Bücher mit dem Tag "noch kaufen"
972 Bücher
- George R. R. Martin
Game of Thrones
(5.502)Aktuelle Rezension von: Brina_10Um diesen Fantasyepos kommt man ja kaum herum. Immer wieder liest, hört oder sieht man etwas, was mit GoT zu tun hat.
Und auch, wenn ich sonst eher nicht so der Fantasy-Leser bin, musste ich, nachdem ich die Serie endlich begonnen habe, auch die Bücher dazu anfangen.
Ich mag es einfach, Bücher und zugehörige Filme/Serien zu vergleichen, Unterschiede zu entdecken und zu schauen, was mich mehr berührt...
Im ersten Band der Reihe geht es vordergründig um das Hause Stark. Eddard wirs von seinem Freund und heutigem König zur rechten Hand des Königs ernannt und macht sich entsprechend auf den Weg nach Königsmund. Mit der Zeit werden immer mehr Intrigen sichtbar, sodass es zu einem spannenden Abenteuer wird.
Der Autor hat hier wirklich eine Welt erschaffen, die so komplex und riesig ist, dass man komplett darin versinken kann. Im Buch wechselt die Perspektive je nach Kapitel, sodass man immer weiß, wen man gerade begleitet.
Die Sprache ist der Zeit angepasst und dementsprechend altertümlich.
Die Handlungen sind logisch aufgebaut, manchmal jedoch schon ziemlich brutal und emotional.
Ich muss sagen, dass ich in dem Fall sehr froh bin, die Serie bereits zu kennen. Ich glaube sonst hätten mich die vielen Orte und Namen wirklich verwirrt und ich bin sicher, ich hätte dem großen Ganzen sonst nicht folgen können. Zwar gibt es am Ende des Buches nochmal eine Auflistung der Häuser, welche auch Namen beinhaltet, dennoch wäre es mir sicher sehr schwer gefallen.
Es kann natürlich sein, dass eingefleischte Fantasyleser hier gar keine Probleme haben, für mich war es so, mit dem Hintergrundwissen der Serie, aber passend und deutlich einfacher.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich noch so viele Dinge wissen will, die vielleicht von der Serie abweichen oder dort nicht so gut beschrieben werden konnten.
Auch, wenn ich sonst wenig in dem Genre lese...Ich bin angefixt...
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.439)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertDie Figuren sind mir unendlich ans Herz gewachsen. Selbst Szenen, die man als langweilig einstufen könnte, lese ich der Figuren wegen gern. Abenteuer gibt es in Band 4 ja genug. Eine Aufgabe jagt die nächste, es gibt viel Action und Lebensgefahr. Zudem hat der Band eine überraschende Wendung parat. Der beste Plot bis hierhin!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.919)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertEin sehr emotionaler Harry-Potter-Band. Umbridge finde ich ein wenig überzeichnet, da hätte es auch weniger getan. Aber davon abgesehen wieder ein Meisterwerk. Gerade auch Manipulationen der Figuren in diesem Band machen für mich den Reiz dieser Geschichte aus. Als Erwachsener fällt mir da viel mehr auf als früher.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.488)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertManche Bücher begleiten dich dein Leben lang. Die Harry-Potter-Reihe tut genau das. Kein Wunder, dass es noch immer viel an Merch gibt. Ich lese sie immer wieder mal. Zwischendrin ist es schön, die Charaktere wieder zu sehen. Ein wenig so, als würde man ein zweites Zuhause besuchen. Immer wieder schön!
- J. R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit
(4.709)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich habe von diesem Buch grade mal die ersten 20-30 Seiten geschafft und es dann resigniert aufgegeben. Auch an den Herrn der Ringe habe ich mich dann nicht mehr gewagt und möchte es auch nicht. Der Schreibstil ist mir zu geschwollen gewesen. Hinzu kommt, dass ich es nicht schön finde, wie mit Bilbo ganz zu Anfang umgegangen wird und wie undankbar man jemandem ist, der Gastfreundschaft leisten möchte. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mir vor meinem geistigen Auge kein wirkliches Bild von Hobbits, Orks etc. machen kann. Hexen, Vampire, Werwölfe, Feen, Elfen, Zwerge, Riesen, Drachen, Gnome etc., kann ich mir gut vorstellen, aber Orks und Hobbits so gar nicht. Die Harry-Potter-Bücher finde ich im Vergleich zu den Hobbit-Werken um einiges besser und auch angenehmer vom Schreibstil.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.800)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessert"Natürlich passiert es in deinem Kopf, aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht real ist?" Diesen Satz hört wohl jeder Lesende gern. Am Ende der Reihe bleiben Zitate, die nachdenklich machen. Figuren, die ans Herz gewachsen sind. Und ein dramatisches Ende, das mir fast ein wenig zu konstruiert wirkt. Trotzdem bin und bleibe ich ein großer Fan der Reihe.
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.228)Aktuelle Rezension von: books_by_johannaDas ist wohl eines der Bücher, bei dem ich mich während des Lesens am meisten über Charaktere aufgeregt habe - im Positiven, aber vor allem im Negativen. Dennoch fand ich das Buch unfassbar gut, sonst hätte ich wohl kaum einen Monat damit verbracht, mindestens jeden Abend dazu zu greifen.
Die Handlung des Buches zieht sich (wenn man den Prolog mitzählt) über fast fünfzig Jahre und man begleitet verschiedene Personen in ihrem Leben, die alle irgendetwas mit der Kathedrale in Kingsbridge zu tun haben, über das Buch hinweg dort gebaut wird. Über die Protagonist*innen habe ich mich vergleichsweise selten aufgeregt, aber die Antagonisten, allen voran William Hamleigh und die Ungerechtigkeit, die sie auslösten, trieben mich regelmäßig fast in den Wahnsinn (aber das Ende war dafür sehr, sehr befriedigend).
Wenn ihr historische Romane mögt und euch auf derart lange Bücher einlassen wollt, kann ich euch das Buch nur empfehlen (aber einen Stressball oder etwas Ähnliches, an dem ihr eure Wut auslassen könnt, könnt ihr dann vermutlich auch brauchen) :D
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(2.011)Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooksEine normale Rezension ist für mich schwer, weil ich schon so viel aus der Serie weiß. Aber das Besondere an Eis und Feuer ist für mich definitiv die riesige High-Fantasy-Welt. Man taucht richtig tief in die Geschichte ein, und das war mir schon in Band 1 aufgefallen. Es wird super fortgesetzt, und vor allem die Charaktere sind unglaublich vielschichtig – auch wenn ich natürlich schon weiß, was noch passiert.
Was ich an dem Buch besonders schätze, ist, dass es mit mehreren Perspektiven arbeitet. Du verfolgst die Storylines verschiedener Protagonisten, die unterschiedlich spannend sind. Manche Kapitel sind voller Action, während andere eher vorbereitend sind, aber trotzdem packend. Die Struktur der Kapitel ist super, weil du wirklich viel Zeit mit einem Charakter verbringst, bevor du zur nächsten Perspektive wechselst.
Natürlich gibt es auch Stellen, die sich ein bisschen ziehen, vor allem bei den eher erzählerischen Abschnitten. Aber für mich persönlich war das kein Problem. Die Charaktere sind wirklich das Herzstück dieses Buches. Einige schließt du sofort ins Herz, bei anderen bist du unsicher, und manche nerven dich einfach mit ihrem kindlichen Verhalten. Aber genau das macht die Geschichte so lebendig.
Was die Handlung angeht, muss ich gestehen, dass ich vieles schon aus der Serie kannte, sodass einige Plot-Twists mich nicht so gepackt haben. Für mich war es eher eine nostalgische Erinnerung, die ich in einer anderen Form erlebte.
🔹 Fazit
Für alle, die auf High-Fantasy mit einer komplexen Welt und tiefgründigen Charakteren stehen, ist die Reihe definitiv eine Empfehlung. Wer die Serie schon kennt, wird viele Parallelen entdecken. Für mich ist es eine tolle Möglichkeit, die Geschichte auf eine andere Weise zu erleben.
- Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(1.994)Aktuelle Rezension von: alice_through_the_looking_glassKvothes Leben beginnt inmitten der Theatertruppe seiner Eltern, die mit ihren Wagen von Stadt zu Stadt zieht und großartige Vorstellungen darbietet. In einer der Städte lernt Kvothe den Arkanisten Abenthy kennen, der sie begleitet und mit seinem Wissen die Neugier des Jungen weckt, der jedoch schlauer zu sein scheint, als es ihm gut tut. Nach der Ermordung seiner Truppe durch die geisterhaften Chandrian ist Kovthe der einzige Überlebende. Auf sich allein gestellt schlägt er sich als Straßenkind durch, bis er alt genug ist, um ins Arkanum, die Universität für hohe Magie, aufgenommen zu werden und mehr über die Mörder seiner Familie herauszufinden...
Der Prolog zu Beginn der Geschichte zieht sich etwas, ich habe zwei Versuche gebraucht. Aber nach dem Prolog konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. In einigen Kapiteln des Buches beschreibt Patrick Rothfuss das Leben des Protagonisten in der Gegenwart. In anderen Kapiteln lässt der Autor den Helden von seiner Vergangenheit erzählen. Das ist meiner Meinung nach sehr geschickt geplant und macht das Buch dynamischer.
Kvothe ist eine sehr gelungene Hauptfigur. Er ist sehr gewitzt, charismatisch, neugierig und handelt stets im Sinne seiner Interessen. Dadurch gerät er oft in brenzlige Situationen. Allerdings ist seine Kindheit und Jugend so spannend und voller Abenteuer und Fehden, dass ich immer mehr darüber lesen und erfahren wollte.
Patrick Rothfuss ist es auch gelungen, großartige, verabscheuungswürdige Antagonisten zu schaffen. Sie sind furchtbar gut geschrieben und daher perfekt für ständige Streitereien oder gar reale Bedrohungen.
Auch die Liebesgeschichte, die schleichend Einzug in sein Leben hält, ist genau das richtig integriert. Sie ist schön, im richtigen Maß kompliziert und spielt keine übergeordnete Rolle. Kvothes Ausbildung an der Universität ist für die Geschichte ebenso wichtig wie die Suche nach den Chandrian, seine Freunde, seine Feinde und diese Liebesgeschichte.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass der Autor im Allgemeinen sehr gut schreiben kann, sowohl die Personen als auch die Orte und Ereignisse. Mir ist wirklich nichts Negatives in Erinnerung geblieben. Die Geschichte ist immer aufregend, mitreißend und spannungsgeladen.
Ich freue mich schon wahnsinnig auf das nächste Buch der Reihe.
Diese Reihe ist meiner Meinung nach sehr empfehlenswert für alle Fans von "Das Lied von Feuer und Eis". Leider gibt es hier ein ähnliches Problem. Patrick Rothfuss schreibt, genau wie George R. R. Martin, schon seit einigen Jahren nicht mehr an der Hauptreihe weiter. Neben dem ersten Band gibt es einen zweiten, der in zwei Teile gegliedert ist, aber Band Nummer drei lässt auf sich warten. Der Autor hat vor nicht allzu langer Zeit zwei dünne Bücher geschrieben, die in derselben Welt spielen, aber nicht von derselben Geschichte erzählen... - Ken Follett
Sturz der Titanen
(1.290)Aktuelle Rezension von: SM1"Sturz der Titanen" ist der erste Roman der dreiteiligen "Jahrhundert-Saga" von Ken Follett. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht der erste Weltkrieg und dessen Vorgeschichte.
Erzählt wird die Geschichte verschiedener Protagonisten in England, Deutschland, Russland und den USA; diese erleben alltägliche und historische Ereignisse und Entwicklungen aus ihrer jeweiligen individuellen Perspektive. Im Laufe des Romans verknüpfen sich die einzelnen Handlungsstränge langsam miteinander und ergeben ein Gesamtbild.
Freunde historischer Romane werden die gesamte Reihe mögen, deren zweiter und dritter Teil noch besser sind als Teil eins.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 03
(1.605)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings"Der Sturm der Schwerter" ist der dritte Teil von George R.R. Martins atemberaubender Fantasy-Odyssee und übertrumpft seine Vorgänger mit Bravour! Die politischen Intrigen sind so verschlungen wie ein Spaghetti-Nudelgericht, die Charaktere noch schichtiger und die emotionale Achterbahn erreicht schwindelerregende Höhen.
Die Handlung entfaltet sich weiter, während der Krieg der Fünf Könige in ein blutiges Feuerwerk mündet. Martin jongliert mit den Handlungssträngen wie ein Zirkusartist und fesselt uns dabei an jede Seite. Besonders die Dramen rund um die Stark-Familie sind so intensiv, dass sie uns schockiert mit offenem Mund zurücklassen.
