Bücher mit dem Tag "nordatlantik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nordatlantik" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Nordermoor (ISBN: 9783404185542)
    Arnaldur Indriðason

    Nordermoor

     (279)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    Im Stadtteil Nordermoor wird ein älterer Mann ermordet in seiner Wohnung aufgefunden. Erschlagen wurde er mit einem Aschenbecher und ominöse Hinweise des Mörders werden gefunden. Der Ermittler Sveinsson macht sich auf die Suche nach dem Mörder und muss dafür tief in der Vergangenheit graben. 

    Ich habe schon lange keinen Island-Krimi mehr gelesen und war daher schon sehr gespannt auf dieses Buch. Wirklich abgeholt hat mich die Story leider nicht. Ich fande es nicht so spannend, obwohl es auf dem Buchrücken als Thriller angekündigt wurde. Man hatte als Leser auch das Gefühl, dass die privaten Nebenschauplätze auch zu konstruiert sind und nicht in die Tiefe gedacht sind. Ist zwar ganz nett zum Lesen, aber muss man auch nicht 😉

    PS: Das Buch habe ich aus dem Bücherschrank, ansonsten wäre der "Verlag" @bild am Sonntag @axelspringer_se wahrscheinlich nicht bei mir eingezogen. 

  2. Cover des Buches Jagd auf Roter Oktober (ISBN: 9783453436718)
    Tom Clancy

    Jagd auf Roter Oktober

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Torsten78

    Die Geschichte von Jagd auf Roter Oktober kennt wohl fast jeder aus dem Fernsehen, der überhaupt ab und an Filme schaut. Der Film kommt recht regelmäßig uns ist meiner Meinung nach einer der besten U-Boot Filme. Ich war aber neugierig, ob der Film und das Buch weitgehend Deckungsgleich ist.

    ...

    Die vollständige Rezension findet sich hier:

    https://www.torstens-buecherecke.de/jack-ryan-4-jagd-auf-roter-oktober-buch/

  3. Cover des Buches Menschensöhne (ISBN: 9783838712611)
    Arnaldur Indriðason

    Menschensöhne

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa03

    Zwischendurch war es nicht schlecht, aber ganz konnte mich dieses Buch, besonders zum Ende hin, nicht überzeugen.

    Leider gab es bei der Übersetzung Fehler und mittendrin passte etwas nicht.

    Das Thema mit dem Pharmakonzern war vom Prinzip her ganz gut, aber artete zum Schluss sehr aus.


  4. Cover des Buches Das Meer (ISBN: 9783426307076)
    Wolfram Fleischhauer

    Das Meer

     (45)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Generell war die Geschichte sehr spannend aber ich fand sie in vielen Teilen leider sehr Kompliziert... Ich kann der Geschichte an  sich relativ gut folgen aber die ganzen Fachbegriffe und Abkürzungen werden leider gar nicht erklärt was ich sehr schade finde. Da wäre eine Begriffserklärung am Ende sehr gut gewesen

  5. Cover des Buches Der Letzte seiner Art (ISBN: 9783961611683)
    Sibylle Grimbert

    Der Letzte seiner Art

     (29)
    Aktuelle Rezension von: shizu_reads

    Ein ganz besonderes Buch. Schon das Cover ist wirklich toll gestaltet und ich mag sehr gerne die Haptik von einem Stoffeinband. 

    Mich hat die Geschichte sofort angesprochen und vereinahmt. Durch den wirklich gut zu lesenden Stil verschwand ich mit Gus in der Welt des Riesenalks. Man taucht richtig schön in die Geschichte ein, da alles sehr bildlich beschrieben wird. Auch das Verhalten und die Lebensweise des Riesenalks wird gut und sehr informativ beschrieben, ohne dabei zu sehr ins fachliche abzudriften. 

    Spannend ist allgemein das Thema Biologie und die Entdeckung der Tierwelt. Wie wenig man sich Gedanken machte über den Einfluss des Menschen auf Natur- und Tierwelt. Wie man nach und nach Verhalten erforschte und die Jagd auf Teile von seltenen Tieren. Und wie unvorstellbar damals das Aussterben einer Tierart war. Spannende Themen, dabei aber ganz unaufgeregt erzählt. Es ist mir nie langweilig geworden, es ist ein eher ruhiges Buch aber sehr unterhaltsam. Und es gibt durchaus ein paar Wendungen, die nicht vorhersehbar waren. 

    Hat mir wirklich gut gefallen, und zwar wirklich von der ersten bis zur letzten Seite. 

  6. Cover des Buches Titanic. Wie ich den Untergang überlebte. (ISBN: 9783442150045)
    Lawrence Beesley

    Titanic. Wie ich den Untergang überlebte.

     (11)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    … und doch gerät die Katastrophe nicht in Vergessenheit. - Die Rede ist vom Untergang der Titanic.

    Lawrence Beesley, der Autor des Buches, war selber auf der Jungfernfahrt dabei. Er schildert seine Erlebnisse so, wie sie wirklich waren. - Auf diese Weise erfährt man etwas vom Leben an Bord, von den unterschiedlichsten Komforts der Klassen und ein paar Begegnungen, welche Herr Beesley gemacht hat.

    Als es dann zum Zusammenstoß kam, erfährt man, dass es gar nicht so laut war, wie es der Hollywoodfilm schildert. Da war kein lauter Knall...

    Lawrence Beesley redet darüber, wie er auf das Rettungsboot kam und wie es war, die Schreie derer zu hören, die im Wasser schwimmend nach Retten riefen.

    Der Leser erfährt auch von der fehlerhaften Berichterstattung der damaligen Sensationspresse. Die standen denen von heute in nichts nach!


    Das Buch hat mir bei seiner Lektüre mehrfach Schauer über den Rücken gejagt. Gerade die Szenen des Untergangs haben mich total gefesselt. Ich habe rein gar nichts von der Panik gelesen,d ie laut Film geherrscht haben soll.

    Die technischen Kapitel am Ende waren dann für mich schon wieder gar nicht mehr so interessant. Da ging es um die technischen Details des Schiffes und um die Vermeidbarkeit dieses Unglücks.


    Das Buch war einfach nur kurz und gut. Wenn ihr es irgendwie bekommen könnten, dann tut euch die Lektüre ruhig mal an. Das hier ist die reine Wahrheit ohne Ausschmückungen von Hollywood!

  7. Cover des Buches Engelsstimme (ISBN: 9783404185566)
    Arnaldur Indriðason

    Engelsstimme

     (197)
    Aktuelle Rezension von: DieSueschauerin

    Der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen. Es ist eingeteilt in die Tage der Ermittlung angefangen bei Tag Eins bis zum Tag der Aufklärung und innerhalb dessen wird aber auch nochmal nach Kapiteln durchnummeriert. Kapitel finde ich generell gut, um auch mal eine Pause einzulegen, aber die "Tages-Oberkapitel" haben noch ein wenig Orientierung im Fall gegeben. 

    Die Ermittler kommen dem Täter nur langsam auf die Schliche. Immer wieder gibt es Spuren, die im Nichts enden. Der Autor hat genau das richtige Maß gefunden zwischen zu viel Spuren (kann sehr verwirrend sein) und zu wenig Spuren (kann schnell langweilig werden). Durch das eher langsame Tempo im Fall konnte ich aber auch gut miträtseln. Dadurch habe ich mich auch nach dem Lesen weiter mit dem Buch beschäftigt. 

    Durch die Ermittlungen werden bei Erlendur, dem Chefermittler, Erinnerungen an seine Kindheit ausgelöst und dadurch wird der Ermittler nur interessanter und bekommt eine Tiefe, die ich so nicht von jedem Ermittler kenne und auch nicht erwartet habe. Genauso ist es beim Opfer. Wie schon auf dem Klappentext erwähnt, reichen die Spuren bis in die Vergangenheit zurück, aber es ist keine 08/15-Vergangenheit. Dadurch bekommt das Opfer, aber auch seine Familienmitglieder eine ähnliche Tiefe wie Erlendur Sveinsson, was die Figuren sehr spannend macht. 

  8. Cover des Buches Wo Elfen noch helfen (ISBN: 9783424350654)
    Andrea Walter

    Wo Elfen noch helfen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Andrea Walter bekommt ein Stipendium bei einer isländischen Zeitung. Noch weiß sie nicht viel über das kleine Land im Nordatlantik. Außer, dass es dort Elfen geben soll und die Telefonbücher nach Vornamen sortiert sind, dass man im Winter die Bürgersteige beheizt und es das erste demokratische Land war, das eine Frau zum Staatsoberhaupt wählte. Dann lernt sie Island kennen und stellt fest: Es ist alles noch viel besser! So beginnt eine Liebe für eine außergewöhnlichen Fleck hoch oben im Norden, dessen Bewohner ebenso freiheitlich wie kauzig sind. Naturverbundene Individualisten mit einem liebenswerten Knall und dem Willen, niemals aufzugeben.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    „Ich kenne den deutschen Ausdruck für isländischen Lebensstil. Er heißt: Extremismus. Wir gehen immer den ganzen Weg, die ganze Zeit.“

    HELGI, ein Kollege vom Morgunbladid

     

    Dieses Büchlein, mit 206 Seiten, habe ich zur Einstimmung auf unseren diesjährigen Island-Urlaub gelesen. Das Cover ist dabei einprägsam und doch locker leicht gestaltet. Der Titel, zusammen mit „typisch isländischen“ Dingen, lässt gleich das Herz vor Vorfreude höher schlagen und mich als Leser leicht schmunzeln.

    Das Buch ist in zwei große Kapitel, mit vielen kleinen Unterkapiteln, eingeteilt:

    Teil 1: Mein erster Besuch im Land der Wunder

    Teil 2: Rückkehr ins Land der Wunder. Ist Island noch, was es einmal war?

     

    Der Schreibstil ist locker und leicht; die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Einblicke werden subjektiv aus der Sicht der Autorin selbst geschildert und vor allem auch die beschriebenen Personen üben einen großen Reiz daran aus. Es fühlt sich an, als würde eine Freundin von ihren Erfahrungen berichten, einem Tipps für die Reise mitgeben oder etwas erklären.

    Die einzelnen Abschnitte behandeln dabei völlig unterschiedliche Themen, sind jedoch immer spannend, interessant, humorig, kurios uvm. Island wird nie verkitscht oder auf niveaulose Art dargestellt. Es geht um Geschichte, Nachtleben, Spezialitäten, Natur, ein berühmtes Schachspiel, Gefängnisse, Museen,… Man hat das Gefühl zusammen mit der deutschen Autorin in Land, Leute und Lebensweise einzutauchen und sich in sie zu verlieben. Ich hatte durch das Buch eine noch größere Vorfreude auf unsere Reise und das Gefühl, schon etwas näher dran zu sein. Tatsächlich hat mir allerdings der erste Teil – in dem die Autorin das erste Mal nach Island reist – besser gefallen, als der zweite. In diesem geht es vor allem auch um die Situation in Island nach der Finanzkrise. Interessant, aber nicht mehr so gefühlvoll und spannend wie Teil 1.

     

    „Wir glauben an das Leben vor dem Tod.“

    DAGUR, noch ein Kollege vom Morgunbladid

     

    》FAZIT:

    Amüsantes Eintauchen in die Lebensart der Isländer und dieses wundervolle Land! Subjektiv, humorvoll, spannend und viel Vorfreude bereitend!

