählt uns Harkaway eine durchaus interessante Geschichte über die Folgen eines Krieges in einem asiatischen Gebirgsstaat namens Addeh Katir. Dort kommen während des Konflikts sogenannte "Löschbomben" zum Einsatz, die aller Materie die Informationen entziehen und somit den Feind verschwinden lassen. Die informationslose Materie versucht sich aber wieder zu festigen und nimmt jegliche Anregung auf und schafft damit sich stets ändernde Realitäten... dadurch werden große Teile der Welt instabil, verändern sich stets oder verschwinden gar.

    Der Roman beginnt in der "Bar ohne Namen", in welcher sich die mächtige Jorgmund Company - die es nach dem Krieg durch den Einsatz des mysteriösen FOX schaffte, die Informationen der Materie zu stabilisieren - nach Ausbruch eines nicht mehr kontrollierbaren Brandes eines das FOX transportierenden Rohres an das Team rund um Gonzo Lubitsch wendet. Die Truppe macht sich auf den Weg und wird dorthin von einer Welle jener nach Informationen gierenden Materie überschüttet...

    Und der Leser mit ausufernden bis weit in die Kindheit der handelnden Figuren zurückreichenden Geschichten! Die Biografien sind originell und überschäumend durch das wunderbare Talent des Autors und seinem sehr angenehmen leisen Sinn für Humor erzählt... doch die Vorstellungskraft von Harkaway droht die Geschichte durch dieses Gewicht der eigenen Übersteigerung zu erdrücken. In der Weitschweifigkeit finden sich Witz, Liebe, Horror, Freundschaft, Wahnsinn und die Sinnlosigkeit aller Kriege.

    Der "Piper"-Verlag verkauft das Buch als "fesselndes Epos" des Sci-Fi-Genres... erzählt von der Vergangenheit einer zerstörten Welt, von Piraten, Politikern und dem Herz der geheimnisvollen Jorgmund Company. Man geht mit falschen Erwartungen an den Roman und die Opulenz  in den Verästelungen der Geschichte lässt an John Irving denken... Doch die Schicksale rund um Gonzo Lubitsch und dem namenlosen Ich-Erzähler lenken ab, langweilen... und offenbaren am Schluß doch die Notwendigkeit. Der Autor wie auch der deutsche Verlag wissen mit Lügen schlußendlich doch auf die Wahrheit hinzudeuten... wenn man als Leser einen langen Atem hat.

    Ein ganz hervorragender Autor. Sein Schreibstil und seine Art des Humors sind purer Lesegenuss... doch mit diesem Roman konnte er mich nur bis zum Ende des zweiten Kapitels fesseln.

  24. Cover des Buches Traum oder wahres Leben: Band 2: Gifuto - Das Geschenk (ISBN: 9783738074062)
    Joachim R. Steudel

    Traum oder wahres Leben: Band 2: Gifuto - Das Geschenk

     (25)
    Aktuelle Rezension von: KristinaTiemann

    Im zweiten Teil "Gifuto" geht die Reise des Günter Kaufmann alias Gü Man bzw. Meister Xu Shen Po von China aus nun als alias Ishikawa Yoshio und Tsuda Yoshio in Japan weiter. Alle Teile haben die Persönlichkeitsentwicklung, die Selbsterkenntnis und -beherrschung durch das Lernen und Wachsen an den Herausforderungen des Lebens zum Thema. 

    Hier wird nun die Ansicht vertreten, dass die äußeren Umstände wie Unfälle oder Tod natürlicherweise zwar stark auf das unmittelbar betroffene Leben einwirken und es verändern, ebenfalls aber sämtliche Mitmenschen beeinflussen und so das Leben und die Umwelt aller zum Besseren oder Schlechteren verändert. Wie ein Stein also, der ins Wasser geworfen wird und immer größere Wellenkreise schlägt, ist es hier nun das Gifuto, das Geschenk, wie Ishikawa Yoshios große Liebe und Ehefrau Kazuko ihre Behinderung nennt, das Einfluss auf die Umwelt nimmt. 

    Durch diesen Unfall trägt die einstmals lebensfrohe Prinzessin eine Gehbehinderung davon, was Auswirkungen nicht nur auf ihr eigenes Gemüt hat, sondern auch auf ihren Vater, den Date Masamue, Tozama-Daimyo, Fürsten über das Lehen Sendai, der sich die Schuld am Unfall gibt. So lässt die Sorge um sein Kind den einst herrischen und kriegerischen Fürsten milder werden, was all seine folgenden Entscheidungen beeinflusst und so am Ende für den Frieden im ganzen Lehen sorgt. 

    Auch dieser Teil ist wieder hochphilosophisch, diesmal eingebettet in eine Liebesgeschichte, die genauso aufmerksam erzählt wird. Doch während ich in Teil 1 oft noch den erhobenen Zeigefinger spürte, sind die Weisheiten diesmal natürlich in die Erzählung eingewoben worden. Dabei hat mich der Autor mit seiner hervorragenden Recherche und Genauigkeit selbst in kleinsten Dingen begeistert. Wie ist es möglich, eine derart hochkomplexe Kultur wie die japanische im Mittelalter so zu schildern, als hätte man dort selbst gelebt?! Eine derart authentische Atmosphäre zu erschaffen ist allerhöchste Schreibkunst! Zumal in diesem Teil das richtige Maß gefunden wurde, was ja nicht einfach ist, denn solche detaillierten Beschreibungen entwickeln in manchen Geschichten oft ein Eigenleben... 

    Dieser absolut authentische Hauch durchwirkt die ganze Reihe und macht so auch den Titel „Traum oder wahres Leben“ vollkommen glaubwürdig, denn ob es ein Traum ist oder nicht, fragt sich der Leser bis zum Schluss :D

    Alles in allem, absolut empfehlenswert! 


Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks