Bücher mit dem Tag "nixe"

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88 Bücher

  1. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.714)
    Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_Rainbow

    Daran hab ich 1,5 Monate gelesen. Ich hab die ersten fünf Teile geliehen hier liegen und wollte dem ersten Teil deshalb eine Chance geben, doch kann ich den Hype darum leider gar nicht nachfühlen.
    Die Geschichte spielt im heutigen New York und wird aus Autorensicht erzählt. Zuerst einmal das Gute: Magnus Bane - der Charakter ist großartig, wirkt vielschichtig und machte mich sofort neugierig. Leider kommt er nur einmal vor. Außerdem finde das magische System aus Schattenwesen und Schattenjägern und wie es oft darum geht, Vorurteile und Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, spannend. Das birgt viel Entwicklungspotential und war mit ein Grund, warum ich weiter gelesen habe.
    Leider kam die Geschichte trotzdem nicht bei mir an, weil mich meisten Charaktere überhaupt nicht abgeholt haben. Clary wirkt auf mich wieder wie die typische pseudostarke, aber unsichere Hauptprotagonistin, die man schon so oft gelesen hat und die man quasi austauschen kann. Da fehlt mir, wie so oft die Individualität. Jace, der zweite Hauptcharakter, ist leider ebenso ein Klischee: groß, unfassbar heiß, geheimnisvoll, muskulös, arrogant und enorm unangenehm, aber dann ganz typisch harte Schale, weicher Kern und natürlich in Wirklichkeit sehr verletzlich und das alles, weil er eine schlimme Vergangenheit hat. Leider hab ich auch diesen Charakter schon zu oft gelesen und mochte das noch nie - zumal es ausnahmslos dazu führt, dass die weiblichen Charaktere sich plötzlich sehr hormongesteuert benehmen und dahin schmelzen, was meist eher unangenehm zu lesen ist.
    Auch die Nebenfiguren gaben nur wenig Individualität her. Zum Beispiel wirkt Isabelle die meiste Zeit ein bisschen überflüssig und wie die Quotenfrau, die nichts kann, außer rumzicken und hübsch sein, viel mehr hören wir von ihr nicht und es würde für die Handlung keinen Unterschied machen, wenn sie nicht da wäre. Das fand ich richtig enttäuschend. Dann Simon, dessen Verhalten oft nur schwer nachvollziehbar ist. Der einzige, der ein wenig interessant wirkt und auf dessen Entwicklung ich gespannt wäre, ist Alec. Zudem fühle ich die Entwicklung zwischen Clary, Jace und Simon nicht, es ist immer ein stimmungsnäßiges auf und ab, das latent willkürlich wirkt und das oft für meinen Geschmack auch etwas zu Teenie-mäßig rüberkam, so dass ich schnell echt genervt von den Protagonisten war.
    Meine Hoffnung lag dann auf dem Gegenspieler, der als sehr charismatisch angekündigt und aufgebaut wurde, dass man große Erwartungen entwickelte. Doch auch der hat mich enttäuscht und die Vielschichtigkeit, auf die ich gehofft hatte, blieb aus. Er benahm sich einfach nur böse und ein bisschen flach, fand ich.
    Auch wenn die Story rundherum gar nicht schlecht war und ich schon gern gewusst hätte, wie es weitergeht und auch gern mehr über Magnus Bane oder Alec erfahren würde, werde ich das erstmal nicht weiterlesen. Für mich wiegt eine gute Story nervige Hauptcharaktere leider nicht auf. Aber vielleicht hab ich später doch nochmal Lust auf einen weiteren Teil.
    Weil mir Magnus Bane echt gefiel, gibt es von mir hier 3 Sterne von 5 📚

  2. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.385)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ein sehr gelungener vierter Teil. Dieser ist um einiges düsterer im Vergleich zu den ersten drei Teilen, jedoch sehr fesselnd geschrieben.

    Interessant finde ich zudem die Einblicke, dass es neben Hogwarts auch noch andere magische Schulen gibt und wie diese ihre Schwerpunkte gelegt haben.

    Der Todesserkampf sowie die Voldemort-Szenen waren wie üblich schön dunkel, mysteriös und gruselig zugleich und haben wieder einmal gezeigt, wie mächtig er sein muss und wieviele Anhänger er hat.

  3. Cover des Buches Tintenwelt 2. Tintenblut (ISBN: 9783751300520)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 2. Tintenblut

     (3.488)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Auch der 2. Teil ist wieder sehr gelungen. Es ist schön, die meisten Charaktere aus dem 1. Teil in der Tintenwelt wieder anzutreffen. Wieder wird es schön spannend gemacht und so manches Abenteuer passiert, in das man sich gut reinversetzen kann. Wenn man es als Hörspiel hört übrigens ebenfalls. Bin weiterhin begeisterter Fan dieser Reihe und habe auch diesen Teil mit viel Begeisterung gelesen und gehört.

  4. Cover des Buches City of Heavenly Fire (ISBN: 9783401505695)
    Cassandra Clare

    City of Heavenly Fire

     (1.595)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    ☞ Die Chroniken der Unterwelt - Cassandra Clare ☜
    Band 6: City of Heavenly Fire

    Genre: Urban Fantasy
    Seitenanzahl: 889
    Sternebewertung: 2,6✰ / 5,0✰

    In diesem finalen Band gelingt es der Autorin nicht nur die Geschichte zu Ende zu führen, sondern wir finden auch Antworten auf offengebliebene Fragen der Vorgängerreihe (Chroniken der Schattenjäger) sowie erste Einblicke und Charaktere der Nachreihe (Die dunklen Mächte). Ich bin nach wie vor erstaunt, wie geglückt diese vielen Lebensgeschichten miteinander verwoben sind und wie malerhaft Clare uns ein umfassendes Bild dieser Welt in den Kopf zaubert.

    Aufgrund beunruhigender Vorkommnisse kämpfen nun zunehmend Nephilim auf der dunklen Seite der Macht. Einige Anschläge auf die Schattenjägergemeinschaft sowie auf deren Verbündete, bringen schlimme Verluste mit sich.
    Unzählige Dämonen dringen nicht nur in unsere Welt ein, sondern drohen sie zunichte zu machen. Den Nephilim, geschwächt durch Verrat und Verlust, steht ein finaler Kampf bevor. Wie viel ist jeder Einzelne bereit für den Sieg zu opfern?

    Der Prolog, welcher uns neue Charaktere näherbringt, gefällt mir gut. Und auch gegen Ende konnten mich einige Wendungen mitreißen. Allerdings überzeugt mich auch dieser finale Band nicht. Die Langatmigkeit der Geschichte nahm mir mein Lesevergnügen und machte es mir schwer, dem Geschehen zu folgen. Die Geschichte schreitet voran, ohne dass die Handlung Fahrt aufnimmt.

    Lest ihr gerne mehrere Reihen aus einem Universum?