    (4,5 Sterne)

  9. Cover des Buches U- Boot (ISBN: 9783453098565)
  10. Cover des Buches Michael Muller. Haie (ISBN: 9783836525305)
    Philippe Cousteau

    Michael Muller. Haie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Schnick
    Ich gestehe, dass ich ein großer Fan der Veröffentlichungen des TASCHEN-Verlags bin. Und da ich auch ein großer Fan von Haien bin, war klar, dass ich mir diesen Bildband zulegen würde. Ich habe es nicht bereut.

    Es ist wie fast immer bei TASCHEN: Es wird ein ausgesprochen prächtiger Bildband geboten, der preislich eher günstig ist. Ein tolles Preis-Leistung-Verhältnis ist eine Sache, die andere Sache ist aber, dass dieser Bildband unzählige unglaubliche, wunderschöne, prächtige Bilder verschiedener Haie präsentiert. Mich faszinieren diese Tiere und das gilt ganz offensichtlich auch für Michael Mueller, der mit großem Aufwand und viel Liebe die Schönheit, die Kraft und auch die Seele dieser Tiere eingefangen hat.

    Der Fokus liegt zwar auf den Bildern, die großartig sind, aber am Ende des Buches gibt es noch einige Essays, die sich mit den Haien selbst, deren Gefährdung und auch den Gründen, weshalb wir die Haie schützen und nicht schlachten sollten, beschäftigen. Zwei weitere Essays befassen sich mit Michael Mueller Werdegang und Schaffen und - höchst interessant - mit den technischen Entwicklungen, die nötig waren, um die Haie überhaupt so fotografieren zu können, wie es Michael Mueller letztlich tat.

    Es gibt dann noch ein Verzeichnis der abgelichteten Haie und - sehr schön - noch einmal eine Miniaturübersicht der Bildes des Bandes, zu denen es noch kurze Infos gibt.

    "Haie" ist ein Prachtband, eine Ode an den Hai und wert, immer wieder in die Hand genommen und durchblättert zu werden.
  11. Cover des Buches Die fernen Inseln (ISBN: 9783596157921)
  12. Cover des Buches Das Geheimnis der San Andreas (ISBN: 9783453003538)
    Alistair MacLean

    Das Geheimnis der San Andreas

     (7)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches U 136: Einsatz im Atlantik (ISBN: 9783548264646)
  14. Cover des Buches Das Titanic-Attentat (ISBN: 9783426784655)
  15. Cover des Buches Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen (ISBN: 9783328102250)
    Morten A. Strøksnes

    Das Buch vom Meer oder Wie zwei Freunde im Schlauchboot ausziehen, um im Nordmeer einen Eishai zu fangen, und dafür ein ganzes Jahr brauchen

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Zwei Freunde sind vom Hochseefischen begeistert und beschließen den Versuch zu unternehmen einen Eishai zu fangen. Der Eishai lebt in großen Tiefen vor der Küste Norwegens und ist sehr schwer zu fangen, da er nur sehr selten dichter an die Wasseroberfläche kommt. Es trifft sich gut, dass der Freund des Autors, Hugo, auf den Lofoten ein Haus hat und von dort starten die beiden das Unternehmen Eishaifang. Zunächst beginnt die Suche und das Ausprobieren des richten Materials und Köders, bevor dann das Material und der richtige Köder gefunden ist und der weitere Versuch des Eishaifangs beginnen kann. Bei diesen Versuchen, die ein Jahr dauern, geraten beide u.a. in Lebensgefahr und die Natur und die Gefahren des Meeres treten hervor.

    Der Autor schildert als Ich-Erzähler das Streben des Menschen der Natur ein Stück abzuringen und letztlich über diese zu Siegen. Dieses alte menschliche Streben dient als roter Faden des Buches in Form der Versuche einen Eishai zu fangen. Die Wartezeit auf das Tier nutzt der Autor dazu Mythen und Legenden über das Meer und die Seefahrt einzuflechten, aber auch Fischkunde und viele Beobachtungen über die Natur und das Meer. Diese füllen das Buch und machen es zu einem interessanten Lesevergnügen und ich empfand als Leser oft die ungeheure Kraft der Natur und des Meeres hautnah, als würde direkt der Strand und das Meer vor mir liegen. Für mich waren die Passagen über die Fische und Meerestiere dann aber ein wenig zu umfangreich und haben mich ab der Mitte des Buches eher gelangweilt und gierig darauf warten lassen, dass wieder etwas zum Eishaifang und damit dem roten Faden erzählt wird. Insgesamt aber ein außergewöhnliches Buch mit tiefsinnigen Einblicken.

  16. Cover des Buches Eisberg (ISBN: 9783641151867)
    Clive Cussler

    Eisberg

     (41)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Nachdem mich der erste Teil ziemlich gefesselt und angefixt hat, wurde ich im zweiten Teil herb enttäuscht.


    Inhalt: Ein Eisberg wird gefunden. In diesem Eisbrocken eingeschlossen, befindet sich ein Schiff. Gemeinsam mit einem Forscher soll Dirk Pitt dieses Erkunden und seine Bergung vorbereiten.

    Was Dirk Pitt allerdings nicht weis, ist die Tatsache, dass sowohl der Doktor, der bei ihm ist, als auch eine weltweit handelnde Organisation ihn hier von etwas ablenken wollen, was tatsächlich passiert ist.

    In einem spannenden Anfang startet die Story in ein wirklich interessantes Abenteuer, um dann irgendwie in ein politisches und machtgieriges Wirrwarr abzutriften, was ein Eingreifen von Dirk Pitt notwendig macht.


    Fazit: Auf dem Titelbild ist ein Uboot zu sehen, welches durch eine geschlossene Eisdecke bricht. Das hat zum Einen mit dem Titel nicht viel zu tun und dann taucht auch in der gesamten Story nicht ein Uboot auf. Deswegen frage ich mich, was sich der Coverdesigner hier gedacht hat. Und dass auch der Verlag dieser Lüge hier nicht Einhalt geboten hat. Man hätte doch ein Eisberg mit einem inliegenden Schatten abbilden können ... warum das falsche Bild?

    Außerdem sind auch im zweiten Band von Dirk Pitt der eine oder andere Rechtschreib- oder Druckfehler zu finden. Die haben mich dann in meinem Lesefluss unterbrochen und mich stellenweise auch einfach nur den Kopf schütteln lassen. – Bitte wie kann man denn so schlampig arbeiten, dass ein solcher Text wirklich an die Öffentlichkeit gerät. 


    Die Story startet wirklich spannend und hat mich komplett fasziniert. Der Fund des Eisberges mit dem Boot, seine Erforschung und der erste Trubble mit den anderen Leuten hatten etwas, was mich sehr bei der Stange gehalten hat. Aber leider ist das eben nicht so geblieben. Die Handlung ist von dem Schiff dann komplett abgekommen und wurde zu einem Intrigenspiel, welches zugunsten einer neuen Weltordnung ausgefochten werden sollte.

    Die Figuren wurden zu viele, die Namen konnte ich nicht mehr auseinander halten. Dann kommt diese wirklich sehr seltsame Organisation ins Spiel. Das entdeckte Schiff gerät komplett in Vergessenheit und ein machtbesessener Kerl versucht sämtliche Leute um die Ecke zu bringen, die etwas zu sagen haben.

    Dirk Pitt rettet einmal mehr die Welt. Er wird selber verletzt, klettert mit einer gebrochenen Rippe noch eine Klippe hoch und schleppt sich stundenlang durch eiskaltes Niemandsland ... – wer es glaubt, wird selig und wer nicht, kommt auch in den Himmel.

    Die einzige Figur mit Tiefe und wirklich einer Rolle ist die von Dirk Pitt selber. Alle anderen Gestalten verblassen fast ungehört und bleiben flach und gesichtslos. - Um ehrlich zu sein, habe ich im zweiten Teil ganz schön das Interesse an der Story verloren. 

    Am Ende hat sich die Rolle des Schiffes noch aufgeklärt, aber ich kann nicht behaupten, dass mir das Ende gefallen hat. Irgendwie war auch hier durchschaubar, dass diese Organisation ihr Ziel nicht erreichen würde. Schließlich war ja Dirk Pitt mit von der Partie. Aber als Happy End würde ich das hier nicht bezeichnen. - Der Einsatz war für Pitt beendet, aber das war es dann auch schon.


    Leider gab es im Text auch hier wieder zahlreiche Fehler. Rechtschreibfehler und stellenweise auch im Satzbau. An den Stellen bin ich dann extra noch einmal aus der Handlung geflogen und musste mich dann erst wieder rein kämpfen.

    Das Titelbild fand ich zur Story mehr als unpassend und alles in allem hat mich dieses gesamte Buch nicht überzeugt. Das hat Herr Cussler in jedem Fall auch schon einmal besser gemacht. – Es ist ja auch sehr bezeichnent, dass ich fast zwei Wochen für die paar Seiten gebraucht habe. Sowas habe ich auch schon einmal schneller erlebt.


    Wenn man die Reihe von Herrn Cussler komplett gelesen haben möchte, sollte man das Buch halt auch mitnehmen. Aber nach der Lektüre kann ich es nicht so wirklich empfehlen. Dazu ist der zweit Teil zu krass anders als der Erste und hat mich ganz schön enttäuscht. Es ist schade, aber es ist so.

  17. Cover des Buches Hundewache (ISBN: 9783548283074)
    Jan von der Bank

    Hundewache

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Aufgrund meiner, einerseits zwar mangelhaften Kenntnisse, dafür andererseits um so größeren Affinität zu maritimen Themen, empfand ich die Fülle der Fach- und Slangausdrücke dieses Krimis nicht als unangenehm. Weniger wäre sicher manchmal mehr, immer dann, wenn durch die Erklärung der "Fluss" der Story geblockt und die Intention korrekte Begriffe zu verwenden über die Spannung gestellt wurde. Der Untertitel "Ein Gorch Fock Thriller" suggeriert feine, prickelnde Spannung in einem ungewöhnlichen Umfeld. Für mich blieb leider eben dieser "Thrill", der Nervenkitzel aus, und übrig blieb ein Krimi der vertanen Chancen. Wann immer es dem Autor gelang die Spannung ansteigen zu lassen, nahm er sich kurz vor dem Höhepunkt buchstäblich selber den Wind aus den Segeln. Der Leser geht in Gedanken Möglichkeiten durch, die dann tatsächlich weit banaler gelöst werden. Fazit: Eine unterhaltsame Urlaubslektüre - mehr lehrreich, als spannend.
  18. Cover des Buches Jagt die 'America' (ISBN: 9783442358311)
  19. Cover des Buches Die Saga von Vinland (ISBN: 9783426518915)
    Iny Lorentz

    Die Saga von Vinland

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    Der Roman spielt im Mittelalter. Eyvind überfällt den norwegischen König und entführt deren Tochter und andere Hifmitglieder. Er segelt mit ihnen zusammen nach Grönland und will dort eine neue Siedlung bauen. Jedoch ist er nicht auf die Ureinwohner gefasst gewesen. 

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Ich habe einiges über die Zeit gelernt, vorallem über das Leben der Menschen. Das wurde gut dargestellt. Allerdings blieben die Charaktere für mich ein bisschen blass. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Gut haben mir aber auch die starken weiblichen Protagonisten gefallen. 

    Trotz allem ein lesenswerter historischer Roman. 

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