Bücher mit dem Tag "nordlicht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "nordlicht" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches Neue Vahr Süd (ISBN: 9783732575749)
    Sven Regener

    Neue Vahr Süd

     (643)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Wenn man nur dieses Buch kennt ist es eigentlich sehr gut, aber wenn man Herr Lehmann bereits kennt, dann ist es einfach eine ganz große Enttäuschung.  Viele wiederholt sich und mir fehlt hier der Biss und das Frische von Herrn Lehmann, schade. Es blitzt immer wieder die Genialität von Sven Regener hervor, aber zu selten

  2. Cover des Buches Herr Lehmann (ISBN: 9783442461288)
    Sven Regener

    Herr Lehmann

     (1.208)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Herr Lehmann ist knapp 30 Jahre, wohnt in Berlin und arbeitet in einer Kneipe hinterm Tresen...und ab und zu trinkt er viel...!

    Diese Geschichte war für mich wie eine Reise in die Vergangenheit. Ich bin praktisch in einer Kneipe groß geworden, kenne das gewöhnliche + klein-geistige Geschwafel der Alkis, den Qualm, die Mucke aus der Box, die Besserwisser, die Schleimer, die Depressiven, die Wichtigtuer, die Aggros, die Voll-Alkis, die funktionierenden Alkis, die Anzüglichkeiten und dass alle denken, sie können sich bei jedem + alles einmischen. Ich habe selbst Jahrzehnte in der Gastro gearbeitet und verschieden Stadien meiner Entwicklung - mal mehr, mal weniger gut - durchlaufen.


    Ja, hier in Buch stößt man auf das Elend der Welt mit seinen vielen Facetten, findet Freunde fürs Leben, manchmal Feinde auf ewig. Und manchmal ist die Spelunke mit den Menschen darin der einzige Halt, den man noch hat. Genau drum handelt es hier. Ohne das Schön-Reden, ohne Schnörkel.

    Und deshalb finde ich es unglaublich gut gelungen. Und der Humor...ich hab mich total geömmelt vor Lachen. Ich konnte nicht mehr, hab mir den Bauch gehalten. Manches ist einfach Situationskomik !




  3. Cover des Buches Woman in Cabin 10 (ISBN: 9783945386989)
    Ruth Ware

    Woman in Cabin 10

     (466)
    Aktuelle Rezension von: Wachtel07

    Angeblich hat Lo(Journalistin) auf einem Kreuzfahrtschiff(Jungfernfahrt) gehört wie jemand über die Reling vom Schiff gestoßen wurde, sie denkt es könnte die Frau sein mit der sie am Tag zuvor gesprochen hat, da diese jetzt verschwunden ist. Die Nachbarkabine in welcher die Frau war, ist allerdings wie leergefegt. Niemand kennt, geschweige denn vermisst die Frau.

    Spannend geschrieben, als Leser denkt man bis zum Ende es würde gar keine Tote geben, bis zum Ende wird die Spannung relativ aufrecht erhalten. Ohne zu spoilern, meiner Meinung nach ziehen sich manche Handlungen zu lange hin, das es zwischendrin kurz langweilig wird. Sonst top Buch.

  4. Cover des Buches Winter (ISBN: 9783841905734)
    Barbara Schaefer

    Winter

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Frühling, Sommer und Herbst ähneln einander. Nur der Winter steht für sich. Die Welt gerät in einen anderen Aggregatzustand: Wasser gefriert. Die Landschaft wird erst kahl, dann weiß. Was macht das mit den Menschen?

    Barbara Schaefer lebte vier Wintermonate in Grönland, an der rauen, isolierten Ostküste. Sie war überwältigt von der grimmigen Landschaft und den harten Lebensbedingungen. Sie wanderte über den gefrorenen Baikalsee, suchte den Schnee am Kilimandscharo, überquerte auf Schneeschuhen eine Hochebene in Schweden, reiste nach Norwegen, in die Arktis und in die Alpen und versuchte dabei zu ergründen, was das ist: Winter. Und warum der so viel Freude bringen kann. Sie hörte Winterlieder, las Winterbücher, sah Winterfilme. Sie hat draußen manchmal jämmerlich gefroren – und wollte dennoch in diesen Momenten nirgends anders hin. Denn anstatt am Strand zu liegen, trifft sie lieber Menschen im Winter. In den Bergen, am Meer, in der Stadt.

     

    EIGENE MEINUNG:

    Schon die Aufmachung dieses Buches passt für mich perfekt ins Bild und ist etwas Besonderes. Es handelt sich um ein Hardcover, jedoch ohne Schutzumschlag. Der Leineneinband hat eine tolle Struktur und ist in einer blaugrauen – für mich sehr winterlichen – Farbe gefärbt. Der Titel steht groß im Mittelpunkt und ist wie „Eine Liebeserklärung“ und der Name der Autorin von weißen, verschieden großen Punkten – Schneeflocken – umgeben. Ein wenig schade fand ich es, dass die Schrift am Buchrücken sich leider mit fortschreitendem Gebrauch etwas abgelöst hat. Dafür liebe ich das Lesebändchen und beim ersten Aufschlagen erwartet einen auch eine Überraschung: So farblich zurückhaltend die Gestaltung von außen auch ist, die erste/letzte Seite sind in einem tollen Orangeton gehalten. Mit so etwas hatte ich gar nicht gerechnet und finde den Kontrast und die Wirkung auf mich als Leser ganz toll!