  5. Cover des Buches Die Chroniken des Magnus Bane (ISBN: 9783401508191)
    Cassandra Clare

    Die Chroniken des Magnus Bane

     (748)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    ☞ Die Chroniken des Magnus Bane - Cassandra Clare, Sarah Rees Brennan & Maureen Johnson ☜
    Ein Einzelband

    Genre: Urban Fantasy
    Seitenanzahl: 568
    Sternebewertung: 3,4✰ / 5,0✰

    Mir gefällt die charismatische und charmante Art von Magnus Bane sehr. Er sprüht vor Lebensfreude und Energie und doch wissen wir recht wenig über ihn. Umso besser, dass er hier seinen eigenen Raum für seine Lebensgeschichte bekommen hat.

    Dieses Werk ist in verschiedene Kurzgeschichten gegliedert. Als Leser erfahren wir über Magnus Banes Freundschaften, die er zu Ragnor Fell, Tessa Gray, Catarina Loss und Raphael Santiago unterhält. Außerdem bieten sich Einblicke in Magnus bizarres und kurioses Leben über die Jahrhunderte hinweg. Wir erfahren Näheres über seine Lebensgeschichte, seine Erfahrungen und wie diese zu der schillernden Persönlichkeit geführt haben, die er nun einmal ist.

    Die Geschichten sind erfüllt mit Magnus unverwechselbarem Humor. Mir gefällt der Schreibstil sowie die Dynamik zwischen Magnus und Ragnor. Leider haben mir persönlich einige Geschichten aus Magnus Leben gefehlt und die Handlung war stellenweise etwas langatmig. Ich mag die Thematik und die Handlungen von Cassandra Clares Welt sehr, dennoch kann ich aber nicht gänzlich mitfiebern. Die Charaktere bleiben etwas leer und farblos.

    Mögt ihr es, wenn einzelne Nebencharaktere ihr eigenes Buch bekommen? Welche bekannten Nebenfiguren würdet ihr gerne in einem eigenen Werk sehen?

  6. Cover des Buches Siren (ISBN: 9783733502911)
    Kiera Cass

    Siren

     (671)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Ich fand das Buch absolut fesselnd und mitreißend. Kahlens Geschichte und die ihrer Schwester, haben mich sehr berührt. Es hat mich fasziniert, Kahlens Schicksal zu verfolgen und ihre besondere Liebe zum Meer mitzuerleben. Das war tatsächlich mal etwas vollkommen anderes.

    Das Leben als Sirene ist sehr eindrucksvoll beschrieben und Dank des flüssigen Schreibstils liest sich die Geschichte leicht verständlich und hintereinander weg.

  7. Cover des Buches Elian und Lira – Das wilde Herz der See (ISBN: 9783423718592)
    Alexandra Christo

    Elian und Lira – Das wilde Herz der See

     (359)
    Aktuelle Rezension von: LauraPanda
    Ich wusste, dass du schwach bist", sagt sie. "Mir war nur nicht klar, wie schwach. Das Königreich von Keto hat eine Erbin, die ich erst zur Grausamkeit zwingen musste. Die einen jungen Prinzen lieber ertrinken ließ, als ihm das Herz bei lebendigem Leib herauszureißen. (...) (Seite 336)


    Über das Buch

    Klappentext:

    Lira ist die Tochter einer Meereskönigin und dazu verdammt, einmal im Jahr einem Prinzen das Herz zu rauben. Als Lira einen Fehler begeht, verwandelt ihre Mutter sie zur Strafe in die Kreatur, die sie am meisten verabscheut - einen Menschen. Und sie stellt ihr ein Ultimatum: Bring mir das Herz von Prinz Elian oder bleib für immer ein Mensch. Elian ist der Thronerbe eines mächtigen Königreichs und das Meer ist der einzige Ort, an dem er sich wirklich zu Hause fühlt. Er jagt Sirenen, vor allem die eine, die bereits so vielen Prinzen das Leben genommen hat. Als er eine junge Frau aus dem Ozean fischt, ahnt er nicht, wen er da an Bord geholt hat. Das Unerwartete geschieht: die beiden verlieben sich ineinander – doch hat ihre Liebe eine Zukunft?


    Rezension

    Das Buch hat einen sehr schönen angenehmen und spannenden Schreibstil. Ich konnte mich schon am Anfang in die Geschichte einfinden. Auch die Beschreibungen der Orte und Personen sind sehr toll. 

    Die Charaktere sind wirklich sehr authentisch. Lira spiegelt das wilde Meer wieder. Sie ist sehr stürmisch, eiskalt und stur. Elian dagegen ist ein sehr dickköpfiger, temperamentvoller aber auch ein gutherziger Prinz bzw. Pirat. Ich mochte Lira und Elian wirklich sehr. 

    Die Nebencharaktere wurden auch sehr gut beschrieben und dargestellt. Keiner der Charaktere hat sich zu sehr in den Vordergrund gestellt. 

    Man könnte sich wirklich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. 

    Die Spannung des Buches blieb von Anfang an  immer aufrecht. Bei manchen Szenen musste ich einfach weiterlesen und habe es zum Teil verschlungen. Das Ende von dem Buch war wirklich sehr schön, obwohl ich manchmal gedacht habe Lira und Elian würden gar nicht zueinander finden. 

    Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass es wirklich ein sehr schönes Buch ist. Das Buch ist nicht diese typischen Meerjungfrauen- Liebesgeschichten. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen. 



  8. Cover des Buches Meeresflüstern (ISBN: 9783570402214)
    Patricia Schröder

    Meeresflüstern

     (598)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Bereits nach den ersten Kapiteln habe ich überlegt, das Buch abzubrechen. Da die Geschichte so verlockend war, habe ich weitergelesen. Noch immer bin ich mir unsicher, ob es sich gelohnt hat.


    Die Geschichte

    Die Storyline an sich find ich klasse. Dies Mysterien, Meerwesen, eine Fremde auf einer kleinen Insel und ein Mord. Klingt eigentlich ziemlich verlockend. Stellenweise war es wirklich spannend und ich wollte wissen, wie es weitergeht, aber leider hat mich die Umsetzung der Geschichte teilweise abgeschreckt. Dies lag vor allem an der Ausarbeitung der Charaktere. 


    Die Charaktere

    Elodie hat für mich keinen Sinn ergeben. Sie hat große Angst vor dem Wasser. Und um den Tod ihres Vaters zu verarbeiten, fährt sie auf eine Insel? Das war der erste Punkt, der mich gestört hat. Aber gut, ihre Großtante lebt dort, also drücke ich ein Auge zu. Dann fährt Ruby sie fast um und plötzlich sind sie beste Freundinnen, nachdem sie drei Sätze über das Hinterteil einer anderen Person gewechselt haben. Generell ging mir die Entwicklung von Beziehungen in diesem Buch einfach viel zu schnell. Besonders bei ersten Begegnungen waren es oft sehr unangenehme Konversationen, die sehr unrealistisch waren. 

    ACHTUNG SPOILER
    Auch verstehe ich nicht, warum die ersten zwei Kapitel noch auf Frederick herumgehackt wird, dann 200 Seiten lang eine Liebesgeschichte mit Cyril aufgebaut wird und sie sich dann nach zwei Sekunden in Gordian verliebt. Das war für mich einfach nicht nachvollziehbar.

