Bücher mit dem Tag "nonsens"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nonsens" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Alice im Wunderland (ISBN: 9783401718613)
    Lewis Carroll

    Alice im Wunderland

     (1.274)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch stand in meinem Regal, nachdem ich mir nach Jahrzehnten eine neue Ausgabe bestellt hatte. Jetzt erschien mir der Zeitpunkt gut für einen Re-Read.

    Cover:
     Die Ausgabe des Mantikor-Verlags finde ich sehr gelungen. Alice, die auf die Grinsekatze in einem Schlüsselloch zugeht finde ich sehr passend.

    Inhalt:
     Wer kennt es nicht? Alice die eines Tages ein sprechendes Kaninchen verfolgt, ihm in einen Bau folgt und in einer anderen Welt herauskommt in der alles etwas verrückter abläuft als in der „normalen“ Welt.

    Handlung und Thematik:
     Die Handlung ist nach wie vor ein absoluter Klassiker und sehr mitreißend. Ich liebe Alice, das Wunderland und dessen Bewohner.

    Charaktere:
     Die neugierige und andersdenkende Alice hat damals schon mein Kinderherz höherschlagen lassen. Wie sie die Welt erkundet und auch wie sie mit den anderen umgeht ist einfach großartig.

    Schreibstil:
     Der Schreibstil von Lewis Carroll ist gefühlt zeitlos (oder aber die Ausgaben wurden immer wieder passend aktualisiert). Man kann das Buch leicht lesen und es macht einfach Spaß, zwischendrin die Zeichnungen anzusehen. Ich bin echt begeistert, wie mir das Lesen des Buches auch jetzt noch Spaß macht, obwohl ich es schon so gut kenne und um einiges älter bin seit damals.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Für mich ein Must-Read mit Ehrenplatz in meinem Regal. Ich mag besonders die Aufmachung des Buches, es ist nicht so kindhaft wie bei anderen Ausgaben.

  2. Cover des Buches Ensel & Krete (ISBN: 9783328602064)
    Walter Moers

    Ensel & Krete

     (1.127)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Der große Wald - ein idyllischer Rückzugsort, auch für die Familie von Ensel und Krete. 

    Walter Moers entführt auf eine phantastische Reise, die zwar an eine vertraute Geschichte erinnert, aber dank Moers’ einzigartigem Touch zu einem Abenteuer voller wundersamer Begegnungen wird.


    Besonders erfrischend fand ich die Ergänzung der Handlung durch Hildegunst von Mythenmetz und der „mythenmetzschen Abschweifung“. Du möchtest wissen was das ist? Für mich eine tolle Ergänzung zu der Erzählung, die ich wirklich gelungen fand. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass genau dies eventuell auch als störend empfunden werden könnte - mir jedenfalls hat es gefallen. 


    Die Kombination aus den Abenteuern von Ensel und Krete, begleitet von passenden Illustrationen und den mythenmetzschen Abschweifungen schaffte eine fesselnde Atmosphäre. Ein großartiges Buch, welches mir tolle Lesestunden beschert hat.


    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Eine Neuinterpretation einer bekannten Geschichte, die durch phantasievolle Gestaltung und kreative Elemente überzeugt.


    5 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  3. Cover des Buches Sterntagebücher (ISBN: 9783518471463)
    Stanisław Lem

    Sterntagebücher

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Read-and-Create

    Das Buch steht auf Platz 216 der Weltliteratur-Liste "Die großen Klassiker", denn 'Sterntagebücher' gilt als das weltberühmte Logbuch von Ijon Tichys abenteuerlichen Reisen. 🚀

    Hört sich super an, oder?

    Ja, dachte ich, aber nachdem ich nun über 1 Jahr versucht habe in diesem Buch vorwärts zu kommen, habe ich mich im Juni dazu entschlossen dieses Buch abzubrechen.

    Zu Beginn war ich sehr begeistert über diese komplexen Welten, die sich der Autor ausgedacht hatte. Stellenweiße ist mir etwas zu wirr und durchgeknallt, aber es gibt auch philosophische und soziologische Gedankengänge.

    Gelesen habe ich bis Seite 212 von 524 Seiten.

  4. Cover des Buches Volle Socke Nick (ISBN: B07HDCY7RX)
    Wolf Vierblatt

    Volle Socke Nick

     (15)
    Aktuelle Rezension von: LukeDaSilva
    Am Anfang von "Volle Socke Nick", dachte ich mir "Was ist das für ein hirn... Blödsinn?!" Aber einmal drauf eingelassen hat es mir richtig Spaß gemacht. Nick ist ein ziemlich schräger Vogel, der in seiner eigenen Welt lebt und einfach nur genießen will. Das gepaart mit viel "hirnverbranntem" Blödsinn (im positiven SInne) ergibt ein kurzes aber schönes Lesevergnügen. Ein Buch wie dieses wird man wohl selten wieder finden. Auf jeden Fall eine Empfehlung für alle, die Spaß verstehen und nicht alles ernst nehmen müssen.
  5. Cover des Buches Das Schnurpsenbuch (ISBN: 9783522184434)
  6. Cover des Buches What The Fact! (ISBN: 9783548375809)
    Taddl & Ardy

    What The Fact!

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Fuchskind

    Fantastisches Faktenbuch, mit lustigen aber auch nachdenklichen Geschichten.


    Das Buch umfasst viele interessante Fakten rund um das Thema 'unnützes Wissen'. Es beinhaltet aber auch kurze Geschichten aus einem Lebensabschnitt der beiden Ex-YouTuber. In den Geschichten geht es zum Teil um Momente von dem Roadtr7p,oder es geht um Geschichten zum Thema Individualität. 


    Ich finde das Buch sehr lustig. Die kurze Geschichte mit dem Eichhörnchen fande ich am besten. Die Seiten sind schön formatiert, und sehen nicht so langweilig aus. Die Fakten sind gut geschrieben und man kann sie sofort verstehen ohne das man Fachbegriffe nach googlen muss.


    Ich empfehle dieses Buch weiter,wenn man auf Fakten und unnützes Wissen steht. Für alle Fans der beiden,ist es aber auch was.
  7. Cover des Buches Wussten Sie schon ...? (ISBN: 9783442152995)
    Mitchell Symons

    Wussten Sie schon ...?

     (7)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Oh Mann! Klasse – ein Handbuch des unnützen Wissens! Ich liebe so etwas. Das ist lustig. Das ist verblüffend. Und ich lerne allerlei dabei. Meistens sind es Dinge, die ich vermutlich nie mehr brauchen werde, aber ich kann meine ganzen Freunde damit nerven und manchmal auch überraschen. Ein tolles Buch! So weiß ich nun, dass ein Mensch im Laufe seines Lebens bei Nacht ungefähr acht (!) Spinnen verschluckt. Igitt! Ich habe es meinen Freundinnen erzählt und wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass vermutlich Amazonas Regenwald Bewohner so um die 20 Spinnen verschlucken – lecker Vogelspinnen vielleicht und wir deshalb sicher davon verschont bleiben. Dann war die Vorstellung nicht ganz so ekelhaft. Ich weiß nun auch, dass „Onko“ eine Abkürzung für „Ohne Koffein“ ist und Tesa nach Elsa Tesmer benannt wurde, die die Sekretärin bei Beiersdorf war. Ebenfalls ist mir jetzt bekannt, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen bei eins zu 2,2 Millionen liegt. Ob sich dadurch meine Flugangst verbessern wird, sei dahingestellt. Das weiß ja ich nicht, ob ich nicht grad eben der 2,2 Millionste Fluggast in der alten Maschine bin. Fliegen ist mir suspekt. Wenn Gott gewollt hätte, dass ich fliege, dann hätte er mir Flügel gegeben und mich nicht in ein tonnenschweres Blechmonster gesteckt! Über Prominente lässt sich in diesem Buch auch viel lernen: Colin Farrell legte als Teenager Smarties unter sein Kopfkissen, um Marilyn Monroe wieder lebendig zu machen, Madonna erhielt am häufigsten die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin (na so was), Ronan Keating war bei seiner Hochzeit noch Jungfrau, Elvis nahm an einem Imitationswettbewerb für Elvis Presley teil, wurde aber nur Dritter, Freddie Mercury und Klaus Kinski starben am selben Tag und Tom Hanks ist mit Abraham Lincoln verwandt. Sehr schön auch, um unsere Urängste zu schüren, ein paar tödliche australische Tiere: Der Biss eines Taipans tötet einen Menschen innerhalb von drei Sekunden. Oder die Textil-Kugelschnecke – ein Meerestier, das unter Wasser lebt. Jeder einzelne ihrer 21 Stacheln enthält genügend Gift, um 300 Menschen zu töten; der Tod tritt nach wenigen Minuten ein. Eigentlich wollte ich eh nie nach Australien. Witzig finde ich den Präsidenten der USA Ulysses S. Grant, der stocktaub war und einmal sagte: „Ich kenne nur zwei Melodien. Eine davon ist ‚Yankee Doodle’ und die andere ist es nicht.“ Abschließend noch ein wunderbarer Rat von Mark Twain: “Bist du wütend, zähle bis vier; bist du sehr wütend, fluche.“
  8. Cover des Buches Vom Knödel wollen wir singen (ISBN: 9783956142567)
    Christian Maintz

    Vom Knödel wollen wir singen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Nonsensliteratur und Satirisches im Zusammenhang mit dem Thema Essen und Trinken bietet diese Anthologie, die Literarisches Von Ringelnatz bis Wiglaf Droste umdasst. Exzellent ausgewählt!

  9. Cover des Buches Satan loco (ISBN: 9783462043044)
    Helge Schneider

    Satan loco

     (13)
    Aktuelle Rezension von: rkuehne
    Ich mag Helge Schneider wirklich, ich mag seinen Humor, seinen Anarchismus, seine unverstellte Art und einfach seinen Quatsch. Denn Quatsch ist nicht gleich Quatsch und das was Helge macht ist meist richtiger Quatsch, auch wenn sich die Geister an ihm scheiden. Mit seinen Büchern tu ich mich schon immer etwas schwerer, auch wenn einige mich wirklich begeistert und amüsiert haben, „Satan Loco“ hat das aber nicht geschafft. Nonsens kann wirklich lustig sein, das hier ist aber einfach nur Nonsens, es ist nicht albern, nicht lustig, nichtmal Quatsch. Ich hab mich durch die wirklich wenigen Seiten wirklich durchgequält, hatte arge Probleme überhaupt eine Handlung zu entdecken und hab kein einziges mal geschmunzelt oder gelacht. Ich sag das nicht gern über ein Helge-Buch, weil ich ihn wirklich mag, aber das ist einfach ein schlechtes Buch. Zumindest für mich.
  10. Cover des Buches The Mighty Storm (ISBN: 9781477855027)
    Samantha Towle

    The Mighty Storm

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Nebenan (ISBN: B01NBIFZBI)
    Bernhard Hennen

    Nebenan

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus
    Der Kölner kennt natürlich die Heinzelmännchen. Die bitte nicht mit den Mainzelmännchen zu verwechseln sind. Wer dies tut, wird den Zorn des kleinen Volkes auf sich ziehen und das wird sicher kein Spaß.

    Dass es nicht immer eine Neuheit sein muss, die einem ein Lesevergnügen bescherrt, zeigt dieses Werk sehr eindrücklich. Denn es ist schon so betagt, dass sich nur noch die wenigsten an die "Rievkoochebud" auf der Kölner Domplatte erinnern können und die D-Mark nur noch ein nostalgisches Relikt wehmütger ü40er ist.