     

    Zu Beginn finden wir ein fein gestaltetes Inhaltsverzeichnis, dass uns die großen Kapitel „Winterliebe“, „Nordwärts“, „In die Stadt“, „In den Bergen“ und „Vom Eise befreit“ mit vielen Unterpunkten aufzeigt. Darauffolgend beginnt jedes dieser großen Kapitel mit einem winterlichen Aquarell. Eine umfangreiche Bibliografie ergänzt am Ende die Ausführungen und in beiden Umschlagseiten befinden sich toll gestaltete Karten. Diese waren für mich aber eher Zier als wirkliche Information. Etwas problematischer fand ich die sehr kleine Schrift, die mir das Lesen nicht unbedingt erleichtert hat.

     

    Da ich „Winter“ als Sachbuch eingruppiert habe steht unter „Inhalt“ mal wieder der Original-Klappentext. Für mich klang er in erster Linie nach einem Reisebericht – dann habe ich jedoch viel mehr bekommen! „Eine Liebeserklärung“ trifft es perfekt: In den fünf angesprochenen Kapiteln werden die verschiedensten Aspekte des Winters beleuchtet. Die eigenen Reisen der Autorin sind natürlich damit verflochten, bilden für mich aber nicht den Mittelpunkt, sondern eher einen roten Faden. Im Buch selbst geht es um viel mehr und so viel Verschiedenes: Was sind eigentlich Eis, Schnee, Eisblumen, etc. Wie entsteht dies alles? Welche Forschungen wurden dazu angestellt? Es geht um Eisklettern, Lawinen, verschiedene Reisen, historische Persönlichkeiten rund um das Thema, Maler, Autoren, Polarforscher, Kindheitserinnerungen, Schicksale. Natürlich dürfen auch die Polarlichter, Wintersport, Klimawandel, Wissenschaft und Tiere im Winter nicht fehlen. Über das „Natürlich“ im letzten Satz musste ich jetzt selbst etwas lachen, denn das war es für mich eigentlich zu Beginn überhaupt nicht. Dieses Buch hat mich in so vielen Aspekten überrascht und ich höre jetzt auch damit auf so viele dieser aufzuzählen. Wo ich am Anfang noch damit gehadert habe, dass ich keinen rechten roten Faden fand, war ich zum Schluss völlig begeistert von der lockeren Zusammenstellung von „Winterthemen“!!

     

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war zu jeder Zeit unterhaltsam und flüssig zu lesen, auch wenn einem das ein oder andere Thema mal mehr, mal weniger lag. Ich habe so viel Wissenswertes erfahren, ohne je das Gefühl zu haben in einem Lehrbuch zu lesen. Barbara Schaefer schreibt mit einer solchen Begeisterung, dass es einfach ansteckend ist. Ich habe in einer anderen Rezension gelesen dieses Buch sei ein „Reiseverführer“ und kann nur zustimmen. Auch wenn ich, als Winterfan, für viele Orte und Unternehmungen daraus wohl doch nicht gemacht bin. ;)

     

     

    FAZIT:

    Die Vielseitigkeit und Unvorhersehbarkeit dieses Buches hat mir wahnsinnig gut gefallen – es ist eine Mischung aus Reise- und Erlebnisbericht, Geschichte und Kultur, sowie Wissenschaft und noch so vielem mehr! Die Autorin hat mich in eine tolle Winterstimmung versetzt und zum Nachdenken angeregt! Außerdem habe ich viel dazu gelernt! Man merkt wie sehr sie den Winter liebt und im Laufe des Lesens auch wie sehr man selbst ihn mag! Auch als Geschenk kann ich mir „Winter“ sehr gut vorstellen.

  5. Cover des Buches Nordlicht - Die Spur des Mörders (ISBN: 9783734107238)
    Anette Hinrichs

    Nordlicht - Die Spur des Mörders

     (100)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Ein ermordeter 73jähriger wird am Idstedt-Löwen in Flensburg gefunden. Der ehemalige Lehrer gehörte der dänischen Minderheit an, die Medien überschlagen sich und sehen das friedliche Miteinander zwischen Deutschen und Dänen in Gefahr. Vibeke Boisen und ihr dänischer Kollege Rasmus Nyborg nehmen die Ermittlungen auf. Alles deutet auf ein altes Verbrechen im 2. Weltkrieg, doch der Weg zur Aufklärung ist schwierig.

    Der zweite Teil der Nordlicht-Reihe und wir sind wieder mit Boisen und Rasmus sowie dem restlichen gemischten Ermittlerteam auf Mördersuche. Den Fall fand ich sehr spannend, da eine zeitgeschichtliche Tatsache erzählt wurde, die mir so nicht bekannt war. Die grausame Behandlung von Kriegsflüchtlingen in Dänemark unter der Besatzung Deutschlands und danach war stellenweise wirklich schwierig zu lesen, vor allem wenn es um Kinder ging.

    Die Verdächtigen in diesem Mordfall sind viele, so dass man gut mitspekulieren kann, wer einen Vorteil von dieser Tat haben könnte. Am Ende war ich tatsächlich überrascht über den tatsächlichen Täter.

    Einziges Manko für mich war das oft viel zu kratzige Verhalten Vibeke Boisens ihren Kollegen gegenüber. Hier empfand ich sie oft als etwas zu empfindlich und strikt, konnte aber auch verstehen, dass sie persönlich von dem Fall betroffen war, da auch sie ein Waisenkind gewesen ist. Insofern konnte ich ihr vieles nachsehen.

    Insgesamt ein spannender Krimi mit einem tollen Thema, von dem ich vorher nicht viel wusste. Gut!

  6. Cover des Buches Witches of Norway - Nordlichtzauber (ISBN: 9783646300048)
    Jennifer Alice Jager

    Witches of Norway - Nordlichtzauber

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Vampir-Fan

    Inhalt:

    **Eine magische Liebe, die Zeit und Raum überwindet**
    "Magisch, mystisch, besonders." (Bloggerstimme von Kristie's BookCreed)
    Die 21-jährige Kunststudentin Elis hat kein Händchen für die Liebe und Schuld daran ist einzig ihr wohlgehütetes Geheimnis. Elis ist eine Hexe. Aber keine besonders gute. Immer wenn sie glaubt, alles im Griff zu haben, funkt ihr die Magie dazwischen. Nachdem ihre Verlobung geplatzt ist und sie beinahe ein Haus zum Einsturz gebracht hätte, bricht Elis kurzerhand das Studium ab und reist nach Norwegen. Hier will sie lernen, ihre Kräfte zu kontrollieren und trifft dabei auf den charismatischen und faszinierenden Hexer Stian, zu dem sie eine eigentümliche Verbindung spürt. Doch die Magie hat mal wieder ihren eigenen Plan und plötzlich findet Elis sich hundert Jahre zurückversetzt, im Norwegen des Jahres 1905 wieder...



    Meine Meinung:

    Nordlichtzauber ist der 1 Teil einer Triologie und stammt aus der Feder der deutschsprachigen Autorin Jennifer Alice Jager. Der Schreibstil ist sehr flüssig und durch die tollen Ausführungen der Autorin wird man direkt in das Leben von Elis gezogen. Jennifer Alice Jager festeht es die Ort und Lanschaften sehr genau zu beschreiben und versetzt den Leser damit in die wunderschone Landschaft Norwegens. Die Protagonisten ist einem auf Anhieb sehr sympatisch und fesselt so den Leser an die Geschichte, allerding ist an ihr auch was was ich nicht so richtig greifen kann. Vielleicht liegt es daran das ich nun schon um einiges Älter bin als die Protagonistin oder ich eine andere sicht der Dinge habe. Dennoch erschließen sich der Autorin neue Wege auf grundes des Zeitsprunges der interesante Ansetze den Leser erahnen lassen. Zum Ende des 1. Teils sind viele Fragen offen und man brennt darauf zu erfahren wie es mit Elis weiter geht. Die Geschichte ist ideal für gemütliche Stunden auf dem Sofa und bekommt von mir gutgemeinte 3 von 5 Sternen.

  7. Cover des Buches Unter dem Nordlicht (ISBN: 9783832162825)
    Jenny Bond

    Unter dem Nordlicht

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Kuschelhase

    Inhalt:
    Andrée, Strindberg und Fraenkel brachen zu einer Expedition auf. Sie wollten den Nordpol mit einem Ballon erreichen. Über 30 Jahre später findet man ihr Lager und somit: die Knochen der drei, Gebrauchsgegenstände und Tagebücher.
    Knut Stubbendorf, ein Journalist, der damit beauftragt wurde, die Utensilien und Knochen zu "bergen", rettet die Tagebücher und übergibt alles dem Präsidenten der wirtschaftlichen Kommission. Alles, bis auf Nils Strindbergs Tagebuch.
    Stubbendorf ist fasziniert über die Erinnerungen aus Nils Leben vor der Expedition und den Liebesbriefen, die seiner damaligen Verlobten Anna gewidmet sind.
    Er kündigt seinen Job bei der Zeitung und macht sich auf die Suche nach den Familienmitgliedern Strindbergs, weil er mehr erfahren möchte. Und er würde Anna gerne die, an sie gerichteten Briefe geben.
    Was er dabei erfährt ist schockierend, faszinierend und beinhaltet Liebe und Tragik. 

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen. Was mich allerdings gestört hat, waren die willkürlichen Zeitsprünge. Die haben mich teilweise aus der Geschichte gerissen und doch mehr gestört als dass ich diese als passend empfunden hätte.
    Die Familie Strindberg erschien mir sehr sympathisch und ich habe gern um ihre Geschichte gelesen.
    Andrée, der die Expedition "angezettelt" hat, fand ich einfach nur unbedacht und naiv. Über diesen Charakter wurde zum Glück auch nur oberflächlich geschrieben, denn ich mochte ihn nicht.
    Über Erik Strindberg hatte ich anfangs zwei Meinungen. Auf der einen Seite fand ich ihn hinterhältig und falsch und auf der anderen widerrum nett, zuvorkommend und sympathisch. Im Laufe der Geschichte hatte ich dann mehr Mitleid mit ihm.
    Bei Anna war es das Gegenteil wie bei Erik.  Anfangs hatte ich Mitleid mit ihr und dachte was sie für eine arme junge Frau ist. Im Laufe des Romans fand ich Anna immer unsympathischer. Sie war naiv, hinterhältig und feige. 

    Das Cover:
    Das Cover finde ich vom Bild und der Farbe her teilweise passend. Was mir daran nicht gefällt, sind die zwei verschiedenen Schriftarten in dem der Titel und der Name der Autorin geschrieben sind. Ich finde, dass diese weniger harmonieren. 

    Fazit:
    Alles in allem eine schöne, tragische Geschichte. Allerdings durch die Zeitsprünge, für mich, etwas stockend zu lesen

  8. Cover des Buches Nordlicht - Im Land der wilden Pferde (ISBN: 9783505141263)
    Karin Müller

    Nordlicht - Im Land der wilden Pferde

     (37)
    Aktuelle Rezension von: christiane_brokate

    Das Cover ist wunderschön, ein Mädchen, das in den Sonnenuntergang reitet, die pastellfarben machen das Cover sinnlich und wunderschön. Ein echter Hingucker.  Als ich den Klappentext lass war, für uns klar wie wollen es unbedingt lesen, es war ein temporeicher Pferderoman, vor dem inneren Auge hat man die Geschichte miterlebt, es war lebendig beschrieben. Dieser Roman war sehr stimmungsvoll, abwechslungsreich und wir konnten nicht aufhören es zu lesen. Die Stimmung war sinnlich, als es am Anfang hieß, wir reisen nach Island, war Elin nicht begeistert, dies merkte man auch. Aber es hat sich alles anders Entwickelt als sie dachte. Die Islandpferde machten sie glücklich, sie fühlte sich frei auch, wenn sie nie wieder Reiten wollte. Dies hat man auch gespürt, dieses Feeling.Elin war ein typischer Teenager, obwohl sie manchmal sehr in sich gekehrt wirkt. Man merkt wie sie immer glücklicher wird, sich auf die Reise einlässt, es war wunderschön das mitzuerleben, und sie glücklich wird. Wir als Leser waren Hautnah dabei. 

    Es war ein besonderer Einblick, in ihre Welt auch hat man sehr viel über Island erfahren. Durch den Pferdejungen erlebt man einen besonderen Einblick von Mhyten und atemberaubender Landschaft. Dieser Roman war magisch, ging ans Herz, tolle Atmosphäre die einen bewegt und einen nicht so schnell loslässt. Wir sind komplett eingetaucht in diesen Roman, es war wunderschön, sinnlich einfach atemberaubend. Wir waren komplett begeistert und wir werden ihn noch öfter lesen. Ein Roman der Süchtig macht und nicht nur für Pferdeliebhaber und Jugendliche, es ist ein All Age Roman, der einen in den Bann zieht. 

  9. Cover des Buches Alaska Wilderness - Verschollen am Mount McKinley (ISBN: 9783764170042)
  10. Cover des Buches Überall, Für Immer (ISBN: 9781536969023)
    Sarah Stankewitz

    Überall, Für Immer

     (24)
    Aktuelle Rezension von: sarah_booksanddreams

    Band zwei der Forever Lovestories mit der Geschichte von Ava und Zac hat mir eine kurzweilige, aber angenehme Lesezeit bereitet.


    Sarah hatte einfach schon immer diesen locker, leichten und einnehmenden Schreib- und Erzählstil, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.


    Ava und Zac fand ich, als Protagonisten, sympathisch.

    Ava ist fest entschlossen, möglichst viel aus ihrem Leben herauszuholen - viel zu sehen, viel zu erkunden und viel zu erleben.

    Das Au-Pair-Jahr gehört ebenfalls dazu.

    Sich zu verlieben auch.

    Nur dass ausgerechnet der älteste Sohn ihrer Gastfamilie ihr Herz höher schlagen lässt.


    Zach jedoch verhält sich zunächst alles andere als freundlich und wohlgesinnt Ava gegenüber.

    Dabei ist er sonst ein so gutherziger, loyaler und verantwortungsbewusster, junger Mann.


    Wie bereits die erste Story dieser Reihe, ist auch diese hier kurzweilig und süß,

    hat jedoch etwas mehr Tiefgang und mehr Emotionen zu bieten.


    An mancher Stelle, hätte die Handlung aber gut und gerne noch ausführlicher sein dürfen.

    Das Ende kam mir ebenfalls ein wenig schnell daher,

    und ließ mich mit seiner Ähnlichkeit zum ersten Band auch etwas die Augen verdrehen.


    Sicherlich hätte man noch mehr aus der Story herausholen können,

    aber die Mischung aus süßer Lovestory und dem ernsten Thema, das Zacs Familie belastet,

    hat mir doch gut gefallen.


    4 Sterne 

  11. Cover des Buches Pferdefuß (ISBN: 9783492305433)
    Jürgen Seibold

    Pferdefuß

     (31)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Ruhig ist es in der Nebensaison auf dem Campingplatz am Oberrieder Weiher; ausser den Dauercampern herrscht Ruhe und nun ein einzelner Mann hat sich eine der Trekking-Hütten gemietet. Von ihm ist selten etwas zu sehen. Eines Nachts beobachtet der alte Frieder einige seltsame Dinge – und in dieser Nacht verschwindet auch der Gast samt seinem Gepäck aus der Hütte. 

    Kein Fall für die Polizei, aber kurz darauf wird eine verbrannte Leiche in einem ausgebrannten Pferdestall gefunden. Und das ruft natürlich die Kripo auf den Plan…gibt es Verbindungen? Hansen reist in seine alte Heimat, um etwas mehr Klarheit zu erhalten und stösst dabei auf einen alten Fall, der bis in die Gegenwart reicht…

    Geschickt verknüpft hat der Autor hier verschiedene Ansätze und der Leser erfährt auch manches aus der Sicht des Täters. Immer wieder dachte ich – ja, der könnte es sein und immer wieder war ich falsch. Den „Richtigen“ hatte ich überhaupt nicht auf dem Plan….

    Auch im Privatleben von Hansen tut sich etwas, aber hier stellt der gute Kommissar sich recht stoffelig an….
  12. Cover des Buches Ins Nordlicht blicken (ISBN: 9783423782784)
    Cornelia Franz

    Ins Nordlicht blicken

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Phzlraider

    Hättest schreiben brauchen                                              


                                                                                                                                                                                                                                          


  13. Cover des Buches Jenseits des Nordlichts (ISBN: 9783827194930)
    Heike Ulrich

    Jenseits des Nordlichts

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    🕷 Cover 🕷
    Das Cover ist lediglich in Blautönen gehalten und sticht dadurch nicht sofort ins Auge. Es ist demnach eher schlicht. Dennoch passen die Lichter und auch das gezeigte Gebäude sehr gut zum Inhalt. Ich persönlich finde das Cover nicht sonderlich beeindruckend. Es ist somit leider ein Cover, welches in der Masse untergeht. 


    - - - - - - - - - - 🕷🕸🕷 - - - - - - - - - -

    🕷 Aufbau & Schreibstil 🕷
    ~ Erzähler Perspektive ~

    Kapitel
    Das Buch ist in 49 Kapitel (+ Prolog, Epilog, Danksagung). Dabei sind diese von unterschiedlicher Länge, wobei die kurzen Kapitel überwiegen. Auch häufig vorkommende Absätze (Zeitsprünge) begünstigen Lesepausen.

    Atmosphäre
    Die Atmosphäre war für mich nicht ganz so gut spürbar. Sie entglitt mir dann vollständig, als sich das Resultat des Buches aufzeigte. Davor kann ich die Atmosphäre als leicht mystisch und vor allem geschichtlich beschreiben.

    Charaktere
    Anzahl Hauptprotagonisten: 1
    Anzahl Nebencharaktere: 7-9
    Ausarbeitung Insgesamt: Charaktere werden äußerlich und auch charakteristisch gut beschrieben. Die Probleme der Protagonisten sind menschlich und dadurch wirken die Charaktere auch real. Ihre Gedanken sind nachvollziehbar.

    Worldbuilding
    Die Geschichte spielt sich an Orten (Island, Deutschland) in unserer realen Welt ab. Dementsprechend keine Phantasieorte. Die Schauplätze werden gut beschrieben und dadurch kann man sich alles bildlich sehr gut vorstellen.

    Logik innerhalb Story
    Es handelt sich hierbei um einen Mystery Thriller. Dementsprechend sind Übernatürliche Aspekte enthalten. Diese sind noch nicht wissenschaftlich aufgeklärt und können daher für den ein oder anderen unlogisch erscheinen. Die schlussendliche Aufklärung war für mich dennoch etwas unschlüssig.

    (Umgang) Thematik
    Die angesprochenen Thematik im Buch wird eigentlich, so weit es möglich ist, eingehend erläutert. Zumindest die geschichtlichen Aspekte sind schlüssig und beruhen auf Fakten. Bei dem eigentlichen Thema im Buch ist das eher nicht der Fall. Außerdem wird das Thema Schwangerschaft nur oberflächlich behandelt und einhergehende Schwierigkeiten bleiben vollkommen aus.

    Unterhaltung/Spannung
    Die Spannung, zu Beginn noch vorhanden, nimmt dann immer weiter ab.

    Schreibstil
    Da in dem Buch viel wissenschaftliche und geschichtliche Aspekten wiedergegeben werden, scheint der Schreibstil manchmal eher sachlich. Der Sprachgebraucht ist leicht und damit ist auch der Inhalt flüssig zu lesen.

    - - - - - - - - - - 🕷🕸🕷 - - - - - - - - - -


    🕷 Mein Fazit & Bewertung 🕷
    Ein Mystery Thriller? Her damit! Ich erwähne immer wieder, dass es viel zu wenig Bücher dieses Genres gibt und da ich der übernatürlichen Thematik verfallen bin, kann ich an keinen derartigem Buch vorbei ziehen.

    Der Beginn des Buches hat mich dann sofort gefesselt. Mystery und das Thema Hexen taucht ebenfalls auf? Meine voreiligen Gedanken dazu: das kann nur gut werden! Zumal sich der Klappentext schon äußert gut anhörte.

    Wo das Thema Hexen auftaucht ist natürlich auch die Kirche nicht weit und so erfahren wir auch hierüber viel geschichtliches. Geschichtliches, welches immer wieder schockiert und nach wie vor die Menschheit in Frage stellt. Die Glaubensfrage beschäftigt ebenfalls die Hauptprotagonistin. All dies gefiel mir äußerts gut, weil es auf mich sehr authentisch wirkte. Wir alle hadern manchmal mit unseren Ansichten über die Welt und das Jenseits. Eine Entwicklung, die für mich sehr spannend war zu verfolgen.