    Auch können sich Elodie und Gordian anfangs nicht küssen, weil...? Ja das wird irgendwie gar nicht aufgelöst. Als sie es dann doch tun, spuckt (?) Gordian ihr aufs Shirt. Jedenfalls ist es dann nass. Am Ende des Buches können sie sich aber plötzlich ohne Probleme küssen. So ganz verstanden habe ich das nicht.

    SPOILER ENDE


    Der Schreibstil

    An sich finde ich den Schreibstil gut. Man wird förmlich in die Welt hineingezogen und kann sich alles gut vorstellen. Allerdings waren die Konversationen zwischen den Charakteren so unangenehm, dass sie mich komplett aus dem Lesefluss gerrissen haben. 


    Fazit

    Eine Geschichte mit viel Potenzial, aber mangelnder Umsetzung, besonders bei den Charakteren und der Entwicklung der Geschichte. Ich werde die Reihe nicht weiterlesen und würde sich auch nicht weiterempfehlen.

  9. Cover des Buches Dunkelsprung (ISBN: 9783442485420)
    Leonie Swann

    Dunkelsprung

     (207)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Julius Birdwell, Spross einer Einbrecherdynastie, ist ein begnadeter Goldschmied und der beste Flohzirkusdirektor Londons - nein des ganzen Landes!

    Der Verlust seiner Flöhe stürzt ihn in eine tiefe Krise und ist der Beginn eines großen Abenteuers, denn plötzlich ist die Welt um ihn herum bevölkert von Fabelwesen und ziemlich skurrilen Gestalten. Für die "Widerauferstehung" seiner geliebten Flöhe muss Julius eine gefangene Nixe befreien, unterstützt von Elizabeth Thorn - welche Hörner trägt und dem etwas wundersamen Detektiv Mr. Green will er den unheimlichen Magier Fawkes finden, der viele der fantastischen Kreaturen gefangen hält. Doch zunächst führt sie ihr Weg quer durch England um letztendlich in London in einem großen Showdown zu enden.

    Eine wirklich sehr schräge Geschichte voller faszinierender Protagonisten, toll geschrieben mit Humor und Wortwitz gespickt - man muss sich einfach darauf einlassen, dann kann man sich in dieser Parallelwelt treiben lassen und viel Spaß haben.

  10. Cover des Buches Flames 'n' Roses (ISBN: 9783551314161)
    Kiersten White

    Flames 'n' Roses

     (581)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Kiersten White's Debütroman "Flames 'n' Roses" ist nicht nur optisch schrill und auffällig gestaltet - auch die Hauptprotagonistin Evie ist crazy.

    Das Cover bereitet den Leser schon darauf vor: Achtung! Es wird rosa!

    Wenn man das Buch aufschlägt und sich die Kapitelüberschriften ansieht, bekommt man den nächsten Rosa-Flash. Die Kapitelnamen sind hübsch ausgeschmückt und versprühten bei mir irgendwie einen Lesehunger. Ich wollte endlich wissen, wer diese Person ist, mit der ich mich - trotz meiner "Rosa-Phobie" - in den nächsten Lesestunden beschäftigen würde.

    Die 16-jährige Evie will einfach nur normal sein. Dabei ist sie alles andere als das. Sie jagt und fängt im Auftrag der IBKP - der Internationalen Behörde zur Kontrolle Paranormaler - Vampire, Werwölfe, Moorhexen etc. und hilft somit bei der Klassifizierung und Katalogisierung Paranormaler. Hierbei hat sie einen entscheidenen Vorteil: Sie kann durch die Cover Paranormaler sehen. Andere sehen einen heißen Vampir, doch Evie erkennt darunter noch mehr: tot, fäulnis und sehr viel Hässlichkeit.

    Evies beste Freundin ist eine Meerjungfrau namens Alisha, mit der sie stundenlang ihre Lieblings-Highschoolserie Easton Heights schauen und darüber diskutieren kann. Ihr größter Wunsch ist es auf eine richtige Schule zu gehen, ein ganz normaler Teenager zu sein und vorallem einen eigenen Spind haben, denn sowas ist megacool!

    Alles könnte zumindest den Anschein von Normalität erwecken, wäre da nicht ihre Ex-Freund - eine Fee - die Evie das Leben schwer macht...

    Gleich zu Beginn erfährt man viel über Evies Charakter. Sie macht einen Vampir dingfest, der es gar nicht fassen kann, dass ihr nicht vor Angst die Knie schlottern. Dann nimmt der Spannungsbogen aber erstmal rapide ab und der Leser wird in die rosa Glitzerwelt Evies hineingeführt und lernt die weiteren wichtigen Charaktere kennen.

    White schreibt witzig, locker und vorallem mitreißend. Besonders aus Evies Sicht kam der humorvolle Erzählstil nicht zu kurz und hat mich sehr oft zum lachen gebracht. Auch die anderen Charaktere sind sehr fein ausgearbeitet und besonders Lend hat es mir angetan! Genau wie Evie konnte ich nicht genug von ihm bekommen. Lend ist ein Gestaltwandler, der jede beliebige Gestalt annehmen kann. Dank Evies Gabe durch Cover hindurchzusehen, sieht sie aber nicht nur das, was Lend ihr zeigt, sondern auch sein wahres Ich, was sie direkt faszinierender findet als jeden schnuckeligen Typen, den er nachahmen kann - inklusive Evies Lieblingsschauspieler.

    Die Erzählung dieser Liebesgeschichte hat mich sehr gefesselt und verzaubert. Anfangs wusste ich Lend nicht einzuordnen. Hatte er, als er bei der IBKP einbrach böse Absichten oder doch nicht?

    Als Evie sich mehrmals zu ihm in die Zelle schleicht - den Grund dafür kennt sie selbst nichtmal richtig - konnte man den wahren Lend besser kennen lernen und durch Evies Augen betrachtet, war er dann auch schnell mein Held.

    Lend hat das, was Evie nicht hat. Eine richtige Familie und geht zur Schule. Die Szenen, in denen Evie selbst die Schule kennen lernt war eine meiner Lieblingsszenen. ^^ Sie freut sich über Dinge, die sie nur aus dem Fernsehen kennt und nun endlich auch Live erleben darf. Evie wirkt authentisch und ich konnte mich von Anfang an mit ihr identifizieren.

    Der weitere Verlauf der Geschichte hat nicht nur Evie Rätsel aufgegeben. Je weiter die Handlungen voran schreiten, umso mehr Geheimnisse enstehen, die den Spannungsbogen schon fast überspannt. Am Ende kam dann der Knall, leider kein ganz großer, und hat bei mir viele offene Fragen hinterlassen, die hoffentlich im Folgeband aufgeklärt werden.

    Flames 'n' Roses hat mich einfach begeistert! Ich musste immer und immer weiterlesen, einfach weil Evie so ungemein symapthisch rüber kommt. Sie ist nicht naiv, sondern tough und nicht auf den Mund gefallen, aber doch ist sie ein Teenager, der alles andere als ein normales Leben führt. Sie hat das Zeug eine Lieblingsheldin zu werden.


    Fazit:

    Ich bin froh, dass ich mich nicht von meinem ersten Eindruck habe abschrecken lassen. Es war wirklich ein gelungenes Buch und ich kann es absolut nur weiterempfehlen!!!

