Bücher mit dem Tag "nöstlinger"
9 Bücher
- Joan Aiken
Weihnachten, als ich klein war
(10)Aktuelle Rezension von: LordMops_Es waren echt viele schöne Geschichten dabei, mir gefiel die von Astrid Lindgren am besten. Einige fand ich doch totals langweilig.
Viele Geschichten von früheren Autoren, nicht besonders schlecht :). Von allen Autoren kannte ich dennoch nur zwei. Die Schreibstile waren überall anders, doch alle waren einfach zu lesen.
- Christine Nöstlinger
Werter Nachwuchs
(6)Aktuelle Rezension von: vormiEine humorvolle Abrechnung einer Mutter und Oma mit ihren Kindern und Enkeln. Erna K. schreibt ihrem wertem Nachwuchs ein paar Briefe. Eine kleine "Abrechnung" mit einem zwinkerndem Auge. Für mich das beste Buch von dieser Autorin, und man ertappt sich immer mal wieder auf die eine oder andere Weise. Sehr nett, meistens zum lachen. Manchmal fühlt man sich aber auch ertappt. Schön! - Christine Nöstlinger
Hundegeschichten vom Franz
(13)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeEigentlich mag Franz keine Hunde. Große schon gar nicht. Er hat auch ein bisschen Angst vor Hunden. Doch dann steht plötzlich ein riesiger Hund im Zimmer seines besten Freundes Eberhard! Eberhard hütet den Hund seiner Tante, und Franz freundet sich tatsächlich mit der freundlichen Hundedame namens Berta an. Als Berta dann wieder abgeholt wird von der Tante, ist Franz traurig. Nun möchte er selbst einen eigenen Hund haben!
Die Geschichten vom kleinen Franz sind wirklich herrlich. Die Welt ist noch in Ordnung bis auf Franz´ "Kinderprobleme", auf die aber immer eine Lösung gefunden wird. So auch hier...Ich hatte mit diesem Buch wieder eine schöne Lesezeit!
13. August 2023
- Christine Nöstlinger
Der Spatz in der Hand und die Taube auf dem Dach
(1)Aktuelle Rezension von: SchreibfischgedankenEs wird deutlich, dass sich der Titel an der Redewendung „Besser ein Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ orientiert. Allein über diesen Spruch könnte man stundenlang philosophieren und in der Tat kann man sich auch über die Geschichte, die immer wieder mit dem Spruch in Verbindung kommt, lange und kontrovers austauschen.
In dem Buch geht es um Lotte, die langsam in die Pubertät kommt bzw. ist. Sie ist nicht besonders gut in der Schule, nicht unbedingt eine Vorzeigetochter und macht hin und wieder Unsinn. Sie ist aber auch keine Rabaukenkönigin oder irgendwie kriminell auffällig. Sie ist ein normales durchschnittliches Kind, das sich nun zum ersten Mal verliebt. Interessant sind daher die Charakterbeschreibungen und die Figurenkonstellationen. Mit ihren Eltern will Lotte nicht viel am Hut haben. Ihr bester Freund ist der Mundi, zumindest behauptet dieser das. Für Lotte scheint Mundi einfach nur praktisch zu sein. Geschickt nutzt sie es aus, dass Mundi anscheinend Gefühle für sie hegt und nutzt dies zu ihrem Vorteil. Ihr Herz schlägt hingegen für Schurli, der erst vor Kurzem in ihrem Wohnhaus eingezogen ist. Ihn versucht sie zu beeindrucken und überschreitet dafür auch gerne Grenzen.
Das Buch enthält, wie für Nöstlinger typisch, keine Moral oder einen erhobenen Zeigefinger. Es ist nicht offensichtlich pädagogisch und das macht es so wertvoll. Die Figur Lotte ist teilweise noch nicht mal sympathisch. An vielen Stellen wirkt sie eher gemein, berechnend, selbstsüchtig und immer nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht. Doch gerade durch diese Figurencharakterisierung zeichnet sich Nöstlinger aus. Sie bietet mit ihrer kurzen Erzählung ein riesiges Gesprächsangebot. Sollte man sich so verhalten? Ist es wirklich besser, das zu behalten, was man hat und nicht das zu wollen, was man vielleicht nicht oder zumindest nur schwer bekommen kann? Sollte man wirklich so schnell resignieren und seine Hoffnung aufgeben oder lohnt es sich zu kämpfen?
Manchmal hatte ich das Gefühl, die Geschichte ist wenig hoffnungsvoll. Dann wurde mir jedoch bewusst, dass sie gerade dadurch animiert, sich für seine eigenen Wünsche einzusetzen. Auch wenn die Handlung wenig komplex ist, ist es durch die spannende Beziehungskonstellation und Figurencharakterisierung eine Geschichte, bei der man wissen möchte, wie es weiter geht.