    Doch dann kam ich der Auflösung immer näher und es wurde schräg. Für mich hatte all dies dann doch zu wenig mit Mystery zu tun und war ebenfalls nur schwer zu glauben. Zumal für mich vieles, durch offensichtliche Handlungen, vorhersehbar erschien. Es schien mir ebenfalls zu den vorangegangen Aktionen einfach nicht richtig passen zu wollen. Hier stimmte die Balance nicht.

    Ebenfalls schwierig war es dem Geschehen vollkommen zu folgen und sich darauf einzulassen, da immer wieder Handlungen übersprungen wurden. Diese wurden zwar angesprochen, aber der Leser war schlussendlich dann doch nicht mit dabei und das Ergebnis tauchte dann einige Kapitel später, aus heiterem Himmel, auf. Die Abfolge der Geschehnisse war damit nicht schlüssig, da eben manchmal ein paar Tage fehlten.

    Das Ende hat mich dann leider doch eher enttäuscht. Wie ich schon einmal erwähnte, fand ich es einfach nicht schlüssig. Ich habe mir selbst sehr gruselige Auflösungen vorgestellt und das Ergebnis kam so gar nicht an diese heran. Wobei ich mir eben sicher bin, dass meine Vorstellungen den Kern eher getroffen hätten bzw. glaubwürdiger in dem Zusammenhang gewesen wären.

    Für mich daher leider nur 3 von 5 Spinnchen.

    Weiterempfehlung?
    Ich würde das Buch allen Interessierten dennoch empfehlen, da es durchaus sein kann, das andere mit der Auflösung zufrieden sind. Geschichtlich hat es einiges zu bieten und auch mysteriös wird es hier und da. Ich hoffe, wie immer, dass dieses Buch dennoch seine Fans findet.

  14. Cover des Buches Das Geräusch des Lichts (ISBN: 9783462051605)
    Katharina Hagena

    Das Geräusch des Lichts

     (26)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Ach, wie schade, denn "Das Geräusch des Lichts" von Katharina Hagena hat sich so richtig angehört für meinen Moment und dann habe ich mich im Buch verlaufen, denn es war so still und dunkel dort und ich habe mich nicht zurechtgefunden. Zwei Sterne gehen vielleicht zu meinen Lasten und sollten niemanden von der Lektüre abhalten, vielleicht war es nicht unsere Zeit, liebe Katharina...so schade!
  15. Cover des Buches Sonnensturm (ISBN: 9783641126476)
    Åsa Larsson

    Sonnensturm

     (97)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ein Kirchenoberhaupt liegt ermordet mit ausgestochenen Augen und abgehakten Händen vor dem Altar seiner Kirche in Lappland. Der ehrgeizige Staatsanwalt hält Sanna, die Schwester des Toten, für die Mörderin, weil sie die Leiche gefunden hat. Verzweifelt ruft diese ihre alte Freundin Rebecka Martinsson zu Hilfe, als Anwältin und damit diese sich um ihre kleinen Töchter kümmert, denn sie will diese auf keinen Fall bei ihren Eltern lassen. Rebecka versucht mit der hochschwangeren Polizistin Anna- Maria Mella die Wahrheit herauszufinden, während immer mehr Beweise gegen Sanna auftauchen. Aber die Gemeinde schweigt eisern.

    Ich habe schon ein Buch der Autorin gelesen und war begeistert, sodass ich nun die ganze Reihe lesen werde und hier die erste Begegnung von Rebecka und Anna-Maria erlebe. Ich mag Rebeckas direkte Art, Dinge anzusprechen und Fragen zu stellen, ihren Mut und dass sie so echt und authentisch wirkt. Auch die anderen Charaktere sind gut dargestellt, die Sprache gefällt mir sehr und auch, dass man einen Einblick bekommt, wie sich der Alltag in einer ständig verschneiten Gegend gestaltet, wo minus 10 Grad als mild bezeichnet werden.

    Alles in allem ein richtig spannender Pageturner mit überraschenden Wendungen, menschlichen Abgründen, einem tollen Schreibstil und interessanten Charakteren. 

    Klare Leseempfehlung.


  16. Cover des Buches Nordlicht (ISBN: 9783404130689)
    Adam Hall

    Nordlicht

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Nordlicht, Band 02 (ISBN: 9783505141768)
    Karin Müller

    Nordlicht, Band 02

     (26)
    Aktuelle Rezension von: CarinaWarnstaedt

    Band 2 knüpft genau da an, wo Band 1 aufgehört hat und so war ich total schnell wieder mittendrin im Abenteuer. Die Charaktere sind so vielschichtig und sympathisch dargestellt, dass man einfach mitfiebern muss. Ich liebe die Fantasyelemente und die unterschiedlichen Perspektiveb. Und natürlich die Pferde und die tollen Beschreibungen von Island. Jetzt will ich erst recht mal dort hin!

  18. Cover des Buches Nordlicht - Die Spur des Mörders - (ISBN: 9783837150070)
    Anette Hinrichs

    Nordlicht - Die Spur des Mörders -

     (14)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker

    Als die schrecklich zugerichtete Leiche eines 73-jährigen in Flensburg gefunden wird, ist die Polizei schockiert. Wer hat den alten Mann zu Tode getreten? Bald wir klar, dass das Opfer der dänischen Minderheit angehört hat und Viebke Boisen nimmt die Ermittlungen zusammen mit ihren dänischen Kollegen auf. Eine nervenaufreibende Ermittlung beginnt...

    Der zweite Fall des dänisch-deutschen Ermittlerteams hat mich wieder vollends gepackt. Innert kürzester Zeit habe ich mich mitten in der Geschichte befunden und konnte kaum stoppen. Auch hier hat die Sprecherin wieder super gepasst. Die sehr spannend geschriebene Geschichte hat einen historischen Hintergrund und war für mich sehr interessant. Ausserdem entwickeln sich die bereits bekannten Figuren aus dem ersten Fall stets weiter, was mir immer äusserst gut gefällt. Eine sehr fesselnde, spannende und flüssig geschriebene Geschichte um ein Ermittlerteam, welches mir schon ans Herz gewachsen ist.

  19. Cover des Buches Streifzüge durch das Abendland (ISBN: 9783641090593)
    Bill Bryson

    Streifzüge durch das Abendland

     (81)
    Aktuelle Rezension von: ShalimaMoon

    Ein Vorwort

    Drei Bücher hatte ich von Bill Bryson bereits gelegen. Nachdem mich das erste (Streiflichter der USA) mittelmäßig begeistern konnte, mich das zweite (Reif für die Insel) eher langweilte und mich das dritte (Frühstück mit Kängurus) dann endlich so richtig packen konnte – vielleicht gebe ich den Briten auch nochmal die Chance und lese das Buch mit anderen Erwartungen – versuchte ich es nun mit dem vierten Buch, in dem Mr. Bryson kreuz und quer durch Europa reiste und von seinen Erfahrungen berichtete.

    Die Handlung

    Bill Bryson hat wieder das Reisefieber gepackt. Nachdem er im nördlichsten Europa startet, um die Nordlichter zu sehen, führt ihn seine Reise kreuz und quer durch Europa. Dabei vergleicht er Kulturen, erzählt von Städten und Erlebnissen, lässt sich über Gewohnheiten einzelner aus, kurzum bringt uns Europa ein Stückchen näher.

    Meine Meinung

    Zunächst möchte ich loswerden, dass Streiflichter durch Europa wohl eines der hässlichsten Buchcover hat, die es in mein Bücherregal geschafft haben. Angelehnt an das Cover von Frühstück mit Kängurus, wo thematisch passend ein Känguru in die Kamera guckt und um Hintergrund der Ayers Rock mit Fernweggefühlen lockt, durfte diesmal ein Esel vor einer antiken Ausgrabungsstätte (vermutlich die Akropolis) posieren. Leider ist der Esel nicht wirklich hübsch, das knallige blau des Covers im komischen Kontrast dazu und Griechenland wird nicht einmal besucht. Der Esel wird übrigens auch nie erwähnt. Und ja, ich habe mich eigentlich noch nie so sehr über ein Buchcover geärgert. Oder so viel über Buchcover auch nur nachgedacht.
    Aber kommen wir zum Buch selbst. Bill Bryson lässt uns wieder einmal an einem seiner Reiseerlebnisse teilnehmen. Diesmal wollte der gebürtige Amerikaner endlich einmal Europa genauer erkunden. Bewaffnet mit Rucksack, Traveller Checks und vielen guten Vorsätzen springt er auch mal eben schnell in einen Zug, wenn er vor einem Ort flüchten will oder wenn er gehört hat, dass es woanders noch viel schöner sein soll. Gerade diese Spontanität macht seine Reiseberichte so interessant. Mit gewohnt leicht ironischem Unterton berichtet er von seinen Abenteuern. Dabei bekommt jede Stadt/Ort ein paar Seiten gewidmet, manche mehr, andere weniger, aber irgendwie doch zu wenig, um wirklich etwas über die Städte zu erfahren. Mit 320 Seiten ist dieser Europabericht auch gute 100 Seiten dünner als sein Werk über Australien beispielsweise. Dadurch fehlen leider mitunter die liebgewonnenen Ausschweifungen über absurde Gesetze oder seltsame Vorkommnisse in der Vergangenheit. Kurzum dem Buch fehlt ein wenig des erwarteten Peps. Es ging dann sogar soweit, dass ich nach circa der Hälfte das Buch einfach weglegen musste. Das immer gleiche Schema der Kapitel ödete mich zu sehr an. Nach einer gewissen Pause hat sich das wieder gelegt und ich konnte mit neuer Entdeckungslust weiterlesen und fand auch wieder mehr Gefallen am Buch.
    Die Auswahl der Städte selbst ist kunterbunt gemischt und bildet einige Stellen Europas gut ab. Natürlich gibt es auch genug Flecken, die nicht besucht wurden, aber ganze Europa repräsentabel zu bereisen und in ein Buch zu stecken, ist bei der Vielfalt wohl auch kaum möglich.

    Das Fazit

    Mit weniger Biss und skurilen Fakten, aber doch mit allerlei erheiternden Informationen, ist Streifzüge durch das Abendland weder Brysons bestes, noch bisher schlechtestes Werk. Es kann abschnittsweise durchaus begeistern, verfällt aber irgendwann in Monotonie.