    Also nicht von dem offensichtlichen Mädchen-Cover abschrecken lassen. Ich bin mir sicher, auch Jungs werden über dieses Buch lachen.

  11. Cover des Buches Schweigeminute (ISBN: 9783455405699)
    Siegfried Lenz

    Schweigeminute

     (311)
    Aktuelle Rezension von: bookstories

    Ich war schon mit mehr als der Hälfte des Buches durch, bis ich merkte, dass es in einem doppelten Schutzumschlag steckt. Ich hatte in den Buchläden schon mehrere Versionen dieses Büchleins gesehen, und interessant ist, dass derselbe Verlag, nämlich Hoffmann und Campe, das Buch in unterschiedlichen Schutzumschlägen anbietet. Da ist die schlichte weisse Ausgabe mit blauer Schrift, oder die mit dem goldbraunen Sonnenuntergang am Wasser, oder der blauweisse Umschlag mit der Unterschrift von Siegfried Lenz, da gibt es eine Ausgabe mit Schutzumschlag in blassem Grün, auf dem Schilf im Wasser abgebildet ist, oder eben die limitierte Sommerausgabe, ein hübsches Cover, das ein weisses Holzhaus vor einer ruhigen See in der Dämmerung zeigt. 


    "Schweigeminute" ist meine erste Lektüre von Siegfried Lenz, und es wird bestimmt nicht die letzte sein. Lenz gehört zu den meistgelesenen deutschen Schriftstellern der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Vermutlich werde ich mir den Roman "Deutschstunde" noch besorgen, und die eine oder andere Erzählung. Eine Kritik aus dem Tagesspiegel auf der Umschlagrückseite meiner Ausgabe verspricht, dass vielen Lesern bei der Lektüre dieses schönen kleinen Buches aufgehen wird, dass sie Siegfried Lenz lieben. Für meine Begriffe ist das vielleicht etwas übertrieben, doch was mir an diesem Autor sehr gefällt, ist seine gepflegte Ausdrucksweise, sein gelassener, runder und fliessender Erzählstil. 


    Auch Marcel Reich-Ranicki äusserte sich in der Frankfurter Allgemeine Zeitung positiv über die Novelle: "Wir haben Siegfried Lenz für ein poetischen Buch zu danken. Vielleicht ist es sein schönstes." Allerdings soll er auch gesagt haben, dass ein guter Sprinter sich nicht als Langstreckenläufer versuchen sollte. Damit wollte er zum Ausdruck bringen, dass Siegfried Lenz das Schreiben von Novellen- und Kurzgeschichten wohl liege, Romane aber nicht unbedingt seine Stärke seien. Ich finde, jeder muss sich darüber selbst ein Bild machen. 


    In "Schweigeminute" will man - so steht es im Klappentext - in der Lakonie des Erzählens die existentielle Härte eines Ernest Hemingway spüren. Als lakonisch würde ich den Erzählstil von Siegfried Lenz nicht beschreiben, denn lakonisch bedeutet nüchtern, mit wenigen Worten treffend ausgedrückt. Peter Stamm (vgl. Ungefähre Landschaft) ist für mich ein lakonischer Schreiber - Siegfried Lenz ist in keiner Weise mit Stamm vergleichbar. Auch wenn Lenz auf direkte Weise ohne Schnörkeleien und Verzierungen das zum Ausdruck bringt, was er sagen möchte, so schreibt er doch nicht auf trockene, sondern schöne Art, vielleicht sogar etwas konservativ. Seine Zeilen zwitschern und plätschern so dahin und erzeugen einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann - wie ein Schiffchen in einem kleinen Bach wird man hier ans Ende des Buches gespült, das weder in Kapitel noch Abschnitte unterteilt ist, und zurück bleibt ein zufriedenes Gefühl von Melancholie. 


    Ernest Hemingway und William Faulkner sollen für Siegfried Lenz Vorbilder gewesen sein. In der zweiten Hälfte seines Schreibens habe er sich an William Faulkners Werken orientiert. Tatsächlich gibt es einige Stellen im Buch, die mich an William Faulkner erinnern, zum einen, wenn die Sätze etwas länger werden und nur mit Kommas unterbrochen werden, wie Wasser in einem Bach, das auf Steine trifft, sie umspült und dann weiterfliesst, oder dann, wenn der Autor mithilfe von zwei oder drei Adjektiven einen Zustand präziser beschreiben möchte. Einmal erwähnt er auch namentlich Faulkners Roman "Licht im August". 


    Warum heisst das Buch Schweigeminute? Der Schüler Christian und seine Englischlehrerin Stella Petersen lieben sich. Sie treffen sich in jenem Sommer immer wieder, niemand darf etwas von ihrer Beziehung erfahren. Stella arbeitet am Lessing-Gymnasium, Christian hilft seinem Vater, der als Steinfischer arbeitet, in der Freizeit und in den Sommerferien auf dem Schlepper aus, sie platzieren Findlinge im Wasser und formen so die Mole mit den Wellenbrechern. Schauplatz der Handlung ist dieser kleine Ort Hirtshafen an der Ostsee, mit dem Hotel Seeblick, in dem Sommergäste logieren, auch Stella einmal. Dies alles, das Treiben am Meer, und vorallem die Liebesgeschichte zwischen Christian und Stella, ihrer Bootsfahrt zur Vogelinsel, ihren gemeinsamen Strandnachmittagen, geschieht als Rückblick in Christians Erinnerungen, denn die Geschichte beginnt mit der Gedenkfeier in der Aula der Schule, wo Lehrerschaft und Schüler von der Lehrerin Abschied nehmen, denn sie lebt nicht mehr. Dort beginnen Christians Erzählungen, dort enden sie wieder. 


    Erzählt wird überwiegend in der dritten Person. Da Christian seine geliebte Stella in seinen Gedanken aber immer wieder in der Du-Form anspricht, kann sich der Leser stärker an den Erzähler und Stellas Person binden. So gibt es immer wieder Passagen, in denen zwischen diesen beiden Erzählformen fleissig gewechselt wird, was mir gefällt, was mir so in der Literatur noch nicht begegnet ist. Interessanterweise wird Stella viel lebendiger in mir, lebensfroher, näher wächst sie mir ans Herz, während Christian, der eigentliche Erzähler, unerklärlicherweise distanziert bleibt. Irgendwie erreicht er mich nicht. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass der Autor auf jegliche Gefühlsduselei verzichtet und selbst erotische Momente nur andeutungsweise aufkommen lässt. Doch für Stella gelingt es ihm, zumindest für mein Befinden, Nähe aufzubauen. 


    Über weite Strecken des Buches fragte ich mich, ob mich die Geschichte tatsächlich interessiert. Trotz des vorwärtssprudelnden Schilderns und den schönen Wortformulierungen – und ich rufe in Erinnerung, dass mir die Musik der Worte wichtiger ist als die Handlung – war ich mir unschlüssig, ob mich das Erzählte fesselt oder berührt. Vielleicht hat der Autor nebensächlichen Dingen, Schilderungen alltäglicher Situationen, zuviel Raum geschenkt. Wichtiger ist mir jedoch, wie es Christian geht, denn schliesslich hat er einen tragischen Verlust erlitten. Zudem hat das Buch ja nur 128 Seiten. Je weiter ich aber dem Schluss und folglich Stellas Tod entgegenlese, desto tiefer berührt die Geschichte, und am Ende lässt sie doch eine etwas traurige Stimmung zurück. Mit dem Ende führt uns der Erzähler gedanklich wieder an den Anfang des Buches zurück, zur Gedenkfeier in die Aula. 


    Ein Satz fast am Ende des Buches macht mich stutzig und lässt vermuten, dass die Erinnerungen an Stellas Verlust womöglich länger zurückliegen als erst ein paar Tage nach dem Unglück und somit auf die Rückschau eines älteren Erzählers 'Christian' hindeuten: "Nicht der Schlepper selbst, aber sein Bild wird mir für immer gegenwärtig bleiben, das ahnte ich, und meine Ahnung hat recht behalten." "Schweigeminute" ist eine Liebeserklärung. Eine stille Geschichte über den Verlust, die Trauer und die Liebe, die den Tod überdauert. Eine Liebesgeschichte, die man freibleibend adressieren kann, wie Siegfried Lenz in einem Interview selbst gesagt haben soll. Er hat mit den Arbeiten zu dieser Novelle 2006, kurz vor dem Tod seiner Frau, begonnen, dann abgebrochen und soll erst mit Zuspruch seiner neuen Lebensgefährtin Ulla, der das Buch auch gewidmet ist, weiter geschrieben haben. Siegfried Lenz selbst starb 2014 im Alter von achtundachtzig.


    Review mit Zitaten und Bildern auf https://www.bookstories.ch/gelesenes1/schweigeminute 

  12. Cover des Buches Aquamarin (ISBN: 9783401510118)
    Andreas Eschbach

    Aquamarin

     (313)
    Aktuelle Rezension von: FranziskaBo96

    In "Aquamarin" entführt uns Andreas Eschbach in das Australien der Zukunft, in dem Saha grundsätzlich einfach nur ihr Teenagerleben überstehen möchte. Sie ist nicht nur unbeliebt in der Schule und lebt als Vollwaise mit ihrer tauben Tante zusammen, sondern verfügt über seltsame Schlitze an ihrem Körper, wegen denen sie nicht ins Wasser gehen soll. Als dies eines Tages doch aus Versehen geschieht, merkt Saha, dass sie in den Tiefen des Meeres bisher unbekannte Gefühle übermannen. Dies nimmt sie zum Anlass, über sich und ihre Geschichte zu forschen.

    Als ich dieses Buch begann, habe ich tatsächlich eher mit Fantasy gerechnet, tatsächlich merkt man aber schon auf der ersten Seite, dass man es hier definitiv mit Science Fiction zu tun hat (wenn ich etwas mehr Recherche über den Autor betrieben hätte, hätte mir das eigentlich klar sein sollen). Trotz dieser kurzen Überraschung konnte ich sehr schnell in Eschbachs Vision der Zukunft eintauchen, die er wirklich sehr gut rüberbrachte. Man merkt, dass er sich wirklich fundierte Gedanken dazu gemacht hat, meiner Meinung nach liegt im Wordbuilding die große Stärke des Buches. 

    Leider hatte ich manchmal auch ein bisschen den Eindruck, dass der Autor etwas zu verliebt in die Welt war, die er erschaffen hat. Manchmal war es mir einfach zu viel Exposition und zu viele umschwängliche Beschreibungen unwichtiger Nebencharaktere, wenn ich mir lieber einen Fortgang der Handlung oder ein detailliertes Eingehen auf die Hauptpersonen gewünscht hätte. 

    Die größte Schwäche des Buches war meiner Meinung nach, dass man an doch einigen Stellen anmerkt, dass hier ein erwachsener Mann versucht, aus der Sicht eines jungen Mädchens zu schreiben. Viele Gedankengänge in dieser Hinsicht wirkten für mich irgendwie unnatürlich und bestimmte Charaktere waren für mich einfach überholte Tropen. Bestes Beispiel: Ich kenne keine Jugendlichen, die unironisch das Wort "Lover" verwenden, wenn sie über ihren Freund oder ihre Freundin reden.

    Trotz der Kritik habe ich Lust auf den zweiten Teil der Reihe bekommen. Wer Lust auf eine umfangreiche, aber jugendfreundliche SciFi-Welt hat, wird hier sicher viel Freunde haben.

  13. Cover des Buches Meeresrauschen (ISBN: 9783570402290)
    Patricia Schröder

    Meeresrauschen

     (289)
    Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesen

    Patricia Schröder ist ein guter Einstieg in den zweiten Teil der Reihe gelungen. Er knöpft da an wo der erste Teil endet und somit ist man direkt wieder mitten im gesehen und wird von der Spannung gepackt.

    In diesem Teil trifft man auf die alten Charaktere aus dem ersten Buch. Man lernt sie hier näher kennen und erfährt das ein oder andere Geheimnis von ihnen. Jedoch kommen auch neue Charakter hinzu, was meiner Meinung nach wiederum den Spannungsbogen aufrecht erhält.

    Besonders Elodie macht für mich in diesem Teil eine riesige Entwicklung mit. Von der damals zurückhaltenden und eher in sich gekehrten Person wird sie zu einer starken jungen Frau die ihre Meinung ganz klar vertritt und anderen auch mal die Stirn bietet.


    Alles in allem hat mir der zweite Teil der Trilogie besser gefallen, als der erste. Und meiner Meinung nach ist von Spannung, Romantik und vor allem Fantasie für jeden was dabei.

  14. Cover des Buches Meerestosen (ISBN: 9783570402306)
    Patricia Schröder

    Meerestosen

     (207)
    Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesen
    Auch im letzten Teil der Trilogie wird es nicht langweilig. Ähnlich wie in Band zwei knöpft die Autorin auch beim dritten Teil da an wo der zweite endet und somit ist man direkt wieder mitten im gesehen und wird von der Spannung gepackt.

    Anders als in den beiden Bänden davor steht im diesem Teil anstatt der Romantik eher die Dramatik im Vordergrund. Was dem Buch aber keinen Abbruch tut sondern es eher noch spannender werden lässt.

    Wie in Band zwei kommen viele der alten Charaktere wieder zum Vorschein und offenbaren einem neue Geheimnisse, mit denen man wirklich nicht gerechnet hat und die mich teilweise auch etwas geschockt haben. Auch Elodie entwickelt sich in diesem Band nochmal weiter. Es scheint als hätte sie endlich ein Stück ihrer rosa roten Brille abgelegt und bekommt nur einen Überblick für das große Ganze.

    Eine besonderes große Rolle spielt in diesem Teil der Zauber des Meeres. Patricia Schröder versucht meiner Meinung nach immer wieder darauf aufmerksam zu machen wie wichtig das Thema Umweltschutz eigentlich ist.

    Alles in allen muss ich sagen fand ich den letzten Teil definitiv den besten von den dreien. Und die Geschichte hat meiner Meinung nach ein sehr schönes rundes Ende. Für ich persönlich wurden alle offenen Fragen geklärt und besonders die Idee am Ende mit dem Epilog wo man erfährt was aus allen Protagonisten geworden ist finde ich wunderbar.

  15. Cover des Buches Sternenfunken (ISBN: 9783734103407)
    Nora Roberts

    Sternenfunken

     (85)
    Aktuelle Rezension von: liebesleser

    Ich bin durch Zufall auf diesen Roman gestoßen und wusste zunächst nicht, dass er der zweite Teil einer Trilogie ist. Für das Verständnis war das kein Problem, da die Vorgeschichte immer wieder mit zahlreichen Erklärungen aufgegriffen wird – mehr als nötig gewesen wären, um der Handlung folgen zu können: wenn sie schon einen Nichtleser des ersten Teils irgendwann zu stören beginnen, muss jemand, der den ersten Teil kennt, doch ziemlich genervt davon sein. Zumal nicht nur Geschehnisse des ersten Teils oft wiedergekaut werden – auch innerhalb dieses Buches gibt es viele Wiederholungen. Gefühle und Eigenschaften der Hauptpersonen werden wieder und wieder geschildert, banale Tätigkeiten wie Kochen, Essen, Trinken, Abwaschen, Trainieren machen mindestens ein Drittel des Buches aus, viele (die meisten?) Dialoge sind belanglose Plaudereien oder gegenseitige Lobhudeleien und ab und zu ein schwülstiges Liebesbekenntnis.

    Obwohl hier sechs Superhelden die Welt gegen das ultimative Böse retten müssen, kommt wenig Spannung auf. Die direkten Kämpfe machen einen verschwindend geringen Teil der Erzählung aus, dazwischen wird wieder gechillt und geliebt. Die Liebesgeschichte zwischen Annika und Sawyer hat ihre süßen, romantischen Momente, und hier scheinen am ehesten noch die Stärken der Autorin durch: die Verträumtheit und liebevolle Schwärmerei Annikas, der bärbeißige Sawyer mit dem weichen Herzen… In einem anderen Setting hätte eine schöne Story daraus werden können - junges Paar im Liebesurlaub erlebt ein emotionales Abenteuer – aber hier wirkte alles etwas fehl am Platze.

    Fazit: junge, starke, schöne Übermenschen, die sich in einem schicken Feriendomizil auf ihren Einsatz vorbereiten, der dann kurz und heftig ausfällt, oder kurz gesagt: Quasi-Avengers im Wellnessurlaub mit kleinen, ekligen Unterbrechungen – Fortsetzung folgt, aber ohne mich.

  16. Cover des Buches Der Spiegel von Feuer und Eis (ISBN: 9783570305027)
    Alex Morrin

    Der Spiegel von Feuer und Eis

     (297)
    Aktuelle Rezension von: Luisa0706

    Dieses Buch hat mir wie alle Bücher von Lynn Raven sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Morgwen und Cassim fand ich super detailliert beschrieben und ich konnte mir die beiden bildlich vorstellen. Auch dass Cassim so eine starke Persönlichkeit ist fand ich super. Alle Hauptcharaktere hatten ziemlich unterschiedliche Persönlichkeiten. Die Geschichte an sich hat mich etwas an Kuss des Kjer von Lynn Raven erinnert was mich aber überhaupt nicht gestört hat.. Wie Detailliert die Autorin die Fantasywelt beschrieben hat fand ich sehr schön. Man konnte sich direkt hineinversetzten. Das Buch fand ich durchgehend spannend und es gab einige (für mich zumindest) unvorhergesehene Wendungen die das Ganze noch spannender gemacht haben. Das Ende fand ich super romantisch. Gerne würde ich mir auch von diesem Buch eine Fortsetzung wünschen. Der Berg meiner Lieblingsbücher hat sich mit Der Spiegel von Feuer und Eis um noch ein Buch von Lynn Raven erhöht.

  17. Cover des Buches Hope - Fluchgebunden (ISBN: 9789963522262)
    Tine Armbruster

    Hope - Fluchgebunden

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Guaggi
    Eine Meerjungfrau verliebt sich in einen Menschen und wünscht sich Beine, um bei ihm sein zu können. Diese Geschichte kennt seit Disneys Arielle wohl jedes Kind, auch wenn sie ursprünglich der Feder von Hans Christian Andersen entsprang. Auch wenn dieses Buch mich sehr stark an dieses wundervolle Märchen erinnerte, ist Hope - Fluchgebunden doch ganz anders.
    Die Autorin schaffte es mit einigen spannenden Elementen, dieses weltbekannte Märchen neu zu erfinden und ihm einen dramatischen Touch zu verleihen, der mich einfach an dieses Buch fesselte.
    Ist die Liebe wirklich stärker als ein jahrhundertealter Fluch?
    Hope ist ein junges und starrköpfiges Meermädchen, die sich in ein Leben fügen soll, das sie nicht möchte. Ihr Interesse gilt der Oberwelt und seinen Bewohnern. Als sie eines Tages bei ihren Beobachtungen den Menschen Gabriel erblickt ist es sofort um sie geschehen und auch der junge Mann hegt großes Interesse an der Unbekannten. Zwischen den Beiden entwickelt sich eine komplizierte Liebesgeschichte, denn Hope muss ihr Geheimnis bewahren und Gabriel plagt eine gefährliche Stimme in seinem Kopf.
    Als beide entdecken das Sie mehr als nur ihre Liebe zueinander verbindet ist die Tragödie vorprogrammiert.
    Genau dieser Aspekt der Geschichte hat mich so fasziniert, und obwohl die Geschehnisse bisher nur so dahin schlichen und an eine typische Liebesgeschichte erinnerten, musste ich einfach erfahren, ob das Schicksal der beiden Liebenden sich auf grausame Weise erfüllen würde. Dabei erwarteten mich einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte und die dem Geschehen eine neue Wendung gaben.

    Hope - Fluchgebunden ist eine schöne Liebesgeschichte in Anlehnung an einen großen Märchenklassiker.
  18. Cover des Buches Von Flusshexen und Meerjungfrauen (ISBN: 9783959915557)
    Christian Handel

    Von Flusshexen und Meerjungfrauen

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Scharr

    Rezension: 

    Klappentext: Dunkel, glitzernd und geheimnisvoll: Im Wasser liegt eine ganz besondere Magie. Dies gilt umso mehr für die Bewohner dieses Elements - Brunnengeister, deren Zuhause der Eingang zur Unterwelt ist, Kappas, die auf dem Grunde japanischer Teiche leben, und Fische, die Wünsche erfüllen. Widersteht ihr dem Lockruf der Loreley in ein verborgenes Reich, in dem Wasserpferde über mondbeschienene Seen galoppieren, Seeungeheuer Küstenstädte bedrohen und Nixen verträumten Mühlenweihern entsteigen? 


    Meinung: Dies ist bereits die fünfte Märchen Anthologie aus dem Drachenmondverlag und auch diese hat mir sehr gut gefallen. Diesmal stehen fast alle Märchen unter dem Motto “Wasser”. Es gibt viele Märchen über Mehrjungfrauen/ Nixen, aber auch einige, über andere märchenhafte Unterwasserbewohner. Dabei werden zum Teil bekannte Märchen, Sagen und Legenden adaptiert, aber auch ganz neue erfunden. Die Märchen sind teilweise düster und nicht jedes hat ein Happyend. 

    Das Cover und die Innengestaltung sind, wie bereits bei den vorherigen Anthologien, wunderschön und verzaubern einen. Die gesammelten Märchen stammen von großartigen Autor*innen, von denen einige mir bereits bekannt waren und ich andere neu für mich entdecken konnte. Die Märchen waren alle wirklich toll. Mein Lieblinge waren die  von Lena Klasse, Jennifer Estep, Lynn Flewelling und Julia Adrian. Aber auch die anderen waren rundum gelungen und toll erzählt. Jeder Autor hat natürlich seinen eigenen Schreibstil, aber alle Märchen ließen sich angenehm, locker und flüssig lesen. Großer Dank geht an den Herausgeber Christian Handel, der sich die Mühe macht und immer wieder tolle Autor*innen findet, die so großartige Märchen dazu beisteuern. 

    Fazit: Wieder eine sehr gelungenen Anthologie. Ich freue  mich schon bald die sechste Anthologie zu lesen und hoffe, dass noch viel folgen werden.

  19. Cover des Buches Der Kuss der Russalka (ISBN: 9783570303443)
    Nina Blazon

    Der Kuss der Russalka

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    3.5 Sterne für einen atmosphärisch dichten Ausflug in das historische Russland mit sagenhaften Mythen während dem Aufbau der Stadt St Petersburg

    Da ich schon einige Bücher von Nina Blazon mit Begeisterung gelesen habe, ist mir auch das hier in die Hände gefallen. Das Setting fand ich sehr spannend und man lernt hier den anstrengenden und umfangreichen Aufbau der Stadt St. Petersburg kennen, die im sumpfigen Ödland des Newa-Deltas entstanden ist.

    Ein Mammutprojekt des damaligen Zaren Peter (der Große), der viele Bürger und ausländische Arbeiter zur Hilfe verpflichtet hat, die unter schwersten Bedingungen und mit mühseliger Arbeit die Vorstellungen des Zaren umsetzen müssen - unter Androhung schlimmer Strafen. Das hat die Autorin auch sehr gut durch die triste und bedrückende Atmosphäre eingefangen.
    Mitten unter ihnen ist der Protagonist Johannes, der zusammen mit seinem Onkel und dessen Frau bei ihnen als Zimmermann Lehrling arbeitet. Fern von seinen Eltern, Geschwistern und seiner Liebe Christine fühlt er sich nicht wirklich wohl hier - vor allem weil auch unter den Russen ein Hass auf die "Ausländer" besteht, die sich hier breit machen.

    Eine Mädchenleiche, die im Fluss geborgen wird, gibt allerdings Rätsel auf. Sie schürt den Aberglauben unter den Menschen und bringt Johannes auf die Spur eines uralten Mythos.

    Interessant fand ich hier auch die vielen kleinen Details, die die Autorin mit eingebracht hat - zum Beispiel das Sammeln des Zaren von "Monstrositäten", also Fehl/Totgeburten von deformierten Tieren und auch Menschen, die besondere Merkmale haben. Damit wollte der Zar die verbreitete Angst vor mythischen Wesen rigoros eindämmen, sozusagen als Beweis, das diese Wesen natürlichen Ursprungs sind. Die Verbreitung von Gerüchten über mysteriöse Erscheinungen wurden hart bestraft.

    Außerdem hat mich fasziniert, dass "verrückte Menschen" Gottesnarren genannt wurden und besonders geschätzt wurden. Ihre wirren Reden schienen von Gott eingegeben zu sein und dadurch hatten sie schon eine Art "Heiligen" Status und durften nicht verletzt werden.

    Oder auch die Bartsteuer, die der Zar eingeführt hat, für alle Männer, die entgegen dem Willen des Zaren ihren Bart wachsen lassen wollten!

    Der Schreibstil ist hier sehr ruhig, zeitlich angepasst, aber nicht zu aufgesetzt und flüssig zu lesen. Trotzdem konnte es mich teilweise nicht mehr so ganz mitreißen, obwohl eine intensive Atmosphäre entstanden ist, ging es mir manchmal zu zähflüssig voran.
    Dafür hat mir die Freundschaft gefallen, die Johannes hier findet und die sich aus Misstrauen und Bitterkeit zu einer wahrhaften Zuneigung entwickelt.
    Auch das Thema Raubbau wider die Natur auf Kosten anderer, die Fremdenfeindlichkeit und die sklavenähnliche Leibeigenschaft wird hier unterschwellig und doch sehr präzise aufgezeigt.

    Von der Handlung her hat es mir wirklich außerordentlich gut gefallen und auch der Schreibtil wirkt sehr gelungen, aber wie sich das ganze aufbaut hätte für mich noch etwas fesselnder sein können. Die Vermischung von Fakten und Fiktion ist der Autorin aber sehr gut gelungen und sie hat das im Nachwort auch nochmal gut erklärt.

  20. Cover des Buches BookElements 2: Die Welt hinter den Buchstaben (ISBN: 9783551302915)
    Stefanie Hasse

    BookElements 2: Die Welt hinter den Buchstaben

     (184)
    Aktuelle Rezension von: miah

    Achtung! Es handelt sich um den zweiten Band einer Trilogie. Diese Rezension könnte daher Spoiler enthalten, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat.

    Inhalt:
    Nach dem entscheidenen Kampf am Ende der ersten Teils gibt es nun keine Wächter mehr. Lin arbeitet weiterhin für die Bibliothek. Doch nun ist es ihre Aufgabe, Menschen zum Lesen zu bringen. Doch plötzlich verschwinden die beiden wichtigsten Bücher. Lin und ihre ehemaligen Wächterkollegen bekommen ihre Fähigkeiten zurück. Dann verschwindet Lin.

    Meine Meinung:
    Nach dem Ende von Band 1 hätte ich nicht unbedingt eine Fortsetzung gebraucht. Die Handlung war kompett abgeschlossen und es blieben keine Fragen offen. Dass es doch noch weitergeht, finde ich allerdings sehr schön, denn ich mochte die Protagonisten und den Schreibstil.

    Es ist immer schön, wenn man liebgewonnene Charaktere doch noch ein bisschen weiterbegleiten darf. Lin war im ersten Band so sympathisch und süß, dass ich mich sehr gefreut habe, dass sie auch weiterhin im Fokus steht.

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Lin und von Ric erzählt. Beide arbeiten noch immer für die BIbliothek, auch wenn sie ihre Kräfte inszwischen verloren haben. Man merkt, dass ihnen als ehemalige Wächter die Patrouillen fehlen und vor allem Ric noch in seine neue Rolle reinschlüpfen muss.

    Ric hegt noch immer Vorbehalte gegenüber Josh, den er im ersten Band verdächtigt hatte, Mitschuld an den Ereignissen zu tragen. So wird er auch direkt misstrauisch, als er ihn bei verdächtigen Handlungen beobachtet. Der Drache ihn ihm ist eben doch nicht ganz verschwunden. Die Patrouillen fehlen ihm, er sucht noch nach seinem neuen Platz und daher fällt es ihm leicht, an Altem festzuhalten. Mir gefiel, dass hier alte Bekannte wieder eine Rolle spielen und auch Konflikte aus dem ersten Band nochmal aufgegriffen werden.

    Auch Lin ist noch nicht über die Ereignisse hinweg. Als die beiden Bücher verschwinden, die den Anfang und das Ende der Geschehnisse bildeten, ist sie sofort alarmiert. Langsam kehren ihre Kräfte zurück, wie bei allen anderen Wächtern. Als sie dann plötzlich in Otherside wieder zu sich kommt, beginnt einen spannende Reise für sie. Wie soll sie bloß aus dem Buch wieder herauskommen?

    Ric muss seinen Groll überwinden, wenn er Lin retten will. Denn Lin vergisst nach und nach, dass sie zur Realität gehört und kann sich nicht mehr selbst helfen, aus Otherside zu verschwinden. Lin bekommt damit eine recht naive Seite hinzu, die allerdings der Tatsache geschuldet ist, dass sie genauso in Otherside sein soll, um den Plänen zu dienen.

    Ich mag den Schreibstil der Autorin. Besonders amüsant finde ich, dass sie sich einerseits über romantische Szenen in Jugendbüchern lustig macht, aber andererseits selbst ganz selbstverständlich genau diese Klischees bedient. Durch Lin kommentiert sie das aber humorvoll und es macht dennoch Spaß, solche Szenen zu lesen. SIe übertreibt es auch ein bisschen, aber das passt sehr gut.

    Die Handlung war dieses Mal nicht so vorhersehbar wie in Band 1. Das hat mir gefallen. So konnte ich mich mehr überraschen lassen.

    Die Kapitel haben eine sehr schöne Länge. Ich habe das Buch immer in der Bahn gelesen und es eignet sich wirklich gut dafür. So kann man eben doch noch eben schnell noch ein weiteres Kapitel lesen, bevor man aussteigen muss. Allerdings bestand bei mir auch immer die Gefahr, dass ich zu sehr von der Welt gefangen war und nicht mehr auf meine Umgebung geachtet habe. Mehr als einmal ist es mir passiert, dass ich beinahe meine Haltestelle verpasst hätte. Das werte ich aber auch jeden Fall als gutes Zeichen. Ich habe mich immer auf die Bahnfahrten gefreut.

    Das Buch endet dieses Mal mit einem fiesen Cliffhanger. Es bleibt unheimlich viel offen. Band 3 werde ich also auf jeden Fall auch noch lesen. Denn der Schluss ist spannend und offenbart im Epilog nochmal einen Blickwinkel, der bisher nur unterschwellig eine Rolle gespielt hat. Ich bin sehr gespannt auf die Auflösung.

  21. Cover des Buches Der siebte Schwan (ISBN: 9783453527492)
    Lilach Mer

    Der siebte Schwan

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Bianca_Jahns

    Mich konnte die Geschichte nicht überzeugen. Es klang vielversprechend aber leider hat es sich zu sehr in Beschreibungen verloren ohne das die Handlung nennenswert vorangebracht wurde. Es war verwirrend, viele Charaktäre, es hätte teilweise mehr Erklärung bedurft. Der rote Faden hat sich mir nicht erschlossen. 

  22. Cover des Buches Göttin des Meeres (ISBN: 9783596193837)
    P.C. Cast

    Göttin des Meeres

     (214)
    Aktuelle Rezension von: LovelyDancer

    ...und Göttinnen ist manchmal schwer durchschaubar. P.C. Cast hat hier den zweiten Band ihrer Mythica-Reihe vorgelegt und verbindet auf sehr interessante Weise die Mythen der Antike mit modernen Denkweisen. Ich fand das Buch spannend und romantisch, aber nicht ganz so gelungen wie Band 1.

    Trotzdem: Stil und Ideenreichtum der Autorin sind einfach großartig.

  23. Cover des Buches Nixenjagd (ISBN: 9783401507392)
    Susanne Mischke

    Nixenjagd

     (194)
    Aktuelle Rezension von: SupiPauli

    Inhalt:

    Das Buch „Nixenjagd“ wurde von Susanne Mischke verfasst und ist im Jahr 2015 im Arena Verlag erschienen.   In dem Roman geht es um Franziska Saalberg, deren beste Freundin Katrin Pankau beim mitternächtlichen Schwimmen in einem See nicht mehr auftaucht. Außerdem gab es einen neuen Jungen in Franziskas Klasse, Paul Römer, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlte. Pauls Vater war zwei Jahre zuvor an einem Hirntumor gestorben. Kurz nach dem Tod kam Pauls damalige Freundin Solveig Koller um. Sofort wird der Junge verdächtigt. Die Kommissare Petra Gerres und Volker Baumann machen sich auf, diesen Fall zu lösen. Doch als Franziska dann geheime Beleidigungen bekommt und sogar ein Mordanschlag auf sie missglückt war, will der Mörder auch Franziska Saalberg töten und schrieb von Pauls E-Mail Adresse eine Nachricht, dass er sich mit dem Mädchen an einem ausgemachten Treffpunkt treffen möchte. Doch der Junge bekam davon mit und alarmierte die Polizei. Diese kam noch rechtzeitig und konnte die Täterin, Pauls Mutter Juliane Römer, überführen. Diese kam dann in eine  Anstalt und Paul und seine Schwester Alexandra leben von nun an bei ihrer Tante in Großbritannien.

    Meine Meinung:

    Ein sehr spannender Thriller. Vor allem, weil er immer wieder aus verschiedenen Sichten geschrieben wurde, konnte man sich gut in die jeweiligen Personen hineinversetzen.

    Ich kann es nur weiterempfehlen!

  24. Cover des Buches Die Spiderwick Geheimnisse - Die Rache des Wyrm (ISBN: 9783570223413)
    Tony DiTerlizzi

    Die Spiderwick Geheimnisse - Die Rache des Wyrm

     (51)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Der letzte Band der Reihe um 'Die Spiderwick Geheimnisse' lässt wirklich nichts aus. Die Geschichte rund um die Vargas und Grace Kinder ist von Anfang an spannend und das bis zum Ende. Alle Charaktere haben sich gut entwickelt und mir ging niemand mehr auf den Keks. Laurie insbesondere. Sie ist für Nick auch mehr und mehr eine Schwester geworden. Die Vargas Familie ist sowieso mehr zusammengewachsen. 

    Und was die Kämpfe zwischen den Riesen und den Hydras angeht... Das ist wirklich sehr gut beschrieben und in Szene gesetzt. 

    Insgesamt war das Buch wie auch schon alle davor wunderbar geschrieben und mit Illustrationen schön untermalt. 

    Ein wirklich gelungener Abschluss der Reihe. Niemals hätte ich gedacht, dass mich diese Story so faszinieren würde. Eine dicke Empfehlung für alle Fantasyliebhaber und die jungen Leser, die es werden wollen! 

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