Die Charakterentwicklung? Einfach unglaublich! Jaime Lannister wird durch seine Reise mit Brienne zum neuen Helden – wer hätte das gedacht? Jon Schnee muss nördlich der Mauer knifflige Entscheidungen treffen, während Daenerys' Weg zur Eroberin gleichzeitig bewundernswert und etwas gruselig ist.
Martins Schreibstil ist wie eine perfekt abgestimmte Melodie – präzise und atmosphärisch dicht. Er scheut sich nicht, unsere Lieblingsfiguren auf die Schnauze zu legen und zeigt, dass in seiner Welt niemand wirklich sicher ist. Die "Rote Hochzeit" ist nur eine von zahlreichen emotionalen Achterbahnfahrten, die uns die Tränen in die Augen treiben.
Fazit
"Der Sturm der Schwerter" ist High Fantasy vom Feinsten. Das Buch sprengt die Genre-Konventionen und präsentiert uns eine düstere, realistische Fantasywelt, in der moralische Grauzonen und politische Ränkespiele das Sagen haben. Ein absolutes Must-Read für Fantasy-Junkies, die sich emotional herausfordern lassen wollen!
Besonders empfehlenswert für:
- Leser, die komplexe politische Spiele und unerwartete Wendungen lieben
- Fans von charaktergetriebenen Geschichten mit moralischen Dilemmata
- Menschen, die gerne tief ins Gefühlschaos eintauchen
- Fantasy-Enthusiasten, die nach einer reifen, realistischen Version des Genres suchen
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.622)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookPuh … Was für ein Cliffhanger …
Das ist das erste Mal in der Reihe, dass ich regelrecht herausgerissen wurde. Ich hätte noch stundenlang weiterlesen können / wollen und war erstaunt, als / dass ich die letzte Seite umklappte.
Dieser 6. Band war nicht leicht zu händeln.
Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Gerade zum Schluss hin war ich emotional tief ergriffen - und das nicht wegen des Todes einer bestimmten Person.Man merkt, dass sich die Figuren (teilweise) wirklich weiterentwickeln. Doch vom Protagonisten hätte ich mehr erwartet. Klar ist er ein Teenager und muss sich dementsprechend mit bekannten Problemen rumschlagen, doch ich hätte mir gewünscht, dass er in Bezug auf seine „Aufgabe“ mehr gereift ist, dass er das Ganze ernster nimmt, dass er erwachsener wird.
Stattdessen werden Lesende mit einer Liebelei gelangweilt, bei der niemand weiß, wo sie so plötzlich her kommt.Die Geschichte beantwortet immer mehr Fragen, die im Laufe der anderen Teile entstanden sind. Doch genauso wirft sie neue auf.
Es gibt Wendungen, mit denen man irgendwie gerechnet hat und die einem dann trotzdem vor den Kopf stoßen.Leider ist auch „Harry Potter und der Halbblutprinz“ nicht vor Fehlern gefeit.
Hinzu kommen manch unlogische Handlungen, bei denen ich die Charaktere am liebsten geschüttelt hätte.
Ebenso der titelgebende Charakter wird für mich zu schnell, zu lieblos und zu nichtssagend abgehandelt.Ich bleibe dabei: Für mich ist dies keine Erzählung für Kinder ab 10 Jahren. Die Charaktere sind allesamt älter und das Geschehen ist streckenweise sehr brutal.
©2025 adlatb
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.994)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertDer einzige Band, in dem Voldemort nicht wirklich vorkommt. Dem Lesevergnügen tut das allerdings keinen Abbruch. Gerade in diesem Buch sind ein paar meiner absoluten Lieblingsszenen der kompletten Harry-Potter-Reihe enthalten. Manchmal bekomme ich Lust, sie wieder zu lesen. Die Reihe wird einfach nie alt.
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten: Neuüberarbeitung und Aktualisierung der Übersetzung von Wolfgang Krege (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung)
(1.281)Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooksEin toller Einstieg in Mittelerde – aber der Anfang war zäh
Ich bin riesiger Herr der Ringe-Filme-Fan! Diese Welt hat mich einfach immer begeistert, und obwohl ich Der Hobbit schon vor Jahren mal gelesen habe, war ich nie wirklich auf die Idee gekommen, mich an die Bücher von Der Herr der Ringe zu wagen. Der Grund? Der Einstieg in Der Hobbit fiel mir damals echt schwer. Der Schreibstil von Tolkien hat mich einfach nicht wirklich gepackt.
Trotzdem habe ich letztes Jahr die Bücher gekauft und mir gedacht: „Warum nicht, es wird schon irgendwann der richtige Moment kommen.“ Und voilà – das war dann Ende des Jahres. Ich habe mir die Zeit genommen, die ich gebraucht habe, um das erste Band zu lesen. Und ich muss sagen: Es war nicht so schlimm, wie ich es befürchtet hatte!
Der Anfang war für mich aber trotzdem schwierig. Es passiert einfach noch nicht so viel, und ich fand es anfangs nicht ganz so spannend, wie ich es mir erhofft hatte. Aber dann, so ab der zweiten Hälfte des Buches, wurde es echt besser. Ich weiß nicht, ob wirklich so viel mehr passiert ist, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es jetzt mehr in Fahrt kam. Das hat mich echt positiv überrascht!
Was mir auch gefallen hat: Einige Szenen, die ich aus den Filmen kannte, kommen im Buch anders rüber. Besonders die, die im Film nicht vorkommen, fand ich richtig cool. Und was mich wirklich überrascht hat, war, wie nah die Filme an der Buchvorlage sind – so viele Details, die wirklich gut übernommen wurden.
Kritik muss ich aber trotzdem üben: Mary und Pippin sind in den Büchern irgendwie so ein bisschen blass geblieben. In den Filmen sind sie viel präsenter und auch emotionaler. Ich hoffe, dass sie in den nächsten Bänden noch mehr „Power“ bekommen.
🔹 Fazit Ich finde, Der Herr der Ringe ist ein richtig tolles Buch, das einen grandiosen Einstieg in die Welt von Mittelerde bietet – auch wenn der Anfang etwas schleppend war. Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht, und hoffe, dass mich Band 2 noch ein bisschen mehr fesseln kann. Trotzdem bin ich froh, dass ich endlich angefangen habe!
- Ken Follett
Die Tore der Welt
(1.339)Aktuelle Rezension von: AukjeDie Geschichte spielt mehrere Jahre nach dem ersten Buch. Kingsbridge ist mittlerweile eine geschäftstüchtige Stadt. Als nach einem Unglück die Hauptbrücke nach Kingsbridge einstürzt, muss eine neue gebaut werden. Dies soll Merthin, ein Nachfahre von Jack, machen, der die Brücke diesmal aus Stein bauen möchte. Während dessen lernt er Caris kennen und die beiden verlieben sich in einander. Durch unglückliche Missstände können Merthin und Caris nicht zusammen kommen, stehen sich aber immer bei. Natürlich gibt es auch Widerstand gegen den Bau einer neuen Brücke, besonders von dem hinterhältigen Mönch Godwyn.
Sofort ist man von der Story gefesselt. Auch die Charaktere sind wundervoll beschrieben und so hofft man von Anfang bis zum Ende auf ein Happy-End zwischen Merthin und Caris.
Wundervolles Buch!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)
(2.069)Aktuelle Rezension von: BlueberryDessertIch habe lang damit gehadert, ob ich es lesen soll oder nicht. Mehrere Jahre tatsächlich. Habe von vielen Leuten gehört, dass sie die Geschichte lieber nicht gelesen hätten. Dann hab ich mich doch getraut und es nicht bereut. Es kann zwar nicht mit den echten Potter-Bänden mithalten, finde ich, aber ich fand es trotzdem gut. Die Hauptstory hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber zumindest fand ich es schön, einige Charaktere neu kennenzulernen (v.a. Severus Snape).
- Ken Follett
Winter der Welt
(815)Aktuelle Rezension von: SM1"Winter der Welt" ist der zweite Teil der dreiteiligen Jahrhundert-Saga von Ken Follett. In diesem Roman stehen der zweite Weltkrieg und seine Vorgeschichte im Fokus. Hierbei nehmen die Ereignisse in Europa den größeren Teil der Handlung ein, aber auch der Krieg im Pazifikraum wird ausführlich thematisiert.
Ein Großteil der Hauptfiguren aus dem Auftakt-Roman "Sturz der Titanen" kommt auch in diesem Buch wieder vor, im Mittelpunkt steht aber die nächste Generation. Auch diesmal verteilen sich die Handlungsstränge hauptsächlich auf England, Deutschland, Russland und die USA und verknüpfen sich nach und nach zu einem eindrucksvollen Gesamtbild.
Wer bereits "Sturz der Titanen" mochte, wird auch diesen Roman mit großem Vergnügen lesen, und wem der Vorgänger teilweise zu langatmig war, der wird in dieser Fortsetzung entschädigt, denn die Handlung kommt schneller in Gang und die Verbindungen zwischen den einzelnen Handlungsebenen sind bereits bekannt.
- Andrzej Sapkowski
Das Erbe der Elfen
(545)Aktuelle Rezension von: BooktippsSeit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Cirilla, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Gerüchte werden laut, dass sie nicht tot ist, sondern von Geralt, dem Hexer, an einen geheimen Ort gebracht wurde. Es scheint, als besitze sie großes magisches Potenzial. Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht? Der halb verfallene Stammsitz der Hexer wird zum Schauplatz einer großen Prüfung...
Ich bin wieder komplett überzeugt von Sapkowskis Schreibstil, seinem Humor, den einigartigen lebensechten greifbaren Charakteren und der Storyline die einen nur so durch das Buch zieht. In dem Buch begleitet man abwechselnd Geralt, Ciri, aber auch die weniger im Fokus steheneden Charaktere wie Triss, Yennefer und Rittersporn. Ich kann es nicht anders sagen als ich liebe sie alle. Ich liebe das Worldbuilding die Art wie Magie und Monster sich in die mittelalterlich anmutende Gesellschaft einfügen. Das Prinzip der Hexer, der Zauberinnen, ebenso wie die politischen Einblicke in die verschiedenen Herrscherregionen aber auch mit den Schwierigkeiten der unterschiedlichen Völker wie Zwergen und Elfen. Die Orten wie Oxenforth sind so anschaulich beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selbst durch die Straßen zu flanieren. Ich kann es nicht erwarten den nächsten Teil zu lesen.
- Peter V. Brett
Das Lied der Dunkelheit
(1.214)Aktuelle Rezension von: Mario_HackelPeter V. Brett nimmt uns in "Das Lied der Dunkelheit" mit in eine faszinierende, aber auch unbarmherzige Welt voller Dämonen und Angst. In dieser düsteren High-Fantasy-Geschichte lebt die Menschheit in ständiger Bedrohung durch mächtige Dämonen, die Nacht für Nacht aus der Erde aufsteigen und Jagd auf alle Lebewesen machen. Die wenigen Überlebenden sind in Siedlungen zurückgedrängt, geschützt durch magische Runen. Aber das hält natürlich nicht ewig.
Die Hauptfiguren, allen voran Arlen, Leesha und Rojer, machen eine richtig tiefe emotionale Entwicklung durch. Brett beschreibt das mit viel Fingerspitzengefühl und Detailarbeit. Arlen ist eine echt starke Figur. Sie zeigt viel Mut und ist sehr entschlossen. Dadurch stellt sie den Leser immer wieder vor die Frage, ob es besser ist, mutig zu sein oder sich zurückzuziehen.
Brett schafft es, eine richtig dichte Atmosphäre aufzubauen, in der man als Leser die Spannung und Angst fast selbst spüren kann. Die Kämpfe gegen die Dämonen und die existenzielle Bedrohung sorgen für eine fesselnde Mischung aus Horror und Abenteuer. Besonders beeindruckend sind die komplexen magischen Runen und die Liebe zum Detail, mit der sie beschrieben werden. Dadurch bekommt die Geschichte eine besondere Tiefe und Glaubwürdigkeit, wodurch sie sich von vielen anderen Fantasy-Welten abhebt.
Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass das Tempo der Geschichte teilweise etwas zu langatmig wirkt, da Brett sich sehr auf die Weltbeschreibung und den Aufbau konzentriert. Doch wer sich auf die Welt von "Das Lied der Dunkelheit" einlässt, wird mit einer intensiven und vielschichtigen Story belohnt, die neugierig auf die Fortsetzungen macht.
Insgesamt ist "Das Lied der Dunkelheit" ein packender Auftakt in eine epische Serie, die besonders Fans düsterer und komplexer Fantasy-Welten anspricht. Brett erschafft ein bedrohliches, dunkles Universum, das sowohl inhaltlich als auch emotional unter die Haut geht. Eine klare Leseempfehlung mit vier von fünf Sternen.
- Rebecca F. Kuang
Babel
(384)Aktuelle Rezension von: LaurasBuchmomentUnd ich weiß nicht mal wirklich wieso. Vielleicht ist es Wut? Wut darüber, dass Menschen Menschen aufgrund ihrer Herkunft verurteilen und ausbeuten. Vielleicht ist es ein wenig Scham. Scham darüber, nie wirklich nachvollziehen zu können, wie viel Leid so vielen Menschen wiederfahren ist und weiterhin wiederfährt. Aber da ist auch die Hoffnung, dass wir eines Tages verstehen, dass absolut JEDER Mensch den gleichen Wert hat. 🤍
1828. Robin Swift, ein chinesischer Waisenjunge, wird von dem geheimnisvollen Professor Lovell nach London gebracht. Dort lernt er jahrelang Latein, Altgriechisch und Chinesisch, um sich auf den Tag vorzubereiten, an dem er in das Königliche Institut für Übersetzung aufgenommen werden soll. In Babel wird nicht nur Übersetzung gelehrt, sondern auch das Silberwerk: die Kunst, in der Übersetzung verloren gegangene Bedeutung mithilfe von verzauberten Silberbarren zu manifestieren. Doch Wissen gehorcht Macht… (mehr zum Inhalt ~ swipe links). Erzählt wird aus der Perspektive von Robin Swift (natürlich musste er einen anderen Namen wählen, da seiner „zu schwierig“ auszusprechen ist). Wir begleiten ihn von seiner Kindheit in China über seine Ankunft in einem neuen Land bis hin zu seiner Zeit in Oxford. Wir fühlen seine Hoffnung, dass Übersetzen ein Weg ist, Menschen zusammenzubringen, bis die schreckliche Erkenntnis kommt, dass er in einer Blase lebt. 🫧
Was für ein Buch! Worte die verzaubern. Kuang kann meisterhaft mit Sprache umgehen! Eine Geschichte, die sich langsam aufbaut und einen immer tiefer in die Welt von Babel einblicken lässt. Ab einem gewissen Punkt wusste ich nicht mehr wo mich die Geschichte hinführen wird, was das Ganze umso spannender gemacht hat. Ab dem letzten Drittel hatte es seine Längen und ich war auch nicht immer zufrieden mit der Entwicklung. Aber zwischen den Zeilen steht SO VIEL. Sätze, die einen erschüttern, bis ins Mark treffen. Es geht um Sprache, Patriarchalismus, Rassismus, Kolonialismus, Ausbeutung und Freundschaft. Ein Historischer Roman mit einer Prise Fantasy & Dark Academia Vibes. Für Sprachliebhaber! 🙌🏻 - George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 04
(1.370)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings"Die Königin der Drachen" setzt die epische Saga mit gewohnter Brillanz fort. George R.R. Martin zeigt erneut, wie er mehrere Handlungsstränge kunstvoll miteinander verwebt und sie dabei jedes Mal spannend hält.
Die politische Landschaft von Westeros wird so komplex wie ein Labyrinth. Neue Bündnisse blühen auf, während alte in die Brüche gehen. Besonders die Geschehnisse im Norden und die drohende Gefahr jenseits der Mauer bringen die Spannung zum Explodieren!
Martins Charakterentwicklung bleibt sein großes Ass im Ärmel. Daenerys wächst mehr und mehr in ihre Rolle als Herrscherin hinein, während ihre Drachen zu echten Kraftpaketen heranwachsen. Die Schicksale der verbliebenen Stark-Kinder sind gleichzeitig fesselnd und herzzerreißend.
Martins Schreibstil ist gewohnt detailverliebt und atmosphärisch. Er zaubert die verschiedenen Kulturen und Schauplätze seiner Welt lebendig. Die Beschreibungen der Städte in Essos und die immer mystischeren Elemente der Geschichte sind einfach beeindruckend.
Fazit
"Die Königin der Drachen" ist ein weiterer Knaller der Serie! Das Buch bietet die perfekte Mischung aus politischen Intrigen, persönlichen Dramen und fantastischen Elementen. Die Geschichte wird immer komplexer, bleibt aber fesselnd bis zur letzten Seite!
Besonders empfehlenswert für:
- Fans von komplexer politischer Fantasy
- Leser, die für vielschichtige Charakterentwicklungen brennen
- Liebhaber detailverliebter Weltenbeschreibungen
- Menschen, die bereit sind, sich emotional ins Geschehen zu stürzen!
- Peter V. Brett
Das Flüstern der Nacht
(636)Aktuelle Rezension von: WanderdracheIch hatte gehofft, dass Band 2 mich mit den Schwächen von Band 1 versöhnen könnte. Leider ist es hier eher schlimmer geworden: Das betrifft sowohl die Struktur als auch die Inhalte.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist genauso flüssig wie in Band 1.
4 Sterne
Charaktere:
Die Figuren sind ausgestaltet – auch Jardir, dessen Perspektive hier neu dazukommt.
4 Sterne
Handlung und Struktur:
Einen großen Teil des Buches bekommen Leser*innen so ziemlich genau die Handlung noch einmal aufgetischt, die sie bereits kennen – sie wird nun nur noch einmal aus einer anderen Perspektive erzählt. Das hätte ich überhaupt nicht gebraucht. Ich wollte wissen, wie der Konflikt mit den Dämonen weitergeht und nicht schon wieder irgendwelche Kinderheitserzählungen lesen, die nichts zur Sache tun und den Plot nur künstlich in die Länge strecken.
2,5 Sterne
Tiefgang:
Puh, es wird nicht besser – Stichwort Frauenbild und Islamdarstellung. Was sich im ersten Band bereits angedeutet hat, wird hier ausgeschmückt. Es geht viel um eine sehr negativ dargestellte Religion in der Wüstenstadt und um eine Kultur, die Frauen brutal unterdrückt. Freilich gibt es das auch in der Realität, aber das heißt ja noch lange nicht, dass man das derart undifferenziert widergeben muss. Denn die Frauen denken hier anscheinend nicht daran, sich in irgendeiner Art und Weise zu wehren, sondern fügen sich allzu willig. Ein paar einzelne sind in hervorgehobenen (Macht)Positionen, beugen sich dabei aber dennoch immer den Männern. Und überhaupt: Frauen sind manipulativ und benutzen ihre Körper, um Männern ihren Willen aufzuzwingen. Auch hier muss ich sagen: Ich das gewollt sexistisch oder einfach nur unreflektiert?
1 Stern
Worldbuilding:
Hier gilt dasselbe wie in Band 1: Es gibt zwar interessante Ansätze, aber es wäre mehr drin gewesen.
3,5 Sterne
Teile des Buches ließen sich durchaus gut und spannend lesen. Dazwischen gab es jedoch immer wieder Passagen großer Langeweile und unreflektierte Darstellungen verschiedener Machtdynamiken, die mich erheblich gestört haben. Schade.
Gesamtwertung: 3,0 Sterne, macht gerundet 3 Sterne
- J. R. R. Tolkien
Das Silmarillion
(806)Aktuelle Rezension von: ReisefreundinDas Silmarillion, der Schöpfungsmythos von Mittelerde, hat mir beim vollständigen Verstehen des Herrn der Ringe sehr geholfen. Der Anfang (also das "Erste Buch Genesis" von Mittelerde) war relativ zäh. Es werden erst einmal die Götter vorgestellt sowie die einzelnen Völker. Sobald das Buch aber in die Geschichte von den Silmaril eintaucht, nehmen die Geschichten Fahrt auf. HInweis: die auch als einzelne Bücher erhältlichen Geschichten rund um Beren und Luthien sowie die Kinder Hurins sind im Silmarillion enthalten.
- Ken Follett
Kinder der Freiheit
(479)Aktuelle Rezension von: lesezeitmitmamaVom Bau der Berliner Mauer bis zu ihren Fall - wir begleiten mehrere Familien in den verschiedenen Ländern durch die Jahre 1961-2008.
Das Buch "Kinder der Freiheit" ist der dritte und finale Band der Jahrhundert-Saga. Die Bücher sind allesamt in sich abgeschlossen, weswegen man sie unabhängig voneinander lesen kann. Es ist dennoch empfehlenswert sich an die Reihenfolge zu halten. Ken Follett schafft es erneut, dass sich 1127 Seiten wie nur wenige hundert anfühlen. Wie bereits die beiden Vorgänger ist auch dieser hier durchgehend spannend. Der Band ist zwar äußerst politisch angehaucht aber es hat mich keineswegs gestört und das obwohl Politik nicht mein Steckenpferd ist. Da ich kaum etwas über die Nachkriegszeit und die Jahrzehnte danach wusste, war das Buch außerdem sehr lehrreich - besser als so mancher Geschichtsunterricht!
Ich freue mich auf das nächste Buch von Ken Follett. Auf meinem SuB (=Stapel ungelesener Bücher) wartet bereits der dritte Band der Kingsbridge-Reihe "Das Fundament der Ewigkeit". :-)