    Zuerst erschienen auf
    https://shalimasfilmweltenkritik.wordpress.com/2019/08/28/streifzuege-durch-das-abendland/

  20. Cover des Buches Russell das Weihnachts-Schaf (ISBN: 9783480224425)
  21. Cover des Buches Nordlicht - Die Toten im Nebel (ISBN: 9783837157147)
    Anette Hinrichs

    Nordlicht - Die Toten im Nebel

     (7)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Ein neuer Fall für Vibeke und Rasmus, das deutsch-dänische Ermittlerteam der Extraklasse. Wir steigen gleich voll in die Eisen mit einem neuen Mordfall, bei dem die Leiche eines Unternehmers gefesselt in einer abgelegenen Lagerhalle in Dänemark gefunden wird. Als einige Wochen später in Deutschland eine weitere Leiche mit der gleichen Fesselung gefunden wird, wird die Polizei hellhörig und die beiden Länder tauschen sich aus. Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen können, ist, dass diese beiden Morde erst die Spitze des Eisbergs darstellen …

    Wie ich es von der Autorin Anette Hinrichs gewohnt bin, schafft sie es auch in ihrem vierten Band den Spannungsbogen über das gesamte Buch aufrecht zu erhalten. Neben dem spannenden Fall an sich, gewährte sie mir als Hörerin abermals tiefe Eindrücke in das Privatleben der beiden Ermittler und mit jedem Band wachsen sie mir mehr ans Herz, fast wie alte Bekannte. Diesmal schafft der Täter es Vibeke so direkt in den Fall zu verwickeln, dass ich beim Hören fast Gänsehaut bekam. Die Aufklärung und das Ende sind grandios gelöst, da wäre ich nie darauf gekommen! Für „Die Toten im Nebel“ vergebe ich uneingeschränkte fünf von fünf Sterne. Eine tolle Reihe, ich freue mich schon auf den fünften und vorerst letzten Teil! 

  22. Cover des Buches Nordlicht, Band 03 (ISBN: 9783505142314)
    Karin Müller

    Nordlicht, Band 03

     (21)
    Aktuelle Rezension von: CarinaWarnstaedt

    Auch Teil 3 der Reihe hat mich wieder absolut gepackt. Elin und Káris besondere Beziehung ist so wunderschön - dazu noch Island, die Pferde und ein wenig Magie... Und schon wird man in ganz andere Welten entführt. Es ist einfach nur toll und deswegen würde ich die Reihe wirklich von Herzen empfehlen!

  23. Cover des Buches Eine Frau erlebt die Polarnacht (ISBN: 9783548377315)
    Christiane Ritter

    Eine Frau erlebt die Polarnacht

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Bookmoose

    "Die Arktis ist die Zone der Welt, wo der Himmel die Erde berührt."

    Christiane Ritter, eine österreichische Malerin, war 37 Jahre alt, als sie dem Ruf der Arktis (und dem ihres Mannes 😉) folgte und im Juni 1934 für 1 Jahr nach Spitzbergen ging. Der norwegische Name für Spitzbergen lautet Svalbard - Kühle Küste

    Dort lebte sie mit ihrem Mann und dem 27jährigen Norweger Karl in einer primitiven Hütte auf engstem Raum. Zum nächsten Nachbar, "dem nördlichsten Schweden der Welt" waren es gute 100 km, zur nächsten Siedlung mehrere Hundert Kilometer.

    Während die Männer oft tage- oder gar wochenlang auf Jagd gingen, verbrachte  sie die Zeit allein in der Hütte, trotzte Stürmen und Kälte und erledigte die täglich anfallenden Arbeiten.

    Christiane Ritter gelingt es in ihrem Buch, welches 1938 erschien, einzigartig, nicht nur die Strapazen und Tücken des Alltags zu beschreiben, sondern auch die karge und dennoch faszinierende Schönheit der arktischen Natur. Mit einer gewaltigen Sprache lässt sie uns teilhaben an rauen Landschaften, nahendem Packeis, Polarlichtern, dem schwarzblauen Meer, Ausflüge in Fjorde und rotsandige Lagunen und dem grellen Weiß des Winters. Als Malerin hat sie hierfür einen ganz besonderen Blick. Einzelne Zeichnungen und Aquarelle im Buch geben hier einen kleinen Eindruck.

    Der andere Aspekt, der mich sehr beeindruckt hat, ist ihre Beschreibung der Auswirkungen ihrer Erlebnisse, der Entbehrungen, Naturgewalten und der Einsamkeit auf die menschliche Psyche. 

    "...wer weiß es, daß der Mensch in der totalen Einsamkeit, wo die Anregung und der Widerhall durch den Mitmenschen fehlt, schließlich an das Ende des eigenen Ichs gerät? Wo beginnt der Mensch, wo hört er auf? Wo ist das Leben? Keine Antwort, nichts. Mt Entsetzen  ohnegleichen schaut er in seine eigene abgrundtiefe Leere." 

    Ein unglaublich beeindruckender und faszinierender Erlebnisbericht!

    Christiane Ritter verstarb mit 103 Jahren in Wien.

  24. Cover des Buches Opa will zum Nordkap (ISBN: 9783426516980)
    Heike Denzau

    Opa will zum Nordkap

     (25)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Am Anfang bin ich schwer reingekommen in dieses Buch, aber dann hat es mich gepackt und ich konnte es quasi nicht mehr aus der Hand legen.

    Diese Lügereien von Audrey.... naja.... sie meint es ja gut, aber das kann ja nicht gutgehen!

    wie liebevoll sich Esther, Audrey und auch Moritz (nach einigen Anfangsschwierigkeiten) um den dementen Opa kümmern ist rührend. 

    Ein sehr lesenswertes Buch, das ich meiner Freundin schon empfohlen habe!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks