Bücher mit dem Tag "norfolk"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "norfolk" gekennzeichnet haben.

66 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chemie des Todes (ISBN: 9783499256462)
    Simon Beckett

    Die Chemie des Todes

     (7.315)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein Bücherschrank Fund, das Cover hat mich angesprochen.

    Ich muss aber ehrlich sagen dass ich das Buch am Anfang glatt abgebrochen hätte, für mich war der Anfang sehr zäh und irgendwie etwas zu langweilig, so im Nachhinein bin ich aber froh das Buch nicht abgebrochen zu haben, denn es hat sich dann von Seite zu Seite immer mehr aufgebaut und war am Schluss so spannend dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Den Protagonisten David finde ich sehr sympathisch und gut gemacht. ebenso wie die Handlung und die Story selbst.

    Am Ende hat mich die ganze Geschichte sehr gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Ich bin schon am zweiten Teil dran!

    Daher auch für dieses Buch eine ganz klare absolute Empfehlung!!!!

  2. Cover des Buches Das Orchideenhaus (ISBN: 9783442491940)
    Lucinda Riley

    Das Orchideenhaus

     (2.802)
    Aktuelle Rezension von: Peachesfloop

    Wie gewohnt ist es ein schönes Buch - zumindest zu Beginn. Man fühlt sich in Julias Leben ein, trauert mit ihr und trägt ihren Schicksalsschlag mit, begleitet sie, als sie es langsam und mühselig schafft, wieder raus zu kommen.

    Lucinda Riley erzählt wie immer wunderschön, man liest das Buch gerne und man kommt zügig voran. Der rote Faden ist gespannt bis, naja bis, es eben eine derartig ruckartige und unlogische Wendung im Buch gibt, die alles verdirbt und einen die Lust am Lesen vollkommen nimmt.

    Ich habe das Buch dann noch zu Ende gebracht, aber den Zauber vom Beginn konnte mir das Buch nicht wieder zurück geben. Ich würde es nicht nochmal lesen und auch niemanden empfehlen. Da gibt es definitiv viel bessere Lucinda Riley Bücher! 

  3. Cover des Buches Alles, was wir geben mussten (ISBN: 9783896676962)
    Kazuo Ishiguro

    Alles, was wir geben mussten

     (602)
    Aktuelle Rezension von: Dajobama

    Alles, was wir geben mussten – Kazuo Ishiguro

    Wie ich gestehen muss, war dies mein erster Roman des Nobelpreisträgers Kazuo Ishiguro. Doch mit Sicherheit war es nicht mein letzter – denn ich bin schlichtweg begeistert.

    Kath blickt auf ihre Kindheit und Jugend im englischen Internat Hailsham zurück. Sie erinnert sich an ihre Freunde Ruth, Tommy und viele andere. Lehrer, Aufseher, typische Kinderspiele und -streiche tauchen vor ihrem inneren Auge auf. Umso älter die Kinder werden, desto deutlicher wird klar, dass an diesem abgelegenen Internat irgendetwas anders ist. All diese Kinder werden zu einem bestimmten Zweck herangezogen. Für sie alle ist der Weg bereits vorgezeichnet.

    Es ist spannend, wie Kath sagt, sie wussten es und sie wussten es doch wieder nicht. In winzigen Häppchen, praktisch unbemerkt, werden die Jugendlichen auf ihre Zukunft vorbereitet. Immer nur so wenig, so subtil, dass sie glauben, sie hätten es ohnehin gewusst. Der Roman ist ganz ähnlich aufgebaut. Kath erzählt in etwa chronologisch – der Leser ahnt zwar früh, worauf es hinausläuft, trotzdem erhält man, wie die Kinder, immer nur Häppchen.

    Obwohl Kath durchaus ausschweifend erzählen kann, schockiert immer wieder die Nüchternheit und Emotionslosigkeit, mit der sie über furchtbare Dinge spricht. Das ist grauenhaft, aber es ist auch authentisch, denn das ist ihr Leben und das ihrer Freunde. Sie sind damit aufgewachsen bzw. hineingewachsen – für sie ist es selbstverständlich. Dem Leser beschert Ishiguro damit aber immer wieder eine Gänsehaut.

    Mit seinem brisanten Thema hatte mich dieser beeindruckende Roman ab der ersten Seite und hat mich nicht mehr losgelassen. Ganz große, wenn auch bedrückende, Unterhaltung.

    5 Sterne

  4. Cover des Buches Das Echo der Schuld (ISBN: 9783734113567)
    Charlotte Link

    Das Echo der Schuld

     (514)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Die deutschen Aussteiger Livia und Nathan Moor erleiden vor der schottischen Küste Schiffbruch. Da sie all ihr Hab und Gut bei dem Unglück verloren haben, nehmen Virginia Quentin und ihr Mann Frederic die beiden in ihrem Ferienhaus auf. Doch irgendetwas stimmt mit den beiden nicht. Und dann verschwindet auch noch die Tochter der Quentins.

    Link beleuchtet die Themen Kindsentführung, Pädophilie, Schuld, Beziehungen aus unterschiedlichen Perspektiven und in verschiedenen Handlungssträngen. Das, was mir bei ihr immer wieder gefällt, ist, dass sie nicht davor zurückscheut, unsympathische Charaktere zu zeichnen. Eine junge Mutter passt nicht auf ihr Kind auf, das dann spurlos verschwunden ist. Link hat kein Mitgefühl mit ihr. Sie ist unsympathisch und verantwortungslos. Das scheut die Autorin nicht zu zeigen, und dass obgleich junge Mütter ansonsten oft als Heilige portraitiert werden. Aber es gibt sie eben, diese unangenehmen Menschen. Mit Virginia möchte ich auch nicht befreundet sein. Ich konnte keine ihrer Handlungen emotional nachvollziehen, auch wenn sie völlig logisch waren. Und auch Nathan ist ein ganz furchtbarer, aber total stimmiger Charakter. Einer, dem man schonmal begegnet ist, aber schnell hinter sich gelassen hat. - Hoffentlich.

    Was mir immer wieder auffällt, wenn ich einen Roman von Charlotte Link lese, ist dass ich die Charaktere sehr schnell "zu kennen scheine". Sie sind mir vertraut. 

    Wer einen reinen Krimi erwartet und gern handlungsorientierte Plots mag, ereignisreiche Thriller, ohne dass viel Zeit auf Charaktere oder Atmosphäre verwendet wird (und ich sage nicht, dass ich sowas nicht auch mal unterhaltsam finde), der wird an diesem Roman wenig Freude haben. 

     

  5. Cover des Buches Der dunkle Thron (ISBN: 9783404189151)
    Rebecca Gablé

    Der dunkle Thron

     (461)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Anfangs hatte ich Zweifel bei diesem Band der Waringham-Saga. Aus dem Grund, da wir uns nicht mehr im Mittelalter aufhalten, ich war ein wenig kritisch gegenüber dem eingestellt, aber am Ende konnte das Buch mich trotzdem überzeugen.
    Nick war mir von Anhieb sympathisch und ich hatte keine Probleme in das Buch reinzukommen. Die Geschichte war natürlich wieder sehr spannend, ich war froh, dass es keine typische historische Liebesgeschichte war. Es war erfrischend, auch etwas über die Königin „Bloody Mary“ zu erfahren, weil ich davor nichts über sie wusste. Die Charaktere waren meiner Meinung nach, alle wieder mit viel Tiefsinn und außerdem konnte man sich gut in sie hineinversetzen. In diesem Teil hat mich auch sehr interessiert, dass die berühmten Frauen von Henry the eight vorgekommen sind. Ich finde es schade, dass man leider fast keinen Einblick auf ihren Charakter bekommen hat, was ich mir schon erhofft hatte.
    Nichtsdestotrotz hat dieser Roman mir genauso gut gefallen wie die anderen Teile, ich freue mich den nächsten Band zu lesen und kann diesen Roman jedem empfehlen, der historische Romane mag. 

  6. Cover des Buches Never Let Me Go (ISBN: 9783125798786)
    Kazuo Ishiguro

    Never Let Me Go

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Carryon0501

    Ein weiteres Buch, welches ich im Schulunterricht gelesen habe und analysieren musste. Dystopische Welten sind immer interessant und nehmen einen ein, da es vielleicht die eigene Zukunft zeigt, in 10, 20 oder 30 Jahren.

    Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, die Grundidee ist originell, jedoch kommt keine richtige Spannung auf und keine der Charaktere ist richtig sympathisch, sondern sie bleiben eher blass und unnahbar.

  7. Cover des Buches Die Toten von Fleat House (ISBN: 9783442494811)
    Lucinda Riley

    Die Toten von Fleat House

     (160)
    Aktuelle Rezension von: brinif31

    Im großen und ganzen hat mir der Krimi sehr gut gefallen. 

    Guter Schreibstil, einprägsame Charaktere und unerwartete Wendungen. 

    Während dem Lesen habe ich immer versucht, den Täter erraten zu können, allerdings kam irgendwann ein Punkt, wo wirklich sehr viele durch verdächtiges Verhalten in Frage kamen.

    Ich fand es gut, dass es neben den Ermittlungen noch einige Nebengeschichten zu Jazz Hunter, den Angestellten aus Fleat House und der Familie der Täter / Opfer gab gab. 

    Aber irgendwann wurden es mir doch zu viele Charaktere und drum herum, sodass das Buch meiner Meinung nach wirklich noch eine Änderung/Kürzung vertragen hätte. 

    Am Ende hing vieles natürlich doch irgendwo, irgendwie zusammen und musste eingebaut werden, um irgendwie vom wahren Täter abzulenken, weshalb ich beim Lesen drüber hinwegsehen konnte. 

    Auf den Täter und dessen Motiv wäre ich niemals gekommen. 

    Lucinda hatte es auf jeden Fall drauf, Krimis zu schreiben und ich finde es schade, dass es keine Weiteren geben wird. 

  8. Cover des Buches Seelengesänge (ISBN: 9783492281430)
    Peter F. Hamilton

    Seelengesänge

     (34)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Das einzige was dieser SciFi Reihe fehlt um wirklich absolut erstklassig zu sein ist ein kleiner Funken Witz. Ansonsten gibt es nichts zu meckern. Der unabdingbare rote Faden zieht sich humorfrei durch , die Welten rasen dem Untergang entgegen, der jugendliche Held wird ausgeschickt um gegen den "Drachen" des drohenden Weltenuntergangs anzutreten, die Technik ist vom Feinsten,man lebt in diesen Welten ...... Ich hoffe ja noch immer, wohl vergeblich, das Vater Horst samt überholter Religion endlich von der Bildfläche verschwindet , doch er ist zäh. Die Space Opera entwickelt sich, allein durch die Länge zur Soap Opera in Space Bei allen drängenden offenen Fragen, Problemen und Handlungssträngen kann man gar nicht anders als auf Band 4 hinzufiebern, Hintersinn und Esprit sind jedoch auch in diesem wohl kaum zu erwarten. Schade. Dafür einen Stern Abzug. Großartige Sci Fi ist es dennoch.
  9. Cover des Buches Die Rose von Windsor (ISBN: 9783641135379)
    Elizabeth Chadwick

    Die Rose von Windsor

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Rissa

    Inhalt
    Franglingham Castle, England, 1173: Roger Bigod ist der erstgeborene Sohn des Earl of Norfolk. Doch dieser erkennt die Leistungen seines Sohnes nicht an, demütigt ihn immer wieder. Als Roger den Auftrag erhält, eine Abtei zu plündern, um den Kampf des jungen Königs zu unterstützen, widersetzt er sich dem Befehl und läuft zur Partei Henrys II. über. Als sein Vater allerdings wenige Jahre später besiegt und gedemütigt stirbt, beginnt ein langwieriger Streit ums Erbe.
    1176: Ida de Tosney ist ein Mündel der Krone. Als sie Henry das erste Mal begegnet, ist dieser von ihrer Unschuld fasziniert und macht sie zu seiner Mätresse und Mutter seines Bastardsohnes. Doch Ida schämt sich ihrer Position und wünscht sich eine richtige Familie…

    Meine Meinung
    In Die Rose von Windsor erzählt Elizabeth Chadwick einen Teil der Lebensgeschichte von Roger Bigod und Ida de Tosney, Zeitgenossen und Freunden von William Marshal.
    Während William Marshal allerdings als größter aller Ritter in die Geschichte einging, ist Roger Bigod eher eine Randfigur. Er ist immer mal wieder dabei, wenn Geschichte geschrieben wird, aber selten als Entscheidungsträger. Das wird umso deutlicher, als sein Freund gelegentlich durchs Bild läuft und Roger die Show stiehlt, weil er die wichtigere Position inne hat oder etwas miterlebt, von dem Roger nur nachträglich erfährt. Da politisch gesehen ähnliche Themen angesprochen werden, lernt man auch hier wenig Neues, wenn man die Marshal-Bände bereits kennt.
    Die Romanhandlung beschreibt weitestgehend Rogers Bemühungen, sein Erbe zu erhalten, und die emotionalen Folgen, die Ida durch ihre frühere Beziehung zu Henry zu tragen hat. Große Spannung sollte man hier nicht erwarten, und auch große Höhepunkte gibt es eher wenige. Zudem spielt sich ein nicht geringer Teil der Geschichte im häuslichen Bereich ab, die Anspannungen, die durch Idas Vorleben entstehen, ziehen sich durch weite Teile des Romans, und die Liebesgeschichte ist schon sehr dominant.
    Trotzdem ist es nicht uninteressant, die Ereignisse mal von einer anderen Perspektive zu sehen und eben ganz andere bedeutsame Persönlichkeiten dieser Zeit kennenzulernen. Allerdings würde ich empfehlen, diesen Roman nicht direkt im Anschluss an die Marshal-Bücher zu lesen. Auch sollte man sich wirklich für diese Zeit interessieren, Vorkenntnisse schaden nicht, da es insbesondere im späteren Verlauf des Romans große zeitliche Sprünge gibt und viele Ereignisse nur am Rande angesprochen werden.
    Die Charaktere sind, wie von Chadwick gewohnt, liebevoll ausgearbeitet. Ida ist eine sehr starke Frau, die es schafft, sich aus dem Einfluss des Königs zu lösen. Einzig in Bezug auf ihren Erstgeborenen sowie ihre frühere Stellung bei Hofe reagiert sie sehr emotional, was man ihr nicht verdenken mag. Roger ist dagegen der starke Stratege, dem es schwer fällt, Gefühle zu zeigen. Er ist juristisch bewandert, verfügt aber auch über kämpferische Fähigkeiten. Leider sehen wir beide Seiten kaum in Aktion, sondern meist nur erwähnt oder in kurzen Beschreibungen. Auch andere Charaktere sind sehr lebendig beschrieben. Nur Huon, Rogers Halbbruder, kam mir ein wenig zu einseitig vor, aber damit kann ich gut leben.
    Seit diesem Roman stammen die Übersetzungen der Romane von Elizabeth Chadwick von Nina Bader. Dies hat zur Folge, dass endlich die Königsnamen nicht mehr ins Deutsche übertragen werden, einer meiner größten Kritikpunkte an bisherige Romane der Autorin. Auch sonst habe ich an der Übersetzung, die die einfache und klare Sprache Chadwicks gut ins Deutsche transportiert, nichts auszusetzen.
    Viel Zusatzmaterial darf man mal wieder nicht erwarten, einzig ein Nachwort ist enthalten, in dem insbesondere auf die Quellenlage eingegangen wird. Eine Karte, um die Position der einzelnen Erbgüter, um die Roger mit seinen Halbbrüdern streitet, wäre allerdings schon hilfreich gewesen.

    Fazit
    Ein eher leiser Roman, der im Schatten der Marshal-Bücher von Elizabeth Chadwick steht. Ich habe ihn trotzdem gerne gelesen, würde ihn aber nicht als Einstieg in diese Zeit empfehlen.

  10. Cover des Buches Sieben Tage Wir (ISBN: 9783548290898)
    Francesca Hornak

    Sieben Tage Wir

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Spreckel

    Mal wieder die ganze Familie zum Fest zusammentrommeln. Darum geht es im ersten Roman von Francesca Hornak – „Sieben Tage Wir“. Zwischen sich, bekommt die Familie Birch aber keine Pause, da die älteste Schwester Olivia in Quarantäne muss, da sie im Krisengebiet als Ärztin unterwegs war. Und so beschließt die Familie sich 7 Tage gemeinsam abzuschotten. Jeder hat  jedoch sein kleines Geheimnis, wie der Leser schnell merken wird, welches gar nicht so leicht geheim zu halten ist. Und nebenbei gibt es noch die ein oder andere Überraschung für die ganze Familie.

    Das Buch ist in einzelne Sichtweisen der Personen aufgeteilt. Durch diese wird die Geschichte immer weiter vorangetrieben. Die Kapitel sind, dadurch dass jede Person mal was erzählt und berichtet, angenehm kurzgehalten.

    Durch diese Aufteilung, sowie den wirklich unglaublich angenehmen Schreibstil, schafft es Hornak, dass sich der Roman zügig wegließt. Kein bisschen zu lang oder kurz gehalten. Eine sehr perfekt abgerundete Geschichte.

    Allerdings war mir die Tragik ein wenig zu viel. Es ist unglaublich, wie viel in dieser Familie aus dem Ruder läuft. Die Autorin schaffte es zwar immer wieder, mir eine gute Stimmung einzuholen, jedoch blieb ein kleines Gefühl von Unzufriedenheit dar.

    Weihnachtsstimmung kommt bei diesem Buch ehr nicht auf. Man kann es also auch gut in einer anderen Jahreszeit lesen. Trotz der Tragik war es kein schlechtes Buch und es hat mir Freude bereitet es zu lesen. Es war wahrscheinlich nicht ganz so mein Fall. Für jeden der dramatische Geschichten liebt, auf jeden Fall eine Empfehlung ;)

  11. Cover des Buches The Chemistry Of Death (ISBN: B007W1BY00)
    Simon Beckett

    The Chemistry Of Death

     (48)
    Aktuelle Rezension von: booksarealive_
    In Manham, einem kleinen Ort in der britischen Region Norfolk, lebt David Hunter, ehemals forensischer Anthropologe (Bei diesem Beruf beschäftigt man sich mit Leichen, die teilweise schon sehr alt oder einfach nicht identifizierbar sind. Ein forensischer Anthropologe kann mit verschiedenen Techniken und Anhaltspunkten den ungefähren Zeitraum des Todes, die Todesursache und genauere Informationen über die Identität des Opfers aussagen). Er ist erst vor ein paar Jahren dorthin gezogen, weil er Abstand von seinem vorherigen Leben brauchte. Und den hatte er auch, bevor die Leiche von Sally Palmer, einer jungen Frau aus Manham gefunden wird und die Polizei dringend Davids Hilfe braucht. Sally wurde nämlich nicht nur getötet, sondern ach verstümmelt und misshandelt. Und es bleibt nicht nur bei dem einen Opfer...

    David war mir sehr sympatisch. Er ist ein sehr ruhiger, erwachsener Mann, der in seinem Leben schon viel Leid erfahren musste. Genau das hat ihn sehr nah und persönlich für den Leser gemacht. Das Buch war auch aus seiner direkten Sicht geschrieben, was ich anfangs nicht erwartet hätte, und das hat seiner Beziehung mit dem Leser sehr geholfen. Und besonders gegen Ende des Buchs, wenn er auch viel in Kontakt mit anderen Charakteren gekommen ist (ganz besonders einer Charakterin...😏), habe ich noch lieber aus seiner Sicht gelesen.

    Doch so toll David als Protagonist war, hat er dieses Buch nicht zu einem sofortigen 5-Sterne-Buch gemacht. Ich lese normalerweise keine Krimis, keine Thriller und vor allem keine Mischung aus den beiden Genres. "The Chemistry of Death" habe ich gezwungenerweise im Englischunterricht lesen müssen, und das Buch hat sehr gemischte Gefühle in mir ausgelöst. Ich war richtig überrascht, dass mir das Buch tatsächlich ziemlich gut gefallen hat, aber es gab einige Kapitel, die ich nur mit Grauen gelesen habe und irgendwann habe ich für mich beschlossen: Das Buch wird nur noch tagsüber gelesen und nicht mehr abends vor dem Schlafen gehen! 

    Simon Beckett hat alles extrem genau beschrieben und das kann schon mal sehr ekelhaft werden, wenn es um teilweise verrottete Leichen geht. Außerdem war der Mörder ganz schön abartig in dem Buch und ich dachte mir mehrmals "Was zur Hölle?!". Klar braucht das Buch solche Sachen für die Spannung, aber ich hätte auf ein paar Sachen auch sehr gut verzichten können. 

    Vor allem zum Ende des Buches konnte ich die Kapitel kaum noch ruhig lesen. Das Buch war größtenteils aus Davids Sicht geschrieben, aber ab und an gab es Kapitel aus einer "externen" Sicht, oft die Sicht des Opfers. Als Leser wusste man also, dass das Opfer noch lebt, während David und die Polizei vergeblich irgendwas versuchen und das hat mich wahnsinnig gemacht - eben vor allem beim letzten Opfer zum Schluss. Ich habe das Buche echt auch mehrmals aus der Hand gelegt, so sehr habe ich mitgefiebert. Ich wollte einfach nur noch, dass es vorbei ist.

    Was mir sehr gut an dem Buch gefallen hat, waren die wahnsinnig vielen, extrem spannende Wendungen, die die Handlung immer wieder genommen hat. Ich war echt immer wieder geschockt, was alles noch passieren kann. Es gab natürlich auch einige vorhersehbare Sachen (wie zum Beispiel das letzte Opfer und teilweise auch der Mörder), aber größtenteils hat mich das Buch immer wieder überrascht. Simon Beckett arbeitet auch seeeehr viel mit Cliffhangern am Ende von Kapiteln und die haben das Lesen noch spannender gemacht.

    Da wir das Buch im Rahmen des Englischunterrichts (Q11) gelesen haben, mussten wir es logischerweise ja auf Englisch lesen. Anfangs wollte ich einfach das deutsche Hörbuch auf Spotify anhören, aber ich bin dann doch bei dem Buch geblieben und bereue es kein bisschen! Das Englisch war die meiste Zeit sehr verständlich und auch wenn ich nicht jedes Wort verstanden habe, gab es ganz selten Momente, in denen ich den Sinn des ganzen Satzes nicht verstanden habe. 

    Zusammengefasst haben mir die Charaktere, allen voran David sehr gut gefallen, die Handlung war von vorne bis hinten spannend, manchmal fast zu spannend und abgedreht für mich, und auf Englisch war das Buch sehr gut zu verstehen. Mein einziger Kritikpunkt sind einfach die ganzen ekelhaften, abgefuckten Stellen, auf die ich echt verzichten hätte können und so bekommt "The Chemistry of Death" von Simon Beckett von mir 4,5 von 5 Punkten!
  12. Cover des Buches Mr Nobody – Er will sich erinnern. Sie muss vergessen. (ISBN: 9783492316583)
    Catherine Steadman

    Mr Nobody – Er will sich erinnern. Sie muss vergessen.

     (36)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    waren die ganzen medizinischen Aspekte. Etwas, was aber wiederum anderen Menschen wirklich gar nicht gefallen wird…hier ist es gut, dass Geschmäcker verschieden sind… 😊

    Es beginnt damit, dass an einem eisigen Januarmorgen an einem Strand in Norfolk ein Mann gefunden wird, der nass und orientierungslos herumirrt. Mr. Nobody wird er dann von der Presse genannt. Er spricht nichts und keiner weiß, woher er kommt oder wer er ist. Die junge Neuropsychiaterin Emma Lewis wird mit dem Fall beauftragt. Sie sagt zu – obwohl sie vor Jahren diese kleine Stadt nach einem schrecklichen Erlebnis verlassen hat. Aber Mr. Nobody weiß anscheinend etwas von/über sie – genau wie er über eine Krankenschwester etwas zu wissen scheint, das sonst niemand weiß und worüber sie nie geredet hat….

    Sehr seltsam und mysteriös…..…..aber : sonst zieht sich die Geschichte quälend dahin und ist nicht wirklich spannend. Natürlich habe ich trotzdem weitergelesen, weil ich vor allem wissen wollte, was bei und mit Emma damals passiert ist.

    Das habe ich auch erfahren und was mit Mr. Nobody ist, ebenfalls – bis dahin war es allerdings ein weiter Weg… 😊 Es war relativ überraschend, wenn auch wirklich total unrealistisch und eher ein bisschen zum Lächeln….(über soviel Fantasie z.B. ).

    Das muss also jeder selber entscheiden, ob er das lesen mag oder nicht.

  13. Cover des Buches When Marnie Was There (Armada Lions S.) (ISBN: 9780006704140)
    Joan G Robinson

    When Marnie Was There (Armada Lions S.)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: fm_winkel

    Ghibli-Liebende kennen Marnies Geschichte vermutlich eher unter dem Filmtitel "When Marnie was there".
    Ich habe das Buch gelesen, bevor ich den Film gesehen habe, und beides GELIEBT 💗 (Nicht, dass Ghibli jemals etwas falsch machen würde 🤌🏻)

    "When Marnie was there" ist ursprünglich als Kinderbuch angelegt worden. Darum geht es:

    Anna hasn't a friend in the world - until she meets Marnie among the sand dunes. But Marnie isn't all she seems...
    Sent away from her foster home one long, hot summer to a sleepy Norfolk village by the sea, Anna dreams her days away among the sandhills and marshes.
    She never expected to meet a friend like Marnie, someone who doesn't judge Anna for being ordinary and not-even-trying. But no sooner has Anna learned the loveliness of friendship than Marnie vanishes...

    Marnie ist nicht die, die sie scheint. Die Auflösung ist erschütternd, traurig und doch einfach nur richtig.
    Anna dabei zuzusehen, wie sie durch Marnie aufblüht, wie sie die Einsamkeit, die Stille, die Unsicherheit durch diese wundervolle Freundschaft überwindet, ist herzzerreissend schön.
    Das Ende ist so traurig und wundervoll und überraschend und überwältigend - Es ist eine jeder Geschichten, die noch Jahre später einen Platz im Herzen des Lesers behalten wird.

    Kennt ihr das Buch oder den Film? Leider ist das Buch, so viel ich weiß, nicht ins Deutsche übersetzt worden, aber da es sich um ein Kinderbuch (9-11 Jahre) handelt, ist es wirklich einfach zu verstehen.

    READ, WATCH, LOVE 💙

  14. Cover des Buches Das Orchideenhaus (ISBN: 9783844544831)
    Lucinda Riley

    Das Orchideenhaus

     (74)
    Aktuelle Rezension von: komisches_kind

    Warum genau hab ich so lange gewartet? Was für eine tolle Geschichte.

    Julia kommt nach einem Schicksalsschlag zurück nach England und erfährt dort Begebenheiten ihrer Vergangenheit aus dem 2. Weltkrieg. Viele Wege werden eröffnet und am Ende führt alles zusammen.

    Der Schreibstil ist toll. Sehr sehr bildlich. Man kann sich genau vorstellen wie dort alles aussieht. Man riecht sogar die Orchideen.

    Die Sprecherin macht einen tollen Job. Ich habe ihr gern zugehört.

    Und die Geschichte selbst... ja, es werden viele Klischees bedient, aber letztlich konnte ich mich fallen lassen und genießen. Und dafür gibt's ganz viele Sternchen.

    Einziger Abzug: Die Geschichte von Xavier. Die hat mir nicht gefallen.

    Dennoch: zum Träumen schön.

  15. Cover des Buches Die Besessenen (ISBN: 9783492281454)
    Peter F. Hamilton

    Die Besessenen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Der bisher beste Band des Armageddon Zyklus.
    Hamilton läuft "spaceoperatechnisch gesehen" gelinde gesagt zu Höchstform auf und verwöhnt den Leser mit allen denkbaren Inhalten einer Space Opera.
    Raumschlachten , Xeno Wesen , Einblicke in das Wesen der Kiint , Al Capone, Wissenschaftler, Politik, Intrigen, Abenteuer, endlich eine detaillierte Vorstellung der irdischen, Arkologien und Technik ......
    Eine großartige SciFi Welt.  Pures Genusslesen.
    Und tatsächlich Ansätze von Humor. Schwarzem natürlich, wie es angesichts des Titels zu erwarten ist.

  16. Cover des Buches Washington Black (ISBN: 9783847900597)
    Esi Edugyan

    Washington Black

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Mir hat "Washington Black" sehr gut gefallen. Besonders haben mich der Erzählstil und die vielen bunte Charaktere angesprochen. Auch war für mich die Thematik neu und einfach mal etwas anderes.
    Allerdings muss man sagen, dass das Buch schon einige Längen hat, die man überstehen muss. Manchmal kann die Lektüre deshalb eher zur Durststrecke werden.
    Auch muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Geschichte ziemlich abrupt endet. Einige Fragen bleiben offen.

    Trotzdem ein sehr lohnender Roman, bei dem man immer etwas Neues entdecken kann.

  17. Cover des Buches Der dunkle Thron (ISBN: 9783785780442)
    Rebecca Gablé

    Der dunkle Thron

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Dieser Waringham-Roman ist das erste ungekürzte Hörbuch der Reihe. Einerseits gut, denn wer will schon was Gekürztes hören. Außerdem liest hier ausschließlich Detlef Bierstedt und zwar wirklich famos. Andererseits merkt man die über 30 Stunden dem Hörbuch sehr an.

    Denn die Geschichte zieht sich im Grunde die meiste Zeit zäh wie Kaugummi dahin. Diesmal sind keine Kriege (innerhalb oder außerhalb Englands) das Thema, sondern die Reformation der Kirche in England. Und irgendwie konnte ich mich mit dem Thema nicht anfreunden. Es ist einfach ein starker Bruch im Gegensatz zu den vorigen Bänden, in denen es immer zu größeren Schlachten und Gefechten kam. Hier spielt das alles keine Rolle. Es geht vielmehr darum, ob jemand ein Ketzer oder Papist ist. Und welche Seite nun der wahre Glauben ist. Das ist zwar gut von beiden Seiten beleuchtet, aber für mich keine interessante Geschichte, auch wenn es eben so passiert ist.

    Zusätzlich dazu wird noch das ständige Hin und Her bezüglich Henry Tudors Ehefrauen thematisiert. Und es ist wirklich widerlich, wie viele Leute wegen so etwas ihr Leben verlieren mussten. Auch hier gilt wieder: Zwar so passiert, hat mir aber in seiner Erzählweise trotzdem nicht zugesagt.

    Unser Protagonist ist dieses Mal Nick of Waringham - der erste Waringham, den ich mit jeder gehörten Stunde unsympathischer fand. Im Grunde ist er von seiner Einstellung her nicht sehr anders als seine Vorgänger. Gleichzeitig hat er aber ein solches Arschlochverhalten, dass es mir speiübel wird. Er liebt seine Frau und dann doch nicht und es wäre ihr lieber, wenn er sie nie geheiratet hätte. Er ist stur, dickköpfig und einfach unsymphatisch, ein betrügerisches und lüsternes Schwein. Als Jungspund war er mir noch sympathisch, vor allem, als er von dem Bruder seiner Stiefmutter vermöbelt wird, fühlte ich sehr mit ihm. Irgendwie hängt man einfach an dieser Familie nach 3 Büchern. Aber je älter er wurde, desto unverständlicher wurden mir manche seiner Aktionen. Gerade wie abweisend er seinen Kindern ist, war mir unverständlich.

    Deshalb gibt es von mir dieses Mal nur drei Sterne. Vor allem, da das Hörbuch noch extremer wird, was die unfassbar störende Musik betrifft. Immer wieder wird die Geschichte unterbrochen von verschiedenen Variationen eines Musikstücks. Die hören sich zwar allesamt nicht schlecht an, aber warum muss ich geschlagenen fünf Minuten Musik lauschen, wenn es danach NAHTLOS mit der Geschichte weiter geht? Zwischen Kapiteln hätte ich das vielleicht verstanden (die Länge nicht, aber generell schon).

  18. Cover des Buches Gotteskrieger (ISBN: 9783492263580)
    Daniel Silva

    Gotteskrieger

     (24)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

    Die Welt ist gut vernetzt. Besonders der israelische Mossad hat sein Netzwerk perfektioniert. Für jeden noch so kleinen Gefallen hat er seine Mitarbeiter und Freiwille quer über die ganze Welt verteilt.

     

    Auch in Amsterdam wird er von einem aufwieglerischen Terrorismusforscher unterstützt. Als dieser auf offener Straße umgebracht wird, schickt der Dienst Gabriel und Evi Lavon nach Amsterdam.

     

    Doch nach wie vor schwebt über Gabriel das Verbot, ohne Ankündigung die EU-Grenzen zu übertreten. Heimlich wollen beide Agenten die zahlreichen Akten des Forschers sichten und notfalls vernichten. Keine Spur darf nach Israel führen.

     

    Dort angekommen wird schnell klar, dass hier ein seltsames Spiel gespielt wird. Bereits in den ersten Stunden trifft Gabriel auf einen Ägypter, der es schier darauf anlegt, enttarnt zu werden.

     

    Eine Extremistengruppe ist dabei, den Weltfrieden gehörig zu stören und operiert von Amsterdam.

     

    Bis Gabriel merkt, was hinter der verworrenen Geschichte steckt, wird in London vor dessen Augen die Tochter des amerikanischen Botschafters entführt.

     

    Während der SIS, der MI5 und der MI6 noch an eine harmlose Entführung und Erpressung vermutet, machen sich Schamron und der CIA bereits ganz andere Sorgen. Es beginnt eine Hetzjagd quer durch Europa und hinterlässt mehr als eine Bombe.

     

    Daniel Silva lässt es wieder krachen. Es hagelt Bomben und Anschläge. Niemand fühlt sich mehr sicher. Für die Amerikaner wird die Situation zu einem großen Problem. Grundsätzlich verhandelt man nicht mit Terroristen, aber auch hier wird schnell deutlich, dass Geld und Gier die Welt regieren.

     

    Wieder sehr spannend!

  19. Cover des Buches Des Königs Narr (ISBN: 9783426630006)
    Rose Tremain

    Des Königs Narr

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Karigan
    Obwohl dieser Roman als historischer Roman kategorisiert ist, ist er für mich eher ein Entwicklungsroman mit historischem Hintergrund. Hier wird in drei Teilen ein Ausschnitt aus dem Leben Robert Merivels gezeigt, der als Ich-Erzähler auftritt. Auf die manchmal etwas blumige und weitschweifende Ausdrucksweise des Helden muss sich erst mal einlassen. Wenn man dies kann, bereitet einem das Buch großes Lesevergnügen. Der Roman wurde übrigens unter seinem Originaltitel "Restoration" verfilmt. (Auf deutsch Restoration - Zeit der Sinnlichkeit) Dabei gibt es aber einige Abweichungen vom Original.
  20. Cover des Buches Das Wunschspiel (ISBN: 9783442055265)
    Patrick Redmond

    Das Wunschspiel

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Geschichte : 1999, ein Journalist befragt einen anonymen Gesprächspartner über einen Vorfall der sich 1954 in einem englischen Internat abgespielt hat, aber sehr mysteriös geendet hat und Entsetzen ausgelöst hat. 1954, Jonathan ist im 4. Jahr und seine Freunde  sind oft den grausamen Späßen von James und seinen 2 Bodyguards ausgeliefert. Als Jonathan im Unterricht einen Jungen bemerkt, der sich von nichts  und Niemand aus der Ruhe bringen lässt und sogar die Lehrer mit ihren eigenen Worten zum Wahnsinn bringt. Jonathan wäre gerne wie Richard und irgendwie erlangt er das Interesse von Richard. Der Anfang eines völligen Charakterwechsels und eine psychologische Wandlung, doch was hat das Unglück ausgelöst ?

    Personen +Schreibstil :  Langsam und Unaufhaltsam baut sich eine Stimmung und Spannung auf. Englische Internatsdramen lassen sich sowieso gut lesen. Der Schreibstil ist hervorragend. Die Person des Richard ist heldenhaft und ohne Gewalt überlegen und zeigt, wie ein starker von sich eingenommener Junge  andere beeinflussen kann, indem er Ihnen Selbstbewusstsein einbläut. Eine hervorragende Psycho Studio mit spannendem Ende.

    Meinung: Der langsame Aufbau, die detailreiche Beschreibung und der sanfte Einstieg machen Spaß und Neugierig. Bis zum absoluten Showdown zieht die Spannung langsam an , und steigert sich bis zum wirklich logischen Ende- Flüssig und in einer wunderbaren Erzählweise geschrieben.

    Fazit: Ein Internatsthriller in Form eines Psychothrillers der es in sich hat- Absolute Empfehlung und 5 Sterne für das damalige Debut.

  21. Cover des Buches Das kleine Cottage am Leuchtturm (ISBN: 9783442486205)
    Ali McNamara

    Das kleine Cottage am Leuchtturm

     (14)
    Aktuelle Rezension von: DarkReader
    Ich liebe Stöbern bei den Buchdealern, man findet dort oft so richtige Schätze.
    So war es auch mit diesem Buch und ich bin sehr froh, dass ich es gekauft habe.
    Es war mein zweites Buch dieser Autorin und es wird sicher nicht mein letztes von ihr gewesen sein.
    Ali McNamara schreibt wunderschön, der Schreibstil ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen.
    Genaue Beschreibungen von den Örtlichkeiten ließen mein geliebtes Kopfkino mal wieder auf Hochtouren laufen und ich habe mit ihren Figuren mitgelitten und mich mit ihnen gefreut.
    Auch ein wenig Mystisches war dabei, denn die Sache mit Remy, der .... ach nein, spoilern ist verpönt, ich kann nur empfehlen, das Buch selbst zu lesen.
    Die Protagonisten der Geschichte sind durchweg sympathisch, ich mochte sie alle, allen voran natürlich "Gracie" und Charlie. Doch auch die Nebencharaktere sind alle sehr gut gewählt, man muss sie einfach gern haben.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, ich habe das Buch sehr zufrieden aus der Hand gelegt, als alle, die ich mochte, glücklich waren.
  22. Cover des Buches Der Armageddon Zyklus / Der Neutronium Alchimist (ISBN: 9783404232284)
    Peter F. Hamilton

    Der Armageddon Zyklus / Der Neutronium Alchimist

     (32)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Warnung!
    Einen derart fiesen Cliffhanger habe ich seit langem nicht gelesen. Hamilton übertrifft sogar noch George R.R. Martin.
    Ansonsten geht die Geschichte ihren aussergewöhnlich guterzählten Gang. Sprachliche Finessen sind nicht dazugekommen, waren aber auch nach den bisherigen Bänden nicht zu erwarten.
    Der Armaggeddon Zyklus ist eine solide Space Opera mit intelligent witzigen Anleihen bei Figuren der Literatur od. Weltgeschichte.
    Abgesehen vom Charakter Joshua Calverts der im Neutronium Alchimist Verstärkung bekommt bleibt Hamilton bei seiner nüchternen Erzählweise und umschifft jeglichen Humor weiträumig.
    Die Menschheit ist gezwungen sich spirituell weiterzuentwickeln und ihre gesamte Kreativität zu nutzen
    um dem drohenden Untergang auszuweichen. Nichts neues, aber fesselnd zu lesen, besonders seit der Alchimist gezeigt hat, zu was er imstande ist.
    Einzig die Darstellung des absolut Bösen mit der Figur Quinn Dexter hinkt etwas und hemmt den Lesefluss. Das mag aber auch Geschmackssache sein und beeiträchtigt nicht die Bewertung.
    Trockene 5 Sterne SciFi Empfehlung.

  23. Cover des Buches Seelen aus Stein (ISBN: 9783453873995)
  24. Cover des Buches Agatha Raisin und der tote Gutsherr (ISBN: 9783404176458)
    M. C. Beaton

    Agatha Raisin und der tote Gutsherr

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Wer die Krimibücher von M. C. Beaton liest und insbesondere die Serie um Agatha Raisin weiß, dass es sich um unterhaltsame, spannende und mit einer Prise Humor geschriebene Geschichten handelt. Und nicht um aktionsgeladene Krimis oder gar "Pageturner" oder "Thriller".

    Dieses zehnte Buch der Serie fällt wieder unter diese Kategorie. Im Gegensatz zu dem letzten Fall jedoch nimmt hier das Hin und Her zwischen Agatha und James sehr wohltuend wenig Platz ein - manchmal sogar wie gegen Ende des Buches überraschend und überraschend kurz beschrieben. Vielmehr steht hier ein unterhaltsamer Kriminalfall im Vordergrund. Kein Top-Krimi, was ich jedoch bei dieser Serie auch nicht erwartet habe.

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