- Hans Georg Ruhe
Geburt
(2)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyDas Buch "Geburt - Ein Lesebuch" herausgegeben von Hans Georg Ruhe umfasst das Thema Geburt recht ausschweifend. Vom Eintritt ins Leben bis zum Tod werden zahlreiche Aspekte ausgelotet. Dies kann ein Text wie Oriana Fallacis "Brief an ein ungeborenes Kind" sein, das Gedicht "Augenblick im Juni" von Günter Eich oder Berthold Brechts "Die Liebenden". Das Lesebuch hat mir gut gefallen, weil es so unkonventionell und weitreichend mit dem Thema umgeht. ** Besonders schön ist Khalil Gibrans Beitrag "Eure Kinder sind nicht eure Kinder". - Christine Nöstlinger
Neues vom Franz
(18)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeUnd wieder ein schönes Franz-Buch von Christine Nöstlinger! Ich mag die kleinen Episoden rund um den kleinen blonden Jungen im Grundschulalter. Christine Nöstlinger hat einen wunderbaren Erzählstil; die kleinen Geschichten sind immer irgendwie herzerwärmend :)
.....(gelesen am 27. Oktober 2023).....
- Christine Nöstlinger
Geschichten vom Franz
(30)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee4,5 Sterne
Ein süßes Kinderbuch über einen sechsjährigen Jungen, der mit seinen blonden Locken gerne mal für ein Mädchen gehalten wird. Franz ärgert sich, aber er kann dieses "Problem" lösen.
Diese und andere Geschichten vom kleinen Franz kann man hier lesen, und es ist wirklich entzückend. Die Geschichten sind authentisch und laden zum Schmunzeln ein. Ein echtes Vergnügen. :)
- Christine Nöstlinger
Hugo, das Kind in den besten Jahren
(7)Aktuelle Rezension von: SchreibfischgedankenSehr viel Fantasie steckt in Nöstlingers Kinderroman Hugo. An vielen Stellen wirkt er absurd, was ihn nur umso interessanter, amüsanter und inspirierender macht. Neben der normalen Erzählebene gibt es eine tiefere Ebene, die auf gesellschaftliche Missstände hinweist.
Die Geschichte handelt von Hugo. Er ist ein altes Kind in seinen besten Jahren. Seine Mission ist es eine Gewerkschaft alter Kinder zu gründen, um eine Rente für alle alten Kinder zu erkämpfen. Dafür fliegt er auf einem Zeitungspapier umher und sammelt Unterschriften sämtlicher alter Kinder.
Im Buch wird das Unmögliche Normalität, so kann Hugo nicht nur fliegen, sondern es gibt auch Kinder, die so klein sind, dass die in ein Buch passen und so schön singen können, dass jeder einschläft, der ihnen zu hört, es gibt Kampfhasen und Hunde, die einen Putsch gegen die Stadt planen sowie dicke große Kinder, deren Aufgabe es ist auf dem Kirchturm zu sitzen oder Weberinnen, die Landschaften in 3D Teppichen verewigen. In dem Buch steckt so viel Fantasie, dass es nicht möglich ist, dies hier knapp darzustellen. Interessant ist jedoch, dass im Laufe des Buches jede weitere aufkommende Absurdität für den Leser normaler wird. Was zeigt, wie sehr das Buch Horizonte öffnet.
Neben der Geschichte, die schnell erzählt ist, ist das wohl das Besondere. Das Buch lässt sich nicht von der Realität einschränken. Nöstlinger schreibt einfallsreich und beim Lesen bleibt es nicht aus, dass man lächeln muss oder Parallelen zur eigenen Welt sucht. Stellenweise hat mich das Buch auch an die Konstruktionen von Walter Moers erinnert.
Schade fand ich, dass Hugo zu seinen Eltern ein so schlechtes Verhältnis hat. Das Buch geht dem Klischee nach, dass Eltern immer doof sind und stets nur alles verbieten. Das wird schon in den Namen Miesmeier 1 und Miesmeier 2 deutlich. Immerhin zeigt diese Benennung eine gewisse Geschlechterneutralität.
Es ist ein modernes, fantasiereiches Werk, das auf mehreren Ebenen zum Denken anregt und dabei nicht bedeutungsschwer wirkt.
- Christine Nöstlinger
Krankengeschichten vom Franz
(20)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeWeiter geht es mit dem Franz. In diesem Band wird er krank, und das zur unmöglichen Zeit! Er möchte doch auf die Geburtstagsfeier seiner Freundin gehen. Warum wird er nie krank, wenn er keine Lust auf Schule hat?!
Lustige humorvolle Episoden rund um das Thema "Krank sein". Ob es nun ein Gipsbein ist oder Scharlach - krank wird wohl jeder mal.
Die Autorin hat mir mit ihren Franz-Geschichten wieder eine schöne Lesezeit geschenkt.
August 2023
- 8
- 12