    Magische Wesen

    Es sind aber nicht nur die Heinzelmänner, die hier in Szene gesetzt werden, sondern etliche Sagen- und Märchengestalten dürfen in diesem Buch mitmachen. Trolle, Hexen, Feen, Elfen - alles, was das Fantasyherz begehrt, darf eine Rolle in diesem sehr außergewöhnlichen Roman übernehmen.

    Diese Fabelwesen werden mit viel Witz von "Nebenan" nach "hier" erzählt. Das ist zuweilen recht komisch, manchmal aber auch schon so sinnfrei, dass ich geneigt bin, dieses Buch zum Genre des Nonsens zu zählen. Wer kommt schon auf die Idee, die Hexe aus Hänsel und Gretel den Namen "Knuper" zu geben?

    Blutfrei

    Der Nonsens geht sogar noch weiter: Wie schafft man es in Köln einen Kampf auszufechten, ohne dass ein Tropfen Blut fließt? Genau, die Gegner werden in rosa Wölkchen verwandelt. Herrlich. Und dadurch garantiert jugendfrei.

    Wer in die Leseprobe reinliest und allein nur die Namen und deren Erklärungen durchliest, wird die Qualität erkennen, mit der dieses Buch geschrieben wurde. Dieser Erzählstil zieht sich durch das komplette Buch. Man muss natürlich für solch eine Art Humor empfänglich sein. Wer sich darauf einlassen kann, wird seine wahre Freude haben.

    Handlung

    Eine Handlung gibt es dann natürlich auch. Aber die spielt im Grunde genommen nur eine Nebenrolle und bedient sich dem ganz klassischen Gut-gegen-Böse-Modell. Der Reiz oder besser der Witz liegt in den kleinen Nebenhandlungen, wenn ein Heinzelmännchen versucht in den Dom zu gelangen oder Trolle zwischen den Welten wandern.

    Wer sich in Köln und Umgebung ein bisschen auskennt, wird zusätzlich durch den Lokalkolorit einige witzige Stellen im Buch wiederfinden. Zwingend notwendig sind die Ortskenntnisse zwar nicht, um das Buch zu verstehen, aber es hilft ungemein.

    Sprecher

    Gesprochen wird dieses ungekürzte Hörbuch von Nils Nelleßen (der seines Zeichens eher als Schauspieler bekannt sein dürfte), den ich hier zum ersten Mal gehört habe. Ich muss sagen, dass er seine Sache sehr gut macht und dem Witz der Geschichte hin und wieder sein persönliches i-Tüpfelchen aufsetzt.

    Fazit

    Dieses Buch ist im Jahre 2001 erschienen. Diese 16 Jahre sind ihm anzumerken. Vieles, worauf sich das Buch bezieht, gibt es einfach nicht mehr. Das macht es aber nicht zwangsläufig zu einer schlechten Geschichte. Ganz im Gegenteil, diese Persiflage hat auch heute noch einen hohen Unterhaltungswert. Zumindest für diejenigen, die für ein bisschen Nonsens nicht zu sehr abgeneigt sind.

    Als Hörbuch kann ich diese Geschichte auf jeden Fall empfehlen, denn alle machen ihren Job wirklich sehr gut, so dass viele spaßige Minuten garantiert sind.


    Diese Rezi findet sich auch auf meinem Blog.

  12. Cover des Buches Dilbert Future (ISBN: 9783478360104)
  13. Cover des Buches Gedankenschwere Sesselfurzereien (ISBN: 9781508551959)
  14. Cover des Buches Alice - Follow the White (ISBN: 9783959620505)
    Stephanie Kempin

    Alice - Follow the White

     (71)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Untote, die Gehirne fressen und drei Mädchen im Land der Allice, um den Schrecken zu beenden.

    Inhalt: Betty wird in ihrem Grab wieder wach und kann sich mit Hilfe von dem Eis, das sie beherrscht, wieder über die Erde befördern. Doch auf Untote, die es inzwischen öfter gibt, ist man nicht gut zu sprechen. Also will Betty herausfinden, wo diese „Seuche“ ihren Ursprung hat und wie man sie bekämpfen kann.

    Gemeinsam mit Allice und Cloe verlässt sie die Schule. Wobei sie sich vor dem ARO verstecken müssen und Hilfe von einem viel zu großen, weißen Kaninchen bekommen. Es ist ein Agent der Königin der Spiegel, die auch in der Spiegelwelt ein Problem mit Untoten hat.

    Doch des Rätsels Lösung findet sich erst, nachdem sie die Königin aus einer misslichen Lage befreit haben und zurück in der Schule sind.

    Fazit: Es geht gleich zu Beginn erst einmal mit einem Tagebucheintrag in die Handlung hinein. Wobei der erst einmal ziemlich verwirrend ist ...

    Der Leser hat am Anfang absolut keine Ahnung, was ihn in dem Buch erwartet. Allein durch den Titel zieht man Parallelen zu „Allice im Wunderland“ und wird mit einer Art Kannibalismus konfrontiert ... Aber das klärt sich dann ziemlich zügig auf. – Allerdings bleibt die Handlung nicht so krass, wie sie begonnen hat. Nach der ersten Action flacht alles etwas ab. Die Protagonisten wollen flüchten, begehen einen weiteren Fehler und landen dann doch in der Welt der Allice. Da sind sie dann also, die Parallelen.

    Ab diesem Punkt ist mein Interesse an dem Buch leider etwas abgeflacht. Allice Ar nie ein Lieblingsbuch von mir und hier ergeben sich dann jede Menge Parallelen. Stellenweise war es genau Allice ..., nur das noch eine gruselige Komponente reingepackt war. Es begann sich zu ziehen.

    Irgendwie hat sich das alles wie eine ziemlich abgedrehte Fanfiction lesen lassen. Das soll aber, so die Autorin selber, purer Zufall gewesen sein.

    Trotzdem schon jede Menge Fantasy in der Story steckte, hatte ich beim Lesen nur einen lückenhaften Film vor meinem geistigen Auge. Wo es nur ging, habe ich Ablenkungen und absichtliche Unterbrechungen gesucht. Auf dieses Weise habe ich mächtig lang für die 280 Seiten gebraucht.

    Für die absoluten Fans von „Allice im Wunderland“ und/oder der Autorin ist dieses Buch sicher ein absolutes Muss. Für mich aber leider nur ein Fall von einmal gelesen und gut. Wenn Fanfiction, dann bitte bessere.

    Ich habe keine Ahnung, ob ich das Buch empfehlen kann. Die Idee dahinter hat schon etwas für sich, aber umgesetzt fand ich es jetzt nicht so gelungen. Stellenweise hatte ich das Gefühl, dass so viele Charaktere wie nur irgend möglich mit eingebaut werden sollten. Und das hat dann für mich eine riesiges Durcheinander ergeben.

    Vielleicht borgt ihr euch das Buch aus, damit der Frust dann nicht zu groß ist, wenn es euch ähnlich wie mir ergeht.

  15. Cover des Buches So funktioniert das! (ISBN: 9783941787308)
    Christoph Niemann

    So funktioniert das!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchhandlung_Schmitz_Junior
    Wie funktioniert das? Diese Frage stellen Kinder gerne und es gibt zahlreiche Bücher, die technische Gerätschaften kindgerecht erklären. Aber garantiert wird dieses Erklär-Buch das sein, bei dem die Kinder am meisten lachen werden… Wie funktioniert ein Flugzeug, ein Dampfer, ein Bagger oder eine Dampfwalze? Lasst mal alle technischen Details beiseite und hört auf den kleinen Jungen, der nämlich seine ganz eigene Erklärungen für alles hat. So wird ein Flugzeug von vielen Hühner angetrieben, die wild mit den Flügeln schlagen. Und die Dampfwalze wird angetrieben von zwei Bären, die von einem Papageien gekitzelt werden. Und der Bagger? In dem sitzt ein hungriger Dinosaurier, der von einem Hasen gelenkt wird. Das kleine Mädchen, hört sich all diese wundersamen Erläuterungen geduldig an, bis sie die Frage stellt, wie denn wohl ein Fahrrad funktioniert… Christoph Niemann ist verantwortlich für all den großartigen Nonsens, an dem große und kleine Technikbegeisterte ihre helle Freude haben werden. Ganz fest versprochen! Ab 4 (Sandra Rudel)
  16. Cover des Buches Hutschmerz - Ein Nonsens-Traktat (ISBN: 9783863945442)
    Kristian Pech

    Hutschmerz - Ein Nonsens-Traktat

     (1)
    Aktuelle Rezension von: parden
    PILILILZE...

    Dies ist ein kleines Werk, das ein subalternes Wissenschaftsobjekt, den Pilz, bedenkenlos überhöht. Die einhundert kurzen, gleichsam mit aufgesetzter Narrenkappe geschriebenen Notizen heben das betreffende Gewächs, nicht ohne auch dessen besondere Biologie zu rühmen, auf die Stufe des Göttlichen, des Kosmischen. Sie behandeln sein angeblich universelles Wirken in Vergangenheit und Gegenwart, decken behauptete Verschwörungen auf, geißeln Pilzfeinde und loben die wahren Pilzanhänger, Darstellungsmittel wie Übertreibung, Verdrehung, Spekulation, Parodie, Verballhornung finden sich an allen Ecken und Enden.
    Wenn Regeln gelten, dann diese: Alles wird gegen den Strich gebürstet und manches gegen den Strich Gebürstete ein weiteres Mal. Das Unwahrscheinliche ist wahr, das Wahrscheinliche ist unwahr. Eine sich fachliterarisch gebende Clownerie, die aber viel mehr als über den Pilz, so die hintergründige Absicht, über die Befindlichkeiten des Menschen aussagen will.

    Als erstes einmal stellt der Autor (Jahrgang 1946) klar, dass das übliche Wort  'Pilz' ein Wortmissgeburt sei, weil es wie ein dekompressierter Rülps klinge oder vielleicht wie der Tritt in eine Mistpfütze. Er tendiert eher zum 'Pililiz', alleine schon aufgrund der terminologischen Berechtigung, in Ahnlehnung an die Dreisilbigkeit des lateinisch-griechischen Mutterwortpaares 'boletus/bolites'.
    Was schon deutlich macht, dass besagter Autor nicht ungebildet sein kann.

    Entsprechend forstet er sich in seinen einhundert Kapiteln durch die menschliche Geschichte, Kunst und Literatur, immer auf der Suche nach Bezugspunkten zu seinen geliebten 'Pilililzen'. In geschliffenen Sätzen tischt Kristian Pech hier so manchen Nonsens auf, dem alleine schon aufgrund des großen Einfallsreichtums Respekt gezollt werden muss.
    Eingeschoben sind hier auch immer wieder Kapitel, die es nicht gibt, aber hätte geben sollen.


    Der hierür vorgesehene Abschnitt fehlt, da er über das Konzeptstadium nicht hinausgekommen ist. Ein vom Bücherregal herabstürzender dicker Wälzer, der wohlgemerkt kein Pililizbuch war, hatte den Autor verletzt und zu einigen faulen Tagen im Bett gezwungen. Leichtes Schädeltrauma.


    Wie kommt man auf solch eine Idee? Ich habe nicht die geringste Ahnung, doch ist den Zeilen anzumerken, welch hintersinnigen Spaß der Autor beim Verfassen derselben gehabt haben muss. Braucht die Welt so ein Buch? Vermutlich eher nicht. Dennoch konnten mir die Seiten neben der Tendenz, zuweilen den Kopf zu schütteln, durchaus auch den ein oder anderen Schmunzler entlocken.


    Auch Trüffeln sollte man nicht verzehren. Gottseidank schützen die sich seit geraumer Zeit selbst vor dem Gegessenwerden, indem sie Händlern und Käufern einen immer höheren Preis suggerieren (...) Am meisten stört sie noch und hat sie immer gestört, daß sie sich in ihren mediterranen Wäldern von abgerichteten Wildschweinen, Hausschweinen, Hunden jagen lassen müssen. Würde ihnen der Mensch selbst nachstellen und mit tief herabhängendem Kopf über den Waldboden schnüffeln und sie keuchend aus ihrer dunklen Tiefe herausscharren, wäre das auch nicht besser, aber amüsanter.



    Eine schon etwas besondere und bizarre Idee, die hier kompromisslos bis zum Ende dargelegt wurde, eine kleine unterhaltsame Lektüre für alle, die auch mal etwas ganz anderes entdecken möchten.


    © Parden

  17. Cover des Buches Das Nonsenswörterbuch (ISBN: 9783902098085)
  18. Cover des Buches Frische Gedichte (ISBN: 9783956141690)
    F.W. Bernstein

    Frische Gedichte

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater
    Bernstein ist der letzte Überlebende des genialen Trios Bernstein / Gernhardt / Waechter. Er, der den genialen Elche-Spruch erfunden haben soll, ist wohl auch der am wenigstens bekannte. Diese späten Gedichte zeigen, dass auch er ein größer Könner im Bereich des literarischen Hoch-Nonsens ist. In seinen besten Gedichten kann er sogar das Niveau von Robert Gernhardt errreichen. In seinen besten Gedichten...
  19. Cover des Buches Spaßmacher, Ernstmacher (ISBN: 9783784440859)
    Robert Gernhardt

    Spaßmacher, Ernstmacher

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater
    Wenige Wochen vor seinem Tod blickt Gernhardt vor den aufmerksamen Zuhörern des Weilheimer Gymnasiums zurück auf sein Werk. Er trägt vor, ordnet ein, erklärt und entfaltet dabei seine literarische Welt. Und jede Minute, die vergeht, wächst meine Traurigkeit darüber, dass Gernhardt nicht mehr lebt. Aber auch meine Freude darüber, dass ich ihn einmal live gesehen habe, im Goethehaus in Frankfurt. Und da war er bei einem der wenigen Poeten, die ihm das Wasser reichen konnten. Best of the best.
  20. Cover des Buches Schnuffis sämtliche Abenteuer (ISBN: 9783596183494)
    Robert Gernhardt

    Schnuffis sämtliche Abenteuer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Schelmuffsky
    Ein Nilpferd Schnuffi zu nennen, darauf muss man erst einmal kommen. Gernhardts Schnuffi ist legendär, warum? Schwer zu sagen. Die gezeichneten, immer aus vier Bildern bestehenden Szenen sind größtenteils völlig sinnfrei, in jedem Falle ohne "Und die Moral von der Geschichte...", nur manchmal subversiv, denn auch das Subversive hätte ja wieder ein Ziel. Schnuffi will nichts, die Geschichten sollen nichts, schon gar nicht haben sie irgendeine Botschaft. Schnuffi ist. Fertig. Und doch muss ich oft lachen, lachen wie beim Spiel, dass ja auch zweckfrei ist, ohne Sinn, reiner Selbstzweck. In diese Richtung zielt Gernhard, und wer gerne spielt und noch gerner lacht, wer wie ich viel für Blödelei übrig hat, wird auch an Schnuffi seine Freude haben.
  21. Cover des Buches JUPPs Kurier zwei (ISBN: 9781540534583)
  22. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  23. Cover des Buches Die Meisengeige (ISBN: 9783548034751)
    Günter Bruno Fuchs

    Die Meisengeige

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Frau Nasekalt (ISBN: 9783939435327)
  25. Zeige:
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